DE69410149T2 - Lichtdurchlässiger Schirm und sein Herstellungsverfahren - Google Patents

Lichtdurchlässiger Schirm und sein Herstellungsverfahren

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DE69410149T2
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Katsuaki Mitani
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/74Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen lichtdurchlässigen Schirm zur Verwendung in einem Projektionsbild-Fernsehempfänger und ein Herstellverfahren dafür.
  • Ein Beispiel eines herkömmlichen lichtdurchlässigen Schirmes ist in Fig. 9 und 10 gezeigt.
  • Nach Fig. 9 umfaßt die herkömmliche lichtdurchlässige Schirmschicht eine Fresnel-Linsenschicht 61 mit einer Fresnel-Linse 64 und eine die Vorderseite der Fresnel-Linsenschicht 61 überdeckende Lentikular-Linsenschicht 62.
  • In der Lentikular-Linsenschicht 62 sind, um das Anpassen des Bildes und das Dehnen des vertikalen Sichtfeldes zu verbessern, lichtdispergierende feine Teilchen wie solche aus Glas und aus hochmolekularem Material, die als Dispergierungsmittel 68 dienen, in ein Schirmsubstrat eingemischt.
  • An beiden Seiten der Lentikular-Linsenschicht 62 sind zylindrische Lentikular-Linsen 65, 66 ausgebildet.
  • Weiter sind, um die Herabsetzung des Kontrastes infolge von Außenlicht vorstehende schwarze Streifen, die durch eine externe Lichtabsorptionsschicht 67 bezeichnet sind, als Streifen mit besonderer Schrittbreite in dem nichtfokussierenden Bereich der Auftreffseite der Lentikular-Linse 65 ausgebildet.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt, wird jedoch bei dem herkömmlichen Aufbau ein Teil des auftreffenden Lichtes zu Streulicht, wie durch den auftreffenden Strahl 63a in Fig. 10 gezeigt. Das tritt auf, weil das Dispergierungsmittel 68 in die Lentikular- Linsenschicht 62 eingemischt ist.
  • Dadurch können verschiedene Probleme verursacht werden, wie die Verschlechterung der Auflösung, Herabsetzung des Farbverhaltens infolge von Farbverschiebung oder Farbabschattung und eine Absenkung der Helligkeit infolge des Verlustes eines Anteils des austretenden Lichtes.
  • Darüberhinaus steht ein Teil des Dispergierungsmittels an der Oberfläche der zylindrischen Lentikular-Linse 65 der Lentikular-Linsenschicht 62 oder den vorstehenden schwarzen Streifen 67 in den nichtfokussierenden Bereich vor, und deshalb ist die Oberfläche der Lentikular-Linsenschicht 62 gewellt.
  • Wenn dementsprechend die Seitenfläche der Lentikular-Linsenschicht 62, wo das Licht austritt, Außenlicht ausgesetzt ist, treten unregelmäßige Reflexionen auf, und die Schirmoberfläche wird weißlich. Demzufolge wird der Kontrast herabgesetzt.
  • Um das Absenken der Helligkeit und das Erniedrigen des Kontrasts infolge von Außenlicht zu verbessern, wird, wie in Fig. 10 gezeigt, ein Verfahren vorgeschlagen, eine aus Glas oder Kunststoff bestehende transparente Tafel 69 anzuordnen, um die Lichtdurchlässigkeit an der Vorderfläche des Schirms herabzusetzen.
  • In diesem Fall werden jedoch oft unerwqnschte externe Lichtabbilder von Leuchtstoffröhren, Zimmerlampen, in der Umgebung befindlichen Menschen, Fenstern und anderen Gegenständen oftmals an der transparenten Tafel 69 reflektiert, wodurch die Beobachtung des Schirms erschwert wird.
  • Ein üblicher Schrank für einen lichtdurchlässiger Schirm, der den üblichen lichtdurchlässigen Schirm enthält, ist in Fig. 11 gezeigt.
  • Nach Fig. 11 muß, um den üblichen lichtdurchlässigen Schirm an einem Fernsehempfängerschrank-Hauptkörper 77 anzubringen, die transparente Tafel 69, die Lentikular-Linsenschicht 64 und die Fresnel-Linsenschicht 61 an einem Befestigungsblock 72 befestigt werden, an welchem ein Montagerahmen 71 ausgebildet ist durch Anschieben mit einer Befestigungslasche 73 und mit Anpreßschrauben 74.
  • Demzufolge sind Befestigungsteile zum Zusammenbauen des Schirms erforderlich, die Anzahl von Teilen wird groß und die Zusammenbauvorgänge erfordern längere Zeit, so daß erhöhte Kosten verursacht werden.
  • US-A-5 066 099 offenbart einen Rückprojektionsschirm zur Verwendung in einem Rückprojektions-Bildanzeigegerät, der eine Vielzahl von Schichtteilen umfaßt. Bei einer Ausführung bietet er ein Schichtteil in Form einer Fresnel-Linsenschicht und zwei weitere Schichten in Form von Lentikular-Linsenschichten, bei denen die Linsen orthogonal zueinander angeordnet sind. Dieses Dokument offenbart auch die Verwendung eines Dispergierungsmittels an der Vorderfläche des Schirms.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen lichtdurchlässigen Schirm, welcher umfaßt:
  • eine vordere dispergierende Tafel mit einer ersten Lichtauffall-Seite,
  • eine an der ersten Lichtauffall-Seite der vorderen dispergierenden Tafel angeordnete Lentikular-Linsenschicht, die eine Linsen-Oberfläche bildet und eine zweite Lichtauffall-Seite besitzt, und
  • eine Fresnel-Linsenschicht, die an der zweiten Lichtauffall- Seite der Lentikular-Linsenschicht angeordnet ist und eine Linsen-Oberfläche bildet;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die vordere dispergierende Tafel Dispersionsmittel enthält und in Kastenform ausgebildet ist, in welche die Lentikular-Linsenschicht und die Fresnel-Linsenschicht eingesetzt sind.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch einen Schrank mit lichtdurchlässigen Schirm, welcher umfaßt:
  • einen Schrank eines Projektions-Fernsehempfängers; und einen in den Schrank eingesetzten lichtdurchlässigen Schirm, wie er vorher beschrieben wurde.
  • Die vorliegende Erfindung schafft weiter ein Herstellverfahren für einen lichtdurchlässigen Schirm mit den Schritten:
  • (a) Ausbilden einer vorderen dispergierenden Tafel, welche aus einem Dispergierungsmittel und einem Grundmaterial zusammengesetzt ist,
  • (b) Ausbilden einer Lentikular-Linsenschicht mit einer Linsenoberfläche,
  • (c) Ausbilden einer Fresnel-Linsenschicht mit einer weiteren Linsenoberfläche, und
  • (d) Kombinieren der Lentikular-Linsenschicht und der Fresnel- Linsenschicht in Folge hinter der vorderen dispergierenden Tafel;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die vordere dispergierende Tafel kastenförmig ausgebildet wird und der Kombinierungsschritt das Installieren der Lentikular-Linsenschicht und der Fresnel- Linsenschicht innerhalb der kastenförmigen vorderen dispergierenden Tafel umfaßt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft weiter ein Verfahren zum Herstellen eines Projektionsbild-Fernsehempfängers mit den Schritten:
  • Zusammenbauen eines lichtdurchlässigen Schirms durch Einsetzen einer Lentikular-Linsenschicht und einer Fresnel-Linsenschicht in eine kastenförmige vordere dispergierende Tafel, wobei die vordere dispergierende Tafel als Schirm dient und erstes Anpaßmittel besitzt, und
  • Anpassen und Zusammenbauen des Projektionsbild-Fernsehempfängerschranks mit einem zweiten Anpaßmittel an dem lichtdurchlässigen Schirm.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt so einen lichtdurchlässigen Schirm, der ausgezeichnete Auflösung, ausgezeichnetes Farbverhalten, überlegene Helligkeit, hohen Kontrast, breites Blickfeld, ausgezeichneten Kontrast gegen Umgebungslicht, ausgezeichnete Klarheit und herabgesetzte Reflexionen von externen Licht abbildern ergibt.
  • Die vorliegende Erfindung sorgt weiter für einen Schrank mit lichtdurchlässigem Schirm, der sowohl eine ausgezeichnete Schirmfunktion wie auch eine hervorragende Gehäusestruktur besitzt.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt so auch ein Herstellverfahren für einen Schrank mit lichtdurchlässigem Schirm mit herabgesetzter Anzahl von Teilen in einem einfachen Herstellvorgang und mit herabgesetzten Kosten.
  • Die vordere dispergierende Tafel ist beispielsweise zusammengesetzt aus einem Grundmaterial und einem Dispergierungsmittel, das in dem Grundmaterial enthalten und dispergiert ist.
  • Die vordere dispergierende Tafel kann beispielsweise zweischichtig ausgebildet werden durch Laminieren einer transparenten Lage und einer dispergierenden Lage, welche ein Dispergierungsmittel in dem Grundinaterial enthält.
  • Die vordere dispergierende Tafel kann aus einem Grundinaterial und einem Dispergierungsmittel gebildet sein, das an dem Grundmaterial angebracht und an der Oberfläche des Grundmaterials enthalten ist.
  • Das Material der Dispergierungstafel ist beispielsweise ein transparentes oder durchscheinendes Harz; jedoch ist das Grundmaterial nicht auf diese besonderen Materialien begrenzt.
  • Beispielsweise werden Acrylharz, Polycarbonatharz, Styroll Acryl-Copolymerharz und gleichartige Massen bevorzugt.
  • Die Dicke der Dispergierungstafel ist nicht besonders begrenzt, jedoch wird eine Dicke in einem Bereich von 1 bis 5 mm bevorzugt. Diese Dispergierungstafel dient auch als strukturelles Verstärkungselement.
  • Weiter ist das Material des Dispergierungsmittels nicht begrenzt, jedoch können feine Teilchen aus einer anorganischen Masse, einer organischen Masse, aus Glas, Keramik und Kunststoff beispielsweise verwendet werden.
  • Beispielsweise werden aus Acrylharz, Styrolharz, ihre entsprechenden kreuzvernetzten Verbindungen, aus Glas und anderen Materialien gefertigte Perlen bevorzugt.
  • Ebenso ist die Teilchengröße für das Dispergierungsmittel nicht besonders begrenzt, jedoch werden Teilchengrößen von 50 um oder weniger bevorzugt, und mehr bevorzugt sind Teilchengrößen von 10 um oder weniger. Die Dicke der Dispergierungsschicht ist nicht besonders begrenzt, es wird jedoch eine Dicke von 0,2 mm bevorzugt.
  • Das Material der transparenten Schicht ist nicht begrenzt, jedoch kann beispielsweise ein transparentes oder durchscheinendes Harz benutzt werden. Z.B. werden Acrylharz und Polycabonatharz bevorzugt. Die Dicke der transparenten Lage ist nicht besonders begrenzt, jedoch beträgt die bevorzugte Dicke 1 bis 4 mm.
  • Die Lentikular-Linsenschicht besitzt eine Vielzahl von Linsenflächen einer bestimmten Form für den Zweck des Verbesserns des horizontalen Blickwinkels, der Farbverschiebung und der Farbabschattung.
  • Die Dicke der Lentikular-Linsen ist nicht begrenzt, jedoch werden Dicken zwischen dem 1,2- bis 1,4-fachen der Schrittweite der in der Lentikular-Linsenschicht ausgebildeten Linsen bevorzugt.
  • Es ist auch möglich, eine externe Absorptionsschicht auszubilden, um den Kontrast gegen Umgebungslicht in einem besonderen Bereich der Austrittsseite der Lentikular-Linsenschicht zu verbessern.
  • Der Aufbau der externen Absorptionslage ist nicht begrenzt, jedoch können schwarze Streifen gebildet werden, die 30 bis 50% des Bereiches einnehmen, der nicht die Linsenflächen bildet.
  • Die schwarzen Streifen sind bevorzugt aus einer schwarzen Farbe oder einem solchen Pigment.
  • Die Fresnel-Linsenschicht bildet eine Vielzahl von Linsenflächen in einer besonderen Form zum Wandeln der von einer Kathodenstrahlröhre empfangenen Lichtstrahlen in parallele Strahlen von Licht, die durch die Lentikular-Linsen aufgenommen werden.
  • Die Materialien für die Fresnel-Linsen sind jedoch beispielsweise nicht begrenzt. Z.B. kann ein transparentes oder durchscheinendes Harz benutzt werden. Dabei werden Acrylharz, Polycarbonatharz, Polyesterharz bevorzugt.
  • Die Größe des lichtdurchlässigen Schirms ist nicht begrenzt, jedoch kann die Größe beispielsweise mit einer Querbreite von 600 bis 2000 mm und einer vertikalen Breite von 300 bis 1500 mm, je nach der jeweiligen Anwendung bestimmt werden.
  • Die vordere dispergierende Tafel fokussiert ein Bild unter Benutzung der feinen dispergierenden Teilchen. Die dispergierende Tafel hält auch einen breiten Blickwinkel aufrecht und verbirgt die an der Oberfläche der Lentikular-Linsenschicht gebildete externe Absorptionsschicht vor den Augen des Betrachters. Dadurch können Bilder mit hoher Auf lösung erzeugt werden.
  • Das Dispergierungsmittel sollte nicht in der Lentikular-Linsenschicht enthalten sein, damit an der Lentikular-Linsenschicht kein Streulicht erzeugt wird. Auf diese Weise wird ein heller Schirm mit verbesserter Farbverschiebung und Farbabschattung, ausgezeichneter Farbcharakteristik und -auflösung und verringerter Lichtaustrittsmenge erzeugt.
  • In der Lentikular-Linsenschicht kann jedoch eine geringe Menge von Dispergierungsmittel in die Lentikular-Linse eingemischt sein und als Ergebnis können besondere Funktionen wie horizontaler Blickwinkel, Farbverschiebung und Farbabschattung realisiert werden.
  • Weiter ist es möglich, die Lentikular-Linsen kontinuierlich mit Benutzung einer Form zu erzeugen. Zusätzlich können sich ändernde Schirm-Spezifikationen wie Verstärkung, vertikaler Blickwinkel und Kontrast realisiert werden durch Ändern der vorderen dispergierenden Tafel. Auf diese Weise können die Herstellkosten der Lentikular-Linsen verringert werden.
  • Der Verstärkungsblickwinkel kann eingestellt werden durch Steuern des Gehalts von Dispergierungsmittel in der vorderen Dispergierungstafel.
  • Um die Verstärkung zu erhöhen und den vertikalen Blickwinkel abzusenken wird der Gehalt an Dispergierungsmittel in der Dispergierungslage vermindert. Im Gegensatz dazu kann durch Erhöhen des Gehalts des Dispergierungsmittels in der Dispergierungslage eine niedrigere Verstärkung und ein höherer vertikaler Blickwinkel erzielt werden.
  • Es ist auch möglich, die Erzeugung unerwünschter externer Lichtabbilder von Leuchten, Fenstern, Objekten und herumstehenden Leuten zu unterdrücken durch Ausbilden ein feingerauhten Oberfläche an der Austrittsfläche der dispergierenden Tafel.
  • Die Oberflächenrauhigkeit der feingerauhten Oberfläche ist nicht begrenzt, jedoch ist eine angemessene Rauhigkeit eine solche, die keine schädliche Auswirkung auf das Bild hervorruft.
  • Es ist weiter möglich, ein Schwarzmaterial mit gleichmäßiger Absorption im sichtbaren Wellenlängenbereich oder ein sichtbare Strahlung absorbierendes Material mit selektiver Wellenlängen- Absorptionscharakteristik in mindestens einem Element von der vorderen dispergierenden Tafel, der Lentikular-Linsenschicht oder der Fresnel-Linsenschicht aufzunehmen.
  • Der Kontrast kann mit Benutzung dieses Aufbaus verbessert werden, da die Lichtabsorptionsrate im sichtbaren Strahlenwellenbereich erhöht werden kann, um Außenlicht zu absorbieren.
  • Das Schwarzmaterial mit einem gleichmäßigen Absorptionsspektrum im sichtbaren Wellenlängenbereich ist jedoch nicht begrenzt. Z.B. kann schwarzes Pigment und schwarze Farbe benutzt weden.
  • Das sichtbare Strahlung absorbierende Material mit selektiver Wellenlängencharakteristik ist ebenfalls nicht begrenzt. Farbe, Pigmente, Kohlenstoffpulver, Metallpulver, organische Metallsalze und andere Verbindungen können benutzt werden.
  • Weiter muß das Absorptionspektrum des sichtbares Licht absorbierenden Materials nicht notwendigerweise eben sein. Das Material kann sich ändernde Wellenlängencharakteristik in Abhängigkeit von dem Stärkeverhältnis der Dreifarben-Kathodenstrahlröhre besitzen, die in dem Projektions-Fernsehempfänger benutzt wird. Die charakteristischen Eigenschaften können verändert werden, um die Farbreinheit usw. zu verbessern.
  • Es ist auch möglich, eine Reflexionsverhinderungsschicht an mindestens einer der Flächen: Oberfläche der vorderen Dispergierungstafel, Oberfläche der Lentikular-Linsenschicht und Oberfläche der Fresnel-Linsenschicht auszubilden.
  • Durch Benutzen der Reflexionsverhinderungsschicht wird die durch Außenlicht verursachte Reflektivität abgesenkt und die Durchlässigkeit des projizierten Lichtes erhöht und damit ein helles Bild erhalten, so daß ein Bild mit hoher Auflösung, (geringer) Reflexion von Außenlicht, hohem Kontrast und hoher Klarheit erhalten werden kann.
  • Es ist erwünscht, daß die Reflexionsverhinderungsschicht beispielsweise aus einem Material mit einem niedrigeren Brechungsindex besteht als dem Brechungsindex jedes gewünschten Grundmaterials. Das geschieht deshalb, weil das grundlegende Prinzip der Reflexionsverhinderungsschicht, wie in Fig. 5 gezeigt, auf dem Interferenzeffekt der gegenseitigen Auslöschung von Lichtstrahlen beruht, die an der oberen Fläche 23 bzw. der unteren Fläche 24 einer dünnen Schicht 22 reflektiert werden.
  • Der Brechungsindex eines Substrates 25 wird definiert als n&sub2;, der Brechungsindex der Dünnschicht 22 als n&sub1; und der Brechungsindex eines auf der Auftreffseite befindlichen Mediums 21 (in den meisten Fällen Luft) als no.
  • Um einander auszulöschen, sollten die beiden reflektierten Lichtströme 26 des oben reflektierten Lichtes 23 und des unten reflektierten Lichtes 24 an der Dünnschicht 22 von gleicher Intensität sein.
  • Dementsprechend ist der Brechungsindex jeder Grenzflache gleich.
  • Die Beziehung zwischen n&sub2; und n&sub1; wird definiert als n&sub0;/n&sub1;=n&sub1;/n&sub2;, (n&sub1;=(n&sub0; × n&sub2;)1/2).
  • Aus n&sub0;/n&sub1;=n&sub1;/n&sub2;, (n&sub1;=(n&sub0; × n&sub2;)1/2) ergibt sich, daß der Brechungsindex der Reflexionsverhinderungsschicht ein Zwischenwert zwischen dem Brechungsindex von Luft (der normalerweise als ein Brechungsindex 1 angesehen wird) und der Brechkraft des Substrats sein kann, der der Wert der Quadratwurzel des Brechungsindex des Substrats ist.
  • Da ein Teil des auffallenden Lichtes 20 durch die obere Fläche und die untere Fläche der Reflexionsverhinderungsschicht reflektiert wird, treten beide Reflexionen in dem Medium mit einem niedrigeren Brechungsindex als dem benachbarten Medium auf.
  • Deshalb sollte, um die Interferenzwirkung gegenseitiger Auslöschung der beiden reflektierten Lichtflüsse zu erhalten, eine relative Phasenverschiebung auf 180º eingestellt werden.
  • Wenn die gesamte Phasendifferenz zwischen den beiden Lichtflüssen zweimal 1/4 Wellenlänge entspricht, d.h. 180º, ist die Schichtdicke (d), auf die die optische Dünnschicht von 1/4 Wellenl/nge eingestellt werden sollte, einzustellen auf d = (λ × 1)/(4 × n²), wobei λ die Wellenlänge ist.
  • Damit besitzt eine einfache Reflexionsverhinderungsschicht einen Brechungsindex gleich der Quadratwurzel des Brechungsindex des Substrats und ist eine Einzellagenschicht mit einem Wert gleich 1/4 der Wellenlänge des Lichtes, bei dem die optische Dünnschicht eingesetzt wird.
  • Unter den Dünnschichtmaterialien liegt das transparente Fluorharz am dichtesten an dem errechneten Wert. Sein Brechungsindex beträgt allgemein 1,32 bis 1,35.
  • Eine stabile Reflexionsverhinderungsschicht kann leicht hergestellt werden, indem beispielsweise eine ein Fluorharz enthaltende Lösung aufgetragen wird. SITOP, eine Handelsmarke der Asahi Glas Co. besteht beispielsweise aus einem solchen Fluorharz.
  • Durch Steuern der Konzentration von SITOP und der Geschwindigkeit, mit der aus dem Beschichtungstank herausgezogen wird, können leicht Dünnschichten mit Schichtdicken in der Größenordnung von um bis zu der von nm erhalten werden.
  • Wenn beispielsweise Acrylharz mit einer Dicke von 0,1 um als Schirmgrundmaterial und Reflexionsverhinderungsschicht benutzt wird, wird die Reflektivität von etwa 4% des Acrylharz nach Ausbildung der Dünnschicht auf 1,2% abgesenkt.
  • Die vordere dispergierende Tafel kann in einem soliden Aufbau kastenförmig mit einer offenen Seitenwand ausgebildet werden. Die Fresnel-Linsenschicht und die Lentikular-Linsenschicht können in der offenen Seite der inneren Ebene der vorderen dispergferenden Tafel eingesetzt werden, und die vordere dispergierende Tafel kann direkt in den Schrank- oder Kastenhauptkörper des Projektions-Fernsehempfängers eingesetzt werden, wodurch dieser als Strukturkörper wirkt.
  • Ein Paßteil wird an der Endfläche der vorderen dispergierenden Tafel ausgebildet, und ein Paßteil an dem Schrankhauptkörper des Projektions-Fernsehempfängers, so daß die vordere dispergierende Tafel mit dem Schrankhauptkörper gekoppelt werden kann.
  • Dementsprechend werden keine Teile zum Anbringen und Befestigen benötigt und die Anzahl der Zusammenbauschritte wird vermindert, so daß die Herstellkosten bedeutsam verringert werden können.
  • Ebenfalls ist es entsprechend einer Beispielsausführung der vorliegenden Erfindung möglich, einen Schrank mit einem lichtdurchlässigen Schirm zu erhalten, der sowohl eine ausgezeichnete Schirmfunktion wie auch einen guten Schrankaufbau besitzt. Weiter können eine verringerte Anzahl von Teilen, ein einfacher Herstellvorgang und niedrige Kosten erreicht werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, verschiedene Schirme für die jeweils unterschiedlichen Spezifikationen von Projektions-Fernsehempfängern herzustellen. Es sind auch die Investierungen für eine Form gering, und die Produktivität bei der Herstellung wird erhöht, und die Kosten für die Herstellung des Schirms werden gesenkt.
  • Weiter kann die Spezifikation für die Schirme leicht und freizügig geändert werden, so daß es möglich ist, sich rasch Marktveränderungen anzupassen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die einen lichtdurchlässigen Schirm gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die den lichtdurchlässigen Schirm gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die einen anderen lichtdurchlässigen Schirm gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die einen unterschiedlichen lichtdurchlässigen Schirm gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Schaubild, das die theoretische Grundlage zum Verhindern von Reflexion mit Bezug auf die Reflexionsverhinderungsschicht zeigt, der gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
  • Fig. 6 ist ein Schaubild, das die gemessene Reflektivität der Reflexionsverhinderungsschicht gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7a ist eine auseinandergezogene Darstellung, die die Struktur und Anordnung des lichtdurchlässigen Schirmschranks gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7b ist eine Schnittansicht längs der Ebene A in Fig. 7a;
  • Fig. 8a ist eine auseinandergezogene Darstellung, welche den Aufbau und die Anordnung des lichtdurchlässigen Schirmschranks gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 8b ist eine Schnittansicht längs der Ebene A in Fig. 8a;
  • Fig. 9 ist eine schematische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen lichtdurchlässigen Schirms zeigt;
  • Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen lichtdurchlässigen Schirms zeigt; und
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht, welche die Strukturanordnung eines herkömmlichen Schrankes mit lichtdurchlässigem Schirm zeigt.
  • [Bezugszeichen]
  • 1 lichtdurchlässiger Schirm
  • 2 vordere dispergierende Tafel
  • 3 Lentikular-Linsenschicht
  • 4 Lichtauffallseite der Lentikular-Linse
  • 5 Austrittsseite der Lentikular-Linse
  • 6 Fresnel-Linse
  • 7 Fresnel-Linsenschicht
  • 8 transparente Schicht
  • 9 dünne dispergierende Schicht
  • 10 dispergierende Schicht
  • 11a auftreffender Strahl a
  • 11b auftreffender Strahl b
  • 12 Schrankhauptgehäuse
  • 13 Konvexteil des Befestigungshalters
  • 14 Konkavteil des Befestigungshalters
  • 15 Schirmanlage-Befestigungsteil
  • 16 externe Absorptionslage
  • 17 dispergierende Flächenlage
  • 18 dispergierende Lage
  • 19 Reflexionsverhinderungsschicht
  • 20 auffallendes Licht
  • 21 Medium an der Auffallseite (Luft)
  • 22 Dünnschicht
  • 23 oberer von der Dünnschicht reflektierter Lichtstrahl
  • 24 unterer von der Dünnschicht reflektierter Lichtstrahl
  • 25 Substrat
  • 26 Intensität des reflektierten Lichtstromes
  • 27 Reflektivität von Acrylharz
  • 28 Reflektivität nach SITOP-Beschichtung
  • 29 Schirmkontakt-Befestigungsteil
  • 61 Fresnel-Linsenschicht
  • 62 Lentikular-Linsenschicht
  • 63a auffallender Strahl a
  • 63b auffallender Strahl b
  • 64 Fresnel-Linse
  • 65 Auftreffseite Lentikular-Linse
  • 66 Austrittsseite Lentikular-Linse
  • 67 Außenlicht-Absorptionslage
  • 68 Dispersionsmittel
  • 69 transparente Tafel
  • 71 Montagerahmen
  • 72 Befestigungsteil
  • 73 Montagelasche
  • 74 Befestigungsschraube
  • 75 konvexer Teil des Halters
  • 76 konkaver Teil des Halters
  • 77 Schrankhauptkörper
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN Beispiel 1
  • Eine erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 1, 2, 3, 7 und 8 beschriebeno
  • Fig. 1, 2 und 3 sind vergrößerte schematische Ansichten, die die prinzipiellen Teile eines lichtdurchlässigen Schirms zeigen.
  • Fig. 7 und 8 sind schematische Zusammenbauansichten, welche die prinzipiellen Teile eines Schranks mit lichtdurchlässigem Schirm zeigen.
  • In Fig. 1 besitzt ein lichtdurchlässiger Schirm 1 einen dreiteiligen Aufbau, bestehend aus einer vorderen dispergierenden Tafel 2, die kastenförmig ausgebildet ist, einer Lentikular- Linsenschicht 31 welche Lentikular-Linsen 4, 5 zunächst der Innenebenenfläche der vorderen dispergierenden Tafel 2 bildet und eine Fresnel-Linsenschicht 7, welche eine an der Lichtauffallseite der Lentikular-Linsenschicht 3 angeordnete Fresnel-Linse 6 bildet.
  • In Fig. 7a-7b ist die vordere dispergierende Tafel 2 des lichtdurchlässigen Schirms 1 kastenförmig ausgebildet und befähigt, die Lentikular-Linsenschicht 3 und die Fresnel-Linsenschicht 7 in enger Berührung mit einer Innenebene der dispergierenden Tafel 2 aufzunehmen und einzupassen. Ein konvexes Befestigungshalterteil 13 zum Anbringen und Befestigen an einem Schrankhauptkörper 12 ist an der Kante der vorderen dispergierenden Tafel 2 vorgesehen.
  • Ein konkaves Befestigungshalterteil 14 eines Schirmkontakt- Befestigungsteils 15 ist an der Endfläche des Schrankhauptkörpers 12 des Projektions-Fernsehempfängers ausgebildet. Die Lentikular-Linsenschicht 3 und die Fresnel-Linsenschicht 7 sind eng aneinander an der Innenebene der vorderen dispergierenden Tafel 2 befestigt durch Festziehen des konvexen Befestigungshalterteiles an dem konkaven Befestigungshalterteil.
  • Die vordere dispergierende Tafel 2 kann auch so wie in Fig. 8a, 8b aufgebaut sein. Eine Montageklaue 27 ist an der vorderen dispergierenden Tafel 2 angeordnet und in eine Befestigungsöffnung 28 eingepaßt, die in dem Schrankhauptkörper 12 ausgebildet ist, um dadurch die Lentikular-Linsenschicht 3 und die Fresnel-Linsenschicht 7 dicht an der Innenebene der vorderen dispergierenden Tafel 2 anzubringen.
  • Unter Benutzung dieses Aufbaus wird die in der vorderen dispergierenden Tafel 2 ausgebildete Befestigungsklaue 27 direkt mit der in dem Schrankhauptkörper 12 ausgebildeten Befestigungsöffnung gepaßt.
  • In Fig. 1 besitzt die vordere dispergierende Tafel 2 einen Zweilagenaufbau, der eine dispergierende Dünnschicht 9 mit einem Dispersionsmittel 10 umfaßt. Die dispergierende Dünnschicht 9 ist an der Licht-Auftreffseite der vorderen dispergierenden Tafel 2 angeordnet. Eine transparente Lage 8 ist ebenfalls an der dem Betrachter zugewendeten Seite vorgesehen.
  • Damit besitzt die vordere dispergierende Tafel 2 eine Struktur mit Funktionen, die zum Schirmverhalten wie Gewinn und Blickwinkel notwendig sind.
  • Eine externe Absorptionslage 16 ist in Form von schwarzen Streifen in einem besonderen Oberflächenbereich der Austrittsseite der Lentikular-Linsenschicht 3 ausgebildet.
  • Die dünne dispergierende Lage 9 der vorderen dispergierenden Tafel 2 ist wirksam, um die vertikalen Streifenlinien der Lentikular-Linse 5 der Lentikular-Linsenschicht 3 und der externen Absorptionslage 16 den Blicken des Betrachters zu entziehen. Weiter ist die Transparentlage 8 wirksam zum Erzeugen eines Bildes mit scharfem klaren Aussehen.
  • Zusätzlich kann durch Hinzufügen eines Färbemittels in einer der Lagen: dünne dispergierende Lage 9 oder transparente Lage 8 oder in dem dispergierenden Mittel 10 der Kontrast zum Umgebungslicht für den Schirm verbessert werden.
  • Um zu verhindern, daß Umgebungslichtbilder reflektiert werden, besitzt die dem Betrachter zunächst liegende Hauptebene der dispergierenden Tafel eine fein gerauhte Oberfläche.
  • Die Lentikular-Linsenschicht 3 ist zusammengesetzt aus einem transparenten Harzmaterial, das kein Dispergierungsmittel oder nur einen sehr geringen Anteil von Dispergierungsmittel enthält. Die Lentikular-Linsenschicht 3 umfaßt eine an der Auffalllichtseite der Lentikular-Linsenschicht 3 ausgebildete Lentikular-Linse 4 und eine an der Austrittslichtseite der Lentikular-Linsenschicht 3 ausgebildete Lentikular-Linse 5. Schwarze Streifen 16 oder eine äußere Absorptionslage sind mit gleichmäßigem Schrittabstand in dem nichtfokussierenden Bereich der Lentikular-Linse 5 an der Lichtausstrittsseite der Lentikular-Linsenschicht 3 ausgebildet.
  • Wie in Fig. 9 und 10 mit Hinsicht auf den Stand der Technik gezeigt, wird, wenn das Dispergierungsmittel 68 in dem gesamten Bereich der Lentikular-Linsenschicht 62 verteilt ist, nicht nur das durchgelassene Licht wie der auffallende Lichtstrahl 63b, sondern auch Streulicht wie der auftreffende Lichtstrahl 63a intensiviert, und die Lichtbenutzungsrate kann auf 70% gesekt werden, so daß sich ein großer Lichtmengenverlust ergibt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die transparente Lage 8, wie vorstehend erwähnt, in der Lentikular-Linsenschicht 2 ausgebildet.
  • Deshalb werden, wie in Fig. 1 gezeigt, die auftreffenden Lichtstrahlen 11a und 11b zu 100% durchgelassen, und es tritt kein Verlust der Lichtflußmenge auf.
  • Die auffallenden Strahlen 11a und 11b werden durch das dispergierende Mittel 10 der dispergierenden Dünnschicht 9 der vorderen dispergierenden Tafel 2 fokussiert und dispergiert. Dadurch, daß für die dünne dispergierende Lage 9 eine Dicke von 0,6 mm oder weniger bestimmt wird, trifft der auffallende Strahl nicht auf viele Dispergierungsmittelteile auf, und so wird die Mehrheit der auftreffenden Lichtstrahlen hindurchgelassen und der Verlust der Lichtströmungsmenge vermindert.
  • Die bevorzugte Dicke der Dispergierungslage beträgt 0,2 mm oder weniger.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann, wie in Fig. 2 gezeigt, die vordere dispergierende Tafel 2 aus einer transparenten Grundmateriallage 8 zusammengesetzt sein und einer flächigen dispergierenden Lage 17 mit dispergierenden Mitteln ist an der Oberfläche der Grundmateriallage 8 angebracht.
  • Die vordere dispergierende Tafel 2 kann statt einer zweilagigen Struktur eine einlagige Struktur besitzen, welche aus einer dispergierenden Lage 18 mit einem Dispersionsmittel besteht, das, wie in Fig. 3 gezeigt ist, in dem Grundmaterial dispergiert und enthalten ist.
  • Durch Benutzung der dünnen dispergierenden Lage 9, der dispergierenden Flächenlage 17 oder der dispergierenden Lage 18 sind die vertikalen Streifenlinien der Lentikular-Linsen und die schwarzen Streifen für den Betrachter nicht sichtbar. Damit erhält der Betrachter auch aus großer Nähe den Eindruck, daß die Auf lösung verbessert ist.
  • Die Wanddicke x der vorderen dispergierenden Tafel beträgt 2 mm.
  • Die Dicke der vorderen dispergierenden Tafel 2 wird auf diesen Wert festgesetzt, da er eine Rolle bei der Verstärkung der dünnen Lentikular-Linsenschicht und Fresnel-Linsenschicht spielt.
  • Die maximale Dicke der Lentikular-Linsenschicht gemäß dem Ausführungsbeispiel beträgt 1,3 mm.
  • Die maximale Dicke der Fresnel-Linsenschicht bei dem Ausführungsbeispiel beträgt 1,5 mm.
  • Die Lentikular-Linsenschicht 3 kann aus einem transparenten Harz hergestellt werden, das kein Dispergierungsmittel enthält. Es ist äuch möglich, Lentikular-Linsenschichten 3 herzustellen, in denen ein sehr kleiner Anteil von Dispergierungsmittel enthalten ist, so daß kein Streulicht verursacht wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel können die gleichen Effekte erhalten werden durch Benutzen einer sehr kleinen Menge Dispergierungsmittel in der Lentikular-Linsenschicht 3, um so bei der Kombination mit dem vorderen dispergierenden Schrank 2 kein Streulicht und keinen Verlust der Lichtflußmenge zu erzeugen.
  • Die vordere dispergierende Tafel 2 kann in einer zweilagigen Struktur hergestellt werden, welche zwei Materialien umfaßt, nämlich ein Material für die transparente Schicht (z.B. Acrylharz, Polycarbonatharz, Styrol/Acryl-Copolymerharz oder anderes transparentes Harz) und ein zweites Material für die dispergierende Lage. Die Lagen können durch ein Einspritzformverfahren oder ein Einspritzdruckformverfahren ausgebildet werden.
  • Bei einem anderen Herstellverfahren für die vordere dispergierende Tafel 2 wird ein Dispergierungsmittel enthaltendes Harzmaterial oder ein transparentes Harzmaterial auf eine transparente Schicht aufgespritzt, die in eine Form eingesetzt ist, oder es wird ein ein Dispergierungsmittel enthaltender Film aufgespritzt. Dann wird das Material verfestigt und in einer zweilagigen Struktur ausgebildet.
  • Bei einem anderen Herstellverfahren für die vordere dispergierende Tafel 2 werden eine ein Dispergierungsmittel enthaltende Kunststoffschicht und ein Substrat laminiert und unter Benutzung eines Klebers aneinander befestigt.
  • Bei einem alternativen Herstellverfahren für die vordere Dispergierungstafel 2 werden eine ein Dispergierungsmittel enthaltende Kunststoffschicht und ein Substrat laminiert und mit Erwärmen unter Druck aneinander befestigt.
  • Bei einem anderen Herstellverfahren für die vordere dispergierende Tafel 2 werden eine ein Dispergierungsmittel enthaltende Kunststoffschicht und ein Substrat laminiert und durch Erwärmen und Druckanwendung aneinander befestigt.
  • Bei einem unterschiedlichen Herstellverfahren für die vordere dispergierende Tafel 2 wird ein Lösungsgemisch, das ein Dispergierungsmittell Harz und Lösungsmittel enthält, auf eine Oberfläche eines Substrats aufgetragen. Dann wird das Lösungsmittel entfernt, so daß die vordere dispergierende Tafel 2 gebildet wird.
  • Bei einem anderen Herstellverfahren für die vordere dispergierende Tafel 2 wird ein Lösungsgemisch, das Dispergierungsmittel und Lösungsmittel enthält, auf die Oberfläche eines Substrats aufgetragen. Dann wird das Lösungsmittel entfernt.
  • Bei einem anderen Herstellverfahren für die vordere dispergierende Tafel 2 wird ein ein Dispergierungsmittel enthaltendes Harzmaterial benutzt und durch Einspritzformung, durch Druckverformungl durch Einspritzdruckverformung oder durch Warmpreßformungs-Techniken in die vordere dispergierende Tafel 2 eingeformt.
  • Bei einem anderen Herstellverfahren für die vordere dispergierende Tafel 2 wird ein ein Dispergierungsmittel enthaltendes Harzmaterial in eine Form eingegossen und dann zur Bildung einer zweilagigen Struktur verfestigt.
  • Bei einem anderen Herstellverfahren für die vordere dispergierende Tafel 2 wird ein Dispergierungsmittel auf die innere Fläche einer transparenten Tafel aufgetragen unter Benutzung eines transparenten oder durchscheinenden Harzes, das durch Oberflächenbehandlung wie Druck, Warmpressen, Walzbeschichtung und Farbauftragung gebildet wird, wodurch eine dispergierende Oberflächenschicht abgeschieden wird.
  • Eine ein Dispergierungsmittel enthaltende Dünnschicht kann zwischen die Innenfläche der vorderen dispergierenden Tafel und der Lentikular-Linsenschicht eingesetzt werden.
  • Beispiel 2
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein schwarzes Material mit Lichtabsorptions-Eigenschaften, bei denen das Absorptionsspektrum in dem Bereich der sichtbaren Wellenlängen fast gleichmäßig ist, in einer transparenten Schicht 8 des vorderen dispergierenden Schranks 2 aufgenommen.
  • Der Kontrast zum Umgebungslicht wird verbessert, da das lichtabsorbierende Material das Umgebungslicht absorbiert. Durch Verändern des Gehalts des sichtbares Licht absorbierenden Materials kann der Kontrast zum Umgebungslicht eingestellt werden, so daß die Helligkeit und der Kontrast gegen Umgebungslicht frei gesteuert werden kann.
  • Wenn z.B. schwarze Farbe als sichtbares Licht absorbierendes Material mit einer Menge von 30% benutzt wird, wird der Kontrast zum Umgebungslicht um 30% verbessert, während die Helligkeit um 30% abgesenkt wird.
  • Durch Verändern des Gehaltes von sichtbares Licht absorbierendem Material mit Beachtung der bestimmten Umgebungen kann ein entsprechendes Bild unter Beachtung sowohl der Helligkeit wie des Kontrastes bei Umgebungslicht frei erhalten werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann das sichtbares Licht absorbierende Material außer an der transparenten Lage 8 auch in einer der Lagen oder in einer Kombination der Lagen: Dispergierungsmittel 10, dispergierende Dünnschicht 9, Lentikular- Linsenschicht 3 und Fresnel-Linsenschicht 7 angeordnet werden. Dadurch können die gleichen Verbesserungen erreicht werden.
  • Beispiel 3
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf Fig. 4 und 6 beschrieben.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines lichtdurchlässigen Schirms beim dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Fig. 4 ist auf der gesamten Oberfläche der vorderen dispergierenden Tafel 2 mit einer dünnen dispergierenden Lage 9, der transparenten Lage 8, der Lentikular-Linsenschicht 3 und der Fresnel-Linsenschicht 7 eine reflexionsverhindernde Dünnschicht 19 ausgebildet.
  • Die reflexionsverhindernde Schicht 19 ist aus einem Material zusammengesetzt, das hauptsächlich Fluorharz umfaßt. Diese reflexionsverhindernde Schicht 19 wird gebildet durch Eintauchen eines Grundmaterials in eine transparente Fluorharzlösung, z.B. SITOP von Asahi Glas, und Entfernen des Grundmaterials aus der Lösung mit einer spezifischen Rate zum Bilden einer gleichmäßig dicken Schicht.
  • Die Dicke der reflexionsverhindernden Schicht wurde gemäß der Formel
  • (d) = (λ × 1)/(4 × n²)
  • so berechnet, daß die Reflexion in der Mitte (k - 550 nm) des sichtbaren Lichtbereichs minimal gehalten werden kann (0,55/(4 × 1,34) = 0,103). Dementsprechend war die Dicke der aufgetragenen reflexionsverhindernden SITOP-Schicht 0,1 um.
  • Es ergibt sich gemäß Fig. 6 die Reflektivität nach Aufbringen einer SITOP-Beschichtung wie durch Kurve 28 dargestellt, im Vergleich mit der Reflektivität des Acrylharzes vor dem Beschichten, wie durch Kurve 27 bezeichnet.
  • Der mit Reflexionsverhinderungsschicht beschichtete Schirm wurde in einen Projektions-Fernsehempfänger eingesetzt und es wurde ein Schirmschrank hergestellt, wie er in Fig. 7a-7b gezeigt ist.
  • Bei einem Vergleich des Verhaltens des Projektions-Fernsehempfängers vor der Beschichtung mit Reflexionsverhinderungsschicht mit dem nun erhaltenen Verhalten zeigte sich eine Verbesserung des Kontrasts zum Umgebungslicht von 15% oder mehr bei einer Umgebungsbeleuchtung von 360 Lux an der Schirmfläche. Der Gewinn wurde ebenfalls um 10% verbessert. Zusätzlich wurde ein Bild mit weniger Reflexion von Umgebungslicht erhalten.
  • Zusätzlich zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind selbstverständlich viele Abwandlungen möglich. Beispielsweise ist es auch möglich, zusätzlich zu der vorderen dispergierenden Tafel mit verbessertem Dispergierungsverhalten ein Dispergierungsmittel in die Lentikular-Linsenschicht oder die Fresnel- Linsenschicht einzusetzen.
  • Zusätzlich zu der vorderen Dispergierungstafel mit verbessertem Dispergierungsverhalten können Materialien mit anderen Eigenschaften, wie antistatische Materialien oder Verunreinigungen verhindernde Materialien zu der Dispergierungstafel hinzugefügt werden.
  • Die an der Lentikular-Linsenschicht ausgebildete Umgebungslicht-Absorbierungsschicht kann entweder von Fleckform oder Gitterform sein mit Benutzung anderen lichtabsorbierenden Materials außer den schwarzen Streifen.
  • Zusätzlich dazu, daß die vordere dispergierende Tafel eine Reflexionsverhinderungsschicht aufweist, kann eine Reflexion verhindernde Dünnschicht an der Hauptebene entweder der Lentikular-Linsenschicht oder der Fresnel-Linsenschicht gebildet werden.
  • Eine reflexionsverhindernde Dünnschicht kann auch nur auf der Hauptebene der vorderen dispergierenden Tafel ausgebildet werden.
  • Weiter kann die vordere dispergierende Tafel auch so ausgebildet werden, daß sie einen vorstehenden Teil besitzt, so daß die Lentikular-Linsenschicht und die Fresnel-Linsenschicht darinnen befestigt werden können.
  • Darüberhinaus kann ein Hilfsbefestigungswerkzeug zum Anziehen und Befestigen der vorderen dispergierenden Tafel einschließlich der Lentikular-Linsenschicht und der Fresnel-Linsenschicht in dem Fernsehempfänger-Schrank vorgesehen werden.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung hier mit Bezug auf bestimmte besondere Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben, es ist jedoch nicht beabsichtigt, sie auf die gezeigten Details zu begrenzen. Stattdessen können verschiedene Abwandlungen in den Einzelheiten unternommen werdenl die innerhalb des Bereiches der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (27)

1. Lichtdurchlässiger Schirm, welcher umfaßt:
eine vordere dispergierende Tafel (2) mit einer ersten Lichtauffall-Seite,
eine an der ersten Lichtauffall-Seite der vorderen dispergierenden Tafel angeordnete Lentikular-Linsenschicht (3), die eine Linsen-Oberfläche bildet und eine zweite Lichtauffall-Seite besitzt, und
eine Fresnel-Linsenschicht (7), die an der zweiten Lichtauffall-Seite der Lentikular-Linsenschicht angeordnet ist und eine Linsen-Oberfläche bildet;
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere dispergierende Tafel (2) Dispersionsmittel (10,17) enthält und in Kastenform ausgebildet ist, in welche die Lentikular-Linsenschicht und die Fresnel-Linsenschicht eingesetzt sind.
2. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 1, bei dem die vordere dispergierende Tafel ein Grundmaterial (9) mit einem in dem Grundmaterial enthaltenen Dispersionsmittel (10) umfaßt.
3. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 1, bei dem die vordere dispergierende Tafel aus einem Grundmaterial (18) zusammengesetzt ist, an dessen Oberfläche ein Dispersionsmittel (17) aufgetragen ist.
4. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 1, bei dem mindestens eines von (a) Schwarzmaterialien mit einem in dem sichtbaren Wellenlängenbereich gleichmäßigen Absorptionsspektrum und (b) sichtbares Licht absorbierendes Material mit selektiver Wellenlängen-Absorptions charakteristik in mindestens einem der Bauteile vordere dispergierende Tafel (2), Lentikular-Linsenschicht (3) und Fresnel-Linsenschicht (7) enthalten ist.
5. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 1, bei dem die vordere dispergierende Tafel (2) eine Lichtaustrittsfläche besitzt, die mindestens eine Eigenschaft von einer ebenen Fläche und einer fein gerauhten Fläche hat.
6. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 1, bei dem ein Dispersionsmittel an einer Oberfläche der Lentikular-Linsenschicht (3) gebildet und in der Lentikular-Linsenschicht enthalten ist.
7. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 1, der weiter eine in einem besonderen Bereich der Lichtaustrittsfläche der Lentikular-Linsenschicht (3) ausgebildete Außenlicht absorbierende Schicht (16) umfaßt.
8. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem:
die vordere dispergierende Tafel (2) ein aus einer transparenten Lage (8) und einer dispergierenden Lage (10) hergestelltes Laminat umfaßt.
9. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 8, bei dem mindestens eines der Materialien (a) Schwarzmaterial mit einem gleichmäßigen Absorptionsspektrum im sichtbaren Wellenlängenbereich und (b) sichtbares Licht absorbierendes Material mit selektiver Wellenlängen-Absorptionscharakteristik in mindestens einer der transparenten Lage und der dispergierenden Lage des vorderen Dispergierungstafel-Laminats enthalten ist.
10. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 1, in welchem: die Lentikular-Linsenschicht (3) eine Vielzahl von Linsenflächen und Außenlicht absorbierenden Lagen aufweist, und die Fresnel-Linsenschicht (7) eine Vielzahl von Linsenflächen aufweist.
11. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 10, bei dem die vordere dispergierende Tafel aus einer ein an der Lichtauffallseite angeordnetes Dispersionsmittel (10) enthaltenden dispergierende Lage und einer an der Lichtaustrittsseite angeordneten transparenten Lage (8) zusammengesetzt ist.
12. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 1 oder 10, der weiter eine an mindestens einer Fläche von einer Fläche der vorderen dispergierenden Tafel (2), einer Fläche der Lentikular-Linsenschicht (3) und einer Fläche der Fresnel- Linsenschicht (7) ausgebildete reflexionsverhindernde Schicht umfaßt.
13. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 12, bei dem die reflexionsverhindernde Schicht ein Fluorharz mit einem kleineren Brechungsindex als dem Brechungsindex der vorderen dispergierenden Tafel (2), der Lentikular-Linsenschicht (3) und der Fresnel-Linsenschicht (7) ist.
14. Lichtdurchlässiger Schirm nach Anspruch 10, bei dem die vordere dispergierende Tafel Mittel besitzt zum Anziehen und Befestigen der Lentikular-Linsenschicht und der Fresnel-Linsenschicht innerhalb der vorderen dispergierenden Tafel (2), und Mittel zum Anpassen und Befestigen der vorderen dispergierenden Tafel an einem Schrank-Hauptkörper (12) eines Fernsehempfängers.
15. Schrank für lichtdurchlässigen Schirm, welcher umfaßt: einen Schrank (12) eines Projektions-Fernsehempfängers; und
einen in den Schrank eingesetzten lichtdurchlässigen Schirm (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
16. Schrank mit lichtdurchlässigem Schirm nach Anspruch 15, der weiter umfaßt erste Anpaßmittel (13,27), die an einer ersten Endfläche der kastenförmigen Vorderen dispergierenden Tafel (2) ausgebildet sind, welche die Lentikular- Linsenschicht und die Fresnel-Linsenschicht aufnimmt, und zweite Anpaßmittel (14,15,28,29), die an einer zweiten Fläche des Schranks (12) ausgebildet sind, wobei die dispergierende Tafel und der Schrank durch die ersten Anpaßmittel bzw. die zweiten Anpaßmittel aneinander befestigt sind.
17. Schrank mit lichtdurchlässigem Schirm nach Anspruch 16, bei dem eines von dem ersten Anpaßmittel und zweiten Anpaßmittel konvex und das jeweils andere konkav ist.
18. Herstellverfahren für einen lichtdurchlässigen Schirm, mit den Schritten:
(a) Ausbilden einer vorderen dispergierenden Tafel, welche aus einem Dispergierungsmittel und einem Grundmaterial zusammengesetzt ist,
(b) Ausbilden einer Lentikular-Linsenschicht mit einer Linsenoberfläche,
(c) Ausbilden einer Fresnel-Linsenschicht mit einer weiteren Linsenoberfläche, und
(d) Kombinieren der Lentikular-Linsenschicht und der Fresnel-Linsenschicht in Folge hinter der vorderen dispergierenden Tafel;
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere dispergierende Tafel kastenförmig ausgebildet wird und der Kombinierungsschritt das Installieren der Lentikular-Linsenschicht und der Fresnel-Linsenschicht innerhalb der kastenförmigen vorderen dispergierenden Tafel umfaßt.
19. Herstellverfahren für den lichtdurchlässigen Schirm nach Anspruch 18, bei dem der Schritt (a) das Eingießen eines Harzes als Grundmaterial auf eine in einer Form angeordnete, das Dispergierungsmittel enthaltende Kunststoffschicht und das darauffolgende Verfestigen des Harzes enthält.
20. Herstellverfahren für den lichtdurchlässigen Schirm nach Anspruch 18, bei dem Schritt (a) das Laminieren und Anbringen einer das Dispergierungsmittel enthaltenden Kunststoffschicht an dem Grundmaterial mit Benutzung eines Klebers enthält.
21. Hersteliverfahren für den lichtdurchlässigen Schirm nach Anspruch 18, bei dem Schritt (a) das Laminieren und Anbringen einer das Dispersionsmittel enthaltenden Kunststoffschicht an einem Harz als Grundmaterial durch Erwärmen und Druckanwendung enthält.
22. Herstellverfahren für den lichtdurchlässigen Schirm nach Anspruch 18, bei dem Schritt (a) das Anbringen eines Lösungsgemischs, welches das Dispergierungsmittel, ein Harz und ein Lösungsmittel enthält, an einer Oberfläche des Grundmaterials und darauffolgendes Entfernen des Lösungsmittels umfaßt.
23. Herstellverfahren für den lichtdurchlässigen Schirm nach Anspruch 18, bei dem Schritt (a) das Anbringen eines das Dispergierungsmittel und ein Lösungsmittel enthaltenden Lösungsgemisches an einer Oberfläche des Grundmaterials und das darauffolgende Entfernen des Lösungsmittels enthält.
24. Herstellverfahren für den lichtdurchlässigen Schirm nach Anspruch 18, bei dem Schritt (a) das Eingießen eines das Dispersionsmittel und das Grundmaterial umfassenden Materials in eine Form und das darauffolgende Verfestigen des Gemisches enthält.
25. Herstellverfahren für den lichtdurchlässigen Schirm nach Anspruch 18, bei dem Schritt (a) das gleichzeitige Ausbilden von zwei Lagen durch Kombinieren eines Grundmaterials und des Dispergierungsmittels enthält.
26. Herstellverfahren für einen Projektions-Fernsehempfänger mit den Schritten:
Zusammenbauen eines lichtdurchlässigen Schirms durch Einsetzen einer Lentikular-Linsenschicht und einer Fresnel-Linsenschicht innerhalb einer kastenförmigen vorderen dispergierenden Tafel, wobei die vordere dispergierende Tafel als Schirm dient und erstes Anpaßmittel besitzt, und Anpassen und Zusammenbauen des Projektions-Fernsehempfängerschranks mit einem zweiten Anpaßmittel an dem lichtdurchlässigen Schirm.
27. Herstellverfahren für einen Projektions-Fernsehempfänger nach Anspruch 26, bei dem eines der ersten Anpaßmittel und zweiten Anpaßmittel konvex und das andere konkav ist, und bei dem das erste Anpaßmittel und das zweite Anpaßmittel direkt miteinander gepaßt werden.
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