DE10253758B4 - Brandschutz-Absperrung für eine lufttechnische Anlage - Google Patents
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Abstract
Brandschutz-Absperrung
für eine
lufttechnische Anlage mit zumindest einem einen Luftstrom führenden
Lüftungskanal,
welche wenigstens ein im Brandfall den Querschnitt des Lüftungskanals
verschließendes Absperrelement
aufweist, das im Lüftungskanal
angeordnet ist und das eine Platte ist, welche eine Biegbarkeit
aufweist und welche im Bereich der Innenwandung des Lüftungskanals
schwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte
(2) während
des Verschwenkens eine ebene, plattenartige Form annimmt und dass
im Bereich der Anlenkung der Platte (2) ein von der Innenwand des
Lüftungskanals
(1) umlaufend quer zur Strömungsrichtung
des Luftstroms vorstehender Anschlagvorsprung (4) für die Platte
(2) in ihrer Arbeitsposition vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Brandschutz-Absperrung für eine lufttechnische Anlage mit zumindest einem einen Luftstrom führenden Lüftungskanal, welche wenigstens ein im Brandfall den Querschnitt des Lüftungskanals verschließendes Absperrelement aufweist, das im Lüftungskanal angeordnet ist und das eine Platte ist, welche eine Biegbarkeit aufweist und welche im Bereich der Innenwandung des Lüftungskanals schwenkbar angelenkt ist.
- Brandschutz-Absperrungen der eingangs genannten Gattung werden in lufttechnischen Anlagen angeordnet, um das Ausbreiten von Bränden über diese lufttechnische Anlage zu verhindern bzw. zu verzögern. Eine Brandschutz-Absperrung wird dabei insbesondere im Bereich eines Mauerdurchbruchs zwischen zwei einander benachbarten Räumen in einem Gebäude angeordnet, durch welchen ein Lüftungskanal geführt ist. Damit soll verhindert werden, daß sich ein Brand von einem Raum in den anderen Raum ausbreitet. Brandschutz-Absperrungen der eingangs genannten Gattung sind aus der
DE 24 41 958 A1 , derDE 297 04 346 A1 , derDE 296 14 941 U1 , derDE 83 22 140 U1 und derDE 41 36 907 C2 bekannt. - Für den Verschluß des Lüftungskanals weist die Brandschutz-Absperrung das Absperrelement auf. Mit diesem Absperrelement kann der Querschnitt des Lüftungskanals verschlossen werden, so dass die Ausbreitung von heißer Luft, Brandgasen, Feuer und Funken durch den Lüftungskanal verhindert ist. Dazu wird das Absperrelement in den Lüftungskanal eingebracht, beispielsweise durch ein Verschwenken oder Verschieben.
- Tritt kein Brand auf, so befindet sich das Absperrelement in einer Ruheposition, in der es den Querschnitt des Lüftungskanals freigibt. Bei einer Anordnung des Absperrelementes innerhalb des Lüftungskanals ist bei bekannten Brandschutz-Absperrungen jedoch der Nachteil gegeben, dass das Absperrelement entweder ganz oder teilweise in den Querschnitt des Lüftungskanals vorsteht oder es sich in offenen Seitenbereichen befindet. Dadurch wird der freie Querschnitt des Lüftungskanals eingeengt oder es verbleiben in den Seitenbereichen verschmutzungsanfällige Räume. Dies insbesondere dann, wenn sich das Absperrelement in einem Rechteckquerschnitt des ansonsten kreisförmigen Lüftungskanals befindet. Außerdem entstehen erhöhte Druckverluste und Turbulenzen. Auf nachteilige Weise können auch erhöhte Strömungsgeräusche entstehen.
- Aus der
DE 24 41 958 A1 ist eine gattungsgemäße Brandschutz-Absperrung bekannt, deren Brandschutzklappe oval ausgebildet ist und eine Bogenform aufweist. Der Radius dieser Bogenform ist größer als der Radius des Rohrabschnittes, an den sich die Klappe im Ruhezustand anlegt. Das Anlegen einer in sich gebogenen Absperrklappe an einen Rohrabschnitt mit kreisrundem Durchmesser ist jedoch hinsichtlich der Dichtungswirkung nicht optimal. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandschutz-Absperrung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, welche im Lüftungskanal in ihrer Ruheposition angeordnet ist, dabei einen freien Querschnitt des Lüftungskanals gewährleistet und welche in ihrer Arbeitsposition einen dichten Verschluß des Lüftungskanals gewährleistet.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Platte während des Verschwenkens eine ebene, plattenartige Form annimmt und dass im Bereich der Anlenkung der Platte ein von der Innenwand des Lüftungskanals umlaufend quer zur Strömungsrichtung des Luftstroms vorstehender Anschlagvorsprung für die Platte in ihrer Arbeitsposition vorgesehen ist.
- Bei der erfindungsgemäßen Brandschutz-Absperrung ist das Absperrelement als Platte ausgebildet. Diese Platte kann in den Querschnitt des Lüftungskanals eingebracht werden und diesen gegen die Ausbreitung eines Brandes verschließen. In der Ruheposition des Absperrelementes wird die Eigenschaft der Platte ausgenutzt, daß sie biegbar ist. Dadurch kann die Platte vorteilhaft ganz eng an die Innenwandung des Lüftungskanals angelegt werden. Aufgrund der Biegbarkeit der Platte schmiegt sich die Platte dabei an die Kontur des Lüftungskanals an.
- Weist der Lüftungskanal beispielsweise einen zylinderförmigen Querschnitt auf, so kann die Platte an die gebogene Innenwand des Lüftungskanals angelegt werden, wobei die Platte eine gebogene Ausbildung erhält.
- Die eng an der Innenwandung anliegende Platte stellt vorteilhaft kein Hindernis für einen durch den Lüftungskanal geführten Luftstrom oder einen anderen Gasstrom dar.
- Die Platte ist im Bereich der Innenwandung des Lüftungskanals schwenkbar angelenkt. Dadurch ist ermöglicht, dass die Platte auf einfache Weise aus ihrer Ruhelage in eine Arbeitsposition gebracht werden kann. Die Platte ist dabei um etwa 90° zu schwenken. Während dieses Schwenkens formt sich die elastisch biegbare Platte aus ihrer Ausformung in der Anlage an der Innenwandung im Lüftungskanal zurück in eine ebene Ausformung. Durch ein Wegschwenken der Platte von der Innenwandung des Lüftungskanals werden die auf die Platte einwirkenden Anlagekräfte des Lüftungskanals aufgehoben und die Platte nimmt wieder ihre plane, plattenförmige Gestalt an.
- Zudem weist die Brandschutz-Absperrung einen im Bereich der Anlenkung der Platte von der Innenwandung des Lüftungskanals umlaufend quer zur Strömungsrichtung des Luftstroms vorstehenden Anschlagvorsprung für die Platte in ihrer Arbeitsposition auf. Die Platte wird durch den Schwenkmechanismus in den Querschnitt des Lüftungskanals geschwenkt. Der erfindungsgemäß vorgesehene Anschlagvorsprung begrenzt die Schwenkbewegung der Platte dadurch, dass die Platte an diesem anschlägt. Durch die Anordnung des Anschlagvorsprunges im Bereich der Anlenkung der Platte ist gewährleistet, dass die Platte in ihrer Arbeitsposition, d. h. Verschlssposition, quer zur Strömungsrichtung des Luftstroms durch den Lüftungskanal ausgerichtet ist und somit den Querschnitt vollständig verschließt.
- Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Platte aus einem biegeelastischen Material gefertigt ist. Das Material stellt in elastischer Weise die erfindungsgemäß vorgesehene Biegbarkeit der Platte zur Verfügung, gleichwohl ist sichergestellt, dass das Material der Platte einer Brandbeanspruchung standhält. Als Material kann beispielsweise Federstahl eingesetzt sein. Neben der Verwendung eines biegeelastischen Materials ist die Biegbarkeit der Platte auch durch den Einsatz von Soll-Biegelinien oder Scharnierverbindungen herstellbar.
- Zum Anlenken der Platte an der Innenwandung des Lüftungskanals dient vorzugsweise ein Schwenkgelenk. Das Schwenkgelenk kann beispielsweise als Drehgelenk ausgebildet sein. Andere Ausbildungen, beispielsweise als biegsamer Materialabschnitt, sind möglich.
- Der Platte ist vorzugsweise wenigstens ein Schwenkmechanismus zugeordnet. Dieser Schwenkmechanismus kann beispiels weise als Antriebsmotor ausgebildet sein, der im Brandfall eine Welle antreibt, auf der die Platte angeordnet ist. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass der Schwenkmechanismus wenigstens eine Feder aufweist, welche eine Kraft auf die in ihrer den Querschnitt des Lüftungskanals freigebenden Ruheposition befindliche Platte ausübt. Mit der Federkraft ist die Platte aus der Ruheposition in die Arbeitsposition bewegbar. In der Ruheposition wird sie durch ein geeignetes Halteelement gehalten, das beispielsweise als thermisch auslösbares Halteelement ausgebildet ist.
- Die Feder des Schwenkmechanismus greift vorzugsweise im Zentrum der Platte an dieser an. Dadurch ist sichergestellt, dass die durch die Feder bereitgestellte Federkraft in die Platte zentral eingeleitet wird. Zudem wird dadurch erreicht, dass die Feder die Rückformung der Platte in eine ebene, plattenförmige Ausbildung unterstützt. Im Bereich des Zentrums der Platte ist nämlich die Durchbiegung der Platte insbesondere bei einem zylindrischen Lüftungskanalquerschnitt am ausgeprägtesten.
- Der Anschlagvorsprung für die Platte kann wenigstens ein Dichtelement aufweisen, an das sich die Platte in ihrer Arbeitsposition dichtend anlegt.
- Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Brandschutz-Absperrung ein an die Außenwandung des Lüftungskanals angesetztes Gehäuse zur Aufnahme des Schwenkmechanismus aufweist, wobei eine im Bereich des Ge häuses angeordnete Öffnung in der Wandung des Lüftungskanals eine geringere Weite als die Weite der Platte hat. Das vorgesehene Gehäuse stellt für die Bauteile des Schwenkmechanismus einen Bauraum zur Verfügung, der außerhalb des Querschnittes des Lüftungskanals liegt. Die Bauteile sind somit außerhalb des Lüftungskanals anordbar. Dieser Bauraum ist durch die Platte aufgrund ihrer größeren Weite in ihrer Ruheposition gegen den Lüftungskanal abtrennbar, wenn die Platte in ihrer Ruheposition der Öffnung zwischen Gehäuse und Lüftungskanal zugeordnet ist. Die Platte verhindert dadurch, dass die Bauteile des Schwenkmechanismus durch im Luftstrom mitgeführte Schmutzpartikel verschmutzt werden.
- Zur weiteren Ausbildung der Erfindung ist noch vorgesehen, dass die Platte wenigstens einseitig mit einem wärmeisolierenden Material belegt ist. Das wärmeisolierende Material erhöht die Isolationswirkung der Platte, es kann beispielsweise ein bei Wärmeeinwirkung aufblähendes Material sein.
- Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der durch das Gehäuse bereitgestellte Bauraum ganz oder teilweise mit einem wärmeisolierenden Material ausgefüllt ist. Dieses kann ganz oder teilweise mit der Platte derart verbunden sein, dass es mit dieser verschwenkt wird. Vorzugsweise ist das isolierende Material ein ebenes Flächenelement und wird nur zentrisch oder linienförmig mit der Platte verbunden. Es hebt sich dann in der Ruheposition von der Platte ab, legt sich aber in der geschlossenen Position an diese an. Das wärmeisolierende Material kann eine ovale Kontur aufweisen, es kann einschichtig oder mehrschichtig sein und auch bei Wärmeeinwirkung aufblähendes Material enthalten oder daraus bestehen. Es kann auch derart ausgebildet oder angeordnet sein, dass sich ganz oder teilweise geschlossene Blähräume ausbilden.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
- Es zeigen:
-
1 und2 Seitenansichten eines Abschnittes eines Lüftungskanals, dem eine Brandschutz-Absperrung zugeordnet ist, und -
3 eine Schnittansicht des Lüftungskanals nach1 und2 . - Der Lüftungskanal
1 ist als zylinderförmige Luftleitung ausgebildet. Die diesem Lüftungskanal1 zugeordnete Brandschutz-Absperrung weist ein Absperrelement auf, das als elastisch biegbare Platte2 ausgebildet ist. Die Platte2 ist beispielsweise aus Federstahl gefertigt, sie liegt an der Innenwandung des Lüftungskanals1 eng an. - Die Platte
2 ist an der Innenwandung des Lüftungskanals1 über ein Schwenkgelenk3 schwenkbar angelenkt. Das Verschwenken der Platte2 ist über 90° möglich, bis die Platte2 an einen in der Wandung des Lüftungskanals1 angeordneten umlaufenden Anschlagvorsprung4 anschlägt - Der Platte
2 ist ein schematisch dargestellter Schwenkmechanismus5 zugeordnet. Durch den Schwenkmechanismus5 wird auf die Platte2 eine Kraft übertragen, welche zu ihrem Verschwenken gegen den Anschlagvorsprung4 führt. Während des Verschwenkens nimmt die Platte2 eine ebene, plattenartige Form an. - Der Schwenkmechanismus
5 ist innerhalb eines Gehäuses6 angeordnet, das an den Lüftungskanal1 angesetzt ist und ein wärmeisolierendes Material8 aufnimmt. In2 ist das Gehäuse6 geöffnet. Es ist erkennbar, dass zwischen dem Inneren des Gehäuses6 und dem Lüftungskanal1 eine Öffnung angeordnet ist, deren Randlinie mit7 bezeichnet ist.2 zeigt, dass die räumliche Erstreckung der Platte2 größer ist als die von der Randlinie7 umlaufende Öffnung, so dass die Platte2 das Innere des Gehäuses6 gegen das Innere des Lüftungskanals1 abdichtet. - In
3 ist gezeigt, dass das wärmeisolierende Material8 als plattenförmiges Flächenelement ausgebildet ist. Es erstreckt sich etwa über die gesamte Breite des Gehäuses6 , wobei es eine ovale, etwa an den Querschnitt des Lüftungskanals1 angepasste Kontur hat. Das Material8 ist durch ein Verbindungselement9 punktförmig bzw. linienförmig mit der Platte2 haltend verbunden. - Bei einem Verschwenken der Platte
2 nimmt diese eine ebene Ausbildung an. Das plattenförmig ausgebildete Flächenelement aus wärmeisolierendem Material8 kann sich dann flächig an die Platte2 anlegen. - Neben dem wärmeisolierenden Material
8 kann in dem Inneren des Gehäuses6 weiteres wärmeisolierendes Material angeordnet sein, beispielsweise bei einer Wärmeeinwirkung aufblähendes Wärmeisoliermaterial.
Claims (11)
- Brandschutz-Absperrung für eine lufttechnische Anlage mit zumindest einem einen Luftstrom führenden Lüftungskanal, welche wenigstens ein im Brandfall den Querschnitt des Lüftungskanals verschließendes Absperrelement aufweist, das im Lüftungskanal angeordnet ist und das eine Platte ist, welche eine Biegbarkeit aufweist und welche im Bereich der Innenwandung des Lüftungskanals schwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (
2 ) während des Verschwenkens eine ebene, plattenartige Form annimmt und dass im Bereich der Anlenkung der Platte (2 ) ein von der Innenwand des Lüftungskanals (1 ) umlaufend quer zur Strömungsrichtung des Luftstroms vorstehender Anschlagvorsprung (4 ) für die Platte (2 ) in ihrer Arbeitsposition vorgesehen ist. - Brandschutz-Absperrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (
2 ) aus einem biegeelastischen Material gefertigt ist. - Brandschutz-Absperrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (
2 ) mit zumindest einem Schwenkgelenk (3 ) im Bereich der Innenwandung des Lüftungskanals (1 ) angelenkt ist. - Brandschutz-Absperrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Platte (
2 ) wenigstens ein Schwenkmechanismus (5 ) zugeordnet ist. - Brandschutz-Absperrung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkmechanismus (
5 ) wenigstens eine Feder aufweist, welche eine Kraft auf die in ihrer den Querschnitt des Lüftungskanals (1 ) freigebenden Ruheposition befindliche Platte (2 ) ausübt. - Brandschutz-Absperrung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder im Bereich des Zentrums der Platte (
2 ) an dieser angreift. - Brandschutz-Absperrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagvorsprung (
4 ) wenigstens ein Dichtelement aufweist, an das sich die Platte (2 ) in ihrer Arbeitsposition anlegt. - Brandschutz-Absperrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein an die Außenwandung des Lüftungskanals (
1 ) angesetztes Gehäuse (6 ) zur Aufnahme des Schwenkmechanismus (5 ) aufweist, wobei eine im Bereich des Gehäuses (6 ) angeordnete Öffnung in der Wandung des Lüftungskanals (1 ) eine geringere Weite als die Weite der Platte (2 ) hat. - Brandschutz-Absperrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (
2 ) wenigstens einseitig mit einem wärmeisolierenden Material (8 ) belegt ist. - Brandschutz-Absperrung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (
6 ) ein wärmeisolierendes Material (8 ) angeordnet ist, das mit der Platte (2 ) haltend verbunden ist. - Brandschutz-Absperrung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmeisolierende Material (
8 ) ein bei Wärmeeinwirkung aufblähendes Material ist.
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- 2002-11-19 DE DE10253758A patent/DE10253758B4/de not_active Expired - Lifetime
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