-
Diese Erfindung betrifft ein Kraftstoffsystem und
zwar insbesondere ein Kraftstofffördersystem, wie es im Oberbegriff
von Anspruch 1 beschrieben ist.
-
Ein Einfüllstutzen ist eine Röhre, die
flüssigen
Kraftstoff von einer Kraftstoff abgebenden Pumpendüse an einen
inneren Kraftstoff-Speicherbereich in einen Kraftstofftank leitet.
Obwohl während
des Auftankens ein geöffneter
Durchgang durch den Einfüllstutzen
in den Kraftstofftank hinein erforderlich ist, um flüssigen Kraftstoff
von der Pumpendüse
in den Kraftstofftank hinein zu leiten, ist es wünschenswert, ansonsten den
Einfüllstutzen
zu schließen,
um ein Ausströmen
von flüssigem
Kraftstoff und Kraftstoffdämpfen
aus dem Kraftstofftank durch den Einfüllstutzen hindurch zu blockieren.
Wenn jedoch der Druck des Kraftstoffdampfes im Kraftstofftank einen festgelegten
Wert erreicht, ist es wünschenswert, den
Druck im Kraftstofftank durch Ablassen des unter Druck stehenden
Kraftstoffdampfes aus dem Kraftstofftank in den Einfüllstutzen
zu vermindern, um ihn daraus abzuführen.
US 5,730,134 umfasst die Merkmale,
die im Oberbegriff von Anspruch 1 erwähnt werden.
-
Gelegentlich ist es für Mechaniker
während der
Wartung oder Reparatur eines Fahrzeugs notwendig, den flüssigen Kraftstoff
aus dem Kraftstofftank zu entfernen. Um den flüssigen Kraftstoff zu entfernen,
steckt ein Mechaniker oder eine andere Person häufig einen Heberschlauch durch
den Einfüllstutzen
in den Kraftstofftank hinein und hebert den flüssigen Kraftstoff aus dem Kraftstofftank
oder pumpt ihn andernfalls aus.
-
Erfindungsgemäß enthält das Umleitventil eine Führungsfläche, die
angepasst ist, um einen Heberschlauch aufzufangen und zu lenken,
der sich in einem Einfüllstutzen
eines Kraftstofftanks bewegt, und ihn zur Bodenwand des Kraftstofftanks
hin zu führen.
-
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
enthält
das Umleitventil darüber
hinaus ein Überdruckventil.
Das Überdruckventil
ist zwischen einer ersten Position, welche das Fließen von
Kraftstoffdampf durch das Umleitventil blockiert, zu einer zweiten
Position verschiebbar, die das Fließen von Kraftstoffdampf durch
das Umleitventil und das Kraftstofffördersystem erlaubt. Das Überdruckventil
verschiebt sich zu der zweiten Position, wenn Kraftstoffdampfdruckwerte
im Kraftstofftank ein festgelegtes Niveau erreichen, um den Druck
im Kraftstofftank zu vermindern.
-
Zusätzliche Merkmale der Erfindung
werden für
Fachleute nach Betrachtung der detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen ersichtlich
werden, welche die derzeit als beste empfundene An und Weise veranschaulichen,
die Erfindung auszuführen.
-
Die detaillierte Beschreibung bezieht
sich insbesondere auf die beigefügten
Figuren, bei denen:
-
1 eine
diagrammatische Ansicht eines Kraftstoffsystems für Fahrzeuge
ist, das ein System zur Dampfentlüftung und ein Kraftstofffördersystem besitzt,
das einen Einfüllstutzen,
eine erfindungsgemäße Kraftstoffableitung
und einen Kraftstofftank enthält,
wobei die Kraftstoffableitung im Kraftstofftank und Einfüllstutzen
angeordnet ist, um die Übertragung
von flüssigem
Kraftstoff und Kraftstoffdampf zwischen dem Kraftstofftank und dem
Einfüllstutzen zu
regulieren;
-
2 ist
eine diagrammatische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kraftstofffördersystems,
die eine Kraftstoffableitung zeigt, die ein Gehäuse und ein Umleitventil (in
Phantom) einschließt,
wobei das Umleitventil ein Ventilelement und ein Überdruckventil
enthält
und so positioniert ist, dass es im Gehäuse liegt, das Ventilelement
an eine geschlossene Position bewegt wurde, die den Einfüllstutzen
im Wesentlichen vom Kraftstofftank absperrt, und sich das Überdruckventil
in einer nicht entlüftenden
Position befindet, die den Einfüllstutzen
im Wesentlichen vom Kraftstofftank absperrt;
-
3 eine
Ansicht vergleichbar mit 2 ist,
die das Ventilelement zeigt, nachdem es während des Auftankens des Tanks
in eine geöffnete
Position bewegt worden ist, so dass flüssiger Kraftstoff in den Kraftstofftank
geleitet wird;
-
4 eine
mit 2 vergleichbare
Ansicht ist, die das Ventilelement, das sich in eine geschlossene
Position bewegt hat, und das Überdruckventil zeigt,
das sich infolge des Kraftstoffdampfdrucks im Kraftstofftank bei
einem Niveau gleich oder größer als
ein festgelegter Wert in eine Entlüftungsposition bewegt hat,
so dass komprimierter Kraftstoffdampf durch den Einfüllstutzen
durch ein Entlüftungssystem,
das in einem am Auslassende des Einfüllstutzens befestigten Verschluss
vorgesehen ist, an die Atmosphäre
abgelassen werden kann;
-
5 eine
mit 2 vergleichbare
Ansicht ist, die das Ventilelement zeigt, das sich zur geöffneten
Position bewegt hat, während
ein Heberschlauch durch den nun geöffneten Einfüllstutzen
(d. h. der Verschluss wurde entfernt) und durch das Gehäuse in den
Kraftstofftank hineingesteckt wurde, und die zeigt, dass das Ventilelement
mit dem Heberschlauch in Eingriff kommt und ihn zur Bodenwand des
Kraftstofftanks hinführt,
so dass flüssiger
Kraftstoff durch einen Mechaniker oder eine andere Person entfernt
werden kann, der bzw. die den Heberschlauch benutzt.
-
6a ist
eine perspektivische Montageansicht eines Ausführungsbeispiels der Kraftstoffableitung
ist, die ein Gehäuse
(gezeigt in den gestrichelten Kästen)
und ein Umleitventil (gezeigt in der größten Klammer) enthält, wobei
das Gehäuse
ein Befestigungselement (gezeigt im oberen linken gestrichelten
Kasten) einschließt,
das derart angepasst ist, dass es mit dem Einfüllstutzen verbunden werden kann,
ferner ein inneres Gehäuseelement
(gezeigt im oberen rechten gestrichelten Kasten), das angebracht
ist, um mit dem Befestigungselement verbunden zu werden, und ferner
ein Rückhalteelement
(gezeigt im unteren linken gestrichelten Kasten), das angebracht
ist, um mit dem inneren Gehäuseelement verbunden
zu werden, um das Umleitventil innerhalb des inneren Gehäuseelements
zu halten, wobei ferner das Umleitventil ein Ventilelement (gezeigt
in der mittleren Klammer) und eine Feder einschließt, ferner
das innere Gehäuseelement
einen Kraftstoffförderkanal
und eine Kraftstoffförderöffnung einschließt und ferner
das Ventilelement ein schaufelförmiges Führungselement,
ein becherförmiges
Pendelelement und ein Überdruckventil
(gezeigt in der kleinsten Klammer) einschließt;
-
6b eine
Endrissansicht des schaufelförmigen
Führungselements
von 6a ist, genommen entlang
der Linie 6b-6b von 6c;
-
6c eine
Seitenrissansicht des Führungselements
von 6a und 6b ist, genommen entlang der
Linie 6c-6c von 6b,
die einen zentralen Körperabschnitt
zeigt, drei der vier Einschnappfinger, die mit dem linken Ende des
zentralen Körperabschnitts verbunden
sind, und eine schaufelförmige
Führung, die
mit dem rechten Ende des zentralen Körperabschnitts verbunden ist
und derart konfiguriert ist, dass sie einen durch das Gehäuse kommenden
Heberschlauch in den Kraftstofftank hinein leitet, wie es in 9 gezeigt ist;
-
6d eine
Endrissansicht des Pendelelements von 6a ist,
genommen entlang der Linie 6d-6d von 6e,
die das Pendelelement zeigt, das so gestaltet ist, dass es vier
Einschnappaufnahmeöffnungen
enthält,
die so bemessen sind, dass vier Einschnappfinger des Führungselements
aufgenommen werden können;
-
6e eine
Seitenrissansicht des Pendelelements von 6a und 6d ist,
genommen entlang der Linie 6e-6e von 6d;
-
7 eine
Querschnittansicht des Kraftstofftanks, der Kraftstoffableitung
und dem Einfüllstutzen von 1 ist, die das Umleitventil
zeigt, das sich in einer den Kanal verschließenden Position befindet, um
den Fluss an flüssigem
Kraftstoff und Kraftstoffdampf zwischen dem Kraftstofftank und dem
Einfüllstutzen
zu blockieren;
-
8 eine
mit 7 vergleichbare
Querschnittansicht ist, die das Umleitventil zeigt, nachdem es von
einem Strom von flüssigem
Kraftstoff, der während
des Auftankens durch den Einfüllstutzen hindurch
läuft,
zu einer den Kanal öffnenden
Position bewegt worden ist, und ferner das schaufelförmige Führungselement
zeigt, das den Strom von flüssigem Kraftstoff,
der vom Einfüllstutzen
her ankommt, auffängt
und durch die Kraftstoffförderöffnung in
den Kraftstofftank hinein leitet;
-
9 eine 7 vergleichbare Querschnittansicht
ist, die das Führungsende
des Heberschlauches zeigt, das vollständig durch die Kraftstoffableitung
gesteckt wurde, wobei das schaufelförmige Führungselement des Ventilelements
das Führungsende
des Heberschlauches aufgefangen hat und es derart geleitet hat,
dass es im Wesentlichen an der Bodenwand des Kraftstofftanks anliegend
zu liegen kam, als der Heberschlauch durch den Einfüllstutzen und
die Kraftstoffleitung in den Kraftstofftank hinein geführt wurde,
und wobei der Heberschlauch dazu dient, den flüssigen Kraftstoff aus dem Kraftstofftank zu
entfernen;
-
10 eine
mit 7 vergleichbare
vergrößerte Querschnittansicht
ist, die das Überdruckventil zeigt,
das sich in einer Entlüftungsposition
befindet, während
sich der Kraftstoffdampf im Kraftstofftank bei einem Druckniveau
gleich oder größer als
ein festgelegtes Druckniveau befindet, so dass komprimierter Kraftstoffdampf
durch den Einfüllstutzen
aus dem Kraftstofftank abgegeben wird;
-
11a bis 11d ein anderes Ausführungsbeispiel
des in den 6a bis 6e illustrierten schaufelförmigen Führungselements
und Pendelelements zeigen;
-
11a eine
Endrissansicht eines Führungselements
ist, das ein Paar Einschnappfinger enthält, die eine erste Größe besitzen,
und ein anderes Paar Einschnappfinger, die eine größere zweite Größe besitzen;
-
11d eine
Seitenrissansicht des Führungselements
von 11a ist, die das
Führungselement
zeigen, welches das erste Paar der Einschnappfinger mit kleiner
Größe und einen
des zweiten Paars Einschnappfinger mit großer Größe enthält;
-
11c eine
Endrissansicht eines Pendelelements ist, das derart konfiguriert
ist, dass es mit dem Führungselement
von 11a und 11b zusammenpasst, und so
gestaltet ist, dass es ein erstes Paar kleiner Einschnappaufnahmeöffnungen
enthält, die
so bemessen sind, dass sie das erste Paar Einschnappfinger des Führungselements
von 11a mit kleiner
Größe aufnehmen,
und ferner ein zweites Paar Einschnappaufnahmeöffnungen, die so bemessen sind,
dass sie das zweite Paar Einschnappfinger mit großer Größe aufnehmen;
und
-
11d eine
Seitenrissansicht des Pendelelements von 11c ist.
-
In 1 ist
ein Kraftstoffsystem 10 zum Gebrauch bei einem Fahrzeug
gezeigt. Das Kraftstoffsystem 10 enthält einen Kraftstofftank 18,
ein Dampfentlüftungssystem 20,
das mit dem Kraftstofftank 18 und mit einer Vorrichtung 19 zur
Rückgewinnung
von Dampf verbunden ist, und ein Kraftstofffördersystem 12, das
einen Einfüllstutzen 14 und
eine Kraftstoffableitung 16 enthält, die mit dem Einfüllstutzen 14 und dem
Kraftstofftank 18 verbunden ist, um flüssigen Kraftstoff aufzufangen,
der durch den Einfüllstutzen 14 in
den Kraftstofftank 18 fließt. Der Einfüllstutzen 14 leitet
flüssigen
Kraftstoff 26 zur Kraftstoffableitung 16, die
den Fluss des flüssigen
Kraftstoffs 26 und des Kraftstoffdampfes 28 zwischen
dem Einfüllstutzen 14 und
einem inneren Bereich 30 des Kraftstofftanks 18 reguliert,
und fängt
einen in die Kraftstoffableitung 16 eingesteckten Heberschlauch 32 auf
und leitet ihn, wie es in 5 gezeigt
ist, vom Einfüllstutzen 14 in den
inneren Bereich 30 des Kraftstofftanks 18 hinein. Das
Dampfentlüftungssystem 20 reguliert
das Entlüften
von in einem Dampfraum 34 im inneren Bereich 30 des
Kraftstofftanks 18 vorhandenen Kraftstoffdampf 28 an
eine Vorrichtung zur Rückgewinnung von
Dampf 19.
-
Der Kraftstofftank 18 enthält eine
Deckenwand 40, eine Bodenwand 42, die auf Abstand
von Deckenwand 40 gehalten wird, und eine Seitenwand 44,
die eine Einlassöffnung 46 enthält, wie
es in 1 gezeigt ist.
Die Kraftstoffableitung 16 ist an der Seitenwand 44 montiert
und so angeordnet, dass sie sich durch die Einlassöffnung 46 erstreckt
oder erstrecken läßt, wie
es in 1 gezeigt ist.
Der Einfüllstutzen 14 beinhaltet
an einem äußeren Ende
eine Mündung 48 und
an einem inneren Ende einen Abführauslass 50. Die
Kraftstoffableitung 16 besitzt ein äußeres Ende 54, das
mit dem Abführauslass 50 des Einfüllstutzens 14 verbunden
ist, und ein inneres Ende 52, das so angeordnet ist, dass
es sich in den inneren Bereich 30 des Kraftstofftanks 18 hinein
erstreckt. Die Mündung 48 ist
so gestaltet, dass sie während
des Auftankens des Tanks eine Kraftstoff abgebende Pumpendüse 27 und
zu allen anderen Zeiten als beim Auftanken einen Verschluss 56 aufnimmt.
-
Die Kraftstoffableitung 16 funktioniert
beispielsweise derart, dass der Fluss des flüssigen Kraftstoffs 26 vom
Einfüllstutzen 14 in
den Kraftstofftank 18 hinein abgeleitet wird, um eine Sperre
aufzubauen, die so konfiguriert ist, dass der Fluss von flüssigem Kraftstoff
und Kraftstoffdampf zwischen Einfüllstutzen und Kraftstofftank 18 unter
bestimmten Umständen
blockiert wird, um unter Druck stehenden Kraftstoffdampf 28 aus
dem Dampfraum 34 des Kraftstofftanks 18 zu entlüften, wenn
es notwendig ist, und einen Heberschlauch 32 aufzufangen
und vom Einfüllstutzen 14 zur
Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 hin zu leiten,
wenn es notwendig ist, den flüssigen
Kraftstoff unter Verwendung des Heberschlauches 32 aus
dem Kraftstofftank 18 zu entfernen. Während des Auftankens bewegt
sich die Kraftstoffableitung 16 von einer geschlossenen
Position, wie es in 2 gezeigt
ist, zu einer geöffneten Position,
wie es in 3 gezeigt
ist, und leitet den in den Einfüllstutzen 14 abgegebenen
flüssigen
Kraftstoff 26 in den inneren Bereich 30 des Kraftstofftanks 18 ab.
Nach dem Auftanken bewegt sich die Kraftstoffableitung 16 zur
geschlossenen Position zurück, wie
es in 2 gezeigt ist.
-
Während
sich die Kraftstoffableitung 16 in der geschlossenen Position
befindet und sich der Druck des Kraftstoffdampfes 28 im
Dampfraum 34 des Kraftstofftanks 18 unter einem
festgelegten Niveau befindet, befindet sich die Kraftstoffableitung auch
in einer nicht entlüftenden
Position und die Kraftstoffableitung 16 bildet zwischen
dem Kraftstofftank 18 und dem Einfüllstutzen 14 eine
Sperre für den
flüssigen
Kraftstoff und dem Kraftstoffdampf, um den flüssigen Kraftstoff 26 und
den Kraftstoffdampf 28 davon abzuhalten, zwischen dem Einfüllstutzen 14 und
dem Kraftstofftank 18 hindurchzulaufen. Wenn der Druck
des Kraftstoffdampfes im Dampfraum 34 des Kraftstofftanks 18 gleich
oder größer als das
festgelegte Druckniveau ist, bewegt sich die Kraftstoffableitung 16 an
eine Entlüftungsposition und
läßt den Kraftstoffdampf 28 vom
Kraftstofftank 18 zum Einfüllstutzen 14 hin ab,
wie es in 4 gezeigt ist.
Wenn der Druck des Kraftstoffdampfes 28 im Dampfraum 34 unter
das festgelegte Druckniveau fällt,
bewegt sich die Kraftstoffableitung 16 zur nicht entlüftenden
Position zurück,
wie es in 3 gezeigt ist.
-
Gelegentlich ist es notwendig oder
zweckdienlich, den flüssigen
Kraftstoff 26 aus dem Kraftstofftank 18 zu entfernen.
Zu diesem Zweck kann ein Heberschlauch 32 in den Kraftstofftank 18 gesteckt und
verwendet werden, um den flüssigen
Kraftstoff 26, wie es in 5 gezeigt
ist, aus dem Kraftstofftank 18 zu hebern oder ihn andernfalls
heraus zu pumpen. Weil sich der flüssige Kraftstoff 26 nahe
der Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 sammelt,
kann mehr flüssiger
Kraftstoff 26 aus dem Kraftstofftank 18 entfernt
werden, wenn ein Einlassende des Heberschlauches 32 so
positioniert werden kann, dass es an der Bodenwand 42 des
Kraftstofftanks 18 anliegend zu liegen kommt.
-
Die Kraftstoffableitung 16 wird
in den 2 bis 5 diagrammatisch gezeigt.
Die Kraftstoffableitung 16 leitet den Heberschlauch 32 ab
und führt
ihn, sowie der Schlauch 32 durch den Einfüllstutzen
zum Kraftstofftank 18 hin und in ihn hinein bewegt wird. Die
Kraftstoffleitung 16 leitet den Heberschlauch 32 zur
Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 hin ab, wie es
in 5 gezeigt ist, sowie
er in den inneren Bereich 30 des Kraftstofftanks 18 eingeführt wird.
Wenn der Heberschlauch 32 vollständig in den Kraftstofftank 18 eingesteckt
ist, ist das Einlassende des Heberschlauches 32 so angeordnet,
dass er an der Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 anliegend
zu liegen kommt, um es zu ermöglichen,
mehr flüssigen Kraftstoff 26 aus
dem Kraftstofftank 18 zu entfernen.
-
Die Kraftstoffableitung 16 enthält ein Gehäuse 88,
das derart gestaltet ist, dass es einen Förderkanal 150 und
eine Öffnung 166 enthält. Die
Kraftstoffableitung 16 enthält darüber hinaus ein Umleitventil 76,
das so angeordnet ist, dass es im Förderkanal 150 zu liegen
kommt. Das Umleitventil 76 reguliert und leitet den Fluss
des flüssigen
Kraftstoffs 26 und des Kraftstoffdampfes durch den Förderkanal 150 und
fängt den
eingesteckten Heberschlauch 32 auf und führt ihn
vom Einfüllstutzen
in den inneren Bereich 30 des Kraftstofftanks 18 hinein.
-
Das Umleitventil 76 enthält ein Ventilelement 112,
das derart konfiguriert ist, dass es den Förderkanal 150 im Wesentlichen
versperrt, während
es sich in einer geschlossenen Position befindet, wenn kein Kraftstoff
in den Einfüllstutzen 14 abgegeben
wird, wie es in 2 gezeigt
ist. Während
des Auftankens tritt jedoch flüssiger
Kraftstoff 26, der von einer Kraftstoff abgebenden Düse 27 in
den Einfüllstutzen
eingebracht wurde, in das Gehäuse 88 ein,
so dass sich das Ventilelement 112 zu einer geöffneten
Position bewegt, wie es in 3 gezeigt
ist. Das Ventilelement 112 fängt den flüssigen Kraftstoff 26 auf
und leitet ihn vom Förderkanal 150 durch
die Öffnung 166 in den
Kraftstofftank 18 hinein. Auf diese Weise leitet das Ventilelement 112,
während
es sich in einer geöffneten
Position befindet, den flüssigen
Kraftstoff 26 zur Öffnung 166 hin
und durch sie hindurch in den Kraftstofftank 18 hinein.
-
Das Umleitventil 76 enthält auch
ein Überdruckventil 82,
das derart konfiguriert ist, dass es den Förderkanal 150 im Wesentlichen
versperrt, wenn es sich in einer nicht entlüftenden Position befindet,
wie es in 2 gezeigt
ist, und den Kraftstoffdampf 28 aus dem Kraftstofftank 18 zum
Einfüllstutzen 14 abläßt, wenn
es sich in einer Entlüftungsposition
befindet, wie es in 4 gezeigt
ist. Wenn das Kraftstoffsystem 10 nicht aufgetankt wird,
sollte der Druck innerhalb des Dampfraumes 34 des Kraftstofftanks 18 innerhalb
eines bestimmten Druckbereichs beibehalten werden. Demgemäß sollte
der Kraftstoffdampf 28 aus dem Dampfraum 34 abgelassen
werden, wenn der Druck des Kraftstoffdampfes 28 im Dampfraum 34 ein
festgelegtes Niveau erreicht. Deshalb bewegt sich das Überdruckventil 82 an
eine Entlüftungsposition,
um den Druck im Dampfraum 34 des Kraftstofftanks 18 in
den Einfüllstutzen 14 hinein
zu entlassen, wie es in 4 gezeigt
ist, wenn der Kraftstoffdampf 28 im Dampfraum 34 das
festgelegte Druckniveau erreicht. Wenn genügend Kraftstoffdampf 28 aus
dem Kraftstofftank 18 abgelassen wurde, um den Druck unter
das festgelegte Niveau abzulassen, kehrt das Überdruckventil 82 zur
nicht entlüftenden
Position zurück,
wie es in 2 gezeigt
ist.
-
Das Ventilelement 112 fängt auch
den Heberschlauch 32 auf und leitet ihn vom Einfüllstutzen 14 durch
die Kraftstoffableitung 16 in den Kraftstofftank 18 hinein.
Das Ventilelement 112 ist derart angepasst, dass es ein
Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 vom Förderkanal 150 durch
die Öffnung 166 in
den Kraftstofftank 18 zur Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 hin
ableitet, wie es in 5 gezeigt
ist. Das Gehäuse 88 beinhaltet
eine obere Oberfläche 89 und
eine untere Oberfläche 91,
die zur Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 hin
gekehrt ist. Die Öffnung 166 ist
in der unteren Oberfläche 91 des Gehäuses 88 angeordnet,
um den Heberschlauch 32 zur Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 hin
zu leiten. Demgemäß fängt das
Ventilelement 112, wenn das Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 in den Einfüllstutzen 14 gesteckt
und durch das Gehäuse 88 zugeführt wird,
das Führungsende 79 auf
und leiten es zur Öffnung 166 und
durch dieses hindurch.
-
Wenn das Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 die Öffnung 166 verläßt, wird
es durch das Ventilelement 112 weiterhin zur Bodenwand 42 des
Kraftstofftanks 18 hin geleitet. Auf diese Weise bewegt
sich das Führungsende 32,
sowie der Heberschlauch 32 weiter in den Einfüllstutzen
hinein geschoben wird, zur Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 hin.
Indem der Heberschlauch 32 fortwährend eingeschoben wird, wird
das Führungsende 79 derart positioniert,
dass es im Wesentlichen an der Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 anliegend
zum Liegen kommt, wie es in 5 gezeigt
ist. Auf diese Weise kann ein Mechaniker oder eine andere Person den
größten Teil
des flüssigen
Kraftstoffs 26 aus dem Kraftstofftank 18 hebern,
weil das Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 so positioniert ist, dass es im Wesentlichen
an der Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 anliegend
zum Liegen kommt.
-
Bei einem anschaulichen Ausführungsbeispiel
ist das Gehäuse 88,
wie es in 6a gezeigt
ist, länglich,
hülsenartig
und aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. Das Gehäuse 88 enthält ein inneres
Gehäuseelement 90,
das ein äußeres Ende 92 und
ein inneres Ende 94 besitzt, welches sich vom äußeren Ende 92 auf
Abstand befindet, ferner ein Befestigungselement 96 und
ein Rückhalteelement 98.
Das Befestigungselement 96 ist um das äußere Ende 92 des inneren
Gehäuseelements 90 angekoppelt
und das Rückhalteelement 98 ist
innerhalb des inneren Endes 94 des inneren Gehäuseelements 90 angekoppelt,
wie es in 7 gezeigt
ist. Das Gehäuse 88 wird
anschaulicherweise in der Einlassöffnung 46 des Kraftstofftanks
installiert, wie es in 7 gezeigt wird,
so dass sich das innere Ende 94 des inneren Gehäuseelements 90 durch
die Einlassöffnung 46 hindurch
in den Kraftstofftank 18 hinein erstreckt und sich das äußere Ende 92 des
inneren Gehäuseelements 90 aus
dem Kraftstofftank 18 heraus erstreckt. Das Befestigungselement 96 umgibt
die Kraftstoffeinlassöffnung 46 und
kommt mit ihr in Eingriff und befestigt den Rest des Gehäuses 88 am
Kraftstofftank 18.
-
Bei einem anschaulichen Ausführungsbeispiel
ist das Umleitventil 76 so angeordnet, dass es innerhalb
des Gehäuses 88 liegt,
und es ist verschiebbar zwischen einer den Kanal verschließenden Position,
die in 7 gezeigt ist,
und einer den Kanal öffnenden
Position, wie es in 8 gezeigt
ist. Das Umleitventil 76 enthält darüber hinaus einen abgeschrägten Ventilsitz 114,
der vom inneren Gehäuseelement 90 definiert
wird, und eine Feder 116, die angebracht ist, um gegen
das Rückhalteelement 98 des
Gehäuses 88 zu
wirken und das Ventilelement 112 nachgebender Weise in
Eingriff mit dem abgeschrägten
Ventilsitz 114 des inneren Gehäuseelements 90 zu
drängen.
-
Das Befestigungselement 96 funktioniert
so, dass das innere Gehäuseelement 90 in
eine starr fixierte Position am Einfüllstutzen 14 und Kraftstofftank 18 befestigt
wird. Das Befestigungselement 96 enthält eine Befestigungshülse 118 und
einen Befestigungsflansch 120. Die Befestigungshülse 118 befindet
sich in Presspassung am äußeren Ende 92 des inneren
Gehäuseelements 90 und
in Presspassung innerhalb des Einfüllstutzens 14, wie
es in 7 gezeigt ist.
Der Befestigungsflansch 120 ist an die Befestigungshülse 118 angefügt und verbindet
den Rest des Gehäuses 88 mit
dem Kraftstofftank 18 durch Heizplattenschweißbefestigungsflansch 120 am Kraftstofftank 18,
wie es in 7 gezeigt
ist.
-
Die Befestigungshülse 118 schließt einen abgeschrägten Bund 122 zum
Sichern der Befestigungshülse 118 innerhalb
des Einfüllstutzens 14 und einen
anderen Bund 124 zum Anstoßen an das Ende 126 des
Einfüllstutzens 14 ein,
wie es in 7 gezeigt
ist. Die Befestigungshülse 118 schließt auch eine
innere Oberfläche 128 ein,
die einen ersten Abschnitt 130 aufweist, der von einer
Mittelachse 132 mit einem ersten Abstand 134 abgesetzt
ist, ferner einen zweiten Abschnitt 136, der von der Mittelachse 132 mit
einem zweiten Abstand 138 abgesetzt ist, der größer ist
als der erste Abstand 134, und ferner dazwischen eine ringförmige Randkante 140.
Der zweite Abschnitt 136 grenzt eine eine Raste aufnehmende
Nut 142 ab. Der Befestigungsflansch 120 beinhaltet
eine erste, eine zweite und eine dritte innere Randkante 144, 146, 148.
Die erste innere Randkante 144 ist an den Kraftstofftank 18 heizplattengeschweißt.
-
Das innere Gehäuseelement 90 grenzt
den Förderkanal 150 für die Zufuhr
von flüssigem
Kraftstoff 26 durch das innere Gehäuse 90 ab. Das innere Gehäuseelement 90 beinhaltet
einen ersten Abschnitt 152, der so positioniert ist, dass
er im Befestigungselement 96 liegt, ferner einen zweiten
Abschnitt 154, der so positioniert ist, dass er im Kraftstofftank 18 liegt,
ferner eine erste Seite 153 und eine zweite Seite 155,
die sich von der ersten Seite 153 auf Abstand befindet.
Der erste Abschnitt 152 enthält eine Randkante 156 und
eine äußere Oberfläche 158,
die eine Vielzahl ringförmiger
Rippen 160, eine ringförmige
Raste 162 und einen Bund 164. Wenn sich der erste
Abschnitt 152 in Presspassung innerhalb des Befestigungselements 96 befindet,
stößt die Randkante 156 an
die ringförmige
Randkante 140 des Befestigungselements 96, die
ringförmigen
Rippen 160 klemmen sich an der inneren Oberfläche 128 des
Befestigungselements ein und dichten sie ab, die ringförmige Raste 162 rastet
in der die Raste aufnehmenden Nut 142 der Befestigungshülse 118 ein
und der Bund 164 stößt an die
zweite und dritte innere Randkante 146, 148 des
Flansches 120, wie es in 7 gezeigt
ist. Auf diese Weise wird das Gehäuseelement 90 an das
Befestigungselement 96 montiert und damit im Wesentlichen
abgedichtet.
-
Der zweite Abschnitt 154 des
inneren Gehäuseelements 90 enthält die Öffnung 166 des
Gehäuses 88,
Einschnappkanten 168, die eine Vielzahl von Einschnappaufnahmeöffnungen 170 abgrenzen, ferner
den abgeschrägten
Ventilsitz 114, eine das Ventil aufnehmende Öffnung 171,
einen inneren Durchmesser 172 und ein Paar Führungsrippen 174. Wenn
sich das Ventilelement 112 in der den Kanal öffnenden
Position befindet, wirkt die Öffnung 166 mit dem
Förderkanal 150 so
zusammen, dass ein Kraftstoffdurchgang 176 für die Übertragung
von flüssigem
Kraftstoff 26 und des Heberschlauches 32 zwischen
dem Gehäuse 88 und
dem Kraftstofftank 18 geschaffen wird, wie es in den 8 und 9 gezeigt wird.
-
Das Rückhalteelement 98 hält die Feder 116 innerhalb
des zweiten Abschnitts 154 des inneren Gehäuseelements 90 und
erlaubt es, dass sich flüssiger
Kraftstoff 26 und Kraftstoffdampf 28 durch das innere
Ende 94 des inneren Gehäuseelements 90 fortbewegen
kann. Das Rückhalteelement 98 beinhaltet
einen Federsitz 178, eine Vielzahl Einschnappfinger 180,
eine Vielzahl Ausrichtvorsprünge 182 und eine
Vielzahl Öffnungen 184.
Das Ventilelement 112 wird in das innere Gehäuseelement 90 durch
die das Ventil aufnehmende Öffnung 171 eingesetzt.
Als nächstes
wird die Feder 116 hinter dem Ventilelement 112 eingesetzt.
Dann wird das Rückhalteelement 98 derart
positioniert, dass es in der das Ventil aufnehmenden Öffnung 171 liegt,
so dass die Ausrichtvorsprünge 182 derart
positioniert sind, dass sie innerhalb des zweiten Abschnitts 154 des
inneren Gehäuseelements 90 zu
liegen kommen, die Einschnappfinger 180 mit den Einschnappkanten 168 in Eingriff
kommen, um das Rückhalteelement 98 mit
inneren Gehäuseelement 90 zu
verbinden, und die Feder 116 über dem Federsitz 178 positioniert
wird, wie es in 7 gezeigt
ist.
-
Wie es vorher erwähnt wurde, ist das Ventilelement 112 zwischen
der den Kanal schließenden Position,
die in 7 gezeigt ist,
und der den Kanal öffnenden
Position beweglich, die in 8 gezeigt ist.
Das Ventilelement 112 enthält ein Führungselement 186,
ein Überdruckventil 82,
das am Führungselement 186 montiert
ist, ein Pendelelement 190, das mit dem Führungselement 186 verbunden
ist, und eine Abdichtung 192, die so positioniert ist,
dass sie zwischen dem Führungselement 186 und
dem Pendelelement 190 liegt. Die Feder 116 stößt an das Pendelelement 190 und
drückt
das Ventilelement 112 an die den Kanal verschließende Position,
wie es in 7 gezeigt
ist. Wenn während
des Auftankens flüssiger
Kraftstoff 26 in das Gehäuse 88 in Richtung 194 vom
Einfüllstutzen 14 kommend
eintritt, drückt der
flüssige
Kraftstoff 26 gegen das Führungselement 186 und
bewegt das Ventilelement 112 gegen die von der Feder 116 gelieferte
Spannung an die den Kanal öffnende
Position, wie es in 8 gezeigt ist.
Das Führungselement 186 leitet
den flüssigen Kraftstoff 26 von
der Bewegung in Richtung 194 zur Bewegung in Richtung 196 durch
die Öffnung 166 in den
Kraftstofftank 18 hinein um. Geringere Mengen an flüssigem Kraftstoff 26 kommen
auch durch die Öffnungen 184 des
Rückhalteelements 98 in
den Kraftstofftank 18 herein, wie es in 8 gezeigt ist.
-
Wenn der Heberschlauch 32 durch
den Einfüllstutzen 14 in
das Gehäuse 88 in
Richtung 194 gesteckt wird, kommt der Heberschlauch 32 mit
dem Führungselement 186 in
Eingriff und bewegt das Ventilelement 112 an die den Kanal öffnenden
Position, wie es in 9 gezeigt
ist. Das Führungselement 186 leitet
das Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 von der Bewegung in Richtung 194 zur
Bewegung in Richtung 196 durch die Öffnung 166 in den
Kraftstofftank 18 hinein zur Bodenwand 42 hin um.
Auf diese Weise fängt
das Führungselement 186 den
Fluss des flüssigen
Kraftstoffs 26 durch den Förderkanal 150 hindurch
auf und leitet den Fluss des flüssigen
Kraftstoffes 26 zur Öffnung 166 hin
und unterstützt
das Überdruckventil 82. Ähnlich fängt das Führungselement 186 das
Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 auf und führt es zur Bodenwand 42 des
Kraftstofftanks 18 hin.
-
Das Führungselement 186 beinhaltet,
wie es in den 6a bis 6c gezeigt ist, eine Basis 198,
eine schaufelförmige
Führung 210,
die eine Führungsfläche 212,
gekrümmte
Seitenwände 214 und
eine abgeschrägte
Führungskante 216 besitzt,
ferner einen Federsitz 218, zwei Öffnungen 220, die
in der Basis 198 ausgebildet sind und als Auslassöffnungen
dienen, eine Ventilkammer 199, die in der Basis 198 ausgebildet
ist, eine Vielzahl von Einschnappfingern 222 und einen
Bund 224, der eine Öffnung 226 besitzt,
die als Einlassöffnung
dient. Die Führung 210 ist mit
der Basis 198 verbunden und fängt den flüssigen Kraftstoff und das Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 auf und leitet diese in den Kraftstofftank 18 hinein.
-
Die Führungsfläche 212 ist schlangenförmig gestaltet
und nicht senkrecht zur Mittelachse 132. Die Führungsfläche beinhaltet
ein erstes Ende 225, das so positioniert ist, dass es an
der ersten Seite 153 des inneren Gehäuseelements 90 anliegend
zu liegen kommt, und ein zweites Ende 227, das so gestaltet
ist, dass es an der zweiten Seite 155 des inneren Gehäuseelements 90 anliegend
zu liegen kommt und entlang der Mittelachse 132 vom ersten
Ende 225 mit dem Abstand 229 abgesetzt ist, wie
es 10 zeigt.
-
Die Führungsfläche 212 leitet den
Fluss des flüssigen
Kraftstoffs und das Führungsende 79 des Heberschlauches 32 von
der Bewegung in Richtung 194 zu der in Richtung 196 hin
um. Die Führungsfläche 212 definiert
eine Führungsachse 213,
die mit der Mittelachse 132 zusammenwirkt, so dass ein
eingeschlossener Winkel
215 definiert wird, der kleiner ist
als neunzig (90) Grad. Weil sich der flüssige Kraftstoff 26 und
das Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 im Wesentlichen parallel zur Mittelachse 132 bewegt,
bevor sie auf der Führungsfläche 212 auftreffen,
leitet die Führungsfläche 212 den
Fluss des flüssigen
Kraftstoffs 26 und das Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 ab, ohne mit der Führungsfläche 212 in einem rechten
Winkel in Eingriff zu kommen. Dieses Ableiten liefert eine sanfte Übertragung vom
Förderkanal 150 zur Öffnung 166,
die im Wesentlichen das Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 davon abhält, sich zu „verhaken", während es
sich durch das Gehäuse 88 zur
Bodenwand 42 des Kraftstofftanks 18 hin bewegt.
-
Die Führungsfläche 212 beinhaltet
einen ersten und einen zweiten gekrümmten Abschnitt 228, 230,
um die sanfte Übertragung
vom Förderkanal 150 zur Öffnung 166 zu
liefern, wie es oben diskutiert wurde. Der erste gekrümmte Abschnitt 228 „schaufelt" den Fluss des flüssigen Kraftstoffs 26 und
die Bewegung des Führungsende 79 des
Heberschlauches 32 von der Bewegung in Richtung 194 und
leitet den Fluss und die Bewegung in die Richtung 196 um. Der
zweite gekrümmte
Abschnitt 230 führt
die Übertragung
fort und leitet den Fluss des flüssigen
Kraftstoffs 26 und die Bewegung des Führungsendes 79 des
Heberschlauches 32 weg von der zweiten Seite 155 des
Gehäuseelements 90,
die am zweiten Abschnitt 154 gelegen ist, wie es in den 8 und 9 gezeigt ist. Der zweite gekrümmte Abschnitt 230 leitet den
Heberschlauch 32 während
des Zurückziehens des
Heberschlauches 32 vom Überdruckventil 82 weg
um, damit ein Hängenbleiben
des Heberschlauches 32 während des Entfernens verhindert
wird.
-
Die Abdichtung 192 blockiert
im Wesentlichen den Fluss von Dampf und Kraftstoff durch den Förderkanal 150 vom
Kraftstofftank 18, während
sich das Ventilelement 112 in der den Kanal verschließenden Position
befindet, wie es in 7 gezeigt
ist. Dieses Blockieren hindert im Wesentlichen den flüssigen Kraftstoff 26 und
den Kraftstoffdampf 28 daran, sich vom Kraftstofftank 18 zum
Förderkanal 150 zu
bewegen. Wenn sich jedoch das Ventilelement 112 in der den
Kanal öffnenden
Position befindet, wie es in 8 gezeigt
ist, sperrt die Abdichtung 192 den Förderkanal 150 nicht
vollständig
vom Kraftstofftank 18 ab und ermöglicht es flüssigem Kraftstoff 26 und Kraftstoffdampf 28,
sich zwischen dem Einfüllstutzen 14 und
dem Kraftstofftank 18 zu bewegen.
-
Wie es in 7 gezeigt ist, ist die Abdichtung 192 zwischen
das Führungselement 186 und das
Pendelelement 190 gekoppelt. Die Abdichtung 192 ist
scheibenförmig,
aus einem flexiblen Fluorkohlenstoff-Elastomer gefertigt und beinhaltet
einen Körperabschnitt 232,
einen flexiblen Abschnitt 234, der mit dem Körperabschnitt 232 verbunden
ist, und eine kreisförmige
Rippe 236, die mit dem flexiblen Abschnitt 234 verbunden
ist. Der Körperbereich 232 beinhaltet
einen Ventilsitz 238, eine Öffnung 240 und eine
Vielzahl Einschnappaufnahmeöffnungen 242. Der
flexible Abschnitt 234 ist elastisch und erlaubt es, dass
die kreisförmigen
Rippe 236 an den abgeschrägten Ventilsitz 114 streicht,
sowie sich das Ventilelement 12 von der den Kanal öffnenden
Position zur den Kanal verschließenden Position bewegt, um den
Förderkanal 150 vom
Kraftstofftank 18 abzusperren.
-
Das Pendelelement 190 führt die
Bewegung des Ventilelements 112 innerhalb des Gehäuses 88. Wie
es in den 6a, 6d und 6e gezeigt ist, ist das Pendelelement 190 becherförmig und
beinhaltet einen Basisabschnitt 244, eine zylindrische
Wand 246, die einen Außendurchmesser 248 und
eine Vielzahl Führungsrippen
aufnehmender Nute 250 besitzt, ferner eine Öffnung 252 und
eine Vielzahl Einschnappkanten 254, die eine Vielzahl Einschnappaufnahmeöffnungen 256 abgrenzen.
-
Das Pendelelement 190 und
die Abdichtung 192 werden mit dem Führungselement 186 dadurch verbunden,
dass zuerst die Abdichtung 192 über den Einschnappfingern 222 des
Führungselements 186 plaziert
wird, so dass sich die Einschnappfinger 222 durch die Einschnappaufnahmeöffnungen 242 der Abdichtung 192 erstrecken. Ähnlich wird
das Pendelelement 190 über
den Einschnappfingern 222 des Führungselements 186 plaziert,
so dass sich die Einschnappfinger 222 durch die Einschnappaufnahmeöffnungen 256 des
Pendelelements 190 erstrecken und mit den Einschnappkanten 254 in
Eingriff kommt und sie arretiert, wie es in 7 gezeigt ist. Die Einschnappfinger 222 wirken
auch als ein Federsitz für die
Feder 116 und halten die Feder 116 in Position, wie
es in 7 gezeigt ist.
-
Der Außendurchmesser 248 des
Pendelelements 190 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser 172 des
zweiten Abschnitts 154 des inneren Gehäuseelements 90. Das
erlaubt es, dass sich das Pendelelement 190 im zweiten
Abschnitt 154 des inneren Gehäuses 90 verschiebt,
während
sich das Ventilelement 112 zwischen der den Kanal öffnenden Position
und der den Kanal verschließenden
Position bewegt. Desweiteren bewegen sich die Führungsrippen 174 des
inneren Gehäuseelements 90 in
die Führungsrippen
aufnehmenden Nute 250 des Pendelelements 190.
Diese Beziehung richtet das Pendelelement 190 und den Rest
des Ventilelements 112 so aus, dass das Führungselement 186 den
flüssigen Kraftstoff 26 und
den Heberschlauch 32 zur Öffnung 166 hin führt. Auf
diese Weise führt
das Pendelelement 190 den Rest des Ventilelements 112 während der
Bewegung von der den Kanal verschließenden Position, wie es in 7 gezeigt ist, zur den Kanal öffnenden
Position, wie es in 8 gezeigt
ist.
-
Das Überdruckventil 82 ist
so positioniert, dass es in der Ventilkammer 199 zu liegen
kommt und den Fluss des Kraftstoffdampfes zwischen dem Kraftstofftank 18 und
dem Einfüllstutzen 14 reguliert. Wenn
der Druck des Kraftstoffdampfes 28 im Kraftstofftank 18 ein
festgelegtes Niveau erreicht (ungefähr 13 Zoll Wasser), bewegt
sich das Überdruckventil 82 von
einer nicht entlüftenden
Position, wie es in 7 gezeigt
ist, an eine Entlüftungsposition,
wie es in 10 gezeigt
ist. Das Überdruckventil 82 beinhaltet
ein Ventilelement 258, einen Ventilsitz 238 und eine
Feder 260, die so positioniert ist, dass sie über dem
Federsitz 218 des Führungselements 186 zwischen
dem Ventilelement 258 zu liegen kommt. Die Feder 260 drückt das
Ventilelement 258 in Richtung 194 an eine nicht
entlüftende
Position gegen den Ventilsitz 238 des Körperabschnitts 232 der
Abdichtung 192. Wenn sich der Druck im Kraftstofftank 18 auf
einem Niveau befindet, das niedriger ist als das festgelegte Niveau,
verbleibt das Ventilelement 258 auf diese Weise in einer
nicht entlüftenden
Position und kommt mit dem Ventilsitz 238 in Eingriff,
um den Kraftstofftank im Wesentlichen vom Förderkanal 150 und
vom Einfüllstutzen 14 abzusperren,
wenn sich das Ventilelement 112 in der den Kanal verschließenden Position
befindet, wie es in 7 gezeigt
ist.
-
Wenn sich der Druck im Kraftstofftank 18 auf einem
Niveau befindet, das gleich oder größer als das festgelegte Niveau
ist, bewegt sich das Ventilelement 258 gegen die Spannung,
die von der Feder 260 geliefert wird, vom Ventilsitz 238 weg
in die Entlüftungsposition,
wie es in 10 gezeigt
ist. Auf diese Weise wird der Kraftstoffdampf 28 vom Kraftstofftank 18 durch
den Förderkanal 150 an
den Einfüllstutzen 14 abgelassen,
wenn sich der Druck im Kraftstofftank 18 auf einem Niveau
befindet, das größer als
das festgelegte Niveau, und sich das Ventilelement 258 in
der geöffneten
Position befindet.
-
Wenn sich das Überdruckventil 82 in
der Entlüftungsposition
befindet, bewegt sich der Kraftstoffdampf 28 vom Kraftstofftank 18 zum
Förderkanal 150 zum
Einfüllstutzen 14 durch
das Pendelelement 190, die Abdichtung 192 und
das Führungselement 186. Der
Kraftstoffdampf 28 tritt vom Kraftstofftank 18 durch
die Öffnung 166 des
inneren Gehäuseelements 90 und
die Öffnungen 184 im
Rückhalteelement 98 in
das Gehäuse 88 ein.
Während
es sich in der Entlüftungsposition
befindet, fließt
der Kraftstoffdampf 28 durch entsprechende Öffnungen 252, 240, 226 des
Pendelelements 190, der Abdichtung 192 und des
Führungselements 186,
durch die Öffnungen 220 des
Führungselements 186 und
an der Führung 210 vorbei
in den Förderkanal 150 und
den Einfüllstutzen 14 hinein.
Die Basis 198 des Ventilelements 112 und das Gehäuse 88 grenzen
eine bewegliche Kammer 259 ab, in die hinein die Öffnungen 220 während des
Entlüftens
den Kraftstoffdampf strömen lassen.
Gemäß eines
alternativen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung enthält
das Umleitventil kein Überdruckventil.
-
Das Befestigungselement 96 ist
aus einem elektrisch leitfähigem
HDPE (hochdichtes Polyethylen) und das innere Gehäuseelement 90 ist
aus einem elektrisch leitfähigem
Acetal gefertigt. Weil das Befestigungselement 96 und das
innere Gehäuseelement
90 aus
einem elektrisch leitfähigem
Material gefertigt sind, ist das Gehäuse 88 elektrisch
leitfähig. Weil
das Gehäuse
zwischen dem Kraftstofftank 18 und dem Einfüllstutzen 14 montiert
ist und leitfähig ist,
liefert das Gehäuse 88 einen
elektrischen Pfad zwischen dem Kraftstofftank 18 und dem
Einfüllstutzen 14.
Auf diese Weise kann eine statische Ladung, die sich im Kraftstofftank 18 entwickelt,
durch das Gehäuse 88 zum
Einfüllstutzen 14 und
den nicht gezeigten Fahrzeugkörper
abgeleitet werden. Auf diese Weise ist durch das Gehäuse 88 und
den Einfüllstutzen 14 ein
leitfähiger
Pfad zwischen dem Kraftstofftank 18 und dem Fahrzeugkörper bereitgestellt
worden.
-
Ein derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
Führungselements 386 ist
in den 11a und 11b gezeigt. Das Führungselement 386 beinhaltet
einen Körperabschnitt 398,
eine schaufelförmige
Führung 310,
die eine Führungsfläche 312,
gekrümmte Seitenwände 314 und
eine abgeschrägte
Führungskante 316 besitzt,
ferner einen Federsitz 318, vier Rippen 321, die
im Körperabschnitt 398 vier Öffnungen 320 abgrenzen,
ein erstes Paar Einschnappfinger 322, ein zweites Paar
Einschnappfinger 323 und einen Bund 324, der eine Öffnung 326 besitzt.
Das erste Paar Einschnappfinger 322 weist eine Breite 328 auf
und das zweite Paar Einschnappfinger 323 weist eine Breite 330 auf,
die größer ist
als die Breite 328 des ersten Paars Einschnappfinger 322.
Das Führungselement 386 funktioniert
in einer Art und Weise, die mit der des Führungselements 186 vergleichbar
ist.
-
Ein derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
Pendeflelements 390 passt mit dem Führungselement 386 zusammen
und ist in den 11c und 11d gezeigt. Das Pendelelement 390 ist
becherförmig
und beinhaltet einen Basisabschnitt 344, eine zylindrische
Wand 346, die eine Vielzahl Führungsrippen aufnehmender Nute 350 besitzt,
ferner eine Öffnung 352,
ein erstes Paar Einschnappkanten 354, die ein erstes Paar
Einschnappaufnahmeöffnungen 356 abgrenzen,
und ein zweites Paar Einschnappkanten 355, die ein zweites
Paar Einschnappaufnahmeöffnungen 357 abgrenzen.
Das erste Paar Einschnappaufnahmeöffnungen 356 ist so
bemessen und gestaltet, dass es das erste Paar Einschnappfinger 322 aufnimmt,
und das zweite Paar Einschnappaufnahmeöffnungen 357 ist so
bemessen und gestaltet, dass es das zweite Paar Einschnappfinger 323 aufnimmt.
Das Pendelelement 390 funktioniert in einer Art und Weise,
die mit der des Pendelelements 190 vergleichbar ist.
-
Die Einschnappfinger 322, 323 und
die Einschnappaufnahmeöffnungen 356, 357 sind „indiziert", um zu helfen, während des
Zusammenbaus das Führungselement 386 mit
dem Pendelelement 390 auszurichten. Das zweite Paar Einschnappfinger 323 ist
so bemessen, dass es größer ist
als das erste Paar Einschnappaufnahmeöffnungen 356, so dass nur
das erste Paar Einschnappfinger 323 in das erste Paar Einschnappaufnahmeöffnungen 356 hinein passen
wird. Dieses Indizieren hilft sicherzustellen, dass sich die Führungsrippen
aufnehmende Nute 350 während
des Zusammenbaus des Pendelelements 390, der Abdichtung 192 und
des Führungselements 386 ordentlich
mit der schaufelförmigen
Führung 310 ausrichten.