DE102006029672A1 - Kraftstofftankventil - Google Patents

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
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Abstract

Ein Entlüftungsventil für einen Kraftstofftank mit einem Dampfauslass bewegt sich zwischen einer vollständig geöffneten Position, einer vollständig geschlossenen Position und einer teilweise geöffneten Position. Das Entlüftungsventil besitzt ein Gehäuse und einen zumindest teilweise im Gehäuse angeordneten Käfig. Der Käfig hat eine Ringwand mit mindestens einer Durchgangsöffnung. Die Wand des Käfigs umgrenzt mindestens teilweise einen Schwimmerraum, der mindestens zur teilweisen Aufnahme eines Schwimmers dimensioniert ist. Ein Ventilhalter wird vom Schwimmer in Richtung auf den Dampfauslass gelagert, um das Hindurchströmen von Kraftstoff und Dampf durch den Auslass zu verhindern. Der Ventilhalter ist relativ zum Schwimmer bewegbar, um den Dampfauslass zumindest teilweise zu öffnen, und zusammen mit dem Schwimmer vom Dampfauslass weg bewegbar, um den Auslass zur Abführung von Dampf zu öffnen.

Description

  • Diese Erfindung betrifft generell Fahrzeugkraftstoffsysteme, genauer gesagt ein Ventil, das wahlweise das Herausströmen von Kraftstoffdampf aus einem Kraftstofftank ermöglicht und den Durchfluss von flüssigem Kraftstoff durch das Ventil verhindert.
  • Kraftstofftanks innerhalb von Fahrzeugkraftstoffsystemen besitzen generell feste Volumina zur Lagerung von Kraftstoff. Typischerweise wird der maximale Füllstand für den flüssigen Kraftstoff im Kraftstofftank von einem Füllstandsbegrenzungsventil gesteuert, dass den Kraftstofftank entlüftet. Das gewünschte maximale Kraftstoffniveau in einem Fahrzeugkraftstofftank ist üblicherweise geringer als das Gesamtvolumen des Kraftstofftanks, um einen Dampfdom oder Kopfraum im Tank vorzusehen. Das Füllstandsbegrenzungsventil ist häufig im Kopfraum montiert. Es besitzt in typischer Weise einen Schwimmer, der ansteigt und absinkt, um eine Öffnung im Kraftstofftank in Abhängigkeit von Änderungen des Niveaus des flüssigen Kraftstoffes im Tank zu schließen und zu öffnen. Wenn der Kraftstoff im Tank ein vorgegebenes Maximalniveau erreicht, wird das Füllstandsbegrenzungsventil geschlossen. Wenn das Füllstandsbegrenzungsventil geschlossen ist, nimmt der Druck im Tank zu, wenn mehr flüssiger Kraftstoff dem Tank zugeführt wird, wodurch sich ein Rückstau des flüssigen Kraftstoffes im Einfüllrohr ergibt. Der im Einfüllrohr ansteigende Kraftstoff betätigt eine automatische Absperrung einer Einfüllpumpendüse, so dass auf diese Weise der Kraftstoffzustrom in den Tank beendet wird. Der Schwimmer des Füllstandsbegrenzungsventils bewegt sich in wünschenswerter Weise beim Setzen des flüssigen Kraftstoffes und beim Absinken des Niveaus des flüssigen Kraftstoffes von der Öffnung weg, um eine Entlüftung des Kraftstoffdampfes vom Kraftstofftank zu ermöglichen oder wieder durchzuführen. Typischerweise wird der Kraftstoffdampf in einen Dampfbehälter entlüftet und innerhalb des Kraftstoffsystems weiter behandelt, um zu verhindern, dass schädliche Dämpfe an die Atmosphäre abgegeben werden. Einige Füllstandsbegrenzungsventile funktionieren als Überschlagventil, das sich automatisch schließt, wenn sich das Fahrzeug über einen vorgegebenen Winkel gegenüber der Horizontalen hinaus umdreht oder neigt, um einen Schutz gegen eine Freisetzung von Kraftstoff aus dem Kraftstofftank zu bilden.
  • Eine Ventileinheit für einen Kraftstofftank besitzt ein Gehäuse mit einer Außenwand und einer Innenwand, die mit radialem Abstand innerhalb der Außenwand angeordnet ist und einen Schwimmerraum bildet sowie mindestens eine Öffnung aufweist, die den Schwimmerraum mit einem zwischen der Innenwand und Außenwand gebildeten Raum verbindet. Ein Schwimmer ist in mindestens einem Teil des Schwimmerraumes angeordnet, um sich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position in Abhängigkeit vom Niveau des flüssigen Kraftstoffes im Tank zu bewegen. Ein Ventilhalter wird vom Schwimmer getragen, um sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position relativ zum Schwimmer zu bewegen. Ein Ventilkopf wird vom Ventilhalter getragen und besitzt eine Öffnung, die vom Schwimmer geschlossen wird, wenn sich der Ventilhalter in der ersten Position befindet, und die offen ist, wenn sich der Ventilhalter in der zweiten Position befindet.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung trägt ein Kraftstoffpumpenmodul das Entlüftungsventil, das die Abführung von Kraftstoffdampf aus einem Kraftstofftank steuern kann. Der Pumpenmodul besitzt einen Montageflansch zur Befestigung am Fahrzeugkraftstofftank, wobei der Montageflansch mindestens teilweise einen Dampfauslass bildet, der vom Entlüftungsventil geöffnet und geschlossen wird. Das Entlüftungsventil hat ein Gehäuse mit einer Außenwand und einer Innenwand, die radial einwärts von der Außenwand beabstandet ist und einen Schwimmerraum bildet. Die Innenwand besitzt mindestens eine Öffnung, die den Schwimmerraum mit einem Raum zwischen der Außenwand und Innenwand verbindet. Ein Schwimmer ist mindestens teilweise im Schwimmerraum aufgenommen, um sich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position axial zu bewegen. Ein Ventilhalter wird vom Schwimmer getragen, um eine Bewegung zwischen einer ersten und zweiten Position durchzuführen. Ein Ventilkopf, der eine Dichtungsfläche aufweist, wird vom Ventilhalter gelagert, um die Dichtungsfläche in Dichtungseingriff mit dem Dampfauslass zu bewegen, wenn sich der Schwimmer in der ausgefahrenen Position befindet, damit das Ausströmen von flüssigem Kraftstoff und Dampf aus dem Kraftstofftank durch den Dampfauslass verhindert wird, und um die Dichtungsfläche aus dem Eingriff mit dem Dampfauslass herauszubewegen, wenn sich der Schwimmer in der zurückgezogenen Position befindet, damit Dampf durch den Dampfauslass aus dem Kraftstofftank strömen kann.
  • Einige Ziele, Merkmale und Vorteile, die von mindestens einigen der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung erreicht werden können, betreffen die Schaffung eines Entlüftungsventils und Kraftstoffpumpenmoduls, mit denen die Entlüftung von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank reguliert wird, das wiederholbare und genaue Befüllen des Kraftstofftanks reguliert wird, verhindert wird, dass flüssiger Kraftstoff in unbeabsichtigter Weise aus dem Kraftstofftank herausfließt, die als Überschlagventil wirken, eine relativ einfache Konstruktion besitzen, eine wirksame Funktionsweise aufweisen, wirtschaftlich hergestellt und montiert werden können und eine lange nutzbare Lebensdauer besitzen.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung. Hiervon zeigen:
  • 1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einem Fahrzeugkraftstoffsystem, das eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform eines Entlüftungsventils aufweist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform eines Kraftstoffmoduls und Entlüftungsventils des Fahrzeugkraftstoffsystems der 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Kraftstoffmoduls und des Entlüftungsventils der 2;
  • 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teiles des Entlüftungsventils der 2;
  • 5 eine Schnittansicht des Entlüftungsventils im wesentlichen entlang Linie 5-5 in 3, wobei das Ventil in einer offenen Position gezeigt ist;
  • 6 eine Schnittansicht des Entlüftungsventils, wobei das Ventil in einer geschlossenen Position gezeigt ist;
  • 7 eine Schnittansicht des Entlüftungsventils, wobei das Ventil in einer teilweise offenen Position gezeigt ist;
  • 8 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang Linie 8-8 in 5; und
  • 9 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang Linie 9-9 in 5.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Fahrzeug 10 mit einem Kraftstoffsystem 11 mit einem Kraftstofftank 12 und einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform eines Entlüftungsventils 14. Das Entlüftungsventil 14 wird gemäß 2 und 3 von einem Kraftstoffpumpenmodul 15 getragen, um die Abgabe von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank 12 zu steuern. Das Entlüftungsventil 14 hat einen Ventilkopf 114, der zwischen einer vollständig offenen Position (5), in der Kraftstoffdampf frei vom Kraftstofftank 12 durch einen Dampfauslass 17, der hier beispielsweise mindestens teilweise im Modul 15 ausgebildet ist, vorzugsweise zu einem Kraftstoffdampfbehälter 16 (2) abgeführt werden kann, einer vollständig geschlossenen Position (6), in der der Kraftstoffdampf und flüssiger Kraftstoff darin gehindert werden, aus dem Kraftstofftank 12 auszutreten, und einer teilweise offenen Position (7), in der Kraftstoffdampf mindestens teilweise frei aus dem Kraftstofftank 12 durch den Dampfauslass 17 abgeführt werden kann.
  • Der Ventilkopf 114 wird vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Vielzahl von äußeren und inneren Bedingungen des Kraftstofftanks 12 zwischen diesen Positionen bewegt. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann das Entlüftungsventil 14 auf ein Füllereignis ansprechen, bei dem Kraftstoff dem Kraftstofftank 12 zugeführt wird. Während des Kraftstoffeinfüllens verbleibt das Entlüftungsventil 14 vorzugsweise in seiner offenen Position, so dass Kraftstoffdampf entlüftet oder aus dem Kraftstofftank 12 in den Dampfbehälter 16 verdrängt werden kann. Wenn der flüssige Kraftstoff einen vorgegebenen maximalen Füllstand erreicht, wird das Entlüftungsventil 14 vorzugsweise in seine vollständig geschlossene Position bewegt, woraufhin der Druck im Kraftstofftank 12 ansteigt und somit eine Beendigung der Einfüllsequenz bewirkt, indem ein Absperren einer Kraftstoffeinfülldüse 18 in Abhängigkeit von dem sich in einem Einfüllrohr 20 stauenden flüssigen Kraftstoff verursacht wird. Wenn es nicht in Abhängigkeit vom Stand des flüssigen Kraftstoffes geschlossen ist, bewegt sich das Entlüftungsventil 14 danach vorzugsweise in seine teilweise geöffnete Position, um den Druck im Kraftstofftank 12 abzubauen, und dann in seine vollständig geöffnete Position, damit Kraftstoffdampf frei aus dem Kraftstofftank 12 in den Dampfkanister 16 abgeführt werden kann. Das Entlüftungsventil 14 spricht vorzugsweise auf diverse Fahrzeugbetriebsbedingungen an, wie beispielsweise Fahrzeugbeschleunigungen (Beschleunigen, Abbremsen, Fahren um scharfe Kurven etc.) und andere Bedingungen, die ein Herumschwappen des Kraftstoffes im Kraftstofftank 12 verursachen können. Das Entlüftungsventil 14 kann sich ferner schließen, wenn das Fahrzeug 10 über einen vorgegebenen Winkel hinaus geneigt ist oder umgedreht ist (beispielsweise bei einem Unfall), um zu verhindern, dass flüssiger Kraftstoff durch den Dampfauslass 17 aus dem Kraftstofftank 12 entweicht, so dass das Ventil als Überschlagventil wirkt.
  • Wie in den 47 gezeigt, besitzt das Entlüftungsventil 14 ein Gehäuse mit einem Außenabschnitt, der hiernach als becherförmiger Abschnitt 22 bezeichnet wird. Das Gehäu se ist vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff geformt, der für einen Gebrauch in flüssigem Kohlenwasserkraftstoff geeignet ist, und besitzt eine zylindrische Außenwand 24, die sich zwischen einem oberen Ende 26, das vorzugsweise generell offen ist, und einem unteren Ende 28 erstreckt, das vorzugsweise eine Endwand oder Basis 30 aufweist. Die Wand 24 besitzt eine Innenfläche 32, die einen Hohlraum 34 umgrenzt. Vorzugsweise steht eine Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordneten, sich axial erstreckenden Rippen 36 (4, 8 und 9) radial in den Hohlraum 34 vor. Die Basis 30 hat vorzugsweise eine Öffnung 38, über die flüssiger Kraftstoff im Gebrauch in den Raum 34 eindringen und diesen verlassen kann. Vorzugsweise erstreckt sich eine Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordneten Ansätzen 37 von der Basis 30 in einer ringförmigen Reihe nach oben, wobei diverse Ansätze 37 über Lagerrippen 39 miteinander verbunden sind. Die hier gezeigte Außenwand 24 hat beispielsweise ohne Beschränkung einen Abschnitt 40 mit reduziertem Durchmesser benachbart zur Basis 30. Dieser Abschnitt 40 besitzt vorzugsweise mindestens eine Kerbe 42, insbesondere eine Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordneten Kerben, die vorzugsweise benachbart zur Basis 30 angeordnet sind.
  • Das Gehäuse hat einen Innenabschnitt, der hier als Käfig 44 bezeichnet wird und vorzugsweise aus Kunststoffmaterial und als separates Teil vom becherförmigen Abschnitt 22 geformt ist. Der Innenabschnitt besitzt eine generell zylindrische Innenwand oder Seitenwand 46 mit einer Außenfläche 48, die für eine mindestens teilweise Aufnahme im Hohlraum 34 des becherförmigen Abschnittes 22 dimensioniert ist. Die Sei tenwand 46 erstreckt sich in Axialrichtung zwischen einem oberen Ende 56 und einem unteren Ende 58, wobei mindestens ein Abschnitt einer Außenfläche der Wand 46 radial einwärts von der Außenwand 24 des becherförmigen Abschnittes 22 beabstandet und für eine enge Passung mit den Rippen 36 des becherförmigen Abschnittes 22 dimensioniert ist. Obwohl ein Raum zwischen der Außenwand 24 und der Innenwand oder Seitenwand 46 ausgebildet ist, wird das Radialspiel zwischen dem Käfig 44 und dem becherförmigen Abschnitt 22 vorzugsweise minimiert. Die Seitenwand 46 hat eine Innenfläche 50, die mindestens einen Teil eines Schwimmerraumes 52 begrenzt, und eine Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordneten Rippen 54 (4, 8 und 9) steht radial nach innen vor und erstreckt sich axial entlang mindestens einem Abschnitt der Innenfläche 50.
  • Der Käfig 44 ist vorzugsweise mit mindestens einer Öffnung, hier als Vielzahl von Öffnungen 74 gezeigt, versehen, die den Raum zwischen der Außenwand 24 und der Seitenwand 46 mit dem Schwimmerraum 52 verbindet. Die Öffnungen 74 sind hier beispielsweise als länglich dargestellt, erstrecken sich axial entlang der Wand 46, enden benachbart zum Boden des Schwimmers, damit Kraftstoff zum Boden des Schwimmers gelangen kann, und sind mit Umfangsabstand voneinander angeordnet. Die Öffnungen 74 enden vorzugsweise so, dass das obere Ende 26 des becherförmigen Abschnittes 22 axial über den Öffnungen 74 liegt und dadurch verhindert, dass flüssiger Kraftstoff durch den Dampfauslass 17 nach oben strömt, obwohl Dampf in den Raum zwischen dem becherförmigen Abschnitt 22 und dem Käfig 44 und durch den Dampfauslass 17 strömen kann. Die Rippen 36 sind vorzugsweise jeweils zwi schen benachbarten Öffnungen angeordnet, wodurch das Schwappen von Kraftstoff im Ventil verhindert werden kann, und führen den Kraftstoffstrom zum Schwimmer, um für ein besseres Ansprechen des Schwimmers zu sorgen. Das untere Ende 58 des Käfigs 44 hat vorzugsweise eine Basis 76 mit einer herabhängenden ringförmigen Wand 78, die einen Ringkanal 82 bildet, der zum Schwimmerraum 52 offen ist. Bei der Montage wird die Wand 78 über den Ansätzen 37 und um die Ansätze 37 des becherförmigen Abschnittes 22 angeordnet. Die Basis 76 besitzt einen erhabenen Abschnitt 77, der radial einwärts vom Kanal 82 beabstandet ist. Der erhabene Abschnitt 77 hat vorzugsweise eine geneigte Fläche 79 mit mindestens einer Öffnung 84, die sich durch einen oberen oder höchsten Abschnitt der geneigten Fläche erstreckt, um das Herausfließen von flüssigem Kraftstoff aus dem Käfig 44 und somit aus der Öffnung 38 in der Basis 30 des becherförmigen Abschnittes 22 zu erleichtern. Die Öffnung 84 ist vorzugsweise so dimensioniert, dass sie den Durchsatz des flüssigen Kraftstoffes in den Schwimmerraum 52 begrenzt, so dass sich der Schwimmer 86 vorzugsweise nur dann rasch in die erhöhte Position bewegt, wenn flüssiger Kraftstoff über das obere Ende 26 des becherförmigen Abschnittes 22 fließt. Durch die Anordnung der Öffnung 84 am höchsten Abschnitt der geneigten Fläche 79 oder in der Nähe desselben wird verhindert, dass Verunreinigungen die Öffnung 84 verstopfen, da diese dazu neigen, sich am unteren Ende der geneigten Fläche 79 von der Öffnung 84 entfernt anzusammeln.
  • Um die Befestigung des Käfigs 44 am becherförmigen Abschnitt 22 zu erleichtern, hat die Wand 76 des Käfigs 44 vorzugsweise eine entsprechende Zahl von Klinken oder An sätzen 60, die sich für einen Verriegelungseingriff mit den Kerben 42 im becherförmigen Abschnitt 22 radial nach außen erstrecken. Die Klinken bzw. Ansätze 60 können beispielsweise und ohne Beschränkung auf elastischen Fingern 64 ausgebildet sein, die von Schlitzen begrenzt werden, welche sich axial vom unteren Ende 58 des Käfigs 44 nach oben erstrecken. Vorzugsweise enden die die Ansätze bildenden Schlitze kurz vor der Verbindung der Wand 76 mit der Seitenwand 46 des Käfigs. Um die Befestigung des Entlüftungsventils 14 am Kraftstoffpumpenmodul 15 zu erleichtern, hat der Käfig 44 vorzugsweise eine Vielzahl von Kerben oder Öffnungen 66 benachbart zum oberen Ende 56 zur Aufnahme von Verriegelungsansätzen 68, die von einem Montageflansch 70 des Kraftstoffpumpenmoduls 15 herabhängen, wobei der Montageflansch zumindest teilweise den Dampfauslass 17 umgrenzt. Es können auch andere Mechanismen Verwendung finden, um die Lagerung des Entlüftungsventils 14 auf dem Montageflansch 70 des Kraftstoffmoduls 15 oder von irgendeinem anderen Abschnitt des Kraftstofftanks 12 zu erleichtern, einschließlich beispielsweise und ohne Beschränkung eines Flansches (nicht gezeigt), der sich vom oberen Ende 56 des Käfigs 44 radial nach außen erstreckt, um an einer Oberseite des Kraftstofftanks 12, beispielsweise durch Schweißen, befestigt zu werden.
  • Ein Schwimmer 86 ist mindestens teilweise im Schwimmerraum 52 angeordnet, um sich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen. Der Schwimmer besitzt einen Korpus 88 mit einer Außenfläche 90, die für eine relativ enge Passung mit geringem Spiel mit den radial einwärts verlaufenden Rippen 54 des Käfigs 44 dimensioniert ist, so dass sich der Schwimmer axial frei im Käfig 44 zwischen seiner ausgefahrenen und zurückgezogenen Position bewegen kann. Der Schwimmer 86 besitzt eine Bodenfläche 92 mit einer ringförmigen Tasche 94, die sich in Axialrichtung um eine vorgegebene Strecke von der Bodenfläche 92 in den Korpus 88 erstreckt, sowie vorzugsweise eine Nase 96 mit reduziertem Durchmesser an seinem anderen Ende. Die Nase 96 hat eine Endfläche 98, die vorzugsweise generell planar ist und senkrecht zur Längsachse 97 (4) des Schwimmers 86 verläuft. Die Nase 96 besitzt vorzugsweise eine Lippe oder einen Flansch 100, der sich hiervon benachbart zur Endfläche 98 radial nach außen erstreckt. Der Schwimmer 86 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial geformt, das zur Verwendung in flüssigem Kraftstoff geeignet ist, wie beispielsweise aus mit Glaskugeln gefülltem Nylon oder irgendwelchen anderen geeigneten Materialien.
  • Eine Feder 99, die hier beispielsweise als Schraubenfeder dargestellt ist, ist zwischen dem Schwimmer 86 und der Basis 76 des Käfigs 44 angeordnet. Vorzugsweise ist ein Ende der Feder 99 in der Tasche 94 des Schwimmers 86 angeordnet, während das andere Ende der Feder 99 im Ringkanal 82 in der Basis 76 untergebracht ist. Die Feder 99 hat vorzugsweise eine Federkonstante, die es ermöglicht, dass das Gewicht des Schwimmers 86 die Feder 99 unter normalen Betriebsbedingungen und normaler Lage oder Orientierung des Fahrzeuges 10 komprimiert, so dass sich der Schwimmer generell in seiner zurückgezogenen Position befindet, wenn nicht flüssiger Kraftstoff auf ihn einwirkt. Die Feder 99 unterstützt die Bewegung des Schwimmers 86 in seine ausgefahrene Position, wenn flüssiger Kraftstoff auf den Schwimmer 86 ein wirkt, wie beispielsweise während eines Füllereignisses, oder wenn das Fahrzeug 10 eine bestimmte Gradzahl bei der Umdrehung übersteigt, wie beispielsweise bei einem Unfall mit Überschlag, und der Schwimmer vollständig in flüssigen Kraftstoff eingetaucht ist. Wie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist, sind die Federkonstante und die von der Feder 99 erzeugte Kraft in Verbindung mit der Masse und dem Auftriebsverhalten des Schwimmers in einem speziellen Kraftstoff so ausgewählt und konzipiert, dass im Betrieb die Ventileinheit in einem Fahrzeugkraftstofftank vollständig offen bleibt, wenn sich der Stand des flüssigen Kraftstoffes im Tank unter dem oberen Ende 26 des becherförmigen Abschnittes befindet, sich rasch schließt, wenn der flüssige Kraftstoff über das obere Ende 26 in den Schwimmerraum 52 fließt (beispielsweise während eines Füllvorganges, bei dem der flüssige Kraftstoff im Tank auf einen bestimmten „vollen Stand" ansteigt, während des Betriebes, wenn der flüssige Kraftstoff herumschwappt oder sonst wie in den Schwimmerraum gedrückt wird, und während extremen Neigungs- und Überschlagsbedingungen des Fahrzeuges), und während dieser extremen Neigungs- und Überschlagsbedingungen geschlossen bleibt, selbst wenn das Fahrzeug und somit die Ventileinheit eine umgedrehte Lage einnehmen und der Schwimmer vollständig in flüssigen Kraftstoff getaucht ist, wodurch eine Auftriebskraft in Ventilöffnungsrichtung erzeugt wird.
  • Ein Ventilhalter oder eine Kappe 102 wird vom Schwimmer 86 zur Durchführung einer begrenzten Bewegung relativ zum Schwimmer 86 gelagert. Die Kappe 102 hat vorzugsweise eine Ringwand 104, eine sich radial nach innen erstreckende ringförmige Lippe 106 benachbart zu einem Ende 108 des Hal ters 102 und eine Endwand 110 mit einer generell mittleren Öffnung 111, um die Lagerung des Ventilkopfes 114 hierauf zu erleichtern. Die Lippe 106 erstreckt sich nach innen für einen Rasteingriff mit dem Flansch 100 auf der Schwimmernase 96 und hat vorzugsweise eine ringförmige Fläche, die generell planar ist und senkrecht zur Achse 97 des Schwimmers 86 und somit parallel zur einer gegenüberliegenden darüber befindlichen planaren Fläche des Flansches 100 verläuft. Der Innendurchmesser der Ringwand 104 ist geringfügig größer als der maximale Durchmesser des Flansches 100. Wenn daher die Lippe 106 über den Flansch 100 gepresst oder geschnappt wird, wird die Kappe 102 am Schwimmer 86 gehalten und kann sich in Axialrichtung über eine vorgegebene Strecke zwischen einer ersten Position (6) und einer zweiten Position (5) relativ zum Schwimmer 86 bewegen.
  • Um das Schließen des Dampfauslasses 17 gegenüber flüssigem Kraftstoff und Dampf zu erleichtern, hat der von der Kappe 102 gelagerte Ventilkopf 114 vorzugsweise eine generell planare obere Dichtungsfläche 116. Der Ventilkopf 114 ist vorzugsweise so dimensioniert, dass er mindestens einen Abschnitt von einer Seite der Endwand 110 der Kappe 102 überlagert. In wünschenswerter Weise ist der Ventilkopf 114 aus einem elastischen polymeren Material, beispielsweise Fluorsiliconkautschuk, hergestellt, und zwar beispielsweise und ohne Beschränkung getrennt von der Kappe 102, und wird danach an der Kappe 102 befestigt. Um die Befestigung des Ventilkopfes 114 an der Kappe 102 zu erleichtern, hat der Ventilkopf 114 vorzugsweise einen vergrößerten Kopf 120, der an einem Ende des Schaftes 122 mit reduziertem Durch messer gelagert ist. In wünschenswerter Weise besitzt der vergrößerte Kopf 120 einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Öffnung 111 in der Endwand 110 der Kappe 102, jedoch während der Montage komprimiert und durch die Öffnung 111 gedrückt und gegen die Unterseite der Endwand 110 der Kappe angeordnet werden kann. Um das Öffnen des geschlossenen Ventils bei einer bestimmten Druckdifferenz oder sogenannten „Verschlussbedingungen", bei denen der Druck im Kraftstofftank größer ist als der Druck im Dampfauslass 17 abstromseitig des geschlossenen Ventils, zu erleichtern, besitzt der Ventilkopf 114 eine Öffnung 124 mit reduziertem Durchmesser oder Querschnittsbereich gegenüber dem des Dampfauslasses 17. Die Öffnung 124 erstreckt sich axial durch die obere Dichtungsfläche 116, durch den Schaft 122 und aus dem vergrößerten Kopf 120 heraus, um dem Schwimmer 86 in Verbindung zu treten. Der vergrößerte Kopf 120 hat vorzugsweise eine Endfläche, die von einem generell kegelstumpfförmigen Sitz 126 mit einer geneigten äußeren Ringfläche 128, die vom Ende wegdivergiert, gebildet wird. Wenn sich das Entlüftungsventil 14 in Richtung auf die vollständig geschlossene Position (6) bewegt, ermöglicht der Sitz 126 anfangs einen Umfangslinienkontakt mit dem Ende 98 der Schwimmernase 96 und wird in wünschenswerter Weise danach geringfügig komprimiert, um eine erweiterte ringförmige Kontaktfläche herzustellen und sicherzustellen, dass eine strömungsmitteldichte und dampfdichte Dichtung aufrechterhalten wird.
  • Im Betrieb in einem Kraftstofftank befindet sich der Kraftstoffstand normalerweise unter dem oberen Ende 26 der Kappe und ist die Ventileinheit vollständig geöffnet, wie in 4 gezeigt. Aufgrund der Schwerkraftwirkung steht der Schwimmer mit dem Sitz 126 in Eingriff und schließt die Öffnung 124 im Ventilkopf 114. Während eines Füllereignisses, bei dem der Kraftstoffstand den angegebenen Zustand „voller Tank" erreicht, bewegt sich das Entlüftungsventil 14 in die geschlossene Position (6), um zu verhindern, dass Kraftstoffdampf den Kraftstofftank 12 verlässt, und verursacht dadurch ein Absperren der Einfülldüse 18 der Kraftstoffabgabepumpe. Generell fließt flüssiger Kraftstoff in den Schwimmerraum 52, indem er über das obere Ende 26 des becherförmigen Abschnittes 22 und durch die Durchgangsöffnungen 74 des Käfigs 44 strömt. Hierdurch wird der Schwimmer 86 teilweise in flüssigen Kraftstoff eingetaucht und durch die Auftriebskraft des Schwimmers 86, eine teilweise durch in der Tasche 94 des Schwimmers 86 eingefangene Luft erzeugte Kraft und durch die Kraft der Feder 99 in Richtung auf den Dampfauslass 17 angehoben. Wenn der Schwimmer 86 in seine ausgefahrene Position bewegt wird, in der die Dichtungsfläche 116 des Ventilkopfes 114 in dichtenden Eingriff mit dem Dampfauslass 17 bewegt wird, wird der Dampfauslass 17 sofort vollständig geschlossen, was als „einstufiges Schließen" bezeichnet werden kann, da die Öffnung 124 bereits durch Schwerkraft geschlossen ist, die bewirkt, dass der Sitz auf der Schwimmerendfläche 98 gelagert wird.
  • Sonst bewegt sich das Entlüftungsventil 14, wie vorstehend erwähnt, ebenfalls in seine geschlossene Position, wenn sich das Fahrzeug 10 überschlägt oder sich um eine vorgegebene Gradanzahl aus seiner generell horizontalen oder normalen Lage neigt, beispielsweise um 15°.
  • Wenn die Ventileinheit geschlossen ist, kann eine Differenzkraft, die sie geschlossen hält, durch die unterschiedlichen wirksamen Bereiche des Ventilkopfes 114, die dem Druck innerhalb des Tanks und dem Druck im Auslass 17 und/oder Differenzen dieser Drücke ausgesetzt sind, verursacht werden. Selbst bei dieser Differenzschließkraft oder sogenannten Sperrproblemen öffnet sich das Entlüftungsventil 14, wenn der Kraftstoffstand im Schwimmerraum abfällt. In diesem „Sperrzustand", wenn sich der Schwimmer 86 anfangs von seiner ausgefahrenen Position wegbewegt, bewegt er sich relativ zur Kappe 102 nach unten in Richtung auf seine zurückgezogene Position, so dass sich seine Endfläche 98 aus dem Dichtungseingriff mit dem Sitz 126 des Ventilkopfes 114 herausbewegt, während die Dichtungsfläche 116 des Ventilkopfes 114 anfangs im Dichtungseingriff mit dem Dampfauslass 17 verbleibt. Daher wird das Entlüftungsventil 14 in seine teilweise geöffnete Position (7) bewegt und die Schließkraft sowie die Druckdifferenz über den Ventilkopf 114 durch das Öffnen des kleinen Entlüftungskanals 124 entlastet. Bei entlasteter Schließkraft und Druckdifferenz bewegt sich der Ventilkopf 114 durch Schwerkraft vom Dampfauslass 17 weg, um den Auslass vollständig zu öffnen. Wenn in jedem Fall der Ventilkopf 114 mit dem Auslass 17 in Eingriff verbleibt und diesen teilweise schließt, bewirkt eine ausreichende Bewegung des Schwimmers 86 relativ zur Kappe 102, dass der Flansch 100 des Schwimmers 86 in Axialrichtung im wesentlichen gleichmäßig mit dem gesamten Umfangsausmaß der Lippe 106 der Kappe 102 in Eingriff tritt und die Kappe 102 zusammen mit dem Schwimmer 86 vom Dampfauslass 17 wegbewegt. Die Bewegung des Schwimmers wird beispielsweise durch die Rippen 54 zwangsgeführt, so dass sich der Schwimmer axial ohne wesentliches Verkippen seiner Achse bewegt. Auf diese Weise bewegt sich die Dichtungsfläche 116 des Ventilkopfes 114 im wesentlichen gleichmäßig axial vom Dampfauslass 17 oder der Oberseite des Kraftstofftanks 12 weg oder außer Eingriff hiermit in seine vollständig geöffnete Position (5). Somit kann Kraftstoffdampf im Kraftstofftank 12 frei mit maximalem Durchsatz über den Dampfauslass 17 zum Dampfbehälter 16 abgeführt werden.
  • Bei Lesen der vorstehenden Beschreibung erkennt der Durchschnittsfachmann ohne weiteres auch andere Ausführungsformen als hier offenbart. Diese Ausführungsformen liegen ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung. Daher ist die vorliegende Beschreibung lediglich beispielhaft und in keiner Weise beschränkend. Der Umfang der Erfindung wird durch die Patentansprüche festgelegt.

Claims (16)

  1. Entlüftungsventil für einen Kraftstofftank mit einem Dampfauslass, gekennzeichnet durch ein Gehäuse; einen mindestens teilweise im Gehäuse angeordneten Käfig (44), der eine Wand (46) mit mindestens einer Öffnung (74) aufweist, wobei die Wand mindestens teilweise einen Schwimmerraum (52) ausbildet; einen Schwimmer (86), der mindestens teilweise im Schwimmerraum (52) angeordnet ist, um sich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen; und einen Ventilhalter (102), der vom Schwimmer (86) zur Bewegung mit dem Schwimmer (86) in Richtung auf den Dampfauslass (17) gelagert ist, um ein Ausströmen von Kraftstoff und Dampf durch den Auslass zu verhindern, wobei der Schwimmer (86) relativ zum Ventilhalter (102) bewegbar ist, um den Auslass gegenüber dem Ausströmen von Kraftstoffdampf mindestens teilweise zu öffnen, und der Ventilhalter (102) mit dem Schwimmer (86) vom Dampfauslass (17) weg bewegbar ist, um den Auslass gegenüber dem Ausströmen von Dampf zu öffnen.
  2. Entlüftungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Ventilkopf (114) aufweist, der vom Ventilhalter (102) getragen wird, und dass der Ventilkopf (114) eine Öffnung besitzt, die vom Schwimmer (86) geschlossen wird, wenn sich dieser in seiner ausgefahrenen Position befindet, und geöffnet wird, wenn der Schwimmer in seine zurückgezogene Position bewegt wird.
  3. Entlüftungsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung im Ventilkopf (114) einen reduzierten Durchmesser vom Dampfauslass (17) aufweist.
  4. Entlüftungsventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkopf (114) ein Ende aufweist, das von einer kegelstumpfförmig ausgebildeten Spitze gebildet wird, um einen linearen Kontakt mit dem Schwimmer (86) beim Anfangskontakt hiermit herzustellen.
  5. Entlüftungsventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze eine Außenfläche aufweist, die vom Ende weg divergiert.
  6. Entlüftungsventil für einen Kraftstofftank, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Außenwand (24) aufweist, die von der Käfigwand radial nach außen beabstandet ist, wobei die Schwimmerraumwand mindestens eine Öffnung aufweist, die den Schwimmerraum (52) mit einem Raum zwischen dem Gehäuse und den Schwimmerraumwänden verbindet; der Ventilhalter (102), der vom Schwimmer (86) getragen wird, in Axialrichtung relativ zum Schwimmer zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist; und ein vom Ventilhalter (102) getragener Ventilkopf (114) eine Dichtungsfläche (116), eine von der Dichtungsfläche (116) umgebene Öffnung (124) und einen Sitz (126) aufweist, der auf der gegenüberliegenden Seite der Öffnung von der Dichtungsfläche (116) angeordnet ist, die Öffnung (124) umgibt und vom Schwimmer geschlossen wird, wenn sich der Ventilhalter (102) in der ersten Position befindet, und offen ist, wenn sich der Ventilhalter (102) in der zweiten Position befindet.
  7. Entlüftungsventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Vielzahl von axial verlaufenden Rippen (36) aufweist, die radial nach innen in den von der Außenwand gebildeten Raum vorstehen.
  8. Entlüftungsventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (36) gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
  9. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (46) eine Vielzahl von axial verlaufenden Rippen aufweist, die radial nach innen in den Schwimmerraum vorstehen.
  10. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (46) eine Basis aufweist und des weiteren eine Feder umfasst, die zwischen dem Schwimmer und der Basis angeordnet ist.
  11. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilhalter (102) eine Endwand (110) mit einer Öffnung (111) aufweist und dass der Ventilkopf (114) eine generell planare Dichtungsfläche (116), die eine Seite der Endwand (110) überlagert, einen vergrößerten Kopf mit einem Durchmesser, der größer ist als die auf der gegenüberliegenden Seite der Endwand (110) von der Dichtungsfläche (116) angeordnete Öffnung, sowie einen Schaft (122) aufweist, der sich zwischen dem vergrößerten Kopf und der Dichtungsfläche (116) erstreckt.
  12. Entlüftungsventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (122) eine Dichtung zwischen sich und der Öffnung (111) in der Endwand (110) des Ventilhalters (102) bildet.
  13. Kraftstoffpumpenmodul mit einem Montageflansch zur Befestigung an einem Fahrzeugkraftstofftank, wobei der Montageflansch mindestens teilweise einen Dampfauslass (17) bildet, der von einem Entlüftungsventil geöffnet und geschlossen wird, das vom Montageflansch gelagert wird, wobei das Entlüftungsventil umfasst: ein Gehäuse mit einer Außenwand (24) und einer Innenwand, die radial nach innen von der Außenwand (24) beabstandet ist und mindestens teilweise einen Schwimmerraum (52) bildet sowie mindestens eine Öffnung aufweist, die den Schwimmerraum (52) mit einem Raum zwischen der Außenwand und der Innenwand verbindet; einen Schwimmer (86), der mindestens teilweise im Schwimmerraum (52) angeordnet ist, um eine axiale Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position durchzuführen; einen Ventilhalter (102), der vom Schwimmer (86) getragen wird, um eine Bewegung zwischen einer ersten und zweiten Position durchzuführen; und einen Ventilkopf (114), der vom Ventilhalter (102) getragen wird und eine Dichtungsfläche (116) aufweist, die in Dichtungseingriff mit dem Dampfauslass bewegbar ist, wenn sich der Schwimmer (86) in der ausgefahrenen Position befindet, um zu verhindern, dass flüssiger Kraftstoff und Dampf aus dem Kraftstofftank durch den Dampfauslass (17) strömt, und aus dem Eingriff mit dem Dampfauslass (17) heraus bewegbar ist, wenn sich der Schwimmer (86) in der zurückgezogenen Position befindet, so dass Dampf aus dem Kraftstofftank durch den Dampfauslass (17) strömen kann.
  14. Kraftstoffpumpenmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkopf (114) eine Öffnung besitzt, die vom Schwimmer (86) geschlossen wird, wenn sich der Ventilhalter (102) in der ersten Position befindet, und geöffnet wird, wenn sich der Ventilhalter (102) in der zweiten Position befindet.
  15. Kraftstoffpumpenmodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung im Ventilkopf (114) einen reduzierten Durchmesser vom Dampfauslass (17) besitzt.
  16. Kraftstoffpumpenmodul nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsfläche (116) des Ventilkopfes (114) im Dichtungseingriff mit dem Dampfauslass (17) über mindestens einen Teil der Bewegung des Schwimmers (86) aus seiner ausgefahrenen Position in seine zurückgezogene Position verbleibt.
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