DE69321294T2 - Linsenhalterung und Verfahren zur Dünenfilmherstellung - Google Patents
Linsenhalterung und Verfahren zur DünenfilmherstellungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Linsenhalterung zum Halten einer Linse, die in einer Kamera oder einem Projektionsfernseher usw. befestigt ist und auf ein Verfahren zum Herstellen eines Dünnfilms, insbesondere auf einer Innenfläche eines Objektivtubus.
- In der herkömmlichen Linsenhalterung für einen Projektionsfernseher, in der eine Linse Bilder vergrößert und auf einen Schirm projiziert, weist eine Innenfläche eines Objektivtubus eine schwarze Beschichtung auf, oder es wird schwarzes Material für den Objektivtubus benutzt, wodurch unerwünschte Reflexion des Lichtes von der Innenfläche des Objektivtubus aufgehoben wird.
- Das oben erwähnte schwarze Material und die schwarze Beschichtung sind geeignet, Licht aufgrund einer natürlichen Eigenschaft von schwarzer Farbe zu absorbieren. Jedoch ist es nicht möglich, Reflexion von Licht zu vermeiden, das durch einen Indexunterschied zwischen einem Brechungsindex des schwarzen Materials oder Beschichtung und einem Brechungsindex der Luft verursacht wird. Reflektiertes Licht, das durch diesen Indexunterschied verursacht wird, verhält sich wie Streulicht in dem Objektivtubus, und dieses Streulicht vermindert Kontrast und Klarheit des Bildes, das auf einen Schirm durch einen Projektionsfernseher projiziert wird.
- Das Dokument JP-A-03 220 542 offenbart einen Übertragungsbildschirm, der geeignet ist, den Kontrast und die Auflösung eines Bildes auf dem Schirm zu verbessern und zu vermeiden, daß ein Bild wie ein Bild außerhalb des Brennpunktes gebildet wird, indem ein Dünnfilm aus einer Fluorharzmischung auf der Oberfläche eines Schirmmaterials aufgebracht wird. Jedoch sind die dort benutzten Objektivtubi gewöhnlich mit einer schwarzen Farbe bedeckt, um Reflexion zu unterdrücken, und sie sind nicht mit einem Einfach-Anti-Reflexions-Dünnfilm aus einem Fluorharz bedeckt, wie es gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt ist.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Linsenhalterung bereitzustellen, die einen Anteil des reflektierten Lichtes herabsetzt, der auf der Innenfläche des Objektivtubus auftritt, wodurch dem Bild auf dem Schirm ein hoher Kontrast und hohe Klarheit gegeben wird.
- Um die oben erwähnte Aufgabe zu erfüllen, umfaßt eine Linsenhalterung der vorliegenden Erfindung:
- einen Objektivtubus;
- einen Einfach-Anti-Reflexions-Dünnfilm, der auf einer Innenfläche des Objektivtubus aufgebracht ist, wobei der Dünnfilm aus einer Fluorharzmischung zusammengesetzt ist, die einen Brechungsindex hat, der kleiner als der Brechungsindex eines Materials ist, das den Objektivtubus bildet.
- Ein weiterer Gesichtspunkt ist, die Linsenhalterung der vorliegenden Erfindung durch die Schritte, wie in den Ansprüchen 5-7 beschrieben, herzustellen.
- Gemäß der Linsenhalterung der vorliegenden Erfindung kann es vermieden werden, daß unnötiges Licht in die Innenfläche des Objektivtubus eintritt, und es wird Reflexion des Streulichtes verhindert. Der Kontrast der Bilder wird dadurch verbessert und helle, klare Bilder mit Tiefenschärfe werden erhalten.
- Gemäß des Verfahrens zum Herstellen eines Dünnfilms der vorliegenden Erfindung wird der Anti-Reflexions-Film, der eine gleichmäßige Dicke hat, mit einer guten Produktivität hergestellt.
- Während die neuen Kennzeichen der Erfindung insbesondere in den angefügten Ansprüchen offenbart sind, versteht und würdigt man die Erfindung, ihre Anordnung, ihren Inhalt sowie weitere Aufgaben und Kennzeichen besser mit Hilfe der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die in Zusammenhang mit den Zeichnungen zu sehen ist.
- Fig. 1 ist eine Querschnitts-Ansicht, die eine mit einem Kathodenstrahlrohr gekoppelte Linsenhalterung zeigt.
- Fig. 2 ist eine Darstellung, die ein Anti-Reflexionsprinzip zeigt.
- Fig. 3 ist ein Diagramm, das einen Zusammenhang zwischen einer Reflexion und einer Wellenlänge zeigt.
- Fig. 4 ist eine Darstellung, die den Grundaufbau eines Projektionsfernsehers zeigt.
- Fig. 5 ist ein Diagramm, das das Emissionsspektrum von Kathodenstrahlröhren und Eigenschaften von Antireflexionsfilmen zeigt.
- Fig. 6(A), 6(B) und 6(C) sind Darstellungen, die Prozesse zum Herstellen eines Antireflexionsfilms auf einem Objektivtubus durch eine Eintauchmethode zeigen.
- Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeiten zwischen einer Herausnehmgeschwindigkeit und einer Dichte eines CYTOP-Lösungsmittels (Marke) zeigt.
- Fig. 8(A) ist eine perspektivische Ansicht, die eine Hälfte eines Objektivtubus auf einem rotierenden Tisch zeigt.
- Fig. 8(B) ist eine Seitenansicht, die Prozesse zum Herstellen eines Antireflexionsfilms durch die Rotations-Beschichtungsmethode zeigt.
- Fig. 9 ist eine Darstellung, die Prozesse zum Herstellen eines Antireflexionsflms auf einem Objektibtubus durch eine Eintauch- und Blasmethode zeigt.
- Man erkennt, daß einige oder alle Figuren schematische Darstellungen zum Zwecke der Illustration sind und nicht notwendigerweise die tatsächlichen relativen Größen oder Plazierungen der gezeigten Elemente wiedergeben.
- Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine mit einem Kathodenstrahlrohr 41 gekoppelte Linsenhalterung 1 zeigt. In diesem Ausführungsbeispiel dienen ein Objektivtubus 2 und eine Gerätesteckvorrichtung 40 als der Linsenhalter 1. Projektionslinsen 4a, 4b, 4c und 4d sind durch den Objektivtubus 2 in ihren vorbestimmten Positionen gehalten und eine Projektionslinse 4e wird dadurch gehalten, daß sie zwischen dem Objektivtubus 2 und der Gerätesteckvorrichtung 40 eingesetzt ist. Der Objektivtubus 2 und die Gerätesteckvorrichtung 40 sind miteinander verbunden, und die Gerätesteckvorrichtung 40 ist mit der Kathodenstrahlröhre 41 durch Bolzen 42, eine Befestigungsplatte 43 und Federn 44 verbunden. Ein Antireflexionsfilm 3, der eine geeignete Dicke zum Herabsetzen von Reflexion hat, liegt auf der Innenfläche des Objektivtubus 2 vor. Ein Brechungsindex des Antireflexionsfilms 3 hat einen kleineren Wert als ein Brechungsindex des Objektivtubus 2, der aus Harz hergestellt ist, wie schwarzes Polykarbonat (Reflexionsindex ist 1,58), schwarzes Poly Phenylenoxid oder schwarzes ABS- Harz.
- Falls der Objektivtubus 2 aus Metall, wie z. B. Aluminium hergestellt ist, wird schwarze Alumitbehandlung angewandt, oder es wird schwarze Acrylharzbeschichtung auf der Innenfläche des Objektivtubus 2 bereitgestellt. Der Antireflexionsfilm 3 ist aus spezifischem Material hergestellt, so daß der Reflexionsindex des Antireflexionsfilms 3 kleiner sein kann als derjenige des schwarzen Acrylharzes. MgF&sub2; (Brechungsindex ist 1.38) ist auf dem Gebiet allgemein bekannt als Reflexionsfilm, und es kann nur durch Vakuumabscheidung als Dünnfilm aufgebracht werden. Jedoch ist es schwierig, im Vakuumabscheideverfahren einen Dünnfilm auszubilden, der eine gleichmäßige Dicke auf der Innenfläche der Linsenhalterung aufweist, die eine komplizierte Ausgestaltung in drei Dimensionen hat, wie diejenige, die für den Objektivtubus 2 benötigt wird.
- Der Antireflexionsfilm 3 ist in dieser Ausführungsform aus einer Fluorharzmischung mit geringem Brechungsindex hergestellt. Zum Beispiel ist ein transparentes Fluorharz CYTOP (eine Marke von ASAHI GLASS Co., Ltd., Japan) als Fluorharzmischung geeignet. Dieses CYTOP ist in einem speziellen Fluorlösungsmittel wie 2-Butyltetrahydrofuran löslich (wie z. B. das Lösungsmittel CT- Solv. 100 von ASAHI GLASS Co., Ltd.). In dieser Ausführungsform wird das CYTOP-Lösungsmittel CTL-102A (von ASAHI GLASS Co., Ltd.) benutzt. Durch Eintauchen und Herausnehmen des Objektivtubus 2 aus dem speziellen Fluorlösungsmittel mit einer konstanten Geschwindigkeit verbleibt ein Dünnfilm, der eine gleichmäßige Dicke aufweist, auf der Oberfläche des Objektivtubus 2.
- Das Prinzip, die Reflexion durch einen Antireflexionsfilm 3 zu vermindern, ist mit Verweis auf Fig. 2 beschrieben. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein Lichtstrahl 7a durch die obere Fläche eines Dünnfilms 7 reflektiert (ein Antireflexionsfilm), und ein Lichtstrahl 7b wird von der unteren Fläche des Dünnfilms 7 reflektiert. Wenn Phasen von diesen Lichtstrahlen 7a und 7b einen Phasenunterschied von gerade 180º haben, wie später beschrieben wird, interferieren die Lichtstrahlen 7a und 7b gegenseitig, wobei sie sich gegenseitig auslöschen. Um zwei reflektierte Lichtstrahlen gegenseitig komplett auszulöschen, sollten die entsprechenden Intensitäten S7a und S7b der reflektierten Lichtstrahlen 7a und 7b gleich sein. Um diese Bedingung zu erreichen, müssen die Brechungsindices der entsprechenden Grenzflächen gleich sein, und es ist notwendig, daß die folgende Relation erfüllt ist.
- n&sub0;/n&sub1; = n&sub1;/n&sub2; ( n&sub1; = n&sub0; · n&sub2;) .. (1),
- wobei n&sub0; ein Brechungsindex eines Mediums 6 (im allgemeinen Luft) auf einer einfallenden Seite ist; n&sub1; ein Brechungsindex eines Dünnfilms (eines Antireflexionsfilms) 7 ist; und n&sub2; ein Brechungsindex eines Substrats 8 ist.
- Gemäß der oben erwähnten Relation (1) ist der Brechungsindex n&sub1; des Antireflexionsfilms 7 die Wurzel aus einem Produkt des Brechungsindex n&sub2; mit dem Brechungsindex n&sub0;. Da der Brechungsindex n&sub0; im allgemeinen nur eins (1) wegen der Luft ist, ist der Brechungsindex n&sub1; des Antireflexionsfilms die Wurzel aus dem Brechungsindex des Substrates 8.
- Ein Teil des einfallenden Lichtes 5 wird von den oberen und unteren Oberflächen des Antireflexionsfilms 7 reflektiert. Zu diesem Zeitpunkt tritt die Reflexion immer in dem Medium auf, dessen Brechungsindex kleiner als der des benachbarten Mediums ist. Deshalb tritt durch die Erzeugung einer relativen Phasenverschiebung von 180º ein Interferenzeffekt auf, der die zwei reflektierten Lichtstrahlen sich gegenseitig auslöschen läßt. Das heißt, wenn die gesamte Phasendifferenz 180º beträgt, was doppelt so lang wie eine 1/4-Wellenlänge ist, muß eine optische Dicke des Films 7 eine 1/4-Wellenlänge betragen, und eine Dicke (d) des Films 7 muß durch die folgende Relation darstellbar sein:
- d = λ / (4n&sub1;) ..... (2).
- Wie oben erwähnt, hat der elementare Antireflexionsfilm einen Brechungsindex, der gleich der Quadratwurzel des Brechungsindex des Substrates ist, und sein optischer Film ist ein Einschichtfilm, der den Wert eines Viertels der Wellenlänge des benutzten Lichtes hat.
- Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine Abhängigkeit zwischen der Reflexion und der Wellenlänge zeigt. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist es wünschenswert, den Antireflexionsfilm 3 (Fig. 1) so auszubilden, daß er die geringste Reflexion bei einer Wellenlänge von ungefähr 550 nm aufweist, was der Mitte eines Bereichs von 400 nm bis 700 nm entspricht, der als sichtbarer Bereich bekannt ist. Falls ein schwarzes Polycarbonatharz, das einen Brechungsindex von 1,58 hat, als Objektivtubus 2 (Fig. 1) verwendet wird, ist vorzugsweise ein Material auszuwählen, das einen Brechungsindex 1,26 ( = 1.58) aufweist, was aus der Relation (1) hergeleitet ist. Zum Beispiel hat das vorher erwähnte CYTOP einen Brechungsindex 1.34, und dieser Indexwert ist am nähesten an 1,26 unter allen existierenden Materialien. Aufgrund der Relation (2) sollte die Dicke des Antireflexionsfilms (3) auch 103 nm bei einer Wellenlänge von 550 nm betragen, was ungefähr die Mitte des sichtbaren Bereiches ist.
- Durch Messung und graphische Darstellung der Reflexionsstärken des Objektivtubus 2, in dem ein Antireflexionsfilm 3 auf dem Polycarbonatharz mit einer Dicke von 103 nm aufgebracht ist, erhält man eine Reflexionscharakteristikkurve 10 der CYTOP-Beschichtungsbehandlung, wie in Fig. 3 gezeigt. Diese Reflexionscharakteristik wird um ungefähr 4% im Vergleich mit einer Reflexionscharakteristikkurve 11 des herkömmlichen Objektivtubus ohne den Antireflexionsfilm verbessert. Auch wird das Kontrastverhältnis der Projektionslinsen 4a-4e, die auf dem Objektivtubus 2 befestigt sind, auf dem der Antireflexionsfilm 3 aufgebracht ist, um 10-15% im Vergleich zum herkömmlichen verbessert. Kontrastverbesserung bringt Verbesserung der Sichtbarkeit des Bildes mit sich.
- Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel mit Bezug auf Fig. 4 und 5 beschrieben. Fig. 4 ist eine Darstellung, die eine Anordnung eines Projektionsfernsehers zeigt, und Fig. 5 ist ein Diagramm, das Emissionsspektren von Kathodenstrahlröhren und Eigenschaften von AntiReflexionsfilmen zeigt.
- In Fig. 4 wird eine blaue Kathodenstrahlröhre 12, eine grüne Kathodenstrahlröhre 13 und rote Kathodenstrahlröhre 14 in dem Projektionsfernseher zur Verfügung gestellt. Bilder, die von diesen Kathodenstrahlröhren 12, 13 und 14 ausgestrahlt werden, werden durch eine blaue Projektionslinsenhalterung 15, bzw. eine grüne Projektionslinsenhalterung 16, bzw. eine rote Projektionslinsenhalterung 17 vergrößert, wodurch ein vergrößertes Bild auf einem Schirm 18 gebildet wird.
- In Fig. 5 haben die Kathodenstrahlröhren 12, 13 und 14 (Fig. 4) Emissionsspektren 19, 20 bzw. 21. Reflexionskurven 22, 23 und 24 haben Charakteristika, die den blauen, grünen bzw. roten Spektren entsprechen, und diese Kurven 22, 23 und 24 nehmen den geringsten Wert bei den entsprechenden Wellenlängen an, die den Bereichen für die blauen, grünen und roten Spektren 19, 20 und 21 entsprechen. Da das blaue Emissionsspektrum 19 eine Spitze bei der Wellenlänge 450 nm annimmt, sollte die Reflexionskurve 22, die die geringste Reflexion bei der Wellenlänge 450 nm hat, für die blaue Emission ausgewählt werden. Die Reflexionskurve 22 leitet sich aus einem Film ab, dessen Dicke 84 nm beträgt. Da das grüne Emissionsspektrum 20 eine Spitze bei der Wellenlänge 550 nm annimmt, sollte die Reflexionskurve 23, die die geringste Reflexion bei der Wellenlänge 550 nm hat, für die grüne Emission ausgewählt werden. Die Reflexionskurve 23 leitet sich aus einem Film ab, dessen Dicke 103 nm beträgt. Da das rote Emissionsspektrum 21 eine Spitze bei der Wellenlänge 600 nm annimmt, sollte die Reflexionskurve 24, die die geringste Reflexion bei der Wellenlänge 600 nm hat, für die rote Emission ausgewählt werden. Die Reflexionskurve 24 leitet sich aus einem Film ab, dessen Dicke 112 nm beträgt. Deshalb sind CYTOP- Beschichtungen für blau, grün und rot auf der Innenfläche des Objektivtubus 2 (Fig. 1) mit den vorbestimmten Dicken ausgebildet, d. h. 84 nm, 103 nm bzw. 112 nm. Als ein Ergebnis werden Bildkontrast und Bildhelligkeit im Vergleich zu der ersten Ausführungsform weiter verbessert, obwohl die Projektionslinsen 15, 16, und 17 unabhängig bereitgestellt werden.
- Im folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen des Antireflexionsfilms mit Verweisen auf die Fig. 6(A), 6(B), 6(C), 7, 8(A), 8(B) und 9 beschrieben.
- Fig. 6(A), 6(B) und 6(C) sind Darstellungen, die ein Verfahren zeigen zum Herstellen eines Dünnfilms auf einer Hälfte eines geteilten Objektivtubus oder auf einem zylindrischen Objektivtubus durch Eintauchprozesse.
- Ein CYTOP-Lösungsmittel 28 ist in einem Eintauchgefäß 27 aufbewahrt. Dieses CYTOP-Lösungsmittel 28 ist CTL-102A von ASAHI GLASS Co., Ltd. und es besteht aus 2-Butyltetrahydrofuranharz mit einer Molalität von 60 ± 0.03% und 2-Butyltetrahydrofuran-Lösungsmittel CT-Solv.100. Dieses CYTOP-Lösungsmittel ist farblose und transparente Flüssigkeit, und ihre Viskosität ist gleich oder kleiner als 10 cps.
- Als erstes, im linken Bereich der Fig. 6(A), wird die Häfte 25 des geteilten Objektivtubus in das CYTOP-Lösungsmittel 28 mit seiner Innenfläche 29 nach oben gerichtet getaucht. Nach Beendigung des Eintauchens wird die Hälfte 25 um 180º gedreht, so daß ihre Innenfläche nach unten ausgerichtet sein kann, und die Hälfte 25 wird anschließend aus dem CYTOP-Lösungsmittel 28 herausgenommen, wie in der rechten Hälfte der Fig. 6(A) gezeigt. Eine Filmdicke, die sich auf der Innenfläche der Hälfte 25 ausbildet, erreicht damit einen gleichmäßigen Wert. Falls die Hälfte 25 herausgenommen wird, wenn sie sich in der Stellung wie in der linken Hälfte der Fig. 6(A) gezeigt, befindet, wird sich viel CYTOP- Lösungsmittel 28 in einem zentralen Teil 29 der Innenfläche der Hälfte 25 ansammeln, was eine Filmdicke unerwünscht dick macht.
- Die Hälfte 25 kann durch Drehung, wie in Fig. 6(B) gezeigt, herausgenommen werden, so daß eine gleichmäßige Filmdicke hergestellt wird.
- Falls der Objektivtubus 26 zylindrische Form hat, wie in Fig. 6(C) gezeigt, wird der Objektivtubus 26 vertikal in das CYTOP-Lösungsmittel 28 getaucht, wobei seine axiale Richtung vertikal gehalten wird. Danach wird, wie in der rechten Hälfte von Fig. 6(C) gezeigt, der Objektivtubus 26 aus dem Lösungsmittel 28 herausgenommen, wobei seine axiale Richtung vertikal gehalten wird. Nach Beendigung des Herausnehmens wird ein Lösungsmittelfilm auf dem Objektivtubus 26 luftgetrocknet und anschließend durch Wärme bei einer Temperatur von 70ºC bis 110ºC gehärtet.
- Die Temperatur bei der Aushärtung mit Wärme wird so ausgewählt, daß sie für ein Material geeignet ist, das für den Objektivtubus verwendet wird. Zum Bespiel kann eine Temperatur bei der Aushärtung mit Wärme für Polycarbonatharz, das ein hervorragendes hitzebeständiges Material ist, 100ºC betragen; und eine Temperatur bei der Aushärtung mit Wärme für ein Harz wie ABS, das kein hitzebeständiges Material ist, beträgt 70ºC.
- Fig. 7 ist ein Diagramm, das einen Zusammenhang zwischen einer Herausnehm- Geschwindigkeit und einer Filmdicke zeigt, unter der Bedingung, daß die Temperatur der Flüssigkeit 24ºC beträgt. Wenn ein klares CYTOP mit geringem Brechungsindex verwendet wird, wird die gewünschte Herausnehmgeschwindigkeit durch das Diagramm in Fig. 7 ermittelt. Um z. B. 103 nm Dicke durch eine Lösung, deren Dichte 1,8% beträgt zu erreichen, beträgt eine Herausnehmgeschwindigkeit an einem Schnittpunkt α zwischen einer 103 nm-Linie und einer 1,8% Linie 150 mm/min. Falls die Dichte des Lösungsmittels 1,59% ist, beträgt die Herausnehmgeschwindigkeit an einem Schnittpunkt β zwischen der 103 nm- Linie und einer 1,59% Linie 196 mm/min.
- Wie vorher erwähnt, wird eine Reflexion an der Spitze des blauen Emissionsspektrums minimiert unter einer Bedingung, daß eine Filmdicke 84 nm beträgt. Deshalb ist eine Herausnehmgeschwindigkeit an einem Schnittpunkt γ zwischen einer 84 nm-Linie und der 1,59% Linie 140 mm/min. Auch eine Reflexion des roten Emissionspektrums wird unter einer Bedingung minimal, daß eine Filmdicke 112 nm beträgt. Falls eine Dichte des Lösungsmittels 1,59% beträgt, ist deshalb eine Herausnehmgeschwindigkeit an einem Schnittpunkt δ einer 112 nm-Linie und der 1,59% Linie 223 mm/min. Falls eine Dichte des Lösungsmittels 1,8% ist, beträgt eine Herausnehmgeschwindigkeit an einem Schnittpunkt ε der 112 nm-Linie und der 1,8% Linie 170 mm/min.
- Deshalb kann durch die Auswahl einer spezifischen Kombination zwischen einer CYTOP-Dichte, einer Herausnehmgeschwindigkeit und einer Temperatur eine Filmdicke frei gesteuert werden. Dieser Sachverhalt stützt die vorangehende Beschreibung, daß die Filmdicke in Übereinstimmung mit dem blauen, grünen oder roten Emisisonsspektrum steuerbar ist.
- Ein Verfahren zum Aufbringen eines Dünnfilms gemäß eines Rotations- Beschichtungsverfahrens und mit Verweisen auf die Fig. 8(A) und 8(B) wird beschrieben. In Fig. 8(A) wird die Hälfte 25 des geteilten Objektivtubus in horizon tale Richtung auf einem Rotationstisch 30 durch eine Befestigung (nicht gezeigt) fixiert. Danach wird eine vorher bestimmte Menge des CYTOP-Lösungsmittels auf die Innenfläche der Hälfte 25 getropft. Als nächstes wird der Rotationstisch 30 in horizontale Richtung in Rotation versetzt, wie durch den gebogenen Pfeil 31 in Fig. 8(B) gezeigt, und der Rotationstisch 30 wird in vertikale Richtung gedreht, wie durch den gebogenen Pfeil 32 gezeigt. Eine überschüssige Menge des CYTOP-Lösungsmittels wird so von der Innenseite der Hälfte 25 abgelöst, wodurch ein Film, der eine einheitliche Dicke aufweist, gebildet wird. Eine Filmdicke kann durch das richtige Zusammensetzen dreier Faktoren gesteuert werden, d. h. einer Dichte des CYTOP-Lösungsmittels, einer Rotationsgeschwindigkeit und einer Temperatur.
- Ein weiteres Verfahren zum Aufbringen eines gleichmäßigen Dünnfilms wird mit Verweis auf Fig. 9 beschrieben. In Fig. 9 wird die Hälfte 25 in das CYTOP- Lösungsmittel 28 eingetaucht. Danach wird die Hälfte aus dem Eintauchgefäß 27 herausgenommen, und komprimierte Luft, die einen vorbestimmten Druck hat, wird gegen die Innenfläche der Hälfte 25 geblasen, wie durch einen Pfeil A gezeigt. Eine überschüssige Menge des CYTOP-Lösungsmittels wird somit von der Innenfläche der Hälfte 25 weggeblasen, wodurch ein Film mit gleichförmiger Dicke auf der Innenfläche der Hälfte 25 gebildet wird. Die Filmdicke kann durch das richtige Zusammensetzen dreier Faktoren gesteuert werden, d. h. der Dichte des CYTOP-Lösungsmittels, eines Blasdruckes der Luft und der Temperatur.
- Obwohl sich die oben erwähnte Beschreibung auf den Objektivtubus bezieht, der ein Teil der Linsenhalterung ist, ist die Beschreibung auch auf andere Teile als den Objektivtubus anwendbar. Wie z. B. in Fig. 1 gezeigt, kann die Dünnfilmbeschichtung der vorliegenden Erfindung auch auf die Gerätesteckvorrichtung (40) angewandt werden, die die Kathodenstrahlröhre mit den Linsen 4a-4e verbindet, sowie auf Muttern zur Befestigung der Linsen (nicht gezeigt), auf Abstandsringe zur Positionierung der Linsen (nicht gezeigt) oder auf Ringe zum Fixieren der Linsen (nicht gezeigt).
- In einem Objektivtubus etc. zur Halterung von Linsen wird ein Dünnfilm auf eine Innenfläche des Objektivtubus aufgebracht, der aus einer Fluorharzmischung zusammengesetzt ist, die einen Brechungsindex hat, der kleiner ist als der eines Materials, das den Objektivtubus bildet; dadurch wird ein Anteil des reflektierten Lichtes vermindert, der auf der Innenfläche des Objektivtubus auftrat.
Claims (7)
1. Ein Linsenhalterung (1), die umfaßt:
einen Objektivtubus (2);
einen Einfach-Antireflexionsdünnfilm (3), der auf einer Innenfläche des
Objektivtubus (2) aufgebracht ist, wobei der Dünnfilm aus einer
Fluorharzmischung zusammengesetzt ist, die einen Brechungsindex hat, der kleiner als
der Brechungsindex des Materials ist, aus dem der Objektivtubus (2) besteht.
2. Einen Projektionsfernseher, der ein blaues Kathodenstrahlrohr (41), ein
grünes Kathodenstrahlrohr und ein rotes Kathodenstrahlrohr und drei
Linsenhalterungen (15, 16, 17) umfaßt, die mit den jeweiligen
Kathodenstrahlröhren gekoppelt sind, wobei
jede der Linsenhalterungen (15, 16, 17) eine Linsenhalterung nach Anspruch
1 ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Dünnfilm (7) in einer der Linsenhalterungen (15, 16, 17), die für
die blaue Kathodenstrahlröhre benutzt wird, eine Dicke hat, die ein
Reflexionsminimum innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 420 nm bis 480 nm
erzeugt;
ein zweiter Dünnfilm in einer der Linsenhalterungen (15, 16, 17), die für die
grüne Kathodenstrahlröhre benutzt wird, eine Dicke hat, die ein
Reflexionsminimum innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 525 nm bis 575 nm
erzeugt; und
ein dritter Dünnfilm in einer der Linsenhalterungen (15, 16, 17), die für die
rote Kathodenstrahlröhre benutzt wird, eine Dicke hat, die ein
Reflexionsminimum innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 580 nm bis 620 nm
erzeugt.
3. Eine Linsenhalterung (1) nach Anspruch 1, die ferner umfaßt:
eine Gerätesteckvorrichtung (40) zum Koppeln des Objektivtubus mit einem
Kathodenstrahlrohr;
einen Einfach-Antireflexionsdünnfilm (3), der auf einer Innenfläche der
Gerätesteckvorrichtung (40) aufgebracht ist, wobei der Dünnfilm aus einer
Fluorharzmischung zusammengesetzt ist, die einen Brechungsindex hat, der
kleiner als der Brechungsindex des Materials ist, aus dem die
Gerätesteckvorrichtung (40) besteht.
4. Ein Projektionsfernseher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
jede der Linsenhalterungen (15, 16, 17) einen Objektivtubus (2) und eine
Gerätesteckvorrichtung (40) zur Verbindung des Objektivtubus (2) mit jeder der
Kathodenstrahlröhren (41) enthält; und
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Einfach-Antireflexionsdünnfilm (3) auf einer Innenfläche der
Gerätesteckvorrichtung (40) aufgebracht ist, wobei der Dünnfilm aus einer
Fluorharzmischung zusammengesetzt ist, die einen Brechungsindex hat, der
kleiner als der Brechungsindex eines Materials ist, aus dem die
Gerätesteckvorrichtung (40) besteht.
5. Ein Verfahren zum Aufbringen eines Einfach-Antireflexionsdünnfilms (3)
auf einen Objektivtubus (2) oder ein Linsenhalterungsteil, das die Schritte
umfaßt:
Eintauchen entweder eines Objektivtubus oder eines Linsenhalterungsteils,
das mit einem anderen Linsenhalterungsteil verbunden werden kann, um
einen Objektivtubus (2) in einer Lösung aus einer Fluorharzmischung zu
bilden; und
Herausziehen des Tubus oder des Linsenhalterungsteils aus der Lösung, so
daß ein Einfach-Antireflexionsdünnfilm (3) auf dem Objektivtubus oder dem
Linsenhalterungsteil gebildet wird, wobei der Dünnfilm aus einer
Fluorharzmischung besteht, die einen Brechungsindex hat, der kleiner als der
Brechungsindex des Materials ist, aus dem der Objektivtubus (2) oder die
Linsenhalterung besteht.
6. Ein Verfahren zum Aufbringen eines Einfach-Antireflexionsdünnfilms (3)
auf einem Linsenhalterungsteil, das die Schritte umfaßt:
Eintauchen eines Linsenhalterungsteils (2), das mit einem anderen
Linsenhalterungsteil verbunden werden kann, um einen Objektivtubus (2) in einer
Lösung aus einer Fluorharzmischung zu bilden, und
Herausziehen des Linsenhalterungsteils aus der Lösung; und
Abblasen des Linsenhalterungsteils mit Druckluft, so daß ein Einfach-
Antireflexionsdünnfilm auf dem Linsenhalterungsteil gebildet wird, wobei
der Dünnfilm (7) aus einer Fluorharzmischung zusammengesetzt ist, die
einen Brechungsindex hat, der kleiner als der Brechungsindex des Materials
ist, aus dem das Linsenhalterungsteil besteht.
7. Ein Verfahren zum Aufbringen eines Einfach-Antireflexionsdünnfilms (3)
auf einem Linsenhalterungsteil, das die Schritte umfaßt:
Auftropfen einer Lösung aus Fluorharzmischung auf ein
Linsenhalterungsteil, das mit einem anderen Linsenhalterungsteil verbunden werden kann,
um einen Objektivtubus (2) zu bilden; und
Drehen des Linsenhalterungsteils mit einer vorherbestimmten
Rotationsgeschwindigkeit, so daß ein Einfach-Antireflexionsdünnfilm (3) auf dem
Linsenhalterungsteil gebildet wird, wobei der Dünnfilm aus einer
Fluorharzmischung zusammengesetzt ist, die einen Brechungsindex hat, der kleiner als
der Brechungsindex des Materials ist, aus dem das Linsenhalterungsteil
besteht.
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