DE60301113T2 - Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung für einen Einfüllstutzen eines Kraftstofftanks eines Fahrzeugs - Google Patents
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Description
- Hintergrund und Zusammenfassung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung für einen Kraftstofftank eines Fahrzeugs und insbesondere einen Einfüllstutzenverschluss zur Verwendung in einem Einfüllstutzen eines Kraftstofftanks ohne Verschlusskappe. Um noch genauer zu sein, die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffzapfpistolenabdichtung zur Verwendung in einer Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung.
- Typischerweise wird ein entfernbarer Tankdeckel mit einer Dichtung verwendet, um das offene Ende des Einfüllstutzens eines Kraftstofftanks zu verschließen. Nachdem ein Tankwart den Kraftstofftank eingefüllt hat und die Zapfpistole aus dem Einfüllstutzen zurückzieht, wird der Tankdeckel so auf den Einfüllstutzen angebracht, dass die Dichtung eine Abdichtung zwischen dem Tankdeckel und dem Einfüllstutzen bildet. Auf diese Weise verschließt der Tankdeckel das offene Ende des Einfüllstutzens, um ein Entweichen von flüssigem Kraftstoff und von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank durch den Einfüllstutzen zu verhindern. Einige Tankdeckel sind mit Überdruck- und Unterdruckventilen ausgestattet, um etwas kontrolliertes Entlüften von Kraftstoffdämpfen im Einfüllstutzen zu ermöglichen, während der Tankdeckel auf dem Einfüllstutzen montiert ist.
- Es ist beobachtet worden, dass Tankdeckel häufig verloren gehen oder mit der Zeit beschädigt werden und im Ergebnis könnte das offene Ende des Einfüllstutzens während des Betriebs des Fahrzeugs nicht gemäß den Spezifikationen der Originalausrüstung verschlossen und abgedichtet werden. Demgemäß würde ein Einfüllstutzen, der so aufgebaut ist, dass er sich automatisch „öffnet", wenn während des Auftankens eine Kraftstoffzapfpistole in den Einfüllstutzen eingeführt wird, und sich automatisch „schließt", wenn die Zapfpistole aus dem Einfüllstutzen herausgezogen wird, ohne dass ein Tankwart benötigt wird, um einen Tankdeckel wieder auf dem Einfüllstutzen anzubringen, eine Verbesserung im Vergleich zu vielen herkömmlichen mit Deckel versehenen Einfüllstutzensystemen sein. Obwohl herkömmliche Tankdeckel so funktionieren, dass sie Einfüllstutzen auf befriedigende Art und Weise verschließen, wird angenommen, dass ein Einfüllstutzen ohne Verschlusskappe das Auftanken eines Fahrzeugs für die Konsumenten angenehmer macht, weil keine anderen Aktionen nötig wären, als einen Zapfpistolenstutzen in das äußere Ende des Einfüllstutzens zu stecken, um mit dem Auftanken eines Fahrzeugs zu beginnen. US-A-5732840, das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 zeigt, offenbart eine Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung, die eine Stutzenaufnahme umfasst, die eine Verschlusshalterung und einen Verschluss beinhaltet, der an der Verschlusshalterung montiert ist. Die Verschlusshalterung grenzt einen Durchgang zur Aufnahme eines Zapfpistolenstutzens ab, in dem eine nicht bewegliche Kraftstoffabgaberegelungsmanschette angeordnet ist.
- Erfindungsgemäß wird Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung für einen Einfüllstutzen eines Kraftstofftanks eines Fahrzeugs bereitgestellt, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst:
eine Stutzenaufnahme, die so zurechtgemacht ist, dass sie mit einem Einfüllstutzen eines Kraftstofftanks verbunden werden kann, so dass sie während des Auftankens des Kraftstofftanks eine Kraftstoffzapfpistole aufnehmen kann, wobei die Stutzenaufnahme eine Verschlusshalterung enthält, die so ausgebildet ist, dass sie einen Durchgang zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens, der sich dort hindurch erstreckt, und einen Verschluss beinhaltet, der an der Verschlusshalterung montiert ist, für die Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, die den Durchgang zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens verschließt, und einer geöffneten Position, die den Durchgang zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens öffnet, und
eine Kraftstoffabgaberegelungsmanschette, die so ausgebildet ist, dass sie eine Manschettenöffnung enthält, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette so positioniert ist, dass sie sich im Durchgang zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens bewegen kann, der in der Verschlusshalterung der Stutzenaufnahme ausgebildet ist, so dass der Fluss von flüssigem Kraftstoff und von Kraftstoffdampf blockiert wird, welche aus dem Einfüllstutzen durch einen Entlastungskanal austreten, der zwischen der Verschlusshalterung und einem Kraftstoffzapfpistolenstutzen abgegrenzt wird, der sich während einer Auftankoperation durch die Manschettenöffnung und durch den Durchgang zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens erstreckt. - Während des Auftankens eines Kraftstofftanks wird ein Kraftstoffzapfpistolenstutzen von einem Tankwart in den Einfüllstutzen durch eine Manschettenöffnung, die in der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette ausgebildet ist, und einen Durchgang zur Aufnahme eines Stutzens gesteckt, der in der Stutzenaufnahme ausgebildet ist. Die Steuermanschette befindet sich normalerweise in „Ruhelage" auf der Stutzenaufnahme, so dass die unerwünschte Abgabe von bestimmten „restlichen" Tröpfchen an flüssigem Kraftstoff, die sich auf einer Rückschlagverschlussplatte befinden, die während des anfänglichen Einsteckens des Zapfpistolenstutzens in die Stutzenaufnahme in der Stutzenaufnahme enthalten ist. Die Steuermanschette ist zudem so angeordnet, dass sie sich einen beschränkten Abstand weg von der Stutzenaufnahme bewegt, wenn ein mit der Zapfpistole in Verbindung stehendes automatisches System zum Abschalten der Zapfpistole versagen sollte, so dass irgend ein flüssiger Kraftstoff oder Kraftstoffdampf, der aus dem Einfüllstutzen austritt, durch die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette zu einem zugewiesenen Bereich zur Sprayableitung innerhalb der Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung abgeleitet wird.
- Zusätzliche Merkmale der Offenbarung werden für den Fachmann nach Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung von anschaulichen Ausführungsbeispielen ersichtlich werden, die den derzeit als am besten erachteten Modus zur Ausführung der Offenbarung veranschaulichen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Die detaillierte Beschreibung nimmt insbesondere auf die folgenden Figuren Bezug, wobei
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs ist, die eine äußere Zugangstür zum Einfüllstutzen zeigt, die relativ zu einer Fahrzeugseitenverkleidung zu einer geöffneten Position bewegt wird, um eine Einfüllstutzenverschlussvorrichtung freizulegen, die mit einem Einfüllstutzen verbunden ist, der zu einem Kraftstofftank des Fahrzeugs führt, und die eine Kraftstoffzapfpistole zeigt, die mit einer Kraftstoffzufuhr verbunden ist und so konfiguriert ist, dass sie während des Auftankens des Fahrzeugs in die Einfüllstutzenverschlussvorrichtung eingesetzt werden kann, um flüssigen Kraftstoff in den Einfüllstutzen abzugeben, der zum Kraftstofftank des Fahrzeugs führt; -
2 eine Schnittansicht der Einfüllstutzenverschlussvorrichtung ist, genommen entlang der Linie 2-2 von1 , die einige „restliche" Tröpfchen an flüssigem Kraftstoff zeigt, die auf einer äußeren Oberfläche einer schwenkbaren Rückschlagverschlussplatte anwesend sind, die in der Einfüllstutzenverschlussvorrichtung enthalten ist, und die eine bewegliche Kraftstoffabgaberegelungsmanschette zeigt, die so positioniert ist, dass sie sich über der Rückschlagverschlussplatte befindet und sich auf und ab bewegen kann, so dass dazwischen eine Kammer abgegrenzt wird, die die restlichen Tröpfchen an flüssigen Kraftstoff enthalten; -
3 eine perspektivische Ansicht der beweglichen Kraftstoffabgaberegelungsmanschette von2 ist, die eine kegelstumpfförmige innere Oberfläche zeigt, die einen Durchgang zur Aufnahme eines Zapfpistolenstutzens abgrenzt, der sich durch die Manschette erstreckt und an einer Manschettenöffnung endet; -
4 eine Schnittansicht der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette und eines teils der Einfüllstutzenverschlussvorrichtung von2 ist; -
5 eine Schnittansicht ist, vergleichbar zu2 , die das einsetzen der Zapfpistole in einen äußeren Teil der Einfüllstutzenverschlussvorrichtung zeigt, jedoch bevor die Zapfpistole durch die Manschettenöffnung bewegt wird, so dass sie mit der schwenkbaren Rückschlagverschlussplatte in Eingriff kommt und diese schwenkt; -
6 eine Schnittansicht vergleichbar zu5 ist, die die Schwenkbewegung der schwenkbaren Rückschlagverschlussplatte in Erwiderung auf die vorherige Bewegung der Zapfpistole „nach innen" durch die Manschettenöffnung zeigt, so dass sie mit der schwenkbaren Rückschlagverschlussplatte in Eingriff kommt und diese schwenkt, und die Verwendung der beweglichen Manschette am Stutzen zeigt, so dass Mittel zum Blockieren der Abgabe von restlichen Tröpfchen flüssigem Kraftstoffs, die auf der äußeren Oberfläche der Rückschlagverschlussplatte anwesend sind, durch einen ringförmigen Kanal bereitgestellt werden, der um den Zapfpistolenstutzen herum ausgebildet wird, wobei die Tröpfchen flüssigem Kraftstoffs im unter Druck stehenden Kraftstoffdampf mitgerissen werden, der aus dem Einfüllstutzen entweicht und nach oben durch den ringförmigen Kanal in einer Richtung hin zur „geöffneten" Sichtabdeckung strömt, wenn der Zapfpistolenstutzen gegen die Rückschlagverschlussplatte drückt und diese in eine „gerade offenen" Position schwenkt; -
7 eine Schnittansicht vergleichbar zu6 ist, die eine noch weitere Bewegung des Zapfpistolenstutzens in den Einfüllstutzen und die Abgabe von flüssigem Kraftstoff aus der Zapfpistole während des normalen Auftankens des Kraftstofftanks zeigt; und -
8 eine Schnittansicht vergleichbar zu7 ist, die die frei schwimmende Bewegung der beweglichen Kraftstoffabgaberegelungsmanschette nach oben weg von der Rückschlagverschlussplatte (und relativ zum Zapfpistolenstutzen) zeigt, so dass sich das Volumen der Kammer vergrößert, die zwischen der beweglichen Manschette und der Rückschlagverschlussplatte abgegrenzt wird, während eines Abschaltversagens einer automatischen Zapfpistole, so dass Spray aus unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf abgeleitet wird, der aus dem Kraftstofftank zur Einfüllstutzenverschlussvorrichtung in einen Bereich der „Sprayableitung" austritt, der in der Einfüllstutzenverschlussvorrichtung an einer Stelle zwischen der Rückschlagverschlussplatte und der Sichttüre vorgesehen ist. - Detaillierte Beschreibung
- Wie es in den
1 und2 gezeigt ist, ist eine Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung10 in einem Fahrzeug12 normalerweise dazu vorgesehen, einen Einfüllstutzen14 zu verschließen, der sich von einem Kraftstofftank16 an Bord eines Fahrzeugs12 erstreckt. Während des Auftankens wird eine äußere Zugangstür18 zum Einfüllstutzen relativ zu einer Fahrzeugkarosserieverkleidung20 bewegt, um die Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung10 freizulegen, wie es beispielsweise in1 gezeigt ist. Die Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung10 befindet sich in einer Kammer22 , die im Fahrzeug so ausgebildet ist, dass die Vorrichtung10 „außer Sicht" ist, wenn die Zugangstür18 geschlossen ist. Eine Kraftstoffzapfpistole24 ist über einen Schlauch28 mit einer Kraftstoffzufuhr26 verbunden und so aufgebaut, dass es während des Auftankens des Fahrzeugs in die Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung10 eingesetzt werden kann, um flüssigen Kraftstoff in den Einfüllstutzen14 abzulassen, wie es in Fig. vorgeschlagen ist. - Die Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung
10 beinhaltet eine Stutzenaufnahme30 , die so bemessen ist, dass darin während des Auftankens des Kraftstofftanks die Kraftstoffzapfpistole24 aufgenommen werden kann, wie es in den7 und8 vorgeschlagen wird. In der Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung10 ist zudem eine Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 enthalten, die so bemessen ist, dass darin die Zapfpistole24 aufgenommen werden kann, um das Entweichen von unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf aus dem Einfüllstutzen14 zu regulieren, wie es in6 und8 vorgeschlagen ist. Die Stutzenaufnahme30 und die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 wirken derart zusammen, dass sie ein Mittel zur Aufnahme der Kraftstoffzapfpistole24 in den Einfüllstutzen14 während des Auftankens des Kraftstofftanks bieten. - Die Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung
10 beinhaltet darüber hinaus ein Einfüllstutzenverschlussgehäuse34 und eine Sichttüre36 , die für eine Bewegung relativ zum Gehäuse34 montiert ist, um eine äußere Öffnung38 zu öffnen und zu verschließen, die im Gehäuse34 ausgebildet ist, wie es den2 und5 vorgeschlagen ist. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse34 so aufgebaut, dass es mit einem äußeren Ende15 des Einfüllstutzens14 verbunden werden kann, um einer Kraftstoffzapfpistole24 zu ermöglichen, während des Auftankens des Kraftstofftanks durch die geöffnete äußere Öffnung38 und Durchgänge zu reichen, die in der Stutzenaufnahme30 und in der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 ausgebildet sind, wie es den5 bis8 vorgeschlagen ist. - Das Einfüllstutzenverschlussgehäuse
34 beinhaltet eine Deckenwand40 , eine Bodenwand42 , die so angeordnet ist, dass sie sich in einer Abstandsbeziehung zur Deckenwand40 befindet, und eine Seitenwand43 , die an eine Umfangskante der Deckenwand40 angefügt ist und so angeordnet ist, dass sie sich zwischen der Decken- und Bodenwand40 ,42 erstreckt, so dass ein innerer Bereich44 des Gehäuses34 abgegrenzt wird. Die Deckenwand40 ist so ausgebildet, dass sie eine äußere Öffnung38 enthält. Die Sichttüre36 ist an der Türhalterung41 mit der Deckenwand40 verbunden, so dass sie sich aus einer geschlossenen Position, die in2 gezeigt ist, zu einer geöffneten Position bewegen kann, die in den5 bis8 gezeigt ist. An der Sichttüre36 ist eine O-Ringdichtung45 befestigt und so angeordnet, dass sie mit einer Kante der Deckenwand40 zusammenpasst, so dass sich nach der Bewegung der Tür36 zur geschlossenen Position eine Dichtverbindung zwischen der Tür36 und der Deckenwand40 aufbaut. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist die Bodenwand42 eine ringförmige Gestalt auf und ist so ausgebildet, dass sie eine Öffnung46 enthält, die sich in den Einfüllstutzen14 hinein öffnet. - Die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette
32 ist beispielsweise in den3 und4 gezeigt und ist so zurechtgemacht, dass sie mit der Stutzenaufnahme30 und der Kraftstoffzapfpistole24 zusammenpasst, wie es beispielsweise in den6 bis8 gezeigt ist. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel beinhaltet die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 eine kegelstumpfförmige äußere Oberfläche50 , die eine Neigungshöhe52 aufweist, und eine kegelstumpfförmige innere Oberfläche54 . Die Manschette32 beinhaltet eine ringförmige radiale äußere Kante56 , die so ausgebildet ist, dass sie eine Manschettenöffnung60 abgrenzt, die einen Durchmesser62 aufweist, und eine den Stutzen aufnehmenden Durchgang64 , der von der inneren Oberfläche54 abgegrenzt wird und der so angeordnet ist, dass er sowohl mit der äußeren Öffnung57 als auch mit der Manschettenöffnung60 in Verbindung steht, wie es am besten in4 gezeigt ist. Der Durchmesser58 des ringförmigen äußeren Endes56 ist größer als der Durchmesser62 des ringförmigen inneren Endes59 . Die Manschettenöffnung60 ist so bemessen, dass sie die Kraftstoffzapfpistole24 aufnehmen kann, wie es in den6 bis8 vorgeschlagen ist, und ist geringfügig größer als der äußere Durchmesser des Zapfpistolenstutzens24 . - Die Stutzenaufnahme
30 ist so ausgebildet, dass sie einen Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens enthält, wie es am besten in den7 und8 gezeigt ist. Die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 ist so positioniert, dass sie sich während einer anfänglichen Stufe des Auftankens des Kraftstofftanks in einer Position der „Ruhelage" im Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens befindet, der in der Stutzenaufnahme30 ausgebildet ist, wie es beispielsweise in6 gezeigt ist. In dieser Position wirkt die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 so mit dem Zapfpistolenstutzen24 und der Stutzenaufnahme30 zusammen, dass das Entweichen von Tröpfchen66 flüssigen Kraftstoffs, die im Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens im inneren Bereich44 des Gehäuses10 übrig geblieben sind (wie es in den2 und6 gezeigt ist), und zudem über die Öffnung38 , die in der Deckenwand40 ausgebildet ist, in die Umgebung blockiert wird. Die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 ist zudem so positioniert, dass sie sich während eines Abschaltfehlers einer automatischen Zapfpistole im Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens bewegen kann, um ein Spray aus unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf68 , das aus dem Einfüllstutzen14 austritt, in einen Bereich70 zur „Sprayableitung" abzuleiten, der im inneren Bereich44 des Einfüllstutzenverschlussgehäuses34 nahe der Seitenwand43 vorgesehen ist, wie es beispielsweise in8 gezeigt ist. - Die Stutzenaufnahme
30 beinhaltet eine Verschlusshalterung72 , die so ausgebildet ist, dass sie den Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens enthält, und eine Verschlussplatte74 , die an der Verschlusshalterung72 montiert ist, zur Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, die den Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens verschließt, wie es beispielsweise in den2 und5 gezeigt ist, und einer geöffneten Position, die den Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens öffnet, wie es beispielsweise in den7 und8 gezeigt ist. Die Stutzenaufnahme30 beinhaltet zudem eine ringförmige Dichtung76 , die an die Verschlusshalterung72 an Ort und Stelle fixiert ist, durch eine Halterung78 und eine Torsionsfeder80 , die an die Verschlusshalterung72 und an die Verschlussplatte74 gekoppelt und so konfiguriert ist, dass die Verschlussplatte74 in einer Richtung82 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Schwenkstift84 zu drängen, so dass sie normalerweise mit der ringförmigen Dichtung76 in Eingriff kommt, so dass der Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens verschlossen wird, wie es beispielsweise in2 gezeigt ist. - Wie es am besten in
4 gezeigt ist, beinhaltet die Verschlusshalterung72 ein äußeres Ende90 , das eine äußere Öffnung91 mit großem Durchmesser abgrenzt, die einen Durchmesser92 aufweist und sich in den Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens hinein öffnet. Die Verschlusshalterung72 beinhaltet zudem ein inneres Ende93 , das eine innere Öffnung94 mit kleinem Durchmesser abgrenzt, die einen Durchmesser95 aufweist und sich in den Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens hinein öffnet. Eine kegelstumpfförmige geneigte Wand96 erstreckt sich von der äußeren Öffnung91 mit großem Durchmesser zur inneren Öffnung94 mit kleinem Durchmesser. Der Durchmesser92 ist größer als der Durchmesser94 , wie es in4 gezeigt ist. Die geneigte Wand96 weist eine Neigungshöhe98 auf. - Wie es in
2 vorgeschlagen ist, enthält die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 eine äußere Oberfläche50 , die so angeordnet ist, dass sie mit der geneigten Wand96 der Verschlusshalterung72 in Eingriff kommt, so dass die Bewegung des Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 nach unten (in Richtung99 ) aus dem Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens durch die innere Öffnung94 mit kleinem Durchmesser, die in der Verschlusshalterung72 ausgebildet ist, blockiert wird. Die geneigte Wand96 weist eine erste kegelstumpfförmige Gestalt auf und die äußere Oberfläche50 der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 weist eine zweite kegelstumpfförmige Gestalt auf, wie es beispielsweise in2 gezeigt ist. Die äußere Oberfläche50 der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 weist eine Neigungshöhe52 auf, die größer ist als die Neigungshöhe98 der geneigten Wand96 . Die Manschettenöffnung60 weist einen Durchmesser62 auf, der kleiner ist als der Durchmesser95 der inneren Öffnung94 mit kleinem Durchmesser, die in der Verschlusshalterung72 ausgebildet ist. - Die Stutzenaufnahme
30 beinhaltet darüber hinaus hervorspringende Manschettenarretierungen110 , die mit der Verschlusshalterung72 verbunden und so angeordnet sind, dass sie mit der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 in Eingriff kommen, wenn sich die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 einmal eine bestimmte Distanz112 in Richtung114 weg von der Verschlusshalterung72 bewegt hat, wie es in8 vorgeschlagen ist. Vier Manschettenarretierungen110 (von denen drei in den2 und4 gezeigt sind) sind mit dem äußeren Ende90 der Verschlusshalterung72 verbunden und so positioniert, dass sie sich in gleichmäßig, am Umfang auf Abstand angeordneter Beziehung zueinander um die Mündung der Öffnung91 mit großem Durchmesser befinden. - Jede Manschettenarretierung
110 beinhaltet ein Bein116 , das ein unteres Ende118 , das am äußeren Ende90 der Verschlusshalterung72 angefügt ist, und ein oberes Ende120 aufweist, das so angeordnet ist, dass es sich in einer Abstandsbeziehung zur Verschlusshalterung72 befindet. Ein Manschettenblocker122 ist am oberen Ende120 angefügt und so konfiguriert, dass er mit dem ringförmigen äußeren Ende56 der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 in Eingriff kommt, so dass die Bewegung der Manschette32 nach außen in Richtung114 eingeschränkt wird, wie es beispielsweise in8 vorgeschlagen ist. Der Manschettenblocker122 beinhaltet eine nach außen weisende kegelstumpfförmige Oberfläche124 , die so konfiguriert ist, dass sie gegen die Manschette32 als Nocken wirkt, so dass die Manschettenarretierungen110 während des Einbaus der Manschette32 in ihre montierte Position im Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens in der Stutzenaufnahme30 radial nach außen gespreizt werden. Jeder Manschettenblocker122 beinhaltet zudem einen ringförmigen Rand126 , der so angeordnet ist, dass er sich von seinem zugehörigen Bein116 radial nach innen erstreckt, so dass die äußere Bewegung der Manschette32 in Richtung114 an einer bestimmten Distanz112 gemessen von der Verschlusshalterung72 gestoppt wird. - Im Gebrauch, wie es in
8 vorgeschlagen ist, wirken die Manschettenarretierungen110 so zusammen, dass sie Mittel zur Arretierung bieten, um eine eingeschränkte Bewegung der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 weg von der geneigten Wand96 zu ermöglichen, um eine geöffnete Position einzunehmen, so dass ein Entlastungskanal128 geöffnet wird, der zwischen der Stutzenaufnahme30 und einer Kraftstoffzapfpistole24 , die sich durch die Manschettenöffnung60 und durch den Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens erstreckt, abgegrenzt wird. Solch eine eingeschränkte Bewegung ermöglicht es unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf130 , aus dem Einfüllstutzen14 in den Durchgang64 zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens durch die Öffnung94 mit kleinem Durchmesser hindurch abgeleitet zu werden, so dass auf die äußere Oberfläche50 der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 eine Hebekraft ausgeübt wird, so dass es unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf130 ermöglicht wird, durch die Öffnung94 mit kleinem Durchmesser in der Verschlusshalterung72 hindurchzuströmen. Der Bereich70 zur Sprayableitung befindet sich zwischen der Verschlusshalterung72 und der äußeren Öffnung38 , so dass nach Bewegung der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 zur geöffneten Position durch den Entlastungskanal128 entlassener, unter Druck stehender flüssiger Kraftstoff und Kraftstoffdampf130 aufgenommen werden kann, wie es beispielsweise in8 gezeigt ist. - Die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette
32 ist so ausgebildet, dass sie eine Manschettenöffnung60 enthält, die so zurechtgemacht ist, dass sie darin während des Auftankens des Kraftstofftanks eine Kraftstoffzapfpistole24 aufnehmen kann, wie es in den6 bis8 vorgeschlagen ist. Die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 beinhaltet eine axial nach innen weisende kegelstumpfförmige äußere Oberfläche50 , die so angeordnet ist, dass sie zur axial nach außen weisenden trichterförmigen Oberfläche96 der Verschlusshalterung72 weist. Die axial nach innen weisende kegelstumpfförmige äußere Oberfläche50 wirkt mit der axial nach außen weisenden trichterförmigen Oberfläche96 so zusammen, dass ein Strömungssteuermittel abgegrenzt wird, (1) um normalerweise nach Bewegung der Verschlussplatte74 weg aus der geschlossenen Position hin zur geöffneten Position (wie es in6 gezeigt ist) den Fluss von unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf130 durch den Durchgang128 zur Flussableitung zu blockieren, so dass irgendwelche restlichen Tröpfchen an flüssigem Kraftstoff66 , die an einer axial nach außen weisenden äußeren Oberfläche129 der Verschlussplatte74 vorhanden sind, nicht in der Lage sind, den Durchgang64 zur Aufnahme des Stutzens über den Durchgang128 zur Flussableitung zu verlassen, und (2) um zu ermöglichen, dass der Fluss von unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf130 durch den Durchgang128 zur Flussableitung fließen kann, so dass ein Bereich70 zur Sprayableitung weg von der Stutzenaufnahme30 erreicht werden kann, nach der Bewegung der Verschlussplatte74 hin zu einer geöffneten Position und nachdem die axial nach innen weisende kegelstumpfförmige äußere Oberfläche50 der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 einem Druck ausgesetzt ist, die einen festgelegten Druck übersteigt, so dass eine Hebekraft auf die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 ausgeübt wird, so dass sich die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette32 in einer Richtung114 axial nach außen weg von der Verschlusshalterung72 bewegt, so dass der Durchgang128 zur Flussableitung geöffnet wird. Die axial nach außen weisende trichterförmige Oberfläche96 der Verschlusshalterung72 und die Seitenwand43 des Einfüllstutzenverschlussgehäuses34 wirken so zusammen, dass sie dazwischen im inneren Bereich44 des Einfüllstutzenverschlussgehäuse34 einen Bereich70 zur Sprayableitung abgrenzen, wie es beispielsweise in8 vorgeschlagen ist. - Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel wirkte die Stutzenaufnahme
30 mit einer Dichtung140 und einer Feder142 zusammen, so dass sich eine Überdruckventilvorrichtung144 bildet, die zur Bewegung in einer Kammer146 montiert ist, die in einem inneren Bereich44 des Einfüllstutzenverschlussgehäuses34 vorgesehen ist. Das Gehäuse34 beinhaltet einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch148 , der so positioniert ist, dass er sich in einer Abstandsbeziehung zur ringförmigen Bodenwand42 befindet, so dass die Kammer146 dazwischen abgegrenzt wird, wie es in2 gezeigt ist. - Die ringförmige Dichtungsplatte
150 ist in der Verschlusshalterung72 enthalten und so angeordnet, dass sie sich zwischen dem ringförmigen Flansch148 und der ringförmigen Bodenwand42 befindet, wie es in2 gezeigt ist. Die Dichtung140 ist so positioniert, dass sie sich zwischen der ringförmigen Dichtungsplatte150 und der ringförmigen Bodenwand42 befindet. Die Feder142 ist so positioniert, dass sie sich zwischen dem ringförmigen Flansch148 und der ringförmigen Dichtungsplatte150 befindet, und die beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel eine aufgewickelte Kompressionsfeder ist. Die Feder142 ist so aufgebaut, dass sie ein Mittel bereitstellt, um die ringförmige Dichtungsplatte150 nachgebend in eine Richtung99 nach unten zu drängen, so dass sie mit der Dichtung140 in Eingriff kommt, und um die Dichtung140 in Kontakt mit der ringförmigen Bodenwand42 zu halten, so dass dazwischen eine Abdichtung für flüssigen Kraftstoff und Kraftstoffdampf aufgebaut wird. Wenn der Druck des Kraftstoffdampfs im Einfüllstutzen14 ein bestimmtes Niveau überschreitet, wird auf die Stutzenaufnahme30 eine Hebekraft ausgeübt, so dass sich die ringförmige Dichtungsplatte150 in Richtung114 nach oben bewegt, so dass sich unter Druck stehender Dampf130 aus dem Einfallstutzen130 entlüften kann. Hiermit wird zur Beschreibung eines zweckmäßigen Überdruckventilbauteils auf U.S. RE 37,776 Bezug genommen. - Zusammenfassung
- Einfüllstutzenverschlussvorrichtung (
10 ) für einen Einfüllstutzen eines Kraftstofftanks eines Fahrzeugs. Die Vorrichtung beinhaltet eine Stutzenaufnahme (30 ), die so zurechtgemacht ist, dass sie mit einem Einfüllstutzen (14 ) eines Kraftstofftanks verbunden werden kann, und eine Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ), die so ausgebildet ist, dass sie eine Manschettenöffnung (60 ) enthält, die so zurechtgemacht ist, dass darin ein Kraftstoffzapfpistolenstutzen (24 ) aufgenommen werden kann, der während des Auftankens des Kraftstofftanks in die Stutzenaufnahme eingesteckt wird. Die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) ist so positioniert, dass sie sich in einem Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens bewegen kann, um einen Entlastungskanal (128 ) zu öffnen oder zu blockieren.
Claims (21)
- Einfüllstutzen-Verschlussvorrichtung (
10 ) für einen Einfüllstutzen (14 ) eines Kraftstofftanks eines Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung (10 ) folgendes umfasst: eine Stutzenaufnahme (30 ), die so zurechtgemacht ist, dass sie mit einem Einfüllstutzen (14 ) eines Kraftstofftanks verbunden werden kann, so dass sie während des Auftankens des Kraftstofftanks eine Kraftstoffzapfpistole (24 ) aufnehmen kann, wobei die Stutzenaufnahme (30 ) eine Verschlusshalterung (72 ) enthält, die so ausgebildet ist, dass sie einen Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens, der sich dort hindurch erstreckt, und einen Verschluss (74 ) beinhaltet, der an der Verschlusshalterung (72 ) montiert ist, für die Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, die den Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens verschließt, und einer geöffneten Position, die den Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens öffnet, und eine Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ), die so ausgebildet ist, dass sie eine Manschettenöffnung (60 ) enthält, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) so positioniert ist, dass sie sich im Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens bewegen kann, der in der Verschlusshalterung (72 ) der Stutzenaufnahme (30 ) ausgebildet ist, so dass der Fluss von flüssigem Kraftstoff und von Kraftstoffdampf blockiert wird, welche aus dem Einfüllstutzen (14 ) durch einen Entlastungskanal (128 ) austreten, der zwischen der Verschlusshalterung (72 ) und einem Kraftstoffzapfpistolenstutzen (24 ) abgegrenzt wird, der sich während einer Auftankoperation durch die Manschettenöffnung (60 ) und durch den Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens erstreckt. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Verschlusshalterung (72 ) ein äußeres Ende (90 ) beinhaltet, das eine äußere Öffnung (91 ) mit großem Durchmesser abgrenzt, die einen ersten Durchmesser (92 ) aufweist und sich in den Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens hinein öffnet, ferner ein inneres Ende (93 ), das eine innere Öffnung (94 ) mit kleinem Durchmesser abgrenzt, die einen zweiten Durchmesser (95 ) aufweist und sich in den Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens hinein öffnet, wobei der zweite Durchmesser (95 ) kleiner ist als der erste Durchmesser (92 ), und ferner eine geneigte Wand (96 ), die sich von der äußeren Öffnung (91 ) mit großem Durchmesser zur inneren Öffnung (94 ) mit kleinem Durchmesser erstreckt, und wobei die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) eine äußere Oberfläche (50 ) beinhaltet, die so angeordnet ist, dass sie mit der geneigten Wand (96 ) der Verschlusshalterung (72 ) in Eingriff kommt, so dass die Bewegung der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) aus dem Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens durch die innere Öffnung (94 ) mit kleinem Durchmesser, die in der Verschlusshalterung (72 ) ausgebildet ist, blockiert wird. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 2, wobei die geneigte Wand (96 ) eine erste kegelstumpfförmige Gestalt aufweist und die äußere Oberfläche (50 ) der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) eine zweite kegelstumpfförmige Gestalt aufweist, die sich von der ersten kegelstumpfförmigen Gestalt unterscheidet. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 3, wobei die geneigte Wand (96 ) eine erste Neigungsebene (98 ) aufweist, die äußere Oberfläche (50 ) eine zweite Neigungshöhe (52 ) aufweist, die größer ist als die erste Neigungsebene (98 ), und die Manschettenöffnung (60 ) einen Durchmesser (62 ) aufweist, der kleiner ist als der zweite Durchmesser (95 ) der inneren Öffnung (94 ) mit kleinem Durchmesser. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 3, wobei die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) darüber hinaus eine kegelstumpfförmige innere Oberfläche (54 ) aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie einen Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens abgrenzt, der sich durch die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) erstreckt und an der Manschettenöffnung (60 ) endet. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 2, wobei die Stutzenaufnahme (30 ) darüber hinaus Arretiermittel beinhaltet, um eine eingeschränkte Bewegung der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) weg von der geneigten Wand (96 ) zu ermöglichen, so dass sie eine geöffnete Position einnehmen kann, um den Entlastungskanal (128 ) zu öffnen, so dass unter Druck stehender flüssiger Kraftstoff und Kraftstoffdampf, der aus dem Einfüllstutzen (14 ) in den Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens durch die innere Öffnung (94 ) mit kleinem Durchmesser austritt, eine Hebekraft auf die äußere Oberfläche (50 ) der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) ausüben wird, so dass sich die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) zur geöffneten Position bewegt, so dass unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf ermöglicht wird, durch die äußere Öffnung (91 ) mit großem Durchmesser zu strömen. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 6, wobei die Arretiermittel hervorragende Manschettenarretierungen (110 ) beinhalten, die mit der Verschlusshalterung (72 ) verbunden sind und die so angeordnet sind, dass sie mit der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) in Eingriff kommen, wenn sich die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) einmal eine bestimmte Distanz weg von der Verschlusshalterung (72 ) bewegt hat. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 6, die darüber hinaus ein Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) umfasst, das so ausgebildet ist, dass es eine äußere Öffnung (38 ) beinhaltet, die so bemessen ist, dass sie einen Kraftstoffzapfpistolenstutzen (24 ) darin aufnehmen kann, und dass es einen Bereich (70 ) zur Sprayableitung abgrenzt, der sich zwischen der Verschlusshalterung (72 ) und der äußeren Öffnung (38 ) befindet, so dass nach Bewegung der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) zur geöffneten Position durch den Ableitkanal (128 ) abgegebener unter Druck stehender flüssiger Kraftstoff und Kraftstoffdampf aufgenommen werden kann. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 6, die darüber hinaus ein Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) umfasst, das die Verschlusshalterung (72 ) und eine Sichttüre (36 ) beinhaltet, die zur Bewegung relativ zum Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) montiert ist, um eine äußere Öffnung (38 ) zu öffnen und zu schließen, die im Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) ausgebildet ist und die so bemessen ist, dass sie darin einen Kraftstoffzapfpistolenstutzen (24 ) aufnehmen kann, und wobei das Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) eine Deckenwand (40 ) beinhaltet, die so positioniert ist, dass sie sich in Abstandsbeziehung zur Verschlusshalterung (72 ) befindet, und ferner eine Seitenwand (43 ), die so angeordnet ist, dass sie sich zwischen der Deckenwand (40 ) und der Verschlusshalterung (72 ) erstreckt, so dass ein innerer Bereich (44 ) des Einfüllstutzenverschlussgehäuses (34 ) abgegrenzt wird, wobei das Arretiermittel so angeordnet ist, dass es sich im inneren Bereich (44 ) des Einfüllstutzenverschlussgehäuses (34 ) und in Abstandsbeziehungen zur Seitenwand (43 ) befindet, so dass dazwischen ein Bereich (70 ) zur Sprayableitung abgegrenzt wird, und wobei ferner die äußere Oberfläche (50 ) der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) geneigt ist, so dass nach Bewegung der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) zur geöffneten Position durch den Ableitkanal (128 ) austretender unter Druck stehender flüssiger Kraftstoff und Kraftstoffdampf in den Bereich (70 ) zur Sprayableitung geleitet werden kann. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) so angeordnet ist, dass sie sich relativ zur Stutzenaufnahme (30 ) bewegen kann, und so zurecht gemacht ist, dass sie sich entlang eines Kraftstoffzapfpistolenstutzens (34 ) bewegen kann, der sich durch die Manschettenöffnung (60 ) erstreckt, so dass der Ableitungskanal (128 ) geöffnet wird, nachdem eine äußere Oberfläche (50 ) der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf ausgesetzt sind, der durch den Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens austritt, der in der Verschlusshalterung (72 ) der Stutzenaufnahme (30 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 10, wobei die äußere Oberfläche (50 ) der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) so konfiguriert ist, dass sie ein Ableitungsmittel zum Ableiten von unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf bereitstellt, die den Ableitkanal (128 ) zu einem Bereich (70 ) zur Sprayableitung verlassen, der um eine Umfangskante der Stutzenaufnahme (30 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 11, wobei die Stutzenaufnahme (30 ) darüber hinaus eine Wand (96 ) beinhaltet, die zur inneren Oberfläche (50 ) der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) weist, und ferner Arretiermittel, um eine eingeschränkte Bewegung der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) weg von der Wand (96 ) zu einer geöffneten Position zu ermöglichen, um den Ableitkanal (128 ) zu öffnen, so dass unter Druck stehender flüssiger Kraftstoff und Kraftstoffdampf durch das Ableitmittel in den Bereich (70 ) zur Sprayableitung geleitet wird. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 11, wobei die äußere Oberfläche (50 ) der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) kegelstumpfförmig ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 11, wobei die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) eine radiale innere Kante beinhaltet, die so geformt ist, dass die Manschettenöffnung (60 ) abgegrenzt wird, ferner eine radiale äußere Kante (56 ), die sich in Abstandsbeziehung zur radialen inneren Kante befindet, und ferner eine äußere Oberfläche (50 ), die sich von der inneren Kante zur radialen äußeren Kante (56 ) erstreckt. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 14, wobei die äußere Oberfläche (50 ) der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 14, wobei die radiale äußere Kante (56 ) so ausgebildet ist, dass eine äußere Öffnung (57 ) abgegrenzt wird, und die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) zudem eine kegelstumpfförmige innere Oberfläche (54 ) beinhaltet, die so angeordnet ist, dass sie sich von der radialen äußeren Kante (56 ) zur radialen inneren Kante erstreckt, so dass ein innerer Bereich abgegrenzt wird, der so zurechtgemacht ist, dass darin ein Teil eines Kraftstoffzapfpistolenstutzens (24 ) aufgenommen werden kann. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 14, wobei die Stutzenaufnahme (30 ) eine Manschettenarretierung beinhaltet, die mit der Verschlusshalterung (72 ) verbunden ist und die so konfiguriert ist, dass sie ein Mittel bietet, um eine eingeschränkte Bewegung der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) relativ zur Verschlusshalterung zu ermöglichen. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Verschlusshalterung (72 ) eine axial nach außen weisende trichterförmige Oberfläche beinhaltet, die so konfiguriert ist, dass der Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens abgegrenzt wird, wobei ferner die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) eine axial nach innen weisende kegelstumpfförmige äußere Oberfläche (50 ) beinhaltet, die so angeordnet ist, dass sie zur axial nach außen weisenden trichterförmigen Oberfläche weist, und die axial nach innen weisende kegelstumpfförmige äußere Oberfläche (54 ) der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) mit der axial nach außen weisenden trichterförmigen Oberfläche so zusammenwirkt, dass ein Strömungssteuermittel abgegrenzt wird, um normalerweise nach Bewegung des Verschlusses (74 ) weg aus der geschlossenen Position hin zur geöffneten Position den Fluss von unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf durch einen Durchgang (128 ) zur Flussableitung zu blockieren, so dass irgendwelche restlichen Tröpfchen an flüssigem Kraftstoff, die an einer axial nach außen weisenden äußeren Oberfläche (129 ) des Verschlusses (74 ) vorhanden sind, nicht in der Lage sind, den Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Stutzens über den Durchgang (128 ) zur Flussableitung zu verlassen, und um zu ermöglichen, dass der Fluss von unter Druck stehendem flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf durch den Durchgang (128 ) zur Flussableitung fließen kann, so dass ein Bereich (70 ) zur Sprayableitung weg von der Stutzenaufnahme (30 ) erreicht werden kann, nach der Bewegung des Verschlusses (74 ) hin zu einer geöffneten Position und nachdem die axial nach innen weisende kegelstumpfförmige äußere Oberfläche (50 ) der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) einem Druck ausgesetzt ist, die einen festgelegten Druck übersteigt, so dass eine Hebekraft auf die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) ausgeübt wird, so dass sich die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) in einer Richtung axial nach außen weg von der Verschlusshalterung (72 ) bewegt, so dass der Durchgang (128 ) zur Flussableitung geöffnet wird. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 18, die darüber hinaus ein Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) umfasst, das die Verschlusshalterung (72 ) und eine Sichttüre (36 ) beinhaltet, die zur Bewegung relativ zum Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) montiert ist, um eine äußere Öffnung (38 ) zu öffnen und zu schließen, die im Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) ausgebildet ist und die so bemessen ist, dass sie darin einen Kraftstoffzapfpistolenstutzen (24 ) aufnehmen kann, und wobei das Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) eine Deckenwand (40 ) beinhaltet, die so positioniert ist, dass sie sich in Abstandsbeziehung zur Verschlusshalterung (72 ) befindet, und ferner eine Seitenwand (43 ), die so angeordnet ist, dass sie sich zwischen der Deckenwand (40 ) und der Verschlusshalterung (72 ) erstreckt, so dass ein innerer Bereich (44 ) des Einfüllstutzenverschlussgehäuses (34 ) abgegrenzt wird, und die axial nach außen weisende trichterförmige Oberfläche (96 ) der Verschlusshalterung (72 ) und die Seitenwand (43 ) des Einfüllstutzenverschlussgehäuses (34 ) so zusammenwirken, dass sie dazwischen im inneren Bereich des Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) einen Bereich (70 ) zur Sprayableitung abgrenzen. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, die darüber hinaus ein Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) umfasst, das eine Deckenwand (40 ) beinhaltet, die so ausgebildet ist, dass sie eine äußere Öffnung (38 ) enthält, ferner eine Bodenwand (42 ), die so angeordnet ist, dass sie sich in Abstandsbeziehung zur Deckenwand (40 ) befindet, und so ausgebildet ist, dass sie eine innere Öffnung (46 ) beinhaltet, und ferner eine Seitenwand (43 ), die so angeordnet ist, dass sie sich zwischen der Decken- und Bodenwand (40 ,42 ) erstreckt, so dass ein innerer Bereich (44 ) des Einfüllstutzenverschlussgehäuses (34 ) abgegrenzt wird, das so zurechtgemacht ist, dass es mit einem Einfüllstutzen (14 ) eines Kraftstofftanks eines Fahrzeugs verbunden werden kann, so dass in dessen innerem Bereich (44 ) unter Druck stehender Kraftstoffdampf aufgenommen werden kann, der aus dem Einfüllstutzen (14 ) durch die innere Öffnung (46 ) austritt, die in der Bodenwand (42 ) ausgebildet ist, und wobei die Stutzenaufnahme (30 ) im inneren Bereich (44 ) des Einfüllstutzenverschlussgehäuses (34 ) montiert ist, ferner die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) so positioniert ist, dass sie sich im Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens zwischen einer geschlossenen Position, die den Fluss von unter Druck stehendem Kraftstoff und Kraftstoffdampf durch einen Durchgang (128 ) zur Flussableitung blockiert, der zwischen der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) und der Verschlusshalterung (72 ) abgegrenzt wird, und einer geöffneten Position bewegen kann, die einen Fluss von unter Druck stehendem Kraftstoff und Kraftstoffdampf durch den Durchgang (128 ) zur Flussableitung in einen Bereich (70 ) zur Sprayableitung ermöglicht, der im inneren Bereich (44 ) des Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) entlang einer inneren Oberfläche der Seitenwand (43 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, die darüber hinaus ein Einfüllstutzenverschlussgehäuse (34 ) umfasst, das eine Deckenwand (40 ) beinhaltet, die so ausgebildet ist, dass sie eine äußere Öffnung (38 ) enthält, ferner eine Bodenwand (42 ), die so angeordnet ist, dass sie sich in Abstandsbeziehung zur Deckenwand (40 ) befindet, und so ausgebildet ist, dass sie eine innere Öffnung (46 ) beinhaltet, und ferner eine Seitenwand (43 ), die so angeordnet ist, dass sie sich zwischen der Decken- und Bodenwand (40 ,42 ) erstreckt, so dass ein innerer Bereich (44 ) des Einfüllstutzenverschlussgehäuses (34 ) abgegrenzt wird, das so zurechtgemacht ist, dass es mit einem Einfüllstutzen (14 ) eines Kraftstofftanks eines Fahrzeugs verbunden werden kann, so dass in dessen innerem Bereich (44 ) unter Druck stehender Kraftstoffdampf aufgenommen werden kann, der aus dem Einfüllstutzen (14 ) durch die innere Öffnung (46 ) austritt, die in der Bodenwand (42 ) ausgebildet ist, und wobei die Stutzenaufnahme (30 ) im inneren Bereich (44 ) des Einfüllstutzenverschlussgehäuses montiert ist, ferner die Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) so positioniert ist, dass sie sich im Durchgang (64 ) zur Aufnahme des Zapfpistolenstutzens weg von der Deckenwand (40 ) zu einer geschlossenen Position, die den Fluss von unter Druck stehendem Kraftstoff und Kraftstoffdampf durch einen Durchgang (128 ) zur Flussableitung blockiert, der zwischen der Kraftstoffabgaberegelungsmanschette (32 ) und der Verschlusshalterung (72 ) abgegrenzt wird, und hin zur Deckenwand (40 ) zu einer geöffneten Position bewegen kann, die einen Fluss von unter Druck stehendem Kraftstoff und Kraftstoffdampf durch den Durchgang (128 ) ermöglicht.
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