DE69414229T2 - Schmiervorrichtung für Schleifkopf - Google Patents

Schmiervorrichtung für Schleifkopf

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DE69414229T2 DE1994614229 DE69414229T DE69414229T2 DE 69414229 T2 DE69414229 T2 DE 69414229T2 DE 1994614229 DE1994614229 DE 1994614229 DE 69414229 T DE69414229 T DE 69414229T DE 69414229 T2 DE69414229 T2 DE 69414229T2
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    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16N9/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a moving reservoir or the equivalent
    • F16N9/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a moving reservoir or the equivalent with reservoir on or in a rotary member

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Glätt- und Polierkopf für die Bearbeitung von Stein und/oder Keramikwerkstoffen, wie zum Beispiel Platten, Fliesen und dergleichen.
  • Glätt- und/oder Polierköpfe für die Bearbeitung von Stein und/oder Keramikwerkstoffen sind gut bekannt, und es ist auch gut bekannt, daß diese aus einem abgedichteten kastenartigen Körper bestehen, der durch eine Welle eines Antriebsmotors gedreht wird, die darin eintritt und Arbeitskraft durch im Inneren angeordnete Übertragungsmechanismen und Getriebe auf Schleifblöcke überträgt, die außerhalb des Körpers angeordnet sind. Die zuvor erwähnten Köpfe sind gemäß der Form der verwendeten Schleifblöcke und der für diese vorgesehenen Bewegungsart in zwei getrennten Kategorien klassifiziert, d. h. Schwingsektoren und Drehwalzenköpfe.
  • In der vorliegenden Beschreibung werden beide Kopfarten betroffen sein. Nur um die Beschreibung abzukürzen und nicht die verschiedenen und vielen darin untergebrachten Mechanismen zu beschreiben, die irrelevant hinsichtlich der erfinderischen Idee der vorliegenden Erfindung sind, die aus einer neuen Schmiereinrichtung besteht, die für diese vorgesehen ist, wird Bezug auf ein früheres italienisches Patent und auf drei frühere Patentanmeldungen genommen, wie dies hierin im folgenden angegeben wird.
  • Hinsichtlich Schwingsektorköpfen betrifft die zuvor erwähnte Referenz das italieniche Patent Nr. 1,175,191 im Namen von Marcello Toncelli und die italienische Patentanmeldung S. N. VI 91A000065 im Namen von Luca Toncelli, während für Drehwalzenköpfe auf die DE-A1-4 209 273 und die italienische Patentanmeldung S. N. VI 92U000061, beide im Namen von Luca Toncelli, Bezug genommen wird.
  • Die zuvor erwähnten Mechanismen und Getriebe im Inneren des Kopfes müssen offensichtlich geschmiert werden, um die zwischen ihnen vorhandenen Reibungen zu verringern. Die Ausführung eines derartigen Schmiervorgangs bringt immer ernsthafte Probleme für die Hersteller mit sich, die hauptsächlich mit den Schwierigkeiten eines Erhaltens einer gleichmäßigen und konstanten Schmiermittelverteilung im Inneren einer Dreheinrichtung verbunden sind.
  • Nach dem Stand der Technik wurde die Schmierung mit Schmiere durchgeführt, die an den Mechanismen und Getrieben vorgesehen wurde, bevor der kastenartige Körper verschlossen wurde, in dem diese untergebracht sind.
  • Der zuvor erwähnte Ansatz ergab jedoch keine sehr zufriedenstellende Ergebnisse, da im Betrieb, d. h. wenn der Kopf sich dreht, die Schmiere dazu neigt, wegen der Zentrifugalwirkung zu den Mechanismen am Umfang zu wandern, auf denen diese sich zum Nachteil der Schmiermittelmenge ansammelt, die zwischen den mittleren Mechanismen zurückbleibt, was zu einem früheren Verschleiß führt. Ein derartiges Problem wird offensichtlich durch die hohe Drehgeschwindigkeit der Köpfe verstärkt. Weiterhin ist die Schmiere, wie dies gut bekannt ist, ein schmutziger Stoff und dies macht jede Wartung und/oder einen Auswechselvorgang der Komponenten lästig, wenn es erforderlich ist, in dem kastenartigen Körper zu arbeiten.
  • Um die zuvor erwähnten Probleme zu überwinden, wurde vorgeschlagen, Ölschmierung zu verwenden, aber dieser Ansatz zeigte nicht zu vernachlässigende Nachteile und schwierig zu lösende Probleme.
  • Tatsächlich ordnet sich das Schmieröl im Inneren des drehenden kastenartigen Körpers nicht gleichmäßig darin an, wobei dieses nicht vollständig und konstant das innere Volumen füllt, um sich auf alle darin enthaltenen inneren Getriebe auszuwirken. Im Gegenteil neigt Öl dazu, sich gemäß einem festen Rotationskörper anzuordnen, dessen Form ähnlich einem Rotationsparaboloid ist und dessen Scheitelpunkt an dem Boden des kastenartigen Körpers liegt. Prozentual sammelt sich das Öl hauptsächlich am Umfang des Bodens, füllt dann Umfangsabschnitte des kastenartigen Körpers in einer Tiefe, die abnimmt wie der Abstand des Abschnitts von dem Boden zunimmt. Aufgrund dieser Abnahme fehlt das Öl entlang der Drehachse in einiger Höhe von dem Boden, so daß die Schmierung von Komponenten oder Getrieben, die in dem oberen Abschnitt des kastenartigen Körpers gelegen sind, unmöglich ist.
  • Es ist sogar die Tatsache zu beachten, daß der Ölpool nicht so relevant ist, um eine ausreichende Schmierung der hier gelegenen Getriebe zu rechtfertigen und zu gestatten.
  • Um eine vollständige Schmierung zu erreichen, die all die inneren Komponenten oder Getriebe des Glättkopfes betrifft, wurden zusätzliche Einrichtungen bereitgestellt, wie zum Beispiel Pumpen, um Öl zu verteilen und den Bereichen zuzuführen, denen ansonsten Schmiermittel fehlt. Leider zeigte sich, daß es diesem Ansatz auch nicht an Problemen fehlte und dieser wie auch immer eine sehr komplizierte und schwierige Ausführung aufwies. Tatsächlich führte bei Anordnung der Pumpe entweder außerhalb oder innerhalb des kastenartigen Körpers, deren Vorsehen zu nicht zu vernachlässigenden Problemen, wie im folgenden erklärt wird.
  • Tatsächlich macht deren Gegenwart den Glättkopf zu einem Exzenter-Drehgetriebe und so neigt dieser zu Ungleichgewichten, die sicher schädlich für dessen genauen Betrieb sind, wobei ein ungleichmäßiges Arbeiten bei der Steinbearbeitung, wenn nicht seine Beschädigung, verursacht wird.
  • Als ein Beispiel für das, was hier zuvor genannt ist, wird Bezug auf den nächstkommenden Stand der Technik DE-U-8808 679.8 genommen, der tatsächlich einen Glätt- und Polierkopf offenbart und darstellt, der eine runde Exzentervorrichtung enthält, die in einer zylindrischen Kammer untergebracht ist, zum Betätigen schwingender Schleifsektoren und eines Elementes, das erzwungene Schmiermittelzirkulation vorsieht, die gemäß zwei Ausführungsformen vorgesehen ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform besteht dieses Element aus einer Öffnung durch eine Seitenwand der runden Exzentervorrichtung, die einer inneren Seitenwand der zylindrischen Kammer selbst gegenüberliegt und mit einem Rückschlagventil vesehen ist, das dem flüssigen Schmiermittel gestattet, durch die Öffnung in eine Leitung einzutreten, aber das verhindert, daß die Flüssigkeit aus der Öffnung austritt. Die Schmiermittelflüssigkeit wird gezwungen, in die Öffnung jedesmal einzutreten, wenn sich ein Seitenwandbereich des runden Exzenterelementes der inneren Seitenwand der runden Kammer selbst nähert, da, aufgrund ihrer Viskosität, eine Druckwelle in der Schmiermittelflüssigkeit ausgebildet wird, wobei diese Druckwelle jedesmal nachläßt, wenn der Bereich selbst von der inneren Seitenwand der runden Kammer selbst entfernt ist. Dann erfolgt bei jeder Annäherung zwischen Seitenwänden eine Flüssigkeitseinspritzung in die Öffnung und in angeschlossene Leitungen, während bei jeder Entfernung die Einspritzung aufhört, wobei mögliche Flüssigkeitsrückflüsse durch das Einrichtungsventil verhindert werden. Die Schmierflüssigkeit, die durch die zuvor erwähnte Öffnung gesammelt wird, fließt durch Leitungen, um Elemente zu schmieren, die eine Schmierung benötigen.
  • Gemäß einem zweiten Ansatz ist die runde Exzentervorrichtung in ihrer Seitenwand mit einem zylindrischen Hohlraum versehen, in dem ein Kolben untergebracht ist, der anstoßend an die innere Seitenwand der zylindrischen Kammer durch eine Feder gehalten wird, die zwischen dem Boden des zylindrischen Hohlraums und der Innenfläche des Kolbens gehalten wird, wobei die Anordnung des zylindrischen Hohlraums und des Kolbens eine Hubkolbenpumpe ausbildet. Der zylindrische Hohlraum ist durch eine Unterdruckleitung, die mit einem Einrichtungseinlaßventil versehen ist, an die zylindrische Kammer selbst angeschlossen und durch zumindest eine Druckleitung, die wiederum mit einem Einrichtungsauslaßventil versehen ist, an Elemente angeschlossen, die Schmierung benötigen. Darüber hinaus kann der zylindrische Hohlraum selbst mit einer weiteren Auslaßleitung versehen sein, die an die zylindrische Kammer angeschlossen ist und mit einem Sicherheitsventil versehen ist, um überschüssiges Schmiermittel abzugeben und zu verhindern, daß zu hoher Druck in der Pumpe selbst ansteigt.
  • Es ist leicht verständlich, daß, wie hier zuvor erwähnt, der Glätt- und Polierkopf, der mit sich bewegenden Exzenterelementen und beweglichen Pumpeinrichtungen versehen ist, gemäß jedem der zwei hier zuvor erwähnten Ansätze die Wirkungen der Exzenterbewegungen betont und die beklagten Nachteile eines ungleichmäßigen Arbeitens oder Beschädigens bei der Steinbearbeitung erleidet, neben den Komplikationen und den Erfordernissen der Wartung, die mit dem Vorhandensein von Einrichtungen zum Pumpen des Schmiermittels in die runde Exzentervorrichtung verbunden sind.
  • Dem Problem eines Entnehmens von flüssigem Schmiermittel aus einem sich drehenden Behälter, um dieses in mechanische Komponenten zu schicken, wie zum Beispiel Lager oder Getriebe, wird in DE-B-1.046.423 gegenübergetreten. Gemäß dem hier Offenbarten wird der hydrostatische Druck verwendet, der in einer Flüssigkeit in einem zylindrischen Behälter, oder ähnlichem Behälter, ausgebildet wird, wenn dieser sich um seine Achse dreht, um dieses in beschränkte Zwischenräume zu drücken, wie zum Beispiel Lücken zwischen einer Welle und einem Stützlager oder zwischen die Zähne ineinandergreifender Zahnräder.
  • Aus diesem ist es möglich zu folgern, sowohl aus der Beschreibung als auch den Zeichnungen, daß die Erfinder mit Anordnungen beschäftigt waren, die bei bestimmten hohen Winkelgeschwindigkeiten drehen (immer gut größer als 100 rpm), wie dies insbesondere durch die Gestaltung der freien Oberfläche der Flüssigkeit gezeigt ist, die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, die an einen Parabelzweig nahe der senkrechten Richtung erinnert, und dies bedeutet, daß die Zentrifugalkraft entscheidend vorherrschend bezüglich der Gravitationskraft ist. In diesem Fall einer hohen Rotationsgeschwindigkeit, die aus hohen statischen Drücken besteht, die aus den vorliegenden großen Zentrifugalkräften abgleitet werden, sind die dennoch bestehenden Widerstände gegen ein flüssigs Schmiermittel nicht sehr wichtig, das ein viskoses Öl ist und sehr an den Metalloberflächen anhaftet, wenn dieses durch Leitungen geführt wird, die die Aufgabe haben, dieses zu den zu schmierenden Komponenten zu bringen, so daß es dort keine große Angelegenheit ist, eine bestimmte Richtung der flüssigkeitssaugenden Leitungen auszuwählen (die auch eine Radialrichtung erfüllt, die rechtwinklig zu der Drehrichtung des Behälters und der darin enthaltenen Flüssigkeit ist) und sogar nicht, bestimmte Durchmesser der Saugleitungen auszuwählen, sogar wenn es gut bekannt ist, daß für viskose Flüssigkeiten die Strömungswiderstände umgekehrt proportional zu der vierten Potenz des Durchmessers der Leitungen selbst ist, so daß es beispielsweise sehr viel bequemer ist, nur eine Leitung mit einem bestimmten Durchmesser als vier Leitungen mit halbem Durchmesser zu haben, sogar wenn diese zusammen einen Querschnitt gleich dem der Leitung mit gegebenem Durchmesser aufweisen. (Im wesentlichen setzt eine Leitung mit einem gegebenen Durchmesser einem Flüssigkeitsstrom einen Widerstand gleich einem Sechzehntel (2&supmin;&sup4;) des Widerstandes entgegen, der durch eine Leitung entgegengesetzt wird, die den halben Durchmesser aufweist, so daß diese immer noch einen Strömungswiderstand bietet, die nur ein Viertel von dem ist, der durch vier Leitungen mit halbem Durchmesser geboten wird, die parallel arbeiten).
  • Daher arbeitet der durch DE-B-1.046.423 offenbarte Ansatz in all seinen Ausführungsformen nur gut bei Drehgeschwindigkeiten, die sehr viel höher als 100 rpm sind, wobei dieser unterhalb dieser Geschwindigkeit wenig wirksam ist. Sollte es darüber hinaus erforderlich sein, wie im Fall der vorliegenden Erfindung, ein Saugen des Schmiermittels unabhängig von der Drehrichtung sicherzustellen, müssen die Ansätze mit den radial ausgerichteten Saugleitungen gewählt werden, da diese unabhängig von der Drehrichtung des Behälters arbeiten, aber diese sind weniger wirksam hinsichtlich des mechanischen Ergebnisses und der Saugwirkung, da das flüssige Schmiermittel gezwungen wird beim Fließen aus dem Behälter zu dem Saug- und Zirkulationsweg plötzlich die Richtung in einem Winkel von im wesentlichen 90º zu ändern.
  • Es ist verständlich, daß dieser Ansatz sehr nützlich beim Schmieren von Getrieben ist, deren Rotationsgeschwindigkeit nie unter 100 rpm liegt. Weiterhin erfordert dieser Ansatz auch einen hermetischen Verschluß des Rotationsbehälters, da der hohe Druck innerhalb der drehenden Flüssigkeit dazu neigen würde, Undichtigkeiten in jeder Verbindung zu verursachen, die weniger als hermetisch ist, mit gut vorstellbaren Konsequenzen.
  • Es gibt auch einen Ansatz, der für niedrige Rotationsgeschwindigkeiten von Schmiermittelbehältern nützlich ist, wie zum Beispiel der in CH-A-296.643 offenbarte, der ein Verfahren zum Schmieren von Lagern einer der Wellen betrifft, die in einem mechanischen Sieb umfaßt sind, das sich gemäß einer Exzenterbewegung bewegt.
  • Diese Exzenterbewegung, die auf jeden Abschnitt des Siebes übertragen wird, erzeugt eine Erhöhung des freien Pegels eines Pools aus Schmieröl, der in einer zylindrischen Kammer untergebracht ist, die als Schmiermitteltank dient, und an der Basis jeder Welle des Siebes gelegen ist, wobei der erhöhte freie Pegel gegen die innere Seitenwand der zylindrischen Kammer gedreht wird. Offensichtlich erzeugt die Erhöhung des freien Pegels gegen die innere Seitenwand einen hydrostatischen Druck, der wiederum veranlaßt, daß ein Kopf bis zu einer gewissen Höhe eine Flüssigkeit in einer Leitung emporheben kann, die zum Fördern von Schmierflüssigkeit vorgesehen ist. Um sicher zu sein, daß das Schmieröl zu einem Lager ansteigen kann, das an dem oberen Ende der Leitung gelegen ist, wird eine Leitungsverlängerung in der Form einer Röhre verwendet, die radial in der zylindischen Kammer nahe ihrem Außenumfang gelegen ist und mit einem geklappten Ende versehen ist, das der Drehrichtung des Öls in der zylindirschen Kammer selbst entgegengesetzt ist, um auch die von der kinetischen Energie der Öldrehung abgeleitete Kraft zu verwenden, um den Kopf zu erhöhen, der von dem Öl erhältlich ist.
  • Die hier beschriebene und dargestellte Anordnung arbeitet gut genug für die Schmierungserfordernisse von Wellen, die mit Planarsieben verbunden sind, bei denen es ausreichend ist, eine diskontinuierliche Schmiermittelzufuhr sicherzustellen, die jedesmal auftritt, wenn es dem Schmiermittel selbst, das sich entlang der inneren Seitenwand der zylindrischen Kammer in einer Welle bewegt, die mit der Exzenterbewegung des Siebes verbunden ist, gelingt, die Saugleitung einzutauchen, aber kann nicht bei den Glättungsköpfen ausreichend sein, bei denen die vorliegenden Erfindung beabsichtigt, Schmierung zuzuführen, da in diesen der Schmiermittelstrom kontinuierlich sein muß. Da ferner die offenbarte Anordnung nur eine Röhre für die Saugleitung verwendet, die gegen die Bewegung des Schmiermittels gerichtet ist, ergibt sich, daß diese nur Köpfe schmieren kann, bei denen nur eine Drehung in eine Richtung erwartet wird.
  • Schließlich ist auch diese Anordnung gezwungen, hermetisch den Umfang der zylindrischen Vorratskammer für das Schmiermittel abzuschließen, um jede Leckage zu vermeiden, durch Vorsehen möglich gleitender Verbindungen nahe der Kammerachse, wo nie Schmiermittel vorhanden ist.
  • Es ist leicht verständlich, daß auch diese Anordnung absolut ungeeignet zhum Schmieren von Glättköpfen für Steinwerkstoffe sein würde.
  • Im vorliegenden Fall wurde entwickelt, und ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Glätt- und Polierkopf, der eine Schmierungseinrichtung für die inneren Mechanismen und Getriebe für die Bearbeitung von Stein und/oder Keramikwerkstoffen umfaßt. Der Kopf ist nicht nur geeignet, vollständig die zuvor erwähnten Probleme zu beseitigen, sondern ist auch ein sehr innovativer Ansatz, der trotz seiner bemerkenswerten Einfachheit sehr wirksam und zuverlässig ist.
  • Deshalb ist es eine der Hauptaufgaben der vorliegenden Erfindung, einen Glätt- und Polierkopf für die Bearbeitung von Steinwerkstoffen bereitzustellen, bei dem eine Ölschmierung all seiner inneren Mechanismen und Einrichtungen möglich ist, ohne Erfordernis für das Vorsehen von zusätzlichen Betriebselementen, wie zum Beispiel Zuführungspumpen oder dergleichen.
  • Eine andere nicht unbedeutende Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Glätt- und Polierkopf bereitzustellen, bei dem dank geeigneter statischer Fördereinrichtungen, mit denen dieser versehen ist, eine vollständige Schmierung seiner inneren Elemente nur durch die Drehung in einer vollständig unabhängigen Art und Weise von der Drehgeschwindigkeit und Richtung verkörpert ist.
  • Schließlich ist es eine letzte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Beseitigung von schmierenden Fluidlecks zwischen einer angebrachten Abdeckung und einer Rotationsdichtung des Glätt- und Polierkopfes für Steinwerkstoff vorzusehen.
  • Deshalb ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Glätt- und Polierkopf zur Bearbeitung von im allgemeinen Stein und/oder Keramikwerkstoffen, wie zum Beispiel Tafeln, Platten, Fliesen und dergleichen, wobei dieser eine Schmiereinrichtung für die inneren Mechanismen und Getriebe umfaßt, der Kopf einen abgedichteten kastenartigen Körper umfaßt, der durch eine Welle eines Antriebsmotors drehbar ist, die darin eintritt und Arbeitsbewegung durch die Mechanismen und Getriebe entweder auf Schwingsektoren oder Drehwalzen aus Schleifmaterial überträgt, die außerhalb des kastenartigen Körpers angebracht sind, wobei der letztere im wesentlichen ein Gehäuse umfaßt, das die Betriebselemente und Getriebe für die Übertragung der Bewegung enthält, das durch den Antriebsmotor gedreht wird und oben durch eine angebrachte Abdeckung abgedichtet ist, die durch die Welle des Antriebsmotors durchkreuzt ist, wobei der Kopf dadurch gekennzeichnet ist, daß dieser zumindest ein Paar Leitungen umfaßt, die symmetrisch bezüglich zueinander und bezüglich einer Diametralebene angeordnet sind, in der die Drehachse des Antriebsmotors liegt, und durch ihr offenes Ende mit dem Inneren des Gehäuses verbunden sind, in der oberen Abdeckung verkörpert sind, in einem im wesentlichen mittleren Bereich angebracht sind, wobei sich die Leitungen zuerst in eine im wesentlichen radiale Richtung in dem Gehäuse an der Kontur einer diametralen Ebene rechtwinklig zu der Drehachse der Antriebsmotorwelle erstrecken und sich dann biegen und in einen Endabschnitt erstrecken, der gemäß einer Richtung im wesentlichen tangential zu der Kontur des Gehäuses angeordnet ist, und mit ihrem offenen Ende enden, wobei weiterhin die Leitungen in entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind, so daß, wenn sich der Glättkopf in einer Richtung dreht, nur eine Leitung tätig ist, während die andere Leitung tätig ist, wenn der Kopf in eine entgegengesetzten Richtung dreht, und dadurch, daß zwischen dem Inneren des Gehäuses und der oberen angebrachten Abdeckung ein Flansch angebracht ist, der sich erstreckt, um die Innenwand des Gehäuses zu streifen, und die Aufgabe hat, den Pegel des Schmiermittelpools zu beschränken und erniedrigt zu erhalten, wobei jede Undichtigkeit daraus nach außen verhindert ist.
  • Die Merkmale wie auch die Vorteile des Kopfes gemäß der vorliegenden Erfindung werden sich deutlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung seiner Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ergeben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht, teilweise im Längsschnitt, eines Glättkopfes mit schwingenden Schleifsektoren, wenn dieser im Beharrungszustand mit der Schmiereinrichtung in Ruhestellung vorgesehen ist;
  • Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, in der sich der Glättkopf dreht, wobei die Schmiereinrichtung arbeitet;
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Glättkopf nach Fig. 1;
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht, teilweise im Längsschnitt eines Glättkopfes mit drehenden Schleifwalzen, wenn dieser im Beharrungszustand mit der Schmiereinrichtung in Ruhestellung vorgesehen ist;
  • Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, in der sich der Glättkopf dreht, wobei die Schmiereinrichtung arbeitet; und
  • Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf den Glättkopf nach Fig. 4.
  • Der Kopf gemäß der vorliegenden Erfindung wird zuerst unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschrieben, wobei der Kopf mit schwingenden Schleifsektoren zur Glättungsbearbeitung von Materialien aus Stein versehen ist. Was die Form des Kopfes und die im Inneren untergebrachten Mechanismen und Getriebe betrifft, wird deren Beschreibung weggelassen, da dieser Kopf von der Art ist, die den Gegenstand der oben erwähnten italienischen Patente Nr. 1.175.191 im Namen von Marcello Toncelli und N. VI91A000065 im Namen von Luca Toncelli bildet, auf die speziell Bezug genommen wird. Die folgende Beschreibung wird ausschließlich auf die Elemente beschränkt werden, die im wesentlichen den Gegenstand der vorliegenden Erfindung betreffen.
  • Der obige Kopf wird insgesamt durch 10 angezeigt und besteht aus einem kastenartigen Körper 12, der ein Gehäuse 14 umfaßt, das geeignet ist, durch einen nicht gezeigten Antriebsmotor gedreht zu werden und durch eine befestigte Abdeckung 16, die diesen hermetisch oben verschließt.
  • Von der Abdeckung 16 fällt seitlich ein Flansch 17 ab, der vorsteht, um die Innenwand des Gehäuses 14 zum Vorsehen einer Schmiermittelabdichtfunktion zu streifen, die ausführlicher erklärt werden wird, wenn der Betrieb des Kopfes gemäß der Erfindung beschrieben wird.
  • Die Abdeckung 16 wird in der Mitte von einer drehenden Welle 18 gekreuzt, die in das Gehäuse 14 eintritt und an dem oberen Ende mit einem Flansch 20 zum Anschluß an den Antriebsmotor versehen ist, die in einem befestigten Kasten 22 aus sich bewegenden Elementen untergebracht ist, die oben den Antriebsmotor stützen und unten an die Abdeckung 16 angeschlossen sind. Die Drehung der Welle 18 bezüglich der befestigten Abdeckung 16 wird durch die Zwischenanordnung von Kugellagern 24 zwischen die zwei Element gestattet, wobei die Welle 18 fest an das Gehäuse 14 mittels eines Flansches 26 angeschlossen ist, der starr an die Welle 18 durch allgemein bekannte Mittel angeschlossen ist, wie zum Beispiel eine Keilwelle, Keile oder dergleichen, um diese in Drehung zu versetzen.
  • Das Gehäuse 14 schließt alle die Mechanismen und Übertragungsgetriebe der Bewegung ein, die es gestatten, die Drehbewegung der Welle 18 in eine schwingende Bewegung, um Radialachsen rechtwinklig zu der Drehachse der Welle 18, von Sektorschleifern 28 umzuformen, von denen gerade einer in den Fig. 1 und 2 sichtbar ist, wobei diese alle teilweise sichtbar in Fig. 3 erscheinen.
  • Alle die oben erwähnten Mechmanismen und Übertragungsbewegungen werden aufgrund der hier oben genannten Gründe nicht ausführlich beschrieben und sind nur zum Zweck der Bezugnahme insgesamt durch die Ziffer 30 angezeigt.
  • Der Kopf gemäß der Erfindung umfaßt eine Einrichtung zum Schmieren der Mechanismen und Getriebe, die bei der betrachteten Ausführungsform ein Paar Leitungen 32 umfassen, die beide in Fig. 3 zu sehen sind, wobei in den Fig. 1 und 2 nur eine zu sehen ist.
  • Wie insbesondere in Fig. 3 zu erkennen ist, sind diese in entgegengesetzter Symmetrie bezüglich einer Diametralebene des Glättkopfes 10 angeordnet, in der die Drehachse der Welle 18 liegt, und erstrecken sich innerhalb des Gehäuses 14 des Kopfes 10 gemäß einer im wesentlichen gekrümmten Längsachse, wie im nachfolgenden gezeigt wird.
  • Jede der Leitungen 32 ist dichtend auf jede bekannte Art und Weise an einem Ende eines Durchgangs 34 angeschlossen, der in der oberen befestigten Abdeckung 16 in einem im wesentlichen mittleren Abschnitt von dieser ausgebildet ist. Der Durchgang 34 ist durch sein anderes Ende mit dem Inneren des Gehäuses 14 verbunden. Richtiger fließt das Ende des Durchgangs 34 in den oberen Abschnitt des ringförmigen Zwischenraums, der zwischen der Welle 18 und der Öffnung der Abdeckung 16 umfaßt ist, durch die die Welle 18 führt.
  • Die Leitungen 32 erstrecken sich, beginnend von ihren Enden 32a, im wesentlichen in Radialrichtung innerhalb des Gehäuses 14, wobei ihr Anfangsabschnitt 32b die Kontur der Diametralebene des Gehäuses 14 rechtwinklig zu der Drehachse der Welle 18 bearbeitet. In diesem Bereich sind die Leitungen 32 gebogen und stehen in einen Endabschnitt 32c vor, der sich gemäß einer im wesentlichen tangentialen Richtung zu der Kontur des Gehäuses 14 erstreckt, um in deren anderen offenen Ende 32d zu enden.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 6 ist zu sehen, daß der Kopf gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schmiereinrichtung umfaßt und mit drehenden Schleifwalzen zur Glättungsherstellung von Steinmaterialien versehen ist. Auch was die Form dieses Kopfes und die Mechanismen und Getriebe betrifft, die darin untergebracht sind, wird deren Beschreibung weggelassen, da diese von der Art sind, die den Gegenstand der zuvor erwähnten DE-A1-4209273 und der italienischen Patentanmeldung N. VI 92U000061 bilden, die beide im Namen von Luca Toncelli sind, auf die Bezug genommen wird. Die folgende Beschreibung wird nur auf die Elemente beschränkt, die im wesentlichen den Gegenstand der vorliegenden Erfindung betreffen.
  • Es ist weiterhin zu beachten, daß die Beschreibung des vorliegenden Kopfes, wie zuvor dargelegt, wie auch die seiner Schmiereinrichtung weiter beschränkt sein kann. Tatsächlich ist, was die Schmiereinrichtung betrifft, das erfindungsgemäße Konzept identisch zu dem der Schmiereinrichtung des Kopfes mit schwingenden Sektoren, während, was die Mechanismen und Getriebe zum Übertragen der Bewegung betrifft, die in dem Kopf untergebracht sind, diese sich von denen des vorhergehenden Kopfes unterscheiden, da sie in diesem Fall die Drehbewegung einer Antriebswelle (der Drehwelle 18) in eine Drehbewegung von vielen Wellen umformen müssen, die rechtwinklig zu der vorhergehenden sind, wobei jeder von diesen eine Schleifwalze 40 zugeordnet ist.
  • Deshalb ist unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 6 die Welle 18 zu sehen, die, nachdem diese die verschließende obere Abdeckung 16 gekreuzt hat, an das Gehäuse 14 für ihre Drehung angeschlossen wird. Im Inneren des Gehäuses sind Mechanismen und Getriebe zum Übertragen der Bewegung, die insgesamt durch die Ziffer 38 angezeigt sind, und zum Drehen der Schleifwalzen 40 angeordnet. Die restlichen Komponenten werden nicht ausführlich beschrieben und sind durch die gleichen Ziffern bezeichnet.
  • Es ist zu bemerken, daß auch bei dieser Ausführungsform eines Kopfes mit sich drehenden Schleifwalzen ein Flansch 17 verwendet wird, der vollständig ähnlich ist zu und die gleichen Funktionen des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Flansches 17 ausübt, die die Ausführungsform des Kopfes darstellen, die mit schwingenden Sektorschleifern 28 versehen ist. Der Schmiermittelabdichtungsvorgang dieses Flansches ist vollständig gleich zu dem des entsprechenden Flansches, der durch die gleiche Ziffer in den Fig. 1 und 2 angezeigt ist.
  • Die gleichen Einzelheiten sind für die Schmiereinrichtung gültig, die zwei symmetrische Leitungen 32 umfaßt, die an einer Seite an den Durchgang 34 der Abdeckung 16 angeschlossen sind, deren Form im wesentlichen identisch zu der vorher beschriebenen für den Glättkopf mit schwingenden Schleifsektoren ist. Auch in diesem Fall werden die restlichen Elemente nicht ausführlich beschrieben und sind durch die gleichen Ziffern angezeigt.
  • Der Betrieb der Schmiereinrichtung des Kopfes zum Glätten und Polieren bei Bearbeitungen von Materialien aus Stein ist der folgende.
  • Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß für die zwei betrachteten Kopfarten, der Betrieb der zuvor erwähnten Einrichtung der gleiche ist und ihre Bestandteile durch die gleichen Ziffern angezeigt sind, ist natürlich nur eine Beschreibung ausreichend, ohne anzugeben, auf welche Kopfart es beabsichtigt ist, sich zu beziehen.
  • Jedoch ist eine vorbereitende Darstellung der reziproken Anordnung der zwei Leitungen 32 wichtig. Die Leitungen sind auf symmetrische Art und Weise, definierbar als entgegengesetzt, angeordnet, da, wenn sich der Glättkopf 10 in einer Richtung dreht, gerade eine von diesen arbeitet, während die andere arbeitet, wenn sich der Kopf 10 in die entgegengesetzte Richtung dreht.
  • Es wird angenommen, daß im Zustand eines stationären Glättkopfes 10 begonnen wird, d. h. wobei dieser immer noch steht, wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt ist, aus denen zu sehen ist, daß das Schmieröl teilweise das Gehäuse 14 bis zum Pegel A füllt.
  • Wenn der Kopf 10, und insbesondere sein Gehäuse 14, beginnt sich zu drehen, neigt das Öl dazu, wie in den Fig. 2 und 5 dargestellt, sich gemäß einem Paraboloid anzuordnen, möglicherweise gestört durch Behinderungen mit Hindernissen, der ein durch die Linie B angezeigtes Profil aufweist, dessen Scheitelpunkt an dem Boden des Gehäuses 14 liegt. Deshalb wird das Öl prozentual hauptsächlich auf dem Boden in der Nähe des Umfangs gesammelt, wobei dieses dann die Umfangsabschnitte des Gehäuses 14 in einer Tiefe füllt, die sich allmälich verringert wie der Abstand von Abschnitten von dem Boden ansteigt. Gemäß dem Stand der Technik sollten deshalb die meisten der Mechanismen und Getriebe 30, 38 von der Schmierung ausgeschlossen werden. Im Gegensatz dazu, dank der Schmiereinrichtung des Kopfes gemäß der vorliegenden Erfindung, wird gemäß der Drehrichtung des Gehäuses 14 eine der Leitungen 32, zum Beispiel die in den Fig. 2 und 5 zu sehen ist, wenn die Drehung auftritt, wie durch den Pfeil F in diesen Figuren und in den Fig. 3 und 6 angezeigt ist, kontinuierlich mit einem Strom aus Schmieröl geflutet, das diese kraftvoll in ihrem offenen Ende 32d aufnimmt, und dann verläuft dieses im Inneren, wie durch den Pfeil G angedeutet ist, erreicht zuletzt den ringförmigen Zwischenraum 36, der zwischen der Welle 18 und der Öffnung der Abdeckung 16 umfaßt ist, durch die die Welle 18 führt.
  • Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Öl nach unten zu laufen, wobei dieses zuerst die Lager 24 flutet, die zwischen der Welle 18 und der Abdeckung 16 liegen, dann alle die darunterliegenden Mechanismen und Getriebe 30 und 38 schmiert, auf die sowohl durch die Gravitation als auch die Zentrifugalkräfte verteilt wird. Der Ölstrom wird durch sein Tröpfeln zwischen die verschiedenen Mechanismen und Getriebe 30, 38 dank der Betriebszwischenräume gestattet, die zwischen diesen bestehen, und deshalb tritt die Schmiermittelverteilung kontinuierlich und kraftvoll wegen des gleichen Kopfes auf, der dem Öl am Einlaß der Leitung 32 bereitgestellt wird. Dieser Vorgang ist besonders intensiv, wenn die hohe Drehgeschwindigkeit des Glättkopfes 10 in Betracht gezogen wird, wobei ein derartiger Druck bereitgestellt wird, um ein Öltröpfeln zwischen den verschiedenen Mechanismen 30 und 38 zu verbessern, die deshalb einer wirksamen und gleichmäßigen Schmierung unterzogen werden. Dies erfolgt in einer vollständigen Art und Weise. Jedoch ist es zu beachten, daß das Formen der Endabschnitte 32c der Leitungen 32, tangential über eine lange Strecke zu der Innenwand des Gehäuses 14, ein ausreichendes Schmiermittelsaugen gestattet, auch wenn der Kopf langsam drehen muß, wegen der Umformung der kinetischen Energie des in dem Gehäuse 14 rotierenden Schmiermittels in potentielle Energie, wobei das Erhöhen des Schmiermittels in den Ausstiegsabschnitten der Leitung 32 vorgesehen wird. Weiterhin ist es zu beachten, daß bei der Verwendung von gewöhnlichen Röhren für die Leitungen 32 zum Leiten öliger Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Schmiermittel und/oder Hydraulikfluide, der Vorteil genossen wird, Rohre mit relativ großem Durchmesser (in der Größenordnung von einigen Millimetern) zu verwenden, die einen minimalen Druckverlust des darin strömenden Schmiermittels ergeben.
  • Eine identische Situation ergibt sich, wenn die Drehung des Kopfes 10 in umgekehrter Richtung zu der derzeit betrachteten auftritt, wobei der Ölstrom durch die anderen Leitungen 32 bereitgestellt wird.
  • Der Betrieb des Flansches 17, dessen Gegenwart vollständig jede Schmiermittelundichtigkeit zwischen dem Gehäuse 14 und der angebrachten Abdeckung 16 beseitigt, ist nicht vollständig verstanden. Es ist möglich anzunehmen, daß entweder die Gegenwart des Flansches 17 jede Pegelstörung des Schmiermittels ausgleicht, wobei die Bildung von Wellen und Spritzern verhindert wird, die über die angebrachte Abdeckung gehen können, oder, wenn das Schmieröl eine Flüssigkeit ist, die Metallabschnitte benetzt, es sich ereignet, daß der Flansch 17 eine dennoch dagegenstehende Flüssigkeitsschicht erzeugt, wobei so das Schmiermittel in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 14 verlangsamt wird, um die Schmiermittelmenge, die durch den Zwischenraum zwischen dem Flansch 17 und der Innenwand des Gehäuses 14 durchgelassen wird, auf einen derartigen geringen Pegel zu verringern, daß diese immer noch durch die Zentrifugalkraft in der Ecke zwischen der Oberfläche des Flansches 17 und der Innenwand des Gehäuses 14 gehalten wird, wobei jede weitere Schmiermittelundichtigkeit an der angebrachten Abdeckung 16 verhindert wird.

Claims (4)

1. Glätt- und Polierkopf (10), umfassend eine Schmiereinrichtung für die inneren Mechanismen und Getriebe, wobei der Glätt- und Polierkopf (10) für die Bearbeitung von im allgemeinen Stein und/oder Keramikwerkstoffen, wie zum Beispiel Tafeln, Platten, Fliesen und dergleichen, einen abgedichteten kastenartigen Körper (12) umfaßt, der durch eine Welle (18) eines Antriebsmotors drehbar ist, die darin eintritt und eine Arbeitsbewegung durch die Mechanismen und Getriebe entweder auf Schwingsektoren (28) oder Drehwalzen (40) aus Schleifmaterial überträgt, die außerhalb des kastenartigen Körpers (12) angebracht sind, wobei der letztere im wesentlichen ein Gehäuse (14) umfaßt, das die Betriebselemente und Getriebe für die Übertragung der Bewegung enthält, das durch den Antriebsmotor gedreht und oben durch eine angebrachte Abdeckung (16) abgedichtet ist, die durch die Welle (18) des Antriebsmotors durchkreuzt ist, wobei der Kopf dadurch gekennzeichnet ist, daß dieser im Inneren des, oberen Teils des Kopfes (10) zumindest ein Paar Leitungen (32) umfaßt, die symmetrisch eine bezüglich der anderen und bezüglich einer Diametralebene angeordnet sind, in der die Drehachse der Welle (18) des Antriebsmotors liegt, und durch ihr offenes Ende (32a) an einen Durchgang (34) angeschlossen sind, der mit dem Inneren des Gehäuses (14) in Verbindung steht, der in der oberen angebrachten Abdeckung (16) in einem im wesentlichen mittleren Bereich verkörpert ist, wobei sich die Leitungen (32) zuerst in eine im wesentlichen radiale Richtung in dem Gehäuse (14) an der Kontur einer Diametralebene, rechtwinklig zu der Drehachse der Antriebsmotorwelle (18) erstrecken, und sich dann biegen und in einen Endabschnitt (32c) erstrecken, der gemäß einer Richtung im wesentlichen tangential zu der Kontur des Gehäuses (14) angeordnet ist, und mit ihrem offenen Ende (32d) enden, wobei weiterhin die Leitungen (32) in entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind, so daß, wenn der Glättkopf (10) in eine Richtung dreht, nur eine Leitung (32) tätig ist, während die andere Leitung (32) tätig ist, wenn der Kopf (10) in eine entgegengesetzte Richtung dreht; und daß zwischen dem Inneren des Gehäuses (14) und der oberen angebrachten Abdeckung (16) ein Flansch (17) angebracht ist, der sich erstreckt, um die Innenwand des Gehäuses (14) zu streifen, wobei dieser die Aufgabe hat, den Pegel des Schmiermittelpools zu beschränken und erniedrigt aufrecht zu erhalten, wobei jede Undichtigkeit daraus nach außen verhindert wird.
2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Durchgangs (34), das dem entgegengesetzt ist, das an dem offenen Ende (32a) der Leitungen (32) angeschlossen ist, in den oberen Abschnitt des ringförmigen Zwischenraums (36) strömt, der zwischen der Welle (18) und der Öffnung der angebrachten Abdeckung (16) umfaßt ist, durch die die Welle (18) führt.
3. Kopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl aus dem ringförmigen Zwischenraum (36) absteigt, um alle die darunterliegenden Mechanismen und Getriebe (30 und 38) zu schmieren, auf die mittels Gravitation und Zentrifugalkraft verteilt wird.
4. Kopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölstrom zwischen dem Mechanismus und den Getrieben (30, 38) durch Öltröpfeln dank Betriebszwischenräumen gestattet ist, die zwischen diesen bestehen, und deshalb die Schmiermittelverteilung in kontinuierlicher und erzwungener Art und Weise wegen des gleichen Kopfes auftritt, der dem Öl an dem Einlaß der Leitung (32) während der Drehung des Glättkopfes (10) bereitgestellt wird.
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