DE69409458T2 - Toner-Zusammensetzungen, die als negatives Ladungs-Steuerungsmittel eine Mischung aus ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure enthalten - Google Patents

Toner-Zusammensetzungen, die als negatives Ladungs-Steuerungsmittel eine Mischung aus ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure enthalten

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Description

  • Diese Erfindung ist ganz allgemein gerichtet auf neue Tonerzusammensetzungen und Entwicklerzusammensetzungen, die ein Ladungssteueradditiv enthalten. Spezieller ist die vorliegende Erfindung gerichtet auf Entwicklerzusainmensetzungen, die Tonerteilchen enthalten und als ein Ladungssteueradditiv eine Mischung von ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure, wobei die Additive den Tonerharzteuchen eine negative Ladung verleihen.
  • Entwicklerzusammensetzungen, die Ladungen steigernde Additive enthalten, sind aus dem Stande der Technik bekannt, insbesondere jene Entwickler, die Ladungen steigernde Additive enthalten, die dem Tonerharz eine positive Ladung verleihen. Jedoch sind sehr wenige Entwicklerzusammensetzungen aus dem Stande der Technik bekannt, in denen Ladungen steigernde Additive oder Ladungssteueradditive verwendet werden, um dem Tonerharz eine negative Ladung zu verleihen. Zu Beispielen von positiv geladenen Tonerzusammensetzungen gehören jene, die in der US-A- 3 893 935 beschrieben werden, in der die Verwendung von bestimmten quaternären Ammoniumverbindungen als Ladungssteuermittel für elektrostatische Tonerzusammensetzungen beschrieben wird. Diese Patentschrift gibt an, daß bestimmte quaternäre Ammoniumverbindungen, wenn sie in Tonermaterialien eingeführt werden, zu einer Tonerzusammensetzung führen, die eine relativ hohe gleichförmige und stabile letztendliche Tonerladung herbeiführen, wenn sie mit einem geeigneten Trägerteuchen vermischt werden. Eine ähnliche Lehre wird in der US-A-4 079 014 beschrieben, mit der Ausnahme, daß ein unterschiedliches Ladungssteuer additiv verwendet wird, nämlich eine Diazoverbindung. Andere Ladungen steigernde Additive werden beispielsweise in der US-A- 4 298 672 beschrieben, in der Entwicklerzusammensetzungen beschrieben werden, die als Ladungen steigernde Additive bestimmte Alkylpyridiniumhalogenide enthalten, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, um dem Tonerharz eine positive Ladung zu verleihen.
  • Elektrophotographische Bilder werden in typischer Weise nach zwei unterschiedlichen Verfahren hergestellt. In optischen Kopierern beispielsweise wird das Bild auf einer bedruckten Seite durch optische Exponierung (im allgemeinen Reflexion von einem Spiegel) der Seite mit dem Photoleiter reproduziert. Wo die Seite weiß oder schwach farbig ist, entlädt das von der Seite reflektierte Licht den Photoleiter. Licht wird von den dunklen Bereichen der Seite nicht reflektiert und infolgedessen behält der Photoleiter seine ursprüngliche Ladung in diesen Bereichen bei. Wird der Photoleiter ursprünglich negativ aufgeladen, so ziehen die Bereiche, die getont werden sollen, natürlich positiv geladene Toner an.
  • Ein zweites Verfahren zur Herstellung von elektrostatographischen Bildern besteht darin, das Bild unter Verwendung einer Anordnung von Licht emittierenden Dioden (LED's) aufzuzeichnen oder Laser zu verwenden, um den Photoleiter zu entladen. Unter der Annahme (wiederum), daß der Photoleiter ursprünglich negativ geladen ist, wird er viel weniger in den exponierten Bereichen negativ geladen, die getont werden sollen. Das Tonen erfolgt durch Verwendung von negativ geladenen Tonerteilchen und durch Anlegen einer Spannung an die Tonerwalze, die beträchtlich negativer ist als die entladenen (d.h. exponierten) Bereiche, jedoch etwas weniger negativ als die nicht-exponierten Bereiche. Auf diese Weise werden die Tonerteilchen von dennichtexponierten Bereichen abgestoßen, jedoch von den exponierten Bereichen angezogen.
  • Die negativ geladenen Tonerteilchen dieser Erfindung sind bestimmt für die Verwendung in elektrostatographischen Druckern, in denen der Photoleiter ursprünglich negativ aufgeladen wird, worauf er teilweise oder vollständig in den Bereichen, die getont werden sollen, entladen wird. Die negativ geladenen Tonerteilchen dieser Erfindung können ferner in optischen Kopierern verwendet werden, in denen der Photoleiter ursprünglich positiv aufgeladen wird.
  • Der Grad der negativen Ladung der Toner im Rahmen dieser Erfindung wird durch das Ladungssteueradditiv bewirkt, das hier später beschrieben wird. Weiterhin weist das Ladungssteueradditiv der vorliegenden Erfindung andere wünschenswerte Eigenschaften auf. Werden Tonerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung mit einer Mischung aus ortho-Benzoesulfimid und para- Anisinsäure in Entwicklerzusammensetzungen eingeführt, die Trägerteilchen aufweisen, so zeigen die Entwicklerzusammensetzungen beispielsweise niedrige Staubbildungscharakteristika. Eine Staubbildung (dusting) (auch als Abwurf bezeichnet) ist definiert als die Menge des Toners und anderer teilchenförmiger Bestandteile, die von dem Entwickler abgeworfen werden (d.h. gemeint ist der Toner und anderes teilchenförmiges Material, das nicht in adäquater Weise von den Oberflächen der Trägerteilchen festgehalten wird), während der Bewegung des Entwicklers, beispielsweise durch eine typische Entwicklungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Magnetwalzen-Applikator. Hohe Grade einer Staubbildung können unerwünschte Effekte herbeiführen, wie zum Beispiel einen übermäßigen Abrieb und eine übermäßige Beschädigung der elektrostatographischen Bildaufzeichnungsvorrichtung, eine Verschmutzung der Umgebungsluft mit Tonerpulver und anderem teilchenförmigem Material, eine unerwünschte Entwicklung von Hintergrund-Bildbezirken und ein Verschmieren (scumming) der Oberfläche der photoleitfähigen Elemente, was zu einer schlechteren elektrophotographischen Leistung und kürzeren Lebensdauer führt.
  • Weiterhin zeigen die Tonerteilchen, die das Ladungssteuermittel enthalten, das hier beschrieben wird, eine gleichförmige, stabile, elektrische Ladung. Das heißt, sämtliche oder praktisch sämtliche der einzelnen diskreten Tonerteilchen zeigen eine triboelektrische Ladung des gleichen Vorzeichens, die bei einem spezifizierten optischen Grad der Ladung oder des Ladungsbereiches beibehalten wird, die zur Erzielung einer optimalen Bildentwicklung und Bildqualität erforderlich ist.
  • Dies bedeutet, daß gemäß der vorliegenden Erfindung eine verbesserte trockene elektrostatische Tonerzusammensetzung und Entwicklerzusammensetzungen hiervon bereitgestellt werden, die als Ladungssteuermittel oder Additiv eine Mischung von ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure enthalten.
  • Die verbesserten Tonerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen fein verteilte aufschmelzbare Harzteilchen, in denen dispergiert oder in anderer Weise verteilt ist als Ladungssteuermittel eine geringe Menge einer Mischung aus ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure. Die Harzteilchen weisen einen Polyester auf, der eine Glasübergangstemperatur von 500 bis 100ºC aufweist und ein Gewichts-mittleres Molekulargewicht von 20 000 bis 100 000. In vorteilhafter Weise kann auch eine färbende Komponente, wie zum Beispiel ein Pigment oder ein Farbstoff, in den Harzteilchen dispergiert oder in anderer Weise verteilt werden.
  • Die trockenen, elektrostatographischen Entwickler dieser Erfindung umfassen eine Mischung aus den erfindungsgemäßen Tonerteilchen, die oben definiert wurden, und geeigneten Trägerteilchen.
  • Demzufolge wird gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung eine trockene, negativ geladene elektrostatographische Tonerzusammensetzung bereitgestellt aus fein verteilten, aufschmelzbaren Harzteilchen und 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Harzteilchen, eines Ladungssteueradditivs, das in den Harzteilchen dispergiert oder in anderer Weise verteilt ist, wobei die Harzteilchen einen Polyester umfassen mit einer Glasübergangstemperatur von 500 bis 100ºC und einem gewichts-mittleren Molekulargewicht von 20 000 bis 100 000, wobei das Ladungssteueradditiv eine Mischung ist aus ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure in einem Gewichtsverhältnis von 1:1.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine neue, trockene elektrostatographische Entwicklerzusammensetzung bereitgestellt, die umfaßt eine Mischung aus Trägerteilchen und negativ aufgeladenen Tonerteilchen, wobei die Tonerteilchen aufgebaut sind aus fein verteilten aufschmelzbaren Harzteilchen und 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Harzteilchen, eines Ladungssteueradditivs, das in den Harzteilchen dispergiert oder in anderer Weise verteilt ist, wobei die Harzteilchen aufgebaut sind oder umfassen einen Polyester mit einer Glasübergangstemperatur von 50 bis 100ºC und einem gewichts-mittleren Molekulargewicht von 20 000 bis 100 000, und wobei das Ladungssteueradditiv eine Mischung ist aus ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure in einem Gewichtsverhältnis von 1:1.
  • Wie im vorstehenden beschrieben, umfaßt das Ladungssteuermittel oder Additiv, das in den Tonern und Entwicklern der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eine Mischung aus ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure. Ortho-Benzoesulfimid kann durch die Formel dargestellt werden:
  • Ortho-Benzoesulfimid, auch bekannt als ortho-Sulfobenzoesäureimid und Saccharin (unlöslich), kann hergestellt werden durch Oxidation von o-Toluolsulfonamid mit einer wäßrigen Permanganatlösung bei 35º. Die zunächst gebildete Sulfonamidobenzosäure erleidet einen spontanen Wasserverlust in einer neutralen oder schwach alkalischen Lösung unter Bildung des heterocyclischen Ringes. Das Ausgangsmaterial wird erhalten aus der Mischung von ortho- und para-Sulfonsäuren, die bei der Sulfonierung Toluolsulfonamid
  • von Toluol anfallen; die Säuren werden in Sulfonylchloride durch Phosphorpentachlorid überführt, das feste p-Toluolsulfonylchlorid wird weitestgehend durch Ausfrieren entfernt und der flüssige Rückstand, der die ortho-Verbindung enthält, wird mit Ammoniak behandelt. Verwiesen wird auf Fieser, L.F. und Fieser, M. "Introduction to Organic chemistry" (Boston, D.C. Heath and Company, 1966), Seite 388. Ortho-Benzoesulfimid ist ferner im Handel erhältlich von der Firma Eastman Fine Chemicals, Eastman Chemical Company, 343 State Street, Rochester, New York.
  • Para-Anisinsäure (auch bekannt als 4-Methoxybenzoesäure) läßt sich darstellen durch die Formel:
  • und kann hergestellt werden durch Umsetzung von 4-Bromoanisol mit Butyllithium, mit anschließender Carbonierung, wie es beschrieben wird von Gilman, H.; Langham, W. und Willis, H.B.; "The Two-Stage Metalation of 2-Bromodibenzofuran", The Jorunal of American Chemical Society, Band 62 (1940), Seite 346.
  • Para-Anisinsäure ist ferner im Handel erhältlich von der Firma Eastman Fine Chemicals, Eastman Chemical Company, 343 State Street, Rochester, New York.
  • Das Ladungssteueradditiv der vorliegenden Erfindung kann in Tonerzusammensetzungen und Entwicklerzusammensetzungen in verschiedenen Mengen eingesetzt werden, vorausgesetzt, sie beeinträchtigen solche Materialien nicht in nachteiliger Weise und führen zu einem Toner, der negativ geladen ist im Vergleich zu den Trägerteilchen&sub4; So liegt beispielsweise die Menge an Ladungssteuermittel, das verwendet wird, in Bereichen von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tonerharzteilchen, und vorzugsweise liegt die Menge ebi 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Tonerharzteilchen.
  • Um als Ladungssteuermittel oder Additiv in den elektrostatischen Tonern der Erfindung verwendet zu werden, wird die Mischung oder das Gemisch aus ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure in den vorerwähnten Gewichtsverhältnissen in irgendeiner geeigneten Weise vermischt (vorzugsweise durch Vermischen in der Schmelze, wie es beispielsweise beschrieben wird in der US-A-4 684 596 und in der US-A-4 394 430), mit einem geeigneten polymeren Tonerbindemittel oder Harzmaterial und beliebigen anderen erwünschten Tonerzusätzen, worauf die Mischung dann auf die gewünschte Grösse vermahlen wird, unter Erzeugung eines frei fließenden Pulvers der Tonerteilchen, die das Ladungssteuermittel enthalten. Ubliche Teilchen-Klassifizierungsverfahren können dazu angewandt werden, um eine Tonerteilchenzusammenstellung herzustellen, die die gewünschte Teilchengröße und Größenverteilung aufweist. Die Tonerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ferner nach einer Anzahl anderer Methoden hergestellt werden, die aus dem Stande der Technik bekannt sind, beispielsweise durch Sprühtrocknung, durch Dispergieren in der Schmelze, durch Dispersions- Polymerisation und durch Suspensions-Polymerisation. Das anfallende elektrostatographische Tonerpulver umfaßt Teilchen eines Tonerpolymeren oder Harzes, wobei in jedem Teilchen das Ladungssteuermittel der vorliegenden Erfindung und andere erwünschte Tonerzusätze dispergiert oder in anderer Weise verteilt vorliegen. Ein Toner, der auf diese Weise hergestellt worden ist, führt zu einem negativ geladenen Toner im Verhältnis zu den Trägermaterialien, die in der Entwicklerzusammensetzung vorliegen, und diese Zusammensetzungen zeigen die verbesserten Eigenschaften, die im vorstehenden erwähnt wurden. Andere Methoden der Herstellung können angewandt werden, vorausgesetzt, die Ziele der vorliegenden Erfindung werden erreicht.
  • Die mittlere Teilchengröße des pulverförmigen Toners kann im Bereich von 0,1 bis 100 Mikrometern liegen, wobei ein Bereich von 1 bis 30 Mikrometern im Falle vieler Büro-Kopiervorrichtungen, die gegenwärtig eingesetzt werden, bevorzugt angewandt wird. Jedoch können auch größere oder kleinere Teilchen für besondere Methoden der Entwicklung oder bei besonderen Entwicklungsbedingungen benötigt werden. Die Bezeichnung "Teilchengröße", die hier verwendet wird, oder die Bezeichnung "Größe", die hier unter Bezugnahme auf die Bezeichnung "Teilchen" verwendet wird, steht für den Volumen-gewichteten Durchmesser, gemessen mittels üblicher Durchmesser-Meßvorrichtungen, wie beispielsweise einer Meßvorrichtung vom Typ Coulter Miltisizer, vertrieben von der Firma Coulter, Inc. Der mittlere Volumen-gewichtete Durchmesser ist die Summe der Masse von jedem Teilchen mal dem Durchmesser eines sphärischen Teilchens von gleicher Masse und Dichte, divididiert durch die gesamte Teilchenmasse.
  • Harze, die mit den Ladungssteueradditiven der vorliegendenerfindung verwendet werden, sind Polyester mit einer Glasübergangstemperatur von 500 bis 10000 und einem Gewichts-mittleren Molekulargewicht von 20 000 bis 100 000. Die Polyester werden hergestellt aus dem Reaktionsprodukt einer großen Vielzahl von Diolen und Dicarboxylsäuren.
  • Einige spezielle Beispiele von geeigneten Diolen sind: 1,4-Cyclohexandiol; 1,4-Cyclohexandimethanol; 1,4-Cyclohexandiethanol; 1,4-Bis(2-hydroxyethoxy) cyclohexan; 1,4-Benzoldimethanol; 1,4- Benzoldiethanol; Norbornylenglykol; Decahydro-2,6-naphthalondimethanol; Bisphenol-A; Ethylenglykol; Diethylenglykol; Triethylenglykol; 1,2-Propandiol; 1,3-Propandiol; 1,4-Butandiol; 2,3- Butandiol; 1,5-pentandiol; Neopentylglykol; 1,6-Hexandiol; 1,7- Heptandiol; 1,8-Octandiol; 1,9-Nonandiol; 1,10-Decandiol; 1,12- Dodecandiol; 2,2,4-Trimethyl-1,6-hexandiol und 4-Oxa-2,6-heptandiol.
  • Zu geeigneten Dicarboxylsäuren gehören: Succinsäure; Sebacinsäure; 2-Methyladipinsäure; Diglykolsäure; Thiodiglykolsäure; Fumarsäure; Adipinsäure; Glutarsäure; Cyclohexan-1,3-dicarboxylsäure; Cyclohexan-1,4-dicarboxylsäure; Cyclopentan-1,3-dicarboxylsäure; 2,5-Norbornandicarboxylsäure; Phthalsäure; Isophthalsäure; Terephthalsäure; 5-Butylisophthalsäure; 2,6-Naphthalindicarboxylsäure; 1,4-Naphthalindicarboxylsäure; 1,5-Naphthalindicarboxylsäure; 4,4'-Sulfonyldibenzoesäure; 4,4'-Oxydibenzoesäure; Binaphthyldicarboxylsäure und kurzkettige Alkylester der erwähnten Säuren.
  • Polyfunktionelle Verbindungen mit drei oder mehr Carboxylgruppen und drei oder mehr Hydroxylgruppen werden in wünschenswerter Weise dazu verwendet, um eine Verzweigung in der Polyesterkette herbeizuführen. Triole, Tetraole, Tricarboxylsäuren und funktionelle äquivalente, wie zum Beispiel Pentaerythritol, 1,3,5-Trihydroxypentan, 1,5-Dihydroxy-3-ethyl-3-(2-hydroxyethyl)pentan, Trimethylolpropan, Trimellithsäureanhydrid, Pyromellithsäuredianhydrid und dergleichen, sind geeignete Verzweigungsmittel. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bevorzugte Polyole sind Glyzerin und Trimethylolpropan. In vorteilhafter Weise können bis zu 15 Mol-%, vorzugsweise 5 MOl-%, der reagierenden Diol/Polyol- oder Disäure/Polysäure-Monomeren zur Herstellung der Polyester aus mindestens einem Polyol mit einer Funktionalität von größer als zwei oder einer Polysäure mit einer Funktionalität von grösser als zwei bestehen.
  • Veränderungen in den relativen Mengen von jedem der entsprechenden monomeren Reaktionskomponenten sind zur Optimierung der physikalischen Eigenschaften des Polymeren möglich.
  • Die Polyester dieser Erfindung werden in geeigneter Weise nach irgendeiner der bekannten Polykondensationstechniken hergestellt, beispielsweise durch Lösungs-Polykondensation oder durch katalysierte Schmelzphasen-Polykondensation, beispielsweise durch eine Transveresterung von Dimethylterephthalat, Dimethylglutarat, 1,2-Propandiol und Glycerin.
  • Die Polyester können ebenfalls nach zweistufigen Polyveresterungsverfahren hergestellt werden, wie zum Beispiel nach jenen Verfahren, die beschrieben werden in den US-A-4 140 644 und US- A-4 217 400. Die zuletzt genannte Patentschrift ist von besonderer Bedeutung, da sie gerichtet ist auf die Steuerung der Verzweigung bei der Polyveresterung. Im Falle derartiger Verfahren werden die reagierenden Glykole und Dicarboxylsäuren mit einer polyfunktionellen Verbindung erhitzt, wie zum Beispiel einem Triol oder einer Tricarboxylsäure und unter Verwendung eines Veresterungskatalysators in einer inerten Atmosphäre bei einer Temperatur von 190º bis 280ºC, vorzugsweise 200º bis 260ºC. Daraufhin wird ein Vakuum angelegt, während die Temperatur der Reaktionsmischung bei 220º bis 240ºC gehalten wird, um das Molekulargewicht des Produktes zu erhöhen.
  • Der Grad der Polyveresterung kann überwacht werden durch Messung der Inhärent-Viskosität von Proben, die periodisch der Reaktionsmischung entnommen werden. Die Reaktionsbedingungen, die zur Hrstellung der Polyester von hohem Molekulargewicht angewandt werden, sollten derart ausgewählt werden, daß eine I.V. von 0,10 bis 0,80 erzielt wird, gemessen in einer Methylenchloridlösung bei einer Konzentration von 0,25 g Polymer pro 100 ml Lösung bei 25ºC. Eine I.V. von 0,10 bis 0,60 ist besonders wünschenswert, um zu gewährleisten, daß der Polyester ein Gewichtsmittleres Molekulargewicht von 20 000 bis 100 000, vorzugsweise von 55 000 bis 65 000, aufweist, eine verzweigte Struktur und einen Tg-Wert im Bereich von 50º bis 100ºC. Amorphe Polyester sind besonders gut für die Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignet. Nach Erreichen der erwünschten Inhärent-Viskosität wird der Polyester isoliert und abgekühlt.
  • Eine besonders bevorzugte Klasse von Polyestern umfaßt Reste, die sich ableiten aus der Polyveresterung einer polymerisierbaren Monomeren-Zusammensetzung mit:
  • einer sich von einer Dicarboxylsäure ableitenden Komponente mit:
  • 75 bis 100 Mol-% Dimethylterephthalat und
  • 0 bis 25 Mol-% Dimethylglutarat und einer sich von einem Diol/Polyol ableitenden Komponente mit:
  • 90 bis 100 Mol-% 1,2-Propandiol und
  • 0 bis 10 Mol-% Glyzerin.
  • Viele der vorerwähnten Polyester werden in der US-A-5 156 937 beschrieben.
  • Geeignete Bindemittelharze haben Aufschmelz- (fusing)temperaturen im Bereich von 65ºC bis 200ºC, so daß die Tonerteilchen leicht nach der Entwicklung aufgeschmolzen werden können. Bevorzugt verwendet werden Harze, die im Bereich von 65ºC bis 120ºC aufgeschmolzen oder fusioniert werden können. Erfolgt eine Tonerübertragung auf Empfangsblätter, die höheren Temperaturen zu widerstehen vermögen, so können Polymere mit höheren Aufschmelztemperaturen verwendet werden. Die Bezeichnung "Glasübergangstemperatur" oder "Tg", die hier verwendet wird, steht für die Temperatur, bei der ein Polymer aus einem glasartigen Zustand in einen gummiartigen Zustand übergeht. Diese Temperatur (Tg) kann durch thermische Differentialanalyse ermittelt werden, wie sie beschrieben wird in "Technics and Methods of Polymer Evaluation", Band 1, Verlag Marcel Dekker, Inc., New York, 1966. Die Bezeichnung "Inhärent-Viskosität" oder "I.V.", die hier verwendet wird, steht für die logarithmische Viskositätszahl, wie sie definiert wird in "Properties of Polymers", von D.W. Van Krevelen, Verlag Elsevier, North Holland, Inc., 1972. Vorzugsweise weisen Tonerteilchen, die aus diesen Polymeren hergestellt werden, eine relativ hohe Backtemperatur auf, beispielsweise von größer als 50ºC, so daß die Tonerpulver über relativ lange Zeitspannen bei mäßig hohen Temperaturen aufbewahrt werden können, ohne daß einzelne Teilchen agglomerieren oder zusammenklumpen.
  • Verschiedene Arten von allgemein bekannten Zusätzen (zum Beispiel Färbemittel, Trennmittel, wie zum Beispiel in zweckmäßiger Weise verwendete Polysiloxane oder Wachse und dergleichen) können ebenfalls in die Toner der Erfindung eingeführt werden.
  • Zahlreiche Färbemittelmaterialien, ausgewählt aus Farbstoffen oder Pigmenten, können in den Tonermaterialien der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Derartige Materialien dienen dazu, den Toner zu färben und/oder ihn sichtbarer zu machen. Natürlich können geeignete Tonermaterialien mit den geeigneten Ladungscharakteristika hergestellt werden ohne Verwendung eines färbenden Materials, wenn es erwünscht ist, ein entwickeltes Bild von geringer optischer Dichte zu erzeugen. In jenen Fällen, in denen es erwünscht ist, ein Färbemittel zu verwenden, können die Färbemittel im Prinzip aus praktisch sämtlichen der Verbindungen ausgewählt werden, die beschrieben werden in dem Colour Index, Band 1 und 2, zweite Ausgabe.
  • Unter der riesigen Anzahl von geeigneten Färbemitteln befinden sich jene Farbstoffe und/oder Pigmente, die in typischer Weise als blaue, grüne, rote, gelbe, purpurrote und blaugrüne Färbemittel in elektrostatographischen Tonern verwendet werden, um farbige Kopien herzustellen. Beispiele von geeigneten Färbemitteln sind Hansa Yellow G (C.I. 11680), Nigrosine Spirit soluble (C.I. 50415), Chromogen Black ETOO (C.I. 45170), Solvent Black 3 (C.I. 26150), Fuchsine N (C.I. 42510), Hostaperm Pink E-02 (American Hoechst), C.I. Basic Blue 9 (C.I. 52015) und Pigment Blue 15:3 (C.I. 74160). Ruß stellt ebenfalls ein geeignetes Färbemittel dar. Die Menge an Färbemittel, die zugesetzt wird, kann innerhalb eines breiten Bereiches variieren, beispielsweise von 1 bis 20 % des Gewichtes des Polymeren. Besonders gute Ergebnisse werden erhalten, wenn die Menge bei 1 bis 20 Gew.-% liegt.
  • Toner, die gemäß dieser Erfindung hergestellt werden, werden mit Trägerteilchen vermischt, um Entwicklerzusammensetzungen herzustellen. Die Trägerteilchen können ausgewählt werden aus einer Vielzahl von Materialien, vorausgesetzt, daß die Tonerteilchen negativ aufgeladen werden im Vergleich zu den Trägerteilchen. Die Trägerteilchen werden somit ausgewählt derart, daß sie eine Ladung einer positiven Polarität aufnehmen und zu ihnen gehören Trägerkernteilchen und Kernteilchen, die mit einer dünnen Schicht aus einem, einen Film bildenden Polymeren überschichtet sind.
  • Die Trägerkemmaterialien können bestehen aus leitfähigen, nichtleitfähigen, magnetischen oder nicht-magnetischen Materialien. Verwiesen wird beispielsweise auf die US-A-3 850 663 und die US-A-3 970 571. Besonders geeignet in Magnetbürsten-Entwicklungssystemen sind Eisenteilchen, wie zum Beispiel poröse Eisenteilchen mit oxidierten Oberflächen, Stahlteilchen und andere "harte" oder "weiche" ferromagnetische Materialien, wie zum Beispiel Gamma-Ferrioxide oder Ferrite, wie Ferrite von Barium, Strontium, Blei, Magnesium oder Aluminium. Verwiesen wird beispielsweise auf die US-A-4 042 518; US-A-4 478 925 und US-A-4 546 060.
  • Die Trägerteilchen können mit einer dünnen Schicht aus einem filmbildenden Harz überschichtet werden, um die korrekte triboelektrische Beziehung und den Ladungsgrad mit dem verwendeten Toner zu erzeugen. Beispiele von geeigneten Harzen werden beschrieben in den US-A-3 547 822; US-A-3 632 512; US-A-3 795 618; US-A-3 898 170; US-A-4 545 060; US-A-4 478 925; US-A-4 076 857; und US-A-3 970 571. Besonders geeignet als eine dünne Beschichtung für magnetische Trägerteilchen, wie zum Beispiel Strontiumferrit, ist ein filmbildendes Polymer aus Poly(methylmethacrylat) oder ein Copolymer aus p-t-Butylstyrol und einem C&sub1;-C&sub4;- Alyklmethacrylat, wie beispielsweise Methylmethacrylat oder Isobutylmethacrylat.
  • In typischer Weise wird, wenn ein Oopolymer aus p-t-Butylstyrol und Methylmethacrylat als Beschichtungsmaterial verwendet wird, ein Gewichtsverhältnis von Methylmethacrylat zu p-t-Butylstyrol von 75 bis 25 oder 95 bis 5 angewandt.
  • Verfahren zum Auftragen eines Polymeren auf Trägerkernteilchen in einer kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Konfiguration von verschiedenen gleichförmigen oder nicht-gleichförmigen Dicken sind allgemein bekannt. Zu einigen geeigneten Beschichtungsmethoden gehören die Lösungsbeschichtung, das Aufsprühen, das Plattieren, das Umwälzen, Schütteln, eine Beschichtung im Wirbelbett und die Schmelzbeschichtung. Beliebige derartiger Methoden können angewandt werden, um die beschichteten Trägerteilchen herzustellen, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind. Verwiesen wird beispielsweise auf die US-A-4 546 060; US-A-4 478 925; US-A-4 233 387; US-A-4 209 550 und US-A-3 507 686.
  • Die erhaltenen Trägerteilchen können eine sphärische oder irreguläre Form aufweisen, sie können glatte oder rauhe Oberflächen haben und sie können jede beliebige Größe aufweisen, von der bekannt ist, daß sie für Entwickler geeignet ist. übliche Trägerteilchen haben üblicherweise einen mittleren Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 1200 Mikrometern, vorzugsweise 1-300 Mikrometern.
  • Eine typische Entwicklerzusammensetzung der Erfindung mit dem oben beschriebenen Toner und einem Träger-Vehikel umfaßt 1 bis 20 Gew.-% teilchenförmige Tonerteilchen und 80 bis 99 Gew.-% Trägerteilchen.
  • Die Toner- und Entwicklerzusammensetzungen der Erfindung werden bezeichnet als elektrostatographische Zusammensetzungen. Dies bedeutet, daß ihre Verwendung nicht beschränkt ist auf die Verwendung in elektrophotographischen Prozessen, sondern daß sie auch Bilder in Prozessen entwickeln können, die nicht die Verwendung von lichtempfindlichen Materialien erfordern, wie beispielsweise bei der dielektrischen Aufzeichnung. Sie sind jedoch speziell geeignet für die Entwicklung von Ladungsmustern auf photoleitfähigen Oberflächen. Die photoleitfähigen Oberflächen können von irgendeinem Typ sein, beispielsweise kann es sich um Oberflächen aus anorganischen Photoleitern handeln, wie zum Beispiel Selentrommeln, und um Papier, das mit Zinkoxidzusammensetzungen beschichtet ist, oder es kann sich organische Photoleiter handeln, wie sie beschrieben werden in der US-A- 3 615 414 und US-A-4 175 960. Dies bedeutet, daß im Falle einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder vorgesehen ist, wobei das Verfahren umfaßt das Kontaktieren des elektrostatischen latenten Bildes mit der Tonerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, worauf sich eine Ubertragung des erhaltenen Bildes auf ein geeignetes Substrat anschließt und gegebenenfalls die permanente Fixierung des Bildes, beispielsweise durch Anwendung von Wärme.
  • Obgleich die Trocken-Entwicklerzusammensetzungen der Erfindung im Rahmen aller Methoden der trockenen Entwicklung geeignet sind, wozu gehören die Magnetbürstenentwicklung, die Kaskadenentwicklung und die Pulverwolkenentwicklung, sind sie besonders geeignet für die Verwendung im Rahmen der Magnetbürstenmethode, die, wie im vorstehenden erwähnt, einen sogenannten Zwei-Komponentenentwickler verwenden. Dies ist eine physikalische Mischung aus magnetischen Trägerteilchen und feinteiligen Tonerteilchen.
  • Wie im vorstehenden erwähnt, verbessert die Einführung des Ladungssteuermittels der vorliegenden Erfindung in eine polymere Tonerzusammensetzung des hier beschriebenen Typs die Ladungsgleichförmigkeit der Tonerzusammensetzung, d.h. die Einführung führt zu einer Tonerzusammensetzung, in der alle oder praktisch alle der einzelnen diskreten Tonerteilchen eine triboelektrische Ladung des gleichen Vorzeichens aufweisen, eine stabile elektrische Ladung bei einem spezifizierten optimalen Grad oder Bereich auf den Tonerteilchen während des Prozesses der kontinuierlichen Entwicklung oder Ergänzung beibehalten, und in der die Menge an "Tonerabwurf" einer gegebenen Entwicklerzusammensetzung auf ein Minimum vermindert wird.
  • Die folgenden Beispiele dienen einem weiteren Verständnis der Erfindung.
  • BEISPIEL 1
  • Toner und Entwickler
  • Eine erfindungsgemäße schwarz-pigmentierte Tonerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wurde hergestellt aus 96 Gew.-Teilen Tonerbindemittel aus einem Polyester, der aus einem Kondensationspolymer bestand, hergestellt aus Dimethylterephthalat, Dimethylglutarat, 1,2-Propandiol und Glyzerin (Mol-Verhältnis 87,0:13,0:92,5:5,0); 4 Gew.-Teilen eines Trennmittels, bestehend aus einem Block-Copolymer von geringer Oberflächenadhäsion, zusammengesetzt aus Azelaoylchlorid und Bisphenol-A, gebunden an einen Block aus Poly(dimethylsiloxan) mit endständigen Aminopropylgruppen; 2 Gew.-Teilen einer Mischung aus 50 Gew.-% ortho- Benzoesulfimid und 50 Gew.-% para-Anisinsäure als Ladungssteuermittel und 6 Gew.-Teilen eines Färbemittels aus Regal 300 Pigment (Warenzeichen für einen Ruß, vertrieben von der Firma Cabot Corporation). Die Bestandteile wurden in der Schmelze auf einer Zwei-Walzenmühle 20 Minuten lang bei 130ºC vermischt, worauf die Mischung auf Raumtemperatur abkühlen gelassen wurde und pulverisiert wurde in einer Wiley-Mühle (Wiley-Milla) (Handelsbezeichnung einer Pulverisiervorrichtung, vertrieben von der Firma Arthur H. Thomas Company, Philadelphia, PA), unter Erzeugung von nicht-klassifizierten erfindungsgemäßen Tonerteilchen mit einer Volumen-gemittelten Teilchengröße im Bereich von etwa 9 bis 11 Mikrometern. Der Polyester wurde nach dem foglenden Verfahren hergestellt:
  • Polymerherstellung
  • Eine Mischung aus 422,4 g (2,175 Mol) Dimethylterephthalat; 52,1 g (0,325 Mol) Dimethylglutarat; 252,1 g (3,3125 Mol) 1,2- Propandiol; 11,5 g (0,125 Mol) Glyzerin und eine katalytische Menge (25 Tropfen) von Titantetraisopropoxid wurde in einem 1 Liter fassenden Polymerkolben, ausgerüstet mit einem Vigreaux- Olaisen-Kopf, Stickstoffeinlaß und verschlossenem Seitenarm nach folgendem Schema erhitzt:
  • 2 Stunden bei 220ºC
  • 1 Stunde bei 240ºC; und
  • 1 Stunde bei 240ºC mit entferntem Kopf.
  • Dann wurde ein Metallblattrührer eingeführt und die Mischung wurde bei 240ºC eine Stunde lang unter einem Druck von 0,60 mm gerührt. Das dabei angefallene Polymer wurde dann abgekühlt und isoliert.
  • IV (DCM) = 0,43
  • Tg = 64ºC
  • Ein erfindungsgemäßer Entwickler wurde hergestellt durch Vermischen der Tonerteilchen, die wie oben beschrieben hergestellt wurden (bei einer Gewichtskonzentration von 12 % Toner) mit Trägerteilchen aus Strontiumferritkernen, die dünn beschichtet wurden (ungefähr 2 Gew.-%) mit einem Copolymer aus Methylmethacrylat und p-t-Butylstyrol (Gewichtsverhältnis: 95/5). Die Volumen-gemittelte Teilchengröße der Trägerteilchen lag bei etwa 25 bis 35 Mikrometern. Die Tonerladung wurde dann gemessen in Microcoulomb pro g Toner (mc/g) in einer "MECCA"-Vorrichtung im Falle des erfindungsgemäßen Toners mit der oben beschriebeen Zusammensetzung. Der optimale Grad der Ladung zur Erzielung einer optimalen Bildentwicklung und Bildqualität im Falle des erfindungsgemäßen Toners mit der oben beschriebenen Zusammensetzung lag bei -20 bis -60 Microcoulomb pro g Toner, vorzugsweise bei -30 bis -50 Microcoulomb pro g Toner. Vor Messung der Tonerla dung wurde der Toner kräftig geschüttelt oder "bewegt", um eine triboelektrische Aufladung herbeizuführen, durch Einbringen von 4 g einer Probe des Entwicklers (3,52 g Träger und 0,48 g Toner) in eine Glasflasche, Verschließen der Flasche und Schütteln der Flasche auf einem Schüttler mit einer "Wrist-Action", wobei der Schüttler betrieben wurde mit etwa 2 Hertz und einer Gesamt-Amplitude von etwa 11 cm während eines Zeitraums von 2 Minuten. Der Grad der Tonerladung nach 2 Minuten Bewegung wurde gemessen durch Einbringen einer 100 mg Probe des aufgeladenen Entwicklers in eine MECCA-Vorrichtung und Messung der Ladung und der Masse von übertragenem Toner in der MECCA-Vorrichtung. Hierbei wurde die Probe von 100 mg des aufgeladenen Entwicklers in eine Probeschale gebracht, die sich zwischen Elektroden-Platten befand und sie wurde gleichzeitig 30 Sekunden lang einem Magnetfeld von 60 Hz ausgesetzt, um eine Entwicklerbewegung herbeizuführen, sowie einem elektrischen Feld von etwa 200 Volt/cm zwischen den Platten. Der Toner wurde von dem Träger freigesetzt und wurde von der Platte angezogen und auf der Platte gesammelt, die die Polarität aufwies, die der Tonerladung entgegengesetzt war. Die Gesamt-Tonerladung wurde gemessen durch ein Elektrometer, das an die Platte angeschlossen war, und der Wert wurde dividiert durch das Gewicht des Toners auf der Platte, wodurch die Ladung pro Masse Toner in Microcoulomb pro g (mc/g) erhalten wurde.
  • Der Grad der Tonerladung (d.h. das Verhältnis von Ladung zu Masse) wurde ebenfalls ermittelt nach Bewegung des Entwicklers über weitere 10 Minuten durch Aufbringen des magnetisierten Entwicklers in einer Glasflasche auf eine typische Vorrichtung, bestimmt zur Erzeugung eines Entwicklers in einer sich bewegenden Magnetbürste für die Entwicklung von elektrostatischen Bildem zu Tonerbildern (in diesem Falle wurde eine zylindrische Walze mit einem rotierenden magnetischen Kern verwendet, die mit 2000 Umdrehungen pro Minute rotierte, um einer typischen tatsächlichen Verwendung des Entwicklers im Rahmen eines elektrostatographischen Entwicklungsprozesses nahezukommen). Das Verfahren zur Messung der Tonerladung in Microcoulomb pro g mit der MECCA Vorrichtung war das gleiche, wie oben beschrieben. Zu bemerken ist, daß die unten angegebenen Werte in Microcoulomb pro g nach 10 Minuten Bewegung tatsächlich die Werte in Microcoulomb pro g sind nach 2 Minuten langem Schütteln und 10 Minuten auf der Flaschen-Bürste, d.h. nach insgesamt 12 Minuten Bewegung.
  • Nach 2 Minuten langem Schütteln hatte der Toner eine Ladung von -32,2 Microcoulomb/g und nach 12 Minuten Bewegung hatte der Toner eine Ladung von -42,8 Microcoulomb/g. Diese Werte liegen innerhalb des erwünschten optimalen Bereiches der Aufladung der Tonerzusammensetzung, um eine optimale Bildentwicklung und Bildqualität zu erzielen. Ein Vergleichsentwickler, in dem die Tonerkomponente nicht die Ladungssteuermittelkomponente der vorliegenden, wie oben beschrieben, enthielt, wurde zu Vergleichszwecken hergestellt, unter Verwendung der gleichen Trägerteilchen in den gleichen Anteilen, wie im Falle der oben beschriebenen Entwicklerzusammensetzung. Somit wurde eine schwarz pigmentierte Tonerzusammensetzung hergestellt aus 96 Gew.-Teilen Tonerbindemittel aus einem Polyester, hergestellt nach dem oben beschriebenen Verfahren, 4 Gew.-Teilen des gleichen Trennmittels, wie oben beschrieben und 6 Gew.-Teilen des gleichen Färbemittels, das in der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Tonerzusammensetzung verwendet wurde. Die Formulierung wurde auf einer Zwei-Walzenmühle in der Schmelze 20 Minuten lang bei 13000 vermischt, auf Raumtemperatur abgekühlt und in einer Wiley-Milla pulverisiert, unter Erzeugung von nicht-erfindungsgemäßen Tonerteilchen mit einer Volumen-gemittelten Teilchengröße im Bereich von etwa 9 bis 11 Mikrometern. Die Ladung auf dem Toner nach einer Schütteldauer von 2 Minuten betrug -25,3 Microcoulomb/g. Nach 10 Minuten Bewegung des Toners auf der Flaschen-Bürste jedoch war die Ladung auf -17,3 Microcoulomb/g abgefallen. Dies ist unter dem optimalen Aufladungsgrad für die Tonerzusammensetzung. Wie sich aus diesen Ergebnissen ergibt, war das Ladungssteuermittel der vorliegenden Erfindung in der Lage, ein Verhältnis von Ladung zu Masse bei einem Grad für eine optimale Entwickerleistung zu erzeugen und aufrechtzuerhalten und infolgedessen eine optimale Bildentwicklung und Bildqualität herbeizuführen. Im Gegensatz hierzu fiel im Falle des Vergleichstoners die Triboaufladung unter den optimalen Ladungsbereich für eine optimale Entwicklerleistung nach 10 Minuten Bewegung auf der Flaschen-Bürste.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel zeigt, daß die Entwickler dieser Erfindung einen niedrigen Grad an Verstäubung (Tonerabwurf) zeigen. Die Tonerabwurf-Messung im Falle der erfindungsgemäßen Entwicklerzusammensetzung, wie in Beispiel 1 beschrieben, erfolgte durch Vermischung der gleichen erfindungsgemäßen Tonerteilchen, wie in Beispiel 1 oben beschrieben, mit Trägerteilchen vom gleichen Typ, wie in Beispiel 1 beschrieben, um einen aufgeladenen Toner herzustellen mit ungefähr 12 Gew.-% Toner (ungefähr 3,25 g Träger und 480 mg Toner), durch Bewegung des Entwicklers 2 Minuten lang auf einem Schüttler mit einer "Wrist-Action", worauf sich eine 10 Minuten lange Bewegung des Entwicklers auf einer Flaschen-Bürste (bottle brush), wie in Beispiel 1 beschrieben, anschloß; durch Einmischen von mehr (ungefähr 240 mg) des gleichen Typs von frischen erfindungsgemäßen Tonerteilchen in den Entwickler, um einen aufgeladenen Entwickler mit etwa 17 Gew.-% Toner (ungefähr 3,52 g Träger und 720 mg Toner) zu erzeugen, durch Schütteln des Entwicklers auf einem Schüttler mittels einer "Wrist-Action" über 2 Minuten, wie oben beschrieben; durch Einbringen des Entwicklers in einen offenen Behälter, der auf dem Flaschen-Bürstengerät, wie oben beschrieben, gehalten wurde; durch Anordnung eines Trichters mit einem abgewogenen Stück Fiberglas-Filterpapier und einem Vakuumschlauch, verbunden mit seinem Ausgang, in einer umgekehrten Position fest über dem offenen Behälter in einem Abstand von ungefähr 5 cm vom Behälter; durch gleichzeitiges 1 Minuten langes Rotieren des Magnetkerns der Bürste mit 500 Umdrehungen pro Minute unter Erzeugung einer sich bewegenden magnetischen Entwicklerbürste, wie im Falle eines normalen Entwicklungsprozesses, und Anlgen eines Vakuums (ungefähr 361 Torr) an den Trichter, um auf dem Filterpapier jedes Material aufzufangen, das von der sich bewegenden magnetischen Entwicklerbürste abgeworfen wurde; Auswiegen des Filterpapiers und des gesammelten Materials; und Abziehen des Gewichtes des Filterpapiers allein von diesem kombinierten Gewicht, um den Grad der Verstäubung in Milligramm (mg) zu bestimmen. Bisherige Versuchen haben gezeigt, daß unter diesen Testbedingungen gute Entwicklerzusammensetzungen höchstens 10 mg Toner verlieren (d.h. weniger als 1,4 Gew.-% des tatsächlich vorhandenen Toners). Die Menge an abgeworfenem Toner im Falle des erfindungsgemäßen Entwicklers von Beispiel 1 lag bei lediglich 2,6 mg Toner, was eine sehr geringe abgeworfene Menge ist. Der Tonerabwurf für den Vergleichsentwickler, beschrieben in Beispiel 1, wurde ebenfalls in gleicher Weise, wie oben für den erfindungsgemäßen Entwickler beschrieben, bestimmt und wurde ermittelt zu 8,0 mg Toner.
  • Dies bedeutet, daß der Zusatz des Ladungssteuermittels, das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, die Tonerzusammensetzung negativ auf lädt, daß die Ladungsgleichförmigkeit des Tonerharzes oder der Tonerzusammensetzung verbessert wird, d.h. daß eine Tonerzusammensetzung erhalten wird, in der sämtliche oder praktisch sämtliche der einzelnen diskreten Tonerteilchen eine triboelektrische Ladung des gleichen Vorzeichens aufweisen, daß eine stabile elektrische Ladung auf den Tonerteilchen bei einem spezifizierten optimalen Grad der Ladung oder Bereich der Ladung aufrechterhalten und daß der Tonerabwurf vermindert wird.

Claims (17)

1. Trockene, negativ aufgeladene elektrostatographische Tonerzusamensetzung mit Harzteilchen und 0,1 bis 10 Gew.-% eines Ladungssteueradditivs, bezogen auf das Gewicht der Harzteilchen, das in den Harzteilchen dispergiert oder in anderer Weise verteilt ist, wobei die Harzteilchen einen Polyester aufweisen, der eine Glasübergangstemperatur von 50º bis 100ºC aufweist und ein gewichts-mittleres Molekulargewicht von 20000 bis 100000, und wobei das Ladungssteueradditiv eine Mischung ist aus ortho- Benzoesulfimid und para-Anisinsäure, wobei das Gewichtsverhältnis von ortho-Benzoesulfimid zu para-Anisinsäure bei 1:1 liegt.
2. Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1, in der der Polyester eine Glasübergangstemperatur von 50º bis 96ºC hat und sich ableitet aus der Polyveresterung. einer polymerisierbaren monomeren Zusammensetzung mit:
einer sich von einer Dicarboxylsäure ableitenden Komponente mit:
75 bis 100 Mol-% Dimethylterephthalat und
0 bis 25 Mol-% Dimethylglutarat und
einer sich von einem Diol/Polyol ableitenden Komponente mit:
90 bis 100 Mol-% 1,2-Propandiol und
0 bis 10 Mol-% Glyzerin.
3. Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1, in der der Polyester ein Verzweigungsmittel enthält.
4. Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1, in der der Polyester eine Glasübergangstemperatur von 64ºC hat.
5. Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1, in der die Harzteilchen sphärische Teilchen sind.
6. Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1, in der die Harzteilchen irreguläre, pulverisierte Teilchen sind.
7. Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1, in der die Harzteilchen eine mittlere Teilchengröße von 0,1 bis 100 Mikrometern haben.
8. Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend ein Färbemittel.
9. Trockene, elektrostatographische Entwicklerzusammensetzung mit einer Mischung aus Trägerteilchen und negativ aufgeladenen Tonerteilchen, in der die Tonerteilchen aufgebaut sind aus Harzteilchen und 0,1 bis 10 Gew.-% eines Ladungssteueradditivs, bezogen auf das Gewicht der Harzteilchen, das in den Harzteilchen dispergiert oder in anderer Weise verteilt ist, wobei die Harzteilchen einen Polyester aufweisen, der eine Glasübergangsternperatur von 50º bis 100ºC aufweist und ein gewichts-mittleres Molekulargewicht von 20000 bis 100000, und wobei das Ladungssteueradditiv eine Mischung ist aus ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure, wobei das Gewichtsverhältnis von ortho-Benzoesulfimid zu para-Anisinsäure bei 1:1 liegt, und wobei ein jedes der Trägerteilchen ein Kernteilchen aufweist mit einer Überzugsschicht aus einem Polymeren, umfassend Poly(methylmethacrylat) oder ein Copolymer aus p-t-Butylstyrol und einem C&sub1;-C&sub4;-Alkylmethacrylat.
10. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 9, in der die Kernteilchen ein metallisches Material enthalten.
11. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 10, in dem das metallische Material ferromagnetisch ist.
12. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 9, in der die Kernteilchen ein Strontiumferritmaterial enthalten.
13. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 9, in der die Kernteilchen magnetisch sind.
14. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 9, in der die Mischung aus Tonerteilchen und Trägerteilchen 80 bis 99 Gew.-% feinteilige Trägerteilchen umfaßt und 1 bis 20 Gew.-% feinteilige Tonerharzteilchen.
15. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 9, in der die Ladung der Tonerharzteuchen bei -20 bis -60 Mikrocoulomb pro g Toner im Entwickler liegt.
16. Entwicklerzusammensetzunq nach Anspruch 9, in der die Trägerteuchen magnetische Teilchen umfassen aus einem Kernmaterial aus Strontiumferrit, beschichtet mit einer dünnen Schicht aus einem Harz aus einem Copolymer aus Methylmethacrylat und p-t-Butylstyrol, und wobei die Tonerharzteilchen ein polymeres Bindemittel aufweisen aus einem Polyester mit einer Glasübergangstemperatur von 500 bis 96ºC und einem gewichts-mittleren Molekulargewicht von 20000 bis 100000, der sich ableitet von der Polyveresterung einer polymerisierbaren monomeren Zusammensetzung mit:
einer sich von einer Dicarboxylsäure ableitenden Komponente mit:
75 bis 100 Mol-% Dimethylterephthalat und
0 bis 25 % Dimethylglutarat und
einer sich von einem Diol/Polyol ableitenden Komponente mit:
90 bis 100 Mol-% 1,2-Propandiol und
bis 10 Mol-% Glyzerin.
17. Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes, das umfaßt die Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes auf einer isolierenden Oberfläche eines elektrostatogra phischen Elementes, das Kontaktieren des anfallenden Bildes mit einer trockenen, negativ aufgeladenen elektrostatographischen Tonerzusammensetzung, die umfaßt Harzteuchen und 0,1 bis 10 Gew.-% eines Ladungssteueradditivs, bezogen auf das Gewicht der Harzteuchen, dispergiert oder in anderer Weise in den Harzteilchen verteilt, wobei die Harzteilchen einen Polyester umfassen, der eine Glasübergangstemperatur von 50º bis 100ºC aufweist und ein qewichts-mittleres Molekulargewicht von 20000 bis 100000, wobei das Ladungssteueradditiv eine Mischung ist aus ortho-Benzoesulfimid und para-Anisinsäure, wobei das Gewichtsverhältnis von ortho-Benzoesulfimid zu para-Anisinsäure bei 1:1 liegt, um ein getontes Bild zu erzeugen, worauf sich die Übertragung des getonten Bildes auf ein geeignetes Substrat anschließt und die permanente Bindung des Bildes hierauf.
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