DE69434518T2 - Adaptiver entzerrer - Google Patents

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Kazuhiko Yokohama-shi Fukawa
Hitoshi Yokosuka-shi YOSHINO
Hiroshi Suzuki
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    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • H04L25/03006Arrangements for removing intersymbol interference
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Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen adaptiven Entzerrer, der Übertragungsverzerrungen durch adaptives Schätzen der Übertragungsfunktion eines Übertragungsweges unterdrückt.
  • In einem herkömmlichen digitalen mobilen TDMA-Kommunikationssystem beispielsweise verursacht Mehrwegausbreitung Intersymbolinterferenz, was manchmal zu einem Fehler bei der richtigen Trägerrückgewinnung durch eine Demodulatorschaltung (beispielsweise eine kohärente Detektorschaltung) am Empfängerende führen kann. Um dies zu vermeiden, ist das Empfängerende herkömmlicherweise mit einem lokalen Oszillator ausgestattet, der ein Referenz-Trägersignal anstelle des wiederhergestellten Trägersignals erzeugt, und ein adaptiver Entzerrer, der, basierend auf dem Referenz-Trägersignal, eine quasi-kohärente Demodulation durchführt und die Übertragungsfunktion des Übertragungsweges zur Entzerrung schätzt, wird benutzt, um die durch die oben erwähnte Intersymbolinterferenz verursachte Verschlechterung der Übertragungsqualität zu unterdrücken. Als typische adaptive Entzerrer sind bekannt (i) ein Decision-Feedback-Entzerrer, der zu jedem Zeitpunkt ein Entscheidungssignal durch einen Filter, der die Charakteristik des Übertragungsweges simuliert, rückkoppelt, um automatisch mehrwegverzögerte Signalkomponenten zu enffernen, und zum nächsten Zeitpunkt eine Signalentscheidung trifft, und (ii) ein adaptiver Entzerrer vom Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzungstyp, der zu jedem Zeitpunkt alle Symbolsequenzkandidaten in sequentieller Ordnung erzeugt, eine Kopie herstellt, indem er jeden Kandidaten durch einen Filter schickt, der die Charakteristik des Übertragungsweges simuliert, und, basierend auf einem Schätzungsfehler zwischen der Kopie und dem ihr entsprechenden Empfangssignal, den Symbolsequenzkandidaten mit der maximalen Likelihood schätzt.
  • Der Letztere benötigt eine größere Anzahl an Operationen als der Erstere, ist diesem aber in Bezug auf die Fehlerrate wesentlich überlegen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Empfängers zeigt, der mit dem herkömmlichen Entzerrer vom Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzungstyp ausgestattet ist. In 1 wird ein Multiplizierer 6 an einem Signaleingang mit einem burst-artigen Signal r(t) nach dem TDMA-Schema und am anderen Signaleingang mit einem von einem lokalen Oszillator 7 ausgegebenen Referenzträgersignal mit in etwa der gleichen Frequenz ωc'/2π wie die Trägerfrequenz ωc/2π des Empfangssignals gespeist und multipliziert die Signale. Die Ausgabe des Multiplizierers 6 wird in ein Tiefpassfilter (LPF) 8 eingespeist, um ein Basisbandsignal (ein komplexes Signal, das eine Übertragungsverzerrung enthält) yb(t), das eine Differenzfrequenzkomponente ist, zu extrahieren. Das durch eine solche quasi-kohärente Demodulation erhaltene, Basisbandsignal yb(t) wird durch einen A/D-Wandler in ein digitales Signal y(k) umgewandelt, welches in einen Eingang IN eines adaptiven Entzerrers 10 eingespeist wird.
  • Wenn wir das Empfangssignal r(t) mit einer Träger-Kreisfrequenz ωc als die Summe seiner Inphasekomponente und seiner Quadraturkomponente durch folgende Gleichung ausdrücken r(t) = I(t)cosωct – Q(t)sinωct (1)und die Kreisfrequenz und die Phase des vom lokalen Oszillator 7 ausgegebenen Referenz-Trägersignals als ωc' und θc' ausdrücken, dann wird die Inphasekomponente des Ausgangssignals des Multiplizierers 6 durch die folgende Gleichung ausgedrückt. r(t)cos(ωc't + θc') = I(t)/2{cos[(ωc + ωc')t + θc'] + cos[(–ωc' + ωc)t – θc']} - Q(t)/2{sin[(ωc + ωc')t + θc'] + sin[(–ωc' + ωc)t – θc']} (2)
  • Wenn wir das von dem Tiefpassfilter 8 ausgegebene Basisbandsignal yb(t) als die Summe seiner Inphasekomponente und seiner Quadraturkomponente Re[yb(t)] und Im[yb(t)] ausdrücken, wird die Inphasekomponente Re[yb(t)] die Differenzfrequenzkomponente der Gleichung (2) und kann deshalb durch folgende Gleichung ausgedrückt werden, Re[yb(t)] = 1/2{I(t)cos(Δωct – θc') – Q(t)sin(Δωct – θc')} (3)wobei Δωc = ωc – ωc' ist. Ebenso wird die Quadraturkomponente des Ausgangssignals des Multiplizierers 6 durch folgende Gleichung ausgedrückt r(t){–sin(ωc't + θc')} = –I(t)/2{sin[(ωc + ωc')t + θc'] – sin[(ωc – ωc')t – θc']} + Q(t)/2{cos[ωc – ωc')t – θc'] – cos[(ωc + ωc')t – θc']} (4)und die Differenzfrequenzkomponente (die Quadraturkomponente des Modulationsbandsignals) Im[yb(t)] des Ausgangssignals des Tiefpassfilters 8 wird durch folgende Gleichung ausgedrückt. Im[yb(t)] = 1/2{I(t)sin(Δωct – θc') + Q(t)cos(Δωct – θc')} (5)
  • Wenn die Symboldauer durch T repräsentiert wird, tastet der A/D-Wandler 9 das Empfangs-Basisbandsignal yb(t) ab und wandelt es in digitale Signale y(k) zu den Zeiten t = kT {k = 1, 2, 3, ...} um. Die Ausgabe y(k) des A/D-Wandlers 9 wird durch die Summe seiner Inphasekomponenten und seiner Quadraturkomponenten durch folgende Gleichung ausgedrückt. y(k) = yb(kT) = Re[yb(kT)] + jIm[yb(kT)] (6)
  • Der abgetastete Wert y(k) des Basisbandsignals wird in einen Pufferspeicher 11 geschrieben. Das digitale Empfangs-Basisbandsignal y(k) wird von jetzt an als ein Empfangs-Basisbandsignal oder einfach als ein Basisbandsignal bezeichnet. Der Einfachheit halber nehmen wir weiterhin an, dass das Empfangssignal jedes Bursts einen Rahmen bildet.
  • Übrigens besteht der Rahmen eines Empfangssignals für jeden Burst im digitalen TDMA-Funkverkehrssystem, wie in 2 gezeigt, aus einem Trainingsfeld FT, in dem eine Symbolfolge, die einer bekannten Bitsequenz, gleichbedeutend mit einem Trainingssignal, entspricht, angeordnet ist, und einem Datenfeld FD, in dem Datensignale auf das Trainingssignal folgend angeordnet sind. Ein Steuersignalerzeugungsteil 12 wird mit einem Synchronisationssignal SYN gespeist, das von einem nicht gezeigten Synchronisationssteuerungsteil ausgegeben wird, welches mit dem Empfangssignal-Rahmen synchronisiert ist. Als Antwort auf ein Lese-/Schreibsteuersignal CRW, das von dem Steuersignalerzeugungsteil 12 in Synchronisation mit dem Synchronisationssignal SYN ausgegeben wird, schreibt der Pufferspeicher 11 des adaptiven Entzerrers in seine vorgegebenen Bereiche die abgetasteten Werte y(k) des Basisbandsignals aus dem A/D-Wandler 9 einen nach dem anderen. Mit einem auf dem Synchronisationssignal SYN basierenden Timing speist das Steuersignalerzeugungsteil 12 weiterhin das Lese-/Schreibsteuersignal CRW in den Pufferspeicher 11, liest von dort die Abtastwerte y(k) des Basisbandsignals aus und speist sie in einen Subtrahierer 13.
  • Der Subtrahierer 13 berechnet die Differenz zwischen dem so ausgelesenen Abtastwert y(k) des Basisbandsignals und einem geschätzten Empfangssignal ye(k) aus einem Transversalfilter 18, der die Ausbreitungscharakteristik des Übertragungsweges simuliert und einen Schätzfehler ε ausgibt. Der Schätzfehler ε wird sowohl in ein Abgriffskoeffizientensteuerungsteil 19 als auch in einen Quadrierer 14 eingespeist. Der Quadrierer 14 erzeugt das Quadrat des Betrages des Schätzfehlers ε und stellt dieses Quadrat als Likelihood-Information einem Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 zur Verfügung, das beispielsweise mit dem Viterbi Algorithmus arbeitet.
  • Das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 gibt sequenziell, entsprechend allen Zustandsübergangskandidaten für die Zustandsschätzung, komplexe Symbolsequenzkandidaten aus. Das bedeutet, das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 berechnet die Likelihood, die beispielsweise, in Übereinstimmung mit der für jeden Kandidaten erhaltenen Likelihood-Information |ε|2, durch –|ε|2 ausgedrückt wird, führt dann unter Benutzung der Likelihood eine Zustandsschätzung auf der Basis des Viterbi Algorithmus durch, um dadurch eine Signalentscheidung zu treffen, und gibt ein Entscheidungssignal an einem Anschluss OUT aus.
  • Weiterhin gibt das Steuersignalerzeugungsteil 12 ein Steuersignal CTD aus, das mit dem Timing jedes Felds des oben erwähnten Rahmenformats einen anderen logischen Wert annimmt. Ein Schalter 16 antwortet auf das Steuersignal CTD und schaltet zwischen seinen Kontakten, durch welche das Abgriffskoeffizientensteuerungsteil 19 und der Transversalfilter 18 während der Dauer des Auslesens des Trainingsfeldes FT des Rahmens des Basisbandsignals aus dem Pufferspeicher 11 mit der Ausgabe des Trainingssignalspeichers 17 und während der Dauer des Auslesens des Datenfeldes FD mit einem Symbolsequenzkandidaten-Ausgang des Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteils 15 verbunden sind. Dadurch werden während der Dauer des Trainingsfeldes FD die komplexe Symbolsequenz eines Trainingssignals (das durch die Modulation der oben erwähnten bekannten Bitsequenz auf die gleiche Weise wie auf der Senderseite entsteht) aus dem Trainingssignalspeicher 17 und während der Dauer des Datenfeldes FD die oben erwähnten komplexen Symbolsequenzkandidaten in das Abgriffskoeffizientensteuerungsteil 19 und den Transversalfilter 18 eingespeist.
  • Basierend auf der komplexen Symbolsequenz des Trainingssignals, das dazu während der Dauer des Trainingsfeldes gegeben wird, und dem Schätzfehler ε schätzt das Abgriffskoeffizientensteuerungsteil 19 einen Abgriffskoeffizientenvektor W = (w1, w2, ..., wp) so, dass das Quadrat des Schätzfehlers ε minimiert wird; folglich schätzt das Abgriffskoeffizientensteuerungsteil 19 Charakteristiken des Übertragungsweges und stellt im Transversalfilter 18 den Abgriffskoeffizientenvektor W ein, der eine geschätzte Impulsantwort des Übertragungsweges darstellt. Der Transversalfilter 18 besitzt eine Ld-stufige Ein-Symbol-Verzögerung, die der maximalen Verzögerungszeit (nachfolgend als eine Ld-Symbolzeit bezeichnet) eines verzögerten Weges, der gegenüber einem direkten Weg verzögert ist, entspricht. Wenn wir ein komplexes Symbol zur Zeit t = kT als x(k) bezeichnen, dann ist der Zustand S(k) zur Zeit t = kT eine Sequenz von Ld selektierten, unmittelbar aufeinanderfolgenden, komplexen Symbolen und lässt sich durch folgende Gleichung ausdrücken S(k) = {x(k – 1), x(k – 2), ..., x(k – Ld + 1), x(k – Ld)}
  • Im Falle des M-ären PSK Schemas nimmt jedes komplexe Symbol einen von M Werten an; damit ergibt sich die Gesamtzahl der Zustände S(k) als MLd. Dementsprechend ist die Zahl der komplexen Symbolsequenzen, die benutzt werden können, ebenso MLd.
  • Der Transversalfilter 18 faltet die komplexen Symbolsequenzkandidaten, die von dem Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 über den Schalter 16 während der Dauer des Datenfeldes FD in ihn eingespeist werden, und den oben erwähnten Abgriffskoeffizientenvektor W, um Schätzwerte ye(k) der gesendeten Symbole in sequentieller Ordnung zu erhalten. Das geschätzte Signal ye(k), das vom Transversalfilter 18 ausgegeben wird, wird nachfolgend als Kopie bezeichnet. In der Mobilkommunikation muss der Abgriffskoeffizientenvektor W auch während der Dauer des Datenfeldes FD erneuert werden, weil er zeitlich schnell veränderlichen Charakteristika des Übertragungsweges folgen muss. Um dies zu gewährleisten, wird auch während der Dauer des Datenfeldes FD der Abgriffskoeffizientenvektor basierend auf jedem Auslesevorgang des abgetasteten Wertes y(k) aus dem Pufferspeicher 11 adaptiv geschätzt, wodurch das Quadrat des Schätzfehlers für jeden Zustand S(k), den das gesendete Signal annehmen könnte (den komplexen Symbolsequenzkandidaten entsprechend), minimiert wird. Dann wird derjenige der dem komplexen Symbolsequenzkandidaten für jeden Zustand S(k) entsprechenden Abgriffskoeffizientenvektoren, der vom Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 ausgegeben wird, ausgewählt und im Transversalfilter 18 als der Abtastwert y(k + 1), der als nächstes ausgelesen wird, eingestellt.
  • Wie oben beschrieben, wird im adaptiven Entzerrer 10 die Likelihood jedes wahrscheinlichen komplexen Symbolsequenzkandidaten berechnet und die Berechnung der Schätzung der Sequenz mit der maximalen Likelihood zur Auswahl des komplexen Symbolsequenzkandidaten mit der maximalen Likelihood wird, beispielsweise unter Benutzung des Viterbi Algorithmus, durchgeführt; somit wird die Intersymbolinterferenz entfernt.
  • Übrigens, wenn die Kreisfrequenz ωc des Empfangs-Trägersignals gleich der Kreisfrequenz ωc' des Referenzträgersignals ist, Δω = 0, arbeitet der adaptive Entzerrer gut. In der Praxis jedoch ist die Trägerfrequenz ωc/2π des Senders unterschiedlich zur Referenzträgerfrequenz ωc'/2π des Empfängers, verursacht durch Fehler in der Einstellung ihrer Trägergeneratoren, Temperaturveränderungen, etc. Deshalb ist eine Trägerfrequenz-Offsetkomponente im Basisbandsignal enthalten, die durch quasi-kohärente Demodulation erzeugt wird und in den Entzerrer des Empfängers eingespeist wird; ihr Betrag kann bis zu ± 1,5 kHz erreichen. Wenn eine solche große Frequenzkomponente Δωc existiert, rotiert die Phase des Basisbandes mit der Zeit; der adaptive Entzerrer kann dieser Veränderung nicht folgen, was eine schwerwiegende Verschlechterung seiner Anpassungscharakteristik verursacht. Eine Methode, um solch eine Trägerfrequenz-Offsetkomponente zu unterdrücken, ist AFC, aber unter den Umständen von schnellem Fading, Mehrwegverzögerungsverzerrung und Burst-Signalübertragung, wie im Mobilfunk, arbeitet das herkömmliche AFC nicht zureichend.
  • Als eine Lösung des Problems wird beispielsweise von Yoshino et al., »Carrier Acquisition Training (CAT) Equalizer for Mobile radio – High Performance Carrier Frequency Offset Compensation – «, The transactions of the Institue of Electronics, Information and Communication Engineers, B-II, Vol. J74-B-II, No. 9, pp. 479–489, September 1991, vorgeschlagen, den Trägerfrequenz-Offset im adaptiven Decision-Feedback-Entzerrer zu kompensieren. Der in dieser Literatur beschriebene trägerfrequenz-offsetkompensierte Decision-Feedback-Entzerrer ist wie folgt konfiguriert: das Basisbandsignal, das aus jedem empfangenen Burstsignal erhalten wird, wird einmal in einem Pufferspeicher gehalten; die Abgriffskoeffizienten des Feedbackfilters werden unter Benutzung des Trainingsfeldes des Basisbandsignals während der Ruhephase des Empfangssignals (während des Intervalls zwischen den Burstsignalen) aus dem Pufferspeicher ausgelesen; die so bestimmten Abgriffskoeffizienten werden im Feedbackfilter eingestellt und dasselbe Trainingsfeld wird erneut ausgelesen; ein Phasenfehler zwischen der Ausgabe des Entzerrers, die in das Entscheidungselement eingespeist wird, und dem Trainingssignal wird ermittelt und dazu benutzt, die Träger-Offsetfrequenz zu schätzen; und die Offsetfrequenz wird für das Datenfeld, das als nächstes aus dem Pufferspeicher ausgelesen wird, kompensiert. Dieser Entzerrer ist konfiguriert wie in 3 gezeigt. Dieses Beispiel hat mit dem Beispiel aus 1 die Anordnung gemeinsam, in der das Empfangssignal r(t) für jeden Burst im Multiplizierer 6 mit dem Referenzträger aus dem lokalen Oszillator 7 multipliziert wird, die multiplizierte Ausgabe in den Tiefpassfilter 8 zur quasi-kohärenten Demodulation eingespeist wird und das so erhaltene empfangene Basisbandsignal y(k) eines Rahmens in den Pufferspeicher 11 des Decision-feedback-Entzerrers, bezeichnet allgemein als 10D, geschrieben wird.
  • Bei dem in 3 dargestellten Decision-Feedback-Entzerrer 10D gibt ein Offsetkorrekturerzeugungsteil 22 während der Dauer des ersten Auslesevorgangs des Trainingsfeldes FT aus dem Pufferspeicher 11 in seinem Anfangszustand einen festen Wert aus. Ein vorhergehender oder nachfolgender Symbolentscheidungswert, entschieden durch den Entscheidungsteil 34, wird über einen Rückkopplungsfilter 32 in einen Subtrahierer 33 gespeist, wo die Ausgabe des Rückkopplungsfilters 32 von dem Ausgabesignal eines mit dem Basisbandsignals gespeisten Optimalwertfilters 31, abgezogen wird, wodurch eine entzerrte Ausgabe yd(k) erhalten wird, bei der die Störungen durch Reflexion entfernt sind.
  • Die entzerrte Ausgabe yd(k) wird zur Symbolentscheidung in das Entscheidungsteil 34 gespeist, das einen Symbolentscheidungswert d(k) ausgibt. Während der Trainingsdauer des Empfangssignals ist der Schalter 16 mit dem Trainingssignalspeicher 17 verbunden, und ein Subtrahierer 35 erzeugt als Fehlersignal e(k) die Differenz zwischen dem Trainingssignal, das von dem Trainingssignalspeicher ausgegeben wird, und der entzerrten Ausgabe yd(k) und stellt es einem Koeffizientenberechnungsteil 36 zur Verfügung. Das Koeffizientenberechnungsteil 36 schätzt adaptiv Abgriffskoeffizienten W1 und W2 der Filter 31 und 32 so, dass das Quadrat des Fehlers minimiert werden kann. Als Nächstes werden die so ermittelten Koeffizienten W1 und W2 in den Filtern 31 bzw. 32 eingestellt; dann wird das gleiche Trainingsfeld FT nochmals aus dem Speicher 11 ausgelesen und ein Phasenfehler θ(k) = arg{yd(k)/dT(k)} zwischen der Phase der entsprechend erhaltenen entzerrten Ausgabe yd(k) und der des Trainingssignals dT(k) aus dem Trainingssignalspeicher 17 wird durch ein Phasenfehlererfassungsteil 23 erfasst und in das Offsetkorrektursignalerzeugungsteil 22 gespeist. Wie aus den Gleichungen (3) und (5) klar ersichtlich, rotiert der Phasenwinkel Δωct der Offsetkomponente mit konstanter Geschwindigkeit mit der Zeit; folglich rotiert der wie oben erwähnt ermittelte Phasenfehler θ(k) ebenso mit konstanter Geschwindigkeit mit k. Das bedeutet, dass der Wert des Phasenfehlers θ(k) als lineare Funktion von k betrachtet werden kann. Dann kann das Offsetkorrektursignalerzeugungsteil 22, beispielsweise durch folgende Gleichung unter Benutzung der Methode der kleinsten Fehlerquadrate, die Steigung der linearen Funktion als eine Offsetkreisfrequenz Δωe aus dem für jeden Wert von k = 1, ..., N (N sei die Anzahl der Trainingssymbole) erfassten Phasenfehler θ(k) ableiten.
  • Figure 00060001
  • Darüber hinaus erzeugt das Offsetkorrektursignalerzeugungsteil 22 unter Benutzung der wie oben erwähnt erhaltenen Offsetkreisfrequenz Δωe ein Offsetkorrektursignal z(k) = exp(–jΔωekt) mit einer Kreisfrequenz –Δωe und stellt während der Dauer des Datenfeldes FD dieses Offsetkorrektursignal einem korrigierenden Multiplizierer 21 zur Verfügung. Das aus dem Pufferspeicher 11 ausgelesene Basisbandsignal y(k) des Datenfeldes FD wird im Multiplizierer 21 mit dem Korrektursignal z(k) = exp(–jΔωekt) multipliziert, wobei es unter Benutzung der Gleichung (6) gemäß folgender Gleichung korrigiert wird; das bedeutet, dass die Offsetkreisfrequenzkomponente Δωc im Basisbandsignal y(k) durch die im Korrektursignal enthaltene Kreisfrequenz Δωe aufgehoben wird. y(k)exp(–jΔωeTk) = Re[y(k)]cos(ΔωeTk) + Im[y(k)]sin(ΔωeTk) + j{–Re(y(k)]sin(ΔωeTk} + Im[y(k)]cos(ΔωeTk)} (8)
  • Im Falle des zweiten und der nachfolgend empfangenen Burstsignale werden während der Dauer des Trainingsfeldes FT die Abgriffskoeffizienten W1 und W2 des Optimalwertfilters 31 und des Rückkopplungsfilters 32 aufgefrischt, während der korrigierende Multiplizierer 21 mit dem Korrektursignal mit der Kreisfrequenz Δωe versorgt wird, das im vorhergehenden Rahmen bestimmt wurde, und die Offsetkreisfrequenz Δωc wird erneut auf die gleiche Weise wie oben erwähnt geschätzt; dieser Vorgang wird für jeden Rahmen wiederholt, wodurch die Kreisfrequenz Δωe des Korrektursignals nach und nach gegen die Offsetkreisfrequenz Δωc konvergiert.
  • Wie oben beschrieben, wird in der Literatur durch Yoshino et al. beschrieben, dass ein adaptiver Decision-Feedback-Entzerrer wie in 3 gezeigt in der Lage ist, die Offsetfrequenz zu kompensieren. Jedoch macht die Literaturstelle Yoshino et al. keine Angabe darüber, ob oder wie das Schema der Frequenzoffsetkompensation auf den adaptiven Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzungs-Entzerrer, der dem Decision-Feedback-Entzerrer in Bezug auf die Güte der Bitfehlerrate überlegen ist, angewandt werden kann.
  • JP-A-51-010617 offenbart einen adaptiven Entzerrer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Das Dokument bezieht sich auf eine adaptive MLSE-Vorrichtung, in welcher eine Offsetfrequenz des Empfangssignals kompensiert wird. Spezieller ausgedrückt erhalten wir in der bekannten Vorrichtung durch Erfassung der Phasendifferenz ΔΦn zwischen einem verzögerten Empfangssignal Crn–M und einem Fehlersignal en–M eine geschätzte Offsetfrequenz ΔEΦ.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen adaptiven Entzerrer zu Verfügung zu stellen, der eine erhöhte Genauigkeit der Likelihood-Information aufweist, die für die Schätzung der Sequenz mit der maximalen Likelihood notwendig ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Dieses Ziel wird durch einen adaptiven Entzerrer, wie in Anspruch 1 beansprucht, erreicht. Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Wie oben erwähnt, ist gemäß vorliegender Erfindung im adaptiven Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzungs-Entzerrer das Phasenfehlerermittlungsteil gestaltet, um den Phasenfehler zwischen dem durch quasi-kohärente Demodulation erhaltenen Basisbandsignal und dem vom Transversalfiltermittel, das eine geschätzte Charakteristik des Übertragungsweges besitzt, ausgegebenen geschätzten Empfangssignal zu ermitteln. Der auf diese Weise erfasste Phasenfehler kann benutzt werden, um die Offsetkreisfrequenz zu schätzen. Dies ermöglicht es, den im Basisband enthaltenen Trägerfrequenz-Offset – ebenso gut wie die Offsetkompensation des konventionellen Decision-Feedback-Entzerrers – zu entfernen und die Güte der für die Schätzung der Sequenz mit der maximalen Likelihood notwendigen Likelihood-Information zu verbessern. Folglich kann ein Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzungs-Mittel stabil und mit Genauigkeit das Entscheidungssignal und das geschätzte Signal erzeugen, selbst wenn der Trägerfrequenz-Offset groß ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Empfängers mit einem herkömmlichen Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzungs-Entzerrer zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das das Rahmen-Format von Signalen zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das einen adaptiven Decision-Feedback-Entzerrer mit einer herkömmlichen Offsetfrequenzkorrekturfunktion zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Die beste Art, die Erfindung auszuführen
  • 4 veranschaulicht in Blockform eine erste Ausgestaltung des adaptiven Entzerrers gemäß der vorliegenden Erfindung, zusammen mit der Konfiguration einer quasi-kohärenten Demodulation. In 4 sind die Teile, die denjenigen in 1 und 3 entsprechen, mit den gleichen Referenznummern versehen.
  • Der Entzerrer 10 dieser Ausgestaltung besitzt in der in 1 dargestellten Konfiguration des herkömmlichen adaptiven Entzerrers 10 den korrigierenden Multiplizierer 21, der die Offsetkorrektur durch Multiplikation des Basisbandsignals y(k) aus dem Pufferspeicher 11 mit dem Korrektursignal durchführt, das Phasenfehlererfassungsteil 23, das den Phasenfehler θ(k) zwischen dem korrigierten Basisbandsignal y'(k) und dem geschätzten, vom Transversalfilter 18 ausgegeben Empfangssignal (der Kopie) ye(k) erfasst und das Offsetkorrektursignalerzeugungsteil 22, das unter Benutzung des ermittelten Phasenfehlers θ(k) die Offsetkreisfrequenz Δωc schätzt und das Offsetkorrektursignal z(k) = {–jΔωekT}, das eine Kreisfrequenz mit entgegengesetzter Rotation zur berechneten Kreisfrequenz, die es aufhebt, besitzt, erzeugt, wobei das Offsetkorrektursignal in den korrigierenden Multiplizierer 21 eingespeist wird. Das auf diese Weise der Frequenzoffsetkorrektur unterworfene Basisbandsignal wird in den Subtrahierer 13 eingespeist, gefolgt von der gleichen Verarbeitung wie in 1.
  • Der adaptive Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzungs-Entzerrer 10 dieser Ausgestaltung unterscheidet sich vom adaptiven Decision-Feedback Entzerrer 10D des Beispiels in 3 insofern, als, während der Dauer des Trainingsfeldes, der letztere den Phasenfehler θ(k) zwischen dem Trainingssignal und dem empfangenen Basisbandsignal yd(k), aus dem die Mehrwegverzögerungsstörung entfernt wurde, berechnet, während der erstere den Phasenfehler θ(k) zwischen dem geschätzten Empfangssignal (der Kopie) y(k), das erhalten wird, indem dem Trainingssignal die Mehrwegverzögerungsverzerrung auf der Basis der Charakteristik des Übertragungsweges verliehen wird, und dem offsetkorrigierten Basisbandsignal berechnet.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausgestaltung wird nachfolgend beschrieben. Das. empfangene Basisbandsignal y(k) jedes Rahmens wird über den Tiefpassfilter 8 und den A/D-Wandler 9 aus dem Multiplizierer 6 auf die gleiche Art und Weise wie in 1, die dem Stand der Technik entspricht, in den Pufferspeicher 11 geschrieben. Das Schreiben und Lesen des Pufferspeichers 11, die Verbindung des Schalters 16 und die Taktung der Arbeit des Abgriftskoeffizientensteuerungsteils 19 werden durch die Steuersignale CRW und CTD gesteuert, die vom Steuersignalerzeugungsteil 12 ausgegeben werden.
  • Nehmen wir an, dass im Anfangszustand das Offsetkorrektursignalerzeugungsteil 22 einen vorher festgesetzten festen Wert (zum Beispiel »1«, der Einfachheit halber) als Offsetkorrektursignal z(k) erzeugt und an den korrigierenden Multiplizierer 21 ausgibt. Lassen Sie uns entsprechend annehmen, dass im Anfangszustand das aus dem Pufferspeicher 11 ausgelesene Basisbandsignal y(k) intakt als Ausgabe y'(k) des korrigierenden Multiplizierers 21 zur Verfügung gestellt wird. Wenn, unter Benutzung des Synchronisationssignals SYN als Zeitreferenz, durch Erkennung des Rahmens, vorher beschrieben in 2, erkannt wird, dass die burstartigen empfangenen Basisbandsignale eines Rahmens alle in den Pufferspeicher 11 geschrieben wurden, speist das Steuersignalerzeugungsteil 12 in der gleichen Weise wie im Beispiel nach dem Stand der Technik ein Lese-/Schreibsteuersignal CRW in den Pufferspeicher 11, um dessen Auslesen zu starten. Zur selben Zeit speist das Steuersignalerzeugungsteil 12 das Schalt-Steuersignal CTD in den Schalter 16; während der Dauer, über die das Trainingsfeld FT im Basisbandsignal y(k) aus dem Pufferspeicher 11 ausgelesen wird, ist der Schalter 16 mit der Seite des Trainingssignalspeichers 17 verbunden, aus dem die Symbolsequenz dT(k) des Trainingssignals ausgelesen wird und in den Transversalfilter 18 eingespeist wird. Die Ausgabe ye(k) des Transversalfilters 18 (das geschätzte Empfangssignal) wird in den Subtrahierer 13 gespeist. Der Subtrahierer berechnet während der Dauer des Trainingsfeldes FT einen Schätzfehler ε = y'(k) – ye(k) zwischen dem Basisbandsignal y'(k) = y(k), das aus dem Pufferspeicher 11 über den Multiplizierer 21 gespeist wird, und dem geschätzten Empfangssignal ye(k) aus dem Transversalfilter 18; der Schätzfehler wird in das Abgriffskoeffizientensteuerungsteil 19 gespeist. Das Abgriffskoeffizientensteuerungsteil 19 schätzt adaptiv den Abgriffskoeffizientenvektor W so, dass das Quadrat der Betrage des Schätzfehlers ε minimal werden kann; der geschätzte Abgriffskoeffizientenvektor wird im Transversalfilter 18 eingestellt. Der Abgriffskoeffizientenvektor W repräsentiert eine geschätzte Impulsantwort des Übertragungsweges.
  • Nachdem so der auf der Basis des Trainingsfeldes FT bestimmte Abgriffskoeffizientenvektor W im Transversalfilter 18 eingestellt ist, wird dasselbe Trainingsfeld FT nochmals aus dem Pufferspeicher 11 ausgelesen und gleichzeitig das Trainingssignal dT(k) über den Schalter 16 in den Transversalfilter 18 gespeist, und das Phasenfehlererfassungsteil 23 führt eine Phasenfehlererfassung durch. Das heißt, das Phasenfehlererfassungsteil 23 empfängt das Signal y(k) des Trainingsfeldes FT als das Signal y'(k) über den korrigierenden Multiplizierer 21 und das Trainingssignal dT(k) über den Transversalfilter 18 als das geschätzte, einer Übertragungsverzerrung unterworfene Empfangssignal ye(k); das Phasenfehlererfassungsteil 23 erfasst den Phasenfehler θ(k) zwischen den Signalen y'(k) und ye(k). Der Phasenfehler wird über folgende Gleichung berechnet θ(k) = arg{y'(k)/ye(k)) (9)
  • Nehmen wir im übrigen an, dass y'(k) und ye(k) als komplexe Ausdrücke dargestellt sind, wobei die Inphasenkomponente durch den Realteil und die Quadraturkomponente durch den Imaginärteil repräsentiert wird, und dass arg(x) den Phasenwinkel einer komplexen Zahl, angegeben in Polarkoordinaten, repräsentiert.
  • Wie im Fall des Beispiels in 3 berechnet das Offsetkorrektursignalerzeugungsteil 22 in der Annahme, dass eine Änderung des Phasenfehlers θ(k), der für jede Abtastwertnummer k während der Dauer des Trainingsfeldes FT wie oben angegeben berechnet wird, als eine lineare Funktion von k gegeben ist, die Steigung ΔωeT der linearen Funktion durch folgende Gleichung entsprechend der Gleichung (7) beispielsweise unter Benutzung der Methode der kleinsten Fehlerquadrate.
  • Figure 00100001
  • Da darüber hinaus die Steigung Δωe dem geschätzten Wert der Offsetkomponente Δωc der Trägerkreisfrequenz ωc, die im oben erwähnten Basisbandsignal y(k) (der Differenz zwischen der Trägerkreisfrequenz ωc des Empfangssignals und der Kreisfrequenz ωc' des Referenzträgers des lokalen Oszillators 7) enthalten ist, entspricht, erzeugt das Offsetkorrektursignalerzeugungsteil 22 das Offsetkorrekutrsignal z(k) = exp{–jΔωekT}, das eine Kreisfrequenz –Δωe besitzt, die gleich dem Betrag des geschätzten Wertes, jedoch mit der entgegengesetzten Rotationsrichtung, ist.
  • Als nächstes wird der Schalter 16 mit dem Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 verbunden und das Auslesen des Datenfeldes aus dem Pufferspeicher 11 wird gestartet; das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 erzeugt auf jedes ausgelesene Signal y(k) hin für jede Abtastwertnummer k einen Symbolsequenzkandidaten und stellt ihn dem Transversalfilter 18 über den Schalter 16 zu Verfügung. Das aus dem Pufferspeicher 11 ausgelesene Signal y(k) wird im Multiplizierer 21 mit dem Offsetkorrektursignal z(k) multipliziert, der, wie im Fall der Gleichung (8), ein korrigiertes Signal y'(k) erzeugt und in den Subtrahierer 13 einspeist. Der Subtrahierer 13 berechnet als Schätzfehler ε die Differenz zwischen dem korrigierten Signal y'(k) und der vom Transversalfilter 18 ausgegebenen Kopie ye(k); der Schätzfehler wird in das Quadrierteil 14 eingespeist. Das Quadrierteil 14 speist als Likelihood-Information das Quadrat |ε|2 des Betrages des Fehlers ε in das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15. Das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 bestimmt, beispielsweise auf der Basis des Viterbi Algorithmus, den zum Zustandsübergang der größten Wegmetrik gehörigen Symbolsequenzkandidaten; dann entscheidet das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 ein Symbol zu einem Zeitpunkt, der eine vorgegebene Anzahl von Symbolen zurückliegt, und gibt die Ausgabe, die es entschieden hat, am Ausgang OUT aus.
  • Was jeden der folgenden empfangenen Rahmen betrifft, wird der Abgriffskoeffizientenvektor W auf die gleiche Weise wie oben beschrieben berechnet, indem das Trainingsfeld FT unter Beibehaltung der Kreisfrequenz –Δωe des Offsetkorrektursignals z(k), das im direkt vorhergehenden Rahmen bestimmt wurde, ausgelesen wird und der Abgriffskoeffizientenvektor W für den Transversalfilter 18 mit dem berechneten Wert aktualisiert wird. Weiterhin wird dasselbe Trainingsfeld FT erneut ausgelesen, dann wird der Phasenfehler θ(k) für jeden Abgriff wie oben beschrieben ermittelt, und die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe wird auf der Basis des gefundenen Phasenfehlers mit Gleichung (10) berechnet und zum zuvor geschätzten Wert addiert, um dadurch die Kreisfrequenz –Δωe des Offsetkorrektursignals z(k) zu aktualisieren. Nachdem der Abgriffskoeffizientenvektor W und die Kreisfrequenz –Δωe des Korrektursignals auf diese Weise aktualisiert wurden, wird das Datenfeld FD aus dem Pufferspeicher 11 ausgelesen und die Symbolentscheidung durch Schätzung der Sequenz mit der maximalen Likelihood getroffen. Um mit schnellen Veränderungen in der Übertragungscharakteristik umzugehen, wird, wenngleich nicht im Detail beschrieben, die Aktualisierung des Abgriffskoeffizientenvektors W, wie weiter oben mit Hinweis auf 1 beschrieben, nicht nur während der Dauer des Trainingsfeldes durchgeführt, sondern auch während der Dauer des Datenfeldes.
  • Während die obige Beschreibung für den Fall gegeben wurde, in dem das Trainingsfeld FT jedes Rahmens des Basisbandsignals y(k) zweimal aus dem Pufferspeicher gelesen wird, der Abgriffskoeffizientenvektor W und die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe ermittelt und ihre vorhergehenden Werte aktualisiert werden, ist es möglich, den Abgriffskoeffizientenvektor W und die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe mit einem höheren Grad an Genauigkeit zum Konvergieren zu bringen, indem sie für dasselbe Trainingsfeld mehrfach abwechselnd aktualisiert werden. In der Praxis konnte Ihre Konvergenz durch zweifache Wiederholung der Aktualisierung sehr merklich verbessert werden; selbst wenn die Aktualisierung öfter wiederholt wurde, konnte die Konvergenzgenauigkeit nur noch wenig verbessert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird der durch den Offset der Trägerfrequenz ωc/2π verursachte Phasenfehler θ(k) gemäß dieser Ausgestaltung zwischen dem Basisbandsignal y'(k) und der Kopie ye(k) auf der Basis des Inhalts des Trainingsfeldes FT während der Dauer der Trainingsperiode erfasst, und die erfassten Werte können benutzt werden, um die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe zu bestimmen; auf diese Weise ist es im adaptiven Entzerrer, der das Schema der Schätzung der Sequenz mit der maximalen Likelihood benutzt, möglich, die Frequenzoffsetkomponente zu korrigieren und so die durch die Offsetkomponente verursachte Verschlechterung der Übertragungsqualität zu unterdrücken.
  • 5 illustriert in Blockform eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In 5 sind die Teile, die in Funktion und Konstruktion identisch mit denen in 4 sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 4 versehen und werden nicht beschrieben.
  • Das strukturelle Merkmal der Ausgestaltung von 5 liegt in der Einfügung eines Speicherauswahlteils 24 zwischen dem Ausgang des Transversalfilters 18 und dem einen Eingang des Phasenfehlererfassungsteils 23 und einer Verzögerungsschaltung 25 zwischen dem Ausgang des korrigierenden Multiplizierers 21 und dem anderen Eingang des Phasenfehlererfassungsteils 23 in der Ausgestaltung des adaptiven Entzerrers in 4. Das funktionelle Merkmal dieser Ausgestaltung liegt darin, dass die Ausgestaltung in 4 das aus dem Pufferspeicher 11 ausgelesene Trainingsfeld FT benutzt, um die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe zu bestimmen, während die Ausgestal tung der 5 das Datenfeld FD benutzt, um die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe zu berechnen.
  • In 5 ist die Arbeitsweise vom Multiplizierer 6 zum Pufferspeicher 11 über den Tiefpassfilter 8 und den A/D Wandler 9 in jedem Stadium die gleiche wie im Fall von 1. Ebenso wird in dieser Ausgestaltung angenommen, dass das Basisbandsignal y(k), das zu jedem empfangenen Burst erhalten wird, einen Rahmen, wie in 2 dargestellt, bildet. Darüber hinaus werde angenommen, dass im Anfangszustand das Offsetkorrektursignalerzeugungsteil 22 einen festen Wert ausgibt, und dadurch, wie weiter oben beschrieben, y(k) = y'(k) gilt.
  • Das Steuersignalerzeugungsteil 12 erkennt unter Benutzung des Synchronisationssignals als Zeitreferenz das Rahmen-Format aus 2, und sobald Abtastwerte über die Dauer eines Rahmens in den Pufferspeicher 11 geschrieben sind, schaltet die Steuersignalerzeugungsschaltung, ebenso wie der herkömmliche in 1, den Schalter 16 um, um ihn mit dem Trainingssignalspeicher 17 zu verbinden. Das Trainingssignal dT(k) wird durch den Trainingssignalspeicher 17 in den Transversalfilter 18 gespeist, während gleichzeitig Abtastwerte y(k) des Basisbandsignals des Trainingsfeldes FT sequentiell aus dem Pufferspeicher 11 ausgelesen werden, und der Abgriffskoeffizientenvektor W des Transversalfilters 18 wird, wie weiter oben in 1 beschrieben, im Abgriffskoeffizientensteuerungsteil 19 bestimmt. Der so bestimmte Abgriffskoeffizientenvektor W wird im Transversalfilter 18 eingestellt, dann wird der Schalter 16 mit der Seite des Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteils 15 verbunden, gefolgt vom Start des Auslesens des Datenfeldes FD aus dem Pufferspeicher 11.
  • Wie im Fachgebiet bekannt, stellt auf jedes Auslesen des Abtastwertes y(k) des Datenfeld FD aus dem Pufferspeicher 11 hin das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 alle Symbolsequenzkandidaten einen nach dem anderen über den Schalter 16 dem Transversalfilter 18 zur Verfügung; sobald jeder komplexe Symbolsequenzkandidat in den Transversalfilter 18 gespeist ist, wird das Quadrat des Betrages des Schätzfehlers zwischen dem Basisbandsignal (das ja die Ausgabe des korrigierenden Multiplizierers 21 ist) y'(k) und der Kopie ye(k) als Likelihood-Information aus dem Subtrahierer 13 und dem Quadrierer 14 erhalten. Zur selben Zeit wird die Kopie ye(k) zu der Zeit des in den Transversalfilter 18 eingespeisten Symbolsequenzkandidaten im Speicherauswahlteil 24 in Entsprechung zu diesem Kandidaten gespeichert. Für den Fall, in dem beispielsweise mit dem Viterbi-Algorithmus gearbeitet wird, berechnet das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 auf der Basis der für jeden Symbolsequenzkandidaten erhaltenen Likelihood Information Ast-Metriken für alle Äste aus, durch welche man jeden Zustand S(k), den ein Empfangssignal zum gegenwärtigen Zeitpunkt annehmen darf, erreicht. Ein Weg, der die maximale Weg-Metrik hat, bleibt für jeden Zustand übrig, und der Weg zu jedem Zustand und seine Weg-Metrik werden in einem nicht gezeigten internen Speicher gespeichert. In diesem Beispiel wird angenommen, dass der Weg bis zu einem bestimmten Zeitpunkt einer vorher festgesetzten Trunkierlänge L gespeichert wird. Das Symbol, das zu einem L Symbole zurückliegenden Zeitpunkt entschieden wurde, wird als das Ergebnis der Entscheidung für das zu dem Symbolsequenzkandidaten, der zu diesem Zeitpunkt die maximale Weg-Metrik hat, gehörigen Symbol in den Ausgang OUT eingespeist.
  • Nehmen wir an, dass M eine vorher festgelegte ganze Zahl größer als 1 aber kleiner als L repräsentiert, und weiterhin, dass das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 dem Speicherzugriffsfrei gabeteil 24 Information zur Verfügung stellt, die angibt, welcher Symbolsequenzkandidat zum gegenwärtigen Zeitpunkt die maximale Weg-Metrik hat (diese Information wird nachfolgend als Quasientscheidungsinformation bezeichnet). Das Speicherauswahlteil 24 liest die Kopie ye(k – M), die zu dem Symbolsequenzkandidaten, der durch die Quasientscheidungsinformation repräsentiert wird, gehörig gespeichert ist, aus und speist sie in das Phasenfehlererfassungsteil 23. Andererseits wird die Verzögerung der Verzögerungsschaltung 25 auf M Symbole eingestellt; dadurch gibt die Verzögerungsschaltung y'(k – M) aus und speist es in das Phasenfehlererfassungsteil 23. Das Phasenfehlererfassungsteil 23 erfasst den Phasenfehler ≅≅θ(k – M) = arg{y'(k – M)/ye(k – M)} zwischen der Kopie ye(k – M) und dem Abgriff des Basisbandes y'(k – M) zu der M Symbole zurückliegenden Zeit und speist den erfassten Phasenfehler in den das Offsetkorrekturerzeugungsteil 22. Nehmen wir an, dass die Offsetkreisfrequenz zu dem gegenwärtigen Abtastpunkt k Δωe(k) ist und die geschätzte Offsetkreisfrequenz zu einem Abtastpunkt (k – 1), einen Abtastpunkt vorher, Δωe(k – 1) ist, dann berechnet das Offsetkorrekturerzeugungsteil 22 die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe(k) sequentiell für jede Abtastwertnummer k nach folgender Gleichung. Δωe(k) = Δω2(k – 1) – μθ(k – M)/T (11)
  • Durch Wiederholen der sequentiellen Berechnung nach Gleichung (11) konvergiert die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe(k) gegen Δωc(k). In Gleichung (11) ist μ eine vorher bestimmte positive Schrittweite; wenn die Schrittweite μ groß gewählt wird, wird die Konvergenz schnell, ist aber wahrscheinlich durch Rauschen verschlechtert.
  • Basierend auf der wie oben erwähnt sequenziell erhaltenen geschätzten Offsetkreisfrequenz Δωe(k) erzeugt das Offsetkorrekturerzeugungsteil 22 nach und nach das Offsetkorrektursignal z(k) = exp{–jΔωe(k)Tk} der Kreisfrequenz –Δωe(k), dessen Betrag gleich dem geschätzten Wert ist, jedoch mit der entgegengesetzten Rotationsrichtung, während das Signal gleichzeitig sequenziell aktualisiert wird.
  • Der Multiplizierer 21 multipliziert das Basisbandsignal y(k) aus dem Pufferspeicher 11 mit dem Offsetkorrektursignal z(k), wodurch eine Korrektur stattfindet, die die Komponente der Offsetkreisfrequenz Δωc, die im Basisbandsignal y(k) enthalten ist, nach (Δωc – Δωe) verschiebt. Je mehr die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe nach Δωc konvergiert, desto mehr vermindert sich der Offset. Dadurch wird die Verschlechterung der Übertragungsqualität durch den Frequenzoffset unterdrückt.
  • Obwohl diese Ausgestaltung den geschätzten Wert der Offsetkomponente der Trägerfrequenz durch Anwendung des LMS-Algorithmus berechnet, ist die vorliegende Erfindung nicht an einen speziellen Algorithmus dieser Art gebunden; es ist beispielsweise, wie im Fall der Ausgestaltung nach 4, ebenso möglich, den Phasenfehler θ(k – M) für eine Folge von Abtastwerten y(k), k = i, i + 1, ..., i + K – 1 eines vorherbestimmten Teils des Datenfeldes FD zu ermitteln und die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe unter Benutzung der Gleichung (10) zu berechnen. Der Wert K ist eine ganze Zahl, die kleiner oder gleich der Anzahl der Symbole (die Anzahl der Abtastwerte) des Datenfeldes FD und größer oder gleich 2 ist. Falls K größer oder gleich der Hälfte der Anzahl der Abtastwerte des Datenfeldes ist, kann die geschätzte Offsetkreisfrequenz auch mehrfach durch die Methode der kleinsten Fehlerquadrate der Gleichung (10) aktualisiert werden. Ebenso kann in dieser Ausgestaltung vorgesehen werden, dass der Abgriffskoeffizientenvektor durch Benutzung des Datenfeldes FD sequenziell aktualisiert wird. Weiterhin könnte ebenfalls in dieser Ausgestaltung vorgesehen werden, dass der Abgriffskoeffizientenvektor während der Dauer des Datenfeldes sequenziell aktualisiert wird.
  • 6 veranschaulicht in Blockform eine dritte Ausgestaltung des adaptiven Entzerrers gemäß der vorliegenden Erfindung, welche dafür ausgelegt ist, sowohl die Ermittlung der geschätzten Offsetkreisfrequenz Δωe durch Benutzung des Trainingsfeldes FT wie die Ausgestaltung aus 4 als auch die Ermittlung der geschätzten Oftsetkreisfrequenz Δωe durch Benutzung des Datenfeldes FD wie die Ausgestaltung aus 5 auszuführen. Die Teile, die denen in den 4 und 5 entsprechen, sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Ausgestaltung der 6 besitzt eine Konfiguration, in der in die Ausgestaltung der 5 ein Schalter 26 zwischen das Speicherauswahlteil 24 und das Phasenfehlererfassungsteil 23 eingefügt ist, um die jeweils gewählte Ausgabe des Transversalfilters 18 und des Speicherauswahlteils 24 in den einen Eingang des Phasenfehlererfassungsteils 23 einzuspeisen. Weiterhin ist ein Schalter 27 zwischen die Ausgabe der Verzögerungsschaltung 25 und den anderen Eingang des Phasenfehlererfassungsteils 23 eingefügt, um die jeweils gewählte Ausgabe des korrigierenden Multiplizierers 21 und die Ausgabe der Verzögerungsschaltung 25 in das Phasenfehlererfassungsteil 23 einzuspeisen.
  • Unter der Kontrolle des Steuersignalerzeugungsteils 12 wird der Schalter 16 mit der Seite des Trainingssignalspeichers 17, der Schalter 26 mit der Seite des Transversalfilters 18 und der Schalter 27 mit der Seite des korrigierenden Multiplizierers 21 verbunden. Wie in der Ausgestaltung der 4 wird das Trainingsfeld FT erst aus dem Pufferspeicher 11 ausgelesen, dann wird das Trainingssignal dT(k) aus dem Trainingssignalspeicher 17 ausgelesen und der zugehörige Abgriffskoeffizientenvektor W bestimmt. Der so erhaltene Abgriffskoeffizientenvektor W wird im Transversalfilter 18 eingestellt, dann wird das Trainingsfeld FT erneut aus dem Pufferspeicher 11 ausgelesen, und zur selben Zeit wird das Trainingssignal dT(k) aus dem Trainingssignalspeicher 17 ausgelesen und die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe wird so erfasst. Auf der Basis der so erfassten geschätzten Offsetkreisfrequenz Δωe wird das Offsetkorrektursignal z(k) = exp{–jΔωe(k)Tk} in den korrigierenden Multiplizierer 21 eingespeist.
  • Als nächstes wird der Schalter 16 mit der Seite des Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteils 15, der Schalter 26 mit der Seite des Teils zur Speicherzugriffsfreigabe 24 und der Schalter 27 mit der Seite der Verzögerungsschaltung 25 verbunden. Dann führt das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 auf jedes Auslesen des Abtastwertes y(k) des Datenfeldes FD aus dem Pufferspeicher 11 hin, mittels der Schätzung der Sequenz mit der maximalen Likelihood wie in der Ausgestaltung in 5, eine Symbolentscheidung für den vom korrigierenden Multiplizierer 21 ausgegebenen Abtastwert y'(k) durch. Zur selben Zeit wird Information, die den komplexen Symbolsequenzkandidaten, der zum jetzigen Zeitpunkt die maximale Wegmetrik besitzt, kennzeichnet, in das Speicherauswahlteil 24 eingespeist und die zugehörige M Symbole zurückliegende Kopie ye(k – M) wird von dort ausgelesen und in das Phasenfehlererfassungsteil 23 eingegeben, wo der Phasenfehler θ(k – M) zwischen dieser und dem M Symbole zurückliegenden korrigierten Abtastwert y'(k – M) erfasst wird. Das Offsetkorrektursignalerzeugungsteil 22 berechnet auf der Basis des Phasenfehlers die geschätzte Offsetfrequenz Δωe und speist das zugehörige Offsetkorrektursignal z(k) in den korrigierenden Multiplizierer 21. Wie in den Ausgestaltungen 4 und 5 kann der Abgriffskoeffizientenvektor W ebenso während der Dauer des Datenfeldes FD aktualisiert werden.
  • Obwohl die Ausgestaltungen in Verbindung mit dem Fall, wo der Vorgang der Signalentscheidung durch den Viterbi-Algorithmus durchgeführt wird, beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht an einen speziellen dieser Algorithmen gebunden; solange ein äquivalenter Signalentscheidungsprozess mit der gewünschten Geschwindigkeit sicher ausgeführt wird, kann mit jedem Algorithmus zur Schätzung der Sequenz mit der maximalen Likelihood gearbeitet werden.
  • In den oben beschriebenen Ausgestaltungen wird das Signal auf der Basis des vom lokalen Oszillator 7 erzeugten Trägersignals direkt in das Basisband umgewandelt; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht an eine solche spezielle Konfiguration gebunden und ist beispielsweise ebenso für einen Empfängertyp anwendbar, der das Empfangssignal nach Umwandlung in ein Zwischenfrequenzsignal einer gewünschten Frequenz detektiert.
  • Obwohl jede der oben beschriebenen Ausgestaltungen die Methode der kleinsten Fehlerquadrate des LMS-Algorithmus benutzt, um im Offsetkorrektursignalerzeugungsteil 22 die Offsetkomponente Δωe auf der Basis des Phasenfehlers θ(k) oder θ(k – M), der durch das Phasenfehlererfassungsteil 23 berechnet wurde, zu berechnen, ist die vorliegende Erfindung darüber hinaus nicht an eine spezielle solche Rechenmethode gebunden; jede Rechenmethode kann benutzt werden, solange die Berechnung auf der Basis der zeitlichen Veränderung der Phasendifferenz mit einer gewünschten Geschwindigkeit sicher und mit gewünschter Genauigkeit durchgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann die geschätzte Offsetkreisfrequenz Δωe gemäß vorliegender Erfindung durch Ermittlung des Phasenfehlers zwischen dem geschätzten Empfangssignal (der Kopie) und dem korrigierten Abtastwert des Basisbandsignals in das Phasenfehlererfassungsteil 23 berechnet werden; folglich kann die Offsetfrequenzkomponente im Basisbandsignal unterdrückt werden. Dadurch kann der Schätzfehler im Subtrahierer 13 mit hoher Genauigkeit berechnet werden, und das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil 15 führt den Signalentscheidungsprozess auf der Basis der dem Schätzfehler entsprechenden Likelihood-Information durch – dies kann das Entscheidungssignal und das geschätzte Signal stabil und genau machen, selbst wenn die Offsetfrequenz Δωc/2π groß ist.
  • Folglich wird auf der Empfängerseite des mit der vorliegenden Erfindung arbeitenden digitalen Kommunikationssystems die Verschlechterung der Übertragungsqualität durch Übertragungsstörungen unterdrückt, und die akzeptablen Grenzen für Fehler und Fluktuationen des Referenzträgersignals, das auf der Empfängerseite zur Frequenzwandlung oder Demodulation lokal erzeugt wird, werden erweitert.

Claims (3)

  1. Adaptiver Entzerrer zum Gebrauch in einem Empfänger, der ein burstartiges Empfangssignal empfängt, beinhaltend: ein Subtraktionsmittel (13), angepasst, eine Differenz zwischen einem Basisbandsignal, entsprechend einem jeweiligen Basisband-Abtastwert, und einem geschätzten Empfangssignal zu berechnen und die Differenz als einen Schätzfehler auszugeben; ein Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil (15), angepasst, alle Symbolsequenzkandidaten in einer sequentiellen Ordnung für jeden Basisbandsignalabtastwert zu erzeugen und auszugeben, Likelihood-Information aus dem Schätzfehler, ausgegeben von dem Subtraktionsmittel (13) entsprechend jedem der Symbolsequenzkandidaten zu erhalten, und eine Signalentscheidung auf der Basis der Likelihood-Information durchzuführen; ein Abgriffskoeffizientensteuerungsteil (19) zur adaptiven Schätzung einer Impulsantwort des Übertragungsweges, über welchen das Empfangssignal übertragen wurde, auf der Basis des Schätzfehlers und seines entsprechenden Symbolsequenzkandidaten und zu deren Ausgabe als Abgriffskoeffizientenvektor; ein Transversalfilter (18), das mit dem Abgriffskoeffizientenvektor versorgt wird, angepasst, diesen mit seinem entsprechenden Symbolsequenzkandidaten für jeden Basisbandsignalabtastwert zu falten und das Ergebnis als das geschätztes Empfangssignal auszugeben; ein Multiplikationsmittel (21), angepasst, den jeweiligen Basisbandsignalabtastwert und ein Offsetkorrektursignal zu multiplizieren, um ein korrigiertes Basisbandsignal zu erzeugen; eine Verzögerungsschaltung (25), angepasst, das korrigierte Basisbandsignal von dem Multiplikationsmittel um eine vorher bestimmte Anzahl von Symbolen zu verzögern; ein Phasenfehlererfassungsmittel, angepasst, eine Phasendifferenz zwischen dem die vorher bestimmte Anzahl von Symbolen zurückliegenden geschätzten Empfangssignal und dem verzögerten korrigierten Basisbandsignal, entsprechend dem jeweiligen Basisbandsignalabtastwert, als einen Phasenfehler zu erfassen; und ein Offsetkorrektursignalerzeugungsmittel (22), angepasst, mit dem Phasenfehler versorgt zu werden, um eine geschätzte Offsetkreisfrequenz auf der Basis des Phasenfehlers zu berechnen und ein Offsetkorrektursignal mit einer Kreisfrequenz mit gleichem Betrag wie die geschätzte Offsetkreisfrequenz, aber mit entgegengesetzter Drehrichtung, zu erzeugen; wobei das Multiplikationsmittel (21) angepasst ist, den jeweiligen Basisbandababtastwert und das Offsetkorrektursignal von dem Offsetkorrektursignalerzeugungsmittel (22) als das Basisbandsignal, entsprechend dem jeweiligen Basisbandsignalabtastwert zu multiplizieren; gekennzeichnet durch ein Pufferspeicherungsmittel (11) zum Hineinschreiben einer Sequenz von digitalen Signalen, als eine Sequenz von Basisbandsignalabtastwerten, durch Abtastung eines durch quasi kohärente Detektierung des Empfangssignals erhaltenen Basisbandsignals, und zum Lesen der Basisbandsignalabtastwerte daraus mit einer Symbolzeitsteuerung, wobei das Basisbandsignal eine Rahmen-Konfiguration mit einem Trainingsfeld und einem Datenfeld besitzt; ein Steuersignalerzeugungsmittel (12), angepasst, ein Steuersignal zur Steuerung des Schreibens in und Lesens aus dem Pufferspeicherungsmittel (11) für jeden Rahmen des Basisbandsignals zu erzeugen; ein Trainingssignalspeichermittel (17), in dem ein Trainingssignal einer vorherbestimmten Symbolsequenz gespeichert ist; und ein Schaltmittel (16), angepasst, wahlweise die Ausgabe von entweder dem Trainingssignalspeichermittel (17) oder dem Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil (15) in das Transversalfilter (18) einzuspeisen; wobei das Steuersignalerzeugungsmittel (12) angepasst ist, ein Signal auszugeben, um das Schaltmittel (16) zu steuern, um während der Dauer des Trainingsfeldes das Trainingssignal aus dem Trainingssignalspeichermittel (17) und während der Dauer des Datenfeldes die Symbolsequenzkandidaten aus dem Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil (15) in das Transversalfilter (18) einzuspeisen; wobei das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil (15) angepasst ist, während des Datenfeldes die Symbolsequenzkandidaten jeweils zu jedem Auslesen der Basisbandsignalabtastwerte aus dem Pufferspeicherungsmittel zu erzeugen; wobei das Abgriffskoeffizientensteuerungsteil (19) angepasst ist, während des Trainingsfeldes in jedem Rahmen auf der Basis des Schätzfehlers und der entsprechenden vorherbestimmten Symbolsequenz die Impulsantwort zu schätzen und als einen Abgriffsvektor auszugeben; wobei das Transversalfilter angepasst ist, während des Trainingsfeldes die vorher bestimmte Symbolsequenz mit dem Abgriffsvektor zu falten; und wobei das Phasenfehlererfassungsmittel beinhaltet: ein Speicherauswahlteil (24), angepasst, das geschätzte Empfangssignal, das während der Dauer des Datenfeldes entsprechend dem jeweiligen Symbolsequenzkandidaten durch das Transversalfilter (18) für jeden Symbolsequenzkandidaten eingespeist wird, zu speichern und auf Information von dem Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil (15) zu antworten, die einen Symbolsequenzkandidaten anzeigt, der zum momentanen Zeitpunkt die maximale Likelihood besitzt, um das entsprechende die vorher bestimmte Anzahl von Symbolen zurückliegende geschätzte Empfangssignal auszulesen.
  2. Entzerrer nach Anspruch 1, bei dem das Phasenfehlererfassungsmittel darüber hinaus beinhaltet: einen ersten Schalter (26), angepasst, wahlweise den Ausgang entweder des Transversalfilters (18) oder des Speicherauswahlteils (24) mit einem ersten Eingang des Phasenfehlererfassungsteils (23) zu verbinden; und einen zweiten Schalter (27), angepasst, wahlweise den Ausgang von entweder dem Multiplikationsmittel (21) oder der Verzögerungsschaltung (25) mit einem zweiten Eingang des Phasenfehlererfassungsteils (23) zu verbinden; wobei das Steuersignalerzeugungsmittel (12) angepasst ist, während des Auslesens des Trainingsfeldes aus dem Pufferspeicherungsmittel (11) den ersten Schalter (26) zu steuern, um den Ausgang des Transversalfilters (18) zu wählen, und den zweiten Schalter (27) zu steuern, um den Ausgang des Multiplikationsmittels (21) zu wählen, und während des Auslesens des Datenfeldes aus dem Pufferspeicherungsmittel (11) den ersten Schalter (26) zu steuern, um den Ausgang des Speicherauswahlteils (24) zu wählen, und den zweiten Schalter (27) zu steuern, um den Ausgang der Verzögerungsschaltung zu wählen.
  3. Entzerrer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzteil (15) angepasst ist, durch Einsatz des Viterbi-Algorithmus eine Schätzung der Sequenz mit der maximalen Likelihood durchzuführen.
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