DE69417373T2 - Garnabsaugvorrichtung in einer Textilmaschine - Google Patents

Garnabsaugvorrichtung in einer Textilmaschine

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/86Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing
    • B65H54/88Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing by means of pneumatic arrangements, e.g. suction guns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • (0001) Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Garnabsaugvorrichtung für Abfall in Textilmaschinen. Die Vorrichtung ist von der Art, die die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist.
  • (0002) Absaugvorrichtungen der oben beschriebenen Art sind bereits bekannt. Es sind beispielsweise Vorrichtungen bekannt, die eine Verbindungsleitung zwischen der Auffangöffnung und der Garnabsaugleitung schaffen, die eine Windung und komplexe Gestalt hat und dazu dient, einen Unterdruck in einem Bereich stromaufwärts der Auffangöffnung durch Einleiten von Druckluft in die erwähnte Sekundärverbindungsleitung zu erzeugen (siehe z. B. US-A-3 241 234)
  • (0003) Diese Vorrichtung ist in vieler Beziehung nachteilig. Vor allem hat sie einen übermäßig komplizierten Aufbau, der beachtliche Herstellungskosten bedingt. Darüber hinaus hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß eine beachtliche Druckgasmenge zugeführt werden muß, um in die gewundene Verbindungsleitung eingedüst zu werden, damit innerhalb dieser Leitung ein ausreichender Saugdruck erzeugt wird, daß das Garn in Richtung auf die Hauptunterdruckleitung angesaugt wird.
  • (0004) Dieses verlangt den Einsatz beachtlicher Druckluftmengen, die auf einen hohen Druck komprimiert ist. Dieser Einsatz ist zu nachteilig, sowohl wegen des übermäßigen Energieeinsatzes für die Kompression als auch wegen der Kosten der betreffenden Druckerzeugerausrüstung, die für die Verdichtung solch beachtlicher Luftmengen zur Verfügung gestellt werden muß.
  • (0005) Die Verwendung einer solchen Vorrichtung bringt auch einen nachteiligen Unterdruckverlust innerhalb der Hauptansaugleitung mit sich. Dieser Nachteil ist in Textilmaschinen noch störender, wo eine Hauptunterdruckleitung mit mehreren Garnaffangöffnungen verbunden ist. Die Unterdruckabfälle, die durch das Eindüsen von komprimierter Luft verursacht werden, führen zu einem beachtlichen Druckabfall innerhalb der Hauptleitung mit der daraus resultierenden schlechten Funktion der Garnabsaugung, die sogar den Saugdruck vollständig beseitigen kann, wodurch es unmöglich wird, das Absaugsystem selbst zu verwenden.
  • (0006) Beim Einsatz einer solchen Vorrichtung zum Beeinflussen der Saugwirkung innerhalb von Garnabsaugsystemen in Textilmaschinen muß einerseits die Anzahl der Auffangöffnungen, die mit der Hauptleitung verbunden werden können, begrenzt werden, was die Flexibilität beim Einsatz des Absaugsystems einschränkt, oder es muß andererseits die Größe des im Absaugsystem herrschenden Unterdrucks zwangsweise erhöht werden, was wiederum den Einsatz übermäßiger Energiemengen für die geeignete Ausrüstung erfordert, die den Unterdruck hervorruft, wobei diese Ausrüstung kräftiger und komplizierter und daher teurer sein muß.
  • (0007) Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garnabsaugvorrichtung für Textilmaschinen anzugeben, die die den bekannten Vorrichtungen eigentümlichen Nachteile vermeidet. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Garnabsaugvorrichtung in Textilmaschinen anzugeben, die, obgleich sie durch ein Druckfluid betrieben wird, den Einsatz übermäßiger Mengen komprimierter Luft bekannter Vorrichtungen vermeidet.
  • (0008) Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Garnabsaugvorrichtung in Textilmaschinen anzugeben, die einen einfachen Aufbau bei geringen Kosten aufweist.
  • (0009) Die vorgenannten Aufgaben werden durch eine Garnabsaugvorrichtung gelöst, die die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 hat.
  • (0010) Mit einer solchen Absaugvorrichtung ist es möglich, eine Trennung zwischen dem Druckfluid, das den Kolben zum Beeinflussen der Garndurchlaßöffnung antreibt, und dem Unterdruckfluid innerhalb der Unterdruckleitung zu erreichen, was die Verwendung kleiner Mengen komprimierter Luft verlangt, die nur für die Bewegung des Steuerkolbens gegen die Garnabsaugposition und zum Halten in dieser Position erfordert.
  • (0011) Sie ist darüber hinaus im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen von einfachem Aufbau.
  • (0012) Die vorliegende Erfindung geht jedoch aus dem Studium der nachfolgenden Beschreibung klarer hervor, die sich auf eine bevorzugte Ausführungsform bezieht, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel des beanspruchten Prinzips gegeben.
  • (0013) Diese Beschreibung muß unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gelesen werden, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Textilmaschine darstellt, nämlich einer Wickelmaschine, an der die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
  • Fig. 2 einen Längsschnitt der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 3 jedoch einen Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform längs der Linie 3-3 von Fig. 2 darstellt;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Detail im Schnitt der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, das sich auf eine Einrichtung zum Führen des Steuerkolbens bezieht.
  • (0014) Zur Vereinfachung der Beschreibung sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • (0015) Fig. 1 zeigt die Anwendung der Saugvorrichtung der vorliegenden Erfindung an einer Textilmaschine, insbesondere der Wickelvorrichtung. In dieser Fig. 1 befindet sich die Saugvorrichtung 11 in einer Zone vor der Garnwickelvorrichtung 12. Der Zweck der Absaugvorrichtung in automatischen Textilmaschinen besteht darin, Abfall einzufangen und in Behälter zu überführen, nämlich Garn, das gebrochen oder geschnitten ist und das daher den normalen Arbeitsvorgang der Maschinenteile stört.
  • (0016) Um den normalen Arbeitszyklus der Maschinen, die stromaufwärts der Wickelvorrichtung angeordnet sind, beim automatischen Spulenwechsel nicht zu unterbrechen, muß in dem beispielhaften Fall von Fig. 1 das Garn F, das kontinuierlich der Garnwickelspule zugeführt wird, zerschnitten und ohne Unterbrechung aus dem Arbeitsbereich zu Spezialbehältern (in den Zeichnungen nicht gezeigt) entfernt werden.
  • (0017) Das Garn wird daher aus dem Arbeitsbereich durch eine Auffangöffnung 14 herausgenommen und über eine Hauptleitung 16 in Richtung auf die Abfallsammelbehälter transportiert.
  • (0018) Wie klarer aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, enthält die Vorrichtung zum Absaugen des Garns die Auffangöffnung 14, die Saug- und Transportleitung 16, die zur Erzeugung eines Saugbereichs für das Garn oberhalb der Auffangöffnung unter einem Unterdruckzustand gehalten ist, d. h. einen inneren Druckwert hat, der niedriger als der Atmosphärendruck ist, und geeignete Einrichtungen, die die Auffangöffnung 14 mit der Unterdruck- Hauptabsaugleitung 16 verbinden.
  • (0019) Diese Verbindungseinrichtungen zwischen der Mündung 14 und der Hauptabsaugleitung 16 umfassen einen zylindrischen Körper 18, der zwischen der Mündung 14 und der Absaugleitung 16 angeordnet ist und eine innere Oberfläche hat, die eine zylindrische Kammer 20 ausbildet, die über eine erste Öffnung 22 in der Querwand des Zylinders mit der Auffangöffnung 14 und über eine zweite Öffnung 24 in der Wand gegenüber der ersten Öffnung 22 mit der Absaugleitung 16 verbunden ist.
  • (0020) Ein Kolben 26 zum Beeinflussen der Garnabsaugung gleitet innerhalb der zylindrischen Kammer 20. Dieser Steuerkolben 26 hat die Form eines länglichen zylindrischen Elements, das einen Außendurchmesser aufweist, der dem Durchmesser der inneren Kammer 20 des Zylinders 18 entspricht, und er hat weiterhin eine innere Querbohrung 28, die in ihren Enden offen ist und dazu dient, die erste Öffnung 22 mit der zweiten Öffnung 24 zu verbinden.
  • (0021) Dieser Kolben 26 wird so betrieben, daß er sich zwischen einer ersten Position, wo die Bohrung 28 die Öffnungen 22 und 24 verbindet, und wenigstens einer zweiten Position (die mit gestrichelter Linie in Fig. 2 gezeigt ist) bewegt, in der die Bohrung 28 nicht mit den Öffnungen 22, 24 ausgerichtet ist und der Kolben 26 die Verbindung zwischen der Auffangöffnung 14 und der Absaugleitung 16 verstopft und schließt.
  • (0022) Der Unterdruck in der Absaugleitung 16 ist derart, daß es ausreicht, die Leitung 16 mit der Saugmündung 14 zu verbinden, so daß ein Unterdruckbereich oberhalb dieser Öffnung erzeugt wird, der ausreichend ist, um das Garn anzusaugen und einzufangen.
  • (0023) Eine vorteilhafte Anordnung der Durchgangsbohrung 28 und der gegenüberliegenden Verbindungsöffnungen 22, 24 sieht vor, daß die Verbindungsöffnungen 22, 24 einander mit der Durchgangsbohrung 28 koaxial sind, auf gerader Linie und orthogonal zur Längsrichtung der Gleitbewegung des Kolbens 26. Auf diese Weise wird der Garnabsaugweg zwischen der Auffangöffnung 14 und der Leitung 16 auf ein Minimum reduziert, und ein größerer Unterdruck stromaufwärts der Mündung 14 und eine größere Ansaugwirkung des Garns wird dadurch erzielt.
  • (0024) Die Einrichtungen zum Hervorbringen der Bewegung des Kolbens zwischen den beiden oben beschriebenen Positionen umfassen eine Druckkammer auf der Rückseite des Kolbens 30, die innerhalb der inneren Kammer 20 des Zylinders 18 und zwischen der Rückseite 32 des Kolbens 26 und einer hinteren Querwand 33 des Zylinders gebildet ist und die mittels einer hinteren Öffnung 34 mit einer Druckfluidquelle (nicht dargestellt) verbunden ist, die in der Lage ist, wenn nötig einen ausreichenden Druck zur Verfügung zu stellen, um den Kolben 26 nach vorn zu bewegen, um die Durchgangsbohrung 28 auf die zwei Öffnungen 22, 24 auszurichten.
  • (0025) Im Gegensatz zum Ansaugsteuerdruck, der in der Druckkammer 30 auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens zwischen der vorderen Querfläche 36 des Kolbens und der vorderen Querwand 37 des Zylinders 18 herrscht, ist eine Spiralgegendruckfeder 38 vorgesehen, die, wenn in der Kammer 30 kein Druck herrscht, den Kolben 26 in eine Rückwärtsposition drückt und die Durchgangsbohrung 28 von den Öffnungen 22, 24 weg bewegt, so daß der Kolben 26 die Verbindung zwischen der Mündung 14 und der Leitung 16 verschließt und die Garnabsaugung unterbricht.
  • (0026) Es ist vollkommen klar, daß für die vorliegende Erfindung der Druck zum Steuern der Garnabsaugung, der in der Druckkammer 30 gehalten und eingeschlossen ist, keinesfalls in den Unterdrucksaugzylinder 18 eintreten kann, so daß verhindert wird, daß ein Unterdruckabfall auftritt, wie es bei traditionellen Vorrichtungen beobachtet wird.
  • (0027) Wie man aus Fig. 4 erkennt, wird der Kolben 26 zum Steuern der Garnabsaugung für die Aufrechterhaltung der Ausrichtung der Durchgangsbohrung 28 perfekt auf die Verbindungsöffnungen 22, 24 bzw. mit der Auffangöffnung 14 und der Absaugleitung 16 in Längsrichtung gleitend in der Kammer 20 durch geeignete Führungseinrichtungen geführt. Diese Führungseinrichtungen bestehen aus einem Gabelelement 40, das sich in Längsrichtung zur Rückseite des Kolbens 26 innerhalb der Druckkammer 30 erstreckt und zwei parallele und im Abstand angeordnete Arme 42, 44 und einen Querstift 46 aufweist, der an dem Zylinder 18 in der ersten Druckkammer 30 befestigt ist und zwischen die Arme 42, 44 des Gabelelements 46 derart eingefügt ist, daß die inneren Oberflächen des Letztgenannten während des Kolbenhubes 26 an dem Stift gleiten und den Kolben stets in derselben Winkelposition halten.
  • (0028) Die Zeichnungen zeigen auch eine Konsole 48 zum Halten der verschiedenen Komponenten der Vorrichtung und zum Befestigen der Anordnung an der Textilmaschine. Diese Konsole 48 hat zwei Klauen 50, 52, die durch zwei Schrauben und Muttern 54, 56 auf gegenüberliegenden Seiten der Klauen zusammengehalten werden.
  • (0029) Es versteht sich, daß das, was hier beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, lediglich als ein nicht einschränkendes Beispiel des beanspruchten innovativen Prinzips angegeben wurde.

Claims (8)

1. Vorrichtung für die Garnabsaugung in einer Textilmaschine, die eine Hauptgarnabsaug- und Transportröhre (16) in einem luftleeren Raum, eine äußere Öffnung (14) zum Auffangen des Garns, die mit der besagten Hauptröhre (16) verbunden ist, sowie Mittel für die Kontrolle der Garnabsaugung innen in der besagten Hauptabsaug- und Transportröhre (16) umfaßt; dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Garnabsaug- und Transportröhre (16) in einem luftleeren Raum liegt; dadurch, daß besagte Mittel für die Kontrolle der Garnabsaugung zwischen der besagten Auffangöffnung und der besagten, in einem luftleeren Raum untergebrachten Hauptgarnabsaugröhre angeordnet sind und einen Zylinder (18) umfassen, der eine innere Oberfläche aufweist, die eine innere Kammer (20) des Zylinders begrenzt, sowie eine erste Queröffnung (22), die mit der besagten Auffangöffnung (14) verbunden ist, und eine zweite Queröffnung (24), die mit der besagten Hauptgarnabsaugröhre (16) verbunden ist, und einen Kolben (26) für die Kontrolle der Absaugung, der sich längs in der besagten Kammer (20) des besagten Zylinders (18) in der Form eines länglichen Körpers bewegt, der ein inneres Querloch (28) aufweist, das sich an seinen Enden öffnet, das dazu bestimmt ist, die besagte erste und zweite Öffnung (22, 24) in der Querwand des Zylinders (18) für die Garnabsaugung zu verbinden; sowie dadurch, daß diese Mittel für den Antrieb der Bewegung des besagten Kolbens (26) zwischen einer ersten Garnabsaugungsstellung vorgesehen sind, wobei das besagte durchgehende Loch (28) zwischen dieser besagten ersten und zweiten Öffnung (22, 24) des Zylinders (18) liegt und diese verbindet, sowie zumindest einer zweiten Verschlußstellung, wobei der besagte Kolben (26) den Durchgang zwischen der besagten ersten und zweiten Öffnung (22, 24) schließt.
2. Vorrichtung für die Garnabsaugung in einer Textilmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Steuerung des Kolbenschubs (26) in der Kammer (20) vorgesehen sind, um das besagte durchgehende Loch (28) des Kolbens (26) mit der besagten ersten und zweiten Öffnung (22, 24) ausgerichtet zu halten.
3. Vorrichtung für die Garnabsaugung in einer Textilmaschine gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte erste und zweite Öffnung (22, 24) jeweils an entgegengesetzten Wänden des Zylinders (18) liegen.
4. Vorrichtung für die Garnabsaugung in einer Textilmaschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte erste und zweite Öffnung (22, 24) des Zylinders (18) koaxial zueinander verlaufen, und daß das besagte durchgehende Loch (28) des Kolbens (26) ein geradliniges Loch ist, das orthogonal zur Gleitrichtung des besagten Kolbens (26) in der besagten Kammer (20) des Zylinders angeordnet ist.
5. Vorrichtung für die Garnabsaugung in einer Textilmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Kolbenantriebsmittel (26) für die Absaugsteuerung eine Kammer (30) für die Kompression des Kolbens (26) umfassen, die an der Rückseite des besagten Steuerkolbens (26) angeordnet ist, der in der Kammer (20) für den 1 Schub des Zylinders (18) zwischen der Rückwand (33) des Zylinders (18) und der Rückwand (32) des besagten Kolbens (26) liegt und mit einer Quelle einer unter Druck stehenden Flüssigkeit verbunden ist, wobei elastische Widerstände (38) in der entgegengesetzten Richtung zum in der besagten Kompressionskammer (30) vorhandenen Druck auf den Kolben (26) einwirken.
6. Vorrichtung für die Garnabsaugung in einer Textilmaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten elastischen Widerstände (38) an der Vorderseite (37) des besagten Steuerkolbens (26) zwischen der Vorderseite (36) des besagten Kolbens (26) und der Vorderwand (37) des besagten Zylinders (18) angeordnet sind.
7. Vorrichtung für die Garnabsaugung in einer Textilmaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel für die Führung des Steuerkolbens auf dem Kolben (26) ein Gabelement (40) umfassen, das zwei parallele, voneinander entfernte Arme (42) aufweist, die sich längs ausgehend von einer Endquerwand des besagten Kolbens (26) erstrecken, sowie, auf dem Zylinder (18), einen Stift (46), der quer angeordnet und innen in der besagten Kammer (20) des Zylinders (18) befestigt ist, und der dazu bestimmt ist, zwischen die besagten Arme (42) des besagten Gabelelments (40) eingesetzt zu werden.
8. Eine Vorrichtung für die Garnabsaugung in einer Textilmaschine gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel für die Garnführung in der besagten Kolbenkompressionskammer (30) angeordnet sind.
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