DE29719484U1 - Ab- und Zuluftmauerkasten - Google Patents
Ab- und ZuluftmauerkastenInfo
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Description
Ab- und Zuluftmauerkasten
Die Erfindung betrifft einen Ab- und Zuluftmauerkasten für eine Luftdurchführung in einer
Außenmauer, welcher eine Umhüllung mit einem an der Außenseite der Außenwand anordnungsfähigen
äußeren Ende und einem an der Innenseite der Außenwand anordnungsfähigen inneren Ende umfaßt,
zwischen welchen Enden sich ein Luftableitungskanal für eine an das innere Ende anzuschließende
Abfuhrleitung erstreckt, sowie ein Luftzufuhrkanal, der zwischen den einander zugewandten Wänden des
Luftabfuhrkanals und der Umhüllung bestimmt ist und das an dem äußeren Ende in einem niedrigeren
Niveau als der Luftabfuhrkanal mündet.
Ein solcher Ab- und Zuluftmauerkasten ist bekannt. In diesem Ab- und Zuluftmauerkasten
befindet sich zunächst ein Luftabfuhrkanal. Über diesen Luftabfuhrkanal und eine daran angeschlossene
Abfuhrleitung kann verbrauchte Luft, wie beispielsweise von einer Dunsthaube stammend, von einem
Raum aus, wie zum Beispiel einer Küche, an die Außenluft abgeleitet werden.
Dabei ergibt sich in modernen, gut isolierten Wohnungen oftmals das Problem, daß der Lüfter
der Dunsthaube einen Unterdruck in dem Raum erzeugt. Die Zufuhr von Außenluft ist nämlich nahezu
gesperrt, indem alle Ritzen und Öffnungen gedichtet sind. Die Dunsthaube funktioniert dadurch weniger
gut, so daß die Rauch/Fettbestandteile in der Luft, die beim Kochen freigesetzt werden, sich an den
Wänden und an der Kücheneinrichtung absetzen können.
Bei dem bekannten Ab- und Zuluftmauerkasten ist dieses Problem gelöst, indem auch eine
Luftzufuhr vorgesehen wird. Unter dem Luftabfuhrkanal erstreckt sich zu diesem Zweck ein
Luftzufuhrkanal zur Zufuhr von Außenluft zum Raum. Die aus dem äußeren Ende austretende
verbrauchte Luft, die wärmer als die Außenluft ist, steigt direkt hoch, so daß das Ansaugen dieser
verbrauchten Luft durch die niedriger gelegene Zufuhr des Zufuhrkanals nahezu ausgeschlossen ist, und
immer Frischluft zugeführt werden kann.
Als Folge dieser Position des Luftzufuhrkanals unter dem Luftabfuhrkanal ist die gesamte
Höhenabmessung der Umhüllung jedoch ziemlich groß. Nachteil davon ist, daß in der Mauer ein
ziemlich großes Loch angebracht werden muß.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Ab- und Zuluftmauerkastens ergibt sich bei der Anwendung als Durchführung für einen Dunsthaube. Die Abfuhrleitung einer solchen Dunsthaube wird vorzugsweise direkt oben auf den daneben gelegenen Küchenschränkchen verlegt. In dieser Position ist die Abfuhrleitung zum Großteil unsichtbar verlegt. Eine solche gewünschte Positionierung der Abfuhrleitung ist jedoch bei dem bekannten Ab- und Zuluftmauerkasten nicht möglich. Der Luftabfuhrkanal in dem Ab- und Zuluftmauerkasten befindet sich nämlich noch über dem Luftzufuhrkanal, und der muß ebenfalls über den betreffenden Küchenschränkchen münden.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Ab- und Zuluftmauerkastens ergibt sich bei der Anwendung als Durchführung für einen Dunsthaube. Die Abfuhrleitung einer solchen Dunsthaube wird vorzugsweise direkt oben auf den daneben gelegenen Küchenschränkchen verlegt. In dieser Position ist die Abfuhrleitung zum Großteil unsichtbar verlegt. Eine solche gewünschte Positionierung der Abfuhrleitung ist jedoch bei dem bekannten Ab- und Zuluftmauerkasten nicht möglich. Der Luftabfuhrkanal in dem Ab- und Zuluftmauerkasten befindet sich nämlich noch über dem Luftzufuhrkanal, und der muß ebenfalls über den betreffenden Küchenschränkchen münden.
Dies hat zur Folge, daß die Luftabfuhrleitung ziemlich hoch über den Küchenschränkchen an
den Ab- und Zuluftmauerkasten angeschlossen werden muß, was ästhetisch kaum akzeptabel ist.
Zweck der Erfindung ist es deshalb, einen Ab- und Zuluftmauerkasten der oben beschriebenen
Gattung zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist. Dieser Zw.eck wird erreicht, indem der
Luftabfuhrkanal im Bereich des inneren Endes die Unterwand der Umhüllung berührt oder nahezu
berührt.
Bei dem Ab- und Zuluftmauerkasten nach der Erfindung liegt der Anschlußbereich für die
Luftabfuhrleitung auf dem niedrigstmöglichen Niveau in dem Ab- und Zuluftmauerkasten, dies in der
weise, daß er in kaum sichtbarer Weise direkt oben auf den Küchenschränkchen angeordnet werden
kann.
Anderseits bietet der Raum, der zwischen der Umhüllung und dem Luftabfuhrkanal verbleibt
ausreichende Kapazität für die Zufuhr von Außenluft, insbesondere dadurch, daß der Luftabfuhrkanal
im Bereich des inneren Endes im Abstand von der Oberwand und den Seitenwänden der Umhüllung
gelegen ist.
Es ist zu bedenken, daß die Querschnittsfläche des Luftzufuhrkanals im Bereich des inneren
Endes des Ab- und Zuluftmauerkastens auch nicht größer zu sein braucht als die Oberfläche davon im
Bereich des äußeren Endes. Indem diese Oberflächen gut aufeinander abgestimmt werden, das heißt,
indem dafür gesorgt wird, daß sie mehr oder weniger dieselbe Größe haben, kann trotzdem eine gute
Luftzufuhrkapazität erhalten werden, ohne daß die gesamten Querschnittsabmessungen des Ab- und
Zuluftmauerkastens übermäßig groß würden.
Insbesondere kan dies dadurch erreicht werden dass der Luftabfuhrkanal in Abstand vom
äußeren Ende einen Querschnitt mit einer anderen Form besitzt als der Querschnitt am Ort des äußeren
Endes, welcher anders geformten Querschnitt zusammen met dem entsprechenden Querschnitt der
Umhüllung einen Querschnitt des Luftzufuhrkanals bestimmt der zumindestens teilweise in einem
höheren Niveau liegt als die Mündung des Luftzufuhrkanals am äußeren Ende.
Vorzugsweise hat der Luftabfuhrkanal an dem inneren Ende einen kreisförmigen Querschnitt
und an dem äußeren Ende einen rechteckigen Querschnitt.
Der an das äußere Ende angrenzende äußere Bereich des Luftabfuhrkanals umfaßt ein äußeres
Rohrstück mit rechteckigem Querschnitt. Dieses äußere Rohrstück kann ein Abfuhrschließventil
aufweisen, das unter dem Einfluß der abgeführten Luft entgegen einer Vorspannung, einem Gewicht
oder einem Kräftepaar in den geöffneten Stand gebracht werden kann.
Der äußere Teil des Luftzufuhrkanals ist zwischen dem äußeren Rohrstück und der Umhüllung
bestimmt. In diesem Zusammenhang ist das Abfuhrschließventil an einer Seite schwenkbar um eine
Scharnierachse am Boden des äußeren Rohrstücks gehängt, und ist es über die Scharnierachse hinaus
durch diesen Boden hindurch fortgeführt mit einem Zufuhrschließventil zum Abschließen des
Luftzufuhrkanals gleichzeitig mit dem Abschließen des Luftabfuhrkanals.
Nach der Erfindung ist ein an das äußere Rohrstück angeschlossenes inneres Rohrstück
vorgesehen, welches äußere Rohrstück an einem Ende einen rechteckigen Anschluß für das äußere
Rohrstück aufweist, und an dem anderen Ende einen kreisförmigen Anschluß.
Auch kann ein zweites inneres Rohrstück vorgesehen sein mit an einem Ende einen
kreisfömiigen Anschluß und an dem anderen Ende einen rechteckigen Anschluß, von weichen beiden
inneren Rohrstücken die kreisförmigen Anschlüsse aneinander angeschlossen sind, in der Weise dass der
rechteckige Anschluß des zweiten inneren Rohrstückes in einem niedrigeren Niveau liegt als den
rechteckigen Anschluß des ersten inneren Rohrstückes. An diesem zweiten Rohsstück kann ein
rechteckiges Luftableitungskanaal angeschlossen werden.
Um eine ungestörte Strömung in sowohl dem Luftabfuhrkanal als auch in dem Luftzufuhrkanal
zu gewährleisten, weist jedes innere Rohrstück einen Übergangsteil auf, der allmählich von dem
rechteckigen Querschnitt des rechteckigen Anschluß in den kreisfömiigen Querschnitt des kreisförmigen
Anschlusses übergeht.
An dem äußeren Ende ist ein Gitter vorgesehen mit einer oberen Reihe von Gitterstreifen für
die Abfuhr und einer unteren Reihe von Gitterstreifen für die Zufuhr. An dem inneren Ende ist ein
Gitter mit sich kreuzenden abschneidenden Streifen vorgesehen, worin ein kreisförmiges Loch mit einem
Anschlußrand für die Luftabfuhrleitung vorgesehen ist.
Weiter kann die Umhüllung aus zwei teleskopfähigen Rohren bestehen.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen erläutert an Hand eines in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiels.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ab- und Zuluftmauerkastens nach der
Erfindung, teilweise in aufgerissenem Zustand;
Figur 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Ab- und Zuluftmauerkasten nach Figur
1.
Figur 3 zeigt eine zweite Ausführung.
Der in der Figur 1 dargestellte Ab- und Zuluftmauerkasten 1 umfaßt eine Umhüllung 2, die
aus zwei teleskopisch ineinander verschiebungsfähigen Umhüllungsteilen 3, 4 besteht. Diese Umhüllung
2 ist in einer Außenmauer 5 aufgenommen, beispielsweise einer Wohnung, worin ein Loch 6 angebracht
worden ist. Der etwaige Raum zwischen dem Loch 6 und der Umhüllung 2 ist mit Füllmaterial, wie
einem Mörtel, verfüllt worden.
An dem äußeren Ende der Umhüllung befindet sich ein Außengitter 8, das an der Außenseite
der Außenwand 5 anliegt. Am inneren Ende der Umhüllung 2 befindet sich ein Innengitter 9.
Das Innengitter 9 hat ein Loch 10, durch welches Loch 10 sich eine Luftabfuhrleitung 11, zum
Beispiel stammend von einer (nicht dargestellten) Dunsthaube erstreckt. Diese Abfuhrleitung ist an den
insgesamt mit 12 bezeichneten Luftabfuhrkanal angeschlossen, der sich zwischen dem Innengitter 10 und
der Luftabfuhrleitung 11 einerseits und dem Außengitter 8 andererseits erstreckt. Der Luftabfuhrkanal
besteht aus einem inneren Rohrstück 13, das von einer zylindrischen Manschette 14, an die die
Luftabfuhrleitung 11 angeschlossen ist, in eine rechteckige Manschette 15 übergeht. Zwischen dieser
zylindrischen Manschette 14 und der rechteckigen Manschette 15 befindet sich ein Übergangsteil 16.
An die rechteckige Manschette 15 ist ein insgesamt mit 17 bezeichnetes äußeres Rohrstück
angeschlossen, das einen rechteckigen Querschnitt hat, der, wie dargestellt in der Figur 2, etwas sich
erweiternd nach außen hin ausläuft.
Abgesehen von diesem Abfuhrkanal erstreckt sich durch die Umhüllung 2 auch ein
Luftzufuhrkanal 18, Über diesen Luftzufuhrkanal 18 kann frischen .Außenluft in den Raum eindringen,
von dem aus über die Luftabfuhrleitung und den Luftabfuhrkanal 12 Luft abgesaugt worden ist. Vor
allem bei modernen, gut isolierten Wohnungen ist dies wichtig, da die Räume in solchen Wohnungen
derart abgeschlossen sind, daß sonst keine Zufuhr von Frischluft erfolgen könnte.
Der Luftzufuhrkanal 18 ist durch den Raum in der Umhüllung 2 bestimmt, der außerhalb des
Luftabfuhrkanals 12 verbleibt. In der Nähe des Außengitters 8 besteht der Luftzufuhrkanal aus dem
ebenfalls in etwa einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Raum 19. Weiter nach innen wird der
Luftzufuhrraum 18 von dem Raum um das innere Rohrstück 13 des Luftabfuhrkanals 12 herum gebildet,
wobei letztendlich über den Raum, der von den Ecköffnungen 20 bestimmt wird (siehe Figur 1) die
Frischluft über das Innengitter 9, das heißt über die Gitterteile 21, die außerhalb der zylindrischen
Manschette 14 gelegen sind, in den Raum einfließt.
In dem äußeren Rohrstück 17 befindet sich ein Luftabfuhrventil 22, das drehbar um die Achse
23 aufgehängt ist. Das Luftabfuhrventil 22 ist an der anderen Seite der Drehachse 23 in ein
Luftzufuhrventil 24 fortgeführt, das ein Gewicht 25 trägt. Das Luftabfuhrventil 25 steckt durch einen
Schlitz 26 in dem Boden des äußeren Rohrstücks 17 hindurch.
Unter dem Einfluß des Gewichts 25 wird das Ventil 22, 24 ständig in den mit durchgezogenen
Linien dargestellten Stand gedrängt. Sobald eine auswärts gerichtete Luftströmung durch den
Luftabfuhrkanal 12 auftritt, wird das Luftabfuhrventil 22 geöffnet, wobei auch das Luftzufuhrventil 24
sich öffnet und Frischluft durch den Luftzufuhrkanal 18 einströmen kann.
Das Außengitter 8 weist Gitterrippen 27 auf, die aufwärts gerichtet sind in Höhe des
Abfuhrkanals 12. Die abgeführte Luft, die meistens auch wärmer als die Außenluft ist, wird dadurch
immer nach oben gerichtet wegfließen.
Das Außengitter 8 weist ebenfalls nach unten gerichtete Gitterrippen 28 in Höhe des
Luftzufuhrkanals 18 auf. Die kühlere Außenluft wird dadurch aus einem weiter nach unten gelegenen
Bereich zugeführt, wodurch ein Vermischen beider Luftströme nahezu sicher ausgeschlossen ist.
Zwischen den Rippenpaaren 27, 28 befindet sich noch eine Nase 29, über die gegebenenfalls
Feuchtigkeit abtropfen kann.
Der Vorteil des Ab- und Zuluftmauerkastens nach der Erfindung ist, daß die Luftabfuhrleitung
11 auf einem möglichst niedrigen Niveau des Luftdurchführungsschranks 1 angeschlossen werden kann.
Dies bedeutet, daß bei Verwendung bei einer Dunsthaube diese Luftabfuhrleitung 11 so niedrig wie
möglich über beispielsweise den Küchenschränkchen verlegt werden kann, wo sie kaum sichtbar ist. Die
verbleibenden Räume in Höhe der Ecköffnungen 20 und auch die anderen Teile des Luftzufuhrkanals 18
weisen dennoch immer noch einen derartigen Querschnitt auf, daß ein erheblicher Durchgang
gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil dieses Durchführungsschranks ist, daß seine gesamte
Querabmessung ziemlich beschränkt ist, wodurch das Loch 6 in der Außenmauer 5 ebenfalls beschränkt
bleiben kann.
Der untere Rand 30 des Innengitters 9 ist abbrechbar, um eine satte Übergang zu der Oberseite
der Küchenschränkchen zu ermöglichen.
Die in Figur 3 gezeigte Ausführung kommt im algemeinen überein mit der Ausfuhrung der
Figuren 1 und 2, besitzt aber ein weiteres, zweites Rohrstück 31, das übereinkommt mit dem (ersten)
Rohrstück 13 von Figuren 1 und 2. Das zweite Rohrstück ist bezüglich des ersten Rohrstückes über 180°
gedreht um sowhol eine senkrechte sowie eine waagerechte Achse.
Infolgedessen ist die zylindrische Manschette 32 des zweiten Rohrstückes angeschlossen an der
(etwas grössere) zylindrischen Manschette 14 des ersten Rohrstückes. Weiterhin liegt die rechteckige
Manschette 33 jetzt an gegen den Unterwand der Umhüllung 2. Die rechteckige Manschette 33 ist
anschliessbar an einer ebenfalls rechteckigen Luftabfuhrleiting 35. Im Innengitter 36 befindet sich dazu
ein rechteckiges Loch 37.
Zwischen der zylindrischen Manschette 32 und der rechteckigen Manschette 33 des zweiten
Rohrstückes befindet sich ebenfalls ein Übergangsteil 34.
Claims (15)
1. Ab- und Zuluftmauerkasten (1) für eine Luftdurchführung in einer Außenmauer (5), welcher
eine Umhüllung (2) mit einem an der Außenseite der Außenwand (5) anordnungsfähigen äußeren Ende
und einem an der Innenseite der Außenwand (5) anordnungsfähigen inneren Ende umfaßt, zwischen
welchen Enden sich ein Luftableitungskanal (12) für eine an das innere Ende anzuschließende
Abfuhrleitung (11) erstreckt, sowie ein Luftzufuhrkanal (18), der zwischen den einander zugewandten
Wänden des Luftabfuhrkanals (12) und der Umhüllung (2) bestimmt ist und das an dem äußeren Ende in
einem niedrigeren Niveau als der Luftabfuhrkanal (12) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der
Luftabfuhrkanal (12) im Bereich des inneren Endes die Unterwand der Umhüllung (2) berührt oder
nahezu berührt.
2. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 1, wobei der Luftabfuhrkanal (17) im Bereich
des inneren Endes im Abstand von der Oberwand und den Seitenwänden der Umhüllung (2) gelegen ist.
3. Ab- und Zuiuftmauerkasten nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Luftabfuhrkanal (12) in
Abstand vom äußeren Ende einen Querschnitt mit einer anderen Form besitzt als der Querschnitt am Ort
des äußeren Endes, welcher anders geformten Querschnitt zusammen met dem entsprechenden
Querschnitt der Umhüllung einen Querschnitt des Luftzufuhrkanals bestimmt der zumindestens teilweise
in einem höheren Niveau ligt als die Mündung des Luftzufuhrkanals am äußeren Ende.
4. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Luftabfuhrkanal (12) an
oder nahe dem inneren Ende einen kreisförmigen Querschnitt (14) hat und an dem äußeren Ende einen
rechteckigen Querschnitt (15).
5. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der an das äußere Ende
angrenzen äußere Bereich des Luftabfuhrkanals (12) ein äußeres Rohrstück (17) mit rechteckigem
Querschnitt umfaßt.
6. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 5, wobei das äußere Rohrstück (17) ein
Abfuhrschließventil (22) hat, das unter der Einwirkung der Strömung der abgeführten Luft entgegen
einer Vorspannung, einem Gewicht (25) oder einem Kräftepaar in den geöffneten Stand gedrängt werden
kann.
7. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 6, wobei der äußere Teil (19) des
Luftzufuhrkanals (18) zwischen dem äußeren Rohrstück (17) und der Umhüllung (2) bestimmt ist.
8. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Abfuhrschließventil (22) an
einer Seite schwenkbar um eine Scharnierachse (23) am Boden des äußeren Rohrstücks (17) gehängt ist,
und über die Schamierachse (23) hinaus durch diesen Boden hindurch fortgeführt ist mit einem
Zufuhrschließventil (24) zum Abschließen des Luftzufuhrkanals (18) gleichzeitig mit dem Abschließen
des Luftabfuhrkanals (12).
9. Ab- und Zuluftmauerkasten nach einem der Ansprüche 5-8, wobei ein an das äußere
Rohrstück (17) angeschlossenes inneres Rohrstück (13) vorgesehen ist, welches inneres Rohrstück (139
an einem Ende einen rechteckigen Anschluß (15) für das äußere Rohrstück (17) hat und am anderen
Ende einen kreisförmigen Anschluß (14) hat.
10. Ab- und Zuluftmauerkasten, wobei ein zweites inneres Rohrstück (31) vorgesehen ist mit
an einem Ende einen kreisförmige Anschluß (32) und an dem anderen Ende einen rechteckigen
Anschluß (33), von welchen beiden inneren Rohrstücken (13, 31) die kreisförmigen Anschlüsse (14, 32)
aneinander angeschlossen sind, in der Weise dass der rechteckige Anschluß (33) des zweiten inneren
Rohrstückes (31) in einem niedrigeren Niveau liegt als den rechteckigen Anschluß (15) des ersten
inneren Rohrstückes (15).
11. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 9 oder 10, wobei jeder innere Rohrstück (13)
einen Übergangsteil (16) aufweist, der allmählich von dem rechteckigen Querschnitt des rechteckigen
Anschluß (15) in den kreisförmigen Querschnitt des kreisförmigen Anschlusses (14) übergeht.
12. Ab- und Zuluftmauerkasten nach einem der vorigen Ansprüche, wobei an dem äußeren
Ende ein Außengitter (8) vorgesehen ist mit einer oberen reihe Gitterstreifen (27) für die Abfuhr und
einer untere Reihe von Gitterstreifen (28) für die Zufuhr.
13. Ab-'und Zuluftmauerkasten nach einem der vorigen Ansprüche, wobei an dem inneren
Ende ein Innengitter (9) vorgesehen ist mit sich kreuzenden schneidenden Streifen, worin ein Loch (10)
mit einem Anschlußrand für die Luftabfuhrleitung (11) vorgesehen ist.
14. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 13, wobei der untere Rand (30) des
Innengitters (9) abbrechbar ist.
15. Ab- und Zuluftmauerkasten nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Umhüllung (2)
aus zwei teleskopierfähigen Rohren (3, 4) besteht.
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