DE69409865T2 - Rollo - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Rollo bzw. eine Rollvorhangvorrichtung.
- Bekannte Rollvorhangvorrichtungen sind in der GB 2126637 und EP 0356403 offenbart. Die GB 2126637 offenbart ein Rollo, bei dem ein Ende einer Rückholfeder an einem nicht drehbaren Innenstab befestigt ist und das andere Ende an einer drehbar auf dem Innenstab angeordneten Mitnahmehülse befestigt ist. Die Rollowelle ist an der Hülse befestigt, und eine Haltefeder umgibt den Innenstab, wobei ein Federende an der Welle zur Drehmitnahme befestigt ist. Die EP 0356403 offenbart ein Rollo mit einer frei drehbaren Rolle, einer feststehenden Welle, einem zwischen der feststehenden Welle und der Rolle angeordneten Federvorspanngerät und einem Stoppgerät zum Arretieren des Rollos an Ort und Stelle.
- Eine in der Japanischen Patentanmeldung Hei 4-80493 offenbarte herkömmliche Rollvorhangvorrichtung weist auf: eine Vorhang-Aufwickelachse, die mit einer energieliefernden Einrichtung ausgerüstet ist, um eine Drehkraft auf die Vorhang- Aufwickelachse zum Aufwickeln eines von ihr herabhängenden Vorhangs auszunben, eine Scheibe mit einer zugehörigen Bedienschnur und ein Kupplungsgerät, das auf das Abwickeln des Vorhangs durch Ziehen der Bedienschnur reagiert, zum Übertragen einer Drehung der Scheibe auf die Vorhang-Aufwickelachse, und die auf das Herabziehen der Bedienschnur im Anschluß an den Abwickelvorgang des Vorhangs reagiert, zum Ermöglichen, daß die energieliefernde Einrichtung die Drehkraft auf die Vorhang-Aufwickelachse ausübt, wodurch die Vorhang-Aufwikkelachse gedreht wird, um den Vorhang auf sie aufzuwickeln.
- Das Kupplungsgerät weist auf: ein Kupplungsgehäuse, das an der Mitte der Stützachse so befestigt ist, daß eine Drehung um sie erfolgen, aber eine Axialverschiebung auf ihr verhindert werden kann, wobei am Kupplungsgehäuse die Ausgangswelle der Scheibe befestigt ist, damit keine Relativdrehung zwischen ihnen erfolgen kann; eine erste Kupplungstrommel, die drehbar durch die Mitte der Stützachse im Kupplungsgehäuse gestützt ist; eine Schraubenfeder, die an einem Ende mit dem Kupplungsgehäuse und am anderen Ende mit der ersten Kupplungstrommel verbunden ist; eine zweite Kupplungstrommel, die am Umfang des Basisabschnitts der ersten Kupplungstrommel vorgesehen ist; eine Gleitnut, die auf dem Innenumfang des Kupplungsgehäuses gebildet ist; eine Kupplungskugel zwischen einer auf dem Außenumfang der ersten Kupplungstrommel gebildeten ersten Führungsnut und einer am vorderen Ende der zweiten Kupplungstrommel gebildeten zweiten Nut, wobei die Kugel gemeinsam mit einer Drehung des Kupplungsgehäuses beweglich ist; eine Bremstrommel, die drehbar durch die Mitte der Stützachse gestutzt ist; einen Bremsträger, der drehbar am Innenumfang der Bremstrommel gestützt ist, wobei das vordere Ende des Bremsträgers mit der ersten Kupplungstrommel verbunden werden kann; einen Anschlagring, der auf die Mitte der Stützachse aufgepaßt und an einem Ende durch den Bremsträger sowie am anderen Ende durch die erste Kupplungstrommel gestützt ist; eine Bremsfeder, die am Innenumfang der Bremstrommel angepaßt ist; eine Schraubenfeder, die am Außenumfang der Bremstrommel aufgepaßt ist; und eine Bedienkappe, die sich vom vorderen Ende des Kupplungsgehäuses zum Basisabschnitt der Bremstrommel erstreckt, um die gesamte Länge abzudecken, wobei das vordere Ende der Bedienkappe drehbar durch das vordere Ende des Kupplungsgehäuses über Vermittlung von Lagern gestützt und ein Ende der Schraubenfeder mit der Bedienkappe verbunden ist, wobei am Außenumfang der Bedienkappe das Vorhang-Aufwickelrohr vorgesehen ist.
- Soll der Vorhang abgewickelt werden, wird die Scheibe in Vorhang-Abwickelrichtung gedreht, wodurch das Kupplungsgehäuse gegen die energieliefernde Kraft der Schraubenfeder drehen kann, um so die Kupplungskugel zu bewegen. Danach wird die Drehung des Kupplungsgehäuses zur ersten Kupplungstrommel über die drehende Kupplungskugel übertragen, was den Anschlagring radial dehnt, bis er gemeinsam mit der ersten Kupplungstrommel um die Stützachse drehen kann, weshalb die erste Kupplungstrommel gegen den Bremsträger drückt, bis er dreht, was bewirkt, daß sich die Bremsfeder radial dehnt. Dadurch dreht die Bremstrommel mit, wodurch die Vorhang-Aufwikkelachse über die Bedienkappe drehen kann.
- Soll der Vorhang aufgewickelt werden, wird die Scheibe in die Vorhang-Abwickelrichtung gedreht, wodurch das Kupplungsgehäuse gegen die energieliefernde Kraft der Schraubenfeder drehen kann, um so die Kupplungskugel zu bewegen. Danach wird die Drehung des Kupplungsgehäuses zur zweiten Kupplungstrommel über die drehende Kupplungskugel übertragen, wodurch die zweite Kupplungstrommel gegen das Ende des Bremsrings drücken kann, bis er in Vorhang-Abwickelrichtung dreht. Die Drehung des Bremsrings wird über die Bremsfeder zum Bremsträger übertragen, weshalb die Reibung zwischen der Stützachse und dem Anschlagring zunimmt, bis der Bremsträger an der Stützachse befestigt ist. Während ein Ende der Bremsfeder am Bremsträger befestigt ist, wird auf das andere Ende des Bremsträgers zunehmend gedrückt, um eine radiale Verkleinerung der Bremsfeder zu bewirken, was folglich die Reibung zwischen Bremsfeder und Bremstrommel verringert, bis die Bremstrommel gegenüber der Bremsfeder drehen kann. Anschließend kann die Vorhang-Aufwickelachse unter dem Einfluß der in der Schraubenfeder gespeicherten Federkraft drehen, wodurch der Vorhang aufgewickelt wird.
- Gleichermaßen weist eine in der Japanischen Patentanmeldung Hei 4-149390 offenbarte Rollvorhangvorrichtung auf: eine Vorhang-Aufwickelachse mit einem darauf aufzuwickelnden und davon abzuwickelnden Vorhang, eine energieliefernde Einrichtung, um eine Drehkraft auf die Vorhang-Aufwickelachse zum Aufwickeln des von ihr herabhängenden Vorhangs auszuüben, eine im Betrieb mit der Vorhang-Aufwickelachse zu ihrem Drehen verbundene Scheibe und eine zugehörige Bedienschnur zum Drehen der Scheibe. Soll der Vorhang von der Vorhang-Aufwickelachse abgewickelt werden, wird die Abwickel- oder "Abwärts"- Seite der Bedienschnur nach unten gezogen, um eine zugehörige Kupplungsfeder zu spannen, wodurch die Scheibe mit der Vorhang-Aufwickelachse zum Übertragen der Scheibendrehung zur Vorhang-Aufwickelachse verbunden wird. Soll der Vorhang auf die Vorhang-Aufwickelachse aufgewickelt werden, wird die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite der Bedienschnur nach unten gezogen, um die Scheibe in die Richtung zu drehen, in die der Vorhang auf die Vorhang-Aufwickelachse aufgewickelt wird, wodurch die Kupplungsfeder gelöst wird, um die Scheibe von der Vorhang-Aufwickelachse zu trennen. Anschließend kann die Vorhang-Aufwickelachse drehen und den Vorhang durch die in sich abgeschlossene energieliefernde Einrichtung aufwickeln.
- Die Rollvorhangvorrichtung der Japanischen Patentveröffentlichung Sho 63-46224 erfordert eine abwechselnde und wiederholte Abfolge zum Herabziehen und Aufwickeln der Schnur. Dieser Vorgang ist mühselig.
- Die Rollvorhangvorrichtung der Japanischen Patentanmeldung Hei 4-80493 verwendet ein Kupplungsgerät, das aus zahlreichen Teilen besteht und einen komplizierten Aufbau hat. Daher lassen sich Montagearbeiten nicht vereinfachen, und die Arbeitsproduktivität ist gering, was hohe Herstellungskosten verursacht.
- Diese herkömmlichen Rollvorhangvorrichtungen verwenden eine Kupplungsfeder, die auf das Ausüben einer Drehkraft auf die Scheibe zum Trennen der Scheibe von der Vorhang-Aufwikkelachse gegen die Federkraft der energieliefernden Einrichtung reagiert. Dies bedingt eine erhöhte Federkraft der energieliefernden Einrichtung bei zunehmender Vorhanggröße, weshalb die Federgegenkraft der Kupplungsfeder erhöht werden muß. Damit steigt die auf die Scheibe auszuübende Drehkraft, und die Schnurlast zur Bedienung nimmt unvorteilhaft zu. Insbesondere kann ein kleiner Vorhang durch ein verringertes Drehmoment aufgewickelt werden, weshalb die in sich abgeschlossene energieliefernde Einrichtung und die Kupplungsfeder keine starke Federkraft zu entwickeln brauchen. Dagegen erfordert ein großer Vorhang ein erhöhtes Drehmoment beim Aufwickeln, weshalb eine stärkere Federkraft durch die in sich abgeschlossene energieliefernde Einrichtung und die Kupplungsfeder erzeugt werden muß. Daher müssen Kupplungsfedem unterschiedlicher Stärken je nach energieliefernden Einrichtungen unterschiedlicher Federkräfte ausgewählt und verwendet werden, was für das Herstellungsverfahren natürlich unzweckmäßig ist und daher die Produktivität senkt. Verständlich ist, daß Fehlanpassung zwischen Kupplungsfeder und energieliefernder Einrichtung eine Ursache für störungen sein kann. Die Anzahl von Kupplungsfederarten steigt mit zunehmenden Arten energieliefernder Einrichtungen, und die steigende Anzahl von Teilen ist für die Herstellungskosten ungünstig. Im Bemühen um die Senkung der Anzahl dieser zahlreichen Arten von Teilen wird vorgeschlagen, Kupplungsfedern, deren Federkraft der stärksten Federkraft einer zum Aufwickeln eines größten Vorhangs geeigneten energieliefernden Einrichtung entspricht, gemeinsam für alle Vorhänge unterschiedlicher Größen zu verwenden. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß eine identische starke Kraft zum Bedienen relativ kleiner Rollvorhangvorrichtungen erforderlich ist.
- Die zuvor beschriebenen Probleme werden gelöst durch Verwendung eines Stoppers (eines Eingriffteils), der die Drehung des Vorhang-Aufwickelrohrs verhindern kann, und durch Verwendung eines Auskuppel- oder Ausrück- bzw. Lösgeräts, das den Stopper zur Ausrückposition bewegen kann, in der das Vorhang-Aufwickelrohr in freie Drehung versetzt ist.
- Insbesondere stellt die Erfindung bereit: eine Rollvorhangvorrichtung mit einer Vorhang-Aufwickeleinrichtung, die drehbar an beiden Enden durch gegenüberliegende Seitenplatten eines Rahmens gestützt ist, wobei eine Querseite eines Vorhangs mit der Vorhang-Aufwickeleinrichtung zum Aufwickeln und Abwickeln verbunden ist, einer Aufwickelfeder zum ständigen Ausüben einer Kraft auf die Vorhang-Aufwickeleinrichtung, um sie in die Richtung zu drehen, in die der Vorhang auf sie aufgewickelt wird, und einem Kupplungsgerät, das so angeordnet ist, daß eine Übertragung der Drehkraft einer zugehörigen Scheibe auf die Vorhang-Aufwickeleinrichtung erfolgen kann oder die Federkraft der Aufwickelfeder genutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- das Kupplungsgerät aufweist:
- eine feststehende Achse, die ein Axialdurchgangsloch hat und nicht drehbar an der Seitenplatte angeordnet ist;
- einen Stopfen, der drehbar relativ zur feststehenden Achse gestützt und mit der Vorhang-Aufwickeleinrichtung verbunden ist, um gemeinsam mit der Scheibe als Ganzes zu drehen;
- einen Drehzylinder, der in die Scheibe eingebaut ist, um gemeinsam zu drehen, wobei die Scheibe drehbar relativ zu der feststehenden Achse eingebaut ist;
- eine Ein-Richtungs-Kupplungsfeder, die zwischen der Scheibe und dem Drehzylinder angeordnet ist, um die Scheibe mit dem Drehzylinder zu koppeln, um durch die Drehkraft von der Scheibe gemeinsam zu drehen und die Drehung des Drehzylinders und der Scheibe relativ zur feststehenden Achse zu verhindern;
- ein Eingriffteil, das drehbar relativ zur feststehenden Achse angeordnet und dessen Drehung relativ zum Drehzylinder verhindert ist, das sich jedoch axial verschieben kann;
- eine Schraubenfeder, um das Eingriffteil in eine Richtung zu drücken, um das Eingriffteil und den Stopfen als Ganzes zu drehen, wobei der Stopfen gemeinsam mit der Vorhang- Aufwickeleinrichtung drehbar ist, und
- ein Ausrück- bzw. Lösgerät, das aus dem Durchgangsloch verläuft und in eine Richtung verschiebbar ist, um das Eingriffteil aus dem Stopfen durch eine Bedienung von der Außenseite der feststehenden Achse auszurücken.
- Das Ausrück- bzw. Lösgerät kann aufweisen:
- ein Schiebeteil, das auf das Ende der feststehenden Achse aufgepaßt ist, um eine Axialverschiebung zu ermöglichen; und
- eine Stopperlöseschnur, bei der ein Ende mit dem Ende des Schiebeteils verbunden ist und das andere Schnurende aus der Seitenplatte nach Durchlaufen des Durchgangslochs der feststehenden Achse austritt.
- Ferner kann das Lösgerät aufweisen:
- ein Schiebeteil, das auf das Ende der feststehenden Achse aufgepaßt ist, um eine Axialverschiebung zu ermöglichen; und
- eine Stopperlöseschnur, bei der ein Ende mit dem Ende des Schiebeteils verbunden ist und das andere Schnurende aus der Seitenplatte nach Durchlaufen des Durchgangslochs der feststehenden Achse austritt, und
- eine Zugstange, die drehbar zwischen der feststehenden Achse und der Seitenplatte befestigt ist und senkrecht zur feststehenden Achse verläuft, wobei die Zugstange einen Vorsprung hat, der seitlich unter die Scheibe verläuft, was einen ausreichenden Raum dazwischen beläßt, um die Aufwickeloder "Aufwärts"-Seite einer Bedienschnur unterzubringen, womit die Zugstange veranlaßt wird, durch Herabziehen der Bedienschnur zu drehen, um dadurch die mit der Zugstange verbundene Stopperlöseschnur heraus zuziehen.
- Die Endlänge der Stopperlöseschnur kann über eine ausgewählte Länge um die Außenseite der Zugstange verlaufen, um mit ihr verbunden zu sein.
- Die Zugstange kann eine auf ihr gebildete Nockenfläche haben, um mit einem an der Stopperlöseschnur befestigten Schrägstück so zusammenzuwirken, daß das Schrägstück durch die Nockenfläche geführt wird, um die Stopperlöseschnur aus der feststehenden Achse bei Winkeldrehung der Zugstange zu ziehen.
- Die Zugstange kann ein Innengewindeloch an ihrer Drehmitte haben, um einen Eingriff mit einem am Ende der Stopperlöseschnur befestigten Außengewindestück herzustellen, wobei sich das Außengewindestück vorbewegt, um die Stopperlöseschnur nachzuziehen.
- Die Zugstange kann Zähne haben, die auf einer ausgewählten Länge um die Außenseite der Zugstange gebildet sind, um in entsprechende Zähne einzugreifen, die am Ende der Stopperlöseschnur gebildet sind, wodurch das Ende der Stopperlöseschnur von der feststehenden Achse bei Winkeldrehung der Zugstange wegbewegt wird.
- Das Lösgerät kann aufweisen:
- ein Schiebeteil, das den Stopper schieben kann;
- eine Stopperlöseschnur, die das Schiebeteil bewegen kann, wobei ein Ende der Stopperlöseschnur mit dem Ende des Schiebeteils verbunden ist und das andere Ende der Stopperlöseschnur aus der Seitenplatte nach Durchlaufen des Durchgangslochs der feststehenden Achse austritt; und
- ein schwenkbares Teil, um mit der Scheibe so zusammenzuwirken, daß die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite einer Bedienschnur zwischen der Scheibe und dem schwenkbaren Teil eingefügt ist, wobei das freie Ende des schwenkbaren Teils auf das Herabziehen der Bedienschnur zum Wegschwenken von der Scheibe reagiert, wodurch die Stopperlöseschnur gezogen wird, die mit dem freien Ende des schwenkbaren Teils verbunden ist.
- Ferner stellt die Erfindung bereit: eine Rollvorhangvorrichtung mit einer Vorhang-Aufwickeleinrichtung, die drehbar an beiden Enden durch gegenüberliegende Seitenplatten eines Rahmens gestützt ist, wobei eine Querseite des Vorhangs mit der Vorhang-Aufwickeleinrichtung zum Aufwickeln und Abwickeln verbunden ist, einer Aufwickelfeder zum ständigen Ausüben einer Kraft auf die Vorhang-Aufwickeleinrichtung, um sie in die Richtung zu drehen, in die der Vorhang auf sie aufgewickelt wird, und
- einem Kupplungsgerit, das so angeordnet ist, daß eine Übertragung der Drehkraft einer zugehörigen Bedienscheibe zur Vorhang-Aufwickeleinrichtung erfolgen und eine Drehung der Vorhang-Aufwickeleinrichtung in die Richtung verhindert werden kann, in die die Vorhang-Aufwickeleinrichtung den Vorhang durch die Aufwickelfeder aufwickelt,
- dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgerät aufweist:
- eine feststehende Achse, die nicht drehbar an der Seitenplatte angeordnet ist, einen Stopfen, der drehbar relativ zur feststehenden Achse gestützt und mit der Vorhang-Aufwikkeleinrichtung verbunden ist, um zusammen mit der Scheibe als Ganzes zu drehen,
- einen Drehzylinder, der in einem vorbestimmten Winkel relativ zur Scheibe drehbar ist und mit der Scheibe verbunden werden kann, um gemeinsam mit der Scheibe als Ganzes nach relativem Drehen um einen vorbestimmten Winkel in die Richtung zu drehen, in die der Vorhang von der Vorhang-Aufwickeleinrichtung abgewickelt wird;
- ein Eingriffteil zum Verbinden und Lösen des Drehzylinders gegenüber dem Stopfen je nach der Relativdrehung der Scheibe zum Drehzylinder; und
- eine Ein-Richtungs-Kupplungsfeder, die so angeordnet ist, daß sie den Drehzylinder und die feststehende Achse je nach der Drehrichtung des Drehzylinders einrückt oder ausrückt.
- Die Stopperlöseschnur wird aus der Seitenplatte nach unten gezogen, wodurch das Schiebeteil zur Seitenplatte geschoben wird, um den Stopper vom Stopfen weg gegen die Schraubenfeder zu schieben. Dadurch wird der Stopper vom Stopfen getrennt, was den Stopfen und das Vorhang-Aufwickelrohr in einen drehbaren Zustand versetzt. Daher dreht das Vorhang-Aufwickelrohr durch die in sich abgeschlossene Aufwickelfeder, um den Vorhang darauf auf zuwickeln. Soll der Vorhang nach vollständigem Aufwickeln auf das Vorhang-Aufwickelrohr oder auf dem Weg zum vollständigen Aufwickeln stoppen, wird die Stopperlöseschnur losgelassen, wodurch die Schubkraft vom Schiebeteil wegfällt, damit der Stopper unter dem Einfluß der Schraubenfeder gegen den Stopfen gedrückt werden kann. Dadurch wird der Stopper mit dem Stopfen verbunden, wodurch die Drehung des Vorhang-Aufwickelrohrs verhindert ist und die Drehung der Scheibe auf das Vorhang-Aufwickelrohr übertragen werden kann.
- Bei einer Rollvorhangvorrichtung unter Verwendung einer Zugstange mit einem seitlichen Vorsprung, um die Aufwickeloder "Aufwärts"-Seite der Bedienschnur lose zwischen dem seitlichen Vorsprung und der Scheibe einzufügen, zum Schwenken der Zugstange als Reaktion auf das Herabziehen der Bedienschnur entspricht der Funktionsablauf der nachfolgenden Beschreibung.
- Bei einer Zugstange mit einer ausgewählten Endlänge der Stopperlöseschnur, die über eine entsprechende Länge um die Außenseite der Zugstange verläuft, bevor sie den Befestigungspunkt erreicht, erhöht eine Winkeldrehung der Zugstange die ausgewählte Endlänge der Stopperlöseschnur um die Außenseite der Zugstange, weshalb die Stopperlöseschnur aus der feststehenden Achse gezogen wird, bis das Vorhang-Aufwikkelrohr in den freien Drehzustand versetzt ist. Dadurch wird der Vorhang auf das Vorhang-Aufwickelrohr aufgewickelt.
- Bei einer Zugstange mit einer auf ihr gebildeten Nockenfläche, um mit einem an der Stopperlöseschnur befestigten Schrägstück zusammenzuwirken, bewirkt eine Winkeldrehung der Zugstange, daß die Nockenfläche das Schrägstück führt und bewegt, wobei die Stopperlöseschnur aus dem Ende der feststehenden Achse gezogen wird, bis das Vorhang-Aufwickelrohr in den freien Drehzustand versetzt ist. Dadurch wird der Vorhang auf das Vorhang-Aufwickelrohr aufgewickelt.
- Bei einer Zugstange mit einem Innengewindeloch an ihrer Drehmitte, um einen Eingriff mit einem am Ende der Stopperlöseschnur befestigten Außengewindestück herzustellen, bewirkt eine Drehung der Zugstange, daß sich das Außengewindestück vorbewegt, wobei die Stopperlöseschnur nach gezogen wird, bis das Vorhang-Aufwickelrohr in den freien Drehzustand versetzt ist. Dadurch wird der Vorhang auf das Vorhang-Aufwickelrohr aufgewickelt.
- Bei einer Zugstange mit Zähnen, die auf einer ausgewählten Länge um die Außenseite der Zugstange gebildet sind, um in entsprechende Zähne einzugreifen, die am Ende der Stopperlöseschnur gebildet sind, bewirkt eine Drehung der Zugstange, daß sich das Ende der Stopperlöseschnur von der feststehenden Achse wegbewegt, wobei die Stopperlöseschnur nachgezogen wird, bis das Vorhang-Aufwickelrohr in den freien Drehzustand versetzt ist. Dadurch wird der Vorhang auf das Vorhang- Aufwickelrohr aufgewickelt.
- Schließlich kann ein schwenkbares Teil mit der Scheibe zusammenwirken, um die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite der Bedienschnur zwischen der Scheibe und dem schwenkbaren Teil einzufügen, wobei das Herabziehen der Bedienschnur bewirkt, daß das freie Ende des schwenkbaren Teils von der Scheibe wegschwenkt, wodurch die Stopperlöseschnur gezogen wird, bis das Vorhang-Aufwickelrohr in den freien Drehzustand versetzt ist. Dadurch wird der Vorhang auf das Vorhang-Aufwickelrohr aufgewickelt.
- Für das Stoppen einer zuvor beschriebenen Rollvorhangvorrichtung unter Verwendung einer Zugstange oder eines schwenkbaren Teils gilt folgendes: Soll insbesondere der Vorhang nach vollständigem Aufwickeln auf das Vorhang-Aufwickelrohr oder auf dem weg zum Aufwickelende stoppen, wird die Bedienschnur losgelassen, wodurch die Zugkraft von der Bedienschnur wegfällt und somit die Schubkraft vom Schiebeteil wegfällt, damit der Stopper durch die Schraubenfeder an den Stopfen geschoben werden kann, wodurch der Stopper mit dem Stopfen gekoppelt werden kann. Damit wird die Drehung des Vorhang-Aufwickelrohrs verhindert, und es kann eine Übertragung von der Scheibe erfolgen. Gleichzeitig kehrt die Zugstange oder das schwenkbare Teil in die Ausgangsposition zurück.
- Wie aus der Beschreibung deutlich wird, kann die Scheibe im Betrieb mit dem Vorhang-Aufwickelrohr verbunden werden, indem der Stopper durch die Schraubenfeder an den Stopfen geschoben werden kann, und die Scheibe kann vom Vorhang-Aufwikkelrohr getrennt werden, indem die Stopperlöseschnur aus dem Ende der feststehenden Achse gezogen wird, wodurch der Stopper gegen die Schraubenfeder vom Stopfen weggezogen wird. Dadurch können Schraubenfedern gleicher Federstärke unabhängig von den in sich abgeschlossenen Aufwickelfedern verwendet werden, deren Federstärke von der Größe des auf zuwickelnden Vorhangs abhängt. Ein Einsatz von Schraubenfedern gleicher Federstärke ist für Montagearbeiten von Vorteil, bei denen garantiert keine falschen Teile an Kupplungsgeräten montiert werden, die ansonsten als fehlerhaft zurückgewiesen würden. Als weiterer Vorteil ist die Anzahl von Teilen geringer. Dank der Verwendung gleicher Schraubenfedern lassen sich große Rollvorhangvorrichtungen mit der gleichen Bedienkraft bedienen, die bei kleinen Rollvorhangvorrichtungen erforderlich ist.
- Fig. 1 ist eine Gesamtansicht einer Rollvorhangvorrichtung gemaß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das linke Ende der Rollvorhangvorrichtung von Fig. 1;
- Fig. 3 ist ein Querschnitt an der Linie 3-3 in Fig. 2;
- Fig. 4 ist ein Querschnitt an der Linie 4-4 in Fig. 2;
- Fig. 5 ist ein Querschnitt an der Linie 5-5 in Fig. 2;
- Fig. 6 ähnelt Fig. 2, zeigt jedoch, daß der Stopper gelöst ist;
- Fig. 7 ist eine Gesamtansicht einer Rollvorhangvorrichtung gemaß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch das linke Ende der Rollvorhangvorrichtung von Fig. 7;
- Fig. 9 ist ein Querschnitt an der Linie 9-9 in Fig. 8;
- Fig. 10 ähnelt Fig. 9, zeigt jedoch, wie die Zugstange des Stopper 19 löst,
- Fig. 11 ähnelt Fig. 8, zeigt jedoch den gelösten Stopper;
- Fig. 12 zeigt ein sechstes Beispiel für die Stopperlöseeinrichtung; und
- Fig. 13 ähnelt Fig. 12, zeigt jedoch die schwenkbare Verlängerung, die den Stopper löst.
- Fig. 14 ist eine Gesamtansicht einer Rollvorhangvorrichtung der dritten, vierten und fünften Ausführungsform;
- Fig. 15 ist ein Längsschnitt durch das linke Ende der Rollvorhangvorrichtung von Fig. 14;
- Fig. 16 ist ein Querschnitt an der Linie 3-3 in Fig. 15;
- Fig. 17 ist ein Querschnitt an der Linie 4-4 in Fig. 15;
- Fig. 18 ähnelt Fig. 15 und zeigt das Betätigungsteil im Gegenloch des Stopfens;
- Fig. 19 zeigt die Kugel an einer Stopposition A in der geschlossenen Nut der Nocke;
- Fig. 20 zeigt die Kugel an einer Stopposition B in der geschlossenen Nut der Nocke;
- Fig. 21 zeigt die Kugel an einer Stopposition C in der geschlossenen Nut der Nocke;
- Fig. 22 zeigt die Kugel an einer Stopposition D in der geschlossenen Nut der Nocke;
- Fig. 23 bis 27 zeigen die vierte Ausführungsform, wobei
- Fig. 23 eine Schnittansicht des linken Endes der Rollvorhangvorrichtung von Fig. 14 ist;
- Fig. 24 ist eine Schnittansicht an der Linie 3-3 in Fig. 23;
- Fig. 25 ist eine Schnittansicht an der Linie 4-4 in Fig. 23;
- Fig. 26 ähnelt Fig. 24, zeigt aber die Position, in der der Vorhang gerollt wird; und
- Fig. 27 ähnelt Fig. 25, zeigt aber die Position, in der der Vorhang gerollt wird.
- Fig. 28 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Kupplungseinheit in der fünften Ausführungsform;
- Fig. 29 ist ein Längsschnitt durch das linke Ende der Rollvorhangvorrichtung von Fig. 14;
- Fig. 30 zeigt, wie die Kupplungseinheit arbeitet;
- Fig. 31 ist ein Querschnitt durch die Kupplungseinheit in der fünften Ausführungsform;
- Fig. 32 ist ein Querschnitt durch die Kupplungseinheit in der fünften Ausführungsform;
- Fig. 33 ähnelt Fig. 31, zeigt jedoch, wie ausgewählte Teile im Vorhang-Aufwickelzustand arbeiten; und
- Fig. 34 ähnelt Fig. 32, zeigt aber, wie ausgewählte Teile im Vorhang-Aufwickelzustand arbeiten.
- Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rollvorhangvorrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Rollvorhangvorrichtung 10 dargestellt. Ein Rahmen 12 dient zum Befestigen der Rollvorhangvorrichtung 10 an einem Fensterrahmen und hat Seitenplatten 14 an seinen gegenüberliegenden Enden. Durch die gegenüberliegenden Seitenplatten 14 ist ein Vorhang-Aufwikkelrohr 16 drehbar gestützt. Am Vorhang-Aufwickelrohr 16 ist eine Querseite eines Vorhangs 18 durch eine längliche Platte 19 (siehe Fig. 5) befestigt, und das Vorhang-Aufwickelrohr 16 ist federvorgespannt, um den Vorhang durch eine (nicht gezeigte) Aufwickelfeder darauf aufzuwickeln. Die andere Querseite des Vorhangs 18 hat eine Beschwerungsstange 20, um den Vorhang 18 durch Schwerkraft zu spannen. Eine Radabdeckung 70 ist am linken Ende des Vorhang-Aufwickelrohrs 16 befestigt, und eine Bedienkette (Bedienschnur) 22 tritt aus der Radabdeckung 70 zum Drehen des Vorhang-Aufwickelrohrs 16 aus. Die Bedienkette 22 ist eine endlose Kugelverbundkette. Außerdem tritt eine weitere Schnur 24 aus der Seitenplatte 14 zum Lösen eines später beschriebenen Stoppers (Einrückteils) aus. Die Stopperlöseschnur 24 hat eine an ihrem Ende befestigte kleine Rundkugel 26.
- Im Schnitt zeigt Fig. 2 das linke Ende der Rollvorhangvorrichtung 10 von Fig. 1. Eine feststehende Achse 28 ist an der linken Seitenplatte 14 befestigt und verläuft nach rechts in das Innere des Vorhang-Aufwickelrohrs 16 in gleichachsiger Beziehung. Die feststehende Achse 28 ist im Querschnitt teilweise sechseckig und teilweise rund und hat in ihrer Mitte ein Durchgangsloch 31. Am sechseckigen Teil der feststehenden Achse ist eine Kupplungstrommel 32 befestigt, womit sie nicht um die feststehende Achse 28 drehen kann. Der hintere Teil der Kupplungstrommel 32 erstreckt sich in das Vorhang-Aufwikkelrohr 16 und ist von einer Kupplungsfeder 34 umwickelt. Auf der Seite der Seitenplatte 14 tritt der vordere Teil der Kupplungstrommel 32 aus dem Vorhang-Aufwickelrohr 16 aus und hat eine Scheibe 36, die drehbar daran befestigt ist. Die Bedienkette 22 läuft um die Scheibe 36 zum Drehen der Scheibe 36. Die Scheibe 36 hat ein einstückig mit ihr verbundenes Antriebsstück 38. Es hat eine um den Umfang bogenförmige und axial geradlinige Form und verläuft parallel zur Kupplungstrommel 32, wobei sich die Kupplungsfeder 34 zwischen der Kupplungstrommel 32 und dem Antriebsstück 38 befindet, was aus Fig. 3 ersichtlich ist. Ein zylindrisches Kupplungsgehäuse 40 ist drehbar auf das Antriebsstück 38 der Scheibe 36 aufgepaßt, wobei seine zylindrische Wand 42 das bogenformige Antriebsstück 38 umfaßt. Gemäß Fig. 3 hat die zylindrische Wand 42 zwei Radialvorsprünge 41 und 43 in einem vorbestimmten Abstand von jedem Ende der Kupplungsfeder 34, was verhindert, daß die Kupplungsfeder 34 gegenüber dem Kupplungsgehäuse (Drehzylinder) 40 dreht. Der runde Teil der feststehenden Achse 28 ist in das Durchgangsloch des Bodens 44 des Kupplungsgehäuses 40 eingesetzt, wodurch das Kupplungsgehäuse 40 um die feststehende Achse drehen kann. Das Kupplungsgehäuse 40 hat zwei Übertragungsstücke 46, die einstückig mit seinem Boden 44 verbunden sind. Jedes Übertragungsstück 46 hat eine über den Umfang bogenförmige und axial geradlinige Form und verläuft parallel zur feststehenden Achse 28, wobei dazwischen jeweils ein vorbestimmter Umf angsabstand vorliegt. Ein zylindrischer Stopfen 48 ist drehbar auf die zylindrische Wand 42 des Kupplungsgehäuses 40 aufgepaßt. Der Stopfen 48 hat einen Bund 50, der einstückig mit seinem Öffnungsende verbunden ist, und der Stopfen 48 ist in das Vorhang-Aufwikkelrohr 16 eingepreßt, wobei sein Bund 50 an das Ende des Vorhang-Aufwickelrohrs 16 anstößt, so daß der Stopfen 48 gemeinsam mit dem Vorhang-Aufwickelrohr 16 als Ganzes drehen kann. Der Stopfen 48 hat vier Rippen 53 im Abstand von 90 Grad, die einstückig mit seinem Boden 52 verbunden sind und davon nach innen vorragen. Ein Stopper 54 ist drehbar an der feststehenden Achse 28 befestigt und zwischen dem Kupplungsgehäuse 40 und dem Boden 52 des Stopfens 48 angeordnet. Der Stopper 54 weist einen Teller 56 mit zwei bogenförmigen Vorsprüngen 58 auf einer Seite auf, die über den Umfang um vorbestimmte Abstände getrennt sind und axial zum Kupplungsgehäuse 40 verlaufen, sowie auf der anderen Seite vier Rippen 57 im Anstand von 90 Grad, die axial zum Stopfen 48 verlaufen, wobei die Rippen 57 mit den entsprechenden um 90 Grad beabstandeten Rippen 53 des Stopfens 48 in Berührung gebracht werden können. Eine Relativdrehung zwischen den beiden bogenförmigen Vorsprüngen 58 des Stoppers 54 und den beiden Übertragungsstücken 46 des Kupplungsgehäuses 40 ist verhindert, aber eine Axialverschiebung der bogenförmigen Vorsprünge 58 des Stoppers 54 zu den Übertragungsstücken 46 des Kupplungsgehäuses 40 kann erfolgen. Eine Schraubenfeder 60 ist zwischen dem Kupplungsgehäuse 40 und dem Stopper 54 angeordnet, um den Stopper 54 ständig an den Stopfen 48 zu drücken. Wird der Stopper 54 an den Stopfen 48 gedrückt, sind die Rippen 57 des Stoppers 54 in einen Berührungszustand mit den Rippen 53 des Stopfens 48 versetzt. Ein "T"-formiger Stift 62 (Schiebeteil) ist gleitend am hinteren Teil der feststehenden Achse 28 eingebaut. Der "T"-förmige Teil des Schiebeteils 62 befindet sich im Stopfen 48, und seine Quergröße ist größer als der Durchmesser der feststehenden Achse 28, was Fig. 5 zeigt. Daher kann der "T"-förmige Teil des Stifts 62 gegen den Teller 56 des Stoppers 54 drücken. Der Stift 62 hat ein Durchgangsloch 66. Die Stopperlöseschnur 24 durchläuft das Durchgangsloch 31 der feststehenden Achse 28 und das Durchgangsloch 66 des Stifts 62, und ein Schnurfangstück 68 mit einem größeren Durchmesser als der Stift 62 ist am Ende der Stopperlöseschnur 24 angeordnet, um das Herausrutschen der Schnur 24 aus dem Stift 62 und der feststehenden Achse 28 zu verhindern. Eine Radabdeckung 70 ist am vergrößerten Ende der feststehenden Achse 28 befestigt und zwischen der Seitenplatte 14 und der Scheibe 36 positioniert. Die Radabdeckung 70 verhindert, daß die Bedienkette 22 von der Scheibe 36 abfällt.
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, ist ein Kupplungsmechanismus durch die Kupplungsfeder 34 und die Kupplungstrommel 32 gebildet; ein Trennmechanismus ist durch die Stopperlöseschnur 24, das Durchgangsloch 31 der feststehenden Achse 28, den Stift 62, das Durchgangsloch 66 des Stifts 62 und das Schnurfangstück 68 gebildet; und ein Kupplungsgerät ist durch den Kupplungsmechanismus, die Stopperlöseschnur 24, die Scheibe 36, das Kupplungsgehäuse 40, den Stopfen 48, den Stopper 54 und die Schraubenfeder 60 gebildet.
- Im folgenden wird beschrieben, wie die Rollvorhangvorrichtung arbeitet. Soll der Vorhang 18 vom Vorhang-Aufwickelrohr 16 abgewickelt werden, wird die Abwickel- oder "Abwärts"-Seite der Bedienkette 22 nach unten gezogen, um die Scheibe 36 zu drehen, was bewirkt, daß das drehende Antriebsstück 38 über den Umfang auf ein Ende der Kupplungsfeder 34 drückt. Dadurch dehnt sich die Kupplungsf eder 34 radial, bis die Kupplungsfeder 34 um die Kupplungstrommel 32 drehen kann, aber eine Relativdrehung zwischen dem Antriebsstück 38 und dem Kupplungsgehäuse 40 verhindert ist. Die Drehung des Kupplungsgehäuses 40 wird zum Stopper 54 übertragen, da die Übertragungsstücke 46 des Kupplungsgehäuses 40 gemeinsam mit den bogenförmigen Vorsprüngen 58 des Stoppers 54 drehen. Wie zuvor beschrieben wurde, wird der Stopper 54 durch die Schraubenfeder 60 an den Boden 52 des Stopf ens 48 geschoben, weshalb der Stopfen 48 gemeinsam mit dem drehenden Stopper 54 dreht, wobei die Rippen 53 des Stopfens 48 in die Rippen 57 des Stoppers 54 eingreifen, was bewirkt, daß das Vorhang-Aufwickelrohr 16 gemeinsam mit dem Stopfen 48 dreht. Damit wird der Vorhang 18 vom Vorhang-Aufwickelrohr 16 abgewickelt, und seine herabhängende Länge wird größer.
- Soll der Vorhang 18 im Abwickelverlauf stoppen, wird die Bedienkette 22 nicht mehr bedient, um die Scheibe 36 zur Ruhe kommen zu lassen. In diesem Fall "drängt" das Vorhang-Aufwikkelrohr 16, das zum Aufwickeln des Vorhangs federvorgespannt ist, danach, in die Richtung zu drehen, in die der Vorhang 18 aufgewickelt wird, d. h. genau entgegengesetzt zur Richtung, in die das Vorhang-Aufwickelrohr 16 zum Abwickeln des Vorhangs 18 gedreht wurde. Die Drehkraft zum Aufwickeln des Vorhangs wird vom Vorhang-Aufwickelrohr 16 zum Kupplungsgehäuse 40 übertragen, um es zu veranlassen, die Kupplungsfeder 34 zu berühren und gegen sie zu drücken, bis sich die Schraubenfeder 34 um die Kupplungstrommel 32 zusammenzieht, was die Drehung des Kupplungsgehäuses 40 und damit des Vorhang-Aufwikkelrohrs 16 verhindert. Dadurch stoppt der Vorhang 18.
- Soll der Vorhang 18 aufgewickelt werden, wird die Stopperlöseschnur 24 nach unten gezogen, um den Stift 62 nach links zu bewegen, was den Teller 56 des Stoppers 54 gegen die Federgegenkraft der Schraubenfeder 60 in die Position bewegt, in der die Rippen 57 des Stoppers 54 die Rippen 53 des Stopfens 48 axial verlassen. Durch die Trennung des Stoppers 54 vom Stopfen 48 kann das Vorhang-Aufwickelrohr 16 unter dem Einfluß der Aufwickelfeder gemeinsam mit dem Stopfen 48 drehen, wodurch der Vorhang 18 aufgewickelt und seine herabhängende Länge kleiner wird.
- Wurde der Vorhang 18 vollständig auf das Vorhang-Aufwikkelrohr 16 aufgewickelt oder soll das Hochfahren des Vorhangs 18 im Aufwickelverlauf stoppen, wird die Stopperlöseschnur 24 losgelassen, wodurch die Zugkraft vom Stift 62 wegfällt, damit der Stift 62 durch die Schraubenfeder 60 an den Boden 52 des Stopfens 48 geschoben werden kann. Dadurch berühren die Rippen 57 des Stoppers 54 die Rippen 53 des Stopfens 48, weshalb eine Drehung des Vorhang-Aufwickelrohrs 16 verhindert ist und eine Übertragung der Drehung der Scheibe 36 erfolgen kann.
- Fig. 7 zeigt eine Rollvorhangvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Sie unterscheidet sich von der Rollvorhangvorrichtung der ersten Ausführungsform darin, daß die Stopperlöseschnur nicht aus der Seitenplatte austritt; daß ein Zughebel 104 verwendet wird; und daß die Seitenplatte und die Radabdeckung in der Form abgewandelt sind, damit der Zughebel 104 in der so abgewandelten Radabdeckung 102 befestigt werden kann.
- Im Schnitt zeigt Fig. 8 das linke Ende der Rollvorhangvorrichtung von Fig. 7. Alle anderen Teile mit Ausnahme der Radabdeckung 102, der Zugstange 104 und der feststehenden Achse 106 sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform. Die Zugstange 104 hat im Schnitt eine "L"-Form und ist zwischen der Radabdeckung 102 und der Seitenplatte 100 eingefügt, wobei ihr seitlicher Vorsprung 107 unter die Scheibe 36 verläuft, was einen ausreichend großen Raum beläßt, damit die Bedienkette 22 dazwischen durchlaufen kann. Die Zugstange 104 hat zylindrische Vorsprünge 108 und 112 auf ihren gegenüberliegenden Seiten, und die Zugstange 104 ist drehbar an der Seitenplatte 100 und der Radabdeckung 102 durch Einsetzen dieser zylindrischen Vorsprünge 108 und 112 in das Loch 110 der Seitenplatte 100 und eine Nut 116 befestigt, die am unteren Teil der feststehenden Achse 106 gebildet ist. Zu Führungszwecken ist eine weitere Nut 118 an der Zugstange 104 genau unter dem zylindrischen Vorsprung 112 gebildet. Die Stopperlöseschnur 114 tritt aus der feststehenden Achse 106 aus und verläuft um eine ausgewählte Länge der Kontur der Zugstange 104 gemäß Fig. 9. Die Länge der Stopperlöseschnur 114 ist so eingestellt, daß der Stift 62 in die am weitesten rechts liegende Position (Fig. 8) versetzt ist, wenn die Zugstange 104 eine senkrechte Position (Fig. 9) einnimmt. Beim Schwenken der Zugstange 104 wird die Stopperlöseschnur 114 aus dem Ende der feststehenden Achse 106 gezogen.
- Wie aus der Beschreibung deutlich wird, ist ein Ausrückgerät durch die Zugstange 104, die Stopperlöseschnur 114, das Durchgangsloch der feststehenden Achse 106, den Stift 62, das Durchgangsloch 66 des Stifts und das Rückhaltestück 68 gebildet.
- Im folgenden wird beschrieben, wie die Rollvorhangvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform arbeitet. Soll der Vorhang 18 vom Vorhang-Aufwickelrohr 16 abgewickelt werden, auf das der Vorhang 18 vollständig aufgewickelt ist, wird die Abwickel- oder "Abwärts"-Seite 22a der Bedienkette 22 nach unten gezogen (Fig. 9). Hierbei bleibt die Zugstange 104 in der senkrechten Position; sie kann nicht schwenken, ohne daß die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite 22b der Bedienkette 22 nach unten gezogen wird. Der Stift 62 bleibt in der am weitesten rechts liegenden Position (Fig. 8), in der der Stopper 54 an den Boden 52 des Stopfens 48 geschoben ist, wobei die Rippen 57 des Stoppers 54 an die Rippen 53 des Stopfens 48 anstoßen, wodurch der Stopper 54 und der Stopfen 48 als Ganzes drehen können. Durch Ziehen der Abwickel- oder "Abwärts"- Seite 22a der Bedienkette 22 wird die Scheibe 36 gedreht, um zu bewirken, daß ihr Antriebsstück 38 über den Umfang gegen ein Ende der Kuppplungsfeder 34 drückt, wodurch die Schraubenfeder 34 radial gedehnt wird, bis sie frei um die Kupplungstrommel 32 drehen kann. Andererseits wird die Scheibe 36 gedreht, um zu bewirken, daß sich ihr Antriebsstück 38 mit dem Kupplungsgehäuse 40 koppelt, was die Relativdrehung zwischen ihnen unterbindet. Die Drehung des Kupplungsgehäuses 40 wird zum Stopper 54 unter Vermittlung ihrer bogenförmigen Übertragungs- und Vorsprungstücke 46 und 58 übertragen, die nunmehr in den gekoppelten Zustand versetzt sind. Die Drehung des Stoppers 54 bewirkt die Kopplung der Rippen 57 des Stoppers 54 mit den Rippen 53 des Stopfens 48, wodurch die Drehung des Stoppers 54 und des Stopfens 48 und damit des Vorhang-Aufwickelrohrs 16 als Ganzes erfolgen kann. Folglich wird der Vorhang 18 vom Vorhang-Aufwickelrohr 16 abgewickelt, was seine herabhängende Länge erhöht.
- Soll das Herabfahren des Vorhangs 18 im Abwickelverlauf stoppen, wird die Bedienkette 22 nicht mehr bedient, um die Scheibe 36 zur Ruhe kommen zu lassen. In diesem Fall "drängt" das Vorhang-Aufwickelrohr 16, das ständig zum Aufwickeln des Vorhangs federvorgespannt ist, danach, in die Richtung zu drehen, in die der Vorhang 18 aufgewickelt wird, d. h. genau entgegengesetzt zur Richtung, in die das Vorhang-Aufwickelrohr 16 zum Abwickeln des Vorhangs 18 gedreht wurde. Die Drehkraft zum Aufwickeln des Vorhangs wird vom Vorhang-Aufwickelrohr 16 zum Kupplungsgehäuse 40 übertragen, um es zu veranlassen, die Kupplungsfeder 34 zu berühren und gegen sie zu drücken, bis sich die Schraubenfeder 34 um die Kupplungstrommel 32 zusammenzieht, was die Drehung des Kupplungsgehäuses 40 und damit des Vorhang-Aufwickelrohrs 16 verhindert, um den Vorhang 18 zu stoppen.
- Soll der Vorhang 18 aufgewickelt werden, wird die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite 22b der Bedienkette 22 nach unten gezogen (Fig. 9), um die Zugstange 104 um ihre zylindrischen Vorsprünge 108 und 112 nach rechts in Fig. 10 zu schwenken, wobei sie mit Hilfe ihrer Nut 118 geführt wird, die mit dem Gegenvorsprung von der Radabdeckung 102 zusammenwirkt. Danach wird die Stopperlöseschnur 114 aus dem Durchgangsloch 31 der feststehenden Achse 106 um die Länge herausgezogen, die dem Winkeldrehbetrag der Zugstange 104 entspricht. Dadurch schiebt der "T"-formige Kopf 64 des Stifts 62 den Teller 56 des Stoppers 54 nach links, wodurch der Stopper 54 nach links gegen die Federgegenkraft der Schraubenfeder 60 bewegt wird. Als Ergebnis verlassen die Rippen 57 des Stoppers 54 die Rippen 53 des Stopfens 48, bis diese Rippen getrennt sind, damit das Vorhang-Aufwickelrohr 16 gemeinsam mit dem Stopfen 48 als Ganzes unter dem Einfluß der Aufwickelfeder des Vorhang-Aufwickelrohrs 16 drehen kann. Dadurch wird der Vorhang 18 auf das Vorhang-Aufwickelrohr 16 aufgewickelt, was seine herabhängende Länge verringert.
- Soll der Vorhang 18 nach vollständigem Aufwickeln des Vorhangs 18 auf das Vorhang-Aufwickelrohr 16 oder auf dem Weg zum vollständigen Aufwickeln des Vorhangs stoppen, wird die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite 22b der Bedienkette 22 losgelassen, womit die Drehkraft von der Zugstange 104 wegfällt. Damit fällt die Zugkraft von der Stopperlöseschnur 114 weg, was den Stift 62 freigibt, wodurch der Stopper 54 unter dem Einfluß der Schraubenfeder 60 gegen den Stopfen 48 geschoben werden kann. Danach werden die Rippen 57 des Stoppers 54 mit den Rippen 53 des Stopfens 48 in Eingriff gebracht, wodurch die Drehung des Vorhang-Aufwickelrohrs 16 verhindert ist und die Übertragung der Drehung der Scheibe 36 erfolgen kann. Die Zugstange 104 kehrt in die senkrechte Ausgangsposition gemäß Fig. 9 zurück.
- In dieser speziellen zweiten Ausführungsform hat die Zugstange 104 beschreibungsgemäß eine Stopperlöseschnur 114, die um eine ausgewählte Länge der Kontur der Zugstange verläuft und direkt mit ihr verbunden ist. Alternativ hat die Zugstange eine Nockenfläche auf ihrer Rückseite, und ein zugehöriges Schrägteil bewegt sich axial unter Steuerung der Nockenfläche beim Schwenken der Zugstange, wodurch die Stopperlöseschnur herausgezogen wird, deren Ende mit dem Schrägteil verbunden ist.
- Alternativ hat eine Zugstange ein Innengewindeloch an ihrer Drehmitte, und ein Außengewindebolzen, mit dem ein Ende der Stopperlöseschnur verbunden ist, steht mit dem Innengewindeloch der Zugstange in Gewindeeingriff. Durch Schwenken der Zugstange kommt es zur Axialverschiebung des Außengewindebolzens, um die Stopperlöseschnur aus der feststehenden Achse zu ziehen.
- Bei einem weiteren Beispiel hat eine Zugstange ein Zahnteil auf ihrer Oberseite, und ein zugehöriges Zahnteil, mit dem ein Ende der Stopperlöseschnur verbunden ist, greift in das Zahnteil der Zugstange ein. Durch Schwenken der Zugstange kommt es zur Axialverschiebung des Zahnteils, um die Stopperlöseschnur aus der feststehenden Achse zu ziehen.
- Fig. 12 zeigt ein sechstes Beispiel, bei dem eine bogenförmige, schwenkbare Verlängerung 154 drehbar mit dem rechten Ende der Radabdeckung 150 verbunden ist, um die Aufwickeloder "Aufwärts"-Seite 22b der Bedienkette 22 im bogenförmigen Raum einzuschließen, der zwischen der schwenkbaren Verlängerung 154 und dem entsprechenden Bogen der Scheibe 36 gebildet ist, wobei die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite 22b der Bedienkette 22 vom freien Ende der schwenkbaren Verlängerung 154 herabhängen kann. Die Stopperlöseschnur 158 tritt aus dem Durchgangsloch 157 der feststehenden Achse 156 aus, und das Ende der Stopperlöseschnur 158 ist mit dem freien Ende der schwenkbaren Verlängerung 154 verbunden. Die Länge der Stopperlöseschnur 158 ist so eingestellt, daß der Stopper 54 dem Stopfen 48 am nächsten ist, wenn die schwenkbare Verlängerung 154 der Scheibe 36 am nächsten ist, und daß der Stopper 54 am weitesten vom Stopfen 48 entfernt ist, wenn die schwenkbare Verlängerung 154 am weitesten von der Scheibe 36 entfernt ist. Aufbau und Funktion der Teile der Rollvorhangvorrichtung mit Ausnahme der Scheibe 36 und des soeben beschriebenen zugehörigen Aufbaus ähneln der ersten Ausführungsform.
- Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist ein Lösgerät durch die schwenkbare Verlängerung 154, die Stopperlöseschnur 158, das Durchgangsloch 157 der feststehenden Achse 156, den Stift 62, das Durchgangsloch 66 des Stifts und die kleine Rundkugel 68 gebildet.
- Im folgenden wird der Betrieb einer Rollvorhangvorrichtung unter Verwendung einer Stopperlöseeinheit des sechsten Beispiels beschrieben. Soll der Vorhang abgewickelt oder zum Stoppen gebracht werden, ähnelt der Betrieb dem der zweiten Ausführungsform, obgleich die schwenkbare Verlängerung 154 nicht wie die Zugstange 104 funktioniert. Die schwenkbare Verlängerung 154 ist der Scheibe 36 beim Abwickeln oder Stoppen am nächsten (Fig. 12).
- Soll der Vorhang aufgewickelt werden, wird das Teil 22b der Bedienkette 22 nach unten gezogen, um die schwenkbare Verlängerung nach rechts in Fig. 13 zu schwenken, wodurch das freie Ende der schwenkbaren Verlängerung 154 vom Durchgangsloch 157 der feststehenden Achse wegbewegt und folglich die Stopperlöseschnur 158 vom Ende der feststehenden Achse 156 wegbewegt wird. Damit wird der gleiche Betrieb wie in der zweiten Ausführungsform durchgeführt.
- Soll der Vorhang nach vollständigem Aufwickeln des Vorhangs oder die Drehung des Vorhang-Aufwickelrohrs 16 auf dem Weg zum vollständigen Aufwickeln stoppen, wird die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite der Bedienkette 22 losgelassen, wodurch die Kraft von der schwenkbaren Verlängerung 154 zu ihrem Schwenken nach rechts in Fig. 13 wegfällt. Dadurch erfolgt der gleiche Betrieb wie in der zweiten Ausführungsform, und anschließend kehrt die schwenkbare Verlängerung 154 in die Position vor dem Schwenken gemäß Fig. 12 zurück.
- Fig. 14 zeigt eine Rollvorhangvorrichtung 310, auf die die Erfindung angewendet ist. Ein Rahmen 312 dient zum Befestigen der Rollvorhangvorrichtung 310 an einem Fensterrahmen und hat Seitenpiatten 314 an seinen gegenuberliegenden Enden. Durch die gegenüberliegenden Seitenplatten 314 ist ein Vorhang-Aufwickelrohr 316 drehbar gestützt. Am Vorhang-Aufwikkelrohr 316 ist eine Querseite eines Vorhangs 318 durch eine längliche Platte 319 (siehe Fig. 16) befestigt, und das Vorhang-Aufwickelrohr 316 ist federvorgespannt, um den Vorhang durch eine (nicht gezeigte) Aufwickelfeder darauf aufzuwikkeln. Die andere Querseite des Vorhangs 318 hat eine Beschwerungsstange 320, um den Vorhang 318 durch Schwerkraft zu spannen. Eine Radabdeckung 324 ist am linken Ende des Vorhang-Aufwickelrohrs 316 befestigt, und eine Bedienkette (Bedienschnur) 322 tritt aus der Radabdeckung 324 zum Drehen des Vorhang-Aufwickelrohrs 316 aus. Die Bedienkette 322 ist eine endlose Kugelverbundkette.
- Im Schnitt zeigt Fig. 15 das linke Ende der Rollvorhangvorrichtung 310 von Fig. 14. Ein zylindrischer Stopfen 336 ist in das Vorhang-Aufwickelrohr 316 so eingepreßt, daß er gemeinsam mit dem Vorhang-Aufwickelrohr 316 als Ganzes drehen kann. Der Stopfen 336 hat einen Bund 340, der einstückig mit seinem Öffnungsende verbunden ist, und der Stopfen 336 ist in das Vorhang-Aufwickelrohr 316 so weit eingepreßt, daß sein Bund an das linke Ende des Vorhang-Aufwickelrohrs 316 anstößt, was die Axialverschiebung des Stopfens nach rechts verhindert. Der vergrößerte Kopf der feststehenden Achse 328 ist an der Seitenplatte 314 befestigt, und der Rundschaftbereich der feststehenden Achse 328 mit kleinstem Durchmesser ist in das Durchgangsloch der Bodendicke 339 des Stopfens 336 eingesetzt, was den Stopfen 336 um die feststehende Achse 328 drehen läßt. Gemäß Fig. 4 sind drei Sektorlöcher 58 in regelmäßigen Abständen auf der Innenfläche der Bodendicke des Stopfens 336 gebildet. Der Schaft der feststehenden Achse 328 besteht aus Rundbereichen mit großem, mittlerem und kleinem Durchmesser, und die feststehende Achse 328 ist an der Axialverschiebung nach rechts gehindert, wobei die Schulter 332 am Übergang vom mittleren zum kleinen Durchmesser durch die Innenfläche der Bodendicke 339 des Stopfens 336 abgefangen ist. Das Ende der feststehenden Achse 328 hat einen Stift 338 zum Verhindern der Axialverschiebung des Stopfens 336 nach rechts. Eine Scheibe 342 ist drehbar so am Rundbereich mit großem Durchmesser des Schafts der feststehenden Achse 328 befestigt, daß sie zur Radabdeckung 324 benachbart ist, die an der Seitenplatte 314 befestigt ist. Die zylindrische Verlängerung 343 der Scheibe 342 ist drehbar in den Hohlraum der zylindrischen Wand 337 des Stopfens 336 eingesetzt. Eine Bedienkette 322 läuft um den Umfang der Scheibe 342 zu ihrem Drehen, und die Bedienkette 322 wird am Abrutschen vom Umfang der Scheibe 342 durch die Radabdeckung 324 gehindert, die an der Seitenplatte 314 befestigt ist. Eine Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 344 ist drehbar so um die feststehende Achse 328 gewunden, daß sie zur Scheibe 342 benachbart ist. Eine zylindrische Nocke 346 hat ein in ihrem geschlossenen Ende gebildetes Durchgangsloch und ist drehbar an der feststehenden Achse 328 befestigt, wobei ihre zylindrische Wand 347 die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 344 umfaßt. Wie Fig. 16 am deutlichsten zeigt, ist ein Ende 345 der Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 344 in ein Radialloch der zylindrischen Wand 347 der Nocke 346 eingesetzt. Drückt die Nocke 346 auf das Ende 345 der Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 344 in Vorhang-Abwickelrichtung, dehnt sich die Schraubenfeder 344 radial, bis sie um die feststehende Achse 328 drehen kann, wodurch sie gemeinsam mit der Nocke 346 als Ganzes dreht. Drückt dagegen die Nocke 346 gegen das Ende 345 der Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 344 in Vorhang-Aufwickelrichtung, verkleinert sich die Schraubenfeder 344 radial, bis sich ihre Wicklung um die feststehende Achse 328 zusammenzieht und verhindert, daß sie gemeinsam mit der Nocke 346 dreht. Gemäß Fig. 19 hat die zylindrische Nocke 346 eine auf ihrem Außenumfang gebildete geschlossene Nut 348. Eine Kugel 350 (bewegliches Element) ist teilweise in die geschlossene Nut 348 eingefügt, und ein Betätigungsteil 356 ist in den Raum eingesetzt, der durch eine Sektoraussparung 343a der Scheibe 342 und den Umfang der Nocke 346 gebildet ist, wodurch sich das Betätigungsteil 356 axial auf dem Außenumfang der Nocke 346 bewegen kann, aber seine Drehung gegenüber der Nocke verhindert ist. Das Betätigungsteil 356 wird zum Stopfen 336 unter dem Einfluß einer Feder 354 gedrückt, die am Boden der Sektoraussparung 343a der Scheibe 342 und hinter dem Betatigungsteil 356 positioniert ist, und das Betätigungsteil 356 hat ein auf seiner unteren bogenförmigen Oberfläche gebildetes halbkugelförmiges Loch 357, in das sich die Kugel 350 drehbar einpassen kann. Dreht das Betätigungsteil 356 gemeinsam mit der Scheibe 342, folgt die Kugel 350 der geschlossenen Nut 348 der Nocke 346, wodurch das Betätigungsteil 356 axial zum Eintreten in ein Gegenloch 358 des Stopfens 336 und zum Verlassen desselben bewegt wird. Tritt das Betätigungsteil 356 in das Gegenloch 358 des Stopfens 336 ein, ist der Stopfen 336 mit der Scheibe 342 zum gemeinsamen Drehen als Ganzes verbunden. Verläßt das Betätigungsteil 356 das Gegenloch 358 des Stopfens 336, ist der Stopfen 336 von der Scheibe 342 getrennt.
- Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist ein Kupplungsgerät 360 durch den Stopfen 336, die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 344, die Nocke 346, die geschlossene Nut 348, die Kugel 350, die Feder 354 und das Betätigungsteil 356 gebildet. Der Stopfen 336 erfüllt eine zweifache Funktion zum Stützen des Vorhang-Aufwickelrohrs 316 und zum Übertragen der Drehung des Kupplungsgeräts 360 auf das Vorhang-Aufwickelrohr 316.
- Im folgenden wird beschrieben, wie die Rollvorhangvorrichtung arbeitet. Soll der Vorhang 318 vom Vorhang-Aufwikkelrohr abgewickelt werden, wird die Bedienseite 322a der Bedienkette 322 in Fig. 16 nach unten gezogen, wodurch die Scheibe 342 in die Vorhang-Abwickelrichtung dreht. Danach dreht das Betätigungsteil 356 gemeinsam mit der Scheibe 342, was die Kugel 350 veranlaßt, der geschlossenen Nut 348 zu folgen und an der Stopposition A zu stoppen. Das Betätigungsteil 356 dreht in die Pfeilrichtung in Fig. 19, weshalb die Kugel 350 die Stopposition A nicht verlassen kann und dort verbleibt. Bewegt sich die Kugel 350 zur Stopposition A, wird das Betätigungsteil 356 axial bewegt, um in das Gegenloch 358 des Stopfens 336 einzutreten, wodurch die Scheibe 342 mit dem Stopfen 336 zum gemeinsamen Drehen als Ganzes verbunden ist, was aus Fig. 18 hervorgeht. Dadurch kann die Drehung der Scheibe 342 zum Vorhang-Aufwickelrohr 316 übertragen werden. Wird die Nocke 346 mit dem Betätigungsteil 356 verbunden, um gemeinsam als Ganzes in die Vorhang-Abwickelrichtung zu drehen, drückt die Nocke 346 gegen die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 344, die sich radial dehnt, bis die Schraubenf eder 344 um die feststehende Achse 328 drehen kann, wodurch die Nocke 346 gemeinsam mit der Scheibe 342 frei drehen kann. Solange die Bedienseite 322a der Bedienkette 322 nach unten gezogen wird, dreht die Scheibe 342 kontinuierlich, und der Vorhang 318 wird vom Vorhang-Aufwickelrohr 316 abgewickelt.
- Soll das Abwickeln des Vorhangs 318 vor dem endgültigen Abwickeln stoppen, wird die Bedienseite 322a der Bedienkette 322 losgelassen, um die Drehung der Scheibe 342 zu stoppen. Danach beginnt das Vorhang-Aufwickelrohr 316, unter dem Federeinfluß der Aufwickelfeder in Vorhang-Aufwickelrichtung zu drehen, wodurch die Vorhang-Aufwickelkraft zur Scheibe 342 über das Betätigungsteil 356 übertragen wird, das in das Gegenloch 358 des Stopfens 336 eingesetzt ist. Danach drückt die Nocke 346 gegen das Ende 345 der Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 344 in Vorhang-Aufwickelrichtung, damit diese sich um die feststehende Achse 328 zusammenzieht, wodurch die Schraubenfeder 344 an der Drehung um die feststehende Achse 328 gehindert ist. Die Kugel 350 bewegt sich aus der Stopposition A in Fig. 19 in die Stopposition B in Fig. 20, um die weitere Umdrehung des Betätigungsteils 356 gegenüber der Nocke 346 zu verhindern. Daher kann der mit dem Betätigungsteil 356 verbundene Stopfen 336 nicht drehen. Somit stoppt der Vorhang 318 auf dem Weg zum vollständigen Abwickeln.
- Soll der Vorhang 318 auf das Vorhang-Aufwickelrohr 316 aufgewickelt werden, wird die Bedienseite 322a der Bedienkette 322 über eine vorbestimmte Länge nach unten gezogen, um dadurch die Scheibe 342 in Vorhang-Abwickelrichtung zu drehen. Danach dreht das Betätigungsteil 356 gemeinsam mit der Scheibe 342, um die Kugel 350 zu veranlassen, sich aus der Stopposition B in Fig. 20 in die Stopposition C in Fig. 21 zu bewegen. Als Ergebnis wird das Betätigungsteil 356 nach links in Fig. 15 geführt, verläßt das Gegenloch 358 des Stopfens 336 und trennt dadurch die Scheibe 342 vom Stopfen 336 gemäß Fig. 15. Dadurch dreht der Stopfen 336 und damit das Vorhang- Aufwickelrohr 316 unter dem Einfluß der Aufwickelfeder frei in Vorhang-Aufwickelrichtung. All dies geschieht unter Ausübung einer Zugkraft, um die Bedienseite 322a der Bedienkette 322 in der nach unten gezogenen Position zu halten, wobei durch kontinuierliche Ausübung der Kraft auf die Scheibe 342 in Vorhang-Abwickelrichtung die Kugel 350 in der Stopposition C in Fig. 21 bleiben kann und in dieser Position die Scheibe 342 vom Stopfen 336 getrennt ist, weshalb sich der Vorhang 318 auf das Vorhang-Aufwickelrohr 316 aufwickeln läßt.
- Soll das Aufwickeln des Vorhangs 318 im Aufwickelverlauf stoppen, wird die Bedienseite 322a der Bedienkette 322 losgelassen, damit die Außenkraft von der Scheibe 342 wegfällt, wobei die Außenkraft in Vorhang-Abwickelrichtung gerichtet ist. Als Ergebnis kann das Betätigungsteil 356 keine ausreichend starke Kraft auf die Kugel 350 ausüben, um die Kugel 350 in der Stopposition C in Fig. 21 festzuhalten, weshalb das Betätigungsteil 356 unter dem Federeinfluß der Feder 354 zum Stopfen 336 geführt wird und in das Gegenloch 358 des Stopfens 336 eintritt. Folglich wird die Kugel 350 aus der Stopposition C (Fig. 21) in die Stopposition D (Fig. 22) bewegt und verbleibt dort. Dadurch ist die Scheibe 342 mit dem Stopfen 336 zum Verhindern einer Relativdrehung verbunden, während die Scheibe 342 mit der Nocke 346 verbunden ist, um eine Relativdrehung zu verhindern. In diesem Fall "drängt" das Vorhang-Aufwickelrohr 316 danach, unter dem Federeinfluß der Aufwickelfeder in Vorhang-Aufwickelrichtung zu drehen, weshalb die Drehkraft zur Scheibe 342 über das Betätigungsteil 356 und gleichzeitig zur Nocke 346 über die Kugel 350 übertragen wird. Die Nocke 346 drückt gegen das Ende 345 der Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 344 in Vorhang-Aufwickelrichtung, um ihre Windung zu veranlassen, sich um die feststehende Achse 328 zusammenzuziehen, so daß die Nocke 346 nicht um die feststehende Achse 328 drehen kann. Dadurch kann das Betätigungsteil 356 nicht gegenüber der feststehenden Achse 328 drehen, weshalb das Vorhang-Aufwickelrohr 316 nicht drehen kann, was das Aufwickeln des Vorhangs 318 auf dem Weg zum vollständigen Aufwickeln stoppt.
- Wie beim soeben beschriebenen gestoppten Aufwickeln des Vorhangs im Aufwickelverlauf wird, nachdem das Vorhang-Aufwickelrohr 316 das Aufwickeln des Vorhangs 318 abgeschlossen hat, die Bedienseite 322a der Bedienkette 322 losgelassen, wodurch das Betätigungsteil 356 in das Gegenloch 358 des Stopfens 336 eintreten und sich gleichzeitig die Kugel 350 aus der Stopposition C (Fig. 21) in die Stopposition D (Fig. 22) bewegen und dort verbleiben kann.
- Soll das Abwickeln des Vorhangs 318 aus der Stopposition im Aufwickelverlauf oder aus der Position beginnen, in der der Vorhang 318 vollständig aufgewickelt ist, wird die Bedienseite 322a der Bedienkette 322 nach unten gezogen, um die Scheibe 342 in die Richtung zum Abwickeln des Vorhangs 318 zu drehen, wonach das Betätigungsteil 356 gemeinsam mit der Scheibe 342 dreht. Die Kugel 350 folgt der geschlossenen Nut 348 der Nocke 346 und bewegt sich aus der Stopposition D (Fig. 22) in die Stopposition A (Fig. 19), so daß das Betätigungsteil 356 gemäß Fig. 18 noch tiefer in das Gegenloch 358 eintritt. Wie beim zuvor beschriebenen Abwickeln des Vorhangs 318 wird der Vorhang 318 vom Vorhang-Aufwickelrohr 316 abgewickelt und fährt nach unten.
- Ein erfindungsgemäßes Kupplungsgerät ist so aufgebaut, daß die Scheibe mit dem Stopfen verbunden werden kann, wenn sich das Betätigungsteil unter dem Federeinfluß der Feder bewegen kann, und daß das erforderliche Verbinden und Trennen durch Bewegen des Betätigungsteils unter Vermittlung eines beweglichen Elements erfolgen kann, das der geschlossenen Nut der Nocke bei Scheibendrehung folgt. Ein solches Kupplungsgerät hat einen einfachen Aufbau und erfordert eine geringere Anzahl von Teilen. Folglich sind bei der Montage keine langwierigen, komplizierten Arbeiten notwendig, so daß sich die Produktivität erhöht und damit die Herstellungskosten verringern.
- Im Schnitt zeigt Fig. 23 das linke Ende der Rollvorhangvorrichtung. Eine feststehende Achse 428 ist an der Seitenplatte 414 befestigt und verläuft im Vorhang-Aufwickelrohr 316 in gleichachsiger Beziehung. Die feststehende Achse 428 hat ein Kupplungsgerät 429 in der Nähe der Seitenplatte 314. Das Kupplungsgerät 429 ist so gestaltet, daß es die Drehung des Vorhang-Aufwickelrohrs 316 steuert, und besteht aus einem Drehzylinder 436, einer Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 438, Eingriffteilen in Form von Kugeln 442 und einem Stopfen 444 zusätzlich zur Scheibe 430. Die Scheibenabdeckung 324 ist an der feststehenden Achse 428 auf der Seite der Seitenplatte 314 befestigt. Die Scheibe 430 ist drehbar an der feststehenden Achse 428 befestigt. Insbesondere ist der Außenbereich der Scheibe 430 mit großem Durchmesser nahe am vergrößerten Kopf der feststehenden Achse 428 angeordnet, und der Innenbereich 432 der Scheibe 430 mit kleinem Durchmesser umgibt den Schaft der feststehenden Achse 428 und durchläuft das Vorhang-Aufwickelrohr 416 in gleichachsiger Beziehung. Der Innenbereich 432 der Scheibe 430 mit kleinem Durchmesser hat drei bogenförmige Aussparungen 434, die auf seinem Umfang in regelmäßigen Abständen gebildet sind. Der Innenbereich 432 der Scheibe 430 mit kleinem Durchmesser hat einen Radialvorsprung 435 an seinem hinteren Ende, und die Kette 322 läuft um den Umfang des Außenbereichs der Scheibe mit großem Durchmesser, damit die Scheibe 430 durch Herabziehen der Kette 322 drehen kann. Der Drehzylinder 436 ist ein an seinem hinteren Ende geschlossener Hohlzylinder, und der Bereich 432 der Scheibe 430 mit kleinem Durchmesser ist drehbar in den Hohlraum des Drehzylinders 436 eingepaßt, der seinerseits drehbar in den Hohlraum des Stopfens 444 eingepaßt ist. Der Drehzylinder 436 hat drei Radiallöcher 440, die in den gleichen Abständen wie die bogenförmigen Aussparungen 434 des Bereichs 432 der Scheibe 430 mit kleinem Durchmesser gebildet sind. Gemäß Fig. 25 hat das geschlossene Ende 439 des Drehzylinders 436 eine in Form eines über einen vorbestimmten Winkel verlaufenden Bogens gebildete Kerbe 441, und der Radialvorsprung 435 der Scheibe 430 ist in die Kerbe 441 eingefügt, wodurch die Scheibe 430 im vorbestimmten Winkel gegenüber dem Drehzylinder 436 drehen kann. Die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 438 ist um den Schaft der feststehenden Achse 428 in der Nähe des geschlossenen Endes 439 des Drehzylinders 436 gewickelt. Ein Ende der Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 438 ist vom Drehzylinder 436 erfaßt. Die Schraubenfeder 438 reagiert auf die Drehung des Drehzylinders 436 in Vorhang-Abwickelrichtung mit radialem Dehnen, wodurch der Drehzylinder 436 von der feststehenden Achse 428 entkoppelt wird, und die Schraubenfeder 438 reagiert auf die Drehung des Drehzylinders 436 in Vorhang-Aufwickelrichtung mit radialem Zusammenziehen, wodurch der Drehzylinder 436 mit der feststehenden Achse 428 gekoppelt wird. Die Kugeln 442 sind beweglich in die Radiallöcher 440 des Drehzylinders 436 eingepaßt, und diese Kugeln 442 sind sowohl radial in den Radiallöchern 440 als auch über den Umfang am Außenumfang des Bereichs 432 der Scheibe 430 mit kleinem Durchmesser beweglich. Der Stopfen 444 ist ein Hohlzylinder mit einem Boden an seinem hinteren Ende und einem Bund 446 an seinem vorderen Ende. Der Drehzylinder 436 ist drehbar in den Hohlraum des Stopfens 444 eingepaßt, und der Stopfen 444 ist so weit in das Vorhang-Aufwickelrohr 316 eingepaßt, daß der Bund 446 des Stopfens 444 an das Vorhang- Aufwickelrohr 316 anstößt, wodurch der Stopfen 444 und das Vorhang-Aufwickelrohr 316 als Ganzes drehen können. Der Stopfen 444 hat sechs Radialvorsprünge 450 in regelmäßigen Abständen auf seinem Innenumfang, was am besten aus Fig. 24 ersichtlich ist.
- Im folgenden wird beschrieben, wie die Rollvorhangvorrichtung arbeitet. Soll der Vorhang 318 vom Vorhang-Aufwikkelrohr 316 abgewickelt werden, das im Stoppzustand gemäß Fig. 24 verbleibt, wird die Abwickel- oder "Abwärts"-Seite 322a der Kette 322 nach unten gezogen, um die Scheibe 430 im Uhrzeigersinn zu drehen, was den Radialvorsprung 435 der Scheibe 430 veranlaßt, sich aus der Position gemäß Fig. 25 in die Position gemäß Fig. 27 zu bewegen, in der der Radialvorsprung 435 der Scheibe 430 an ein Ende der Kerbe 441 des Drehzylinders 436 anstößt, wodurch die Scheibe 430 mit dem Drehzylinder 436 gekoppelt ist, damit sie gemeinsam im Uhrzeigersinn drehen können. Dadurch wird die Drehkraft von der Scheibe 430 auf den Drehzylinder 436 ausgeübt, was den Drehzylinder in Fig. 27 im Uhrzeigersinn drehen läßt, und folglich wird die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 438 durch Kraft radial gedehnt, bis der Drehzylinder 436 von der feststehenden Achse 428 gelöst ist, wodurch der Drehzylinder 436 frei um die feststehende Achse drehen kann. Dadurch kann die Scheibe 430 in Fig. 24 kontinuierlich im Uhrzeigersinn gedreht werden. Andererseits werden beim Drehen der Scheibe 430 um eine bestimmte Winkeldistanz gegenüber dem Drehzylinder 436 (aus der Position von Fig. 25 in die Position von Fig. 27) die Kugeln 442 durch die geneigten Oberflächen der bogenförmigen Aussparungen 434 des Bereichs 432 der Scheibe 430 mit kleinem Durchmesser nach oben geschoben, um durch die Radiallöcher 440 nach außen auf zusteigen. Wie erwähnt wurde, ist die Scheibe 430 mit dem Drehzylinder 436 zum gemeinsamen Drehen verbunden, wodurch die Kugeln 442 im Uhrzeigersinn gemeinsam mit dem Drehzylinder 436 umlaufen können, bis die Kugeln 442 mit ausgewählten Radialvorsprüngen 450 des Stopfens 444 in Berührung kommen. Dadurch sind der Drehzylinder 436 und der Stopfen 444 miteinander gekoppelt, damit sie als Ganzes drehen können. Danach kann die Drehung der Scheibe 430 zum Vorhang-Aufwickelrohr 316 übertragen werden, um die Vorhangrolle vom Vorhang-Aufwickelrohr 316 abzuwickeln.
- Soll das Abwickeln des aufgewickelten Vorhangs stoppen oder der Vorhang nach dem Abwickeln bis zum Ende in voller Länge ausgezogen bleiben, wird die Drehung der Scheibe 430 durch Loslassen der Abwickel- oder "Abwärts"-Seite 322a der Kette 322 gestoppt, wodurch das Vorhang-Aufwickelrohr 316 und der Stopfen 444 in Vorhang-Aufwickelrohr (gegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 26) unter dem Einfluß der Federvorspannung drehen können. Der Stopfen 444 bleibt einstückig mit dem Drehzylinder 436 verbunden, wobei die Kugeln 442 zwischen ausgewählte Radialvorsprünge 450 des Stopfens 444 und die Radiallöcher 440 des Drehzylinders 436 eingreifen, weshalb der Drehzylinder 436 gemeinsam mit der Scheibe 430 in Vorhang- Aufwickelrichtung mit dem Ergebnis drehen kann, daß die Drehkraft auf den Drehzylinder 436 in Vorhang-Aufwickelrichtung ausgeübt wird, was den Drehzylinder 436 veranlaßt, eine Zusammenziehkraft auf die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 438 auszuüben, um den Drehzylinder 436 an der feststehenden Achse 428 zu befestigen, wodurch der Drehzylinder 436 an der Drehung gehindert ist. Damit ist verhindert, daß der Stopfen 444 und folglich das Vorhang-Aufwickelrohr 316 drehen, und sie verbleiben in den Zuständen gemäß Fig. 26 und 27.
- Soll der Vorhang 318 aus der Position von Fig. 26 aufgewickelt werden, wird die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite 322b der Kette etwas nach unten gezogen, wodurch die Scheibe 430 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so daß die bogenförmigen Aussparungen 434 der Scheibe 430 in Ausrichtung zu den Radiallöchern 440 des Drehzylinders 436 gebracht werden. Dadurch können die Kugeln 442 in die bogenförmigen Aussparungen 434 der Scheibe 430 fallen, was den Drehzylinder 436 vom Stopfen 444 trennt, und anschließend können der Stopfen 444 und das Vorhang-Aufwickelrohr unter dem Einfluß der Federvorspannung frei drehen. Auch wenn die "Aufwärts"-Seite 322b der Kette durch Loslassen der Kette nicht mehr nach unten gezogen wird, dreht das Vorhang-Aufwickelrohr 316 unter dem Einfluß der Federvorspannung frei im Uhrzeigersinn und wickelt daher den Vorhang 318 kontinuierlich auf. In dieser Aufwickelposition ist der Radialvorsprung 435 der Scheibe 430 in die Position von Fig. 25 verschoben, in der die Scheibe 430 gegenüber dem Drehzylinder 436 drehen kann.
- Soll schließlich der Vorhang im Aufwickelverlauf stoppen, wird die Abwickel- oder "Abwärts"-Seite 322a der Kette etwas nach unten gezogen, was die Scheibe 430 zum Drehen im Uhrzeigersinn in Fig. 24 veranlaßt. Infolge der Drehung der Scheibe 430 im Uhrzeigersinn gegenüber dem Drehzylinder 436 steigen die Kugeln 442 in den Radiallöchern 440 nach oben, bis diese Kugeln 442 mit ausgewählten Radialvorsprüngen 450 des Stopfens 444 gemäß Fig. 26 in Berührung kommen, wonach der Stopfen 444 beginnt, im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Vorhang-Aufwickelkraft wird auf den Drehzylinder 436 ausgeübt, was bewirkt, daß sich die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 438 radial zusammenzieht, bis der Drehzylinder 436 von der feststehenden Achse 428 erfaßt ist. Als Ergebnis ist der Drehzylinder 436 an einer Drehung gehindert, was verhindert, daß der Stopfen 444 und das Vorhang-Aufwickelrohr 316 drehen.
- Fig. 28 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Kupplungsgeräts 324, das am linken Ende des Vorhang-Aufwikkelrohrs 316 in Fig. 14 positioniert ist. Das Kupplungsgerät 324 besteht aus einer feststehenden Achse 544, einer Scheibe 526, einem Kupplungsstück 528, Eingriffelementen 530, einem Gegenkupplungsstück 532, einer Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 534, einem Kupplungsfederhalter 536, einem ersten "E"-förmigen Ring 538, einem Stopfen 540 und einem zweiten "E"-förmigen Ring 542.
- Die Seitenplatte 314 besteht aus einem mit dem Rahmen 12 zu verbindenden Verbindungsstück 314a und einem Lagerstück 314b zum Lagern des Vorhang-Aufwickelrohrs 316. Die feststehenden Achse 544 ist am Lagerstück 314b der Seitenplatte 314 befestigt und verläuft im Vorhang-Aufwickelrohr 316. Die feststehende Achse 544 besteht aus einem vergrößerten Kopf 544a und einem mit dem vergrößerten Kopf 544a einstückig verbundenen Schaft 544b. Der vergrößerte Kopf 544a der feststehenden Achse 544 ist am Lagerstück 314b der Seitenplatte 314 befestigt. Der Schaft 544b besteht aus einer vorbestimmten Axiallänge mit rundem Profil und der restlichen Axiallänge mit unrundem Profil, die abwechselnde gebogene und flache Oberflächen auf ihrem Umfang hat. Der Schaft 544b hat zwei Nuten 543 und 545 für den ersten und zweiten "E"-förmigen Ring 538 und 542 zum federnden Einpassen. Die Radabdeckung 546 ist drehbar am vergrößerten Kopf 544a der feststehenden Achse 544 angebaut. Außerdem hat der vergrößerte Kopf 544a eine an seinem Scheitel gebildete Kerbe 544c, und ein Schiebeteil 548 ist in die Kerbe 544c eingesetzt und wird durch eine Feder 550 nach oben gedrückt, die zwischen dem Bodenende des Schiebeteils 548 und dem Boden der Kerbe 544c eingefügt ist. Dadurch drückt die Schulter 548a des Schiebeteils 548 die Radabdeckung 546 ständig nach oben, was aus Fig. 29 hervorgeht. Dies verhindert, daß die Radabdeckung 546 dreht.
- Die Scheibe 526 weist einen Rundbereich 526a mit großem Durchmesser und einen Rundbereich 526b mit kleinem Durchmesser auf. Der Rundbereich 526a mit großem Durchmesser hat Vertiefungen auf seinem Umfang, um die Kugelverbundkette 322 zu ergreifen, während der Rundbereich 526b mit kleinem Durchmesser drei gekrümmte Aussparungen 552 hat, die in regelmäßigen Abständen auf seinem Umfang gebildet sind. Außerdem hat der Rundbereich 526a mit großem Durchmesser zwei bogenförmige Öffnungen 554a und 554b. Jede bogenförmige Öffnung überspannt eine gekrümmte Aussparung und einen benachbarten aussparungsfreien Boden. Die Scheibe 526 hat ein Durchgangsloch 556 in ihrer Mitte, um sich auf das Rundprofil der feststehenden Achse 544 aufzupassen.
- Das Kupplungsstück 528 hat drei Längsfüße 560a, 560b und 560c, um drei Längsräume dazwischen zur Aufnahme von Einrückelementen 530 in Form von Kugeln zu bilden. Der Längsfuß 560a des Kupplungsstücks 528 ist beweglich in die bogenförmige Öffnung 554b der Scheibe 526 eingesetzt, während die Längsfüße 560b und 560c des Kupplungsstücks 528 beweglich in die bogenförmige Öffnung 554a der Scheibe 526 eingesetzt sind. Das Kupplungsstück 528 hat zwei kegelige Vorsprünge 562, die symmetrisch zu seiner Mitte auf der gegenüberliegenden Seite zu der zur Scheibe 526 weisenden Seite positioniert sind.
- Das Gegenkupplungsstück 532 weist einen Rundbereich 532a mit großem Durchmesser mit dem gleichen Durchmesser wie das Kupplungsstück 528 und einen Rundbereich 532b mit kleinem Durchmesser auf. Der Rundbereich 532a mit großem Durchmesser hat zwei kegelige Vorsprünge 564 auf der zum Kupplungsstück 528 weisenden Seite. Das Kupplungsstück 528 und das Gegenkupplungsstück 532 können nach Relativdrehung über einen vorbestimmten Winkel gekoppelt werden, wobei ihre kegeligen Vorsprünge aneinander anstoßen. Der Rundbereich 532a mit großem Durchmesser hat ein Loch 566, das auf der gegenüberliegenden Seite zu der Seite gebildet ist, auf der die kegeligen Vorsprünge 564 gebildet sind, und ein Nagel 568 der Kupplungsfeder 534 ist in das Loch 566 gemäß der nachfolgenden Beschreibung eingesetzt.
- Die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 534 ist eine Schraubenfeder, bei der ein Ende durch Biegen und axiales Verlängern zu einem Nagel 568 geformt ist.
- Der Kupplungsfederhalter 536 ist ein dreistufiger Hohlzylinder, der einen Rundbereich 536a mit kleinem Durchmesser, einen Rundbereich 536b mit mittlerem Durchmesser und einen Rundbereich 536c mit großem Durchmesser aufweist, wobei Schultern 570 und 572 an den Übergängen vom kleinen zum mittleren und vom mittleren zum großen Durchmesser gebildet sind. Der Kupplungsfederhalter 536 hat ein Durchgangsloch 574 zum Aufpassen auf den unrunden Bereich der feststehenden Achse 544.
- Der Stopfen 540 ist ein Zylinder mit einem Hohlraum 540b mit großem Durchmesser und einem Durchgangsloch 576 mit kleinem Durchmesser, um den unrunden Bereich der feststehenden Achse 544 aufzunehmen. Der Hohlraum 540b des Stopfens 540 mit großem Durchmesser hat einen etwas verringerten Durchmesser in einem vorbestimmten Abstand vom Öffnungsende, um eine Schulter 580 zu bilden, und mehrere keilartige Längsstege 582 sind auf der Innenfläche des Stopfenzylinders 540 gebildet. Ein Bund 584 ist einstückig mit dem Öffnungsende des Stopfenzylinders 540 verbunden, und mehrere keilartige Längsstege 578 sind auf der Außenfläche des Stopfenzylinders 540 gebildet.
- Im Schnitt zeigt Fig. 29 ein Kupplungsgerät, das durch Zusammensetzen der zuvor beschriebenen Teile gebildet ist.
- Darstellungsgemäß ist die Seitenplatte 314 am Rahmen 312 durch Verbinden ihres Verbindungsstücks 314a mit dem Rahmen 312 verbunden.
- Die Scheibenabdeckung 546 und das Schiebeteil 548 sind an der feststehenden Achse 544 gemäß der vorstehenden Beschreibung angeordnet.
- Die Scheibe 526 ist drehbar an der feststehenden Achse 544 durch Einsetzen des Rundbereichs der feststehenden Achse 544 in das Durchgangsloch 556 der Scheibe 526 befestigt, und die Bedienkette 322 läuft um den Rundbereich 526a der Scheibe 526 mit großem Durchmesser.
- Der Kupplungsfederhalter 536 ist nicht drehbar an der feststehenden Achse 544 durch Einsetzen des unrunden Bereichs 544b der feststehenden Achse 544 in das Durchgangsloch 574 des Kupplungsfederhalters 536 befestigt, wobei sein Rundbereich 536a mit kleinem Durchmesser benachbart zur Scheibe 526 positioniert ist.
- Der Rundbereich 536a des Kupplungsfederhalters 536 ist in das Gegenkupplungsstück 532 und das Kupplungsstück 528 so eingesetzt, daß eine Drehung dieser Stücke um den Rundbereich 536a des Kupplungsfederhalters 536 mit kleinem Durchmesser erfolgen kann. Gemäß Fig. 30 sind das Gegenkupplungsstück 532 und das Kupplungsstück 528 eng aneinander angeordnet, wobei ihre kegeligen Vorsprünge 562 und 564 zueinander benachbart sind. Das Gegenkupplungsstück 532 und das Kupplungsstück 528 sind zwischen der Schulter 570 des Kupplungsfederhalters 536 und der Scheibe 526 eingefügt, was eine Verschiebung dieser Stücke auf der feststehenden Achse 544 verhindert.
- Die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 534 ist auf den Rundbereich 536b des Kupplungsfederhalters 536 mit mittlerem Durchmesser und den Rundbereich 532b des Gegenkupplungsstücks 532 mit kleinem Durchmesser aufgepaßt. Der Nagel 568 der Ein- Richtungs-Kupplungsfeder 534 ist in das Loch 566 des Gegenkupplungsstücks 532 eingesetzt, und die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 534 ist zwischen dem Rundbereich 532a des Gegenkupplungsstücks 532 mit großem Durchmesser und dem Rundbereich 536c des Kupplungsfederhalters 536 mit großem Durchmesser eingefügt, was eine Verschiebung der Ein-Richtungs-Kupplungsf eder 534 auf der feststehenden Achse 544 verhindert. Dreht das Gegenkupplungsstück 532 in Abwickelrichtung, in die der Vorhang 318 abgewickelt wird, wird die Ein-Richtungs- Kupplungsfeder 534 radial gedehnt und gelöst, um das Gegenkupplungsstück 532 und den Kupplungsfederhalter 536 voneinander zu trennen, während bei Drehung des Gegenkupplungsstücks 532 in Aufwickelrichtung, in die der Vorhang 318 aufgewickelt wird, die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 534 radial verkleinert und zusammengezogen wird, um das Gegenkupplungsstück 532 und den Kupplungsfederhalter 536 miteinander zu verbinden.
- Der erste "E"-förmige Ring 538 ist in die Nut 543 der feststehenden Achse 544 so eingepaßt, daß er nahe zur Endfläche des Rundbereichs des Kupplungsfederhalters 536 mit großem Durchmesser liegt, was die Verschiebung des Kupplungsfederhalters 536 auf der feststehenden Achse 544 unterbindet.
- Das Kupplungsstück 528, das Gegenkupplungsstück 532, der Kupplungsfederhalter 536, die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 534 und der erste "E"-förmige Ring 538 sind in den Hohlraum 540b des Stopfens 540 eingefügt, und der Stopfen 540 ist drehbar an der feststehenden Achse 544 befestigt. Der zweite "E"-förmige Ring 542 ist in die Nut 545 der feststehenden Achse 544 so eingepaßt, daß er nahe zur Endfläche des Stopfens 540 liegt, was eine Rechtsverschiebung des Stopfens 540 auf der feststehenden Achse 544 verhindert.
- Der Bund 584 des Stopfens 540 stößt an den Rundbereich 526a der Scheibe 526 mit großem Durchmesser an, was die Linksverschiebung des Stopf ens 540 auf der feststehenden Achse 544 verhindert. Der Stopfen 540 ist einstückig mit dem Vorhang-Aufwickelrohr 316 durch Einsetzen der Längsstege 586 der Innenfläche des Vorhang-Aufwickelrohrs 316 in die Längsschlitze 578 der Außenfläche des Stopfens 540 verbunden, was Fig. 29 zeigt. Dadurch können der Stopfen 540 und das Vorhang-Aufwickelrohr 316 als Ganzes drehen. Das Vorhang-Aufwikkelrohr 316 stößt an den Bund 584 des Stopfens 540 an, um die Linksverschiebung auf der feststehenden Achse 544 zu verhindern.
- Im folgenden wird beschrieben, wie die Rollvorhangvorrichtung arbeitet. Soll der Vorhang 318 aus dem Stoppzustand gemäß Fig. 31 abgewickelt werden, wird die Abwickel- oder "Abwärts"-Seite 322a der Bedienkette 322 nach unten gezogen, wodurch die Scheibe 526 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Gemäß Fig. 32 stößt der Längsfuß 560a des Kupplungsstücks 528 an das untere Ende der bogenförmigen Öffnung 554b der Scheibe 526 an, und der Längsfuß 560c des Kupplungsstücks 528 stößt an das obere Ende der bogenförmigen Öffnung 554a der Scheibe 526 an. Daher drehen die Scheibe 526 und das Kupplungsstück 528 gemeinsam als Ganzes, was bewirkt, daß das Kupplungsstück 528 um einen vorbestimmten Winkel gegenüber dem Gegenkupplungsstück 532 dreht, bis ihre kegeligen Vorsprünge 562 und 564 in gegenseitige Berührung kommen. In diesem Moment wird eine Schubkraft auf das Gegenkupplungsstück 532 ausgeübt, um diese Stücke miteinander zu koppeln, wodurch sie als Ganzes drehen können. Anschließend wird die Drehkraft auf das Gegenkupplungsstück 532 in Abwickelrichtung ausgeübt, um die Ein- Richtungs-Kupplungsfeder 534 radial zu dehnen, wodurch das Gegenkupplungsstück 532 vom Stopfen 540 entkoppelt wird, damit das Gegenkupplungsstück 532 drehen kann. Dadurch drehen die Scheibe 526, das Kupplungsstück 528 und das Gegenkupplungsstück 532 gemeinsam als Ganzes. Sind die Scheibe 526 und das Kupplungsstück 528 gekoppelt, um gemeinsam zu drehen, verbleiben die Eingriffelemente 530 so auf dem Außenumfang des Rundbereichs der Scheibe 526 mit kleinem Durchmesser, daß sie teilweise vom Außenumfang des Kupplungsstücks 528 vorragen und dadurch ausgewählte Radialvorsprünge 582 des Stopfens 540 berühren, damit der Stopfen 540 und damit das Vorhang- Aufwickelrohr 316 gemeinsam mit der Scheibe 526 drehen können. Dadurch wird der Vorhang 318 vom Vorhang-Aufwickelrohr 316 abgewickelt.
- Soll das Abwickeln des Vorhangs 318 stoppen, wird die Abwickel- oder "Abwärts"-Seite 322a der Bedienkette 322 losgelassen, was die Drehung der Scheibe 526 stoppt. Als Ergebnis übt das Vorhang-Aufwickelrohr 316 seine Aufwickelfederkraft auf den Vorhang 318 und den Stopfen 540 zum Aufwickeln des Vorhangs 318 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 31 aus. Die ausgewählten Radialvorsprünge 582 des Stopfens 540 bleiben mit den Eingriffelementen 530 in Berührung, was das Kupplungsstück 528 und den Stopfen 540 veranlaßt, gemeinsam als Ganzes zu drehen. Das Kupplungsstück 528 dreht um den vorbestimmten Winkel gegenuber dem Gegenkupplungsstück 532, so daß ihre kegeligen Vorsprünge 562 und 564 in Berührung kommen. In diesem Moment werden eine zum Kupplungsfederhalter 536 gerichtete Schubkraft und eine in Aufwickelrichtung gerichtete Drehkraft auf das Gegenkupplungsstück gemäß der Pfeildarstellung in Fig. 30 ausgeübt. Dadurch wird die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder 534 zusammengezogen, ohne daß sie durch den Verbindungsraum zwischen dem Gegenkupplungsstück 532 und dem Kupplungsfederhalter 536 erfaßt werden kann. Damit ist die Drehung des Gegenkupplungsstücks 532 verhindert, was wiederum die Drehung des Kupplungsstücks 528 unterbindet. Der Stopfen 540, dessen Radialvorsprünge 582 an die Eingriffelemente 530 anstoßen, kann nicht drehen, weshalb das Vorhang-Aufwickelrohr 316 im Zustand gemäß Fig. 31 und 32 stoppt.
- Soll der Vorhang 318 aus der Position gemäß Fig. 31 aufgewickelt werden, wird die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite 322b der Bedienkette 322 nach unten gezogen, um die Scheibe 526 etwas in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 31 zu drehen. Danach dreht sich die Scheibe 526 gegenuber dem Kupplungsstück 528, bis die Längsfüße 560a und 560b des Kupplungsstücks 528 mit dem oberen Ende der bogenförmigen Öffnung 554b und dem unteren Ende der bogenfdrmigen 554a der Scheibe 526 in Berührung kommen. Anschließend werden die gekrümmten Aussparungen 552 der Scheibe 526 zu den Längsräumen 558 des Kupplungsstücks 528 mit dem Ergebnis ausgerichtet, daß sich die Eingriffelemente 530 nach innen aus der Position bewegen, in der diese Eingriffelemente 530 radial nach außen schieben, bis sie in den gekrümmten Aussparungen 552 der Scheibe 526 untergebracht sind, was das Kupplungsstück 528 vom Stopfen 540 trennt. Dadurch ist der Stopfen 540 in den freien Drehzustand versetzt. Auch wenn die "Aufwärts"-Seite 322b der Bedienkette 322 durch Loslassen der Kette 322 nicht mehr nach unten gezogen wird, kann daher das Vorhang-Aufwickelrohr 316 unter dem Einfluß der Aufwickelfeder in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 33 drehen, um den Vorhang 318 aufzuwickeln.
- Soll schließlich der Vorhang 318 im Aufwickelverlauf stoppen, wird die Abwickel- oder "Abwärts"-Seite 322a der Bedienkette 322 nach unten gezogen, um die Scheibe 526 im Uhrzeigersinn in Fig. 33 zu drehen. Danach dreht die Scheibe 526 gegenüber dem Kupplungsstück 528, bis die Längsfüße 560a und 560c des Kupplungsstücks 528 mit dem unteren Ende der bogenförmigen Öffnung 554b und dem oberen Ende der bogenförmigen Öffnung 554a der Scheibe 526 in Berührung kommen, was Fig. 32 zeigt. Als Ergebnis werden die Eingriffelemente 530 durch die Schrägen der gekrümmten Aussparungen 552 nach oben geschoben, bis diese Eingriffelemente 530 teilweise aus dem Außenumfang des Kupplungsstücks 528 austreten, wodurch sie mit ausgewählten Radialvorsprüngen 582 des Stopfens 540 in Berührung kommen können, wenn diese Radialvorsprünge 582 nahe an die Eingriffelemente 530 gelangen, was Fig. 31 zeigt. Andererseits dreht der Stopfen 540 gemeinsam mit dem Vorhang-Aufwickelrohr 316 unter dem Einfluß der Aufwickelfeder in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 31, und daher berühren ausgewählte Radialvorsprünge 582 des Stopfens 540 die Eingriffelemente 530, wodurch der Stopfen 540 und das Kupplungsstück 528 zum gemeinsamen Drehen als Ganzes verbunden werden. Genau dann, wenn das Kupplungsstück 528 gemeinsam mit dem Stopfen 540 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 31 dreht, Werden eine zum Kupplungsfederhalter 536 gerichtete Schubkraft und eine in Aufwickelrichtung gerichtete Drehkraft auf das Gegenkupplungsstück 532 ausgeübt. Daher zieht sich die Ein-Richtungs- Kupplungsfeder 534 zusammen, um das Gegenkupplungsstück 532 mit dem Kupplungsfederhalter 536 zu verbinden, ohne daß ein Teil der Kupplungsfeder 534 durch die Verbindung zwischen dem Gegenkupplungsstück 532 und dem Kupplungsfederhalter 536 erfaßt werden kann. Somit ist die Drehung des Kupplungsstücks 528 verhindert, was wiederum die Drehung des Stopfens 540 unterbindet. Danach stoppt das Vorhang-Aufwickelrohr 316.
- Soll der aufgewickelte Vorhang abgewickelt werden, wird die Abwickel- oder "Abwärts"-Seite der um die Scheibe laufenden Schnur nach unten gezogen, was bewirkt, daß die Scheibe in Abwickeirichtung dreht, in die das Vorhang-Aufwickelrohr den aufgewickelten Vorhang abwickelt. Danach dreht die Scheibe um einen vorbestimmten Winkel gegenüber dem Drehzylinder, wodurch die Einrückteile in die Koppelposition gelangen können, in der der Drehzylinder mit dem Stopfen gekoppelt ist. Nach Drehung um den vorbestimmten Winkel ist die Scheibe mit dem Drehzylinder verbunden, wodurch sie als Ganzes drehen können, um die Ein-Richtungs-Kupplungsfeder zu veranlassen, sich radial zu dehnen, indem eine Lösekraft in Vorhang-Abwikkelrichtung auf sie ausgeübt wird, was den Drehzylinder in den Drehzustand versetzt. Dadurch kann die Drehung der Scheibe über den Drehzylinder und die Eingriffteile zum Vorhang- Aufwickelrohr übertragen werden. Durch Herabziehen der Schnur und Drehen der Scheibe ohne Unterbrechung läßt sich der aufgewickelte Vorhang auf seine volle Länge abwickeln.
- Soll das Abwickeln des aufgewickelten Vorhangs stoppen oder der Vorhang in voller Länge ausgezogen bleiben, wird die Drehung der Scheibe durch Loslassen der erfaßten Schnur gestoppt, wodurch das Vorhang-Aufwickelrohr und der Stopfen unter dem Einfluß der Federvorspannung in Vorhang-Aufwickelrichtung drehen können. Der Stopfen bleibt mit dem Drehzylinder einstückig verbunden, wobei die Eingriffteile zwischen Stopfen und Drehzylinder eingreifen, weshalb der Drehzylinder gemeinsam mit der Scheibe in Vorhang-Aufwickelrichtung dreht, wodurch der Drehzylinder eine Zusammenziehkraft auf die Ein- Richtungs-Kupplungsfeder in Vorhang-Aufwickelrichtung ausüben kann, bis die Drehung des Drehzylinders verhindert ist. Damit wird unterbunden, daß der Stopfen und damit das Vorhang-Aufwickelrohr drehen.
- Soll der Vorhang aufgewickelt werden, wird die Aufwikkel- oder "Aufwärts"-Seite der Schnur etwas nach unten gezogen, was die Scheibe veranlaßt, in Aufwickelrichtung zu drehen, in die das Vorhang-Aufwickelrohr den Vorhang aufwickelt. Folglich dreht der Drehzylinder, damit sich die Eingriffteile in die Ausrückposition verschieben können, in der der Drehzylinder vom Stopfen getrennt ist. Dadurch werden der Stopfen und das Vorhang-Aufwickelrohr in den Drehzustand versetzt, wodurch das Rohr drehen und den Vorhang unter dem Einfluß der Federkraft aufwickeln kann, wobei die Schnur nicht mit der Hand gehalten werden muß.
- Soll der Vorhang im Aufwickelverlauf stoppen, wird die Abwickel- oder "Abwärts"-Seite der Schnur etwas nach unten gezogen, was die Scheibe veranlaßt, in Abwickelrichtung zu drehen, in die das Vorhang-Aufwickelrohr den Vorhang abwikkelt. Folglich dreht der Drehzylinder, damit sich die Eingriffteile in die Koppelposition verschieben können, in der der Drehzylinder mit dem Stopfen verbunden ist. Dadurch wird der Drehzylinder gezwungen, in Vorhang-Aufwickelrichtung zu drehen, wodurch eine Zusammenziehkraft auf die Ein-Richtungs- Kupplungsfeder in Vorhang-Aufwickelrichtung ausgeübt wird, die eine radiale Verkleinerung der Kupplungsfeder bewirkt, wodurch sie den Drehzylinder erfaßt und an der feststehenden Achse befestigt, um ihn in den nicht drehenden Zustand zu versetzen. Somit ist verhindert, daß der Stopfen und damit das Vorhang-Aufwickelrohr drehen, und das Aufwickeln des Vorhangs wird gestoppt.
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, kann das Abwickeln des Vorhangs bis zum Ende fortgesetzt werden, indem die Schnur ständig gezogen wird. Gleichermaßen kann das Aufwickeln des Vorhangs bis zum Ende fortgesetzt werden, indem die Schnur nach unten gezogen und dann die erfaßte Schnur losgelassen wird. Der Vorhang kann am Abwickelende voll ausgezogen bleiben oder im Abwickelverlauf gestoppt werden, indem einfach die Schnur losgelassen wird. Schließlich kann der Vorhang im Aufwickelverlauf gestoppt werden, indem die Abwickel- oder "Abwärts"-Seite der Schnur nach unten gezogen und die Schnur losgelassen wird.
Claims (11)
1. Rollvorhangvorrichtung mit einer
Vorhang-Aufwickeleinrichtung (16), die drehbar an beiden Enden durch
gegenüberliegende Seitenplatten (14) eines Rahmens (12)
gestützt ist, wobei eine Querseite des Vorhangs mit der
Vorhang-Aufwickeleinrichtung zum Aufwickeln und
Abwikkeln verbunden ist, einer Aufwickelfeder zum ständigen
Ausüben einer Kraft auf die
Vorhang-Aufwickeleinrichtung, um sie in die Richtung zu drehen, in die der
Vorhang auf sie aufgewickelt wird, und
einem Kupplungsgerät (32, 34), das so angeordnet ist,
daß eine Übertragung der Drehkraft einer zugehörigen
Bedienscheibe (36) auf die Vorhang-Aufwickeleinrichtung
erfolgen und eine Drehung der
Vorhang-Aufwickeleinrichtung in die Richtung verhindert werden kann, in die die
Vorhang-Aufwickeleinrichtung den Vorhang durch die
Aufwickelfeder aufwickelt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgerät aufweist:
eine feststehende Achse (28), die nicht drehbar an der
Seitenplatte angeordnet ist, einen Stopfen (48), der
drehbar relativ zu der feststehenden Achse gestützt und
mit der Vorhang-Aufwickeleinrichtung verbunden ist, um
gemeinsam mit der Scheibe als Ganzes zu drehen,
einen Drehzylinder (40), der in einem vorbestimmten
Winkel relativ zu der Scheibe drehbar ist und mit der
Scheibe verbunden werden kann, um gemeinsam mit der
Scheibe als Ganzes nach relativem Drehen um einen
vorbestimmten Winkel in die Richtung zu drehen, in die der
Vorhang von der Vorhang-Aufwickeleinrichtung abgewickelt
wird;
ein Eingriffteil(54) zum Verbinden und Lösen des
Drehzylinders gegenüber dem Stopfen je nach der Relativdrehung
der Scheibe zu dem Drehzylinder; und
eine Ein-Richtungs-Kupplungsfeder (34), die so
angeordnet ist, daß sie den Drehzylinder und die feststehende
Achse je nach der Drehrichtung des Drehzylinders in
Eingriff bringt oder den Eingriff löst.
2. Rollvorhangvorrichtung nach Anspruch 11 wobei die Ein-
Richtungs-Kupplungsfeder (14) in einem Kupplungsadapter
und einem Kupplungsfederhalter (32) eingebaut ist, wobei
der Kupplungsadapter zu dem Drehzylinder (40) in einem
vorbestimmten Winkel relativ drehbar ist und mit dem
Drehzylinder verbunden werden kann, um als Ganzes zu
drehen, wenn er in die Axialrichtung entgegengesetzt zu
dem Drehzylinder geschoben wird, der
Kupplungsfederhalter auf der feststehenden Achse nicht drehbar getragen
wird und der Kupplungsadapter drehbar relativ zu dem
Halter eingebaut ist.
3. Rollvorhangvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Drehzylinder (40) drehbar durch seine Innenumfangsseite
relativ zu der feststehenden Achse gestützt ist und eine
Nockennut an seiner Außenumf angsseite hat;
wobei das Eingriffteil (54) aufweist: ein mit der Scheibe
verbundenes Betätigungsteil, dessen Drehung relativ zu
der Scheibe verhindert ist, das sich jedoch in die
Axialrichtung verschieben und den Stopfen (48) gegenüber
der Scheibe verbinden und lösen kann;
eine Feder (60), um das Betätigungsteil ständig gegen den
Stopfen zu drücken, und ein an dem Betätigungsteil
angeordnetes verschiebbares Teil, um sich gemeinsam mit dem
Betätigungsteil zu verschieben, wobei das
Verschiebungsteil durch einen an dem Drehzylinder gebildeten
Nockenschlitz geführt und verschoben wird.
4. Rollvorhangvorrichtung mit einer
Vorhang-Aufwickeleinrichtung (16), die drehbar an beiden Enden durch
gegenüberliegende Seitenplatten eines Rahmens gestützt ist,
wobei eine Querseite eines Vorhangs mit der Vorhang-
Aufwickeleinrichtung zum Aufwickeln und Abwickeln
verbunden ist, einer Aufwickelfeder zum ständigen Ausüben
einer Kraft auf die Vorhang-Aufwickeleinrichtung, um sie
in die Richtung zu drehen, in die der Vorhang auf sie
aufgewickelt wird, und einem Kupplungsgerät, das so
angeordnet ist, daß eine Übertragung der Drehkraft einer
zugehörigen Scheibe (36) auf die
Vorhang-Aufwickeleinrichtung erfolgen kann oder die Federkraft der
Aufwikkelfeder genutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupplungsgerät aufweist:
eine feststehende Achse (28), die ein
Axialdurchgangsloch (31) hat und nicht drehbar an der Seitenplatte
angeordnet ist;
einen Stopfen (48), der drehbar relativ zu der
feststehenden Achse gestützt und mit der
Vorhang-Aufwickeleinrichtung verbunden ist, um gemeinsam mit der Scheibe als
Ganzes zu drehen;
einen Drehzylinder (40), der in die Scheibe eingebaut
ist, um gemeinsam zu drehen, wobei die Scheibe drehbar
relativ zu der feststehenden Achse eingebaut ist;
eine Ein-Richtungs-Kupplungsfeder (34), die zwischen der
Scheibe und dem Drehzylinder angeordnet ist, um die
Scheibe mit dem Drehzylinder zu koppeln, um durch die
Drehkratt von der Scheibe gemeinsam zu drehen und die
Drehung des Drehzylinders und der Scheibe relativ zu der
feststehenden Achse zu verhindern;
ein Eingriffteil (54), das drehbar relativ zu der
feststehenden Achse angeordnet ist und dessen Drehung
relativ zu dem Drehzylinder verhindert ist, das sich jedoch
axial verschieben kann;
eine Schraubenfeder (60), um das Eingriffteil in eine
Richtung zu drücken, um das Eingriffteil und den Stopfen
als Ganzes zu drehen, wobei der Stopfen gemeinsam mit
der Vorhang-Aufwickeleinrichtung drehbar ist, und
ein Lösgerät (24), das aus dem Durchgangsloch
verläuft und in eine Richtung verschiebbar ist, um das
Eingriffteil aus dem Stopfen durch eine Bedienung von der
Außenseite der feststehenden Achse auszurücken.
5. Rollvorhangvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das
Lcsgerät aufweist:
ein Schiebeteil (62), das verschiebbar in dem Ende der
feststehenden Achse (28) eingefügt ist, um das
Eingriffteil (54) zu schieben; und
eine Stopperlöseschnur (24), die an einem Ende mit dem
Ende des Schiebeteils verbunden ist und an dem anderen
Ende gleitend durch das Durchgangsloch (31) der
feststehenden Achse (28) zu der Außenseite der Platte verläuft.
6. Rollvorhangvorrichtung nach Anspruch 41 wobei das
Ausrückgerät aufweist:
ein Schiebeteil, das verschiebbar in dem Ende der
feststehenden Achse eingefügt ist, um den Drehzylinder (40)
zu schieben;
eine Stopperlöseschnur (114), die an einem Ende mit dem
Ende des Schiebeteils verbunden ist und an dem anderen
Ende aus dem Ende der feststehenden Achse durch das
Durchgangsloch verläuft; und
eine Zugstange (104), die drehbar zwischen der
feststehenden Achse und der Seitenpiatte (100) befestigt ist,
die senkrecht zu der feststehenden Achse verläuft, wobei
die Zugstange einen Vorsprung (107) hat, der seitlich
unter die Scheibe (36) verläuft, was einen ausreichenden
Raum dazwischen beläßt, um die Aufwickel- oder
"Aufwärts"-Seite einer Bedienschnur (22) unterzubringen,
womit die Zugstange (104) veranlaßt wird, durch
Herabziehen der Bedienschnur zu drehen, um dadurch die mit der
Zugstange verbundene Stopperlöseschnur aus der
feststehenden Achse zu ziehen.
7. Rollvorhangvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Stopperlöseschnur (114) mit dem entfernten Ende der
Zugstange (104) verbunden ist und an der Oberfläche der Stange
entlang verläuft.
8. Rollvorhangvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Zugstange (104) eine auf ihr gebildete Nockenfläche hat, um
mit einem an der Stopperlöseschnur (114) befestigten
Schrägstück so zusammenzuwirken, daß das Schrägstück
durch die Nockenfläche geführt wird, um die
Stopperlöseschnur aus der feststehenden Achse bei einer
Winkeldrehung der Zugstange zu ziehen.
9. Rollvorhangvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Zugstange (104) ein Innengewindeloch an ihrer Drehmitte
hat, um einen Eingriff mit einem an dem Ende der
Stopperlöseschnur (114) befestigten Außengewindestück
herzustellen, wobei sich das Außengewindestück zu der
Stopperlöseschnur dahinter bei Drehung der Zugstange
vorbewegt.
10. Rollvorhangvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Zugstange (104) Zähne hat, die in einer ausgewählten Länge
der Kontur der Zugstange gebildet sind, um in
entsprechende Zähne einzugreifen, die an dem Ende der
Stopperlöseschnur gebildet sind, wodurch das Ende der
Stopperlöseschnur (114) von der feststehenden Achse bei Drehung
der Zugstange wegbewegt wird.
11. Rollvorhangvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das
Lösgerät aufweist:
ein Schiebeteil, das den Stopper (54) schieben kann;
eine Stopperlöseschnur (158), die an einem Ende mit dem
Ende des Schiebeteils verbunden ist und an dem anderen
Ende gleitend durch das Durchgangsloch (157) der
feststehenden Achse (156) verläuft, um das Schiebeteil zu
verschieben; und
ein schwenkbares Teil (154), um mit der Scheibe so
zusammenzuwirken, daß die Aufwickel- oder "Aufwärts"-Seite
einer Bedienschnur (22) zwischen der Scheibe und dem
schwenkbaren Teil eingefügt wird, wobei das freie Ende
des schwenkbaren Teils auf das Herabziehen der
Bedienschnur (22) zum Wegschwenken von der Scheibe reagiert,
wodurch die Stopperlöseschnur (158) gezogen wird, die
mit dem freien Ende des schwenkbaren Teils (154)
verbunden ist.
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