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TECHNISCHES GEBIET
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Die aktuellen Lehren umfassen allgemein eine Ventilanordnung.
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HINTERGRUND
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Kraftstofftankventile, bei denen die Dämpfe aus dem Tank entlüftet werden, sind bekannt. In der Regel werden die Dämpfe in einen Behälter entlüftet, der die Dämpfe sammelt und regelmäßig entleert wird. Kraftstofftankventile sind so konfiguriert, dass flüssiger Kraftstoff im Kraftstofftank nicht in den Behälter gelangen kann, selbst wenn das Fahrzeug an einer Neigung geparkt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die aktuellen Lehren umfassen allgemein eine Ventilanordnung. Die Ventilanordnung umfasst einen Ventilkörper und einen Ventilsitz, der einen Auslass formt. Die Ventilanordnung umfasst des Weiteren einen Schwimmer innerhalb des Ventilkörpers. Der Schwimmer ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position relativ zum Ventilkörper beweglich. Die Ventilanordnung umfasst des Weiteren eine Stütze, die mit dem Schwimmer verbunden ist. Die Stütze ist mit dem Schwimmer zwischen der ersten und zweiten Position beweglich. Die Ventilanordnung umfasst des Weiteren ein Dichtelement, das an der Stütze angebracht ist. Das Dichtelement verfügt über einen Eingriffsabschnitt, der mit Abstand zum Schwimmer angeordnet ist, wenn sich der Schwimmer an der ersten Position befindet und der den Sitz greift, wenn sich der Schwimmer an der zweiten Position befindet. Der Eingriffsabschnitt umfasst eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche. Die erste Oberfläche liegt gegenüber dem Sitz und die zweite Oberfläche grenzt an die Stütze. Der Eingriffsabschnitt erstreckt sich komplett von der ersten Oberfläche bis zur zweiten Oberfläche.
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Die aktuellen Lehren umfassen außerdem eine weitere Ventilanordnung. Die Ventilanordnung umfasst einen Ventilkörper und einen Ventilsitz, der einen Auslass formt. Der Sitz ist eine vom Ventilkörper separate Komponente und kann an den Ventilkörper angebracht werden. Die Ventilanordnung umfasst des Weiteren einen Schwimmer innerhalb des Ventilkörpers. Der Schwimmer ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position relativ zum Ventilkörper beweglich. Die Ventilanordnung umfasst des Weiteren eine Stütze, die mit dem Schwimmer verbunden ist. Die Stütze ist mit dem Schwimmer zwischen der ersten und zweiten Position beweglich. Die Ventilanordnung umfasst des Weiteren ein Dichtelement, das an der Stütze angebracht ist. Das Dichtelement verfügt über einen Eingriffsabschnitt, der mit Abstand zum Schwimmer angeordnet ist, wenn sich der Schwimmer an der ersten Position befindet und der den Sitz greift, wenn sich der Schwimmer an der zweiten Position befindet. Das Dichtelement umfasst mehrere voneinander beabstandeten Fortsätze und einen Außenumfang. Jeder dieser Fortsätze umfasst eine Innenseite und eine Außenseite. Mindestens ein Teilbereich der Außenseite eines jeden Fortsatzes erstreckt sich nicht tangential vom Außenumfang.
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Die zuvor aufgeführten Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bestmöglichen Ausführungsformen zum Ausführen der vorliegenden Lehren in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen leicht erkennbar.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine schematische, partielle Querschnittsseitenansicht einer Ventilanordnung, die im Inneren mit einem Tank verbunden ist, mit einer Dampfkontrollstruktur in Kooperation mit der Ventilanordnung.
- 2 eine schematische, partielle Querschnittsseitenansicht der Ventilanordnung, die Außen mit einem Tank verbunden ist, wobei die Dampfkontrollstruktur mit der Ventilanordnung zusammenwirkt.
- 3 eine schematische, perspektivische Explosionsansicht der Ventilanordnung.
- 4 eine schematische Schnittansicht der Ventilanordnung mit dem Schwimmer an einer ersten Position und dem Eingriffsabschnitt eines Dichtelements an einer anfänglichen Position.
- 5 eine unvollständige, schematische Schnittansicht der Ventilanordnung mit dem Schwimmer an einer zweiten Position und dem Eingriffsabschnitt des Dichtelements an einer versetzten Position.
- 6 eine schematische Schnittansicht einer Stütze und des Dichtelementes.
- 7 eine schematische, teilweise auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer weiteren Ventilanordnung.
- 8 eine schematische Schnittansicht der Ventilanordnung aus 7.
- 9 eine schematische, unvollständige, vergrößerte Schnittansicht eines Sitzes der Ventilanordnung aus 7.
- 10 eine schematische, unvollständige Schnittansicht eines Eingriffsabschnitts eines Dichtelements an einer versetzten Position, wenn sich ein Schwimmer an einer zweiten Position der Ausführungsform aus 7 befindet.
- 11 eine schematische, teilweise auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des Dichtelementes und des Schwimmers aus 7.
- 12 eine schematische, perspektivische Explosionsansicht des Dichtelementes und der Stütze aus 7.
- 13 eine schematische Endansicht des Dichtelements und der mit dem Schwimmer verbundenen Stütze.
- 14 eine schematische, perspektivische Explosionsansicht der Ventilanordnung aus 7, des Weiteren umfassend ein Kopfventil.
- 15 eine schematische, teilweise auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer weiteren Ventilanordnung.
- 16 eine schematische Schnittansicht der Ventilanordnung aus 15.
- 17 eine schematische Draufsicht der Ventilanordnung aus 15, wobei der Schnitt aus 16 aus den Linien 16-16 in 17 stammt.
- 18 eine schematische, vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Adapterstückes aus 15.
- 19 eine schematische Schnittansicht einer Ventilanordnung mit einem Dichtelement einer anderen Konfiguration.
- 20 eine schematische unvollständige Schnittansicht der Ventilanordnung aus 19, mit dem Dichtelement aus 19.
- 21 eine schematische Schnittansicht einer Stütze und des Dichtelementes aus 19.
- 22 eine schematische Darstellung des einen Auslass formenden Sitzes einer anderen Konfiguration.
- 23 eine schematische, vergrößerte und gedrehte Ansicht des Sitzes und Auslasses, entnommen aus Kreis 23 in 22.
- 24 eine schematische Schnittansicht eines anderen Dichtelementes.
- 25 eine schematische Schnittansicht eines weiteren Dichtelementes.
- 26 eine schematische Schnittansicht noch eines weiteren Dichtelementes.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Bezugnehmend auf die Figuren, wobei gleiche Zahlen für gleiche oder übereinstimmende Teile in den verschiedenen Darstellungen verwendet werden, ist eine Ventilanordnung (10) für einen Tank (12) eines Fahrzeuges in den 1 und 2 allgemein dargestellt. In bestimmten Ausführungsformen kann der Tank (12) der Kraftstofftank (12) des Fahrzeuges sein. Somit kann ein flüssiges Medium, beispielsweise Kraftstoff, in dem Tank (12) gelagert werden. Es ist zu bemerken, dass die Ventilanordnung (10) auch für Tanks (12) verwendet werden kann, die keine Kraftstofftanks (12) sind. So kann die Ventilanordnung (10) beispielsweise an Harnstofftanks in einem Fahrzeug angebracht werden. Somit können auch andere flüssige Medien in dem Tank (12) gelagert werden.
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Grundsätzlich ist die Ventilanordnung (10) an dem Tank (12) angebracht. Die Ventilanordnung (10) kann innen am Tank (12), wie in 1 dargestellt, oder außen am Tank (12) befestigt sein, wie in 2 dargestellt. Bei der innen befestigten Ventilanordnung (10) kann die Anordnung (10) von einer Schelle (13) innen im Tank (12) gestützt sein. Bei der außen befestigten Ventilanordnung (10) ist ein Teilbereich der Ventilanordnung (10) im Tank (12) angeordnet und ein anderer Teilbereich der Ventilanordnung (10) außerhalb des Tanks (12), wie in 2 dargestellt. Die Merkmale der in diesem Dokument beschriebenen Ventilanordnung (10) sind bei der innen angebrachten Ventilanordnung (10) und bei der außen angebrachten Ventilanordnung (10) die gleichen. Es ist zu bemerken, dass weitere Komponenten für die innen oder außen angebrachte Ventilanordnung (10) verwendet werden können, wie beispielsweise ein Nippel (15) (siehe 1), der durch den Tank (12) reichen kann, um die im Tank (12) angebrachte Ventilanordnung (10) mit Komponenten außerhalb des Tanks (12) zu verbinden.
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Grundsätzlich ermöglicht die Ventilanordnung (10), dass Dämpfe, die sich im Tank (12) angesammelt haben, aus dem Tank (12) zu einer Dampfsteuerstruktur (14) entlüftet werden können. Die Dampfsteuerstruktur (14) kann die aus dem Tank (12) stammenden Dämpfe sammeln und kann regelmäßig entleert werden. Somit bewegen sich oder fließen die Dämpfe, unter bestimmten Bedingungen, aus dem Tank (12) durch die Ventilanordnung (10) in die Dampfsteuerstruktur (14). Es ist zu bemerken, dass die Dampfsteuerstruktur (14) als Behälter bezeichnet werden kann, beispielsweise als Aktivkohlebehälter.
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Bezogen auf die 1 bis 3 umfasst die Ventilanordnung (10) einen Ventilkörper (16), geeignet für das Anbringen an dem Tank (12). Einfach ausgedrückt ist der Ventilkörper (16) entweder innen oder außen an dem Tank (12) angebracht oder befestigt, wie zuvor beschrieben. Bei der außen befestigten Ventilanordnung (10), wie in 2 dargestellt, ist ein erster Teilbereich (18) des Ventilkörpers (16) innen im Tank (12) angeordnet und ein zweiter Teilbereich (20) des Ventilkörpers (16) außerhalb des Tanks (12). Grundsätzlich bewegen sich oder fließen die Dämpfe, die aus dem Tank (12) entlüftet werden, daher von dem ersten Teilbereich (18) in den zweiten Teilbereich (20) und dann in die Dampfsteuerstruktur (14).
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Bezogen auf die 3 bis 5 umfasst der Ventilkörper (16) einen Sitz (22), der innen im Ventilkörper (16) angeordnet ist. Der Sitz (22) wird im Folgenden als erster Sitz (22) bezeichnet. Der Ventilkörper (16) kann einen Hohlraum (24) entlang einer Längsachse (24) bilden, wobei der erste Sitz (22) in dem Hohlraum (24) angeordnet ist. Der erste Sitz (22) kann mit dem ersten und/oder zweiten Teilbereich (18, 20) des Ventilkörpers (16) verbunden sein. Wie in den 4 und 5 dargestellt, kann der erste Sitz (22), in einigen Ausführungsformen, an dem zweiten Teilbereich (20) des Ventilkörpers (16) angebracht sein. Der erste Sitz (22) kann an dem ersten und/oder zweiten Teilbereich (18, 20) durch Schnappverschlüsse, Klemmen, Laschen usw. angebracht sein. Es ist zu bemerken, dass der erste Sitz (22) an dem Ventilkörper (16) angeformt sein kann. Anders ausgedrückt können der erste Sitz (22) und der Ventilkörper (16) aus einem Stück geformt sein.
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Wie in 4 am besten zu sehen, umgrenzt der erste Sitz (22) grundsätzlich einen Auslass (28) für das Entlüften des Tanks (12). Somit können der Auslass (28) und der Hohlraum (24) in Fluidverbindung miteinander und in Fluidverbindung mit der Dampfsteuerstruktur (14) für das Entlüften der Dämpfe aus dem Tank (12) und in die Dampfsteuerstruktur (14) stehen. Der Auslass (28) kann entlang der Längsachse (26) angeordnet sein. Der erste Sitz (22) kann eine Stirnfläche (30) aufweisen, die den Auslass (28) zusätzlich abgrenzt und im Folgenden beschrieben wird.
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Der erste Sitz (22) kann an dem Ventilkörper (16) so angebracht oder befestigt sein, dass der Hohlraum (24) in einen ersten Hohlraumbereich (32) und einen zweiten Hohlraumbereich (34) aufgeteilt wird. Grundsätzlich ist der erste Hohlraumbereich (32) in dem ersten Teilbereich (18) des Ventilkörpers (16) und der zweite Hohlraumbereich (34) in dem zweiten Teilbereich (20) des Ventilkörpers 16) angeordnet. Somit bewegen sich oder fließen die Dämpfe von dem ersten Hohlraumbereich (32) durch den Auslass (28) und in den zweiten Hohlraumbereich (34). Einfach ausgedrückt, der Auslass ist zwischen dem ersten und zweiten Hohlraumbereich (32, 34) angeordnet.
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Der Ventilkörper (16) kann des Weiteren eine Platte (36) umfassen, die den ersten Sitz (22) stützt und zum Teilen oder Trennen des Hohlraums (24) in einen ersten und zweiten Hohlraumbereich (32, 34) beiträgt. Der erste Sitz (22) kann sich von der ersten Platte (36) nach außen in den ersten Hohlraumbereich (32) erstrecken. Die Platte (36) kann mit dem ersten und/oder zweiten Teilbereich (18, 20) des Ventilkörpers (16) so verbunden sein, dass die Platte (36) den ersten und/oder zweiten Teilbereich (18, 20) abdichtet. Somit kann keine Flüssigkeit zwischen Platte (36) und Ventilkörper (16) durchsickern. Wie in 4 dargestellt, kann die Platte (36) an dem zweiten Teilbereich (20) des Ventilkörpers (16) angebracht sein. Die Platte (36) kann an dem ersten und/oder zweiten Teilbereich (18, 20) durch Schnappverschlüsse, Klemmen, Verschlüsse usw. angebracht sein. Es ist zu bemerken, dass die Platte (36) und der erste Sitz (22) aneinander angeformt sein können. Anders ausgedrückt können die Platte (36) und der erste Sitz (22) aus einem Stück geformt sein. Darüber hinaus ist zu bemerken, dass die Platte (36), der erste Sitz (22) und der Ventilkörper (16) aneinander angeformt oder aus einem Stück geformt sein können.
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Bezogen auf die 3 und 4 umfasst die Ventilanordnung (10) des Weiteren einen Schwimmer (38), der innen im Ventilkörper (16) angeordnet ist. Genauer gesagt ist der Schwimmer (38) in dem Hohlraum (24) angeordnet und relativ zu dem ersten Sitz (22) beweglich. Grundsätzlich kann der Schwimmer (38) entlang der Längsachse (26) beweglich sein. Im Speziellen ist der Schwimmer (38) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position als Reaktion auf einen Füllstand (40) (siehe 1 und 2) innerhalb des Tanks (12) relativ zum Ventilkörper (16) beweglich. In anderen Worten ausgedrückt, wenn der Schwimmer (38) mit einer Vorspannkraft versehen ist, wie im Folgenden beschrieben, ist der Schwimmer (38) in dem in dem Tank (12) aufbewahrten flüssigen Medium, beispielsweise Kraftstoff, schwimmfähig. Folglich kann sich der Schwimmer (38) in Abhängigkeit zu dem Füllstand (40) des Kraftstoffes in dem Tank (12) entlang der Längsachse (26) bewegen. Steigt der Füllstand (40) des flüssigen Mediums beispielsweise an, bewegt sich der Schwimmer (38) in Richtung des ersten Sitzes (22) und der Platte (36). Sinkt der Füllstand (40) des flüssigen Mediums dagegen, bewegt sich der Schwimmer (38) von dem ersten Sitz (22) und der Platte (36) weg. Der Schwimmer (38) ist in der ersten Position in 4 dargestellt sowie in der zweiten Position in 5.
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Bezugnehmend auf die 3 und 4 kann der Schwimmer (38) ein erstes Ende (42) und ein zweites Ende (44) umfassen, die voneinander beabstandet entlang der Längsachse (26) angeordnet sind. Grundsätzlich liegt das erste Ende (42) dem ersten Sitz (22) gegenüber und das zweite Ende (44) liegt gegenüber dem ersten Ende (42). Genauer gesagt liegen sich das erste Ende (42) des Schwimmers (38) und die Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) gegenüber. Der Schwimmer (38) kann eine Wölbung (45) umfassen, die zwischen dem ersten und zweiten Ende (472, 44) angeordnet ist, wobei die Wölbung (45) den Schwimmer (38) umgibt, um den Schwimmer (38) beim Ausrichten oder Zentrieren relativ zu dem ersten Sitz (22) zu unterstützen.
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Grundsätzlich erstreckt sich die Wölbung (45) von der Längsachse (26) weg nach außen und liegt gegenüber der inneren Oberfläche des ersten Teilbereichs (18) des Ventilkörpers (16). In einer Ausführungsform ist die Wölbung (45) angrenzend an das erste Ende (42) des Schwimmers (38) angeordnet. Die Wölbung (45) unterstützt beispielsweise den Schwimmer (38) beim Ausrichten oder Zentrieren entlang der Längsachse (26), da sich der Schwimmer (38) zwischen dem ersten und zweiten Teil bewegt, wodurch der Schwimmer (38) relativ zu dem ersten Sitz (22) ausgerichtet oder zentriert wird. Somit kann die Wölbung (45) die seitliche Bewegung des Schwimmers (38) relativ zu der Längsachse (26) minimieren. In anderen Worten, die Wölbung (45) und der Ventilkörper (16) wirken zusammen, um das Spiel des Schwimmers (38) zu minimieren. Es ist zu bemerken, dass der Ventilkörper (16) ein oder mehrere Lamellen (47) umfassen kann, die in dem ersten Hohlraumbereich (32) so angeordnet sind, dass die Lamellen (47) zwischen der inneren Oberfläche des Ventilkörpers (16) und dem Schwimmer (38) angeordnet sind. Somit kann die Wölbung (45) den Ventilkörper (16) oder die Lamellen (47) während der Bewegung des Schwimmers (38) zwischen dem ersten und zweiten Teil gezielt eingreifen. Es ist zu bemerken, dass die Wölbung (45) und die Lamellen (47) jede geeignete Konfiguration aufweisen können.
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Die Ventilanordnung (10) kann des Weiteren ein Vorspannelement (46) umfassen, das das zweite Ende (44) des Schwimmers (38) greift, um den Schwimmer (38) kontinuierlich in Richtung des ersten Sitzes (22) oder der Platte (36) vorzuspannen. In anderen Worten, das Vorspannelement (46) übt eine Vorspannkraft auf den Schwimmer (38) aus, wie zuvor beschrieben. Die Vorspannkraft überwindet das Gewicht des Schwimmers (38) und die Reibungskräfte zwischen dem Schwimmer, der die Lamellen (47) greift, wenn der Schwimmer (38) sich zwischen der ersten und zweiten Position bewegt. Der Ventilkörper (16) kann eine Verschlusskappe (49) umfassen, die grundsätzlich den ersten Hohlraumbereich (32) verschließt, so dass das Vorspannelement (46) die Verschlusskappe (49) greifen kann. Die Verschlusskappe (38) ist feststehend, wenn sich der Schwimmer (38) zwischen der ersten und zweiten Position bewegt. Grundsätzlich hält die Verschlusskappe (49) den Schwimmer (38) in dem ersten Hohlraumbereich (32) und bietet dem Vorspannelement (46) eine Oberfläche, gegen die dieses wirken kann. Die Verschlusskappe (49) hat Abstand zu dem ersten Sitz (22) und kann eine Öffnung für eine Erweiterung des Schwimmers (38) umgrenzen, um durch die Öffnung beweglich zu sein. Es ist zu bemerken, dass bei einem Überschlag des Fahrzeuges der Schwimmer (38) sich zu der zweiten Position bewegt ohne dass die Spannkraft des Schwimmers (38) die Position des Schwimmers (38) beeinflusst, da die auf den Schwimmer (38) ausgeübte Vorspannkraft die Spannkraft des Schwimmers (38), das Gewicht des Schwimmers (38) und die Reibungskräfte zwischen dem Schwimmer (38) überwindet, die die Lamellen (47) greifen. Somit hilft das Vorspannelement (46) bei einem Überschlag des Fahrzeuges dabei, dass der Schwimmer (38) an der zweiten Position gehalten wird. In bestimmten Ausführungsformen kann das Vorspannelement (46) eine Feder sein, beispielsweise eine Spiralfeder. Es ist zu bemerken, dass das Vorspannelement (46) jede geeignete Konfiguration aufweisen kann, mit der der Schwimmer (38) kontinuierlich in Richtung des ersten Sitzes (22) vorgespannt wird.
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Optional kann die Ventilanordnung (10), wie in den 3 und 4 dargestellt, ein Kopfventil (48) umfassen, das in dem zweiten Hohlraumbereich (34) angeordnet ist. Das Kopfventil (48) kann einen zweiten Sitz (50) gegenüber des ersten Sitzes (22) umfassen, wobei sich der zweite Sitz (50) von der Platte (36) nach außen in den zweiten Hohlraumbereich (34) erstreckt. Es ist zu bemerken, dass die Platte (36) und der zweite Sitz (50) aneinander angeformt sein können. Anders ausgedrückt können die Platte (36) und der zweite Sitz (50) aus einem Stück geformt sein. Darüber hinaus ist zu bemerken, dass die Platte (36), der erste und der zweite Sitz (22, 50) und der Ventilkörper (16) aneinander angeformt oder aus einem Stück geformt sein können. Es ist zu bemerken, dass bei Anwendung in einem Harnstofftank das Kopfventil (48) weggelassen werden kann.
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Das Kopfventil (48) kann des Weiteren ein Sperrelement (52) umfassen, das beweglich in dem zweiten Sitz (50) so angeordnet ist, dass das Sperrelement (52) den Auslass (28) gezielt verschließt. Grundsätzlich ruht das Sperrelement (52) in dem zweiten Sitz (50), um den Auslass (28) zu verschließen, wenn sich der Schwimmer (38) an der ersten Position befindet. Das Sperrelement (52) bewegt sich von dem zweiten Sitz (50) weg, um den Auslass (28) zu öffnen, wenn der Dampfdruck in dem Tank (12) einen vorab festgelegten Druck überschreitet während sich der Schwimmer (38) an einer ersten Position befindet. Bewegt sich das Sperrelement (52) von dem zweiten Sitz (50) weg, kann Dampf durch den Auslass (28) in die Dampfkontrollstruktur (14) entlüftet werden. Beispielsweise kann sich das Sperrelement (52) von dem zweiten Sitz (50) wegbewegen, um den Auslass (28) beim Auftanken zu öffnen, wenn ein großer Druckunterscheid zwischen dem Tank (12) und dem zweiten Hohlraumbereich (34) vorliegt. In bestimmten Ausführungsformen kann das Sperrelement (52) eine Kugel sein, wie in den 3 und 4 dargestellt. Es ist zu bemerken, dass das Sperrelement (52) jede geeignete Konfiguration aufweisen kann. Das Kopfventil (48) kann auch als Überdruckventil bezeichnet werden.
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Der zweite Sitz (50) kann eine Nut (53) (siehe 4) angrenzend an den Auslass (28) formen, der eine Fluidverbindung in geringem Umfang zwischen dem ersten und zweiten Hohlraumbereich (32, 34) ermöglicht, wenn das Sperrelement (52) mit dem Auslass (28) ineinandergreift. In anderen Worten, wenn das Sperrelement (52) und der Auslass (28) ineinandergreifen, ermöglicht die Nut (53), dass ein geringer Teil des Dampfes zwischen dem ersten und zweiten Hohlraumbereich (32, 34) verkehrt, so das geringe Druckabweichungen zwischen dem ersten und zweiten Hohlraumbereich (32, 34) ausgeglichen werden können. Grundsätzlich kann die Nut (53) als Entlüftungsnut (53) bezeichnet werden.
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Bezogen auf die 3, 4 und 6 umfasst die Ventilanordnung (10) des Weiteren eine Stütze (54), die mit dem Schwimmer (38) verbunden ist. In bestimmten Ausführungsformen ist die Stütze (54) mit dem ersten Ende (42) des Schwimmers (38) verbunden. Die Stütze (54) ist mit dem Schwimmer (38) zwischen der ersten und zweiten Position beweglich. Darüber hinaus ist die Stütze (54) unabhängig von dem Schwimmer (38) beweglich, wie im Folgenden beschrieben. Die Stütze (54) kann eine erste Seite (56) und eine zweite Seite (58) gegenüber der ersten Seite (56) aufweisen, wie im Folgenden beschrieben.
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Zusätzlich, bezogen auf die 3, 4 und 6, umfasst die Ventilanordnung (10) ein Dichtelement (60), das an der Stütze (54) angebracht ist. Es ist zu bemerken, dass das Dichtelement (60) und die Stütze (54) separate Komponenten sein können, die aneinander angebracht oder so aneinander angeformt sind, dass das Dichtelement (60) und die Stütze (54) aus einem Teil geformt sind. Das Dichtelement (60) hat eine Basis (62), die an die Stütze (54) angrenzt. In bestimmten Ausführungsformen grenzt die Basis (62) entweder an die erste oder zweite Seite (56, 58) der Stütze (54). In einer Ausführungsform grenzt die Basis (62) an die erste Seite (56) der Stütze (54). Die Stütze (54) und das Dichtelement (60) wirken zusammen, um eine Dichtung oder Klappe zu bilden. Die Dichtung (54, 60) bietet optimierte Öffnungs- und Schließeigenschaften für den Auslass (28). Beispielsweise öffnet sich die Dichtung (54, 60) schnell vollständig, wenn sich der Schwimmer (38) von der zweiten Position zurück an die erste Position bewegt, um eine vollständig geöffnete Fluidverbindung durch den Auslass (28) zu ermöglichen. Mit anderen Worten, die Dichtung (54, 60) löst sich von dem ersten Sitz (22) ruckartig, so dass das Dichtelement (60) nicht flattert und teilweise mit dem ersten Sitz (22) ineinandergreift und so den Auslass (28) teilweise bedeckt. Anders ausgedrückt, die Dichtung (54, 60) springt von dem ersten Sitz (22), wenn sich der Schwimmer (38) von der zweiten Position zurück zur ersten Position bewegt.
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Das Dichtelement (60) verfügt des Weiteren über einen Eingriffsabschnitt (64), der von der Basis (62) gestützt wird, um einen Raum (66) zwischen dem Eingriffsabschnitt (64) und der Stütze (54) zu umgrenzen und so eine Bewegung des Eingriffsabschnittes (64) zwischen einer anfänglichen Position, wenn sich der Schwimmer (38) an der ersten Position befindet, und einer versetzten Position, wenn sich der Schwimmer (38) an der zweiten Position befindet, zu ermöglichen. Genauer ausgedrückt kann der Raum (66) zwischen dem Eingriffsabschnitt (64) und entweder der ersten oder zweiten Seite (56, 58) der Stütze (54) umgrenzt sein, um eine Bewegung des Eingriffsabschnittes (64) zwischen einer anfänglichen Position und einer versetzten Position zu ermöglichen. Grundsätzlich ist der Schwimmer (38) an der ersten Position, wenn der Eingriffsabschnitt (64) Abstand zu dem ersten Sitz (22) hat, um eine Fluidverbindungen durch den Auslass (28) zu ermöglichen. Der Schwimmer (38) ist an der zweiten Position, wenn der Eingriffsabschnitt (64) mit dem ersten Sitz (22) so ineinandergreift, dass der Eingriffsabschnitt (64) den Auslass (28) abdichtet, um die Fluidverbindung durch den Auslass (28) zu minimieren und, genauer ausgedrückt, um den Übertritt von Kraftstoff oder Dampf aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) zu minimieren. Somit greift der Eingriffsabschnitt (64) beispielsweise, wenn der Schwimmer (38) an der zweiten Position, ist, mit dem ersten Sitz (22) so ineinander, dass der Eingriffsabschnitt (64) den Auslass (28) abdichtet, einen Übertritt von Kraftstoff oder Dampf aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) zu verhindern. Das Dichtelement (60) verschließt den Auslass (28) schnell und ruckartig, so dass das Dichtelement (60) nicht flattert und teilweise mit dem ersten Sitz (22) ineinandergreift und so den Auslass (28) teilweise bedeckt.
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In verschiedenen Ausführungsformen, wie in den 4 bis 6 dargestellt, umgrenzen der Eingriffsabschnitt (64) und die erste Seite (56) der Stütze (54) einen Raum (66). Darüber hinaus umgrenzen in einigen Ausführungsformen die Basis (62), der Eingriffsabschnitt (64) und die erste Seite (56) der Stütze (54) einen Raum (66) oder eine Tasche, wie in 6 am besten zu sehen. Bezogen auf 4 hat der Eingriffsabschnitt (64) an der anfänglichen Position Abstand zu dem ersten Sitz (22), um eine Fluidverbindungen durch den Auslass (28) zu ermöglichen. Wie in 5 dargestellt, greift der Eingriffsabschnitt (64) in der versetzten Position mit dem ersten Sitz (22) ineinander, so dass der Raum (66) größentechnisch verringert wird; darüber hinaus wird der Eingriffsabschnitt (64) an dem ersten Sitz (22) verformt, so dass der Auslass (28) bedeckt und die Fluidverbindung durch den Auslass (28) minimiert wird. Somit kann bei einem teilweisen/vollständigen Überschlag des Fahrzeuges der Schwimmer (38) sich zur zweiten Position und der Eingriffsabschnitt (64) zur versetzten Position bewegen, wodurch der Eingriffsabschnitt (64) mit dem ersten Sitz (22) ineinandergreift, um den Auslass (28) abzudichten, um den Übertritt von Kraftstoff und Dämpfen aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) zu minimieren. Ist des Weiteren der Flüssigkeitsstand (40) im Tank (12) relativ hoch und/oder steht das Fahrzeug an einer Neigung, verlagert sich das flüssige Medium oder der Kraftstoff in dem Tank (12), was zu einer Bewegung des Schwimmers (38) zur zweiten Position und des Eingriffsabschnittes (64) zur versetzten Position führen kann, wodurch der Eingriffsabschnitt (64) mit dem ersten Sitz (22) ineinandergreift, um den Auslass (28) abzudichten, wodurch ein Übertritt von Kraftstoff und Dämpfen aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) minimiert wird. Das flüssige Medium oder der Kraftstoff können die Dampfkontrollstruktur (14) beeinträchtigen oder sättigen, wenn das flüssige Medium oder der Kraftstoff die Dampfkontrollstruktur (14) erreichen. Daher wirken der Eingriffsabschnitt (64) und der erste Sitz (22) beispielsweise zusammen, um den Auslass (28) in der versetzten Position abzudichten, um einen Übertritt von Kraftstoff und Dämpfen aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) zu verhindern.
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Genauer ausgedrückt greifen der Eingriffsabschnitt (64) und die Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) in der versetzten Position ineinander. Somit bedeckt der Eingriffsabschnitt (64), wenn sich dieser in der versetzten Position befindet, mit der Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) ineinander, um die Fluidverbindung durch den Auslass (28) zu minimieren. Einfach ausgedrückt, der Eingriffsabschnitt (64) biegt oder verformt sich an dem ersten Sitz (22), oder genauer ausgedrückt, er biegt oder verformt sich an der Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22), um den Auslass (28) abzudecken und den Übertritt von Kraftstoff und Dämpfen aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) zu minimieren. Somit kann der Eingriffsabschnitt (64) beispielsweise mit der Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) ineinandergreifen, um einen Übertritt von Kraftstoff und Dämpfen aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) zu verhindern. Der Eingriffsabschnitt (64) kann durch den ersten Sitz (22) so verformt werden, dass der Eingriffsabschnitt (64) auf Abstand zu der Stütze (54) bleibt, und genauer ausgedrückt, auf Abstand zu der ersten Seite (56) der Stütze (54). Alternativ kann der Eingriffsabschnitt (64) durch den ersten Sitz (22) verformt werden bis der Eingriffsabschnitt (64) mit der ersten Seite (56) der Stütze (54) so ineinandergreift, dass der Eingriffsabschnitt (64) zwischen der Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) und der ersten Seite (56) der Stütze (54) liegt.
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Mindestens ein Segment des Dichtelements (60) kann aus einem flexiblen Material geformt sein. In bestimmten Ausführungsformen ist das komplette Dichtelement (60) aus einem flexiblen Material geformt. So kann das Segment des Dichtelements (60) beispielsweise der Eingriffsabschnitt (64) sein. Somit können das Dichtelement (60) oder der Eingriffsabschnitt (64) aus einem Elastomer geformt sein. Ein geeignetes Elastomer ist Fluorelastomer. In bestimmten Ausführungsformen ist das Elastomer Fluorsilikon. Es ist zu bemerken, dass jedes andere geeignete flexible Material verwendet werden kann.
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Wie bereits erwähnt, kann das Dichtelement (60) aus einem flexiblen Material geformt sein, somit sind das Dichtelement (60) oder der Eingriffsabschnitt (64) elastisch verformbar oder reversibel verformbar. Anders ausgedrückt, das Dichtelement (60) oder der Eingriffsabschnitt (64) sind elastisch und somit kehren das Dichtelement (60) /der Eingriffsabschnitt (64) nach der Verformung in ihre ursprüngliche Konfiguration zurück. Darüber hinaus kann das flexible Material der Basis (62) dicker sein als das flexible Material des Eingriffsabschnittes (64), so dass sich der Eingriffsabschnitt (64) leichter verformt als die Basis (62). Somit wird, wenn sich der Eingriffsabschnitt (64) an der versetzten Position befindet, der Eingriffsabschnitt (64) verformt, und wenn sich der Eingriffsabschnitt (64) an der anfänglichen Position befindet, kehrt der Eingriffsabschnitt (64) in seine ursprüngliche Konfiguration zurück. Somit kann bei einem teilweisen/vollständigen Überschlag des Fahrzeuges der Schwimmer (38) sich zur zweiten Position und der Eingriffsabschnitt (64) zur versetzten Position bewegen, so dass der Eingriffsabschnitt (64) sich um die Stirnfläche (30) des ersten Sitz (22) verformt, um den Auslass (28) abzudichten, um den Übertritt von Kraftstoff und Dämpfen aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) zu minimieren. Ist des Weiteren der Flüssigkeitsstand (40) im Tank (12) relativ hoch und steht das Fahrzeug an einer Neigung, verlagert sich die das flüssige Medium oder der Kraftstoff in dem Tank (12), was zu einer Bewegung des Schwimmers (38) zur zweiten Position und des Eingriffsabschnittes (64) zur versetzten Position führen kann, wodurch sich der Eingriffsabschnitt (64) um die Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) verformt, um den Auslass (28) abzudichten, wodurch ein Übertritt von Kraftstoff und Dämpfen aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) minimiert wird. Zusätzlich kann, wenn das Fahrzeug so gefahren wird, dass der Kraftstoff in dem Tank (12) umher schwappt, der Eingriffsabschnitt (64) mit der Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) ineinandergreifen, um den Auslass (28) abzudichten, wodurch ein Übertritt von Kraftstoff und Dämpfen aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) minimiert wird. Wie zuvor beschrieben können das flüssige Medium oder der Kraftstoff die Dampfkontrollstruktur (14) beeinträchtigen oder sättigen, wenn das flüssige Medium oder der Kraftstoff die Dampfkontrollstruktur (14) erreichen. Daher wirken der Eingriffsabschnitt (64) und die Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) beispielsweise zusammen, um den Auslass (28) in der versetzten Position abzudichten, um einen Übertritt von Kraftstoff und Dämpfen aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) zu verhindern.
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Optional kann der Eingriffsabschnitt (64) eine behandelte Oberfläche stirnseitig des ersten Sitzes (22) aufweisen, um mit der Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) gezielt ineinanderzugreifen. In anderen Worten, die behandelte Oberfläche ist auf der Seite des Eingriffsabschnittes (64) angeordnet, die der Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) gegenüberliegt. Die behandelte Oberfläche kann den Eingriffsabschnitt (64) dabei unterstützen, sich von dem ersten Sitz (22) zu lösen, wenn sich das Dichtelement (60) zu der anfänglichen Position bewegt, genauer gesagt, sich von der Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) zu lösen. Mit anderen Worten, die behandelte Oberfläche kann beim schnellen Lösen des Dichtelements (60) von dem ersten Sitz (22) unterstützend wirken, so dass das Dichtelement (60) nicht flattert und teilweise mit dem ersten Sitz (22) ineinandergreift. Die behandelte Oberfläche kann strukturiert und/oder beschichtet sein. Beispielsweise kann der Eingriffsabschnitt (64) mikrobearbeitet sein, um eine strukturierte Oberfläche zu schaffen. Die strukturierte Oberfläche kann in Form von Rippen, Noppen, Buckeln usw. vorliegen. In einem anderen Beispiel kann der Eingriffsabschnitt (64) eine behandelte Oberfläche mit niedriger Oberflächenreibung oder eine flüssigkeitsabweisende Oberfläche sein.
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Bezogen auf 6 kann die Stütze (54) ein erstes Loch (68) durch die erste und zweite Seite (56, 58) umgrenzen, so dass der Raum (66) in Fluidverbindung mit der Innenseite des Ventilkörpers (16) steht und der Druck zwischen dem Raum (66) und der Innenseite des Ventilkörpers (16) ausgeglichen wird, wenn sich der Eingriffsabschnitt (64) zwischen der anfänglichen und versetzten Position bewegt. Genauer ausgedrückt, das erste Loch (68) gleicht den Druck zwischen dem Raum (66) und dem Hohlraum (24) aus und insbesondere den Druck zwischen dem Raum (66) und dem ersten Hohlraumbereich (32) des Hohlraumes (24). Greift der Eingriffsabschnitt (64) beispielsweise mit dem ersten Sitz (22) ineinander, wird ein Medium (gasförmig und/oder flüssig) aus dem Raum (66) durch das erste Loch (68) ausgestoßen, wenn der Raum (66) an Größe verliert. Löst sich der Eingriffsabschnitt (64) von dem ersten Sitz (22), gelangt Flüssigkeit durch das erste Loch (68) in den Raum, so dass der Eingriffsabschnitt (64) in der anfänglichen Position wieder in seine ursprüngliche Konfiguration annimmt.
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Bezogen auf 6 kann die Stütze (54) zusätzlich ein zweites Loch (70) durch die erste und zweite Seite (56, 58) umgrenzen, so dass der Raum (66) in Fluidverbindung mit der Innenseite des Ventilkörpers (16) steht, um den Druck zwischen dem Raum (66) und der Innenseite des Ventilkörpers (16) auszugleichen, wenn sich der Eingriffsabschnitt (64) zwischen der anfänglichen und versetzten Position bewegt. Genauer ausgedrückt, das zweite Loch (70) gleicht den Druck zwischen dem Raum (66) und dem Hohlraum (24) aus und insbesondere den Druck zwischen dem Raum (66) und dem ersten Hohlraumbereich (32) des Hohlraumes (24). Grundsätzlich sind das erste und zweite Loch (68, 70) voneinander beabstandet. Es ist zu bemerken, dass jede geeignete Anzahl an Löchern (68, 70) verwendet werden kann, um den Druck zwischen dem Raum (66) und dem Hohlraum (24) auszugleichen. Darüber hinaus kann zusätzlich oder alternativ zu dem einem oder mehr Löchern (68, 70) die erste Seite (56) der Stütze (54) ein oder mehrere Kerbungen, Sägezähne usw. entlang der Basis (62) des Dichtelements (60) umgrenzen, um den Druck zwischen dem Raum (66) und dem Hohlraum (24) auszugleichen.
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Wie in 6 dargestellt, umgibt die Basis (62) des Dichtelements (60) das erste und zweite Loch (68, 70). Somit ist, wie zuvor erwähnt, eine Fluidverbindung zwischen dem Raum (66) und dem Hohlraum (24) durch das erste und/oder zweite Loch (68, 70) gegeben. Greift der Eingriffsabschnitt (64) beispielsweise mit dem ersten Sitz (22) ineinander, wird ein Medium (gasförmig und/oder flüssig) aus dem Raum (66) durch das erste und/oder zweite Loch (68, 70) ausgestoßen, wenn der Raum (66) an Größe verliert. Löst sich der Eingriffsabschnitt (64) von dem ersten Sitz (22), gelangt Flüssigkeit durch das erste und/oder zweite Loch (68, 70) in den Raum, so dass der Eingriffsabschnitt (64) in der anfänglichen Position wieder in seine ursprüngliche Konfiguration annimmt. Einfach ausgedrückt, das erste und zweite Loch (68, 70) dienen als Entlüftungsöffnung für den Raum (66).
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Bezogen auf die 3 und 6 kann die Stütze (54) einen Befestigungsabschnitt (72) umgrenzen, durch den das Dichtelement (60) an der Stütze (54) angebracht wird. In bestimmten Ausführungsformen wird der Befestigungsabschnitt (72) genauer als mehrere Befestigungsabschnitten (72) beschrieben, die gemeinsam mit dem Dichtelement (60) wirken, um das Dichtelement (60) an der Stütze (54) zu sichern. Die Befestigungsabschnitte (72) können voneinander beabstandet sein und jede geeignete Konfiguration aufweisen. Beispielsweise kann jeder Befestigungsabschnitt (72), wie in den 3 und 6 dargestellt, eine Öffnung (74) umgrenzen, so dass mehrere Teile des Dichtelements (60) durch die jeweiligen Öffnungen (74) angeordnet sein können. Darüber hinaus haben das erste und zweite Loch (68, 70) Abstand zu dem Befestigungsabschnitt (72), genauer gesagt zu den Befestigungsabschnitten (72).
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Bezogen auf die 3 und 6 kann das Dichtelement (60) voneinander beabstandete Verbindungselemente (76), beispielsweise Füße, aufweisen, wobei jedes Verbindungselement (76) in einer entsprechenden Öffnung (74) angeordnet ist. Somit können die zuvor beschriebenen Teile als Verbindungselemente (76) /Füße umgrenzt werden. Die Verbindungselemente (76) können verformt werden, um durch die jeweiligen Öffnungen (74) eingeführt zu werden. Somit umgibt die Basis (62) das erste und zweite Loch (68, 70), wenn das Dichtelement (60) an die Stütze (54) angebracht ist. Es ist zu bemerken, dass das Dichtelement (60) durch Klebstoff, Überspritzung, Befestigungselemente wie Haken, Klammern, Schwalbenschwänze, Schnappschlösser usw. oder jede andere geeignete Art und Weise an die Stütze (54) anzubringen ist.
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Bezogen auf die 3 und 4 kann der Schwimmer (38) Befestigungselement (78) umfassen, das sich von dem ersten Ende (42) nach außen erstreckt. In bestimmten Ausführungsformen ist das Befestigungselement (78) verlängert und reicht in Richtung der Platte (36) oder des zweiten Hohlraumbereichs (34). Es ist zu bemerken, dass das Befestigungselement (78) jede geeignete Konfiguration aufweisen kann.
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Das Befestigungselement (78) kann eine von dem ersten Ende (42) beabstandete Sperre (80) umfassen, wobei die Stütze (54) entlang der Längsachse (26) zwischen dem ersten Ende (42) und der Sperre (80) unabhängig von der Bewegung des Schwimmers (38) zwischen der ersten und zweiten Position beweglich ist. Die Sperre (80) limitiert die Bewegung der Stütze (54) entlang der Längsachse (26) und ermöglicht zeitgleich, dass sich der Eingriffsabschnitt (64) unter bestimmten Bedingungen vom ersten Sitz (22) lösen kann. Diese unabhängige Bewegung ermöglicht es der Dichtung (54, 60), sich schnell ohne Flattern zu öffnen und zu schließen, wie zuvor beschrieben. Ein oder mehrere Bereiche der Sperre (80) können flach, gebogen, schräg oder abgewinkelt usw. sein. Es ist zu bemerken, dass die Sperre (80) jede geeignete Konfiguration aufweisen kann.
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Die Stütze (54) kann ein Verbindungsstück (82) (siehe 3 und 4) aufweisen, das mit dem Befestigungselement (78) ineinandergreift, um die Stütze (54) beweglich mit dem Schwimmer (38) zu verbinden. Das Verbindungsstück (80) kann einen ersten Finger (84) und einen zweiten Finger (86) umfassen, die gemeinsam wirken, um das Befestigungselement (78) zwischen sich aufzunehmen. Genauer gesagt, der erste und zweite Finger (84, 86) weisen einen Abstand zueinander auf, um zwischen sich eine Spalte (88) zu umgrenzen. Das Befestigungselement (78) ist in dem Spalt (88) zwischen den Fingern (84, 86) so angeordnet, dass das Verbindungsstück (80) die Stütze (54) mit dem Schwimmer (38) verbindet. Der erste und zweite Finger (84, 86) können sich um das Befestigungselement (78) vor und zurück bewegen, um die Stütze (54) an dem Befestigungselement (78) anzubringen oder davon zu lösen. Unter bestimmten Bedingungen kann das Verbindungsstück (80) gezielt mit der Sperre (80) ineinandergreifen. Das Verbindungsstück (80) kann jede geeignete Konfiguration aufweisen und kann mit dem Befestigungselement (78) anders als zuvor beschrieben verbunden sein. Beispielsweise kann das Befestigungselement (78) einen Schlitz mit dem Verbindungsstück (80) umgrenzen, inklusive einem oder mehrerer Stiele, Finger, Haken oder Vorsprünge, die durch den Schlitz angeordnet sind, um die Stütze (54) mit dem Befestigungselement (78) zu verbinden.
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Der Schwimmer (38) kann des Weiteren eine erste Säule (90) und eine zweite Säule (92) umfassen, wobei das Befestigungselement (78) und die erste und zweite Säule (90, 92) relativ zur Längsachse (26) einen radialen Abstand zueinander aufweisen. Die Stütze (54) kann ein erstes Bein (94) und ein zweites Bein (96) aufweisen, die mit Abstand zueinander und dem Verbindungsstück (82) angeordnet sind. Das erste Bein (94) kann gezielt mit der ersten Säule (90) und das zweite Bein (96) gezielt mit der zweiten Säule (92) ineinandergreifen, um die Drehbewegung der Stütze (54) entlang der Längsachse (26) zu limitieren und so den Eingriffsabschnitt (64) des Dichtelements (60) relativ zu dem ersten Sitz (22) zu positionieren. Genauer ausgedrückt, das Verbindungsstück (82) kann mit dem Befestigungselement (78) ineinandergreifen, das erste Bein (94) kann gezielt mit der ersten Säule (90) und das zweite Bein (96) gezielt mit der zweiten Säule (92) ineinandergreifen, um die Drehbewegung der Stütze (54) entlang der Längsachse (26) zu limitieren und so den Eingriffsabschnitt (64) des Dichtelements (60) relativ zu dem ersten Sitz (22) zu positionieren. Der Schwimmer (38), die erste und zweite Säule (90, 92) und das Befestigungselement (78) können aneinander angeformt oder aus einem Stück geformt sein. Darüber hinaus können der Schwimmer (38), die erste und zweite Säule (90, 92) und das Befestigungselement (78) aus mehreren Teilen geformt sein. Es ist zu bemerken, dass die erste und zweite Säule (90, 92) und das Befestigungselement (78) auf jede geeignete Art und Weise an dem Schwimmer (38) angebracht sein können. Gleichermaßen können die Stütze (54) und das erste und zweite Bein (94, 96) aneinander angeformt oder aus einem Stück geformt sein. Es ist zu bemerken, dass das erste und zweite Bein (94, 96) auf jede geeignete Art und Weise an der Stütze (54) angebracht sein können.
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In bestimmten Ausführungsformen kann der Schwimmer (38) außerdem einen zu dem ersten Ende (42) des Schwimmers (38) beabstandeten Ring (98) aufweisen, der mindestens an dem Befestigungselement (78) oder der ersten oder zweiten Säule (90, 92) angebracht ist. Angebracht an mindestens einem ist so auszulegen, dass ein nicht exlusives, logisches „oder“ enthalten ist, d.h. an mindestens dem Befestigungselement (78) oder der ersten Säule (90) oder der zweiten Säule (92) oder einer Kombination daraus. In einer Ausführungsform, dargestellt in 3, ist der Ring (98) an dem Befestigungselement (78) und der ersten und zweiten Säule (90, 92) angebracht. Der Ring (98) umgibt den ersten Sitz (22), wenn sich der Schwimmer (38) an der zweiten Position befindet, um die Ausrichtung des Schwimmers (38) an der Längsachse (26) zu unterstützen und so die Bewegung des Schwimmers (38) quer zur Längsachse (26) zu minimieren. In anderen Worten, die der Ring (98) und der erste Sitz (22) wirken zusammen, um das Spiel des Schwimmers (38) zu minimieren.
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Optional kann der erste Sitz (22) mindestens eine Rippe (100) umfassen, und genauer ausgedrückt, mehrere Rippen (100) (3), die sich weg von der Längsachse (26) nach außen erstrecken. Grundsätzlich unterstützen die Rippen (100) die Ausrichtung des Schwimmers (38) zusätzlich. Somit umgibt der Ring (98) den ersten Sitz (22) und die Rippe oder Rippen (100), wenn sich der Schwimmer (38) an der zweiten Position befindet, um die Ausrichtung des Schwimmers (38) an der Längsachse (26) zu unterstützen und so die Bewegung des Schwimmers (38) quer zur Längsachse (26) zu minimieren. Der Ring (98), das Befestigungselement (78) und die erste und zweite Säule (90, 92) können aneinander angeformt oder aus einem Stück geformt sein. Es ist zu bemerken, dass der Ring (98) auf jede geeignete Art und Weise an dem Befestigungselement (78) und/oder der ersten und zweiten Säule (90, 92) angebracht sein kann.
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Wie am besten in 3 zu sehen, kann die Stütze (54) einen Schwanz (102) umfassen, der sich weg von dem ersten und zweiten Finger (84, 86) nach außen erstreckt und das Ausbalancieren der Stütze (54) unterstützt. In anderen Worten, der Schwanz (102) dient als Gegengewicht für das Verbindungsstück (82) und genauer ausgedrückt, der Schwanz (102) und das erste und zweite Bein (94, 96) dienen grundsätzlich als Gegengewicht für das Verbindungsstück (82). In bestimmten Ausführungsformen ist der Schwanz (102) zwischen dem ersten und zweiten Bein (94, 96) der Stütze (54) angeordnet. Der Schwanz (102) und die Stütze (54) können aneinander angeformt oder aus einem Stück geformt sein. Es ist zu bemerken, dass der Schwanz (102) auf jede geeignete Art und Weise an der Stütze (54) angebracht sein kann. Darüber hinaus ist zu bemerken, dass der Schwanz (102) jede geeignete Konfiguration und Lage aufweisen kann.
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Bezogen auf die 3 bis 6 umfassen in bestimmten Ausführungsformen der Schwimmer (38) und die Stütze (54) eine Zentriervorrichtung (104) zum Zentrieren der Stütze (54) relativ zur Längsachse (26), um den Eingriffsabschnitt (64) des Dichtelements (60) relativ zum ersten Sitz (22) zu positionieren. Genauer ausgedrückt, die Zentriervorrichtung (104) dient als Kardanring zur Positionierung des Eingriffsabschnitts (64) des Dichtelements (60) in einer gewünschten Ausrichtung relativ zur Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22). Beispielsweise pendelt die Stütze (54) relativ zur Längsachse (26), um im Wesentlichen den Eingriffsabschnitt (64) mit der Stirnseite (30) des ersten Sitzes (22) quer durch den Auslass (28) auszurichten. Somit wird der Auslass (28), wenn der Eingriffsabschnitt (64) mit der Stirnseite (30) ineinandergreift, durch Positionieren oder Ausrichten des Eingriffsabschnittes (64) abgedichtet. Grundsätzlich pendelt die Stütze (54) mit einer relativ geringen Kraft, so dass das Dichtelement (60) in der gewünschten Ausrichtung relativ zur Stirnfläche (30) verbleibt. Die Zentriervorrichtung (104) kann den Eingriffsabschnitt (64) positionieren, um das feste Abdichten des Auslasses (64) zu unterstützen, wenn sich der Eingriffsabschnitt (64) in der versetzten Position befindet. Das Pendeln der Stütze (54) kann vorkommen, da der Eingriffsabschnitt (64) proximal oder nah zum Ineinandergreifen mit der Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) ist. In bestimmten Ausführungsformen kann die Stütze (54) um ca. 5,0 Grad relativ zur Längsachse (26) pendeln. Es ist zu bemerken, dass die Zentriervorrichtung (104) so ausgelegt sein, dass ein Pendeln von mehr oder weniger als 5,0 Grad relativ zur Längsachse (26) bei Bedarf möglich ist.
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Zusätzlich kann die Zentriervorrichtung (104) den Eingriffsabschnitt (64) des Dichtelements (60) relativ zum ersten Sitz (22) so positionieren, dass die Bewegung des Eingriffsabschnitts (64) quer zur Längsachse (26) minimiert wird, wenn sich der Eingriffsabschnitt (64) in der versetzten Position befindet. Einfach ausgedrückt, die Zentriervorrichtung (104) kann die Seitwärtsbewegung des Eingriffsabschnitts (64) minimieren. Anders ausgedrückt, die Zentriervorrichtung (104) kann die Gleitbewegung, d.h. von einer Seite zur anderen, des Eingriffsabschnitt (64) relativ zur Stirnfläche (30) des ersten Sitzes (22) minimieren, wenn sich der Eingriffsabschnitt (64) in der versetzten Position befindet. Das Minimieren der Gleitbewegung minimiert auch den Übertritt von flüssigem Medium oder Kraftstoff aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14), wenn sich der Eingriffsabschnitt (64) in der versetzten Position befindet.
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Bezogen auf die 3 bis 6 kann die Zentriervorrichtung (104) in bestimmten Ausführungsformen einen Kegel (106) umfassen, der sich entweder vom Schwimmer (38) oder der Stütze (54) nach außen zu einem distalen Ende (108) mittig zur Längsachse (26) erstreckt. Darüber hinaus kann die Zentriervorrichtung (104) in bestimmten Ausführungsformen eine konische Öffnung (110) umgrenzen, die sich vom jeweils anderen Schwimmer (38) oder der Stütze (54) zu einer distalen Oberfläche (112) koaxial zur Längsachse (26) erstreckt. Der Kegel (106) ist in der konischen Öffnung (110) angeordnet, um einen Kardanring für das Zentrieren des Dichtelements (60) relativ zur Längsachse (26) zum Positionieren des Eingriffsabschnitts (64) relativ zum ersten Sitz (22) zu umgrenzen. Einfach ausgedrückt, der Kegel (106) und die konische Öffnung (110) wirken zusammen. In bestimmten Ausführungsformen befinden sich der Auslass (28), das distale Ende (108) des Kegels (106) und die distale Oberfläche koaxial zur Längsachse (26). Das koaxiale Ausrichten des distalen Endes (108), der distalen Oberfläche (112) und des Auslasses (28) kann das Positionieren des Eingriffsabschnitts (64) unterstützen und folglich das feste Abdichten des Auslasses (28), wenn sich der Eingriffsabschnitt (64) in der versetzten Position befindet. Zusätzlich kann das mittige Ausrichten des distalen Endes (108), der distalen Oberfläche (112) und des Auslasses (28) die Kraft reduzieren, mit der die Stütze (54) relativ zur Längsachse (26) pendelt. Darüber hinaus wirken der Kegel (106) und die konische Öffnung (110) zusammen, um das Minimieren der Gleitbewegung zu unterstützen, wodurch zeitgleich der Übertritt von flüssigem Medium oder Kraftstoff aus dem Tank (12) in die Dampfkontrollstruktur (14) minimiert wird, wenn sich der Eingriffsabschnitt (64) in der versetzten Position befindet. Zusätzlich ist die distale Oberfläche (112), und somit auch das distale Ende (108), proximal zum Eingriffsabschnitt (64) entlang der Längsachse (26) angeordnet, um das auf die Zentriervorrichtung (104) wirkende Drehmoment oder die Winkelkraft zu minimieren, um ein gewünschtes Pendeln der Stütze (54) zu ermöglichen. Es ist zu bemerken, dass der Kegel (106) und die konische Öffnung (110) zur besseren Ansicht in den 4 und 5 mit Abstand zueinander gezeigt werden, wobei ein Fachmann erkennen kann, dass der Kegel (106) mit der Stütze (54) in der konischen Öffnung (110) ineinandergreift, wenn er sich an der dargestellten Position befindet. Es ist zu bemerken, dass die Zentriervorrichtung (104) andere als die zuvor beschriebenen Konfigurationen annehmen kann, beispielsweise kann der Kegel (106) als Nadel usw. konfiguriert sein.
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In einer Ausführungsform, am besten zu sehen in den 4 und 5, umfasst der Schwimmer (38) einen Kegel (106) und die Stütze (54) umgrenzt die konische Öffnung (110). Somit erstreckt sich der Kegel (106) von dem ersten Ende (42) des Schwimmers (38) nach außen und die konische Öffnung (110) erstreckt sich in die Stütze (54). Genauer ausgedrückt, der Kegel (106) erstreckt sich vom ersten Ende (42) des Schwimmers (38) nach außen zu zweiten Seite (58) der Stütze (54) und die zweite Seite (58) der Stütze (54) umgrenzt eine konische Öffnung (110), die sich in Richtung der ersten Seite (56) weg von dem Schwimmer (38) erstreckt. Der Kegel (106) und der Schwimmer (38) können aneinander angeformt oder aus einem Stück geformt sein. Es ist zu bemerken, dass der Kegel (106) auf jede geeignete Art und Weise an dem ersten Ende (42) des Schwimmers (38) angebracht sein kann.
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Bezogen auf 6 kann die Stütze (54) des Weiteren ein Verstärkungselement (114) angrenzend an die konische Öffnung (110) umfassen, um die Stütze (54) um die konische Öffnung (110) herum zu verstärken oder zu festigen. In bestimmten Ausführungsformen wird das Verstärkungselement (114) durch mehrere Verstärkungselemente (114) umgrenzt, wobei die Verstärkungselemente (114) entlang der Längsachse (26) radial zueinander beabstandet sind. Jedes Verstärkungselement (114) ist angrenzend an die konische Öffnung (110) angeordnet, um die Stütze (54) um die konische Öffnung (110) herum zu verstärken oder zu festigen. Grundsätzlich erstrecken sich die Verstärkungselemente (114) von der zweiten Seite (58) der Stütze (54). Die Verstärkungselemente (114) und die Stütze (54) können aneinander angeformt oder aus einem Stück geformt sein. Es ist zu bemerken, dass die Verstärkungselemente (114) auf jede geeignete Art und Weise an der Stütze (54) angebracht sein kann.
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Optional können verschiedene interne Komponenten der in diesem Dokument beschriebenen Ventilanordnung (10) in einem Ventilkörper mit einer anderen Konfiguration verwendet werden. Beispielsweise können der Schwimmer (38) (mit dem Befestigungselement (78), den Säulen (90, 92), ein Teil der Zentriervorrichtung (104) usw.), die Dichtung (54, 60) und/oder die Lamellen (47) so gestaltet sein, dass sie in einen anderen Ventilkörper passen. Als weiteres Beispiel können die Platte (36) mit dem ersten Sitz (22) inklusive einer oder mehrerer Rippen (100) und optional das Kopfventil (48) usw. so gestaltet sein, dass sie in einen anderen Ventilkörper passen.
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Die Ventilanordnung (10) kann mit anderen Merkmalen ausgelegt sein. Eine solche andere Ausführungsform einer Ventilanordnung (10A) wird im Folgenden mit Bezug auf die 7 bis 14 beschrieben. Gleiche oder ähnliche Komponenten haben die gleiche Bezugsnummer. Die Grundwirkungsweise der Ventilanordnung (10A) ist die gleiche wie für die Ventilanordnung (10) zuvor beschrieben. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf die Unterschiede zwischen den Ventilanordnungen (10, 10A).
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Grundsätzlich ist die Ventilanordnung (10A) für das Anbringen an den Tank (12) gedacht. Die Ventilanordnung (10A) kann intern oder extern an den Tank (12) angebracht werden, wie zuvor für die Ventilanordnung (10) beschrieben. Die Ventilanordnung (10A) kann einen Ventilkörper (16A) umfassen, der geeignet ist für das Anbringen an dem Tank (12).
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Wie am besten in 7 dargestellt, kann die Ventilanordnung (10A) aus mehreren Teilen (116, 118, 120) geformt sein, die separat aneinander angebracht sind. Insbesondere der Ventilkörper (16A) kann ein erstes Körperstück (116) und ein Adapterstück (118) umfassen, das separat von dem ersten Körperstückes (116) ist. Darüber hinaus kann der Ventilkörper (16A) ein zweites Körperstück (120) umfassen, das separat von dem ersten Körperstück (116) ist. Das erste Körperstück (116) kann über eine Schnappverbindung an das Adapterstück (118) angebracht werden. Zusätzlich können das erste Körperstück (116) und das zweite Körperstück (120) über eine weitere Schnappverbindung aneinander angebracht werden.
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Sobald das erste Körperstück (116) über den Schnappverschluss an dem Adapterstück (118) angebracht ist, wird das erste Körperstück (116) dauerhaft an dem Adapterstück (118) befestigt, beispielsweise durch Schweißen. Das Adapterstück (118) kann entweder direkt oder indirekt an dem Tank (12) angebracht sein. Das Adapterstück (118) kann an dem Tank (12) angeschweißt sein. In bestimmten Ausführungsformen wird der Ventilkörper (16A) vor der dauerhaften Befestigung an dem Tank (12) vormontiert. Somit wird das Adapterstück (118) an dem ersten Körperstück (116) angebracht bevor es dauerhaft an dem Tank (12) befestigt wird. In anderen Ausführungsformen wird das Adapterstück (118) dauerhaft an dem Tank (12) befestigt bevor das erste Körperstück (116) an dem Adapter (118) angebracht wird. Dadurch, dass das Adapterstück (118) separat von dem ersten Körperstück (116) ist und beide über einen Schnappverschluss aneinander angebracht werden, wird ein Überspritzungsvorgang ausgelassen im Vergleich zu einem Design, bei dem der Ventilkörper aus einem Teil besteht. Das Auslassen des Überspritzungsvorgangs zum Herstellen eines Körpers aus einem Stück kann die Kosten senken.
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Bezogen auf die 7 kann das Adapterstück (118) als Adapterring (118) mit einer zentralen Öffnung (122) umgrenzt werden. Das Adapterstück (118) kann einen ersten Flansch (124) umfassen, der sich weg von der zentralen Öffnung (122) nach außen erstreckt. Das Adapterstück (118) kann eine innere Oberfläche (126) stirnseitig der zentralen Öffnung (122) und eine äußere Oberfläche (128) gegenüber der inneren Oberfläche (126) umfassen. Der erste Flansch (124) kann sich von der äußeren Oberfläche (128) weg von der zentralen Öffnung (122) erstrecken. Die äußere Oberfläche (128) des Adapterstückes (118) und/oder der erste Flansch (124) können an dem Tank (12) angebracht sein, um die Ventilanordnung (10A) relativ zum Tank (12) zu sichern.
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Bezogen auf die 7 kann die innere Oberfläche (126) des Adapterstückes (118) eine oder mehrere erste Befestigungsstrukturen (130, 132) umfassen. Beispielsweise können die ersten Befestigungsstrukturen (130, 132) eine oder mehrere erste Schultern (130) und eine oder mehrere erste Laschen (132) umfassen, die zu den ersten Schultern (130) beabstandet sind. Darüber hinaus kann das erste Körperstück (116) einen zweiten Flansch (134) umfassen, der in der zentralen Öffnung (122) und zwischen den ersten Schultern (130) und den ersten Laschen (132) an dem Adapterstück (118) angebracht ist. Beispielsweise kann das erste Körperstück (116) relativ zur zentralen Öffnung (122) geneigt sein, wobei der Winkel bezogen auf die Längsachse (26) nicht 180° entspricht. Im Speziellen, als den Schutzbereich nicht einschränkendes Beispiel, kann der zweite Flansch (134) bei einem Winkel von circa 45° relativ zur Längsachse (26) geneigt sein, wenn er in die zentrale Öffnung (122) eingeführt wird. Sobald der zweite Flansch (134) in der zentralen Öffnung (122) positioniert ist, wird der zweite Flansch (134) um circa 180° relativ zur Längsachse (26) gedreht, um zwischen den ersten Schultern (130) und den ersten Laschen (132) einzurasten, um das erste Körperstück (116) an dem Adapterstück (118) anzubringen.
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Bezogen auf 7 können das Adapterstück (118) und das erste Körperstück (116) jeweils einen Verdrehschutz (131) umfassen, um ein Drehen des Adapterstücks (118) und des ersten Körperstückes (116) relativ zueinander zu verhindern. Im Speziellen kann die innere Oberfläche (126) des Adapterstückes (118) Überhänge (133) umfassen, die in die zentrale Öffnung (122) ragen. In bestimmten Ausführungsformen können die Überhänge (133) voneinander beabstandet sein. Beispielsweise, wie in 7 dargestellt, können sich die Überhänge (133) mit Abstand gegenüberliegen. Die Überhänge (133) können durch die ersten Schultern (130) voneinander getrennt sein. Darüber hinaus können die Überhänge (133) flache Oberflächen (135) umfassen, die sich mit Abstand zugewandt sind. Der am weitesten in die zentrale Öffnung (122) ragende Teil der Überhänge (133) kann die flache Oberfläche (135) aufweisen. Zusätzlich kann der zweite Flansch (134) eine oder mehrere Flachstellen (137) umfassen. Somit können die Flachstellen (137) eine flache Konfiguration aufweisen und durch Teile des zweiten Flansches (134) voneinander getrennt sein, die eine kreisförmige Konfiguration aufweisen. Der zweite Flansch (134) kann einen äußeren Umfang aufweisen, die die Flachstellen (137) und die kreisförmige Konfiguration beinhalten. Somit können, wenn das Adapterstück (118) in dem ersten Körperstück (116) eingerastet ist, die Flachstellen (137) mit der flachen Oberfläche (135) der jeweiligen Überhänge (133) ineinandergreifen, wodurch ein Drehen zwischen dem Adapterstück (118) und dem ersten Körperstück (116) verhindert wird. Darüber hinaus ist, wenn das Adapterstück (118) in dem ersten Körperstück (116) eingerastet ist, der Teil des zweiten Flansches (134, der eine kreisförmige Konfiguration aufweist, zwischen den jeweiligen ersten Schultern (130) und den jeweiligen ersten Laschen (132) angeordnet. Ein Teil der inneren Oberfläche (126), der mit dem kreisförmigen Teil des zweiten Flansches (134) zusammenwirkt, kann auch eine kreisförmige Konfiguration aufweisen. Der Verdrehschutz (131) kann mindestens die Überhänge (133) und Flachstellen (137) sowie die zuvor beschriebenen, zugehörigen Merkmale aufweisen,
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Wie zuvor beschrieben können das erste Körperstück (116) und das zweite Körperstück (120) aneinander angebracht werden. Das erste und zweite Körperstück (116, 120) können je eine oder mehrere zweite Befestigungsstrukturen (136, 138) (siehe 7) umfassen, um das erste und zweite Körperstück (116, 120) aneinander zu befestigen. Beispielsweise können die zweiten Befestigungsstrukturen (136, 138) ein oder mehrere zweite Schultern (136) und eine oder mehrere zweite Laschen (138) umfassen, wobei die jeweiligen zweiten Laschen (138) mit den jeweiligen zweiten Schultern (136) zusammenwirken, um das erste und zweite Körperstück (116, 120) durch Ineinandergreifen aneinander anzubringen. Beispielsweise können sich die zweiten Laschen (138) vorspannen, wenn die zweiten Laschen (138) über die jeweiligen zweiten Schultern (136) gleiten, um einzurasten und das erste und zweite Körperstück (116, 120) aneinander zu befestigen. In bestimmten Ausführungsformen können sich die zweiten Laschen (138) vom dem ersten Körperstück (116) und die zweiten Schultern (136) von dem zweiten Körperstück (120) erstrecken. Alternativ, in anderen Ausführungsformen, können sich die zweiten Laschen (138) vom dem zweiten Körperstück (120) und die zweiten Schultern (136) von dem ersten Körperstück (116) erstrecken. In wieder anderen Ausführungsformen können sich eine oder mehrere zweite Schultern (136) und eine oder mehrere zweite Laschen (138) sowohl vom ersten als auch vom zweiten Körperstück (116, 120) in einer Anordnung erstrecken, dass die jeweiligen Laschen (138) und Schultern (136) zusammenwirken, um das erste und zweite Körperstück (116, 120) aneinander zu befestigen.
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Bezogen auf 7 kann das zweite Körperstück (120) eine oder mehrere Befestigungsstützen (140) umfassen, die sich von der Außenseite des zweiten Körperstücks (120) nach außen erstrecken, wobei eine der zweiten Schultern (136) von je einer Befestigungsstütze (140) gestützt wird. Optional kann jede Befestigungsstütze (140) einen Schlitz (142) umgrenzen, in den sich die entsprechende zweite Lasche (138) erstrecken kann, so dass die jeweilige zweite Lasche (138) mit der entsprechenden zweiten Schulter (136) ineinandergreift.
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Bezogen auf 8 kann der Ventilkörper (16A) einen Sitz (22A) umfassen, der in dem Ventilkörper (16A) wie zuvor für die Ventilanordnung (10) mit Bezug auf den Sitz (22) und den Ventilkörper (16) beschrieben angeordnet ist. Der Sitz (22A) kann einen Auslauf (28A) für das Entlüften des Tanks (12) umgrenzen, wie zuvor für den Sitz (22) und den Auslass (28) der Ventilanordnung (10) beschrieben. Der Auslass (28A) kann entlang der Längsachse (26) angeordnet sein, und zwar koaxial zur Längsachse (26), exzentrisch zur Längsachse (26) oder mit Abstand und parallel zur Längsachse (26). Mit Bezug auf den Auslass (28) der Ventilanordnung (10) entlang der Längsachse (26) kann auch dieser koaxial zur Längsachse (26), exzentrisch zur Längsachse (26) oder mit Abstand und parallel zur Längsachse (26) angeordnet sein. Darüber hinaus kann die Ventilanordnung (10A) einen Schwimmer (38A), eine Stütze (54A) und ein Dichtelement (60A) umfassen, wie zuvor für den Schwimmer (38), die Stütze (54) und das Dichtelement (60) der Ventilanordnung (10) beschrieben.
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Wie vergleichbar für den Schwimmer (38) der Ventilanordnung (10) zuvor beschrieben, ist der Schwimmer (38A) (siehe 8) in dem Ventilkörper (16A) angeordnet und zwischen der ersten Position und der zweiten Position relativ zum Ventilkörper (16A) als Reaktion auf den Flüssigkeitsstand im Tank (12) beweglich. Darüber hinaus ist die Stütze (54A) mit dem Schwimmer (38A) verbunden und mit dem Schwimmer (38A) zwischen der ersten und zweiten Position beweglich, wie zuvor für die Stütze (54) der Ventilanordnung (10) beschrieben. Darüber hinaus ist das Dichtelement (60A9 an der Stütze (54A) angebracht und verfügt über eine Basis (62A), die an die Stütze (54A) angrenzt, wie zuvor für das Dichtelement (60) und die Basis (62) der Ventilanordnung (10) beschrieben. Das Dichtelement (60A) verfügt über einen Eingriffsabschnitt (64A), der von der Basis (62A) gestützt wird, um den Raum (66A) zwischen dem Eingriffsabschnitt (64A) und der Stütze (54A) zu umgrenzen, der eine Bewegung des Eingriffsabschnitts (64A) zwischen der anfänglichen Position, bei der sich der Schwimmer (38A) an der ersten Position befindet, und der versetzten Position, wenn sich der Schwimmer (38A) an der zweiten Position befindet, zu ermöglichen, wie zuvor für das Dichtelement (60) der Ventilanordnung (10) beschrieben. Wie zuvor für den Eingriffsabschnitt (64) der Ventilanordnung (10) beschrieben, hat der Eingriffsabschnitt (64A) in der anfänglichen Position Abstand zu dem Sitz (22A), um eine Fluidverbindung durch den Auslass (28A) zu ermöglichen. Der Eingriffsabschnitt (64A) greift in der versetzten Position mit dem ersten Sitz (22A) ineinander, so dass der Raum (66A) größentechnisch verringert wird; darüber hinaus wird der Eingriffsabschnitt (64A) an dem ersten Sitz (22A) verformt, so dass der Auslass (28A) bedeckt und die Fluidverbindung durch den Auslass (28A) minimiert wird. Der Schwimmer (38A) und das Dichtelement (60A) sind beweglich, wie zuvor für den Schwimmer (38) und das Dichtelement (60) der Ventilanordnung (10) beschrieben. Somit gelten die verschiedenen Positionen des Schwimmers (38A) und des Dichtelements (60A) wie für die Ventilanordnung (10) dargestellt auch für die Ventilanordnung (10A). Zu Darstellungszwecken zeigen die 8 und 10 außerdem die verschiedenen Positionen des Schwimmers (38A) und des Dichtelements (60A).
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Wie zuvor für die Ventilanordnung (10) beschrieben, ist eine Fluidverbindung zwischen dem Raum (66) und dem Hohlraum (24) durch das erste und/oder zweite Loch (68, 70) gegeben. Greift der Eingriffsabschnitt (64) beispielsweise mit dem ersten Sitz (22) ineinander, wird ein Medium (gasförmig und/oder flüssig) aus dem Raum (66) durch das erste und/oder zweite Loch (68, 70) ausgestoßen, wenn der Raum (66) an Größe verliert. Löst sich der Eingriffsabschnitt (64) von dem ersten Sitz (22), gelangt Flüssigkeit durch das erste und/oder zweite Loch (68, 70) in den Raum, so dass der Eingriffsabschnitt (64) in der anfänglichen Position wieder in seine ursprüngliche Konfiguration annimmt. Einfach ausgedrückt, das erste und zweite Loch (68, 70) dienen als Entlüftungsöffnung für den Raum (66). Das erste und zweite Loch (68, 70) dienen als Entlüftungsöffnungen für den Raum (66A) der Ventilanordnung (10A). Darüber hinaus ist die Basis (62A) nicht zur Stütze (54A) hin angedichtet, so dass eine Fluidverbindung zwischen der Basis (62A) und der Stütze (54A) gegeben ist.
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Der Sitz (22A) kann eine Stirnfläche (30A) umfassen, wie zuvor für die Stirnfläche (30) der Ventilanordnung (10) beschrieben. Die Stirnfläche (30A) liegt dem Eingriffsabschnitt (64A) gegenüber und greift gezielt mit dem Eingriffsabschnitt (64A) ineinander, um den Auslass (28A) abzudichten, wie zuvor für die Stirnfläche (30) und den Eingriffsabschnitt (64) der Ventilanordnung (10) beschrieben. Die Stirnfläche (30A) kann jede geeignete Konfiguration aufweisen, darunter die für die Ventilanordnung (10) dargestellte Konfiguration, und in dieser Ausführungsform auch andere Konfigurationen. Beispielsweise kann die Stirnfläche (30A) flach, kegelförmig, schräg, bogenförmig, gewölbt, konkav usw. sein. Zum Beispiel, wie in 9 dargestellt, kann die Stirnfläche (30A9 gewölbt sein, so dass die Stirnfläche (30A) eine konvexe Konfiguration umgrenzt. Durch Änderungen an der Konfiguration der Stirnfläche (30A) kann je nach Bedarf auch die Art und Weise geändert werden, wie der Eingriffsabschnitt (64A) und das Dichtelement (60A) ineinandergreifen und sich lösen. Auf diese Weise kann die Art, wie sich der Eingriffsabschnitt (64A) von der Stirnfläche (30A) löst, durch Ändern der Konfiguration der Stirnfläche (30A) verbessert werden.
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Zusätzlich ist zu bemerken, dass der Sitz (22A) in dem Auslass (28A) einen oder mehrere Überhänge (144) (dargestellt in 9) umfassen kann, die zueinander beabstandet sind. In bestimmten Ausführungsformen sind die Überhänge (144) radial zueinander und relativ zur Längsachse (26) beabstandet. Grundsätzlich erstrecken sich die Überhänge (144) in den Auslass (28A) und sind näher zur Stirnfläche (30A) als zum zweiten Hohlraumbereich (34A) angeordnet. In bestimmten Ausführungsformen können die Überhänge (144) beispielsweise an eine Ecke der Stirnfläche (30A) angrenzen. Die Überhänge (144) können jede geeignete Konfiguration aufweisen. Darüber hinaus können die Überhänge (144) optional in jeder der beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
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Bezogen auf die 8 und 10 kann der Schwimmer (38A) ein Befestigungselement (78A) umfassen, das sich von dem ersten Ende (42A) der Ventilanordnung (10A) nach außen erstreckt. In dieser Ausführungsform wurde der Ring (98), wie für die Ventilanordnung (10) beschrieben, entfernt oder weggelassen. Somit liegt ein distales Ende (146) des Befestigungselements (78A) frei. Durch Weglassen des Rings (98) kommt es bei hohen Fließraten des gasförmigen Mediums zu weniger Fließbehinderungen durch den Auslass (28A) .
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Die Ventilanordnung (10A) kann des Weiteren einen Ausrichtungsring (148) um den Sitz (22A) herum umfassen. Das distale Ende (146) des Befestigungselements(78A) liegt frei, um gezielt mit dem Ausrichtungsring (148) ineinanderzugreifen. Der Ausrichtungsring (148) und der Sitz (22A) erstrecken sich beide in den ersten Hohlraumbereich (32A). Im Speziellen kann sich der Ausrichtungsring (148) von der Platte (36A) erstrecken, so dass die Platte (36A) den Ausrichtungsring (148) stützen kann. Die Platte (36A), der Sitz (22A) und der Ausrichtungsring (148) können Teil des ersten Körperstückes (116) sein. Der Ausrichtungsring (148) und der Sitz (22A) haben Abstand zueinander, um eine Rille (150) zwischen ihnen zu umgrenzen. In bestimmten Ausführungsformen sind der Ausrichtungsring (148) und der Sitz (22A) radial zueinander und relativ zur Längsachse (26) beabstandet. Das distale Ende (146) des Befestigungselements (78A) kann in der Rille (150) angeordnet sein, wenn sich der Schwimmer (38A) an der zweiten Position befindet (siehe 10).
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Bezogen auf die 8 und 10 kann der Ausrichtungsring (148) eine innere Oberfläche (152) stirnseitig des Sitzes (22A)umfassen. Mit anderen Worten, die innere Oberfläche (152) des Ausrichtungsrings (148) kann der Rille (150) gegenüberliegen. Darüber hinaus kann die innere Oberfläche (152) des Ausrichtungsrings (148) in bestimmten Ausführungsformen der Längsachse (26) gegenüberliegen. Wie zuvor beschrieben, erstreckt sich das Befestigungselement (78A) zum distalen Ende (146). Das distale Ende (146) des Befestigungselements (78A) kann mit der inneren Oberfläche (152) des Ausrichtungsrings (148) ineinandergreifen, wenn sich der Schwimmer (38A) an der zweiten Position befindet (siehe 10). Somit wirken grundsätzlich das distale Ende (146) des Befestigungselements (78A) und der Ausrichtungsring (148) zusammen, um den Schwimmer (38A), wenn dieser sich an der zweiten Position befindet, und damit auch das Dichtelement (60A) relativ zum Sitz (22A) zu leiten. Somit wirken das distale Ende (146) des Befestigungselements (78A) und der Ausrichtungsring (148) zusammen, um das Ausrichten des Eingriffsabschnittes (64A) des Dichtelements (60A) relativ zur Stirnfläche (30A) des Sitzes (22A) zu unterstützen.
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Wie am besten in 8 zu sehen, können in bestimmten Ausführungsformen die innere Oberfläche (152) des Ausrichtungsrings (148) eine erste Führung (154) und das distale Ende (146) des Befestigungselements (78A) eine zweite Führung (156) umfassen. Die erste und zweite Führung (154, 156) wirken zusammen, um das distale Ende (146) des Befestigungselement (78A) in den Ausrichtungsring (148) zu leiten, um das Dichtelement (60A) relativ zum Sitz (22A) auszurichten. Anders ausgedrückt, die erste und zweite Führung (154, 156) wirken zusammen, um das distale Ende (146) des Befestigungselement (78A) in die Rille (150) zwischen dem Ausrichtungsring (148) und dem Sitz (22A) zu leiten, um das Dichtelement (60A) relativ zum Sitz (22A) auszurichten. Die erste und zweite Führung (154, 156) können jede geeignete Konfiguration aufweisen und den Schutzbereich nicht einschränkende Beispiele können flach, kegelförmig, gewölbt usw. umfassen.
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Bezogen auf 11 kann die Stütze (54A) ein Verbindungsstück (82A) umfassen, das mit dem Befestigungselement (78A) ineinandergreift, um die Stütze (82A) beweglich mit dem Schwimmer (38A) zu verbinden, wie zuvor für die Ventilanordnung (10) beschrieben. Eine detaillierte Beschreibung der Merkmale des Verbindungsstücks (80), die auch für das Verbindungsstück (82A) der Ventilanordnung (10A) zutreffen, findet sich weiter oben.
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Die Stütze (54A) und das Dichtelement (60A) wirken zusammen, um eine Dichtung oder Klappe zu bilden. Die Klappe kann relativ zum Befestigungselement (78A) beweglich sein. Das Dichtelement (60A) verschließt den Auslass (28A) schnell und ruckartig, so dass das Dichtelement (60A) nicht flattert und teilweise mit dem ersten Sitz (22A) ineinandergreift und so den Auslass (28A) teilweise bedeckt. Durch das Zulassen der Bewegung der Klappe relativ zum Befestigungselement (78A) unterstützt die Bewegung das schnelle und ruckartige Abdichten und Lösen. Die Klappe kann leicht sein, was beim schnellen und ruckartigen Verschließen des Auslasses (28A) unterstützend wirkt, da die Klappe durch einen Austritt von Dampf zu dem Auslass (28A) gesaugt werden kann.
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Bezogen auf 11 kann der Schwimmer (38A) mehrere Säulen (90A, 92A, 158, 160) umfassen, die zueinander beabstandet sind und sich jeweils zu einem distalen Ende (162) hin erstrecken. Die Anzahl an Säulen (90A, 92A, 158, 160) für die Ventilanordnung (10A) unterscheidet sich von der für die Ventilanordnung (10) (Vergleich 3 und 11). Im Speziellen können es mehr Säulen (90A, 92A, 158, 160) für die Ventilanordnung (10A) sein als für die Ventilanordnung (10). Darüber hinaus, wie bereits erwähnt, ist der Ring (98) in dieser Ausführungsform entfernt oder weggelassen worden. Zusätzlich können, da der Ring (98) entfernt wurde, die zuvor beschriebenen Rippen (100) weggelassen werden, da die Rippen (100) mit dem Ring (98) zusammenwirken, um das Ausrichten des Schwimmers (38) zu unterstützen. Durch Entfernen des Rings (98) liegt das distale Ende jeder Säule (90A, 92A, 158, 160) frei. Somit können, je nach Länge der Säulen (90A, 92A, 158, 160), die distalen Enden (162) der Säulen (90A, 92A, 158, 160) in der Rille (150) angeordnet sein, wenn sich der Schwimmer (38A) in der zweiten Position befindet. Somit können, in bestimmten Ausführungsformen, die distalen Enden (162) der Säulen (90A, 92A, 158, 160) mit der innere Oberfläche (152) des Ausrichtungsrings (148) ineinandergreifen, wenn sich der Schwimmer (38A) in der zweiten Position befindet. Somit können die Säulen (90A, 92A, 158, 160) das Leiten des Schwimmers (38A), wenn dieser sich an der zweiten Position befindet, und damit auch des Dichtelements (60A) relativ zum Sitz (22A) unterstützen.
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In bestimmten Ausführungsformen können die mehreren Säulen (90A, 92A, 158, 160) eine erste Säule (90A) und eine zweite Säule (92A) umfassen, die grundsätzlich miteinander fluchten; außerdem können die mehreren Säulen (90A, 92A, 158, 160) eine dritte Säule (158) und eine vierte Säule (160) umfassen, die grundsätzlich miteinander fluchten. Wie am besten in 11 zu sehen, sind die erste, zweite, dritte und vierte Säule (90A, 92A, 158, 160) voneinander beabstandet. Darüber hinaus ist das Befestigungselement (78A) von der ersten, zweiten, dritten und vierten Säule (90A, 92A, 158, 160) beabstandet. Grundsätzlich ist mindestens ein Teil des Sitzes (22A) von dem Befestigungselement (78A) und der ersten, zweiten, dritten und vierten Säule (90A, 92A, 158, 160) umgeben, wenn sich der Schwimmer (38A) an der zweiten Position befindet.
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Somit sind grundsätzlich die Säulen (90A, 92A, 158, 160) und das Befestigungselement (78A) voneinander beabstandet, um einen leeren Raum (164) dazwischen zu umgrenzen. In bestimmten Ausführungsformen sind die Säulen (90A, 92A, 158, 160) und das Befestigungselement (78A) radial voneinander und relativ zur Längsachse (26) beabstandet. Die Stirnfläche (30A) des Sitzes (22A) ist von den Säulen (90A, 92A, 158, 160) und dem Befestigungselement (78A) umgeben, wenn sich der Schwimmer (38A) an der zweiten Position befindet. Anders ausgedrückt, die Stirnfläche (30A) des Sitzes (22A) ist in dem leeren Raum (164) angeordnet, wenn sich der Schwimmer (38A) an der zweiten Position befindet. Grundsätzlich ist das Dichtelement (60A) in dem leeren Raum (164) angeordnet. Genauer ausgedrückt, der Eingriffsabschnitt (64A) des Dichtelements (60A) ist von den Säumen (90A, 92A, 158, 160) und dem Befestigungselement (78A) umgeben.
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Bezogen auf 12 kann die Stütze (54A) einen ersten Arm (166) und einen zweiten Arm (168) umfassen, die zueinander und von dem Verbindungsstück (82A) beabstandet sind. Der erste und zweite Arm (166, 168) sind in der Ausführungsform der Ventilanordnung (10A) mit Bezugsnummer versehen und zusätzlich sind diese Arme in der Ausführungsform für die Ventilanordnung (10) dargestellt, aber nicht nummeriert. Bezogen auf 13 kann der erste Arm (166) gezielt mit der dritten Säule (158) und der zweite Arm (168) gezielt mit der vierten Säule (160) ineinandergreifen, um die Drehbewegung der Stütze (54A) relativ zur Längsachse (26) zu limitieren und so den Eingriffsabschnitt (64A) des Dichtelements (60A) relativ zum Sitz (22A) zu positionieren.
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Darüber hinaus, wie in 12 dargestellt, kann die Stütze (54A9 einen Schwanz (102A) umfassen, der eine andere Konfiguration als der Schwanz (102) für die Ventilanordnung (10) aufweist. Der Schwanz (102A) in dieser Ausführungsform ist im Vergleich zu dem Schwanz (102) für die Ventilanordnung (10) verlängert. Der Schwanz (102A) kann sich dem Verbindungsstück (82A) widersetzen, wie in den 12 und 13 dargestellt. Der Schwanz (102A) kann das Ausbalancieren der Stütze (54A) unterstützen. Mit anderen Worten, der Schwanz (102A) kann grundsätzlich als Gegengewicht für das Verbindungsstück (82A) wirken.
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Wie in 12 dargestellt kann der Schwanz (102A) einen erste Seitenkante (170) und eine zweite Seitenkante (172) umfassen. Die erste und zweite Seitenkante (170, 172) sind voneinander abgewandt. Die erste Seitenkante (170) kann gezielt mit der ersten Säule (90A) und die zweite Seitenkante (172) kann gezielt mit der zweiten Säule (92A) ineinandergreifen, um die Drehbewegung der Stütze (54A) relativ zur Längsachse (26) zu limitieren und so den Eingriffsabschnitt (64A) des Dichtelements (60A) relativ zum Sitz (22A) zu positionieren.
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Wie vergleichsweise zuvor für die Stütze (54) der Ventilanordnung (10) beschrieben, kann die Stütze (54A) dieser Ausführungsform eine erste Seite (56A) und eine zweite Seite (58A) gegenüber der ersten Seite (56A) umfassen. Grundsätzlich liegt die zweite Seite (58A) der Stütze (54A) dem ersten Ende (42A) des Schwimmers (38A) gegenüber. Bezogen auf die 11 und 13 kann das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) eine erste Vertiefung (174) zwischen der ersten und zweiten Säule (90A, 92A) umgrenzen. Ein Teil der zweiten Seite (58A) der Stütze (54A) ist über der ersten Vertiefung (174) angeordnet, um einen ersten Ablauf dazwischen zu bilden. Somit kann, wenn sich ein flüssiges Medium, beispielsweise Kraftstoff, zwischen dem ersten Ende (42A) des Schwimmers (38A) und der Stütze (54A) ansammelt, der Kraftstoff von der Stütze (54A) weg durch den ersten Ablauf ablaufen, was das Fernhalten des Kraftstoffes von dem Dichtelement (60A) unterstützen kann. Die erste Vertiefung (174) kann außerdem den Luftstrom unter der Stütze (54A) verbessern, ohne dass das Dichtelement (60A) zu einem unerwünschten Zeitpunkt angehoben wird. Optional kann das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) eine kegelförmige Oberfläche (176) (siehe 8) in der ersten Vertiefung (174) umfassen. Anders ausgedrückt, das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) in der ersten Vertiefung (174) kann kegelförmig sein, um das Ablaufen des Kraftstoffes weg vom Dichtelement (60A) zu unterstützen. Es ist zu bemerken, dass das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) in der ersten Vertiefung (174) jede geeignete Konfiguration aufweisen kann und den Schutzbereich nicht einschränkende Beispiele können flach, kegelförmig, gewölbt usw. umfassen.
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Bezugnehmend auf die 11 und 13 kann das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) eine zweite Vertiefung (178) umfassen, die von der ersten Vertiefung (174) beabstandet ist. Die erste und zweite Vertiefung (174, 178) sind in unterschiedlichen Richtungen angeordnet. Ein anderer Teil der zweiten Seite (58A) ist über der zweiten Vertiefung (178) angeordnet, um einen zweiten Ablauf dazwischen zu bilden. Somit kann, wenn sich ein flüssiges Medium, beispielsweise Kraftstoff, zwischen dem ersten Ende (42A) des Schwimmers (38A) und der Stütze (54A) ansammelt, der Kraftstoff von der Stütze (54A) weg durch den zweiten Ablauf ablaufen, was das Fernhalten des Kraftstoffes von dem Dichtelement (60A) unterstützen kann. Die zweite Vertiefung (178) verbessert auch den Luftstrom unter der Stütze (54A). Optional kann das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) eine kegelförmige Oberfläche in der zweiten Vertiefung (178) umfassen. Anders ausgedrückt, das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) in der zweiten Vertiefung (178) kann kegelförmig sein, um das Ablaufen des Kraftstoffes weg vom Dichtelement (60A) zu unterstützen. Die kegelförmige Oberfläche in der zweiten Vertiefung (178) kann, wie für die erste Vertiefung (174) dargestellt, kegelförmig sein. Es ist zu bemerken, dass das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) in der zweiten Vertiefung (178) jede geeignete Konfiguration aufweisen kann und den Schutzbereich nicht einschränkende Beispiele können flach, kegelförmig, gewölbt usw. umfassen.
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Bezugnehmend auf die 11 und 13 kann das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) eine dritte Vertiefung (180) umfassen, die in einer anderen Richtung als die erste Vertiefung (174) angeordnet ist. Die zweite und dritte Vertiefung (178, 180) sind voneinander beabstandet und fluchten in gegenüberliegende Richtungen miteinander. Ein noch anderer Teil der zweiten Seite (58A) ist über der dritten Vertiefung (180) angeordnet, um einen dritten Ablauf dazwischen zu bilden. Somit kann, wenn sich ein flüssiges Medium, beispielsweise Kraftstoff, zwischen dem ersten Ende (42A) des Schwimmers (38A) und der Stütze (54A) ansammelt, der Kraftstoff von der Stütze (54A) weg durch den dritten Ablauf ablaufen, was das Fernhalten des Kraftstoffes von dem Dichtelement (60A) unterstützen kann. Die dritte Vertiefung (180) verbessert auch den Luftstrom unter der Stütze (54A). Optional kann das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) eine kegelförmige Oberfläche in der dritten Vertiefung (180) umfassen. Anders ausgedrückt, das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) in der dritten Vertiefung (180) kann kegelförmig sein, um das Ablaufen des Kraftstoffes weg vom Dichtelement (60A) zu unterstützen. Die kegelförmige Oberfläche in der dritten Vertiefung (180) kann, wie für die erste Vertiefung (174) dargestellt, kegelförmig sein. Es ist zu bemerken, dass das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) in der dritten Vertiefung (180) jede geeignete Konfiguration aufweisen kann und den Schutzbereich nicht einschränkende Beispiele können flach, kegelförmig, gewölbt usw. umfassen.
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Der Schwimmer (38A) umfasst einen Außenumfang (182), der von der Längsachse (26) weg nach außen zeigt. Ein oder mehrere der ersten, zweiten und dritten Vertiefung (174, 178, 180) können den Außenumfang (182) durchschneiden, um das Ablassen des Kraftstoffes weg vom Dichtelement (60A) zu unterstützen. Wie in 13 am besten dargestellt, durchschneiden alle Vertiefungen (174, 178, 180) den Außenumfang (182).
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Bezogen auf die 12 und 13 kann das Dichtelement (60A) mehrere voneinander beabstandeten Fortsätze (184) umfassen, wobei jeder Fortsatz (184) eine Innenseite (186) und eine Außenseite (188) umfassen kann. Die Innenseite (186) eines jeden Fortsatzes (184) kann eine Mulde (190) umfassen, die es dem Eingriffsabschnitt (64A) des Dichtelements (60A) ermöglicht, sich relativ zur Stütze (54A) zu drehen und/oder die es verhindert, dass der Eingriffsabschnitt (64A) des Dichtelements (60A) einknickt. Die Mulde (190) kann die Steifheit der Innenseite (186) der Fortsätze (184) reduzieren. Die Fortsätze (184), die Innen- und Außenseiten (186, 188) der Fortsätze (184) und die Mulde (190) der Fortsätze (184) sind in der Ausführungsform der Ventilanordnung (10A) mit Bezugsnummern gekennzeichnet, aber in der Ausführungsform für die Ventilanordnung (10) dargestellt.
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Darüber hinaus kann bei der Ventilanordnung (10A) die Außenseite (188) jedes Fortsatzes (184) einen Überstand (192) umfassen, der sich nach außen erstreckt, um die Steifheit der Außenseite (188) der Fortsätze (184) zu erhöhen. Vergleicht man die 3 und 13 ist bei dem Dichtelement (60) der Ventilanordnung (10) kein Überstand (192) dargestellt. Als Beispiel können die Mulde (190) und der Überstand (192) jedes Fortsatzes (184) zusammenwirken, um eine Drehung des Eingriffsabschnittes (64A) des Dichtelements (60A) relativ zur Stütze (54A) zu ermöglichen. Die Drehung des Eingriffsabschnittes (64A) des Dichtelements (60A) relativ zur Stütze (54A) zu ermöglichen kann bei einem Zustand auftreten. Bei einem weiteren Beispiel können die Mulde (190) und der Überstand (192) jedes Fortsatzes (184) verhindern, dass der Eingriffsabschnitt (64A) des Dichtelements (60A) einknickt. Dass der Eingriffsabschnitt (64A) des Dichtelements (60A) nicht einknickt kann auch während des Zustandes auftreten. Der Zustand kann sein, wenn das Dichtelement (60A) Kraftstoff ausgesetzt ist, wodurch das Dichtelement (60A) anschwellen kann und wodurch die Konfiguration des Dichtelements (60A) mit den Mulden (190) und Überständen (192) dazu führen kann, dass sich der Eingriffsabschnitt (64A) dreht und/ oder wodurch verhindert wird, dass der Eingriffsabschnitt (64A) einknickt. Beispielsweise kann sich der Eingriffsabschnitt (64A) im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn relativ zur Längsachse (26) drehen, wenn das Dichtelement (60A) anschwillt, und wenn das Dichtelement (60A) wieder in seine ursprüngliche Größe zurückkehrt, kann der Eingriffsabschnitt (64A) sich in die Gegenrichtung relativ zur Längsachse (26) drehen, um zu seiner ursprünglichen Position zurückzukehren. Es ist zu bemerken, dass sich eines der Verbindungselemente (76A) (die gleichen Verbindungselemente (76) wie zuvor für die Ventilanordnung (10) beschrieben) von den jeweiligen Fortsätzen (184) erstrecken kann. Wie für die Ventilanordnung (10) dargestellt, sind die Verbindungselemente (76) dargestellt, wie sie sich von den jeweiligen Fortsätzen (die in den Figuren für die Ausführungsform der Ventilanordnung (10) nicht nummeriert sind) erstrecken. Es ist außerdem zu bemerken, dass das Dichtelement (60A) an der Stütze (54A) durch Klebstoff, Schweißen, Überspritzung, Kunststoffguß, Elastomerverbindung, Befestigungselemente wie Haken, Klammern, Schwalbenschwänze, Schnappschlösser, Füße, Rastfüße, Gummiwülste mit einem vergrößerten Wulstrand am Ende usw. oder jede andere geeignete Art und Weise angebracht werden kann.
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Wie in den 3, 12 und 13 dargestellt, kann mindestens ein Teil der Außenseite (188) jedes Fortsatzes (184) im Wesentlichen eine flache Konfiguration aufweisen. Die Dichtelemente (60, 60A) können einen Außenumfang (193) (in 12 nummeriert) umfassen und mindestens ein Teil der Außenseite (188) jedes Fortsatzes (184) kann sich nicht tangential (am besten in 13 zu sehen) von dem Außenumfang (193) erstrecken. In bestimmten Ausführungsformen umgibt der Außenumfang (193) den Eingriffsabschnitt (64A). Optional können die Überstände (192) weggelassen werden (die Überstände (192) wurden in 3 weggelassen). Wie angedeutet kann die Konfiguration des Dichtelements (60) mit der Ausführungsform der Ventilanordnung (10A) verwendet werden. Somit kann in bestimmten Ausführungsformen die komplette Außenseite (188) jedes Fortsatzes (184) eine im Wesentlichen flache Konfiguration aufweisen. Die Außenseite (188) jedes Fortsatzes (184) kann sich nicht tangential von dem Außenumfang (193) zu dem jeweiligen distalen Ende erstrecken. In bestimmten Ausführungsformen weist der Außenumfang (193) eine im Wesentlichen kreisförmige Konfiguration auf. Die Außenseite (188) jedes Fortsatzes (184) und der Außenumfang (193) wirken zusammen, genauer gesagt wirken sie nicht tangential zusammen, um zu ermöglichen, dass sich die Eingriffsabschnitte (64, 64A) relativ zur Stütze (54) drehen können und/oder um zu verhindern, dass der Eingriffsabschnitt (64) einknickt, wie in dem vorherigen Abschnitt beschrieben. Eine weitere Beschreibung ist somit nicht notwendig.
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Die Stütze (54A) und der Schwimmer (38A) können eine Zentriervorrichtung (104) umfassen, wie zuvor für die Ventilanordnung (10) beschrieben. Eine detaillierte Beschreibung der Zentriervorrichtung (104), die für die Ventilanordnung (10A) verwendet werden kann, findet sich oben. Es ist zu bemerken, dass die Zentriervorrichtung (104) andere Konfigurationen als zuvor beschrieben aufweisen kann, beispielsweise könnte der Kegel (106) als Nadel, Bein(e), Rampe(n), Dom usw. konfiguriert sein und die konische Öffnung (110) könnte aus Bein(en), Rampe(n) usw. geformt sein. Der Auslass (28A), das distale Ende (108) des Kegels (106) und die distale Oberfläche (112) sind koaxial zueinander und in bestimmten Ausführungsformen koaxial relativ zur Längsachse (26). Die Zentriervorrichtung (104) stellt sicher, dass der Auslass (28A) und der Eingriffsabschnitt (64A) stets miteinander fluchten, um den Auslass (28A) zu verschließen, unabhängig von kleineren Produktionsabweichen oder - toleranzen. Das erste Ende (42A) des Schwimmers (38A) kann jede geeignete Konfiguration aufweisen und den Schutzbereich nicht einschränkende Beispiele können eine kegelförmige Oberfläche, eine flache Oberfläche, eine bogenförmige Oberfläche usw. umfassen. Somit kann der Teil der Zentriervorrichtung (104), der an dem ersten Ende (42A) des Schwimmers (38A) angeordnet ist, an einer kegelförmigen Oberfläche einer flachen Oberfläche, einer bogenförmigen Oberfläche usw. angeordnet sein. Die folgende Beschreibung bezieht die erste, zweite und dritte Vertiefung (174, 178, 180) relativ zur Zentriervorrichtung (104).
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Die zweite Seite (58A) der Stütze (54A) kann dem ersten Ende (42A) des Schwimmers (38A) gegenüberliegen. Die erste Vertiefung (174) kann sich weg von dem Kegel (106) erstrecken. Somit erstreckt sich die erste Vertiefung (174) weg von dem Kegel (106) in eine erste Richtung. Die erste und zweite Vertiefung (174, 178) können in verschiedene Richtungen relativ zum Kegel (106) angeordnet sein. Somit kann sich die zweite Vertiefung (178) weg von dem Kegel (106) in eine zweite Richtung erstrecken, die von der ersten Richtung abweicht. Die dritte Vertiefung (180) kann in eine andere Richtung als die erste Vertiefung (174) relativ zum Kegel (106) angeordnet sein. Somit kann sich die dritte Vertiefung (180) weg von dem Kegel (106) in eine dritte Richtung erstrecken, die von der ersten Richtung abweicht. Die zweite und dritte Vertiefung (178, 180) sind voneinander beabstandet und fluchten in gegenüberliegende Richtungen miteinander. Somit verlaufen die zweite und dritte Richtung gegeneinander.
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Die Ventilanordnung (10A) kann außerdem eine Abdeckung (194) (siehe 7 und 8) umfassen. Die Abdeckung (194) kann eine Oberkante des zweiten Hohlraumbereiches (34A) verschließen. Ein oder mehr Balken (196) können sich in den zweiten Hohlraumbereich (34A) erstrecken, um einen Mittelteil der Abdeckung (194) zu stützen. Optional, vor dem Abdichten der Abdeckung (194) an dem ersten Körperstück (116), ermöglicht die Abdeckung (194) leicht das Hinzufügen einer Kugel (198) (zur Veranschaulichung dargestellt in 7), einer Scheibe, eines Zylinders oder anderen geeigneten Komponente in dem zweiten Hohlraumbereich (34A), um dort als Kopfventil zu fungieren.
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Das Adapterstück (118) kann die Abdeckung (194) umgeben und die Abdeckung (194) kann in der zentralen Öffnung (122) angeordnet sein, d.h. zurückgesetzt unter der Oberseite des Adapterstücks (118), was eine kompaktere Ventilbauweise im Vergleich zur Ventilanordnung (10) aus 4 ermöglicht. Somit kann das Adapterstück (118) die Abdeckung (194) sowie das optionale Kopfventil umgeben.
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Die Ventilanordnung (10A) kann verschiedene andere Komponenten und Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise, wie in 14 dargestellt, kann die Ventilanordnung (10A) optional ein Kopfventil (48A) umfassen, das sich von einer Seite des Ventilkörpers (16A) erstreckt. Das Kopfventil (48A) funktioniert wie zuvor für das Kopfventil (48) beschrieben. Das Kopfventil (48A) aus 14 kann als Seitenanordnung bezeichnet werden. Anstelle eines seitlich angeordneten Kopfventils (48A), wie zuvor für 14 beschrieben, zeigt 7 eine optionale Positionierung des Kopfventils unterhalb der Abdeckung (194).
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Eine weitere Ventilanordnung (10B) ist in den 15 bis 18 dargestellt, wobei es sich um eine Abwandlung der Ventilanordnung (10A) handelt. In dieser Ausführungsform sind das erste Körperstück (116) der Ventilanordnung (10A), das Adapterstück (118) der Ventilanordnung (10A) und das zweite Körperstück (120) der Ventilanordnung (10A) abgewandelt. Die Konfiguration des Schwimmers (38A) der Ventilanordnung (10A) kann für die Ventilanordnung (10B) verwendet werden, daher werden die Merkmale des Schwimmers (38A) nicht erneut beschrieben. Zusätzlich können die Konfiguration der Stützen (54, 54A) der Ventilanordnungen (10, 10A) und die Konfiguration der Dichtelemente (60, 60A) der Ventilanordnungen (10, 10A), d.h. die Dichtung oder Klappe, für die Ventilanordnung (10B) verwendet werden, daher werden die Merkmale der Dichtung/Klappe nicht erneut beschrieben. Die Konfiguration des Ausrichtungsrings (148) der Ventilanordnung (10A) und der Sitz (22A) der Ventilanordnung (10A) können für die Ventilanordnung (10B) verwendet werden, daher werden die Merkmale des Ausrichtungsrings (148) und des Sitzes (22A) nicht erneut beschrieben. Die Hauptunterscheide zwischen den Ventilanordnung (10A, 10B) werden im Folgenden beschrieben.
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Die Ventilanordnung (10B) kann aus mehreren Teilen (116B, 118B, 120B) geformt sein, die separat aneinander angebracht sind. Insbesondere der Ventilkörper (16B) kann ein erstes Körperstück (116B) und ein Adapterstück (118B) umfassen, das separat von dem ersten Körperstückes (116B) ist. Darüber hinaus kann der Ventilkörper (16B) ein zweites Körperstück (120B) umfassen, das separat von dem ersten Körperstück (116B) ist. Das erste Körperstück (116B) kann über eine Schnappverbindung an das Adapterstück (118B) angebracht werden. Zusätzlich können das erste Körperstück (116B) und das zweite Körperstück (120B) über eine weitere Schnappverbindung aneinander angebracht werden. Dadurch, dass das Adapterstück (118B) separat von dem ersten Körperstück (116B) ist und beide über einen Schnappverschluss aneinander angebracht werden, wird ein Überspritzungsvorgang ausgelassen im Vergleich zu einem Design, bei dem der Ventilkörper aus einem Teil besteht. Das Auslassen des Überspritzungsvorgangs zum Herstellen eines Körpers aus einem Stück kann die Kosten senken.
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Das Adapterstück (118B) kann eine zentrale Öffnung (122B) umgrenzen und einen ersten Flansch (124B) umfassen, des sich weg von der zentralen Öffnung (122B) nach außen erstreckt. Das Adapterstück (118B) kann eine innere Oberfläche (126B) stirnseitig der zentralen Öffnung (122B) und eine äußere Oberfläche (128B) gegenüber der inneren Oberfläche (126B) umfassen. Der erste Flansch (124B) kann sich von der äußeren Oberfläche (128B) weg von der zentralen Öffnung (122B) erstrecken. Die äußere Oberfläche (128B) des Adapterstückes (118B) und/oder der erste Flansch (124B) können an dem Tank (12) angebracht sein, um die Ventilanordnung (10B) relativ zum Tank (12) zu sichern.
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Bezogen auf die 15, 17 und 18 kann die innere Oberfläche (126B) des Adapterstückes (118B) eine oder mehrere erste Befestigungsstrukturen (130B, 132B) umfassen. In dieser Ausführungsform unterscheidet sich die Konfiguration der ersten Befestigungsstrukturen (130B, 132B) von der Konfiguration der ersten Befestigungsstrukturen (130B, 132B) aus 7. Die ersten Befestigungsstrukturen (130B, 132B) können eine oder mehrere Rampen (130B) und eine oder mehrere zurückgesetzte Plattformen (132B) umfassen. Eine Rampe (130B) ist neben einer zurückgesetzten Plattform (132B) stehend angeordnet usw. je nach Anzahl an Rampen (132B) und zurückgesetzten Plattformen (132B). Die ersten Befestigungsstrukturen (130B, 132B) werden im Folgenden beschrieben.
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Wie in den 15 und 16 dargestellt können die Abdeckung (194B) und das erste Körperstück (116B) als ein Teil geformt sein (anstelle von separaten Teilen, wie in 7 dargestellt). Somit kann das erste Körperstück (116B) die Abdeckung (194B) beinhalten. Die Abdeckung (194B) kann einen oder mehrere Streifen (200) umfassen, die sich nach außen erstrecken, und die zentrale Öffnung (122B) ist auf die Abdeckung (194B) und die Streifen (200) abgestimmt. In bestimmten Ausführungsformen können die Streifen (200) voneinander beabstandet sein. Beispielsweise, wie in 15 dargestellt, können sich die Streifen (200) mit Abstand gegenüberliegen. Zusätzlich kann das erste Körperstück (116B) optional eine Lippe (206) umfassen, die zu den Streifen (200) beabstandet ist.
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Somit, wenn das erste Körperstück (116B) und das Adapterstück (118B) ineinander einrasten, werden die Abdeckung (194B) und die Streifen (200) durch die zentrale Öffnung (122B) eingeführt und ein oder beide Teile (116B, 118B) werden relativ zueinander so gedreht, dass die Streifen (200) die jeweilige Rampe (130B) hoch und in die jeweilige zurückgesetzte Plattform (132B) auf der anderen Seite der jeweiligen Rampe (130B) rutschen und so die Teile (116B, 118B) aneinander befestigen. In bestimmten Ausführungsformen wird ein Teil des Adapterstücks (120B) zwischen den Streifen (200) und der Lippe (206) eingeklemmt, wenn die Teile (116B, 118B) aneinander angebracht sind, wodurch verhindert wird, dass die Streifen aus den entsprechenden zurückgesetzten Plattformen (132B) herausgehoben werden. 18 zeigt die Richtung (siehe Pfeil (202)), in die sich die Streifen (200) relativ zu den Rampen (130B) drehen. Es ist zu bemerken, dass sich die Rampen (130B) und die zurückgesetzten Plattformen (132B) auf der anderen Seite der zentralen Öffnung (122B) befinden können, so dass sich die Streifen (200) in die entgegengesetzte Richtung des Pfeils (202) gekennzeichnet drehen können. 17 zeigt Streifen (200), die in entsprechenden zurückgesetzten Plattformen (132B) angeordnet sind.
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Zusätzlich können das Adapterstück (118B) und das erste Körperstück (116B) jeweils einen Verdrehschutz (131B) umfassen, um ein Drehen des Adapterstücks (118B) und des ersten Körperstückes (116B) relativ zueinander zu verhindern. Im Speziellen kann jede Rampe (130B) einen ersten Absatz (133B) umfassen, die sich über der entsprechenden zurückgesetzten Plattform (132B) erstreckt. Somit, sobald die jeweiligen Streifen (200) die entsprechenden Rampen (130B) passieren, sinken die Streifen (200) in die entsprechenden zurückgesetzten Plattformen (132B) und der erste Absatz (133B) verhindert, dass die Streifen (200) sich zurück zu den jeweiligen Rampen (130B) drehen, d.h. eine Drehung in die entgegengesetzte Richtung des Pfeils (202) wird verhindert. Zusätzlich kann das Adapterstück (118B) einen oder mehrere zweite Absätze (204) umfassen, die von dem ersten Absatz (133B) beabstandet sind und die verhindern, dass sich die Streifen (200) in Richtung des Pfeils (202) drehen. Somit, sobald die jeweiligen Streifen (200) die entsprechenden Rampen (130B) passieren, sinken die Streifen (200) in die entsprechenden zurückgesetzten Plattformen (132B) und der zweite Absatz (204) verhindert, dass die Streifen (200) sich in Richtung des Pfeils (202) drehen. Somit wirken der erste und zweite Absatz (133B, 204) zusammen, so dass ein Drehen verhindert wird, wenn die jeweiligen Streifen (200) mit dem entsprechenden Absatz (133B, 204) ineinandergreifen. Der Verdrehschutz (131B) kann mindestens den ersten und zweiten Absatz (133B, 204) und die Streifen (200) sowie die zuvor beschriebenen, zugehörigen Merkmale aufweisen.
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Wie zuvor beschrieben können das erste Körperstück (116B) und das zweite Körperstück (120B) aneinander angebracht werden. Das erste und zweite Körperstück (116B, 120B) können je eine oder mehrere zweite Befestigungsstrukturen (136B, 138B) (siehe 15) umfassen, um das erste und zweite Körperstück (116B, 120B) aneinander zu befestigen. Beispielsweise können die zweiten Befestigungsstrukturen (136B, 138B) ein oder mehrere zweite Schultern (136B) und eine oder mehrere zweite Laschen (138B) umfassen, wobei die jeweiligen zweiten Laschen (138B) mit den jeweiligen zweiten Schultern (136B) zusammenwirken, um das erste und zweite Körperstück (116B, 120B) durch Ineinandergreifen aneinander anzubringen. Beispielsweise können sich die zweiten Laschen (138B) vorspannen, wenn die zweiten Laschen (138B) über die jeweiligen zweiten Schultern (136B) gleiten, um einzurasten und das erste und zweite Körperstück (116B, 120B) aneinander zu befestigen. In bestimmten Ausführungsformen können sich die zweiten Laschen (138B) vom dem zweiten Körperstück (120B) und die zweiten Schultern (136B) von dem ersten Körperstück (116B) erstrecken. Alternativ, in anderen Ausführungsformen, können sich die zweiten Laschen (138B) vom dem ersten Körperstück (116B) und die zweiten Schultern (136B) von dem zweiten Körperstück (120B) erstrecken. In wieder anderen Ausführungsformen können sich eine oder mehrere zweite Schultern (136B) und eine oder mehrere zweite Laschen (138B) sowohl vom ersten als auch vom zweiten Körperstück (116B, 120B) in einer Anordnung erstrecken, dass die jeweiligen Laschen (138B) und Schultern (136B) zusammenwirken, um das erste und zweite Körperstück (116B, 120B) aneinander zu befestigen.
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Bezogen auf 15 kann das erste Körperstück (116B) eine oder mehrere Befestigungsstützen (140B) umfassen, wobei eine der zweiten Schultern (136B) von je einer Befestigungsstütze (140B) gestützt wird. Darüber hinaus können die Befestigungsstützen (140B) vorspannbar sein. Jede der Befestigungsstützen (140B) kann einen Schlitz (142B) umgrenzen, wobei die entsprechenden zweiten Schultern (136B) angrenzend an den entsprechenden Schlitzen (142B) angeordnet sind. Wenn das erste und zweite Körperstück (116B, 120B) aneinander angebracht werden, können sich die entsprechende Befestigungsstütze (140B) und/oder die zweiten Laschen (138B) relativ zueinander vorspannen bis ein Teil der zweiten Lasche (138) in dem entsprechenden Schlitz (142B) liegt, so dass der Teil der zweiten Lasche (138B) mit den entsprechenden zweiten Schultern (136B) ineinandergreift.
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Das Adapterstück (118B) kann die Abdeckung (194B) umgeben und die Abdeckung (194B) kann unterhalb der Oberseite des Adapterstücks (118B) zurückgesetzt sein, was eine kompaktere Ventilbauweise im Vergleich zur Ventilanordnung (10) aus 4 ermöglicht. Somit kann das Adapterstück (118B) die Abdeckung (194B) sowie das optionale Kopfventil umgeben.
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Die Ventilanordnung (10B) kann verschiedene andere Komponenten und Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise, wie in 15 dargestellt, kann die Ventilanordnung (10B) optional ein Kopfventil (48B) umfassen. Das Kopfventil (48B) funktioniert wie zuvor für das Kopfventil (48) beschrieben und kann optional unterhalb der Abdeckung (194B) angeordnet sein. Darüber hinaus kann die Platte (36B) eine separate Komponente sein, die an dem erste Körperstück (116B) angebracht ist (anstelle mit dem ersten Körperstück (116A) ein Teil zu bilden, wie in 8 dargestellt). Der Sitz (22B) und der Auslass (28B) sind Teil der Platte (36B). Der Sitz (22B) ist eine vom Ventilkörper (16B) separate Komponente und kann an den Ventilkörper (16B) angebracht werden. Der Sitz (22B) und somit die Platte (36B) können an dem Ventilkörper (16B) mittels jeder geeigneten Art und Weise angebracht sein und den Schutzbereich nicht einschränkende Beispiele können umfassen Schweißen, Klebstoff, Befestigungsmittel usw. Da die Platte (36B) eine separate Komponente ist, kann die Ventilanordnung (10B) auf jede gewünschte Größe und/oder Form des Auslasses (28B) angepasst werden, der im Folgenden noch beschrieben wird.
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Optional können verschiedene Innenkomponenten der beschriebenen Ventilanordnungen (10, 10A, 10B) mit einer Dichtung (54C, 60C) verwendet werden, die eine andere Konfiguration aufweist. Eine solche andere Ausführungsform einer Ventilanordnung (10C) wird im Folgenden mit Bezug auf die 19 bis 21 beschrieben. Gleiche oder ähnliche Komponenten haben die gleiche Bezugsnummer. Die Grundwirkungsweise der Ventilanordnung (10V) ist die gleiche wie für die Ventilanordnungen (10, 10A, 10B) zuvor beschrieben. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf die Unterschiede der Dichtung (54, 54A, 60, 60A).
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Bezogen auf die 19 bis 21 weisen das Dichtelement (60C) und die Stütze (54C) eine andere Konfiguration als die Dichtelemente (60, 60A) und die Stützen (54, 54A) der anderen Ausführungsformen auf. Insbesondere die Räume (66, 66A) der Dichtelemente (60, 60A) wurden weggelassen sowie die ersten und zweiten Löcher (68, 70) der Stützen (54, 54A). Die Konfiguration des im Folgenden beschriebenen Dichtelements (60C) ist eine weitere Variation der Nachgiebigkeit und/oder Steifheit des Eingriffsabschnittes (64C), wie für die Ventilanordnungen (10, 10A, 10B) benötigt.
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Bezogen auf die Ausführungsform aus den 19 bis 21 ist das Dichtelement (60C) an der Stütze (54C) angebracht. Die Stütze (54C) kann die gleiche Konfiguration aufweisen, wie für die anderen Ausführungsformen beschrieben. Das Dichtelement (60C) kann an der Stütze (54C) befestigt werden, wie zuvor für die Stütze (54) beschrieben. Im Speziellen kann die Stütze (54C) einen Befestigungsabschnitt (72C) umgrenzen, durch den das Dichtelement (60C) an der Stütze (54A) angebracht wird. In bestimmten Ausführungsformen wird der Befestigungsabschnitt (72C) genauer als mehrere Befestigungsabschnitten (72C) beschrieben, die gemeinsam mit dem Dichtelement (60C) wirken, um das Dichtelement (60C) an der Stütze (54C) zu sichern. Die Befestigungsabschnitte (72C) können voneinander beabstandet sein und jede geeignete Konfiguration aufweisen. Beispielsweise kann jeder Befestigungsabschnitt (72C) eine Öffnung (74C) umgrenzen. Das Dichtelement (60C) kann voneinander beabstandete Verbindungselemente (76C), beispielsweise Füße, aufweisen, wobei jedes Verbindungselement (76C) in einer entsprechenden Öffnung (74C) angeordnet ist. Die Verbindungselemente (76C) können verformt werden, um durch die jeweiligen Öffnungen (74C) eingeführt zu werden.
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Das Dichtelement (60C) verfügt über einen Eingriffsabschnitt (64C), der mit Abstand zum Sitz (22) angeordnet ist, wenn sich der Schwimmer (38) an der ersten Position befindet, und der mit dem Sitz (22) ineinandergreift, wenn sich der Schwimmer (38) an der zweiten Position befindet. Der Eingriffsabschnitt (64C) umfasst eine erste Oberfläche (208) und eine zweite Oberfläche (210) gegenüber der ersten Oberfläche (208). Die erste Oberfläche (208) liegt gegenüber des Sitzes (22) und die zweite Oberfläche (210) grenzt an die Stütze (54C).Genauer gesagt greift die zweite Oberfläche (210) des Eingriffsabschnitts (64C) mit der erste Seite (56C) der Stütze (54C) ineinander. In bestimmten Ausführungsformen kann die komplette zweite Oberfläche (210) an die erste Seite (56C) der Stütze (54C) angrenzen.
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Der Eingriffsabschnitt (64C) erstreckt sich komplett von der ersten Oberfläche (208) bis zur zweiten Oberfläche (210). Mit anderen Worten, der Eingriffsabschnitt (64C) wird durch das Fehlen des Raumes (66, 66A) charakterisiert. Das Dichtelement (60C) kann einen Außenumfang (193C) aufweisen, der den Eingriffsabschnitt (64C) umgibt. Somit erstreckt sich in einigen Ausführungsformen der Eingriffsabschnitt (64C) komplett von der ersten Oberfläche (208) zur zweiten Oberfläche (210) und komplett zum Außenumfang (193C).
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Mindestens ein Segment des Dichtelements (60C) kann aus einem Material, inklusive eines flexiblen Materials, einem Kunststoff oder einer Kombination daraus geformt sein. In bestimmten Ausführungsformen ist das komplette Dichtelement (60C) aus dem flexiblen Material oder dem Kunststoff geformt. In anderen Ausführungsformen kann das Segment des Dichtelements (60C) der Eingriffsabschnitt (64C) sein. Somit kann der Eingriffsabschnitt (64C) aus einem flexiblen Material, einem Kunststoff oder einer Kombination daraus geformt sein. In bestimmten Ausführungsformen kann der Eingriffsabschnitt (64C) aus einem Elastomer geformt sein. Ein geeignetes Elastomer ist Fluorelastomer. In bestimmten Ausführungsformen ist das Elastomer Fluorsilikon. Es ist zu bemerken, dass jedes andere geeignete flexible Material, jeder andere geeignete Kunststoff oder jede Kombination daraus verwendet werden kann.
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Bezogen auf die 22 und 23 kann die Konfiguration des Auslasses (28C), der von dem Sitz (22C) umgrenzt ist, optional geändert werden. Es ist zu bemerken, dass der Auslass (28, 28A, 28B, 28C) für jede beschriebene Ausführungsform geändert werden kann und somit diese Beschreibung für alle Ausführungsformen gilt. Durch Ändern der Konfiguration des Auslasses (28, 28A, 28B, 28C) kann die Ventilanordnung (10, 10A, 10B, 10C) auf die gewünschte Durchflussmenge und/oder Dichtungseigenschaften angepasst werden. Darüber hinaus, wie zuvor beschrieben, kann jede Ausführungsform einen oder mehrere Überhänge (144) umfassen, wie in 9 dargestellt. Beispielsweise, wie in den Figuren dargestellt, kann der Auslass (28C) als Dreieck konfiguriert sein. In bestimmten Ausführungsformen ist das Dreieck ein gleichschenkliges Dreieck. Die Konfiguration des Auslasses (28C) kann von den Darstellungen in den 22 und 23 abweichen. Beispielsweise kann der Auslass (28C) eine runde, viereckige, mehreckige, ovale, tropfenförmige oder jede andere geeignete Konfiguration oder Kombination aus Konfigurationen aufweisen.
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Optional umgrenzt der Auslass (28C) einen schmalen Bereich (212) und einen breiten Bereich (214), wobei der breite Bereich (214) eine größere Fläche ausweist als der schmale Bereich (212). Die Stütze (54, 54A) ist relativ zu dem schmalen und breiten Bereich (212, 214) so ausgerichtet, dass die von dem Schwimmer (38, 38A) zum Öffnen des Auslasses (28C) benötigte Kraft reduziert wird. Grundsätzlich ist das Verbindungsstück (80, 82A) näher zu dem schmalen Bereich (212) als dem breiten Bereich (214) angeordnet. Darüber hinaus ist der Schwanz (102, 102A) näher zu dem breiten Bereich (214) als dem schmalen Bereich (212) angeordnet. Als ein den Schutzbereich nicht einschränkendes Beispiel, mit der Ausrichtung der Stütze (54A) aus 13, kann das distaleste Ende (216) (nummeriert in den 22 und 23) des schmalen Bereichs (212) auf der Achse fluchten, die das Befestigungselement (78A) kreuzt und sich zwischen den Verbindungsstücken (82A) erstreckt. Somit löst der Eingriffsabschnitt (64, 64A) den Sitz (22, 22A) beginnend an dem schmalen Bereich (212) und dann an dem breiten Bereich (214), wodurch die von dem Schwimmer (38, 38A) zum Öffnen des Auslasses (28C) benötigte Kraft reduziert wird. Es ist zu bemerken, dass andere Ausrichtungen des Auslasses (28C) relativ zur Stütze (54, 54A) verwendet werden können.
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Bezogen auf die 24 bis 26 kann das Dichtelement (60D, 60E, 60F) andere Konfigurationen als zuvor beschrieben aufweisen und diese Dichtelemente (60D, 60E, 60F) können für jede Ausführungsform aus den 1 bis 18 verwendet werden. Grundsätzlich kann, bei diesen Ausführungsformen, das Dichtelement (60D, 60E, 60F) voneinander beabstandete Verbindungselemente (76D, 76E, 76F), beispielsweise Füße, aufweisen, wie zuvor vergleichbar für die Verbindungselemente (76) beschrieben. Zusätzlich umgrenzt, in diesen Ausführungsformen, das Dichtelement (60D, 60E, 60F) den Raum (66D, 66E, 66F). Allerdings ist der Raum (66D, 66E, 66F) anders konfiguriert als in den anderen Ausführungsformen. Darüber hinaus kann, in diesen Ausführungsformen, die Stütze (60, 60A), wie für die Ausführungsformen aus den 1 bis 18 beschrieben, mit dem Dichtelement (60D, 60E, 60F) verwendet werden. Somit wird die Stütze (60, 60A) nicht weiter beschrieben.
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Bezogen auf die 24 bis 26 wird der Raum (66D, 66E, 66F) jedes Ausführungsform von einer Seitenwand (218) des Dichtelements (60D, 60E, 60F) und einer Rückwand (220) des Dichtelements (60D, 60E, 60F) umgrenzt, wobei die Rückwand (220) der ersten Seite (56, 56A) der Stütze (54, 54A) zugewandt ist. Die Konfigurationen des im Folgenden beschriebenen Dichtelements (60D, 60E, 60F) sind zusätzliche Variationen der Nachgiebigkeit und/oder Steifheit des Eingriffsabschnittes (64D, 64E, 64F), wie für die Ventilanordnungen (10, 10A, 10B) benötigt.
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Bezogen auf die 24 umgrenzt die Rückwand (220) des Raumes (66D) eine Rille (222) proximal zur Seitenwand (218). In bestimmten Ausführungsformen kann die Rille (222) an die Seitenwand (218) angrenzen. Somit kann ein Teil des Eingriffsabschnitts (64D) dicker sein als der Teil des Eingriffsabschnitts (64D), der die Rille (222) überlappt. Die Rille (222) kann jede geeignete Konfiguration und Position relativ zur Rückwand (220) aufweisen.
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Bezogen auf die 25 hat die Rückwand (220) des Raumes (66E) eine eckige Oberfläche (224). Die eckige Oberfläche (224) kann an einem zentralen Bereich (226) der Rückwand (220) aneinanderstoßen. Beispielsweise kann sich die eckige Oberfläche (224) schrittweise nach außen in Richtung des zentralen Bereichs (226) verjüngen. Somit ist der Eingriffsabschnitt (64E) an dem zentralen Bereich (226) dicker als der Eingriffsabschnitt (64E), der die eckige Oberfläche (224) überlappt. Die eckige Oberfläche (224) kann jede geeignete Konfiguration und Position relativ zur Rückwand (220) aufweisen.
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Bezogen auf 26 umgrenzt die Rückwand (220) des Raumes (66F) mehrere erste Vertiefungen (228). In bestimmten Ausführungsformen ist mindestens eine der ersten Vertiefungen (228) proximal zur Seitenwand (218) angeordnet. Darüber hinaus kann, in bestimmten Ausführungsformen, mindestens eine der ersten Vertiefungen (228) an die Seitenwand (218) angrenzen. Somit kann ein Teil des Eingriffsabschnitts (64F) dicker sein als der Teil des Eingriffsabschnitts (64F), der die ersten Vertiefungen (228) überlappt. Die ersten Vertiefungen (228) können jede geeignete Konfiguration und Position relativ zur Rückwand (220) aufweisen.
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Bezogen auf die Ausführungsform aus 26 umfasst der Eingriffsabschnitts (64F) eine obere Oberfläche (230), die mindestens einem Teil der Rückwand (220) gegenübersteht. Die obere Oberfläche (230) ist grundsätzlich stirnseitig des ersten Sitzes (22, 22A, 22B) angeordnet. Die obere Oberfläche (230) kann eine zweite Vertiefung (232) umgrenzen. Somit sind die ersten Vertiefungen (228) und die zweite Vertiefung (232) zueinander und relativ zur oberen Oberfläche (230) und der Rückwand (220) beabstandet. In bestimmten Ausführungsformen befindet sich die zweite Vertiefung (232) zwischen einem Paar erster Vertiefungen (228) relativ zur Beziehung zwischen der oberen Oberfläche (230) und der Rückwand (220) .
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Obwohl die besten Varianten für das Ausführen der vielen Aspekte der vorliegenden Lehren detailliert beschrieben wurden, werden Fachmänner verschiedene alternative Aspekte für die Umsetzung der vorliegenden Lehren erkennen, die im Rahmen der angehängten Patentansprüche liegen.