DE69423657T2 - Aufbewahrungsscharnk für lösemittel, brennbare flüssigkeiten, und ähnliche stoffe - Google Patents

Aufbewahrungsscharnk für lösemittel, brennbare flüssigkeiten, und ähnliche stoffe

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsschrank für Lösungsmittel, brennbare Flüssigkeiten und ähnliche Stoffe, umfassend Tablare und mindestens eine Türe, die geöffnet und geschlossen und möglicherweise verriegelt werden kann, wobei dieser Aufbewahrungsschrank eine Zufuhr- und Abluftvorrichtung aufweist sowie ein Feuerlöschgerät mit einem automatischen, vorzugsweise thermostatisch geregelten Auslösemittel.[0001]
  • In den modernsten, gegenwärtig erhältlichen Aufbewahrungsschränken für Lösungsmittel und dergleichen ist die Abluftvorrichtung am oberen Ende des Schranks angeordnet, insbesondere seitlich im Deckel des Schranks, wobei ein Kanal sich auf derselben Seite zum Boden des Schranks erstreckt. Der Aufbewahrungsschrank ist ausgerüstet mit zwei gewöhnlich runden Abluftventilen, die übereinander angeordnet sind. Diese Abluftventile sind im wesentlichen aus Plastik gefertigt. Der Lufteintritt ist durch die Tür und durch Leckagen längs des Umfangs. Ein explosionsgeschützter Ventilator ermöglicht die Belüftung durch einen Kanal, welcher vom oberen Ende auf der einen Seite ausgeht und über ein Dach mündet. Das System ist für den permanenten Betrieb eingerichtet und enthält nur einen Ein-Aus-Schalter, aber hat kein automatisches Kontrollsystem.[0002]
  • Durch die Anordnung von zwei übereinander angeordneten Abluftventilen kann kein optimal geregelter Luftaustritt erreicht werden. Da der Abluftstrom nicht geregelt werden kann, konnte die Bildung von Gasansammlungen, insbesondere in einer mittleren Zone des Schranks; jedoch auch in anderen, vom Luftstrom nicht erreichten Zonen, nicht verhindert werden, insbesondere in Zonen, die von der Luft nicht durchströmt werden.[0003]
  • Bei Stromunterbruch strömt kalte Frischluft durch das Kanalsystem von der Frischluftseite her durch das Gebläse und durch die zwei Plastikventile in den Schrank. Dadurch können Gasansammlungen im Schrank durch Leckagen des Schrankes nach aussen austreten. Dies kann schädliche Verunreinigungen der Umwelt um den Schrank verursachen. Die Gase von Lösungsmitteln sind entflammbar und können Feuer- und Explosionsschäden zusätzlich zu direkten Lösungsmittelschäden an in der Nähe befindlichen Personen verursachen.[0004]
  • Dieser bekannte Aufbewahrungsschrank für Lösungsmittel und dergleichen hat zudem keine regelbare Abluftvorrichtung und kein Feueralarmsystem sowie keine Feuerlöschvorrichtung und keinen Funkenschutz. Der bekannte Schrank hat auch keine Vorrichtung, um Personen im Falle einer Explosion im Schrank zu schützen.[0005]
  • Aus der DE-33 31 331-C ist ein Aufbewahrungsschrank z. B. für Lösungsmittel bekannt, der eine Feuerlöscheinrichtung enthält. Dieser Schrank hat jedoch ebenfalls keine regelbare Abluftvorrichtung, kein Feueralarmsystem und keine Funkenauffangvorrichtung. Auch bei diesem Schrank sind Personen im Falle einer Explosion im Schrank nicht geschützt.[0006]
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile der Aufbewahrungsschränke gemäss Stand der Technik zu eliminieren oder mindestens zu reduzieren und daher einen Aufbewahrungsschrank für Lösungsmittel und dergleichen vorzuschlagen, bei welchem Gasakkumulationen in einer mittleren Zone des Schranks sich kaum bilden können, und in welchem eine Feuerlöscheinrichtung im Schrank vorhanden ist, wobei eine Sicherheitseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie automatisch in Funktion tritt, wenn eine plötzliche Druckerhöhung z. B. wegen einer Explosion im Schrank entsteht.[0007]
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch eine Kombination von Merkmalen gelöst, wobei die Tablare des Schranks perforiert sind oder Abstand von mindestens einer der angrenzenden inneren Flächen der Seitenwände (vorzugsweise von allen vier) des Schranks haben, und wobei eine Deckplatte des Schranks schwenkbar gelagert ist, und bei extrem hohen Drücken (Explosion) im Schrank beschränkt aufwärts schwenkbar ist in eine Sicherheits- oder Schutzstellung, in der sie ein Schild bildet und das sich in der Nähe befindliche Personal schützt.[0008]
  • Der erfindungsgemässe Aufbewahrungsschrank für Lösungsmittel hat in der Nähe des Bodens Lufteintritte, die vorzugsweise eine Funken-Rückhalteeinrichtung aufweisen, was zusätzlich die Feuersicherheit erhöht.[0009]
  • An der Abluftvorrichtung, die an der Deckplatte angebracht ist, ist ein perforierter Stutzen mit einem geschlossenen Boden angeordnet. Oben ist dieser Stutzen an einen flexiblen Schlauch angeschlossen und ist innen mit einer motorbetriebenen Klappe versehen, die derart ausgebildet ist, dass sie den Auslasskanal schliesst, wenn der Abluftventilator z. B. infolge eines Stromunterbruchs still steht. Im erfindungsgemässen Schrank ist es wichtig, optimale Dichtungen um die Türen und die Gelenke (z. B. der Deckplatte und deren Stutzen) zu erreichen.[0010]
  • Als zusätzliche Sicherheitsmassnahme in bezug auf Feuer/Explosion kann ein zusätzlicher Sammelbehälter für Leckageflüssigkeit oberhalb des Bodens des Schranks angeordnet werden, wobei Belüftungsöffnungen am äusseren Behälterflansch vorgesehen sind. Diese internen Luftöffnungen, die in einem internen Düsensystem inbegriffen sind, sind zusammen mit der Abluftvorrichtung derart ausgebildet, dass innerhalb des Schranks ein Unterdruck entsprechend 80 : 100 (Unterdruck, 80% des Atmosphärendrucks: Abluft 100%-Eintritt 80%). Die Luft strömt durch die Perforationen in den Tablaren oder die Schlitze zwischen den Rändern der Tablare und den angrenzenden Innenwänden des Schranks aufwärts zum unteren Rand der Deckplatte, wo die Luft durch den perforierten Stutzen abgesaugt wird und durch den flexiblen Schlauch austritt, der an seinem anderen Ende an einen Kanal mit einem Schalldämpfer und einem Sauggebläse angeschlossen ist (Kapazität z. B. 200 m³/Std.) und schliesslich in einer Ausströmöffnung mündet.[0011]
  • Die Unterseite des Abluftstutzens ist geschlossen, damit die Abluft im Falle einer Explosion nicht direkt aus dem Stutzen austritt und das Abluftkanalsystem deshalb geschützt ist. Die geschlossene Unterseite des Stutzens bildet auch eine Reaktionsfläche für internen Überdruck (bei Explosion), die beiträgt zum Hochschwingen der Deckplatte, welche dabei das Personal vor dem Effekt der Explosion schützt. In dieser Schutzstellung kann die Deckplatte z. B. einen Winkel von 60º (zu einer Vertikalebene) einnehmen. Bei einer rechteckigen Deckplatte wird eine Kante an einem angrenzenden Schrankteil angelenkt, während die: gegenüber liegende Kante ein Blockiermittel aufweist, um die Schwenkbewegung der Deckplatte zu begrenzen.[0012]
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile des erfindungsgemässen Aufbewahrungsschranks für Lösungsmittel gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform hervor, welche schematisch in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist. Darin zeigt:[0013]
  • Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch einen Lösungsmittel-Aufbewahrungsschrank gemäss der Erfindung;
  • Fig. 2 einen Vertikalschnitt in einer zur Schnittebene nach Fig. 1 senkrechten Ebene, wobei die Deckplatte mit dem perforierten Abluftstutzen in der Normalstellung ist;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Aufbewahrungsschranks entsprechend der Schnittdarstellung nach Fig. 2, wobei die Deckplatte mit dem Abluftstutzen infolge eines Überdrucks im Schrank in die geöffnete Schutzstellung geschwenkt ist, in welcher die Deckplatte das Personal vor den Folgen einer Explosion oder allfälligem simultanen Feuer schützt;
  • Fig. 4 einen horizontalen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1; und
  • Fig. 5 ein Schaltschema für den Aufbewahrungsschrank mit den zugehörigen Betriebsmitteln.
  • [0014] Der in den Zeichnungen dargestellte Aufbewahrungsschrank für Lösungsmittel oder dergleichen ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Er hat eine Anzahl von Tablaren 2, die auf einstellbaren Konsolen 3 aufliegen. Oben hat der Schrank 1 eine Deckplatte 4. Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist die Deckplatte 4 um einen horizontale Achse an ihrem einen Rand schwenkbar. Erfindungsgemäss ist es wichtig, gute Dichtungen rings um die Deckplatte vorzusehen sowie um deren Gelenke. Ebenso ist es wichtig, die Türen ringsum gut abzudichten.
  • [0015] Um einen regelmässigen Luftdurchsatz vom unteren Lufteinlass zur oberen Abluftvorrichtung zu erhalten, der durch den unten abgeschlossenen, perforierten Stutzen 5 gewährleistet ist und mit einem Sauggebläse 6 in Verbindung steht (Fig. 5), sind die Tablare 2 teilweise perforiert und teilweise in einer Distanz von der inneren Wand der Seitenwände des Schranks 1 angeordnet, derart, dass keine Zonen in einer mittleren Position des Schranks entstehen, in welchen unerwünschte Gasakkumulationen entstehen können.
  • [0016] Der Abluftstutzen 5 ist mit einer umlaufenden Dichtung in der schwenkbaren Deckplatte 4 des Schranks 1 angeordnet. An seinem äusseren Ende ist er mit einem flexiblen Schlauch 7 verbunden, der an seinem anderen Ende mit einem Kanal 8 verbunden ist, der einen Geräuschdämpfer 9 enthält, und in welchem ein Sauggebläse 6 angeordnet ist. Der Kanal 8 endet letztlich in einem Abluftstutzen 10.
  • [0017] Wie erwähnt, ist die Deckplatte 4 um ihren einen Rand schwenkbar. Am gegenüber liegenden Rand ist eine Hubbegrenzung, z. B. in Form einer Kette 11 vorgesehen, um die Schwenkbewegung der Deckplatte 4 (z. B. auf 60º gegenüber einer Vertikalebene) zu begrenzen, wenn sie, infolge einer Explosion oder eines extremen inneren Überdrucks, in die geneigte Stellung nach Fig. 3 hochschwenkt. In dieser Stellung schützt sie Personen in der Nachbarschaft des Schranks vor den Folgen der Explosion.
  • [0018] Innerhalb des Abluftstutzens 5 ist eine schwenkbare Klappe 12 angeordnet, deren Stellung durch einen Motor geregelt ist, und welche die Verbindung mit dem Abluftsauggebläse 6 schliesst, wenn letzteres still steht. Die motorisch kontrollierte Klappe 12 ist über eine Verbindungsstelle 13 und eine Leitung 14 mit einem Regelgerät 15 verbunden. Eine elektrische Leitung 16 verbindet das Regelgerät 15 mit dem Abluftgebläse 6.
  • [0019] Im oberen Teil des Schranks ist ein Feuetwarngerät (nicht dargestellt) montiert. Vorzugsweise ist dieses thermostatgeregelt. Ein solcher Thermostat 17 ist gemäss Fig. 1 und 5 im oberen Bereich des Schranks angeordnet. Der Thermostat kann z. B. auf 62ºC eingestellt sein.
  • [0020] Der erfindungsgemässe Aufbewahrungsschrank für Lösungsmittel ist zusätzlich ausgerüstet mit einem eigenen Feuerlöschgerät 18, das eine automatische Auslösung aufweist und ebenfalls durch einen Thermostaten kontrolliert werden kann. Der Thermostat kann auf 78ºC eingestellt sein. Es sei erwähnt, dass eine thermostat-geregelte Auslösung für einen Feuerlöscher in einem Aufbewahrungsschrank für Lösungsmittel an sich bekannt ist, z. B. aus DE-33 31 331-C.
  • [0021] Benachbart dem Boden des Schranks 1 ist ein Sammelbehälter 19 für Leckageflüssigkeit angeordnet. Der Behälter 19 hat einen nach aussen gerichteten Flansch 19', der eine grosse Zahl von Durchgangsbohrungen 20 für die Eintrittsluft hat. Unterhalb des Behälters 19 hat der Schrank einen mehr oder weniger offenen Boden, um den Lufteintritt zu ermöglichen.
  • [0022] Vom Thermostaten 17 oder dem nicht dargestellten Feueralarmsystem, welcher mit ihm verbunden ist, führt eine Leitung 21 zum Regelgerät 15 des Schranks.
  • [0023] Der erfindungsgemässe Aufbewahrungsschrank für Lösungsmittel oder dergleichen ist vorzugsweise ausgelegt für einen Betrieb mit Unterdruck von 80 : 100 (80% Eintritt, 100% Austritt).
  • Er ist für einen einheitlichen Luftstrom von den Einlassöffnungen 20 im äusseren Flansch des Behälters 19 benachbart dem Boden des Schrankes 1 ausgelegt. Die zugeführte Luft fliesst mit geringen Widerstand durch die Perforationen der Tablare 2 und die Schlitze zwischen den Rändern der Tablare und den angrenzenden Innenseiten der Seitenwände des Schranks zum oberen Bereich des Schranks I unterhalb der Deckplatte 4, wo sie durch den perforierten Abluftstutzen 5 mit dem geschlossenen Boden 5' abgesaugt wird.
  • [0024] Der abgedichtete Boden 5' des Abluftstutzens 5 hat eine doppelte Funktion: Es hat sich erwiesen, dass durch den perforierten Abluftstutzen eine besser kontrollierte Absaugung garantiert werden kann, während der dichte Boden 5' des Stutzen 5 eine Reaktionsfläche für Überdruck/Explosion im Innern des Schranks 1 bildet, wobei er zum Hochschwingen der Deckplatte 4 in die Sicherheits- und Schutzstellung gemäss Fig. 3 beiträgt, wie vorgehend beschrieben.
  • [0025] Die Perforationen in den Tablaren 2 haben die zusätzliche Funktion, dass sie den Fluss von Leckageflüssigkeit zum Auffangbehälter 19 im Boden des Schranks ermöglichen.

Claims (6)

1. Aufbewahrungsschrank für Lösungsmittel, brennbare Flüssigkeiten und ähnliche Stoffe, umfassend Tablare (2) und mindestens eine Türe, die geöffnet und geschlossen werden kann, wobei dieser Aufbewahrungsschrank eine Zuluft- und Abluftvorrichtung (5-8) aufweist sowie ein Feuerlöschgerät (18) mit einem automatischen Auslösemittel, und wobei die Tablare (2) des Schrankes (1) perforiert sind und/oder sich in einem Abstand zu mindestens einer inneren Seitenwandfront des Schrankes befinden, wobei letzterer zuoberst von einer Deckplatte (4) abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Deckplatte (4) um eine im wesentlichen horizontale Achse mit einem obersten Teil des Schrankes (1) schwenkbar verbunden und dazu ausgebildet ist, beim Auftreten von sehr hohen Druckverhältnissen wie beispielsweise bei einer Explosion im Innern des Schrankes, beschränkt nach oben in eine schräge Sicherheits- oder Schutzstellung zu schwenken, wobei sie ein Schild bildet und das sich in der Nähe befindliche Personal schützt, wobei diese Abluftvorrichtung (5-8) ein im wesentlichen muffenförmiges Endstück umfasst, das sich durch diese Deckplatte (4) erstreckt und in bezug auf Durchlässigkeit abgedichtet ist.
2. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im inneren Oberteil des Schrankes ein Thermostat angeordnet ist, der z. B. auf 62ºC eingestellt ist, und ein mit ihm verbundenes Feueralarmmittel in Betrieb setzen kann.
3. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses muffenförmige Endstück (5) der Abluftvorrichtung (5-8) eine eingeschränkte Durchgangsöffnung und eine perforierte Wand aufweist.
4. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das muffenförmige Endstück (5) der Abluftvorrichtung (5-8) in einem Bereich oberhalb der Perforierungen eine motorgesteuerte drehbare Luftklappe (12) enthält, welche in eine geschlossene Stellung gedreht werden kann, um das Abluftendstück (5) zu schliessen, wenn der Abluft- oder Zuluftventilator (6) abgestellt wird.
5. Aufbewahrungsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank (1) in seinem inneren Unterteil ein nach oben offenes Sammelgefäss (19) für Leckflüssigkeit aufweist.
6. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Sammelgefäss (19) einen oberen umlaufenden nach aussen gerichteten Flansch aufweist, der mit vertikal durchgehenden Lufteinzugslöchern (20) ausgebildet ist.
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