DE6945013U - Matratzenhalter fuer betten und liegen - Google Patents

Matratzenhalter fuer betten und liegen

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DE6945013U
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beds
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DE6945013U
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/02Holders for loose bed elements, e.g. sheet holders; bed cover holders
    • A47C21/022Sheet holders; Bed cover holders

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Hülsta-Werke Hüls oHG, 4424 Stadtlohn (Westf.), Tillystr. 54
"Matratzenhalter für Betten und Liegen'
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um auf Betten und/oder Liegen ein Verrutschen der Matratze, vorzugsweise ein seitliches Verrutschen der Matratzen oder sonstigen Auflager zu verhindern.
Es ist heute üblich, Betten mit einem die Matratze oder eine sonstige Auflage tragenden Rost auszurüsten, dessen obere Ebene mit der Ebene der Seitenwände des Bettes abschließt, so daß die auf diesen Rost oder sonstige Tragvorrichtung aufgelegte Matratze gegen seitliches Verschieben nicht gesichert ist. Insbesondere bei Einsatz eines aus Holzlatten bestehenden Rostes wird dieses Verschieben der aufliegenden Matratze noch
dadurch begünstigt, daß die Holzlatten häufig an i^rer l be: fläche sehr glatt sind und damit keinen genügenden Verschiebewiderstand schaffen, der auch dadurch nicht erzielt wird, wenn zur Befestigung der einzelnen Letten an dem Rostrahmen Kunststoff schnüre eingesetzt werden, die mit ihren Schlaufen über die Ebene der Latten vorstehen. Auch diese Kunststoffschnüre, vorzugsweise Nylonschnüre,sind häufig se glatt, daß dadurch in Verbindung mit dem Textil- oder Kunststoffbezug der Matratze oder sonstigen Auflage kein Verschiebewidersta d eschaffen wird, der die Matratze am seitlichen Verrutschen hindern könnte.
Es ist offensichtlich, daß dieses Verrutsche, der Matratze unerwünscht ist und der Neuerung liegt die Aufgabe aufrunde, eine möglichst kostengünstig herzustellende, fest am Bett zu lagernde und ein Verschieben der Matratze verhindernde Vorrichtung zu schaffen, die bei gleichbleibendem äußeren ästhetischen Eindruck des Bettes die Möglichkeit schafft, daß trotz des ebenen Abfchlusses zwischen der Oberseite des Rostes und der Oberkante der Bettseitenwände ein Verschieben der Matratze verhindert wird. Hierbei soll die Möglichkeit bestehen, daß diese Vorrichtung, der sogenannte Matratzenhalter, nicht nur von Fachleuten eingesetzt werden kann, sondern es soll möglich sein, den Halter auoh von Laien einzusetzen und trotzdem die sichere Lagerung dieses Halters zu erreichen.
Tas der iieueriuig zugrundeliegende Ziel wird erre:' olit durch. eine durch Formgebung an dei die Matratze o.dgl. tragenden Rost oder Rahmen angepaßte Klammer, die eine den unteren Rand der I4atratze übergreifend«= Zunge aufweist, die über eine ein Verrutschen der Matratze verhindernde Länge an der Seitenwand der Matratze hochragt.
Eine spezielle Au^führungsform des neuerungsgemäßen Matratzenhalters in Anwendung für einen Lattenrost ist gekennzeichnet durch einen die Zunge tragenden Grundsteg von einer der Breite der Roststäbe entsprechenden Breite mit zwei nach unten abgewinkelten Planschen, die den Roststab umfassen, auf den der Halter aufgesetzt wird.
Sind die Roststäbe am Rostrahmen durch an der Oberseite der Roststäbe schlaufenartig geführte Halteschnüre gehalten, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung vorge schlagen, eine nach oben gerichtete, stufenförmige Abwinklung an dessen zungenseitigem Ende vorzusehen. In der Ebene des Grundsteges kann zum zungenseitigen Ende hin unterhalb der Abwinklung ein Ansatz verlaufen, der in seiner Breite und Stärke derart ausgebildet ist, daß er jeweils in eine der Schlaufen der Halteschnüre einführbar ist, so daß dadurch die Halterung gewährleistet wird.
Aus fertigungstechnischen und Kostengründen kann dabei so vorgegangen werden, daß 'er Ansatz aus dem Material der rtufenförmigen Abwinklung ausgeschnitten wird und damit in der Ebene des Srundsteges weiterverläuft, während die stufenförmige Abwinklung mit der durch das Einschneiden des Ansatzes geschaffenen Ausnehmung nach oben abgebogen wird.
Es ist ersichtlich, daß durch die am Gruristeg angeordneten, nach unten abgebogenen, den Roststab umgreifenden Flansche eine Festlegung des Halters gegen seitliche Bewegungen geschaffen wird. Die Festlegung des Halters gegen nach vorne gerichtete Bewegungen wird durch den unter die Schlaufe der Halteschnur greifenden Ansatz sichergestellt, während eine Bewegung nach hinten, d.h. also zum Inneren des Bettes hin, durch die an der Außenseitenwand der Matratze anliegende Zunge verhindex-t wird.
Der neuerungsgemäße Halter kann aus Metall oder Kunststoff bestehen und ist leicht herzustellen, so daß eine kostengün stige Serienproduktion möglich ist, wobei die Ausbildung des Halters so beschaffen ist, daß seine Anbringung auch durch Laien in einwandfreier und sicherer Weise vorgenommen werden kann.
Weitere Merkmale des neuen Halters gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, wobei sich in der Beschreibung auf die in der Zeichnung vorhandenen Figuren bezogen wird.
In Pig. 1 ist mit 1 der neue Halter bezeichnet, der auf eine Latte 2 des eigentlichen Lattenrostes 3 eines Bettes 4 auf setzbar ist. Aus der Darstellung in Pig. 2 ist ersichtlich, daß die Latten 2 des Lattenrostes 3 am Robtrahmen 5 durch an der Oberseite der Latten schlaufenförmig geehrte Halteschnüre gehalten werden. Die an der Oberseite der Latten gebildeten Schlaufen sind dabei in Pig. 2 '"it 6 bezeichnet.
Der eigentliche Halter 1 besteht aus einem Grundsteg 7, der mit zwei nach unten abgewinkelten Planschen 8 und 9 ausgerüstet ist, wobei der Grundsteg im wesentlichen der Breite einer Rostlatte 2 entspricht und die Plansche ^ und 9 die Rostlatte umgreifen. An der Vorderseite des Grundsteges 7 ist eine Zunge 10 vorgesehen, die gegenüber der Ebene aes Grundsteges 7 im wesentlichen lotrecht nach oben abgebogen ist und damit an der Seitenwandung einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Matratze anliegt.
In v/eiterer Ausbildur " ^s ^rutidsHtzli cnifi"n m- ^ρ^υη'^^^ΡΓηκ '■ : Gedankens ist der Grundsteg 7 an seinem zungenseiti"~n Ei■ stufenförmig bei 11 abgewinkelt, so daß die zunge ru; ext j ;; ,
Fortsetzung 12 des Grundsteges 7 gegenüber der Ebene des Grundsteges 7 im wesentlichen lotrecht nach oben parallel versetzt ist. Unterhalb dieser stufenförmigen Abwinklung befindet sich ein Ansatz 13, der sich ζ ar Zunge 10 hin in der Ebene dee G-rundsteges rrstreckt und beispielsweise da durch hergestellt werden kann, daß er aus dem Teil 12 und der stufenförmigen Abwinklung 11 ausgeschnitten ist.
Es ist onne Schwierigkeiten zu erkennen, daß der neue Halter 1 aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden kann, iaß e · leicht ein?/ "k'uuen ' st und daß er aufgrund seiner Pormgebim0 und i· s^ ne Einsatzfall in Zusamrenwirkung mit einer Matratze gegen egl^cr.^ Verschiebung selbst gesichert ist jid außerdem das Verschieben der Katratze über die Seitenwandungen des Bettes hinaus :it Sicherheit verhindert.
Während oei den he ite üblichen Letten iie Fu.i- und Kopfseiten noch über öie Ebene des Lattenrostes ninaus verj.ai.gert sind
- wenn aujh nur um eir geringes Maß - so ist es na.UrIich mug- i lieh, auch am Kopf- und Pußt'.-il des Bettes uann, wenr. diese jj wanae dp- Bette.; rr, L t ihrer berkante "it der hbene iej Latten- k '.'^.-.Z ~ i~""u ' in°'~ ■ £".ch hier '- °τ· ir Λ-nnasR'-inr an ihren in— Ϊ
~ 7 —
Selbstverständlich i3t die Neuerung nicht auf dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.
Schutzanspräche
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche;
    1. Matratzenhalter für Betten und Liegen, gekennzeichnet durch eine durch Formgebung an den die Matratze o.dgl. tragenden Rost (3) oder Rahmen angepaßte Klammer (1), die eine den unteren Rand der Matratze übergreifende Zunge (10) aufweist, die über eine ein Verrutschen der Matratze verhindernde LrLnge an der Seitenwand der Mptratze hochragt.
    2. Matratzenhalter nach Anspruch 1 für einen Lattenrost, gekennzeichnet durch einen die Zunge (10) tragenden Grr xdsteg (7) von einer der Breite der Roststäbe (2) entsprechenden Breite mit zwei nach unten abgewinkelten Flanschen (8, 9), üi° den Roststab (2) umfassen.
    3. Matratzenhalter nach Anspruch 1 αηα 2 rit die Roststabe an Rostrahm^n festlegenden, auf der Oberseite der Rjststäte schlaufenartig geführten Haltes chriüren, gekennzeichnet nur^h eine nach oben gerichtete,stufenförmige Abwinklung (11) des Grundsteges (7) an dessen zungenseitigem Ende.
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    Ende hin unterhalb der Abwinklung (11) verlaufenden Ansatz (13), der in seiner Breite und Stärke derart ausgebildet ist, daß er in die Schiaulen (6) der Haltesohnfire einführbar ist.
    5. Matratzenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet« daß der Ansatz (13) aus dem Material der stufenförmigen Abwinkluig (11) ausgeschnitten ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014102247U1 (de) 2014-05-14 2014-06-25 Siegbert Hartmann Auflagerfläche einer Matratzenunterfederung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014102247U1 (de) 2014-05-14 2014-06-25 Siegbert Hartmann Auflagerfläche einer Matratzenunterfederung
EP2944226A1 (de) 2014-05-14 2015-11-18 Siegbert Hartmann Auflagerfläche einer matratzenunterfederung

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