DE6940959U - Zusammenklappbares bett - Google Patents

Zusammenklappbares bett

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DE6940959U
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Stahl & Wuerthner KG
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Stahl & Wuerthner KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/005Cradles ; Bassinets foldable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/06Children's play- pens
    • A47D13/061Children's play- pens foldable
    • A47D13/063Children's play- pens foldable with soft walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D7/00Children's beds
    • A47D7/002Children's beds foldable

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

Patentanwalt DIPL.-INQ. BERTHOLD SCHMID STUTTQART S · FA LB E N H E N N E N STR AS S E 17 · TELEFON (0711) 7O08P3
8852 B/bn
Stahl & Würthner E.G. Kuchen /J1Hs
Zusammenklappbares Bett
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares Bett, insbesondere für Kinder, mit einem aus Rohren oder Profilstäben aufgebauten rechteckigen Rahmen, wobei über Schwenkgelenke die beiden Rahmenenden klappbar angeschlagen und öle Füße schwenkbar angelenkt sind sowie der Rahmen als Befestigungsvorrichtung für die Liegefläche dient. Die bisher bekannt gewordenen Betten dieser Art, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder benutzt werden und vielfach als "Klappliegebetten" bezeichnet werden, haben den Nachteil, daß die Liegefläche an keiner
Seite durch eine hochstehende Seitenwand begrenzt ist. Um Kinder oder unruhig schlafende Erwachsene vor dem Heraus- bzw. Herunterfallen zu schützen, muß man sie in eine Zimmerecke stellen. Zudem ist es erforderlich, zumindest die nach dem Rauminnern weisende Längskante des Bettes durch hohe Stühle od. dgl. zusätzlich abzusichern. Damit ist jedoch das Fußende immer noch ohne Schutz und für kleinere Kinder, die am Verlassen des Bettes gehindert werden sollen, müssen dort zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Dies alles ist zweifellos umständlich, zeitraubend und zudem nicht hundertprozentig geeignet, einen wirksamen Schutz zu bieten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, diese Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Bett der genannten Art erfindungsgemäß darin, daß die Liegefläche über vier falt- oder zusammenlegbare Seitenwände am Rahmen aufgehängt ist, wobei die Höhe der Füße größer ist als die Höhe der etwa vertikalen Seitenwände. Unter etwa vertikalen Seitenwände werden sowohl senkrecht stehende als auch leicht schräg geneigte Seitenwände verstanden. Vorzugsweise wird man auch die Liegefläche dieses erfindungsgemäßen Bettes in bekannter Weise falt- oder zusammenlegbar ausbilden. Die vier Seitenwände sind selbstverständlich paarweise und im rechten Winkel zueinander stehend angeordnet, denn ihre Enden sind ja an dem ein Rechteck bildenden Rahmen
~ 3 —
sowie an der üblicherweise rechteckigen Liegefläche befestigt. Denkbar ist es auch, jede Seitenwand aus mehreren, im Abstand nebeneinander angeordneten Teilseitenwänden aufzubauen. Die Füße sind dabei so lang gewählt, daß die Liegefläche mit Sicherheit einen genügenden Abstand vom Fußboden erhält.
Bei einer uesonders bevorzugten Ausführung sform der Erfindung entspricht dabei die Länge der Seitenwände etwa der Länge bzw. der Breite des angrenzenden Liegeflächenendes, d.h. in der Abwicklung bilden Liegefläche und Seitenwände zusammen ein Kreuz mit normalerweise ungleich starken Balken. Ganz besonders zweckmäßig ist eine Weiterbildung der Erfindung gemäß der die vier Seitenwände miteinander verbunden sind und mit der Liegefläche zusammen einen oben offenen, etwa quader- oder schachteiförmigen Behälter bilden. Bei genügender Höhe der Seitenwände kann ein Kind in dieses Bett hineinstehen, ohne daß die Gefahr eines Herausfaliens oder Heraussteigens gegeben wäre.
Der quaderförmige Behälter bestöit in vorteilhafter Weise aus Stoff, insbesondere aus einem abwaschbaren Stoff, wobei die Bodenfläche durch eine steife, flache Platte verstärkt ist, um trotz des weichen Materials, welches das Zusammenlegen sehr begünstigt, seine ebene, zumindest aber eine annähernd ebene Form zu behalten. Die Platte wird in zweckmäßiger Weise lose auf die Liegefläche aufgelegt und sie besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus
6&4Ö959
zwei Teilen, deren innere Enden ^ich überlappen.
Eine v/eitere Variante der Erfindung besteht darin,
daß die Platte in einen doppelwandigen Boden oder in einen durch den Boden und parallel zu diesem liegende Bänder oder Bahnen gebildeten Zwischenraum eingeschoben ist. Eei feuchtigkeitsundurchlässiger Liege— fläche bringt dies insbesondere in hygfeniscuer Hinsicht Vorteile. Die Platte bzw. bei Verwendung einer Art Einschiebe4"asche für dieselbe, die Liegefläche,
ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal mit einer Matratze od. dgl. überdeckt. Desweiteren ist es noch sehr vorteilhaft, daß sich der Behälter von oben nach unten verjüngt. Hier kann es sich selbstverständlich auch lediglich um eine Verjüngung des Behälters am
Kopf- und Fußende handeln.
Schließlich sei noch ein weiteres Kerkmal der Erfindung erwähnt, welches darin besteht, daß im aufgeklappten Zustand die Rahmenseitenflächen oder -enden als Verriegelungseinrichtung für die in an sich bekannter Weise bügeiförmigen, schräg nach außen geneigten Füße ausgebildet sind. Man verhindert hierdurch wirkungsvoll ein unbeabsichtigtes und selbstverständlich auch unerwünschtes Zusammenklappen des Bettgestelles bzw. des gesamten Bettes. Durch diese Verriegelung der einzelnen gegeneinander klappbaren Teile ist das Bett auch in besonderem Maße rüttelfest.
694Q95ä
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen;
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bettes,
Fig. 2 eines der Gelenke in Seitenansicht bzvi. Fig. 3 dieses Gelenk von oben gesehen.
Das erfindungsgemäße Liegebett besteht im -wesentlichen aus dem zusammenklappbaren, rechteckigen aus Rohren und Gelenken aufgebauten Rahmen 1 mit den beiden Füßen 2, 3» die ebenfalls aus Rohren bestehen sowie dem behälterartigen Teil 4- mit der Liegefläche 5» auf welche die Verstärkungsplatte 6 sowie die Matratze 7 aufgelegt sind. Der Rahmen 1 setzt sich aus dem Mittelteil 8 sowie den beiden Rahmenenden 9 zusammen. Letztere haben eine an sich bekannte bügeiförmige Gestalt. Zur Verbindung des Hittelteils 8 der Rahmenenden 9 sowie der ebenfalls bügeiförmigen schräg nach außen geneigten Füße 2 u. 3 dienen Gelenke 10, die in ähnlicher Form bereits bekannt sind. Sie unterscheiden sich jedoch in einem Punkt von den bekannten Gelenken und zwar dadurch, daß sie nicht in bestimmten Zwischenstellungen arretierbar sind sondern lediglich in ihrer zusammengeklappten bzw. ganz aufgeklappten Stellung.
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Die Höhe der I1UBe ist so gewählt, daß die Liegefläche einen genügend großen Abstand vom Fußboden erhält. Der behälterartige Teil 4 besteht aus zwei paarweise angeordneten, einander gegenüberliegenden Seitenwänden 11. Die das Kopf- und Fußende bildenden Seitenwände sind dabei geneigt zueinander angeordnet, so daß ein sich nach unten verjüngender Behälterteil 4 entsteht, während die beiden längeren Seitenwände, von denen eine in der Ansicht gezeigt ist, in nicht sichtbarer Weise parallel zueinander stehen. Sämtliche Seitenwände sind miteinander und mit der Liegefläche 5 verbunden, insbesondere vernäht. Ihre oberen Enden sind, wie aus der linken Ecke der Fig. 1 sichtbar ist, um die Rohre des Rahmens 1 geschlungen.
Die Verstärkungsplatte 6 ir;t zweiteilig ausgebildet and lose auf die Liegefläche 5 aufgelegt. Dabei überlappen sich ihre inneren Enden 22, 1J. Zur Abdeckung des Stoßes 13, sowie zur Schaffung einer etwas weicheren Auflagefläche dient die Matratze 7·
Jedes Gelenk 10 besitzt zwei Schwenkachsen 14, 15. Die Schwenkachse 14 verbindet dabei den Mittelteil des Rahmens 8 mit dem zug ordneten Rahmenende 9? welches in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in Richtung des Pfeiles 16 gegen das Mittelteil 8 klappbar ist. Mittels der Achse 15 können di j Füße 2, 9 entsprechend den Pfeilen, 's 7 cecfcU aas '--tere Ende aes Rahmens Λ εεε jhvjenkO wenden. Di 3 liase 16 des G el en";
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teiles 19 verhindert wirkungsvoll, daß die Fuße 2, 3 bei aufgeklapptem Rahmen 1 zurückgeklappt werden können. Um also das Bett zusammenklappen zu können, müssen zunächst die Rahmenenden 9 in- Richtung der Pfeile 16 gegen das Mittelteil verschwenkt werden und erst anschließend ist eine Bewegung der Füße 2, 3 in. Richtung der Pfeile 7 gegen das Mittelteil hin möglich. Erst in der völlig umgeklappten Lage dor Rahmenenden 9 entsteht ein entsprechend großer, nicht näher gezeigter Raum, der eine Schwenkbewegung der Nase 18 in Richtung des Pfeiles 21 (Fig. 2) zuläßt. Das Aufstellen des Bettes erfolgt selbstverständlich in umgekehrter Weise.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    Zusammenklappbares Bett, insbesondere für Kinder, mit einem aus Rohren oder Profilstäben aufgebauten ■: rechteckigen Rahmen, wobei über Schwenkgelenke die
    :| beiden Rahmenenden klappbar angeschlagen und die
    i| Füße schwenkbar angelenkt sind sowie der Rahmen als
    Befestigungsvorrichtung für die Liegefläche dient,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (5) über vier falt- oder zusammenlegbare Seitenwände (i1) am Rahmen (1) aufgehängt ist, wobei die Höhe der Füße (2, 3) größer ist als die Höhe der etwa vertikalen Seitenwände.
  2. 2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Seitenwände (11) der Länge bzw. Breite des angrenzenden Liegeflachenendes etwa entspricht.
  3. 3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Seitenwände (11) miteinander verbunden sind und mit der Liegefläche (5) zusammen einen oben offenen, etwa quaderförmigen Behälter (-4·) bilden.
  4. 4. Bett nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet5 daß der quaderförmige Behälter (4-) aus Stoff, insbesondere abwaschbarem Stoff gebildet ist und die Bodenfläche (5) durch eine steife, flache Platte (6) verstärkt ist.
  5. 5· Bett nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) lose auf die Liegefläche (5) aufgelegt ist.
  6. 6. Bett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) zweiteilig ausgebildet ist und ihre inneren Enden (13, 22) sich überlappen.
  7. 7· Bett nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) in einen doppelwandigen Boden oder in einen durch den Boden und parallel zu diesem liegende Bänder oder Bahnen gebildeten Zwischenraum eingeschoben ist.
  8. 8. Bett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) mit einer Matratze (7) od.dgl. überdeckt ist.
  9. 9. Bett nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Behälter (4-) von oben nach unten verbürgt.
  10. 10. Bett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ausprüche,dadurch gekennzeichnet, daß im aufgeklappten Zustand die Rahmenseitenflächen oder -enden (9) als Verriegelungseinrichtung füi· die in an sich bekannter Weise bügelförmigen, schräg nach außen geneigten Füße(2, 3) ausgebildet sind.
DE6940959U 1969-10-21 1969-10-21 Zusammenklappbares bett Expired DE6940959U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7762267B2 (en) 2002-11-13 2010-07-27 Biotec Biologische Naturverpackungen Gmbh & Co. Kg Filter element

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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