DE69433518T4 - Nukleinsäure, die für einen tumor abstossungsantigenvorläufer kodiert - Google Patents

Nukleinsäure, die für einen tumor abstossungsantigenvorläufer kodiert Download PDF

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Aline Van Pel
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Thomas Wolfel
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    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Nukleinsäuremolekül, das für einen Tumorantigenvorläufer kodiert. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gen, dessen Tumorantigenvorläufer, unter anderem, zu mindestens einem Tumorantigen prozessiert wird, das auf Zelloberflächen von HLA-A2-Molekülen präsentiert wird.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Der Prozeß, über den das Immunsystem eines Säugetieres fremdes Material erkennt und darauf reagiert, ist sehr komplex. Eine wichtige Facette dieses Systems ist die T-Zell-Antwort. Diese Antwort erfordert, daß die T-Zellen Komplexe von Zelloberflächenmolekülen, die als menschliche Leukozyten-Antigene (human leucocyte antigen, "HLA") oder Haupthistokompatibilitätskomplexe (MHCs") bezeichnet werden, und Peptide erkennen und mit ihnen Wechselwirken. Die Peptide leiten sich von größeren Molekülen ab, die von den Zellen prozessiert werden, die auch die HLA/MHC-Moleküle präsentieren. Siehe in dieser Hinsicht Male et al., Advanced Immunolgy (J. P. Lipincott Company, 1987), insbesondere Kapitel 6–10. Die Interaktion zwischen T-Zelle und den Komplexen aus HLA/Peptid ist beschränkt, da sie eine für eine bestimmte Kombination aus HLA-Molekül und Peptid spezifische T-Zelle benötigt. Wenn eine spezifische T-Zelle nicht vorhanden ist, erfolgt auch dann keine T-Zell-Antwort, wenn sein Partner-Komplex vorhanden ist. Entsprechend erfolgt auch keine Antwort, wenn der spezifische Komplex fehlt, aber die T-Zelle vorhanden ist. Dieser Mechanismus ist bei der Immunabwehr gegen fremdes Material, bei Autoimmunerkrankungen und bei Reaktionen auf zelluläre Abnormitäten beteiligt. Kürzlich haben sich viele Arbeiten auf den Mechanismus konzentriert, mit dem Proteine zu den HLA-bindenden Peptiden prozessiert werden. Siehe hierzu Baringa, Science 257: 880 (1992); Fremont et al., Science 257: 919 (1992); Matsumura et. Al., Science 257: 927 (1992) Latron et al., Science 257: 964 (1992).
  • Der Mechanismus, über den T-Zellen Zellanomalien erkennen, ist auch mit Krebs in Verbindung gebracht worden. Beispielsweise ist in der PCT Veröffentlichungs-Nr. WO 92/20356 , veröffentlicht am 26 November 1992, eine Gen-Familie offenbart, die zu Peptiden prozessiert wird, die wiederum auf Zelloberflächen exprimiert werden, was zur Lysis der Tumorzellen durch spezifische CTLs führen kann. Die Gene sollen für "Tumorantigenvorläufer" oder "TRAP"-Moleküle kodieren und die Peptide, die man von diesen ableitet, werden als Tumorantigene oder "TRAB" bezeichnet. Siehe Traversari et. al., Immunogenetics 35: 145 (1992); van der Bruggen et al., Science 254: 1643 (1991) für weitere Informationen über diese Gen-Familie.
  • In der US-Patentanmeldung Serien-Nummer 938,334, werden Nonapeptide gelehrt, die durch die HLA-A1-Molekülen präsentiert werden. Diese Quelle lehrt, daß man, die bekannte Spezifität spezieller Peptide für bestimmte HLA-Moleküle vorausgesetzt, erwarten sollte, daß ein bestimmtes Peptid ein bestimmtes HLA-Molekül, nicht aber andere, bindet. Dies ist wichtig, da unterschiedliche Individuen unterschiedliche HLA-Phänotypen besitzen. Obwohl die Identifizierung eines bestimmten Peptids als Partner eines spezifischen HLA-Moleküls diagnostische und therapeutische Konsequenzen hat, sind diese folglich nur für Individuen mit diesem bestimmten HLA-Phänotyp relevant. Es besteht Bedarf für weitere Arbeiten auf diesem Gebiet, da Zellanomalien nicht auf einen bestimmten HLA-Phänotyp beschränkt sind und zielgerichtete Therapie einige Kenntnis über den Phänotyp der betreffenden anormalen Zellen erfordert.
  • In der WO 94/16713 ist die Tatsache offenbart, daß das MAGE-1 Expressions-Produkt zu einem zweiten TRA prozessiert wird. Dieses zweite TRA wird durch HLA-C10-Moleküle präsentiert. Die Offenbarung zeigt, daß ein vorgegebener TRAF zu einer Vielzahl von TRAB führen kann.
  • In WO 94/14459 wird Tyrosinase als ein Tumorantigenvorläufer beschrieben. Diese Veröffentlichung offenbart, daß ein Molekül, das von einigen normalen Zellen produziert wird (z. B. Melanozyten), in Tumorzellen prozessiert wird und ein Tumorantigen ergibt, das durch HLA-A2-Moleküle präsentiert wird.
  • Die Gegenstände, die in der WO 94/16713 und WO 94/14459 offenbart sind, stellen nur einen Teil des Standes der Technik dar, der für dieses Patent gemäß den Vorschriften des Artikels 54 (3) EPÜ relevant ist.
  • Wölfel et al., J. Exp. Med., 1989, offenbart die SK-MEL-29-Zellinie, die die Antigene A, B und C präsentiert, die mit HLA-A2 komplexieren. Die Natur ihres Vorläufer-Moleküls ist jedoch nicht offenbart.
  • Es wurde nun herausgefunden, daß ein anderes Nukleinsäuremolekül für einen Tumorantigenvorläufer kodiert, der sich von den vorher beschriebenen unterscheidet. Der erfindungsgemäße TRAP wird zu mindestens einem Tumorantigen prozessiert, das durch HLA-A2-Moleküle präsentiert wird; Sequenzanalysen haben jedoch gezeigt, daß der erfindungsgemäße TRAP weder Tyrosinase ist, noch mit Tyrosinase verwandt ist. Somit betrifft die Erfindung ein Nukleinsäuremolekül, das für einen Tumorantigenvorläufer oder "TRAP"-Molekül, kodiert. Dieses "TRAP"-Molekül ist nicht Tyrosinase. Des weiteren wird das erfindungsgemäße TRAF zu mindestens einem Tumorantigen oder "TRA" prozessiert, das von HLA-A2-Molekülen präsentiert wird. Das TRA ist nicht mit Tyrosinase verwandt, und andere TRAs, die sich vom erfindungsgemäßen TRAF herleiten, können auch von anderen HLA-Molekülen präsentiert werden.
  • Die Erfindung und verschiedene Aspekte derselben werden in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1A zeigt Ergebnisse von Zell-Lysis-Versuchen mit dem CTL-Klon I/95- gegen LB39-MEL-, K562- und LB39-Blasten.
  • 1B zeigt die Lysis bei Verwendung des CTL Klons I/95 gegen SK23-Mel und SK29-MEL.
  • 2 legt weitere Ergebnisse einer TNF-Freisetzungsuntersuchung unter Verwendung verschiedner Zellinien mit CTL I/95 dar.
  • 3A zeigt die durch unterschiedliche Zellinien, einschließlich Transfektanten, induzierte TNF-Freisetzung bei Tests mit dem CTL-Klon I/95.
  • 3B zeigt TNF-Freisetzungsdaten bei Verwendung des CTL-Klons IVSB
  • 3C zeigt die TNF-Freisetzung bei Verwendung von CTL-Klon 10/196
  • 4 zeigt eine Reihe von Geweben, Zellinien und Tumoren, die unter Einsatz der Polymerasekettenreaktion (PCR), unter Verwendung von Oligonukleotidsonden, die vom hier beschriebenen Nukleinsäuremolekül abgeleitet wurden, auf die Expression des Gens AaG1c124 gestestet wurden.
  • Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Beispiel 1
  • Unter Einsatz von Standard-Methoden wurde aus Melanomzellen des Patienten LB39 eine Melanom-Zellinie, "LB-39-MEL", etabliert. Von der etablierten Zellinie wurde eine Probe bestrahlt, um sie nicht-proliferierend zu machen. Diese bestrahlten Zellen wurden dann verwendet, um hierzu spezifische zytolytische T-Zellen ("CTLs") zu isolieren.
  • Eine Probe von peripheren mononukleären Blutzellen ("PBMCs") wurde vom Patienten LB39 entnommen und mit den bestrahlten Melanomzellen in Kontakt gebracht. Diese Mischung wurde auf Lysis der Melanomzellen hin untersucht, was darauf hindeutete, daß spezifische CTLs für einen von den Melanomzellen präsentierten Komplex aus Peptid und HLA-Molekül in der Probe vorhanden waren.
  • Der eingesetzte Lysis-Test war ein Chrom-Freisetzungs-Test nach Herin et al., Int. J Cancer 39: 390–396 (1987).
  • Der Test wird jedoch hier beschrieben. Die Ziel-Melanomzellen wurden in vitro angezogen und dann zu 107 Zellen/ml in DMEM, versetzt mit 10 mM HEPES und 30% FCS, resuspendiert und dann 45 min bei 37°C mit 200 μCi/ml Na(51Cr)O4 inkubiert. Die markierten Zellen wurden dreimal mit DMEM, versetzt mit 10 mM Hepes, gewaschen. Diese wurden dann in DMEM, versetzt mit 10 mM Hepes und 10% FCS, resuspendiert, wonach Teilmengen von 100 μl, die mit 103 Zellen enthielten, auf 96-Loch-Mikroplatten verteilt wurden. Proben von PBLs wurden in 100 μl desselben Mediums zugegeben und die Tests wurden in zwei Parallelansätzen durchgeführt. Die Platten wurden für 4 Minuten bei 100 g zentrifugiert und dann für 4 Stunden bei 37°C in einer 80%igen CO2-Atmosphäre inkubiert.
  • Die Platten wurden erneut zentrifugiert und 100-μl-Teilmengen des Überstandes wurden gesammelt und gezählt. Der Prozentsatz der 51Cr-Freisetzung wurde wie folgt berechnet:
    Figure 00060001
    wobei ER die beobachtete, experimentelle 51Cr-Freisetzung ist, SR die spontane Freisetzung ist, gemessen durch Inkubieren von 103 markierten Zellen in 200 μl des Mediums allein, und MR die maximale Freisetzung ist, die durch Zugabe von 100 μl 0.3% Triton X-100 zu den Zielzellen erhalten wird.
  • Die mononukleären Blutproben, die eine hohe CTL-Aktivität zeigten, wurden expandiert und mittels serieller Verdünnung ("limiting dilution") geklont, und wurden dann erneut mit der selben Methodik "gescreent". Der CTL-Klon LB39-CTL I/95 wurde auf diese Weise isoliert.
  • Dasselbe Verfahren wurde benutzt, um K562-Ziel-Zellen zu testen, ebenso wie autologe PHA-induzierte T-Zell-Blasten. Diese Ergebnisse, dargestellt in 1A, zeigen, daß dieser CTL-Klon die Melanomzellinie erkennt und lysiert, aber keine der K562 oder der T-Zell-Blasten. Die CTL, LB39-CTL I/95, wurde dann gegen die Melanomzellinien SK23-MEL und SK29-MEL in derselben Weise wie oben beschrieben getestet. Zellen von beiden Linien wurden ebenfalls lysiert. Diese Linien wurden beide von Patienten isoliert, die wie LB39 als HLA-A2 typisiert wurden. Dies legte nahe, daß der CTL-Klon LB39-CTL I/95 ein durch HLA-A2 präsentiertes Antigen erkannte.
  • Beispiel 2
  • Weitere Studien wurden durchgeführt, um festzustellen, ob LB39-CTL I/95 auch Tumor-Nekrose-Faktor ("TNF") produzierte, wenn er mit den Zielzellen in Kontakt gebracht wurde. Die dazu verwendete Methode war die von Traversari et al., Immunogenetics 35: 145–152 (1992) beschriebene, deren Offenbarung hier durch Inbezugnahme aufgenommen wird. Kurz gesagt, wurden Proben der CTL-Linie mit Proben von interessierenden Zielzellen in Kulturmedium kombiniert. Nach 24 Stunden wurde der Überstand der Kulturen entfernt und dann bei TNF-sensiblen WEHI-Zellen getestet. Zusätzlich zu den oben beschriebenen LB39-MEL und SK23-MEL wurden eine weitere HLA-A2-Linie, d. h., SK29-MEL.1, eine HLA-A2 Verlust-Variante, d. h. SEK29-MEL1.22 und eine Nicht-HLA-A2-Linie, d. h. MZ2-MEL, die HLA-A1 ist, getestet.
  • Die Ergebnisse, dargestellt als Prozentsatz von WEHI-Zellen, die starben, als sie dem Überstand ausgesetzt wurden, sind in 2 gezeigt. Diese Ergebnisse zeigen, daß die HLA-A2-Verlust-Variante SK 29-MEL.1.22 nicht mehr fähig ist, den CTL-Klon zu stimulieren, wodurch sich bestätigt, daß das durch LB39-CTL-I/95 erkannte Antigen von HLA-A2 präsentiert wird.
  • Beispiel 3
  • Die Ergebnisse von Beispiel 2 deuteten darauf hin, daß SK MEL 29.1 das interessierende Ziel-Antigen präsentierte. Daher wurde es als Quelle für Gesamt-mRNA verwendet, um eine cDNA-Bibliothek herzustellen.
  • Gesamt-RNA wurde aus der Zellinie isoliert. Die mRNA wurde nach allgemein anerkannten Techniken unter Verwendung eines Oligo-dT-Bindungs-Kits isoliert. Nachdem die mRNA gesichert war, wurde sie zu cDNA transkribiert, ebenfalls unter Nutzung von Standard-Methoden. Die cDNA wurde dann nach Herstellerangaben mit EcoRI-Adaptoren ligiert und dann in die EcoRI-Stelle des Plasmids pcDNA-I/Amp geklont. Die rekombinanten Plasmide wurden dann in E. coli JM101 elektroporiert (Elektroporationsbedingungen: 1 Impuls bei 25 μFarad, 2500 V).
  • Die transfizierten Bakterien wurden mit Ampicillin (50 μg/ml) selektiert und dann in 800 Pools mit je 100 Klonen aufgeteilt. Jeder Pool repräsentierte etwa 50 verschiedene cDNAs, da Analysen zeigten, daß etwa 50% der Plasmide eine Insertion enthielten. Jeder Pool wurde nach Maniatis et al., in Molecular Cloning: A Laboratory Manual (Cold Spring Harbor, N. Y., 1982) bis zur Sättigung amplifiziert und die Plasmid-DNA wurde mit alkalischer Lysis, Kaliumacetat-Fällung ohne Phenolextraktion isoliert.
  • Beispiel 4
  • Im Anschluß an die Herstellung der in Beispiel 3 beschriebenen Bibliothek wurde die cDNA in eukaryotische Zellen transfiziert. Die hier beschriebenen Transfektionen wurden in zwei Parallelansätzen durchgeführt. Proben mit COS-7-Zellen wurden zu 15000 Zellen/Loch in Gewebekultur-Flachboden-Mikrolöcher in Dulbecos modifiziertem Eagle-Medium ("DMEM"), versetzt mit 10% fötalem Kälberserum, ausgesät. Die Zellen wurden über Nacht bei 37 inkubiert, das Medium wurde entfernt und dann durch 30 μl/Loch DMEM Medium ersetzt, das 10%-Nu-Serum, 400 μg/ml DEAE-Dextran, 100 μM Chloroquin, 100 ng Plasmid pcDNA-I/Amp-A2 und 100 ng der DNA aus einem Pool der oben beschriebenen cDNA-Bibliothek enthielt. Das Plasmid pcDNA-I/Amp-A2 enthält das HLA-A2-Gen von SK29-MEL. Nach 4 Stunden Inkubation bei 37°C wurde das Medium entfernt und durch 50 μl PBS, enthaltend 10% DMSO, ersetzt. Dieses Medium wurde nach 2 Minuten entfernt und durch 200 μl DMEM, versetzt mit 10% FCS, ersetzt.
  • Nach diesem Medium-Wechsel wurden die COS Zellen für 48 Stunden bei 37°C inkubiert. Das Medium wurde dann verworfen und 1000 CTL-I/95-Zellen wurden in 100 μl Iscove-Medium mit 10% gepooltem Humanserum, versetzt mit 25 U/ml IL-2, zugegeben. Der Überstand wurde nach 24 Stunden entfernt und der TNF-Gehalt wurde in dem Test auf WEHI-Zellen bestimmt, wie bei Traversari et al., oben, vorher durch Inbezugnahme aufgenommen, beschrieben.
  • Von den 800 getesteten Pools stimulierten 99% die TNF-Freisetzung, zu einer Konzentration von 3–6 pg/ml in dem Überstand. Zwei Pools ergaben einen Ertrag von über 8 pg/ml, mit einem Parallel-Loch, das ebenfalls mehr als 8 pg/ml ergab.
  • Beispiel 5
  • Die beiden Pools, die hohe Erträge an TNF im Überstand zeigten, wurden für weitere Studien ausgewählt. Insbesondere wurden die Bakterien geklont, und 800 Bakterien wurden von jedem Pool getestet. Plasmid-DNA wurde daraus extrahiert, in der gleichen Weise wie oben beschrieben in eine neue Probe von COS-Zellen transfiziert, und die Zellen wurden erneut auf Stimulation des LB39-CTL-Klons I/95 getestet. Ein positiver Klon wurde gefunden, der als AaG1c124 bezeichnet wird. Ein überzeugender Beweis dafür, daß die transfizierten Zellen von CTLs erkannt wurden, wurde durch die Ausführung eines Vergleichstests mit COS Zellen, die mit cDNA vom positiven Klon und dem HLA-A2 Gen transfiziert wurden, COS-Zellen, die nur mit HLA-A2 transfiziert wurden und der Linie SK29-MEL erhalten. Die TNF-Freisetzung im CTL-Überstand wurde durch dessen Testung auf WEHI-Zellen gemessen, wie oben beschrieben. Die optische Dichte der überlebenden WEHI-Zellen wurde unter Verwendung von MTT gemessen. 3A zeigt die Ergebnisse, die mit dem CTL-Klon I/95 erhalten wurden.
  • Weitere Tests zeigten, daß das Peptid, das von den HLA-A2 in den transfizierten Zellen präsentiert wurde, sich von dem vorher beschriebenen, d. h. einem von Tyrosinase abgeleiteten Peptid, unterschied. Der CTL-Klon IVSB ist spezifisch für Komplexe aus tyrosinaseabgeleiteten Peptiden und HLA-A2. Wenn dieser CTL-Klon mit Zellen in Kontakt gebracht wurde, die mit Aag1c124 und HLA-A2 transfiziert waren, war die TNF-Freisetzung minimal, wie 3B zeigt.
  • Beispiel 6
  • Die cDNA von dem positiven Klon wurde entfernt und nach in der Fachwelt bekannten Techniken sequenziert. Eine Sequenz-Recherche zeigte, daß die Plasmid-Insertion keine Homologie zu bekannten Genen oder Proteinen zeigte. SEQUENZ ID NO: 1 stellt cDNA-Nukleotid-Informationen dar, die ein großes offenes Leseraster von Positionen 75 bis 431, entsprechend einem Proteinprodukt von 119 Aminosäuren, zeigen. SEQUENZ ID NO: 2 stellt die erweiterte Sequenz dar, von der die SEQ ID NO: 1 ein Teil ist.
  • Beispiel 7
  • In derselben Weise, in der der CTL-Klon LB39-CTL I/95 isoliert wurde, wurden eine Probe von PBMCs und eine vom Patienten SK29 (AV) entwickelte Melanom-Zellinie zur Isolierung des CTL-Klons SK29-CTL 10/196 verwendet. Diese neue Zellinie wurde in der gleichen Weise getestet wie in Beispiel 5 dargelegt. Die Ergebnisse der Tests, dargestellt in 3C, zeigen, daß das Tumorantigen, das durch AaG1c124 (im folgenden als Antigen "LB39-Aa" bezeichnet) kodiert wird, ebenfalls durch diesen CTL-Klon erkannt wird. Diese Versuche zeigen, daß andere Patienten CTLs, die spezifisch für dieses Antigen sind, hervorbringen können und dies in der Tat auch tun.
  • Von den beschriebenen Sequenzen wurden Oligonukleotidsonden abgeleitet und in Standard-Polymerasekettenreaktions-Verfahren verwendet, um die Expression des Gens in normalen Geweben, Tumoren und Tumorzellinien zu bestimmen. Diese Ergebnisse sind in 4 dargestellt und zeigen, daß neben getesteten normalen Geweben nur Melanozyten das Gen exprimieren. Beachte die Expression in allen getesteten Tumorproben und/oder Melanom-Zellinien.
  • Die vorstehenden Experimente beschreiben eine neu isolierte Nukleinsäuresequenz, die für einen Tumorantigenvorläufer, ein "TRAP"-Molekül, kodieren. Das Molekül wird intrazellulär in einer Weise prozessiert, die zur Bildung von mindestens einem Tumorantigen, oder "TRA", führt, das durch HLA-A2-Moleküle präsentiert wird. Während es vorher beobachtet wurde, daß HLA-A2-Moleküle von Tyrosinase abgeleitete Peptide präsentieren, kodieren die erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenzen nicht für Tyrosinase und die TRAB sind nicht von Tyrosinase abgeleitet.
  • Die Erfindung beinhaltet daher ein isoliertes Nukleinsäuremolekül, das für einen Tumorantigenvorläufer, oder "TRAF", kodiert, mit der Maßgabe, daß der TRAF nicht Tyrosinase ist. Der kodierte TRAF wird zu mindestens einem Tumorantigen, oder TRA, prozessiert, das durch ein HLA-A2-Molekül auf Zelloberflächen präsentiert wird. Die erfindungsgemäßen Nukleinsäuremoleküle können z. B. genomische DNA, ("gDNA"), komplementäre DNA ("cDNA") oder eine Art von RNA sein. Die Erfindung schließt auch isolierte Nukleinsäuremoleküle ein, die zu den oben beschriebenen Molekülen komplementär sind. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Molekül, das die Sequenz enthält, die in der SEQ ID NO: 1 wiedergegeben ist.
  • Ebenfalls von der Erfindung umfaßt sind Vektoren, die die erfindungsgemäßen Nukleinsäuremoleküle, funktionsfähig mit einem Promotor verbunden, enthalten. Die Vektoren können auch ein Molekül, das für HLA-A2 kodiert, enthalten. Da diese beiden Moleküle, d. h. HLA-A2 und der TRAF, erforderlich sind, um eine Antwort zytolytischer T-Zellen hervorzurufen, umfaßt die Erfindung auch Expressionssysteme, bei denen Nukleinsäuremoleküle, die für TRAF und für HLA-A2 kodieren, als separate Teile, z. B. in einem Kit, präsentiert werden. Die Erfindung umfaßt auch Zellinien, die mit den hier beschriebenen Vektoren transfiziert sind, seien dies prokaryotische Zellen wie z. B. E. coli oder eukaryotische Zellen wie z. B. Zellen aus Ovarien chinesischer Hamster ("CHO"-Zellen) oder COS-Zellen.
  • Wie angegeben, provozieren die Komplexe aus TRA und HLA-A2 eine Antwort zytolytischer T-Zellen, und als solche sind isolierte Komplexe aus dem Tumorantigen und einem HLA-A2-Molekül ebenfalls von der Erfindung umfaßt, wie auch isolierte Tumorantigenvorläufer, die von den vorstehend beschriebenen Nukleinsäuresequenzen kodiert werden.
  • Die beschriebene Erfindung weist eine Anzahl von Verwendungen auf, von denen einige hier beschrieben sind. Die Identifizierung eines spezifisch durch HLA-A2-Moleküle präsentierten Tumorantigens sowie eines Nukleinsäuremoleküls, das für seinen parallelen Tumorantigenvorläufer kodiert, erlaubt es dem Fachmann vor allem, eine Erkrankung, die durch Expression des TRAP gekennzeichnet ist, zu diagnostizieren. Diese Verfahren beinhalten die Bestimmung der Expression des TRAP-Gens, und/oder davon abgeleiteter TRAs, wie z. B. durch HLA-A2-präsentiertes TRA. Andere TRAB können von den erfindungsgemäßen TRAPs abgeleitet sein und durch verschiedene HLA-Moleküle präsentiert werden. In der ersteren Situation können solche Bestimmungen mit Hilfe jedes Standardtests zur Bestimmung von Nukleinsäuren durchgeführt werden, einschließlich der Polymerasekettenreaktion, oder Tests mit markierten Hybridisierungssonden. In der letzteren Situation ist die Untersuchung mit Bindungspartnern für Komplexe aus TRA und HLA, wie beispielsweise Antikörpern, besonders bevorzugt.
  • Die Isolierung des TRAP-Gens ermöglicht es auch, das TRAP-Molekül selbst zu isolieren, insbesondere TRAP-Moleküle, die die Aminosäuresequenz der SEQ ID NO: 1 enthalten. Diese isolierten Moleküle können, wenn sie als das TRA oder Komplexe aus TRA und HLA, wie beispielsweise HLA-A2, präsentiert werden, mit Materialien wie z. B. Adjuvanzien kombiniert werden, um Impfstoffe herzustellen, die zur Behandlung von Erkrankungen verwendbar sind, die durch Expression des TRAP-Moleküls gekennzeichnet sind. Darüber hinaus können Impfstoffe aus Zellen, die die TRA/HLA-Komplexe auf ihren Oberflächen präsentieren, wie beispielsweise nicht-proliferierenden Krebszellen, nicht-proliferierenden Transfektanten etcetera, hergestellt werden. In allen Fällen, in denen Zellen als Impfstoff verwendet werden, können dies Zellen sein, die mit kodierenden Sequenzen für eine oder beide der Komponenten, die zur Untersuchung einer CTL-Antwort erforderlich sind, transfiziert sind, oder Zellen sein, die beide Moleküle ohne Transfektion exprimieren. Weiter können das TRAP-Molekül, seine zugehörigen TRAs sowie Komplexe aus TRA und HLA unter Anwendung von dem Fachmann wohlbekannten Standardtechniken zur Herstellung von Antikörpern verwendet werden.
  • Wenn der Begriff "Erkrankung" hier verwendet wird, bezieht er sich auf jeden pathologischen Zustand, bei dem der Tumorantigenvorläufer exprimiert wird. Ein Beispiel für eine solche Erkrankung ist insbesondere Krebs-Melanom.
  • Therapeutische Ansätze, die auf der Offenbarung beruhen, beruhen auf einer Antwort durch das Immunsystem einer Person, die zur Lysis von TRA-präsentierenden Zellen, wie z. B. HLA-A2-Zellen, führt. Ein solcher Ansatz ist die Verabreichung von CTLs, die dem Komplex gegenüber spezifisch sind, an eine Person mit anomalen Zellen des betreffenden Phänotyps. Es liegt innerhalb des Fachkönnens des Fachmanns, solche CTLs in vitro zu entwickeln. Insbesondere wird eine Probe von Zellen, wie beispielsweise Blutzellen, mit einer Zelle in Kontakt gebracht, die den Komplex präsentiert und in der Lage ist, die Proliferation einer spezifischen CTL zu provozieren. Die Zielzelle kann ein Transfektant wie beispielsweise eine COS-Zelle des oben beschriebenen Typs sein. Diese Transfektanten präsentieren den gewünschten Komplex auf ihrer Oberfläche und stimulieren, wenn sie mit einer interessierenden CTL zusammengebracht werden, deren Proliferation. COS-Zellen, wie die, die hier verwendet werden, sind, wie andere geeignete Wirtszellen auch, allgemein erhältlich.
  • Zur genaueren Beschreibung der therapeutischen Vorgehensweise, die als adoptiver Transfer (Greenberg, J. Immunol. 136(5): 1917 (1986); Reddel et al., Science 257: 238 (7-10-92); Lynch et al., Eur. J. Immunol. 21: 1403–1410 (1991); Kast et al., Cell 59: 603–614 (11-17-89)) bezeichnet wird: es werden Zellen, die den gewünschten Komplex präsentieren, mit CTL kombiniert, was zur Proliferation der hierfür spezifischen CTLs führt. Die proliferierten CTLs werden dann an eine Person mit einer Zellanomalität, die dadurch gekennzeichnet ist, daß bestimmte anomale Zellen den bestimmten Komplex präsentieren, verabreicht. Die CTLs lysieren dann die anomalen Zellen, und erreichen dadurch das gewünschte therapeutische Ziel.
  • Die vorstehende Therapie setzt voraus, daß zumindest einige der anomalen Zellen der Person den HLA-TRA-Komplex präsentieren. Dies kann sehr leicht festgestellt werden, da die Fachwelt sehr vertraut ist mit Verfahren zur Identifizierung von Zellen, die ein bestimmtes HLA-Molekül präsentieren sowie damit, Zellen zu identifizieren, die DNA exprimieren, die die angegebenen Sequenzen enthalten. Einmal isoliert, können solche Zellen mit einer Probe der anomalen Zellen der Person verwendet werden, um die Lysis in vitro zu bestimmen. Wenn Lysis beobachtet wird, kann die Verwendung der spezifischen CTLs in einer solchen Therapie den Zustand, der mit den anomalen Zellen verbunden ist, lindern. Eine weniger aufwendige Vorgehensweise untersucht die anomalen Zellen unter Anwendung von Standardtests auf HLA-Phänotypisierung und bestimmt die Expression mittels Amplifikation, z. B. unter Verwendung von PCR.
  • Adoptiver Transfer ist nicht die einzige Art von Therapie, die in Übereinstimmung mit der Erfindung erhältlich ist. CTLs können auch in vivo durch Einsatz verschiedener Ansätze in vivo provoziert werden. Ein Ansatz, d. h. die Verwendung von nicht-proliferierenden Zellen, die den Komplex exprimieren, ist oben ausgeführt worden. Die in diesem Ansatz verwendeten Zellen können jene sein, die den Komplex normalerweise exprimieren, wie beispielsweise bestrahlte Melanom-Zellen oder Zellen, die mit einem oder mehreren der Gene, die für die Präsentierung des Komplexes erforderlich sind, transfiziert sind. Chen et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA 88: 110–114 (Januar, 1991) belegen diesen Ansatz, in dem sie die Verwendung von transfizierten Zellen, die HPVE7-Peptide exprimieren, in einem Therapieschema zeigen. Verschiedene Zelltypen können verwendet werden. Genauso können auch Vektoren, die eines oder mehrere der interessierenden Gene tragen, verwendet werden. Virale oder bakterielle Vektoren sind besonders bevorzugt. In diesen Systemen wird das interessierende Gen durch z. B. ein Vaccinia-Virus oder BCG-Bakterien getragen, und die Materialien "infizieren" die Wirtszellen de facto. Die resultierenden Zellen präsentieren den interessierenden Komplex und werden durch autologe CTLs erkannt, die dann proliferieren. Ein ähnlicher Effekt kann erreicht werden durch Kombinieren des Tumorantigens oder des Vorläufers Selbst mit einem Adjuvans, um die Aufnahme in HLA-A2-präsentierende Zellen zu erleichtern, die das interessierende HLA-Molekül präsentieren. Der TRAP wird prozessiert und ein Peptidpartner des HLA-Moleküls erhalten, während das TRA präsentiert wird, ohne daß eine weitere Prozessierung erforderlich ist.
  • Andere Aspekte der Erfindung werden dem Fachmann klar sein und müssen hier nicht wiederholt werden.
  • Die Begriffe und Ausdrücke, die hier verwendet wurden, werden als Begriffe zur Beschreibung und nicht der Beschränkung verwendet, und in der Erkenntnis, daß verschiedene Modifikationen innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich sind, bei der Verwendung solcher Begriffe und Ausdrücke nicht die Absicht besteht, irgendwelche Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Merkmale, oder Teilen davon, auszuschließen.
  • SEQUENZPROTOKOLL
    Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Figure 00180001

Claims (20)

  1. Isoliertes Nukleinsäuremolekül, das für einen Tumorantigenvorläufer kodiert oder zu einem Nukleinsäuremolekül komplementär ist, das für einen Tumorantigenvorläufer kodiert, wobei der Tumorantigenvorläufer zu einem Tumorantigen prozessiert wird, das durch HLA-A2-Moleküle präsentiert wird, und die Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO: 1 umfaßt.
  2. Isoliertes Nukleinsäuremolekül nach Anspruch 1, wobei das Molekül DNA ist.
  3. Isoliertes Nukleinsäuremolekül nach Anspruch 2, wobei das Nukleinsäuremolekül cDNA ist.
  4. Isoliertes Nukleinsäuremolekül nach Anspruch 3, umfassend die Nukleotidsequenz der SEQ ID NO: 1.
  5. Rekombinanter Expressionsvektor, umfassend ein Nukleinsäuremolekül nach einem der Ansprüche 1–4, das für einen Tumorantigenvorläufer kodiert, funktionsfähig verbunden mit einem Promotor.
  6. Rekombinanter Expressionsvektor nach Anspruch 5, weiter umfassend ein Nukleinsäuremolekül, das für HLA-A2 kodiert.
  7. Prokaryotischer Zellstamm oder eukaryotische Zellinie, transformiert oder transfiziert mit einem isolierten Nukleinsäuremolekül nach einem der Ansprüche 1–4 oder einem rekombinanten Expressionsvektor nach Anspruch 5 oder 6.
  8. Prokaryotischer Zellstamm oder eukaryotische Zellinie nach Anspruch 7, transfiziert mit einem rekombinanten Expressionsvektor oder Nukleinsäuremolekül, kodierend für HLA-A2.
  9. Verfahren zur Diagnostizierung von Melanom, umfassend das In-Kontakt-bringen einer Probe aus einem Patienten mit einer zytolytischen T-Zelle oder einem Antikörper, der für einen Komplex aus einem HLA-A2-Molekül und einem Tumorantigen spezifisch ist, und das Bestimmen der Wechselwirkung zwischen dem Komplex und der zytolytischen T-Zelle oder dem Antikörper als eine Bestimmung von Melanom, wobei das Tumorantigen aus einem Tumorantigenvorläufer, der die Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO: 1 umfaßt, hergestellt wird.
  10. Verfahren zur Diagnostizierung von Melanom, umfassend das In-Kontakt-bringen einer Probe aus einem Patienten mit einer Nukleinsäure, die unter Standard-Polymerasekettenreaktionsbedingungen in der Lage ist, die Sequenz gemäß SEQ ID NO: 1 zu binden, oder einem Antikörper, der für die Sequenz gemäß SEQ ID NO: 1 oder einem Expressionsprodukt davon spezifisch ist, und das Bestimmen der Wechselwirkung zwischen der Nukleinsäure, die unter Standard-Poymerasekettenreaktionsbedingungen in der Lage ist, die Sequenz gemäß SEQ ID NO: 1 zu binden, oder dem Antikörper und der Sequenz oder dem Expressionsprodukt als eine Bestimmung von Melanom.
  11. Isolierter Tumorantigenvorläufer, kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül nach Anspruch 1, wobei das Nukleinsäuremolekül für den Tumorantigenvorläufer kodiert.
  12. Isolierter Antikörper, der spezifisch an einen Tumorantigenvorläufer nach Anspruch 11 bindet.
  13. Zytolytische T-Zelle, die spezifisch ist für einen Komplex aus einem HLA und einem Tumorantigen, das aus dem Tumorantigenvorläufer hergestellt worden ist, der von der Nukleinsäuresequenz gemäß SEQ ID NO: 1 kodiert wird, zur Verwendung in einem Verfahren zur Behandlung von Melanom.
  14. Nicht-proliferierende Zelle, die einen Komplex aus einem HLA und einem Tumorantigen, das aus dem Tumorantigenvorläufer, der von der Nukleinsäuresequenz gemäß SEQ ID NO: 1 kodiert wird, hergestellt worden ist, exprimiert, zur Verwendung in einem Verfahren zur Behandlung von Melanom.
  15. Rekombinanter Expressionsvektor, umfassend ein für einen Tumorantigenvorläufer kodierendes Nukleinsäuremolekül gemäß SEQ ID NO: 1, das funktionsfähig mit einem Promotor verbunden ist zur Verwendung in einem Verfahren zur Behandlung von Melanom.
  16. Zusammensetzung, umfassend einen Tumorantigenvorläufer, der die Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO: 1 umfaßt, oder ein Tumorantigen, das aus dem Tumorantigenvorläufer hergestellt worden ist, und ein Adjuvans, zur Verwendung in einem Verfahren zur Behandlung von Melanom.
  17. Verwendung einer zytolytischen T-Zelle, die spezifisch ist für einen Komplex aus einem HLA und einem Tumorantigen, das aus dem Tumorantigenvorläufer, der durch die Nukleinsäuresequenz gemäß SEQ ID NO: 1 kodiert wird, hergestellt worden ist, zur Herstellung eines Arzneimittels zur therapeutischen Behandlung von Melanom.
  18. Verwendung einer nicht-proliferierenden Zelle, die einen Komplex aus einem HLA und einem Tumorantigen, das aus dem Tumorantigenvorläufer, der von der Nukleinsäuresequenz gemäß SEQ ID NO: 1 kodiert wird, hergestellt worden ist, exprimiert, zur Herstellung eines Arzneimittels zur therapeutischen Behandlung von Melanom.
  19. Verwendung eines rekombinanten Expressionsvektors, der ein für einen Tumorantigenvorläufer kodierendes Nukleinsäuremolekül gemäß SEQ ID NO: 1, das funktionsfähig mit einem Promotor verbunden ist, umfaßt, zur Herstellung eines Arzneimittels zur therapeutischen Behandlung von Melanom.
  20. Verwendung einer Zusammensetzung, die einen Tumorantigenvorläufer, der die Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO: 1 umfaßt, oder ein Tumorantigen, das aus dem Tumorantigenvorläufer hergestellt worden ist, und ein Adjuvans umfaßt, zur Herstellung eines Arzneimittels zur therapeutischen Behandlung von Melanom.
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