DE2632716C2 - - Google Patents
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- DE2632716C2 DE2632716C2 DE19762632716 DE2632716A DE2632716C2 DE 2632716 C2 DE2632716 C2 DE 2632716C2 DE 19762632716 DE19762632716 DE 19762632716 DE 2632716 A DE2632716 A DE 2632716A DE 2632716 C2 DE2632716 C2 DE 2632716C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/107—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth
- F04C2/1071—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type
- F04C2/1073—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2250/00—Geometry
- F04C2250/20—Geometry of the rotor
- F04C2250/201—Geometry of the rotor conical shape
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspumpe, insbesondere
für Gips-Anwurfgeräte, nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches. Die Pumpwirkung stellt sich bei derartigen
Schneckenpumpen aufgrund der Unterschiedlichkeit der Gang
zahlen zwischen dem Schneckengewinde und dem Innengewinde
des Druckmantels ein, da während der Drehung der Schnecke
deren Gewindegänge - in der Abwicklung gesehen - nur zeit
weise in die Räume zwischen zwei benachbarten Gewindegängen
des Innengewindes des Druckmantels eintreten und hierdurch
Druckmittel verdrängen. Um diese Wirkungsweise sicherzustellen,
muß der Druckmantel aus nachgiebigem Material hergestellt sein,
weil der Außendurchmesser der Gänge des konischen Schneckenge
windes größer sein muß als der zu den Gewindegängen zugehörige
Durchmesser des Innengewindes des Druckmantels.
In der FR-PS 12 84 388 ist eine Flüssigkeitspumpe gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches beschrieben, bei der das
Schneckengewinde sowie das Innengewinde des Druckmantels zur
Druckseite der Pumpe hin konisch ausgebildet sind. Die Konizi
tät der zusammenarbeitenden Gewinde unterschiedlicher Gangzah
len bringt eine progressive Drucksteigerung pro Gang des
Schneckengewindes mit sich. Diese Progressivität der Druck
steigerung ergibt sich daraus, daß das von einem Schneckengang
bei einer Umdrehung verdrängte Druckmittel in eine schnecken
förmige Kammer zum Druckende hin gefördert wird, die schon
allein aufgrund Konizität im Volumen kleiner sein muß als bei
der aus der DE-OS 15 53 197 bekanntgewordenen nicht-konischen
Gestaltung des Schneckengewindes und des Druckmittel-Gewindes.
Eine Axialverschiebung zwischen einer Schnecke und einem Druck
mantel mit nicht-konischem Verlauf der Gewinde nach diesem Stand
der Technik würde den Enddruck der Flüssigkeitspumpe in keiner
Weise verändern.
Bei der in der FR-PS 12 84 388 beschriebenen Flüssigkeitspumpe
mit konisch ausgebildeter axial unbeweglicher Schnecke ist der
Druckmantel in einer Zwischenhülse festgelegt, die relativ zu
einer ortsfesten, innenzylindrischen Hülse mechanisch, elek
trisch oder pneumatisch axial einstellbar, d. h. verschiebbar
ist. Hierdurch soll dem Verschleiß begegnet werden, der sich
durch die Reibung zwischen den Gewindegängen der Schnecke und
dem Druckmantel-Gewinde einstellt. Mit der Konizität sowohl
des Schneckengewindes als auch des Druckmantel-Gewindes hängt
es zusammen, daß über eine axiale Verschiebung des Druckmantels
auch der Förderdruck der Pumpe verändert werden kann.
Da ein Nachstellen der Schnecke aus Verschleißgründen bei der
Flüssigkeitspumpe nach der FR-PS 12 84 388 nur willkürlich
möglich ist, z. B. wenn Verschleißerscheinungen sich durch
einen Abfall des gewünschten Förderdruckes bemerkbar machen,
hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine gattungs
gemäße Flüssigkeitspumpe so zu verbessern, daß eine gewünschte
Dichtkraft zwischen Schnecke und Druckmantel trotz Verschleiß
automatisch aufrechterhalten bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die
Hülse druckseitig durch einen äußeren Ringboden und einen mit
diesem einheitlichen, eine Auslaßöffnung für die austretende
Flüssigkeit bildenden inneren Bodenteil geschlossen ist, daß
der Druckmantel in der ortsfesten Hülse axial frei verschieb
bar ist, daß ein O-Ring zwischen einem Bodenteil der Hülse
und dem Druckmantel vorgesehen ist, der eine vom Förderdruck
beaufschlagte Stirnfläche des Druckmantels begrenzt, und daß
der O-Ring unter Beibehaltung seiner Dichtwirkung eine axiale
Verschiebung des Druckmantels zuläßt. Hierdurch wird erreicht,
daß an dem Druckmantel stets eine von dem Förderdruck der Pum
pe abhängige Axialkraft angreift, die den Druckmantel gegen
die konische Schnecke zu verschieben sucht, wodurch die Ein
griffsverhältnisse zwischen den Gewinden unabhängig von dem
sich einstellenden Verschleiß aufrechterhalten bleiben, d. h.
ein Verschleiß wird laufend ausgeglichen.
Zwar ist es aus der DE-OS 15 53 197 für eine Flüssigkeitspumpe
mit nicht-konischer Gestaltung von Druckschnecke und elasti
schem Druckmantel bekannt, den Förderdruck zur Nachstellung
des aus elastischem Material bestehenden Druckmantels zwecks
Verschleißausgleich auszunutzen, jedoch wird hierbei gleichzei
tig der Außenumfang des Druckmantels nicht wie sonst üb
lich zylindrisch, sondern kegelig ausgebildet, damit sich der
Druckmantel unter einer Axialverschiebung radial zusammen
drückt, womit die Axialbewegung des Druckmantels jedoch in
engen Grenzen bleibt und auch die erwünschte Nachstellbarkeit
ihre Grenze im Abrieb des Druckmantels findet. Überraschender
weise führt jedoch die freie axiale Beweglichkeit des Druck
mantels im Sinne der Erfindung in Verbindung mit einer Koni
zität von Schnecke und Druckmantel zu einer Nachstellbarkeit
des Druckmantels, ohne daß dieser radial zusammengedrückt wer
den müßte. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß ein
radiales Zusammendrücken des Druckmantels auch dadurch bekannt
ist, daß der Druckmantel in einer dünnwandigen Hülse angeord
net ist, die von einer Spannschelle umgeben ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Flüssig
keitspumpe gemäß der Erfindung im axialen Schnitt dargestellt.
Die Flüssigkeitspumpe umfaßt zunächst eine Stahlhülse 1 mit
einem oberen, mit Durchbrüchen 2 a versehenen Deckel 2 und
einem unteren zusammengesetzten Bodenteil 3, 4. An dem oberen
Deckelteil 2 ist ein Trichter 5 zum Einfüllen der zu fördern
den Flüssigkeit, beispielsweise einer schlammartigen Lösung
aus Trockengips und Wasser, angeflanscht. Das Deckelteil 2
trägt ein Drucklager 6 für eine konische Förderschnecke 7,
deren Antriebswelle 8 zu einem nicht dargestellten motori
schen Antrieb führt.
Die aus unnachgiebigem Material, vorzugsweise aus Stahl be
stehende Förderschnecke 7 hat ein eingängiges Rundgewinde 7 a
mit der Steigung h. Sie ist über das Drucklager 6 und einen
Stellring 9 axial unverschieblich an dem Deckelteil 2 fixiert.
Die Förderschnecke 7 ist von einem Druckmantel 10 aus unnach
giebigem Material, z. B. Gummi, umgeben, in das ein zweigängi
ges Innengewinde 10 a mit der Steigung H eingearbeitet ist.
Bei der durch den Pfeil 11 angegebenen Drehrichtung der konischen Förder
schnecke 7 ergibt sich die Pumpwirkung aus der unterschied
lichen Gangzahl zwischen dem Schneckengewinde 7 und dem Innen
gewinde 10 a des Druckmantels 10. In der Darstellung geht der
Schnitt durch den Druckmantel 10 durch eine senkrechte Ebene,
in der auf der linken Seite die beiden Gewinde Zahn-auf-Zahn
stehen und schneckenförmige Druckkammern 12 maximalen Quer
schnitts bilden. Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Gangzahlen
zwischen dem Schneckengewinde 7 a und dem Innengewinde 10 a des
Druckmantels 10 ergeben sich dann auf der gegenüberliegenden
Seite Druckkammern 13 minimaler Größe, weil hier der Kopf eines
jeden Gewindeganges des Schneckengewindes 7 a weit in den
Grund eines jeden Gewindeganges des Innengewindes 10 a eintaucht.
Zwischen diesen diametralen Eingriffsverhältnissen gibt es Über
schneidungen zwischen den Köpfen der Gewindegänge, weshalb der
Druckmantel 10 aus nachgiebigem Material hergestellt ist. Diese
den Pumpeffekt begründenden Eingriffsverhältnisse sind auch bei
der Flüssigkeitspumpe gemäß dem Stand der Technik mit nicht
konischem Verlauf der beiden zusammenarbeitenden Gewinde unter
schiedlicher Gangzahlen vorhanden, jedoch bringt die erfindungs
gemäße Konizität der beide Gewinde 7 a und 10 a eine progressive
Drucksteigerung mit sich, weil mit dem abnehmenden Gewindedurch
messer sich auch die Länge der schneckenförmigen Druckräume
und damit deren Volumen zum druckseitigen Ende der Schnecke 7
hin vermindert.
Der Druckmantel 10 ist innerhalb der Hülse 1 axial verschieblich,
aber undrehbar geführt. Hierzu ist die Hülse 1 mit mindestens
einer inneren Längsnut 14 versehen, in die über die Höhe des
Druckmantels 10 verteilte leistenförmige Vorsprünge 10 eingreifen.
In der Zeichnung sind zwei gegenüberliegende Längsschlitze 14
dargestellt.
Der Druckmantel 10 ist an seinem druckseitigen Ende zu einem
axial vorspringenden Ringbund 10 b ausgebildet, der in das ring
förmige Bodenteil 3 eingreift und gegenüber dem äußeren Boden
teil 4, das mit dem Ringboden 3 verschweißt ist, durch einen die
axiale Beweglichkeit des Druckmantels 10 zulassenden O-Ring 20
abgedichtet ist. Der O-Ring definiert ein Ringteil 15 der druck
seitigen Stirnfläche des Druckmantels 10, das vom Enddruck der
Flüssigkeit im Druckraum 16 beaufschlagt ist. Dieses Ringteil
hat einen Außendurchmesser D A und einen Innendurchmesser D I ,
so daß die Fläche dieses beaufschlagten Ringteils gleich (D a -
D I )2 × pi/4 ist. Dieses beaufschlagte Ringteil 15 des Druck
mittels 10 sowie der anstehende Enddruck der Flüssigkeit im
Druckraum 16 bestimmen eine nach oben gerichtete Axialkraft,
unter der der längsverschiebliche Druckmantel 10 nach oben ge
drückt wird. Unter dieser sich mit dem aufbauenden Enddruck
steigernden Axialkraft werden die Eingriffsverhältnisse zwischen
den Gewinden 7 a und 10 a eingestellt und aufrechterhalten, wie
sie bei der bisherigen Ausführung einer Schnecken-Flüssigkeits
pumpe mit nicht konischen Gewinden durch das radiale Zusammen
drücken des nachgiebigen Druckmantels möglich sind.
Bei der erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpe erfolgt diese opti
male Einstellung der Eingriffsverhältnisse sowie der durch die
Verformungen des Druckmantels aufgrund der Gangunterschiedlich
keit vorliegenden Abdichtungsverhältnisse automatisch. Bei einer
Axialverschiebung des Druckmantels 10 nach oben gleitet die
zylindrische Außenfläche des axial vorspringenden Bundes 10 b
des Druckmantels 10 in der Innenbohrung des Ringbodens 3.
Das äußere Bodenteil 4 des Ringbodens 3 ist mit einer Auslaß
bohrung 17 und einem gekrümmten Anschlußstutzen 18 für eine
Schlauchleitung versehen.
In der Zeichnung ist lediglich eine mögliche Ausführungsform
einer Flüssigkeitspumpe nach der Erfindung dargestellt.
Claims (1)
- Flüssigkeitspumpe, insbesondere für Gips-Anwurfgeräte, be stehend aus einer drehbar angetriebenen Schnecke aus unnach giebigem Material, einem die Schnecke umgebenden, mit Innen gewinde versehenen undrehbaren Druckmantel aus nachgiebigem Material, z. B. Gummi, und aus einer den Druckmantel umge benden ortsfesten, innenzylindrischen Hülse, wobei die Gangzahlen des Schneckengewindes und des Innengewindes des Druckmantels im Verhältnis 1 : 2 zueinander stehen, das Schneckengewinde sowie das Innengewinde des Druckmantels zur Druckseite der Pumpe hin konisch ausgebildet sind und der Druckmantel gegenüber der axial festgelegten Schnecke und der ortsfesten Hülse axial verschiebbar, aber undrehbar geführt ist, wobei die druckseitige Stirnfläche der Schnecke sowie die innere Ringfläche der druckseitigen Stirnfläche des Druckmantels von der unter Druck stehenden Flüssigkeit beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) druckseitig durch einen äußeren Ringbogen (3) und einen mit diesem einheitlichen, eine Auslaßöffnung (17) für die austretende Flüssigkeit bildenden inneren Bodenteil (4) geschlossen ist, daß der Druckmantel (10) in der Hülse (1) axial frei verschiebbar ist, daß ein O-Ring (20) zwischen dem Bodenteil (4) und dem Druckmantel (10) vorgesehen ist, der eine vom Förderdruck beaufschlagbare Stirnfläche des Druckmantels begrenzt, und daß der O-Ring (20) unter Beibehaltung seiner Dichtwirkung eine axiale Verschiebung des Druckmantels zuläßt.
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