DE29614941U1 - Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung - Google Patents

Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung, insbesondere für den Ausblasstutzen eines Entlüftungsgeräts. Die Erfindung betrifft insbesondere Ausblasstutzen von c solchen Entlüftungsgeräten, die in einer Nebenleitung eines Entlüftungssystems eingesetzt werden, wie sie beispielsweise für innenliegende Räume in Mehrfamilienhäusern, zum Beispiel kleine Küchen, WCs, Bäder Verwendung finden. Der Ausblasstutzen befindet sich an der Ausblasseite (Druckseite) .. _ des Entlüftungsgeräts. Diese Entlüftungsgeräte sind in der Regel relativ flachbauend, damit sie in einer vergleichsweise dünnen Wand des zu entlüftenden Raums untergebracht werden können. Der Ausblasstutzen ist entweder parallel zur Achse des Ventilators oder aber rechtwinklig zu dieser angeordnet.
Die Erfindung betrifft außerdem eine als Wandabsperrvorrichtung für Lüftungsrohrleitungssysteme ausgebildete Brandschutzeinrichtung.
Entlüftungsgeräte der genannten Art sind im allgemeinen mit
einer sogenannten Rückschlagklappe versehen. Diese kommt zum Einsatz, wenn an der Ausblasseite des Entlüftungsgeräts ein Unterdruck entsteht und soll sich dann verschließen. Es ist auch bereits bekannt, für den Ausblasstutzen derartiger
„p. Entlüftungsgeräte Brandschutzeinrichtungen vorzusehen.
Problematisch ist aber bei den aus dem Stand der Technik bekannten Brandschutzmassen, die in den Ausblasstutzen eingebracht werden können, daß diese Intumeszenzschaumstoffe in der Regel erst bei einer höheren Temperatur beginnen
_n aufzuschäumen und den Ausblasstutzen zu verschließen. Nach
den Brandschutzvorschriften kann es erforderlich sein, einen Verschluß des Ausblasstutzen im Brandfalle auch bereits bei einer niedrigeren Temperatur zu erreichen, die zwischen der Raumtemperatur und der Ansprechtemperatur des Intumeszenzschaumstoffs liegt.
Wenn in dem Gebäude ein Brand ausbricht, in einem anderen als dem mit dem Entlüftungsgerät ausgestatteten Raum und das
Entlüftungsgerät läuft, dann ist die Rückschlagklappe an der Ausblasseite des Entlüftungsgeräts geöffnet und es ist möglich, daß der Brandherd oder Rauchgase durch diesen geöffneten Ausblasstutzen hindurch in den zu entlüftenden
,_ Raum gelangen und sich weiter ausbreiten. Die b
Rückschlagklappe des Entlüftungsgeräts würde sich nur dann schließen, wenn das Entlüftungsgerät abgeschaltet würde. Wenn dieses aber im Brandfall läuft, ist ein Gefahrenmoment gegeben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine
Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung, z.B. für den Ausblasstutzen eines Entlüftungsgeräts oder eine Wandoder Deckenabsperrvorrichtung der genannten Art zu schaffen, ._ die bereits bei einer niedrigeren Temperatur anspricht,
beispielsweise in der Größenordnung von etwa 7O0C und ein Schließen der Rückschlagklappe auch bei eventuell laufendem Ventilator bewirkt.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Brandschutzeinrichtung für den Ausblasstutzen eines Entlüftungsgeräts der genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist eine vorzugsweise aus Federblech oder dergleichen gebildete Verschlußklappe vorgesehen, die im
Ausblasstutzen im Nichtgebrauchsfall parallel zu dessen Achse Ao
angeordnet ist und es ist eine Auslösevorrichtung vorgesehen, die so konzipiert ist, daß sie bei einer vorgegebenen höheren Temperatur auslöst und die vorher in ihrer Offenstellung gehaltene Verschlußklappe freigibt, so daß diese sich selbsttätig in eine Schließstellung bewegt und den Ausblasstutzen rauchdicht verschließt. Dabei wird von der Verschlußklappe bei deren Schließbewegung auch die vorher offenstehende Rückschlagklappe mitgenommen und ebenfalls in die Verschlußstellung bewegt, so daß quasi ein doppelter Verschluß des Ausblasstutzens durch Verschlußklappe und
Rückschlagklappe gegeben ist.
Darüber hinaus ist dann im Regelfalle noch in dem Ausblasstutzen eine Brandschutzmasse vorhanden, die bei einer noch höheren Temperatur aufschäumt und ein vollständiges feuersicheres Verschließen des Ausblasstutzens gewährleistet.
Für die erfindungsgemäße Verschlußklappe als
Brandschutzeinrichtung sind keine Scharniere oder dergleichen erforderlich, die eine Wartung nötig machen. Innenseitig ist im Ausblasstutzen in der gewöhnlichen Offenstellung der Q Verschlußklappe ein glatter strömungsgünstiger Abschluß
gegeben, so daß sich keine unnötigen Strömungswiderstände im Ausblasstutzen des Entlüftungsgeräts ergeben. Die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung ist so konzipiert, daß die Lage unabhängig eingebaut werden kann, das heißt sowohl in horizontaler Lage des Ausblasstutzens, als auch in
vertikaler Lage, als auch vertikal mit nach unten gerichtetem Ausblasstutzen.
Vorzugsweise verwendet man als Verschlußklappe eine Federblechklappe, die mittels eines Schmelzlots am einen Ende
befestigt ist, so daß sich bei Erwärmung auf die vorgegebene Temperatur dort die Verbindung löst. Am anderen Ende kann die Federblechklappe abgewinkelt sein und über
Befestigungselemente an einem Bügel befestigt sein, der sich _ rückseitig parallel zur Wandung des Ausblasstutzens erstreckt und vorzugsweise in die Brandschutzmasse eingebettet ist.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung beschrieben. Weitere n Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße 5
Brandschutzeinrichtung für den Ausblasstutzen;
Fig. 2 eine Ansicht von oben in Richtung des Pfeils II von Figur 1 gesehen;
Fig. 3 einen entsprechenden Längsschnitt durch die
Brandschutzeinrichtung und den Ausblasstutzen in der geschlossenen Stellung der Verschlußklappe;
Fig. 4 eine entsprechende Draufsicht auf die 15
Brandschutzeinrichtung in Richtung des Pfeils IV von
Figur 3 gesehen;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Wand- oder
Deckenabsperrvorrichtung gemäß einer alternativen AusführungsVariante der Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht von oben in Richtung des Pfeils VI von Fig. 5 gesehen;
Fig. 7 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 5 durch die
Wand- oder Deckenabsperrvorrichtung mit geschlossener Stellung der Verschlußklappe.
Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt den Ausblasstutzen 10 mit der Brandschutzeinrichtung, wobei das Entlüftungsgerät selbst nicht dargestellt ist. Der Ausblasstutzen 10 hat an einer Seite einen stirnseitigen Flansch 16 mit Löchern 17, die geeignet sind Befestigungselemente aufzunehmen für die Befestigung des Ausblasstutzens an dem Entlüftungsgerät.
Der Ausblasstutzen hat einen unteren weiteren Teil 11 mit einem größeren Außendurchmesser und einen oberen engeren Teil 12 mit einem kleineren Außendurchmesser, wobei im Übergangsbereich zwischen dem unteren Teil 11 und dem oberen
,_ Teil 12 ein Absatz 13 gebildet ist. Sowohl der untere weitere &ogr;
Teil 11 des Ausblasstutzens nimmt eine Brandschutzmasse 15 auf, die bei Erwärmung aufschäumt als auch der obere im Außendurchmesser engere Teil 12 des Ausblasstutzens nimmt eine ebensolche Brandschutzmasse 14 auf. Die Brandschutzmasse n 14 ist jedoch wie man aus Figur 2 erkennt in Segmenten angeordnet, so daß sich ein gleichmäßiger viereckiger etwa quadratischer Innenquerschnitt 21 des Ausblasstutzens ergibt, der jeweils durch die Innenkante der Brandschutzmasse 14 begrenzt wird. An seinem äußeren Umfang ist der
. Ausblasstutzen 10 dagegen sowohl in dem engeren oberen Teil 15
12 als auch in dem weiteren unteren Teil 11 rund.
Aus Figur 1 erkennt man, daß in die Brandschutzmasse 14,15 eingebettet ein Bügel 20 ist, der sich in seinem oberen Teil parallel zur Wandung des oberen Teils 12 des Ausblasstutzens 10 erstreckt und der relativ schmal ist, wie man aus der Draufsicht gemäß Figur 2 erkennen kann. Dieser Bügel setzt sich unten in einem rechtwinklig nach innen abgewinkelten Teil 20b fort und setzt sich an seinem oberen Ende in einem
ebenfalls rechtwinklig nach innen abgewinkelten Teil 20a 2b
fort. Dieser Bügel 20,20a,20b dient zur Befestigung der beweglichen Verschlußklappe 18. Aus Figur 1 kann man erkennen, daß diese Verschlußklappe 18, die vorzugsweise aus einem Federblech besteht an ihrem oberen Ende ebenfalls
rechtwinklig abgewinkelt ist und zwar nach außen, so daß sie 30
in diesem abgewinkelten Abschnitt 18a den entsprechenden abgewinkelten Abschnitt 2 0a des Bügels überlappt, wobei dieser abgewinkelte Teil 18a der Verschlußklappe 18 jedoch breiter ist als der Teil 20a des Bügels wie man aus Figur 2
erkennt. In diesem sich überlappenden Bereich zwischen 35
Verschlußklappe 18a und Bügel 20a sind beide miteinander verbunden zum Beispiel durch Befestigungselemente wie Schrauben 19, Nieten oder dergleichen.
·■
-6-
Die Verschlußklappe 18 erstreckt sich dann nach unten hin über die gesamte innere Breite des Ausblasstutzens an einer Seite entlang dem Innenquerschnitt 21 des Ausblasstutzens wie R man aus Figur 2 erkennt. Sie ist also so breit wie der Ausblasstutzen im Inneren und auch so lang wie der Ausblasstutzen wie man aus Figur 1 sehen kann. An ihrem unteren Ende ist diese Verschlußklappe 18 über ein Schmelzlot 22 mit dem nach innen hin abgewinkelten Teil 2 0b des zur Befestigung dienenden Bügels 20 verbunden. Dieses Schmelzlot 22 besteht aus einer Masse, die bei einer vorgegebenen erhöhten jedoch nicht all zu hohen Temperatur schmilzt, beispielsweise in der Größenordnung von etwa 700C. Wenn das Schmelzlot 22 durchgeschmolzen ist, dann bewegt sich die
unter Federspannung bestehende Verschlußklappe 18 aus 15
Federblech um ihre obere als Gelenk dienende Kante 18b {siehe Figur 1) in einer Schwenkbewegung nach oben und einwärts und verschließt den Innenquerschnitt 21 des Ausblasstutzens 10. Die Federkraft der Verschlußklappe 18 ist so konzipiert, daß
diese an der gegenüberliegenden Seite des Innenquerschnitts 20
21, die durch die Brandschutzmasse 14 begrenzt ist, einschlägt und sich eventuell noch etwas druchbiegt wie man aus Figur 3 erkennen kann.
In der Verschlußstellung gemäß Figur 1 liegt parallel zur Verschlußklappe 18 die Rückschlagklappe 23, die um ihre Schwenkachse 23a schwenkbar gelagert ist und sich in Figur 1 ebenfalls in der Offenstellung befindet entsprechend dem Arbeitszustand des Entlüftungsgeräts. Die Lagerung der
Rückschlagklappe 23 ist also so, daß diese im umgekehrten 3U
Drehsinn schwenkt wie die Verschlußklappe. Bewegt sich nun beim Druchschmelzen des Schmelzlots 22 die Verschlußklappe 18 einwärts in die Figur 3 dargestellte Position, dann nimmt diese Verschlußklappe 18 die vor dieser liegende
__ Rückschlagklappe 2 3 mit und bewegt diese ebenfalls in die in Figur 3 dargestellte Verschlußstellung, in der das freie Ende der Rückschlagklappe 23 ebenfalls an der Brandschutzmasse 14 an der gegenüberliegenden Seite des Ausblasstutzens
anschlägt. Man erkennt aus Figur 4, daß die Verschlußklappe 18 so dimensioniert ist, daß sie den viereckigen nahezu quadratischen Innenquerschnitt 21 des Ausblasstutzens 10 vollständig verschließt, denn die Verschlußklappe 18 ist im
- Umriß rechteckig. In der Veschlußlage gemäß Figur 3 liegt die &ogr;
Verschlußklappe 18 schräg im Ausblasstutzen, da sie in ihrer Länge der Länge des Ausblasstutzens entspricht. Die Rückschlagklappe 23 ist in dem Ausführungsbeispiel etwas kürzer als die Verschlußklappe 18 und liegt in ihrer _ Verschlußstellung gemäß Figur 3 ebenfalls schräg im Ausblasstutzen.
Nachfolgend wird nun auf die Fig. 5 bis 7 bezug genommen und anhand dieser eine alternative Ausführungsvariante der
Erfindung beschrieben. In diesem Fall findet die 15
erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung Anwendung bei einer Wand- oder Deckenabsperrvorrichtung. Das Funktionsprinzip entspricht im wesentlichen demjenigen bei der oben beschriebenen Brandschutzeinrichtung für ein Entlüftungsgerät. Die Brandschutzeinrichtung ist insgesamt
mit 100 bezeichnet. Ihr Gehäuse weist einen oberen im Außendurchmesser engeren Stutzen 102 auf, der an eine Lüftungsrohrleitung {nicht dargestellt) angeschlossen werden kann. Nach unten hin ist wiederum ein Absatz 113 gebildet und
_c es folgt darunter ein Teil 111 mit weiterem Außendurchmesser. Ao
Weiter unten verjüngt sich das rohrförmige Gehäuse wieder und es endet in einem unterem Stutzen 104, der in seinem Durchmesser etwa dem oberen Stutzen 102 entspricht und ebenfalls an eine Lüftungsrohrleitung angeschlossen werden
kann. Diese Brandschutzeinrichtung 100 wird vorzugsweise in 30
ein Lüftungsrohrleitungssystem im Bereich einer Wand- oder Deckendurchführung eingebaut. Der bei der oben beschriebenen Variante gemäß den Fig. 1 bis 4 vorhandene Flansch 16 für die Anbringung an einem Entlüftungsgerät entfällt natürlich bei
der Variante gemäß den Fig. 5 bis 7. Im Inneren ist der 35
Aufbau jedoch sehr ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Variante der Erfindung. Es ist wie man sieht die Brandschutzmasse 114 vorhanden, die den Stutzen innen
auskleidet sowie ebenfalls die Brandschutzmasse 115 für den hier mittleren weiteren Teil des rohrförmigen Gehäuses der Brandschutzeinrichtung 100. Der Innenquerschnitt 121 kann auch hier rechteckig oder quadratisch sein. Ebenfalls
,_ vorhanden ist der in die Brandschutzmasse 114, &ogr;
eingebettete Bügel 120. Weiter vorhanden ist die Verschlußklappe 118 und die Rückschlagklappe 123, wobei auch hier die Verschlußklappe 118 über ein Schmelzlot 122 oder dergleichen mit dem abgewinkelten Teil des zur Befestigung dienenden Bügels 120 verbunden ist. Die Funktionsweise entspricht der oben beschriebenen Brandschutzeinrichtung, es ist lediglich der Einsatz für andere Anwendungsfälle vorgesehen. Fig. 6 zeigt die zugehörige Draufsicht auf die Brandschutzeinrichtung 100, und Fig. 7 zeigt den Längsschnitt
mit geschlossener Verschlußklappe 118. 15

Claims (8)

-1- Schutzansprüche:
1. Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung, insbesondere für den Ausblasstutzen eines
c Entlüftungsgeräts oder eine Wand- oder Deckenabsperrvorrichtung wobei die Wandung eines Stutzens mit einer Brandschutzmasse ausgekleidet ist, die bei erhöhter Temperatur aufschäumt (Intumeszenzschaumstoff), dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußklappe (18) vorgesehen ist, die im Nichtgebrauchsfall offen steht und parallel zur Achse des Stutzens angeordnet ist und daß eine Auslösevorrichtung (22) vorgesehen ist, die so konzipiert ist, daß sie bei einer vorgegebenen höheren Temperatur auslöst, die unterhalb der Aufschäumtemperatur der Brandschutzmasse (14,15) liegt, wobei bei diesem &ogr;
Auslösevorgang die vorher in ihrer Offenstellung gehaltene Verschlußklappe freigegeben wird und sich selbsttätig in eine Schließstellung bewegt und den Stutzen verschließt.
2. Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (18) aus Federblech besteht, daß ein oberer Teil (18a) der Verschlußklappe (18) festgehalten „,_ wird und das untere Ende der Verschlußklappe (18) über ein Schmelzlot (22) mit einem starren Teil (20b) des Stutzens verbunden ist, so daß bei Durchschmelzen des Schmelzlots sich die Verschlußklappe (18) in die Schließstellung bewegt.
3. Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung nach
Anspruch 1 oder 27 dadurch gekennzeichnet, daß als feststehender Teil ein Bügel (20, 20a) dient, an dem die Verschlußklappe (18) an ihrem einen Ende (18a) über QK Befestigungsmittel (19) wie Schrauben oder dergleichen befestigt ist.
-2-
4. Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblasstutzen einen rechteckigen oder quadratischen Innenquerschnitt (21) aufweist, der jeweils durch die
Innenkante der Brandschutzmasse (14) begrenzt wird.
5
5. Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblasstutzen einen unteren weiteren Teil (11) mit einem größeren Außendurchmesser und einen oberen engeren Teil (12) mit einem kleineren Außendurchmesser aufweist, wobei im Übergangsbereich zwischen dem unteren Teil (11) und dem oberen Teil (12) ein Absatz (13) gebildet ist und sowohl der untere weitere Teil (11) des Ausblasstutzens eine Brandschutzmasse (15) aufnimmt als auch der obere
]_5 engere Teil des Ausblasstutzens eine Brandschutzmasse
(14) aufnimmt.
6. Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (20) an dem die Verschlußklappe (18) befestigt ist, einen in der Offenstellung der Verschlußklappe zu
dieser parallelen Teil (20) aufweist, der in die
Brandschutzmasse (14,15) eingebettet ist.
7. Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausblasstutzen eine Rückschlagklappe (23)
angeordnet ist, die bei der Schwenkbewegung der
Verschlußklappe (18) in ihre Schließstellung ebenfalls um ihre Achse (23a) in die Schließstellung schwenkt.
8. Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein rohrförmiges Gehäuse mit einem oberen engeren Teil (102), einem mittleren weiteren Teil (111) und einem unteren engeren Teil (104)aufweist, wobei die Teile (102) und (104) jeweils an eine Lüftungsrohrleitung
anschließbar sind und die Vorrichtung (100) als Wandoder
Deckenabsperrvorrichtung dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2776054A1 (fr) * 1998-03-13 1999-09-17 Elge Etablissements Grandvuine Installation de ventilation collective a prise d'air a ouverture thermique
EP0887086A3 (de) * 1997-06-23 1999-12-08 MAICO ELEKTROAPPARATE-FABRIK GmbH Brandschutzklappe
DE10253758A1 (de) * 2002-11-19 2004-06-09 Wildeboer, Werner, Dipl.-Ing. Brandschutz-Absperrung für eine lufttechnische Anlage

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