DE69413494T2 - Verbesserungen an Dichtungsanordnungen für eine Kabelverschraubung - Google Patents

Verbesserungen an Dichtungsanordnungen für eine Kabelverschraubung

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DE69413494T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen von Kabeldichtungsanordnungen und insbesondere Kabeldichtungsbuchsen zum Abdichten von Durchgängen elektrischer Leiter, Kabel oder ähnlichem durch Trennwände, insbesondere und nicht nur in Flugzeugen.
  • Im Flugzeugproduktionsbereich sind ausgehend vom Cockpit zwei Teile des Flugzeugs elektrisch verkabelt. Viele Kabel und einzelne elektrische Leiter werden durch Trennwände geführt, die zwischen dem Flugzeugrumpf und dessen Flügel oder dessen Schwanz angeordnet sind, wobei die Kabel und/oder die Leiter zusammengefaßt werden und durch Öffnungen geführt werden, die an ausgesuchten Stellen in den Trennwänden eingelassen sind. Während der Benutzung steht der Flugzeugrumpf normalerweise unter Druck, wobei die Flügel und der Schwanz es nicht sind. Damit der Druckunterschied bestehen bleibt, ist es notwendig, die Öffnungen mit passenden Druckdichtungen zu versehen.
  • Kabeldichtungsbuchsen zur Verwendung in Schiffen und in Gebäuden sind bekannt, die zusammengepackte Teile verwenden, um den Durchgang für eine recht kleine Anzahl an Kabeln abzudichten, die einen begrenzten Größenbereich durch Trennwände oder ähnlichem aufweisen. Allerdings, in Flugzeugen und insbesondere in technisch hochentwickelten computergesteuerten "fly by wire"-Flugzeugen, ist die Anzahl an Kabeln und elektrischer Leiter, die durch Trennwände durchgehen müssen, gewaltig, und es besteht ein erheblicher Größenunterschied zwischen den dünnsten Einzelkernleitern mit Durchmessern im Submillimeterbereich und den größeren Mehrfachleiterkabeln. Das Zusammenfassen der Teile in Flugzeugen ist deshalb nicht praktikabel und die meistangewendeten Dichtungsmethoden benutzen einen Elastomerstöpsel, durch den die entsprechenden Kabel/Leiterbündel durchgeführt werden, wobei der Stöpsel dann in einem Behälter hineingedrückt wird, der in der Zwischenwand eingepaßt ist. Dort wird die Zwischenwand abgedichtet durch einfaches Auftragen von Dichtungsmasse aus Silikonkautschuk, indem gehofft wird, daß die Masse in den Zwischenraum zwischen dem Bündel von Kabeln/Leitern hineindringt, um eine effektive Druckdichtung zu erhalten. Allerdings neigt diese Art von Druckdichtung in der Praxis zu lecken, da nicht alle Lücken in der Dichtung zuverlässig mit Dichtungsmasse gefüllt sind. Dieses Problem wird durch großen Druckunterschied an der Dichtung und durch zylindrischen Druckauf- und Druckabbau bei normaler Benutzung verstärkt.
  • Ein anderes Problem mit der normalerweise verwendeten Anordung liegt bei einer ausreichenden Bündlung von Kabeln/- Leitern, die durch den Elastomerstöpsel geführt werden, um das beste Ergebnis zu erzielen. Wird allerdings nur eine kleine Anzahl an Kabeln durch eine besondere Trennwandöffnung geführt, dann kann das Loch durch den Stöpsel im Vergleich mit der Größe des Kabelbündels zu groß für das Dichtungsmittel sein, das recht flüssig ist, um eine effektive Dichtung zu erzielen.
  • Das deutsche Patent Nr. DE-B-14 90 607 beschreibt einen Durchgang für Mehrfachleitungen für feuersichere oder explosionssichere Gehäuse mit einer Kabeldichtungsbuchse.
  • Die vorliegende Erfindung kann die oben beschriebenen Probleme überwinden oder zumindest im wesentlichen diese reduzieren, indem die Dichtungsmasse aus Silikonkautschuk aufgenommen wird, oder zumindest im wesentlichen enthalten ist, wenn die Masse am Durchgang des Kabel-Leiterbündels angewendet wird, wobei der Durchgang durch die Trennwandöffnung geht. Die Aufnahme der Dichtungsmasse kann durch die Verwendung einer Kabeldichtungsbuchse erfüllt werden, die angepaßt ist, um in eine Öffnung einer Trennwand eingepaßt zu werden und die ein Gehäuse aufweist, das einen Be hälter beschreibt. Der Behälter wird durch eine zerreißbare Wand aus elastischem Elastomermaterial verschlossen, das gestochen ist oder durchstochen werden kann, um den Durchgang eines Kabel/Leiterbündels durch diesen zu ermöglichen, der durch die Elastizität der durchstochenen Wand zusammengehalten wird, wobei der Zwischenraum zwischen den einzelnen Kabel/Leitern des Bündels minimiert wird und das effektive Abdichten mit Dichtungsmasse, das im Behälter enthalten ist, erleichtert wird.
  • Deswegen umfaßt die Erfindung eine Kabeldichtungsbuchse zur Abdichtung des Durchgangs/der Durchgänge eines oder mehrerer elektrischer Kabel/Leiter oder ähnlichem durch eine Trennwand, wobei die Kabeldichtungsbuchse ein Gehäuse, das einen Behälter für Kabeldichtungsmasse beschreibt, die einen oder mehrere sich durch das Gehäuse erstreckende Kabel/Leiter oder ähnliches abdichtet, und Mittel umfaßt, damit die Dichtungsmasse im Behälter (zumindest zu einem großen Teil) enthalten ist, wobei die Behältereinrichtung eine Wand aus elastischem Elastomermaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wand aus elastischem Elastomermaterial durchbohrt ist oder sein kann, um den Durchgang durch die Wand für ein oder mehrere elektrische Kabel/Leiter oder ähnliches zu ermöglichen.
  • In einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform, die später ausführlich beschrieben wird, wird die zerreißbare Wand des Behälters durch eine synthetische Gummimembran beschrieben, z. B. eine Membran aus Silikonkautschuk, die durch ein Tragelement gestützt wird, wobei es eine oder mehrere Öffnungen aufweist, die dort vorhanden sind, um bestimmte Stellen zu beschreiben, wobei die Membran durchstochen werden kann, um den Durchgang eines Kabel/Leiterbündels zu ermöglichen. Die Öffnungen im Tragelement haben vorzugsweise verschiedene Größen, um verschieden große Kabel/Leiterbündel anzupassen. An den Stellen, an denen sich die Membran über die Öffnungen im Tragelement erstreckt, ist die Membran vorzugsweise dünner, um ihre dichte An schmiegfähigkeit und Dichtfähigkeit, bei dem oft unregelmäßigen Profil eines die Membran durchstechenden Kabel/- Leiterbündels zu erhöhen. Das Profil der Membran an den dünner werdenden Stellen und die Form der Kanten der Öffnungen des darunterliegenden Trägers sind vorzugsweise ausgewählt, um eine erhöhte Dichtung zwischen der Membran und dem durchstechenden Kabel/Leiterbündel zu erhalten.
  • Der Behälter, in einer später beschriebenen Ausführungsform, umfaßt ein zylindrisches Gehäuse aus einer Aluminiumlegierung, das angepaßt ist, um in einer Trennwandöffnung befestigt zu werden, aufgrund dem Vorhandensein einer Anordnung für eine äußere Blockiermutter. Das Tragelement umfaßt eine elektrische Isolierung in Form einer runden Scheibe, die an einem Ende des Gehäuses haftend gesichert ist, wobei die Scheibe die obenerwähnten Öffnungen aufweist. Die Membran umfaßt ebenfalls eine runde Scheibe, die an die innere Oberfläche des Tragelements geklebt ist. Ein Niveaustrich ist auf der inneren zylindrischen Wand des Gehäuses in einem gewissen Abstand von der Oberfläche der Membran vorgesehen, um einen optimalen Füllstand für die Aufnahme der Dichtungsmasse im Behälter anzuzeigen.
  • Bei der Verwendung der vorher erwähnten Ausführungsform, sind die Kabel/Leiter, die durch eine entsprechende Trennwandöffnung geführt werden müssen, in ein oder mehrere Bündel angeordnet, die eine Größe aufweisen, um durch eine oder mehrere Öffnungen im Tragisolator geführt zu werden. Die Membran aus Silikonkautschuk wird dann durchstochen, wenn sie die entsprechende Öffnung überspannt und die Kabel/Leiterbündel werden durch die durchstochene Membran und durch die darunterliegende Öffnung im Tragisolator, bis die geeignete Bündellänge unterhalb der Buchse herausragt, durchgeführt. Die Elastizität der Membran aus Silikonkautschuk zwängt die Kabel/Leiterbündel, an der Stelle, an denen sie die Membran durchdringen und bilden eine feste mechanische Dichtung. Die Dichtungsmasse aus Silikonkautschuk wird nun in den Behälter bis zu der Höhe aufgefüllt, die durch die Markierungslinie angezeigt wird. Eine zweite Isolationsscheibe, ähnlich zur Ersten, kann vorzugsweise auf die Kabel/Leiterbündel oberhalb der Buchse aufgefädelt werden und nach unten auf die Dichtungsmasse im Behälter nach unten gedrückt werden, damit die Dichtungsmasse in die Kabelzwischenräume drängt und eine lückenfreie Dichtung gewährleistet ist.
  • Wie schon erwähnt, ermöglicht die Erfindung die Öffnung schnell und effektiv anzudichten, wobei das Kabel, Leiter, Kabel/Leiterbündel oder ähnliches durch eine Trennwandöffnung gehen, so daß der Druckunterschied an der Trennwand leicht ausgeglichen werden kann. Die Dichtungsmembran vermeidet effektiv, oder zumindest begrenzt, das Vergießen der Dichtungsmasse aus Silikon entlang den Kabeln oder durch irgendwelche unüblichen Öffnungen im Tragisolator. Das Vorhandensein des Stützisolators, oder insbesondere das Vorhandensein zwei beabstandeter Stützisolatoren in der gesamten Kabeldichtungsbuchse, beschränkt entscheidend und vorteilhaft die Menge an Scherbewegungen, die der Kabelbaum ausführen kann, wenn das Kabel durch die Buchse geführt wird.
  • Die Erfindung ermöglicht ebenso zusätzliche Verkabelungen durch eine bestehende Kabelbuchse zu führen. Dies wird entsprechend eines weiteren erfindungsgemäßen Merkmals erreicht, indem ein Rohr durch die Membran und durch eine der Öffnungen im Stützisolator geführt wird, als ob das Rohr ein Kabel/Leiterbündel wäre. Das Rohr wird mit einem entfernbaren Stöpsel abgedichtet. Das in die Kabeldichtungsbuchse eben eingeführte Rohr sieht einen By-pass durch die Buchse vor, wobei der By-pass geöffnet werden kann und für zusätzliche Verkabelung oder andere spätere Veränderungen einer anderen schon eingerichteten Buchse verwendet werden. Durch Einspritzen der Dichtungsmasse in das Rohr kann das Rohr nach Wunsch dauerhaft abgedichtet werden.
  • Die obenerwähnten und weiteren Merkmale der Erfindung werden insbesondere in den unabhängigen Ansprüchen zusammen mit ihren Vorteilen weitergeführt. Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Halbschnitt einer Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kabeldichtungsbuchse;
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Kabeldichtungsbuchse aus Fig. 1, wobei die Sicht auf die rechte Seite der Fig. 1 mit der Blockiermutter und ohne den O-Ring gewählt wurde;
  • Fig. 3A bis 3F zeigen die Membranen, die in der Kabeldichtungsbuchse der Fig. 1 und 2 eingelassen sind, wobei die Figuren alle eine Vergrößerung zeigen.
  • Fig. 3A ist eine Draufsicht, die die Lage der in der Membran vorgesehenen Formung zeigt.
  • Fig. 3B zeigt eine Seitenansicht.
  • Fig. 3C und 3D zeigen eine Plane und einen Querschnitt des Profils eines der drei großen durchstechbaren Formungen, die in der Membran vorgesehen sind.
  • Und Fig. 3E und 3F zeigen eine Draufsicht und einen Querschnitt des Profils eines der zwei kleinen durchstechbaren Formungen, die in der Membran vorgesehen sind;
  • Fig. 4A und 4B zeigen das Tragelement, das die Membran in der Kabeldichtungsbuchse der Fig. 1 und 2 stützt.
  • Fig. 4A zeigt die Anordnung der durch das Tragelement gehenden Öffnungen, an den Stellen, die den Stellen der Formungen entsprechen, die in der Membran vorgesehen sind, und Fig. 4B zeigt einen Teilausschnitt durch eine Öffnung, wobei die Kanten der Öffnungen angeschrägt sind;
  • Fig. 5A ist ein schematischer Querschnitt, der das Nebeneinanderliegen einer durchstechbaren Formung in der Membran zu einer im Tragelement eingelassenen Öffnung vor dem Durchstechen der Membran und dem Einführen eines Kabel/Leiterbündels zeigt. Und Fig. 5B zeigt die Anordnung in Fig. 5A nach dem Einführen des Kabel/Leiterbündels; und
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine aufgebaute Kabeldichtungsbuchse, die ein durchgehendes Kabel zeigt.
  • Im folgenden wird eine Kabeldichtungsbuchse 10 (siehe Fig. 1 und 2) beschrieben, um eine Kabelführung durch eine Trennwand zwischen zwei Einschlüssen mit unterschiedlichen Drücken vorzusehen, wobei die Buchse im wesentlichen ein Gehäuse 11 und eine Kabeldichtungsmembran 12 umfaßt. Das Gehäuse 11 hat im allgemeinen eine innere zylindrische Form und beschreibt eine Kammer oder einen Behälter 13. Die Dichtungsmembran 12 haftet am ersten Ende 14 der Kammer 13 an einem elektrisch isolierendem Tragelement 15, das die Membran stützt und an das Gehäuse 11 mit einem Dichtungs-O- Ring 16 haftet, der das Tragelement/Gehäuseübergang abdichtet. Die Buchse 10 umfaßt ferner eine zweite Isolation 17, die sich am zweiten Ende befindet und in das zweite Ende der Kammer 13 hineinpaßt. Wie später erklärt wird, sind die Isolatoren 15 und 17 gelocht und Kabelbündel oder ähnliches können durch die Öffnungen geführt werden, indem zuerst die Membran an der entsprechenden Stelle durchstochen wird, wobei die Membran dann um jedes Bündel eine Druckdichtung bildet und dazu dient, eine Dichtungsmasse aus Silikonkautschuk oder ähnliches aufzunehmen, das in die Kammer 13 eingeführt wurde, wobei die Dichtungsmasse aushärtet, um einen elastischen Stecker 19 mit Dichtungen bildet und den Durchgang der Kabel/Leiterbündel durch die Kabeldichtungsbuchse stützt. Ferner ist vorzugsweise ein By-pass-Rohr 22 mit einem dazugehörigen Dichtungsstöpsel 23 durch die Kabeldichtungsbuchse 10 vorgesehen, um einen zusätzlichen abdichtbaren kleinen Kabeldurchgang vorzusehen. Die Kabel/- Leiterbündel sind durch eine geschraubte Verschlußkarte (nicht gezeigt) gefädelt, die angepaßt ist, um auf das Gehäuse 11 an das zweite Ende 18 geschraubt zu werden. Die Verschlußkarte hält den zweiten Isolator 17 fest. Das Gehäuse 11 ist ebenfalls mit einem äußeren Flansch 24 und einem Außengewinde zum Zusammenarbeiten mit einer Blockiermutter 20 und einer dazugehörigen O-Ring-Dichtung 21 vorgesehen, um das Gehäuse 11 innerhalb eines Öffnungsausschnitts in einem Trennwandpanel sichern zu können.
  • In den Fig. 1 und 2 ist das Gehäuse 11 mit einem Flansch 24 zu sehen, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 14 und 18 angeformt ist und sich von der äußeren Oberfläche 24 des Gehäuses 11 nach außen hin erstreckt. Der Flansch 24 weist eine Nut 26 auf, die auf der einen Seite eingelassen ist, um die O-Ring-Dichtung 21 aufzunehmen, und die äußere Oberfläche des Gehäuses 11 ist gewindet für das Montieren der Blockiermutter 20. Durch diese Mittel kann das Gehäuse 11 sicher in einer passenden Öffnung in einer Trennwandpanel montiert werden, wobei der äußere Teil des Gehäuses 11 an die Trennwand druckgedichtet wird, wegen der Verwendung der O-Ring-Dichtung 21.
  • Am ersten und am zweiten Ende 14, 18, weist das Gehäuse 11 entsprechende Gewinde 28, 29 auf, die in die äußere Oberfläche 25 eingelassen sind, und ermöglichen verschiedene Arten von Steckzubehör inklusive der vorher erwähnten Blockierkarte, um auf das Gehäuse 11 geschraubt zu werden. Das Zubehör ist dazu angepaßt in bezug auf das Gehäuse 11, in einer drehfesten Position zu verriegeln. Da das Zubehör Rastelemente aufweist, die mit den Rastelementen 30, 31 zu sammenwirken, die an das erste bzw. an das zweite Ende 14, 18 des Gehäuses vorgesehen sind. Das Gehäuse 11 ist aus einer Aluminiumlegierung und deswegen sind die Gewinde 27, 28, 29, durch Bearbeitung des Gehäuses einfach zu erhalten. Die äußere Oberfläche 25 des Gehäuses 11 und die Blockiermutter 20 können durch Beschichten mit einem korrosionsbeständigen Metall, wie beispielsweise Nickel, fertig bearbeitet werden.
  • Die Kammer 13, die innerhalb des Gehäuses 11 beschrieben ist, ist dazu angepaßt, die erste Stützisolation 15 und die zweite Stützisolation 17 in bestimmten Lagen an den entsprechenden Enden des Gehäuses aufzunehmen. Um dies zu erreichen, ist die Kammer 13 mit abgestuften inneren Wandteilen 32, 33 versehen, gegen die die entsprechende Stützisolation 15 oder 17 einschlägt, wenn sie in die Kammer 13 eingeführt wird, wobei das Stützelement komplementär dazugeformt ist. Ferner weist die Kammer 13 vorzugsweise eine Markierungsnut auf dem Umfang (nicht gezeigt), die in die innere Oberfläche in der Nähe des zweiten Endes 18 eingeschnitten ist. Durch Auffüllen der Nut mit farbiger Tinte, beispielsweise wird diese klar markiert. Die Nut wird verwendet, wenn die Kammer 13 mit Dichtungsmasse aus Silikonkautschuk aufgefüllt wird, um den maximalen Füllstand anzuzeigen.
  • In den Fig. 3A und 3B ist die Kabeldichtungsmembran 12 aus elastomeren Silikonkautschuk zu sehen, wobei die Membran die Form einer kreisförmigen Scheibe mit einem ausgesuchten Durchmesser hat, so daß die Membran innerhalb der Kammer 13 festsitzt. Die Membran 12 weist drei große durchstechbare Formungen 40, zwei kleine durchstechbare Formungen 41 und ein Durchgangsloch 42 auf, das dazu dient, das Rohr 22 aufzunehmen. Wie in Fig. 3C, 3D, 3E und 3F gezeigt, sind die großen und kleinen durchstechbaren Formungen 40, 41, die in der Membran 12 geformt sind, rund und teils sphärisch mit im allgemeinen einem konkaven Querschnittsprofil durch die Linien Z-Z beziehungsweise Y-Y.
  • Der Radius des Bogens jeder Formungen 40, 41 ist so gewählt, so daß eine vorherbestimmte Dicke 43 des Silikonkautschukmaterials in einem zentralen Durchstechpunkt 44 bestehen bleibt. Die Formungen 40, 41 sind entworfen worden, an den Durchstechpunkten 44 durchgestochen zu werden, um das Durchführen eines Kabels oder eines Kabel/Leiterbündels durch die Membran 12 zu ermöglichen. Das Durchführen eines Kabel/Leiterbündels durch eines der Formungen 40, 41 kann eine entsprechende große Belastung am Umfang oder Rand 45 der Formungen 40, 41 erzeugen. Damit dies vermieden wird, weisen die Formungen 40, 41 eine belastungsreduzierende Stufe 46 in in ihrem Querschnittsprofil an ihrem Rand 45 auf.
  • Fig. 4A und 4B zeigen die Anordnung der durchgehenden Öffnungen, die in den Stützisolatoren 15 und 17 angeformt sind. Die Anordnung 50 umfaßt drei große runde Öffnungen 51 und drei kleinere runde Öffnungen 51 und drei kleinere runde Öffnungen 52 auf, die symmetrisch um den Mittelpunkt 53 angeordnet sind. Diese Anordnung ist entworfen worden, um mit der Anordnung der durchstechbaren großen und kleinen Formungen 40, 41 und dem Durchgangsloch 42 anzupassen, die in der Kabeldichtungsmembran 12 vorgesehen sind. Wenn die Membran 12 an die Stützisolation 15 in der richtigen Orientierung haftet, dann sind die Formungen in der Membran 12 mit den entsprechenden Öffnungen des Tragelements 15 ausgerichtet.
  • Die Elemente 15 und 17 sind aus einem steifen elektrisch isolierenden Plastikmaterial geformt und vorzugsweise, aber nicht unbedingt notwendig, identisch. Jedes Element 15, 17 umfaßt einen scheibenförmigen Körper auf, der eine Stufe auf seinem Umfang aufweist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, so daß der entsprechende Körper imstande ist, innerhalb der Kammer 13 auf den Anschlag mit dem entsprechenden gestuften Teil 32, 30 der inneren Kammerwand und deswegen in vorbestimmten Stellen aufgenommen zu werden. Zumindest die Stützisolationsmembran 15 weist ebenso verjüngende Oberflä chen 55 auf, die an den Enden 58 der Öffnungen 51, 52 geformt sind, die sich in der Nähe der Membran 12 befinden. Dieses Merkmal ist eindeutig in Fig. 4B dargestellt, die einen fragmentierten Teil des Stützisolators 15 ist. Die verjüngende Fläche 55 ist um einen Winkel 56 bezogen auf die Achse 57 der entsprechenden Öffnung 51, 52 geneigt, und dieser Winkel 56 beträgt typischerweise 25º. Die verjüngenden Flächen 55 sind mit der Membran 12 versehen, um den Dichtungseffekt zu erhöhen, wie später beschrieben wird. Ferner umfassen die gegenüberliegenden Enden 59 (siehe Fig. 5A und 5B) der Öffnungen 51, 52 weitere angeschrägte Oberflächen 60, die vorgesehen sind, um die Wahrscheinlichkeit der durch die Öffnungen 51, 52 durchgehenden Kabel an den Kanten der Öffnungen 51, 52 aufgrund von Kabelbewegung geschnitten werden, zu reduzieren. Viele andere stufenerzeugende Profile können anstatt den angeschrägten Flächen 60 verwendet werden und dies könnte ebenso effektiv sein. Der zweite Isolationskörper 17, wenn er nicht identisch mit dem Stützisolator 15 ist, benötigt nur angeschrägte Flächen an den äußeren Enden seiner Öffnungen, um zu verhindern, daß die Kabel geschnitten werden. Es ist nicht notwendig, an den gegenüberliegenden inneren Enden der Öffnungen Verjüngungen zu bilden, da die Kabel sicher durch die Dichtungsmasse aus Silikonkautschuk gehalten werden.
  • Wie vorher erwähnt, wird der Isolationskörper 17 in seinen vorherbestimmten Positionen im Gehäuse 11 mit Hilfe einer Rastkappe (nicht gezeigt) gesichert, die auf das zweite Ende 18 des Gehäuses 11 geschraubt werden kann. Die Rastkappe kann vorzugsweise einen Kragen aufweisen, um die Kabel zusammenzuhalten, die in die Kabeldichtungsbuchse 10 hineingeführt werden und um als Zugentlastung der Kabeldichtungsbuchse zu arbeiten. Der Kragen/Endkappen-Anordnung hat vorzugsweise einen gezahnten Rand an einem Aufbauverbindungsende, das, wenn es mit dem Satz von Rastzähnen 31 zusammenwirkt, die am Gehäuse 11 vorgesehen sind, dann den Kragen in einer vorherbestimmten Position gegen Drehbewegungen verriegelt. Dies gewährleistet, daß jegliches Ziehen am Kabel im wesentlichen keine Belastungen auf die inneren Bauteile der Kabeldichtungsbuchse verursacht. Statt dessen wirken solche Belastungen direkt auf das Gehäuse 11, das konstruiert wurde, um diesen aufzunehmen.
  • Das Vorhandensein eines By-pass-Rohres 22 durch die Kabeldichtungsbuchse 10 liefert einen weiteren Vorteil gegenüber dem Stand der Technik. Ist im Stand der Technik die Kabelbuchse einmal abgedichtet, so können keine weiteren Durchgänge erhalten werden. Der Vorteil in der Benutzung eines By-pass-Rohres 22 und seines Dichtungsstöpsels 23 ist, daß es einen Durchgang innerhalb eines schon abgedichteten Aufbaus für einen nachträglichen durchgehenden Zugriff liefert. Das By-pass-Rohr 22 ist aus einem Plastikmaterial und hat Abmessungen, um durch das Rohr 52 abdichtend hindurchzugehen, das in der Dichtungsmembran 12 geformt ist und am Platz durch Dichtungsmasse aus Silikonkautschuk gesichert wird, wenn das Rohr eingeführt ist. Der Stöpsel 23 ist beispielsweise aus PTFE und hat Abmessungen, um in einem Ende des Rohres 22 zu passen und um eine Druckdichtung zu bilden.
  • Nun auf die Fig. 5A und 5B Bezug nehmend, zeigen diese die Anwendung einer Kabeldichtungsbuchse wie im vorherigen beschrieben wurde. Fig. 5A zeigt vor dem Durchstechen der Formung 40, 41 und dem Hindurchführen eines Kabel/Leiterbündels eine Öffnung 59 in der Stützisolationsmembran 15 und im umgebenden Bereich der Membran 12. Die Fig. 5B zeigt die Situation nachdem die Membran 12 durchstochen wurde und das Kabel/Leiterbündel eingeführt ist. Wie in Fig. 5B zu sehen ist, wird dann das Elastomermaterial der Membran gedehnt, wenn ein Kabel oder ein Kabelbündel 61 durch die durchstochene Membran geführt wird, um das Kabel aufzunehmen. Teile der Membran werden nach unten in die Öffnung in die Stützisolation gezogen und sind effektiv dort zwischen der Öffnungswand und der Kabeloberfläche eingekeilt, um durch nachträgliches Einspritzen einer Dich tungsmasse in die Buchse eine Druckdichtung zu bilden, die gesichert und gestärkt wird.
  • Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Dichtungsbuchse 10, wobei ein Kabel 61 durch einer der großen durchstechbaren Formungen 40 der Membran 12 und einer der breiten Öffnungen 51 des Stützelementes 15 hindurchgeht. In dieser Darstellung ist die kleine Formung 41 in der Membran 12 nicht durchstochen worden und bildet immer noch eine Dichtung für die kleine Öffnung 52 im Tragelement 15. Nach Durchführen des Kabels 61 durch die Buchse, kann sie an Ort und Stelle durch Füllen der Kammer 13 mit einer passenden Dichtungsmasse abgedichtet werden, wobei die Kammer bis zu einem Niveau aufgefüllt wird, der durch die vorher erwähnte Füllinie angezeigt wird, die innerhalb der Kammer vorgesehen ist. Bevor die Dichtungsmasse aushärtet, wird der zweite Isolationskörper 17 auf das zweite Ende 18 des Gehäuses 11 bewegt, und durch Schrauben der Verschlußkappe auf das Gehäuse, wobei der Körper 17 in die Kammer 13 drängt, bis es an die Stufe 33 anschlägt. Dieser Arbeitsschritt bewirkt, daß eine kleine Menge Dichtungsmasse aus den Lücken zwischen den Kabeln 61 und ihren entsprechenden Öffnungen und durch unbenützte Öffnungen im Ende des Körpers 17 herausgedrückt wird. Wesentlich wichtiger ist, daß dieser Arbeitsschritt die flüssige Dichtungsmasse in Richtung der Membran 12 drückt. Diese Membran sichert, daß Kabelbündelzwischenräume gut gefüllt sind, und daß einige Lufttaschen herausgedrückt werden, die durch den Einfüllvorgang entstanden sein können. Auch wenn einige der Öffnungen im Endkörper 17 durchgehende Kabel aufweisen, wird genug Kraft in Richtung Membran 12 erzeugt, um zu gewährleisten, daß die Dichtungsmasse alle Lücken auffüllt. Die Dichtungsmasse kann mit den Kabeln aushärten, die am Kragen der Verschlußkappe gesichert sind. Die nun gebildete Kabeldichtungsbuchse 10 wird nun in einer Öffnung eines Trennwandpanels eingepaßt, wobei der Durchmesser der Öffnung dem des Gehäuses auf der Höhe des Gewinde 27 entspricht. Die Kabeldichtungsbuchse wird in Position durch Schrauben der Blockiermutter 22 auf das Gehäuse 11 gesichert. Durch Verwenden einer O- Ring-Dichtung 21, die in der Nut 26 des Flansches 24 befindet, wird eine Druckdichtung zwischen der Trennwand und der Kabeldichtungsbuchse gebildet.
  • Die Erfindung wurde in bezug auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben, wobei zu erwähnen ist, daß die beschriebene Ausführungsform rein exemplarisch ist und Veränderungen unterliegen kann, ohne aus dem Bereich der Erfindung zu gelangen, wie durch die anhängigen Ansprüche bestimmt ist. Insbesondere, können die Membran 12 und die Stützisolation 15 durch ein einziges Element ersetzt werden, das eine Anordnung von steifen Bereichen und durchstechbaren flexiblen Bereichen aufweist, wobei die flexiblen Bereiche sich gegen die steifen Bereiche zwängen, wenn ein Kabel durchgeführt wird, um eine Dichtung um das Kabel zu bilden. Genauso braucht die Membran 12 nicht durchstechbare Formungen aufzuweisen und könnte entsprechend eine durchgehende einheitliche Dicke aufweisen. Ferner könnte die Membran an Stellen vorgestochen sein, die den Stellen der Öffnungen im Tragelement entsprechen.

Claims (11)

1. Kabeldichtungsbuchse (10) zur Abdichtung des Durchgangs/der Durchgänge eines oder mehrerer elektrischer Kabel/Leiter (61) oder ähnlichem durch eine Trennwand, wobei die Kabeldichtungsbuchse (10) ein Gehäuse (11), das einen Behälter (13) für Kabeldichtungsmasse (19) beschreibt, die einen oder mehrere sich durch das Gehäuse (11) erstreckende Kabel/Leiter (61) oder ähnliches abdichtet, und Mittel (12) umfaßt, damit die Dichtungsmasse (19) im Behälter (13) (zumindest zu einem großen Teil) enthalten ist, wobei die Behältereinrichtung (12) eine Wand aus elastischem Elastomermaterial (12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand aus elastischem Elastomermaterial (12) durchbrochen ist oder sein kann, um den Durchgang durch die Wand für ein oder mehrere elektrische Kabel/Leiter (61) oder ähnliches zu ermöglichen.
2. Eine Kabeldichtungsbuchse (10) nach Anspruch 1, wobei die Wand aus elastischem Elastomermaterial (12) eine Membran aus Elastomermaterial (12) umfaßt, die durch ein Tragelement (15) gestützt wird, wobei es eine oder mehrere Öffnungen (50, 51, 52) aufweist, die darin gebildet sind und Stellen beschreiben, die eine oder mehrere elektrische Kabel/Leiter (61) oder ähnliches durchführen.
3. Kabeldichtungsbuchse (10) nach Anspruch 2, wobei das Tragelement (15) mehrere Öffnungen (50, 51, 52) unterschiedlicher Größe aufweist.
4. Kabeldichtungsbuchse nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Membran aus Elastomermaterial (12) an der (den) Stelle(n) (44) dünner gemacht worden ist, die der (den) Po sition(en) einer oder mehrerer Öffnungen (50, 51, 52) im Tragelement (15) entspricht (entsprechen).
5. Kabeldichtungsbuchse nach Anspruch 4, wobei das Dünnermachen der Membran (12) erzielt wird, indem die jeweiligen Stellen (44) der Membran (12) mit einer oder mehreren konkaven Formen (40, 41) versehen sind.
6. Kabeldichtungsbuchse nach einer der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Membran (12) aus Silicongummi gebildet ist und das Tragelement (15) starres Plastikmaterial aufweist.
7. Kabeldichtungsbuchse nach einer der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Wand (12) an einem oder in der Nähe zu einem Ende (14) des Gehäuses (11) angebracht ist und ein weiteres Tragelement (17) im Gehäuse (11) an einem oder in der Nähe zu einem Ende (18) vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen den beiden Tragelementen (15, 17) innerhalb des Gehäuses (11) eine Kammer (13) beschreibt, die ausgelegt ist, um mit Dichtungsmasse (19) gefüllt zu werden.
8. Kabeldichtungsbuchse (10) nach Anspruch 7, wobei das Tragelement (15), das die Membran (12) stützt, fest im Gehäuse (11) gesichert ist, und das andere Element (17) nicht fest im Gehäuse gesichert ist.
9. Kabeldichtungsbuchse (10) nach einem Anspruch 7 oder 8, wobei ein Füllstandzeiger in der Kammer (13) vorgesehen ist, um anzuzeigen, bis zu welchem Pegel die Kammer (13) mit Dichtungsmasse (19) gefüllt werden sollte.
10. Kabeldichtungsbuchse (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei eine Endkappe ausgelegt ist, um auf ein entsprechendes Ende (18) des Gehäuses (11) zu passen, um das zweite erwähnte Tragelement (17) darin festzuhalten.
11. Kabeldichtungsbuchse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Bypass-Rohr (22) sich durch das Gehäuse (11) erstreckt, um nach dem Füllen der Kammer (13) mit Dichtungsmasse (19) den Zugang durch die Buchse (10) zu ermöglichen.
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