DE69420900T2 - Leiterplattenrandverbinder mit Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Leiterplattenrandverbinder mit Verriegelungsvorrichtung

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Einklinkvorrichtungen und Leiterplattensteckverbinder, bei denen derartige Vorrichtungen eingesetzt werden, und sie betrifft insbesondere einen Leiterplattensteckverbinder, der auf eine Mutterleiterplatte parallel dazu montiert wird und mindestens eine Einklinkvorrichtung für das Einklinken einer Hilfsleiterplatte aufweist, damit sie elektrisch mit der Mutterleiterplatte verbunden werden kann.
  • Leiterplattensteckverbinder werden in breitem Umfang in Personalcomputern und anderen elektronischen Ausrüstungen für die Verbindung von SIMMs (einzelne in-line Speichermodule) und anderen gleichen elektronischen Bauelementen mit einer Mutterleiterplatte eingesetzt. Um zu verhindern, daß derartige elektronische Elemente von der Basisleiterplatte während der Funktion getrennt werden, werden diese Leiterplattensteckverbinder im allgemeinen mit Einklinkvorrichtungen versehen. Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer derartigen Einklinkvorrichtung (Japanisches Patent (1991)-108286). Diese Einklinkvorrichtung 100, die in einer annähernd U-förmigen Konfiguration hergestellt ist, weist zwei Arme auf: 102 und 104, wobei der Arm 104 mit einem Einklinkteil 106 und einem Einklinkfreigabeteil 108 ausgestattet ist. Die Achse dieser Einklinkvorrichtung 100 verläuft senkrecht zur Mutterleiterplatte (in der Zeichnung nicht gezeigt), und sie ist innerhalb des Verbindergehäuses (in der Zeichnung nicht gezeigt) angeordnet. Die Freigabe des Einklinkens zwischen der Leiterplatte mit der Hilfsleiterplatte (in der Zeichnung nicht gezeigt) und dem Einklinkteil 106 wird entweder durch direktes Betätigen der Klinke 106 oder durch Pressen der geneigten Fläche des Einklinkfreigabeteils 108 nach unten, entweder mittels eines Werkzeuges oder mittels eines Fingers, durchgeführt.
  • Die vorangehend beschriebene Einklinkvorrichtung ist wirksam, wenn sie mit einem Leiterplattensteckverbinder verwendet wird, der die Hilfsleiterplatte in einer Position annähernd senkrecht zur Mutterleiterplatte hält. Wenn die Hilfsleiterplatte jedoch in Verbindern eingesetzt wird, die praktisch parallel zur Mutterleiterplatte mit dem Ziel einer Kompaktheit verlaufen, kommt es zu den folgenden Problemen. Da die Richtung der Klinkenfreigabe annähernd parallel zur Mutterleiterplatte (oder der Hilfsleiterplatte) verläuft, wird der Vorgang der Klinkenfreigabe sehr schwierig, insbesondere, wenn der Leiterplattensteckverbinder in einer flachen Konfiguration hergestellt ist. Außerdem sieht es so aus, als ob es leicht ist, die Klinke durch Pressen der geneigten Fläche des Einklinkteils 106 freizugeben, aber wenn der Druck direkt auf das Einklinkteil 106 angewandt wird, wird das Einklinken zwischen der Hilfsleiterplatte und dem Einklinkteil 106 noch fester, und in der Tat kann die Freigabe nicht leicht bewirkt werden.
  • Aus dem Dokument US-A-5112242 wurde ein Leiterplattensteckverbinder bekannt, der auf eine Mutterleiterplatte montiert wird und eine Einklinkvorrichtung für eine Speichermodulplatte aufweist. Die Einklinkvorrichtung weist erste und zweite Arme in einer im allgemeinen U-Form auf, bevor sie in einen Buchsenabschnitt eines Gehäuses des Verbinders eingesetzt wird. Der erste Arm weist einen Arretierabschnitt auf, um die Einklinkvorrichtung im Buchsenabschnitt zu halten, und der zweite Arm weist ein Einklinkteil und ein Einklinkfreigabeteil auf. Das Dokument US-A-5112242 offenbart weder ein Einklinkteil, das im wesentlichen in einem mittleren Abschnitt des zweiten Armes an dessen oberen Rand gebildet wird, noch ein Einklinkfreigabeteil, das am freien Ende des zweiten Armes gebildet wird, das sich im allgemeinen von dessen oberen Rand nach oben erstreckt, um zu bewirken, daß eine Verdrehungsbewegung auf den zweiten Arm angewandt wird, wenn die Einklinkvorrichtung funktioniert.
  • Daher ist das Ziel dieser Erfindung, eine Einklinkvorrichtung und einen Leiterplattensteckverbinder zur Verfügung zu stellen, bei dem eine derartige Einklinkvorrichtung eingesetzt wird, wodurch eine leichte Freigabe der Einklinkverbindung bewirkt wird.
  • Dieses technische Problem wird entsprechend der Erfindung durch einen Leiterplattensteckverbinder gelöst, der auf eine Mutterleiterplatte parallel dazu montiert wird und mindestens eine Einklinkvorrichtung für das Einklinken einer Hilfsleiterplatte aufweist, damit sie elektrisch mit der Mutterleiterplatte verbunden werden kann, wobei der Leiterplattensteckverbinder die im Patentanspruch 1 dargelegten charakteristischen Merkmale zeigt. Die abhängigen Patentansprüche 2 bis 5 zeigen weitere Verbesserungen davon.
  • Die Einklinkvorrichtung wird in einer annähernd U-förmigen Konfiguration hergestellt, die zwei Arme aufweist, von denen einer ein Einklinkteil und ein Einklinkfreigabeteil aufweist, wobei das Einklinkteil außerhalb der Verlängerungslinie des Armes angeordnet ist, und wobei das Einklinkfreigabeteil innerhalb der Verlängerungslinie angeordnet ist.
  • Der Leiterplattensteckverbinder, der mit einer Einklinkvorrichtung ausgestattet ist, weist auf: eine Einklinkvorrichtung in einer annähernd U-förmigen Konfiguration mit zwei Armen, wobei einer davon mit einem Einklinkteil, das für eine Einklinkverbindung mit der Basisleiterplatte vorgesehen ist, und einem Einklinkfreigabeteil ausgestattet ist; und ein Gehäuse, das einen Abschnitt aufweist, in dem die Einklinkvorrichtung angeordnet wird; durch die Tatsache gekennzeichnet, daß das vorangehend erwähnte Einklinkteil und das Einklinkfreigabeteil entsprechend außerhalb und innerhalb der Verlängerungslinie des einen Armes angeordnet sind; und daß zum Zeitpunkt der Funktion der Einklinkfreigabevorrichtung der vorangehend erwähnte eine Arm in der Richtung des Zusammendrückens gedreht wird, in der er zusammengedrückt wird, wobei die Berührungsstelle des Armes und der Innenwand des Abschnittes als Drehpunkt benutzt werden und das Einklinken infolge dieses Zusammendrückens freigegeben wird.
  • Die Erfindung wird jetzt mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • Fig. 1 bis 3 eine Ausführung der Einklinkvorrichtung entsprechend dieser Erfindung;
  • Fig. 1 eine Draufsicht. Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Vorderansicht;
  • Fig. 4 eine Teildraufsicht eines Leiterplattensteckverbinders, der die in Fig. 1 gezeigte Einklinkvorrichtung aufweist;
  • Fig. 5 eine Teildraufsicht des Leiterplattensteckverbinders, der die in Fig. 4 gezeigte Einklinkvorrichtung aufweist;
  • Fig. 6 eine Schnittdarstellung längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
  • Fig. 7 eine Draufsicht der Hilfsleiterplatte, die in den in Fig. 4 gezeigten Leiterplattensteckverbinder eingesetzt werden kann;
  • Fig. 8 eine konventionelle Einklinkvorrichtung.
  • Die Einklinkvorrichtung 10 wird aus einem Blech aus nichtrostendem Stahl oder einem anderen gleichen Material durch Stanzen und Biegen hergestellt, um eine annähernd U-förmige Konfiguration zu erhalten, die den ersten Arm 12 und den zweiten Arm 14 aufweist. Der erste Arm 12 weist nach oben liegende Ansätze 16, 16 (Fig. 2) auf, die für ein Pressen in den Buchsenabschnitt 46 des Verbindergehäuses 40 vorhanden sind. Ein Befestigungsarm 18, der sich nach außen erstreckt, ist für den Zweck des Befestigens des Verbindergehäuses 40 an der Mutterleiterplatte (in der Zeichnung nicht gezeigt) mittels Lötens vorhanden. Annähernd in der Mitte des zweiten Armes 14 ist ein Einklinkteil 20 gefertigt, dessen Zweck es ist, eine Einklinkverbindung mit der Hilffsleiterplatte 60 (Fig. 5) zu bewirken. Dieses Einklinkteil 20 weist eine konische Fläche 20a, die vorhanden ist, um das Einsetzen der Hilfsleiterplatte 60 zu erleichtern, und abgerundete Ränder 20b auf, um die potentielle Beschädigung der Hilfsleiterplatte zum Zeitpunkt des Einsetzens zu minimieren. Zwischen dem zweiten Arm 14 und dem Einklinkteil 20 sind runde Vorsprünge 22, 24 vorhanden, die in runde Aussparungen 62 der Hilfsleiterplatte 60 passen. Der Krümmungsradius der runden Vorsprünge 22, 24 ist kleiner als der der runden Aussparungen 62, aber da beide runden Vorsprünge 22, 24 in die runden Aussparungen 62 passen, ist die Passung ohne Spiel zwischen den runden Vorsprüngen 22, 24 und der Hilfsleiterplatte festsitzend. Im zweiten Arm 14 wird ein Einklinkfreigabeteil 26 gebildet, das sich im Inneren (in Richtung des ersten Armes 12) mit einem geneigten freien Ende erstreckt. Eine gekrümmte Fläche 26a (Fig. 3) wird im Einklinkfreigabeteil gebildet, um eine potentionelle Verletzung der Arbeiter zu vermeiden.
  • Fig. 4 ist eine Teildraufsicht eines Leiterplattensteckverbinders, bei dem die in Fig. 1 gezeigte Einklinkvorrichtung eingesetzt wird. Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines Abschnittes des in Fig. 4 gezeigten Verbinders. Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie 6-6, die in Fig. 5 gezeigt wird. Fig. 7 ist eine Draufsicht einer Hilfsleiterplatte, die in den in Fig. 4 gezeigten Leiterplattensteckverbinder eingesetzt werden kann. Der Leiterplattensteckverbinder 30 besteht aus einem Gehäuse 40, das in der Form eines offenen Rechteckes hergestellt wurde, das aufweist: Führungsrahmen 42, 42, die sich auf der linken und rechten Seite befinden (in der Zeichnung wird nur der linke Rahmen gezeigt); und den Kontaktaufnahmebereich 44, der die Führungsrahmen 42, 42 verbindet, wobei die Kontakte 32, 34 der zwei Ausführungen im Kontaktaufnahmebereich 44 angeordnet sind, und wobei die Einklinkvorrichtung 10 im Buchsenabschnitt der beiden Führungsrahmen 42 angeordnet ist.
  • Im entleerten Zustand, wie er in Fig. 1 dargestellt wird, sind der erste Arm 12 und der zweite Arm 14 der Einklinkvorrichtung 10 zueinander nicht parallel, aber wenn der Buchsenabschnitt gefüllt ist, werden der erste Arm 12 und der zweite Arm 14 parallel, weil der zweite Arm 14 mit der Verlängerungswand 48 des Buchsenabschnittes 46 in Berührung kommt. In diesem Zustand befindet sich die Einklinkvorrichtung in einem vorbelasteten Zustand. Wenn eine Hilfsleiterplatte 60 mit dem Verbinder 30 verbunden wird, passen daher die runden Vorsprünge 22, 24 festsitzend in die runden Aussparungen 62 der Hilfsleiterplatte 60, wodurch das Flattern eliminiert wird.
  • Wenn der vordere Rand 64 der Hilfsleiterplatte 60 in die Öffnung 50 des Kontaktaufnahmebereiches 44 eingesetzt wird, und wenn die Leiterplatte 60 in die Position parallel zur Mutterleiterplatte gedreht wird, werden die runden Aussparungen 62 und die konische Fläche 20a des Einklinkteils 20 in Eingriff gebracht. Wenn der zweite Arm 14 weiter nach links (wie in Fig. 5 gezeigt wird) gegen den elastischen Widerstand der Einklinkvorrichtung 10 gebogen wird, geben die runden Aussparungen 62 das Einklinkteil 20 frei, wodurch bewirkt wird, daß die Hilfsleiterplatte 60 mit dem Einklinkteil 20 eingeklinkt wird.
  • Um das Einklinken der Hilfsleiterplatte 60 freizugeben, wird das Einklinkfreigabeteil 26 im allgemeinen in der Richtung A gepreßt, wie in Fig. 5 gezeigt wird, wodurch das Einklinkteil 20 aus der eingeklinkten Position in die ausgeklinkte Position bewegt wird. In der Vorrichtung entsprechend dieser Erfindung kann die Freigabe des Einklinkens jedoch durch Pressen des Einklinkfreigabeteils 26 in irgendeiner Richtung von B bis C bewirkt werden. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, ist das Einklinkteil 20 außerhalb (nach rechts) der Verlängerungslinie E des zweiten Armes 14 angeordnet, und das Einklinkfreigabeteil 26 ist im Inneren angeordnet (nach links). Daher wird der zweite Arm 14 im Gegenuhrzeigersinn (wie in Fig. 5 zu sehen ist) gedreht, indem der Berührungspunkt des Ansatzes 28 des zweiten Armes 14 mit der Bodenfläche des Buchsenabschnittes 46 des Gehäuses 40 als der Drehpunkt benutzt wird. Wenn eine Druckkraft, die eine Abwärtskomponente aufweist, an das Einklinkfreigabeteil 26 angelegt wird, bewegen sich das Einklinkfreigabeteil 26 und das Einklinkteil 20 in die Positionen, die durch die gestrichelten Linien gezeigt werden, und die Hilfsleiterplatte bewegt sich in die Position, die durch die punktierte Linie gezeigt wird. Das Einklinkfreigabeteil 26 kann sogar ohne den Abschnitt des Gehäuses verschoben werden, der das Einklinkfreigabeteil hält.
  • Wie aus Fig. 6 ersehen werden kann, sind die oberen Kontakte 32 und die unteren Kontakte 34 in einem versetzten Muster im Inneren des Kontaktbuchsenabschnittes angeordnet. Beide Kontakte weisen Basen 32a, 34a und Verankerungen 32b, 34b der gleichen Konfiguration und elastische Arme 32c, 34c und Halteeinrichtungen 32d, 34d von unterschiedlicher Form auf. Außerdem ist die Stelle der Kontaktpunkte 32e, 34e (die einen elektrischen Kontakt mit den leitenden Anschlußflächen 66a, 66b (in der Zeichnung wird nur eine Anschlußfläche 66a gezeigt) der Hilfsleiterplatte 60 bilden) von links nach rechts abweichend, wie in Fig. 6 gezeigt wird. Im Ergebnis einer derartigen Anordnung wird die Hilfsleiterplatte 60 nach der Freigabe des Einklinkens durch die Kontaktpunkte 32e, 34e, die in einem versetzten Muster angeordnet sind, unter Druck gesetzt, wodurch das hintere Ende der Hilfsleiterplatte 60 angehoben wird, wie in der Zeichnung mittels der gestrichelten Linie gezeigt wird. Daher kann das Entfernen der Hilfsleiterplatte nach der Freigabe des Einklinkens leicht bewirkt werden.
  • Entsprechend dieser Erfindung kann die Freigabe des Einklinkens durch Anwenden von Druck nicht nur in der Richtung parallel zur Hilfsleiterplatte, sondern ebenfalls in der senkrechten Richtung bewirkt werden. Daher sind die Leiterplattensteckverbinder entsprechend dieser Erfindung bei Anwendungen besonders wirkungsvoll, wo die Hilfsleiterplatte parallel zur Mutterleiterplatte mit dem Ziel einer Kompaktheit der elektronischen Ausrüstung angeordnet ist.

Claims (5)

1. Leiterplattensteckverbinder (30), der auf eine Mutterleiterplatte parallel dazu montiert wird und mindestens eine Einklinkvorrichtung (10) für das Einklinken einer Hilfsleiterplatte (60) aufweist, damit sie elektrisch mit der Mutterleiterplatte verbunden werden kann,
a) wobei die Einklinkvorrichtung (10) einen ersten und zweiten Arm (12, 14) im allgemeinen in V-Form aufweist, bevor sie in einen Buchsenabschnitt (46) eines Gehäuses (40) des Leiterplattensteckverbinders (30) eingesetzt wird,
b) wobei der erste Arm (12) einen Arretierabschnitt (16) aufweist, um die Einklinkvorrichtung (10) im Buchsenabschnitt (46) zu halten, und
c) wobei der zweite Arm (14) ein Einklinkteil (20) und ein Einklinkfreigabeteil (26) aufweist,
d) wobei der erste Arm (12) in Richtung des zweiten Armes (14) liegt, wenn die Einklinkvorrichtung (10) in den Buchsenabschnitt (46) eingesetzt wird,
e) wobei das Einklinkteil (20) im wesentlichen mittleren Abschnitt des zweiten Armes (14) an dessen oberen Rand gebildet wird, und
f) wobei das Einklinkfreigabeteil (26) am freien Ende des zweiten Armes (14) gebildet wird, das sich im allgemeinen von dessen oberen Rand aus so nach oben erstreckt, daß eine Verdrehungsbewegung auf den zweiten Arm (14) angewandt wird, wenn die Einklinkvorrichtung (10) betätigt wird.
2. Leiterplattensteckverbinder nach Anspruch 1, bei dem der erste Arm (12) einen Befestigungsarm (18) aufweist, damit er an der Mutterleiterplatte befestigt werden kann.
3. Leiterplattensteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Einklinkteil (20) im allgemeinen bogenförmige Vorsprünge (22. 24) aufweist.
4. Leiterplattensteckverbinder nach Anspruch 1, bei dem das Einklinkteil (20) und das Einklinkfreigabeteil (26) miteinander mit Bezugnahme auf den zweiten Arm (14) versetzt sind.
5. Leiterplattensteckverbinder nach Anspruch 1, bei dem der erste und zweite Arm (12, 14) der Einklinkvorrichtung (10) im allgemeinen U-förmig sind, wenn sie in den Buchsenabschnitt (46) eingesetzt sind.
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