DE6941381U - Ablagebehaelter zum aufsetzen auf den rand von badewannen - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ NICKELS

PATEIfTAIiWALT

48 BI£LEFELD/WESTF.

Hetmoliier StmHe 26

11/G c 19.10.1 060

Werner Kreutzkamp

328 Bad Pyrmont, Marienstraße 12

"Ablagebehälter zum Aufsetzen auf den Rand von Badewannen"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Ablagebehälter zum Aufsetzen auf den Rand von Badeivannen.

Es sind bereits Badewannen bekannt, die mit zusätzlichen Waschbecken, Fußwaschbecken od. dgl. zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Diese Einrichtungen haben im allgemeinen Konsolen, die relativ hoch sind und der Gesamtheit ein nachteiliges Aussehen geben. Andererseits sind auch auf Badewannen aufsetzbare, als Waschbecken oder als Ablage ausgebildete Einheiten bekannt, die zwar raumsparend aber sehr umständlich in der Verwendung sind. Bei diesen Badewannen sind lotrechte Streben zur Abstützung innerhalb der Verkleidung vorgesehen. Bei einer anderen bekannten Ausführung ist ein Waschbecken

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um eine durcV> den Eckbord de)' BadPivanne sefiUirte Rohrsäulc dernrt schvenlchar εοInsert , daß das Waschbecken bei Ni oh „h^nu tzuns der Badewanne ü'er diese <u:- schwenkt ι erden kann. Tn der Stützsäule sind dabei die Rohre für Warm- und Kaltwasser verlegt. Ebenfalls ist bereits ein über die Breite der Badewanne reichender U-förmiiüer Büfel bekannt, auf dem ein Waschbecken, Ablagebehälter od. dgl. fest oder lose angeordnet ist.

Ferner ist es insbesondere für Kleinwohnungen bekanntgeworden, dir Badewanne mit Wasch- and Spülgeräten und anderen zusätzlichen Einrichtungen derart zu verbinden, daß der Gesamtraurabedarf wesentlich herabgemindert wird und zum anderen der Baderaum mit der Küche vereinigt werden kann und gesonderte Wasser- und Abflußleitungen sowie Warmwasserbereitungseinrichtungen für Küche und Badegelegenheit erübrigt werden.

Des weiteren ist es bekannt, mit auf den Längsrändern der Badewanne aufgelegten Tragbügeln Waschbecken od. Ablagebehälter für die beim Baden benutzten Utensilien abnehmbar anzubringen, ohne daß dabei der V/annencharakter eine Änderung erfährt. Dabei handelt es sich jedoch um behelfsmäßige Einrichtungen, bei denen außerdem erhebliche Unannehmlichkeiten dadurch auftreten, daß die Tragbügel einen Teil der Wannenflache einnehmen und die in der Badewanne sich befindende Person die Tragbügel von Fall zu Fall verschieben muß. Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe

rrpgtpllt, einen \hlp s. pinch "· It er zum Aufsetzen lei i'ndeivarinen 7.v sohr.ffen, bei c^em die nr.sezni ^r"t on vün.^el beseiti.rt sinn ur.ii ^er sich f rrns o.h 1 iiss i π der Badewanne anpnßt. Die gestellte Aufgabe wird neuerunesgemaß gelöst durch einen nach vorn und oben offenen Ablagekasten nit einer vorderen, ηΊ er den 'Vannenrand greifenden Bördelkante, welcher unterseitig am hinteren Ende ein Stützgestell od. dgl. aufweist.

Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß der Ablagekasten unterseitig ein verstellbares Gegenstück zur Bördelkante mit beiseitigen Führuncsschlitzen, die der Aufnahme von am Ablagekasten angeordneten Feststellschrau^en dienen, aufweist. Bördelkante und Gegenstück weisen auf der mit dem Wannenrand in Berührung ι kommenden Flache einen Belag aus Filz, Schaumgummi· od. dgl. auf.

Das Stützgestell ist mittels eines Scharniers od. dgl. mit/ ohne Arretierung am Ablagebehälter klappbeweglich angelenkt, wobei Bordelkante und Gegenstück zur Aufnahme und Halterung des Stützgestells im zusammengeklappten Zustand entsprechende Aussparungen aufweisen. Das Stützgestell ist neuerungsgemäß höhenverstellbar ein- oder zweibeinig ausgebildet, wobei jedes Bein an seinem unteren Ende mit einem Laufrad, einer Laufrolle od. dgl. versehen ist.

, letzt! irh soll nncb privrihnt ^'prden, (InB der Ablaset», halter

nit ^tiit7FPStρ] 1 fins Metall, kunststoff, Metall mit Kunststoff iiberpug od. einem iihnlirhen Material besteht.

Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des

! neuerunesgemaßen fesrenstanries , von dem ein Ausfiihrunss-

' beispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeilen:

Fir. 1 eine Seitenansicht des Ablasebehälters η it Teilstüek einer Bade-

' wanne,

Fie. 2 eine Rückansicht und

t ι Fig. "5 eine perspektivische Darstellung.

die Figuren im einzelnen erkennen lassen, ist der als Ablage für die Badeutensilien dienende Kasten, welcher nach vorne und oben offen ist, mit 1 bezeichnet. Dem Ablagekasten 1 schließt sich an derr vorderen offenen Ende eine Bördelkante "3 an, welche sich bei Verwendung des neuerungsgemäßen Gegenstandes üb.er den Wannenrand 2 legt und somit der Ablagekasten 1 eine Abstützung erfnhrt. Am hinteren Ende weist der Ablagekasten 1 unterseitig ein Stützgestell h, auf welches noch näher eingegansen wird, auf. Im Bereich der Bb'rdelkante 3 ist dem Ablagekasten i ein Gegenstück 5 zur Bördelkante 3 zugeordnet, welches Führungsschlitze für die Flügelschrauben 6 aufweist und von denselben 6 gehaltert wird.

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Auf den nit dem Wannenrand 2 in Perührung kommenden Fläelien weisen Bö'rdelkante 3 soAvie Gegenstück 5 einen Schutzbelag aus Filz, Schaumgummi od. dgl. auf.

Das vorerwähnte Stützgestell Ί ist mittels eines Scharnieres 8 od. dgl. klappe.lenkif on den Ablagekasten 1 angelenkt, wobei Bördelkant;· Z und Gegenstück 5 7iir Aufnahme dieses Ftüt zges tells ^t im zusammengeklapriten Zustand des neuerun?rssemä ßen Gegenstandes entsprechende Aussparunsren 10 aufweisen (vgl. hierzu Fig. 2 und 3). Bei ^ Ausführuncsneispiel ist zusätzlich eine Arretierung Q bekannter Art vorgesehen, die den Ablagekasten 1 in seiner Gebrauchs?teilung zus.itzlich festhält.

Das Stützgeste]1 h ist üher an sich bekannte Vittel höhenverstellbar ausgebildet und erfahrt durch eine Feststellschraube 12 od. dgl. in 6er jeweiligen Lage seine Feststellung. Das Stützgestell h ist neue run.^sgemäß ein- od. zweibeinig ausgebildet, '.vobei .iedes Pein an seinem unteren Ende ein I auf ri.d, eine LanfroJle 11 od. dgl. aufweist. D^r neuerunvs ^!renn ße Abl^.sebr-h .^:ltr-r, bestehend aus Ablagekasten 1 und "ützirs t,eil h, lirsteht aus V^tall, Metall mit Kunststoffüberzug, T'unststoff od. einem ähnlichen Material.

M'sc'· 1 i ρ "end so"¹ η c· ■-1 ■ erv.\^:ihnt -orrl^n, rln" das .'tiitz-r rrpcjfpM α _n?t nen !'nrtpn c'or "pinr πτνΊ· ^mi" ' ^;" *> ipr vcr-

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schwenkbar ausgebildeten Platte ausgerüstet sein kann, wobei diese Grundplatte unterseitig wie Bördelkante "> und Gebenstiick 5 einen Belag aus Filz, Schaumgumme od. dgl. aufweist und das .Stützpestell derart schräggestellt „erden ka^in, da!" sich die Platten der Pü!3e gegen den IVannenrand 2 in einem "^Tinkel von etwa ■^lt5^O zum Ληΐ agekasten abfitützen. Da es sieh hierbei um äquivalente Wttel handelt, soll hierauf nicht naher einsegam'en werden, dennoch wird Schutz hierfür beansprucht.

Der Vorteil beim Gegenstand dor Neuerung gegenüber dem Rekannten ist (iprin 7\\ erblicken, dali mit einfachen >^fjttp]n und cerinrpn .nrs tel lunrskos ten ein Ablagebehälter für T^adeutens i 1 ien od. dgl. gerohnffen ist,, der si ei: schnell und mühelos an dpn ' onnenrand r"ontieren ii.id demontieren IMBt.

Claims (6)

Schutzanspr-'iehe

1. Ablagebehälter zum Aufsetzen auf den ^and von

Pndowannen, gekennzeichnet durch einen n^oh vorn und oben offenen Kasten fl) mit, einer vorderen, Hler (]pn 'Tann?nran(1 (2) greifenden Bördelkante (3), welcher unterseitig am hinteren Ende ein Stützgestell (^li) aufweist.

2. Ablagebehälter noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ablagekasten (l) unterseitig ein horizontal verstellbares Gegenstück (5) zur kordel kante (3) "it heidseiti Fen Führungssehlitzen zur Aufnahme von am Ablagekasten (l) angeordneten Feststellschrauben (6) aufweist.

3. Ablagekasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bördelkante

(3) und Gegenstück (5) auf der mit dem Wannenrand (2) in Berührung stehenden Flüche e^nen Belag (7) aus Filz, Schaumgummi od. dgl. aufweisen.

4. Ablagebeh;-; Iter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell/ f >\) mittels eines Scharniers (8) od. UiZ i ai" 'i'lv η" π q t ρ π fl) ' ) i\ P" ". r¹1 ⁿ ü]·" i " ^iv i t

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Arretierung (9) angelenkt ist und zur Aufnahme desselben (h) im zusammengeklappten Zustand Bördelkante (3) und Gegenstück (^) entsprechende Aussparungen (1O) au ".'weisen.

5. Ablagebehälter nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß das höhenvers 1;e 1 ltare stützgestell/ (h) ein- od. zweibeinig ausgebildet ist und .iedes der Beine an seinem unteren Ende ein laufrad, eine Laufrolle (ll) od. dgl. aufweist.

6. AbI agebeh'i lter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagekasten (l) mit Stützgestell (h) aus Metall, Metall mit Kunststoffüberzug, Kunststoff od. einem ähnlichen Material Gesteht.