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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Steckerbuchse mit
einem Auswerfmechanismus zum Entfernen einer Tochterkarte oder eines Moduls
von der Buchse. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere
einen verbesserten elektrischen Stecker, der eine Haltekraft aufbringt,
wenn die Tochterkarte in die Buchse eingesetzt ist, und der es gleichfalls
ermöglicht,
die Tochterkarte von der Buchse leicht auszuwerfen, wenn das erwünscht ist.
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Es
ist allgemein bekannt, elektrische Steckerbuchsen, wie beispielsweise
sogenannte Single In-line Memory Modul-Buchsen (SIMM) vorzusehen, um
ein erstes Leiterboard oder Mutterboard mit einem zweiten Leiterboard
oder einer Tochterkarte zu verbinden. Im typischen Fall sind die
Buchsen so ausgebildet, dass sie einen langgestreckten Schlitz und
mehrere elektrische Anschlüsse
aufweisen, die mit dem Gehäuse
neben dem Schlitz verbunden sind. Wenn die Tochterkarte in den Schlitz
der Buchse eingesetzt wird, erfassen die leitenden Flächen der
Tochterkarte die Anschlüsse,
um dadurch die Tochterkarte mit der Buchse elektrisch zu verbinden. Die
Anschlüsse
sind auch mit den Leiterbahnen auf dem Mutterboard so verbunden,
dass dann, wenn die Tochterkarte in die Buchse eingesetzt wird,
die Tochterkarte elektrisch mit dem Mutterboard verbunden wird.
Bezüglich
Ausbildungen einer SIMM Buchse siehe beispielsweise das US Patent
5 013 264 erteilt für
Tondreault und die US Patentanmeldung Seriennummer 07/759 409, die
dem Anmelder der vorliegenden Erfindung gehört und durch Bezug eingeschlossen
wird.
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Ein
Problem in Verbindung mit den herkömmlichen elektrischen Steckern
besteht darin, dass es oftmals schwierig ist, eine Tochterkarte,
die in einer Buchse gehalten ist, die in einem elektrischen Stecker
ausgebildet ist, herauszuziehen.
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Es
versteht sich, dass mehrere Buchsen nebeneinander mit Tochterkarten
in jeder Buchse angeordnet sein können. In einer derart engen
Umgebung ist es für
einen Techniker oftmals schwierig, eine gewählte Tochterkarte aus der Steckerbuchse
von Hand oder unter Verwendung eines Werkzeuges manuell zu entfernen.
Wenn keine Vorkehrungen getroffen werden, kann die Tochterkarte
während
des Herausziehens der Tochterkarte aus der Buchse beschädigt werden.
Es ist daher wünschenswert,
dass ein Auswerfmechanismus vorgesehen ist, der mit der Buchse verbunden
ist, um das Auswerfen der Tochterkarte von der Buchse zu erleichtern.
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Es
ist bekannt, Auswerfer vorzusehen, die mit der Buchse verbunden
sind, um das Entfernen der Tochterkarten von der Buchse zu unterstützten. Ein
derartiger Auswerfer ist in dem US Patent 5 147 211 für Tondreault
et al. beschrieben. Dieses Patent 5 147 211 beschreibt einen Auswerfer
zum selektiven Auswerfen einer von zwei Tochterkarten, die in benachbarten
langgestreckten Schlitzen einer Buchse angeordnet sind. Die im Patent
5 147 211 beschriebene Vorrichtung stellt daher eine Einrichtung
zum selektiven Auswerfen einer ersten oder zweiten Tochterkarte
in einer Doppelreihenbuchse dar.
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Die
vorliegende Erfindung liefert eine verbesserte Ausgestaltung des
Auswerfers für
eine Einzelreihenbuchse. Es ist bekannt, Auswerfer für derartige
Einzelreihenbuchsen vorzusehen. Hierzu siehe beispielsweise das
US Patent 4 990 097 für
Billman et al. Das Patent 4 990 097 beschreibt einen Stecker mit
Ausziehelementen, die relativ zur Buchse nach oben hochgestellt
werden können,
damit ein Schaltungsboard von der Buchse abgezogen werden kann.
Es ist jedoch oftmals schwierig, auf die Ausziehelemente zuzugreifen.
Es ist viel Platz jenseits des Randes der Ausziehelemente notwendig,
damit ein Techniker unter die Kante der Ausziehelemente greifen
kann und diese hochstellen kann. Darüber hinaus muss eine relativ
große
Kraft an die Ausziehelemente gelegt werden, um das Schaltungsboard
von der Buchse zu entfernen.
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Eine
weitere Auswerfvorrichtung für
eine Einzelreihenbuchse ist im US Patent 5 074 800 für Sasao
et al. beschrieben. Das Patent 5 074 800 für Sasao beschreibt einen ersten
und zweiten Auswerfhebel, die schwenkbar mit gegenüberliegenden
Enden eines Steckergehäuses
verbunden sind. Um ein Leiterboard in einen Schlitz des Gehäuses einzusetzen,
werden beide Auswerfhebel nach außen in eine Auswerfposition
geschwenkt. Wenn das Board nach unten in den Schlitz des Gehäuses eingesetzt
wird und mit den Auswerfhebeln in Eingriff kommt, drehen sich diese
in eine Verriegelungsposition. Ein Benutzer muss das Leiterboard
sorgfältig
halten und führen,
bis das Board sich über
dem Schlitz in einer dazu ausgerichteten Position befindet, so dass
die Kontakte am Board mit den Kontaktanschlüssen im Gehäuse zusammenpassen. Dadurch,
dass Auswerfhebel an beiden Enden des Gehäuses vorgesehen sind, ergibt
sich ein erheblicher Totraum und wird es schwierig, das Board in
der richtigen Position relativ zum Gehäuse auszurichten.
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Ein
Problem in Verbindung mit den herkömmlichen Buchsen besteht darin,
dass die Tochterkarte dazu neigt, sich von der Buchse während der Handhabung
oder während
Motor- oder Gebläseschwingungen
zu lösen.
Ein derartiges Lösen
kann dazu führen,
dass die Signalwege zwischen der Tochterkarte und dem Mutterboard
unterbrochen werden oder ausfallen.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass Auswerfen einer
Tochterkarte von einer Buchse zu erleichtern, während die Haltekraft an der Tochterkarte
zum Festhalten der Tochterkarte in der Buchse verbessert ist und
die Ausrichtung der Tochterkarte zur Buchse während des Einsetzens der Tochterkarte
in die Buchse erleichtert ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Auswerfer zum Auswerfen einer Tochterkarte aus
einem langgestreckten Schlitz, der im Buchsengehäuse eines elektrischen Steckers
gebildet ist, geschaffen. Der Auswerfer umfasst einen Körper mit
Einrichtungen, um ein Ende der Tochterkarte neben dem Auswerfer
aus dem langgestreckten Schlitz zu werfen, wenn der Auswerfer relativ
zum Buchsengehäuse
bewegt wird. Der Körper
ist außerdem
so ausgebildet, dass er eine erste und eine zweite Klemmfläche zum
Erfassen eines Seitenrandes der Tochterkarte aufweist, um die Tochterkarte
in der Buchse zu stabilisieren.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
weiterhin eine Einrichtung vorgesehen, die den Auswerferkörper in
eine Richtung auf die Tochterkarte zu vorspannt, um die erste und
die zweite Klemmfläche
an der Tochterkarte zu halten. Die Vorspanneinrichtung weist einen
ersten und einen zweiten Keil, die an gegenüberliegenden Seitenflächen des Auswerferkörpers ausgebildet
sind, und erste und zweite Sperrzungen auf, die am Buchsengehäuse ausgebildet
sind, um den ersten und den zweiten Keil jeweils zu erfassen und
dadurch eine Vorspannkraft an den Auswerferkörper in Richtung auf die Tochterkarte
zu legen. Die erste und die zweite Klemmfläche sind konvergent dargestellt,
um Tochterkarten mit verschiedenen Längen und Dicken aufzunehmen.
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Die
erste und die zweite Sperrzunge ergreifen gleichfalls die gegenüberliegenden
Seitenflächen des
Auswerferkörpers,
um entgegen und nach innen gerichtete Kräfte an den Auswerferkörper zu
legen und dadurch den Auswerferkörper
im Buchsengehäuse
zu zentralisieren und zu stabilisieren. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der Auswerfer weiterhin eine erste und eine zweite hochstehende
Fläche
auf, die an den gegenüberliegenden
Seitenflächen
des Körpers
des Auswerfers so ausgebildet sind, dass die erste und die zweite
Sperrzunge die erste und die zweite hochstehende Fläche jeweils ergreifen.
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Der
Auswerfer weist weiterhin eine erste und eine zweite schräge Einführungsfläche auf,
die am Auswerferkörper über der
ersten und der zweiten Klemmflache jeweils ausgebildet sind. Diese
erste und zweite schräge
Einführungsfläche verringern
die Wahrscheinlichkeit, dass die Bodenfläche der Tochterkarte an den
Auswerferkörper
beim Einsetzen der Tochterkarte in das Buchsengehäuse anstößt.
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Zusätzliche
Ziele, mögliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich für die Fachleute bei
Berücksichtigung
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
im Einzelnen ergeben, das gegenwärtig
als das Ausführungsbeispiel
angesehen wird, das die beste Ausführungsform der Erfindung darstellt.
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1 zeigt
in einer Draufsicht mit weggebrochenen Teilen eine Buchse, die außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt und die einen langgestreckten
Schlitz zur Aufnahme der Tochterkarte, mehrere Kontakte zum Erfassen
der leitenden Flächen
der Tochterkarte, eine Auswerfeinrichtung, die schwenkbar mit einem
Ende der Buchse verbunden ist, und einen festen Pfosten aufweist,
der mit einem zweiten gegenüberliegenden
Ende der Buchse verbunden ist, um ein Ende der Tochterkarte dem Auswerfer
in der Buchse gegenüber
festzuhalten;
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2 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht eine Auswerfvorrichtung außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes, der so ausgebildet
ist, dass er mit dem zweiten Ende des Gehäuses verbunden werden kann,
um eine Halteeinrichtung vorzusehen und einen stabilen festen Pfosten
vorzusehen, um das Einsetzen der Tochterkarte in die Buchse zu führen;
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4 ist
eine Schnittansicht, die die Form der Kontakte im Inneren der Buchse
und weiterhin die Ausbildung einer Auswerfvorrichtung zeigt, die außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt.
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5 zeigt
in einer schematischen Ansicht das Einsetzen einer Tochterkarte
in die Buchse;
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5a zeigt
eine Seitenansicht der Buchse mit darin angeordneter Tochterkarte;
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6 zeigt
in einer 5 ähnlichen schematischen Ansicht
die Position der Tochterkarte in der Buchse, nachdem die Tochterkarte
vollständig
in die Buchse eingesetzt ist;
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7 zeigt
eine Schnittansicht längs
der Linie 7-7 in 6;
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8 zeigt
in einer 5 und 6 ähnlichen
schematischen Ansicht das Auswerfen der Tochterkarte von der Buchse
unter Verwendung der Auswerfvorrichtung;
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9 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel der Auswerfvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
in einer Teildraufsicht den Auswerfer von 9, der an
einem Ende des Buchsengehäuses
angebracht ist;
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11 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels
des festen Pfostens, der sich an dem Ende der Buchse befindet, das
dem Auswerfer gegenüberliegt;
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12 ist eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels
des festen Pfostens von 11; und
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13 ist eine Schnittansicht entlang der
Linien 13-13 von 12.
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Buchse 10,
die außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt, aber zu Veranschaulichungszwecken
mit aufgenommen ist. Die Buchse 10 weist ein Gehäuse 12 auf,
das so ausgebildet ist, dass es einen langgestreckten Schlitz 14 aufweist,
um eine Tochterkarte 16 aufzunehmen. Die Buchse 10 weist
mehrere Kontakte 18 zum Erfassen der leitenden Flächen auf
der Tochterkarte 16 auf, wenn die Tochterkarte 16 in
die Buchse 10 eingesetzt ist. Die Buchse 10 weist
ein erstes Ende 20 und ein gegenüberliegendes zweites Ende 22 auf,
das vom ersten Ende 20 beabstandet ist. Das erste und das zweite
Ende 20 und 22 haben die gleiche Form mit einer
ersten Öffnung 24 und
einer zweiten Öffnung 26. Ein
Auswerfer 28 ist schwenkbar mit dem ersten Ende 20 der
Buchse 10 verbunden. Ein fester Haltepfosten 30 ist
mit dem zweiten Ende 22 der Buchse 10 verbunden.
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2 zeigt
den Auswerfer 28, der so ausgebildet ist, dass er die Tochterkarte 16 in
der Buchse 10 hält
und von der Buchse 10 auswirft. Der Auswerfer 28 weist
einen Körperteil 32 und
einen Kopf 34 auf, der in einem Stück mit dem Körperteil 32 ausgebildet
ist, um die Schwenkbewegung des Auswerfers 28 zu erleichtern.
Der Kopf 34 liefert eine „Fingerplatte", auf die zu drücken ist,
wenn der Auswerfer 28 betätigt wird. Zwei Achsen 35 sind
auf gegenüberliegenden
Seiten am Körperteil 32 ausgebildet.
Die Achsen 35 bilden eine Schwenkachse 36, die
senkrecht zum langgestreckten Schlitz 14 verläuft, der entlang
der Längsachse
der Buchse 10 ausgebildet ist. Der Körper 32 ist so ausgebildet,
dass er einen Schlitz 42 aufweist, um darin einen Randbereich
der Tochterkarte 16 aufzunehmen, wenn die Tochterkarte 16 in
die Buchse 10 eingesetzt wird. Eine Bodenfläche 44 des
Auswerfers 28 ist so ausgebildet, dass sie eine Bodenfläche 92 der
Tochterkarte 16 erfasst, wenn die Tochterkarte 16 in
die Buchse 10 eingesetzt wird. Ein Querelement 45 ist
quer über
den Schlitz 42 ausgebildet, um ein Polungselement zu schaffen,
wie es später
beschrieben wird.
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Der
Körperteil 32 des
Auswerfers 28 weist weiterhin zwei flexible Federarme 48 und 50 auf,
die vom Körperteil 32 weg
vorstehen. Die Arme 48 und 50 sind jeweils so
ausgebildet, dass sie konische Köpfe 52 und 54 jeweils
aufweisen, die die gegenüberliegenden
Seiten der Tochterkarte 16 erfassen, um die Tochterkarte 16 in
der Buchse 10 zu halten. Seitenteile der schräg geformten
Randflächen 56 und 58 der
Köpfe 52 und 54 drücken die
Arme 48 und 50 während des Einsetzens der Tochterkarte 16 in die
Buchse 10 auseinander oder öffnen diese.
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Die
konischen oder schräg
geformten Flächen 56, 58, 80 und 82 der
Köpfe 52, 54, 76 und 78 bilden
jeweils eine „Einführungs"-Geometrie und liefern
eine Spannungsverteilung während
der Versetzung. Die drei konischen Seiten (die Oberseite und die
beiden gegenüberliegenden
Seiten) der Schrägflächen 56, 58, 80 und 82 sind
dazu vorgesehen, die Tochterkarte 16 in der Buchse 10 zu
halten, ohne die Einsetzkraft der Tochterkarte 16 zu erhöhen.
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Ein
dreieckig geformter Keil 60 ist auf jeder Seite des Körpers 32 ausgebildet,
um die feste Anordnung des Auswerfers in der Buchse 10 zu
unterstützen.
Wie es in 1 dargestellt ist, stehen die Keile 60 auf
den gegenüberliegenden
Seiten des Körperteils 32 mit
den Seitenwänden 26 des
Gehäuses 12 in
Eingriff. Der Auswerfer 10 wird von der Oberseite der Buchse 10 in Öffnungen 24 und 26 eingesetzt,
bis die Achsen 35 in die vorgeformten Öffnungen 24 und 26 des
Gehäuses 12 einschnappen.
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3 zeigt
den Einsetzpfosten 30, der einen starren, festen Pfosten 30 am
zweiten Ende 22 der Buchse 10 bildet. Der Pfosten 30 weist
einen Körperteil 62 und
zwei Achsen 64 auf, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Körperteils 62 ausgebildet sind.
Der Aufbau des Körperteils 62 und
der Achsen 64 ist ähnlich
dem Aufbau des Körperteils 32 und
der Achsen 35 des Auswerfers 28. Der Pfosten 30 kann daher
in das erste oder das zweite Ende 20 oder 22 der
Buchse 10 eingesetzt werden. Der Pfosten 30 weist
keinen Kopfteil, wie beispielsweise den Kopfteil 24 des
Auswerfers 28 auf. Der Pfosten 30 bewegt sich
nicht relativ zur Buchse 10. Das heißt mit anderen Worten, dass
sich der Pfosten 30 relativ zum Gehäuse 12 in einer festen
Position befindet.
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Der
Pfosten 30 bildet eine Halteeinrichtung an dem dem Auswerfer 28 gegenüberliegenden Ende
des Gehäuses 12.
Der Pfosten 30 bildet gleichfalls eine Führung zum
Einsetzen der Tochterkarte 16 in die Buchse 10.
Der Pfosten 30 ist so ausgebildet, dass er einen Schlitz 66.
zur Aufnahme eines Endrandabschnittes der Tochterkarte 16 aufweist,
wenn die Tochterkarte 16 in die Buchse 10 eingesetzt
wird. Ein Endrand 93 der Tochterkarte 16 wird
zu der Wand 67 des Pfostens 30 während des
Einsetzens der Tochterkarte 16 in die Buchse 10 ausgerichtet,
um die Vielzahl von Kontakt flächen
der Tochterkarte 16 zu der Vielzahl von Anschlüssen 18 der
Buchse 10 auszurichten.
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Der
Haltepfosten 30 ist ohne Polungsquerelement 45 dargestellt.
Es versteht sich, dass der Einsatz 30 so ausgebildet sein
kann, dass er ein Polungsquerelement, wie beispielsweise das Querelement 45 aufweist,
das in 2 dargestellt ist. In diesem Fall würde der
Auswerfer 28 am gegenüberliegenden
Ende der Buchse 10 kein Querelement 45 auf weisen.
Es ist nur ein Polungsquerelement 45 vorgesehen. Die Bodenfläche 68 des
Pfosten 30 erfasst die Bodenfläche der Tochterkarte 16,
wenn die Tochterkarte 16 vollständig in die Buchse 10 eingeschoben
ist.
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Der
Körperteil 62 des
Pfostens 30 ist so ausgebildet, dass er zwei flexible Arme 72 und 74 aufweist,
die vom Körperteil 62 weg
vorstehen. Die Arme 72 und 74 sind jeweils so
ausgebildet, dass sie konische Köpfe 76 und 78 jeweils
haben, die die gegenüberliegenden
Seiten der Tochterkarte 16 erfassen, um die Tochterkarte 16 in
der Buchse 10 zu halten. Schräg geformte Randflächen 80 und 82 der
Köpfe 76 und 78 drücken jeweils
die Arme 72 und 74 beim Einsetzen der Tochterkarte 16 in
die Buchse 10 oder beim Herausziehen derselben auseinander.
Ein dreieckig geformter Keil 84 ist auf jeder Seite des
Körpers 62 ausgebildet,
um die feste Anordnung des Haltepfostens 30 in der Buchse 10 zu
unterstützen.
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Die
vorliegende Erfindung sorgt für
eine Flexibilität
beim Einsetzen des Auswerfers 28 und des Haltepfostens 30 in
die Buchse 10. Da die Buchse 10 symmetrisch ist,
können
der Auswerfer 28 und der Haltepfosten 30 wahlweise
entweder in das erste Ende 20 oder das zweite Ende 22 der
Buchse 10 eingesetzt werden. Obwohl daher 1 die
Erfindung so zeigt, dass der Auswerfer 28 mit dem ersten
Ende 20 der Buchse 10 gekoppelt ist und der Haltepfosten 30 mit
dem zweiten Ende 22 der Buchse 10 gekoppelt ist,
versteht es sich, dass die Positionen des Auswerfers 28 und
des Haltepfostens 30 auch umgekehrt sein können. Das
Anordnen eines festen Haltepfostens 30 gegenüber dem
Auswerfer 28 bietet zahlreiche Vorteile beim Einsetzen
der Tochterkarte 16 in die Buchse 10 oder beim
Herausnehmen der Tochterkarte 16 von der Buchse 10,
wie es im folgenden beschrieben wird. Ein vorteilhaftes Merkmal
der Buchse 10, die den Pfosten 30 und den Auswerfer 28 einschließt, besteht
darin, dass die Buchse 10 weniger Platz auf dem Mutterboard
benötigt.
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4 zeigt
die Ausbildung der Anschlüsse 18 in
der Buchse 10 und weiterhin die Ausbildung des Auswerfers 28.
Die Anschlüsse 18 weisen
Kontaktflächen 86 auf,
die sich in den Schlitz 14 erstrecken, um die leitenden
Flächen
auf den gegenüberliegenden
Seiten der Tochterkarte 16 zu erfassen, wenn die Tochterkarte 16 in
den Schlitz 14 eingesetzt wird. Die Anschlüsse 18 weisen
gleichfalls Kontaktfahnen 87 auf, um elektrisch die Anschlüsse 18 mit
dem Mutterboard (nicht dargestellt) zu verbinden. Die Ausbildung
der Anschlüsse 18 ist
im Einzelnen in der US Patentanmeldung Nr. 07/759 409 beschrieben,
die dem Anmelder der vorliegenden Erfindung gehört. Es versteht sich jedoch,
dass verschiedene andere Anschlussausbildungen gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können.
Das heißt
mit anderen Worten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine
spezielle Ausbildung der Anschlüsse 18 beschränkt ist.
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Das
Einsetzen der Tochterkarte 16 in die Buchse 10 ist
in 5 dargestellt. Die Tochterkarte 16 ist
so ausgebildet, dass sie darin Öffnungen 88 aufweist.
Ein Endrand 93 der Tochterkarte 16 wird zunächst mit
der Buchse 10 unter Verwendung des festen Haltepfostens 30 als
Führung
ausgerichtet. Unter Verwendung des Pfostens 30 als Ausrichtungsführung zum
Einsetzen der Tochterkarte 16 werden in vorteilhafter Weise
die leitenden Flächen
auf der Tochterkarte 16 zu den Anschlüssen 18 der Buchse 10 ausgerichtet.
Das ist ein Vorteil gegenüber
der Vorrichtung, die im US Patent 5 074 800 beschrieben wurde, das
oben erwähnt
wurde. Bei der Vorrichtung im US Patent 5 074 800 von Sasao kann
das Leiterboard zur Buchse aufgrund des Totraums fehlausgerichtet
werden, der dadurch verursacht wird, dass Auswerfhebel an der Buchse
an deren beiden Enden vorgesehen sind. Die vorliegende Erfindung
reduziert in vorteilhafter Weise die Wahrscheinlichkeit einer Fehlausrichtung
zwischen der Tochterkarte 16 und der Buchse 10,
indem ein fester Haltepfosteneinsatz 30 vorgesehen ist,
der als Einsatzausrichtungsführung
verwendet wird.
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Wenn
die Tochterkarte 16 in die Buchse 10 in Richtung
des Pfeils 90 in 5 eingesetzt
wird, kommt die Bodenfläche 92 der
Tochterkarte 16 in Eingriff mit der Bodenfläche 44 des
Auswerfers 28, was zu einer Drehung des Auswerfers 28 um
die Schwenkachse 36 in Richtung des Pfeils 94 führt. Die Schrägflächen 56 und 58 an
den Köpfen 52 und 54 führen jeweils
dazu, dass sich die Arme 48 und 50 automatisch
auseinander bewegen, wenn sie einen Seitenrand 96 der Tochterkarte 16 kontaktieren.
Es besteht keine Notwendigkeit eine äußere Kraft auf den Auswerfer 28 auszuüben, damit
dieser in die Halteposition schwenkt, die in 6 dargestellt
ist. Die mit Schrägflächen ausgebildeten
Köpfe 56 und 58 treten
in eine Öffnung 88 von
den gegenüberliegenden
Seiten der Tochterkarte 16 ein, um die Tochterkarte 16 in
der Buchse 10 zu stabilisieren und festzuhalten. Die Köpfe 76 und 78 der
Arme 72 und 74, die jeweils in einem Stück mit dem
festen Haltepfosten 30 ausgebildet sind, treten gleichfalls
in eine Öffnung 88 der
Tochterkarte 16 ein.
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Die
Tochterkarte 16 ist in ihrer vollständig eingesetzten Position
in 6 dargestellt. Die Köpfe 52 und 54 des
Auswerfers 28 und die Köpfe 76 und 78 des
Pfostens 30 sind so ausgebildet, dass das Halten der Tochterkarte 16 in
der Buchse 10 bei einer Bewegung, einer Schwingung oder
einem Stoß der Buchse 10 verstärkt ist,
was unter harten mechanischen Verhältnissen, bei einer Bewegung
oder während
der Arbeit eines Motors oder eines Gebläses neben der Buchse 10 auftreten
kann. Die Köpfe 52, 54, 76 und 78 legen
sowohl eine horizontale Haltekraft als auch eine vertikale Haltekraft
an die Tochterkarte 16. 7 zeigt
die Ineingriffnahme der Köpfe 52 und 54 des
Auswerfers 28 und der Tochterkarte 16. Es versteht
sich, dass die Ineingriffnahme der Köpfe 76 und 78 des
Pfostens 30 mit der Beschreibung der Köpfe 52 und 54 identisch
ist. Daher wird nur eine Beschreibung der Köpfe 52 und 54 gegeben.
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Wie
es in 7 dargestellt ist, erfasst die Schrägfläche 56 des
Kopfes 52 eine in der Seitenwand begrenzte Öffnung 88 in
der Tochterkarte 16 und legt der Federarm 48 eine
Kraft normal an die Tochterkarte 16 in Richtung des Pfeils 95.
Darüber
hinaus liefert die Bodenfläche 98 des
Kopfes 52 eine nach unten gerichtete vertikale Haltekraft
an der Tochterkarte 16, wie es durch den Pfeil 97 dargestellt ist,
um die Tochterkarte 16 in der Buchse 10 zu halten.
Die Schrägfläche 58 des
Kopfes 54 erfasst die gegenüberliegende Seite der Tochterkarte 16,
so dass der Federarm 50 einen Kraft normal an die Tochterkarte 16 in
die Richtung des Pfeils 99 legt. Darüber hinaus tritt die Bodenfläche 98 des
Kopfes 54 in die Öffnung 88 ein,
was eine nach unten gerichtete vertikale Haltekraft an der Tochterkarte 16 in Richtung
des Pfeils 97 liefert.
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Die
Köpfe 52 und 54 des
Auswerfers 28 und die Köpfe 76 und 78 des
Pfostens 30 liefern eine Haltekraft an der Tochterkarte 16 ohne
Verwendung einer Klinke, die der Benutzer von Hand versetzen muss,
um die Tochterkarte 16 von der Buchse 10 zu entfernen.
Ein Computer, in dem die Buchse 10 montiert ist, kann einem
stärkeren
Maß an
Stößen oder Schwingungen
in Folge der Bewegung des Computers oder in Folge einer Motor- oder
Gebläseschwingung
ausgesetzt werden, ohne dass sich die Tochterkarte 16 von
der Buchse 10 löst.
Die Ausbildung der Buchse 10 setzt daher die Wahrscheinlichkeit
von unterbrochenen oder fehlerhaften Signalwegen von der Tochterkarte 16 zum
Mutterboard herab, während
sie das Entfernen der Tochterkarte 16 von der Buchse 10 erleichtert.
Die Schrägflächen 56 und 58 der
Köpfe 52 und 54 sind
so ausgebildet, dass sie Positionierungs- und Größentoleranzen der Öffnung 88 erlauben,
die in der Tochterkarte 16 ausgebildet ist.
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Wenn
es erwünscht
ist, die Tochterkarte 16 aus der Buchse 10 herauszunehmen,
wird der Auswerfer 28 um die Schwenkachse 36 in
Richtung des Pfeils 102 von 8 geschwenkt.
Diese Bewegung des Auswerfers 28 zwingt das Ende der Tochterkarte 16 neben
dem Auswerfer 28, sich in Richtung des Pfeils 104 aus
der Buchse 10 herauszubewegen. Wie es in 8 dargestellt
ist, bleibt das gegenüberliegende
Ende der Tochterkarte 16 neben dem Pfosten 30 im
langgestreckten Schlitz 14 der Buchse 10 während der
Bewegung des Auswerfers 10 in Richtung des Pfeils 102.
Die Tochterkarte schwenkt daher um die Bodenfläche 92 des Endrandes 93 neben
dem Pfosten 30 während
des Auswerfens.
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Seitenteile
der Schrägflächen 56 und 58 der Köpfe 52 und 54 erfassen
jeweils eine in einer Seitenwand begrenzte Öffnung 88, um die
Federarme 48 und 50 nach außen zu drücken und dadurch die Köpfe 52 und 54 des
Auswerfers 28 von der Öffnung 88 automatisch
bei einer Bewegung des Auswerfers 28 in die Richtung des
Pfeils 102 zu lösen.
Nachdem die Bodenfläche 44 des
Auswerfers 28 das Ende der Tochterkarte 16 neben
dem Auswerfer 28 aus dem langgestreckten Schlitz 14 in
Richtung des Pfeils 104 herausgedrückt hat, kann eine Bedienungsperson die
vorstehende Ecke der Tochterkarte 16 ergreifen und die
Tochterkarte 16 über
den Rest des Weges aus der Buchse 10 lösen, indem die Tochterkarte 16 weiter
in die Richtung des Pfeils 104 unter Verwendung des festen
Haltepfosteneinsatzes 30 gedreht wird, der für eine Hebelwirkung
sorgt. Der Auswerfer 28 der vorliegenden Erfindung liefert
einen mechanischen Vorteil während
des Auswerfens der Tochterkarte 16 und setzt in vorteilhafter
Weise die Buchse 10 oder die Lötstellen nicht unter Spannung,
die die Buchse 10 mit dem Mutterboard verbinden.
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Die 5, 6 und 8 zeigen
eine Polungsnut 106, die in der Tochterkarte 16 zur
Verwendung zusammen mit dem Polungsquerelement 45 des Auswerfers 28 benutzt
werden kann, um die Tochterkarte 16 in der Buchse 10 zu
polen. Es versteht sich, dass dann, wenn ein Querelement am Pfosten 30 statt
am Auswerfer 28 benutzt wird, die Polung der Tochterkarte 16 umgekehrt
sein wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des Auswerfers der vorliegenden Erfindung ist in 9 dargestellt.
Die Bauelemente, die mit gleichen Bezugszeichen wie in 1 bis 8 versehen
sind, haben die selbe oder eine ähnliche
Funktion, wie sie oben beschrieben wurde. Zusätzlich zu den oben beschriebenen
Bauelementen ist der Auswerfer 134 so ausgebildet, dass er
abgewinkelte Krimpflächen 136 und 138 an
den Federarmen 48 und 50 vor der Tochterkartenaufnahmenut 137 aufweist.
Die Krimpflächen 136 und 138 sind
an einem ersten Ende in der Nähe
der Köpfe 52 und 54 stärker als
an einem zweiten Ende in der Nähe
des Kopfes 34 beabstandet, um konvergente oder aufeinander
zu laufende Einführungsflächen zu liefern.
Die Krimpflächen 136 und 138 sind
so ausgebildet, dass sie die gegenüberliegenden Ecken eines Endrandes 96 der
Tochterkarte 16 erfassen, wie es am besten in 10 dargestellt
ist. Das heißt
mit anderen Worten, dass die Krimpflächen 136 und 138 den
Endrand 96 der Tochterkarte 16 krimpen, einklemmen
oder erfassen, um die Stabilisierung der Tochterkarte 16 in
der Buchse 10 zu unterstützen. Dadurch, dass konvergente
Krimpflächen 136 und 138 vorgesehen
sind, wobei der Abstand zwischen den Flächen 136 und 138 zunimmt,
wenn die Flächen 136 und 138 sich
dem Kopf 34 nähern,
kann der Auswerfer 134 Tochterkarten aufnehmen, die verschiedene
Dicken und Längen
haben.
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Der
Auswerfer 134 ist gleichfalls so ausgebildet, dass er eine
hochstehende Fläche 140 auf
weist, die sich von einem Sperrkeil 142 auf einer Seite
des Körpers 32 zum
Kopf 34 erstreckt. Wie es in 10 dargestellt
ist, ist die Buchse 10 so ausgebildet, dass sie Sperrzungen 144 und 145 aufweist,
die so geformt sind, dass sie die hochstehenden Flächen 140 des
Auswerfers 134 erfassen, so dass jede Zunge 144 und 145 eine
nach innen gerichtete Kraft in Richtung der Pfeile 146 und 147 jeweils
anlegt, um den Auswerfer 134 im Gehäuse 12 zu stabilisieren.
Die einander entgegengesetzten und nach innen gerichteten Kräfte, die
an den hochstehenden Flächen 140 auf
den gegenüberliegenden
Seiten des Körpers 32 des
Auswerfers 134 durch die Sperrzungen 144 und 145 jeweils
in Richtung der Pfeile 146 und 147 liegen, zentralisieren
und stabilisieren den Auswerfer 134 im Inneren des Gehäuses 12.
Das reduziert oder verhindert eine von einer Seite zur anderen gehenden
Bewegung des Auswerfers 134 bei einem Stoß oder bei einer
Schwingung des Gehäuses 12.
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Die
Sperrzungen 144 und 145 bewegen sich jeweils in
die Richtungen 148 und 149 nach außen, wenn
der Auswerfer 134 im Gehäuse 12 in Richtung des
Pfeils 94 von 5 aus der nach außen geschwenkten
Auswerfposition von 5 in die aufrecht stehende Halteposition
von 6 geschwenkt wird. Die Sperrzungen 144 und 145 bewegen
sich gleichfalls nach außen,
wenn die Keile 142 des Auswerfers sich in Richtung des
Pfeils 102 in 8 aus der aufrechten Halteposition
in eine nach außen
geschwenkte Auswerfposition bewegen. Die Keile 142 haben
eine dreieckige Form, um Schrägflächen zum Bewegen
der Zungen 144 und 145 nach außen während einer Bewegung des Auswerfers
in eine Richtung zu liefern. Die Sperrzungen 144 und 145 legen auch
eine Kraft an die Seitenränder 150 der
Keile 142. Die Sperrzungen 144 und 145 legen
daher eine Kraft in Richtung des Pfeils 152 an den Auswerfer 134,
wenn sich der Auswerfer 134 in der aufrechten Halteposition
befindet, die in 10 dargestellt ist, um die Krimpflächen 136 und 138 an
einem Endrand 96 der Tochterkarte 16 zu halten
und dadurch die Tochterkarte 16 in der Buchse 10 zu
stabilisieren.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, Einführungsschrägflächen 154 und 156 vorzusehen,
die am Auswerfer 134 ausgebildet sind. Die Einführungsschrägflächen 154 und 156 sind über den
Krimpflächen 136 und 138 angeordnet und
verringern die Wahrscheinlichkeit, dass die Bodenfläche 92 der
Tochterkarte 16 an den oberen Rand 158 des Auswerfers 134 beim
Einsetzen der Tochterkarte 16 in die Buchse 10 anstößt.
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Ein
weiteres Merkmal des in 9 dargestellten Auswerfers besteht
darin, dass Einführungsflächen 160 und 162 vorgesehen
sind, die an den Köpfen 52 und 54 jeweils
ausgebildet sind. Die Einführungsflächen 160 und 162 sind
in die Köpfe 52 und 54 geschnitten,
um eine Bewegung der Federarme 48 und 50 voneinander
weg zu erleichtern, wenn sich der Auswerfer 134 in die
Richtung des Pfeils 94 in 5 beim Einsetzen
der Tochterkarte 16 dreht. Das heißt mit anderen Worten, dass
die Einführungsschrägflächen 160 und 162 am
Anfang den Seitenrand 96 der Tochterkarte 16 erfassen
und dazu führen,
dass sich die Federarme 48 und 50 voneinander weg
und über
die Tochterkarte 16 bewegen. Die Schrägflächen 160 und 162 erleichtern
daher die Bewegung der Federarme 48 und 50 voneinander
weg, wenn sich der Auswerfer 134 in die aufrechte Halteposition
dreht, die in 6 dargestellt ist.
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Die 11–13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines festen Pfostens 170, der sich an einem Ende der Buchse 10 oder 110 befindet,
das dem Auswerfer 28 oder 134 gegenüberliegt.
Wie in 11 gezeigt ist, ist der feste
Pfosten 170 einstückig
mit dem Gehäuse 112 der
Buchse 110 ausgebildet. Der feste Pfosten 170 umfasst
einen Endturm 172, der so ausgebildet ist, dass er einen
langgestreckten Schlitz 174 enthält, um den Endrand 93 der Tochterkarte 16 aufzunehmen.
Daher stellt der Schlitz 174 Mittel bereit, um die Tochterkarte 16 relativ
zur Buchse 110 auszurichten. Der feste Pfosten 170 ist
außerdem
so ausgebildet, dass er ein Paar von elastischen Balken 176 und 178 umfasst,
die sich auf entgegengesetzten Seiten des langgestreckten Schlitzes 114 des
Gehäuses 112 befinden.
Die elastischen stabilisierenden Balken 176 und 178 sind
so ausgebildet, dass sie Kopfteile 180 bzw. 182 umfassen,
um gegenüberliegende
Seiten der Tochterkarte 16 zu erfassen, wenn die Tochterkarte 16 in
die Buchse 110 eingesteckt wird, so dass ein Ende der Tochterkarte,
das sich neben dem festen Pfosten 170 innerhalb der Buchse 110 befindet,
stabilisiert wird. Die 12 und 13 veranschaulichen die Einzelheiten des
festen Pfostens 170 näher.
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Obwohl
die Erfindung im Einzelnen bezüglich
eines gegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels
beschrieben wurde, gibt es Abwandlungen und Änderungen innerhalb des Bereiches,
der in den folgenden Ansprüchen
festgelegt ist.