DE694373C - Deckel fuer Topfgluehoefen - Google Patents

Deckel fuer Topfgluehoefen

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Publication number
DE694373C
DE694373C DE1939SC118301 DESC118301D DE694373C DE 694373 C DE694373 C DE 694373C DE 1939SC118301 DE1939SC118301 DE 1939SC118301 DE SC118301 D DESC118301 D DE SC118301D DE 694373 C DE694373 C DE 694373C
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DE
Germany
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pot
lid
cover
furnace
support arms
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Expired
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DE1939SC118301
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English (en)
Inventor
Alfred Schalenbach
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ALFRED SCHALENBACH
Original Assignee
ALFRED SCHALENBACH
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces

Description

  • Deckel für Topfglühöfen Gegenstand der Erfindung ist ein Deckel zum Abdecken des Schachtes von Topfglühbfen, der so ausgebildet ist, daß gleichzeitig mit seinem- Aufsetzen oder Abheben auch der Glühtopf in den bzw. aus dem Ofenschacht ein- und ausgesetzt wird.
  • Das Ein- und Aussetzen der Glühtöpfe bei den Topfglühöfen geschah bisher folgendermaßen: Vermittels eines an einem Kran hängenden-Bügels, an welchem sich zwei Haken befanden, wurden-erst der Ober- und Unterdeckel vorm Ofenschacht abgehoben und neben dem Ofen abgesetzt. Um den Glühtapf nun aus dem Ofen zu ziehen, mußte sich ein Arbeiter auf den Ofen. in unmittelbare Nähe des unter ihm befindlichen hocherhitzten Ofenschachtes begeben, wo er mit deiner an einem Ende zu einem Haken gebogenen Stange unter Hitze- und Gasbelästigung die Haken des am Kran hängenden Bügels in die Löcher des Topfes hineinschob. Darauf wurde .der Glühtopf hochgezogen .und außerhalb des Ofens abgesetzt. Wenn die Haken des Bügels nicht richtig in den -Löchern des Topfes saßen, dann mußte der Glühtopf nochmals abgesetzt und die Haken tiefer in die Löcher hineingeschoben werden. Zum Absetzen des Topfes mußte der Arbeiter vom Ofen herunterkommen. Alsdann wurde ein neuer kalter Glühtopf in den Ofen eingesetzt, wozu der Arbeiter wieder auf den Ofen steigen mußte. Nachdem der neue Glühtopf im Ofen untergebracht war, mußte @er mit dem Deckel wieder zugedeckt werden. Ferner wurden bei einer derartigen Ofenanlage infolge des großen Raumes zwischen Topf und Oberdeckel Brenn- und - Baustoffe nutzlos aufgewendet. Gemäß einem älteren, jedoch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag wird der nach der Glühung aus dem Schachtofen zu entfernende Glühtopf von dem Ofendeckel getragen. Jedoch weicht die bei diesem Vorschlag benutzte Tragvorrichtung vom Erfindungsgegenstand stark ab.
  • Die .genannten Schwierigkeiten werden bei Anwendung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ofendeckels vermieden. Dieser besteht aus einem auf dem Deckel angeordneten Quersteg mit an seinen beiden hndeji angeordneten Lagerpaaren zur Aufnahme von Bolzen, all denen entfernbare, von. außen zu betätigende und in den Ofenraum hineinragende Glühtopftragarme in zwischen jedem Lagerpaar .am Quersteg und Deckel vorgesellenen Aussparungen hängen. Die Aussparungen werden nach dein Ausbau der Tragarme durch Abdeckplatten verschlossen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung eines solchen Deckels.
  • In Abb. r wird eine schematische Darstellung des Deckels auf einem Topfglühofen, in Abb. z eine Draufsicht und in Abb. 3 ein Deckelquerschnitt gegeben.
  • u ist der Quersteg, b sind die Lagerpaare für die Bolzen c der Glühtopftragarme d, e sind Abdeckplatten für die Öffnungen f, ä ist ein Zugbügel des Deckels für den Kran.
  • Das Aussetzen eines Glühtopfes aus dem Ofen geschieht z. B. wie folgt: Die Abdeckplatten e werden voll den Öffnungen f entfernt, alsdann werden die Tragarme d durch die Öffnungen f in die am Kragen des Topfes vorgesehenen Aussparungen eingeführt. Die Bolzen c der Tragarme d ruhen in den Lagern b. Beim Anheben des Deckels durch den Kran wird gleichzeitig a uc 'h der Glühtopf aus dem Ofenschacht e gehoben. Die Lager b sind so ,ausgebildet, daß den Bolzen c der Tragarme d ein gewisses Spiel gegeben wird, um die Entfernung zwischen Topf .und Deckel auszugleichen. Die Tragarme d werden, nachdem sich der Topf im Ofenschacht und der Deckel auf dem Ofen befindet, vom Topf entfernt und aus den Aussparungen f des Deckels gezogen. Die Aussparungen f werden alsdann mit den Abdeckplatten e wieder verschlossen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Deckel für Topfglühöfen, gekennzeichnet dür cli einen auf dem Deckel angeordneten Quersteg (a) mit an beiden Enden än:geordneten Lagerpaaren (b) zur Aufna;hine von Bolzen (c), an denen entfernbare, von außen zu betätigende und in den Ofenraum hineinragende Glühtopftragarme (d) in zwischen jedem Lagerpaar am Quersteg und Deckel vorgeseh eilen Aussparungen (J), die nach Ausbau der Tragarme durch Abdeckplatten (e) verschließbar sind, hängen.
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