DE69408943T2 - Zeitmessgerät mit dynamischer Anzeige - Google Patents

Zeitmessgerät mit dynamischer Anzeige

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DE69408943T2
DE69408943T2 DE69408943T DE69408943T DE69408943T2 DE 69408943 T2 DE69408943 T2 DE 69408943T2 DE 69408943 T DE69408943 T DE 69408943T DE 69408943 T DE69408943 T DE 69408943T DE 69408943 T2 DE69408943 T2 DE 69408943T2
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    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/02Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques
    • G04G9/06Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques using light valves, e.g. liquid crystals

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Zeitmessgerät, das eine Zeitinformation mittels einer dynamischen Anzeige liefert, die dazu bestimmt ist, auf symbolische und attraktive Weise den Ablauf von gegebenen Zeitintervallen und/oder das unmittelbare Bevorstehen eines Ereignisses in Beziehung zu einer oder mehreren Funktionen oder zu der Funktionsart dieses Zeitmessgeräts zu visualisieren.
  • Genauer betrifft die Erfindung ein Zeitmessgerät der obenerwhnten Bauart, in welchem die dynamische Anzeige von einer ein Motiv bildenden Gruppe von diskreten Elementen gebildet ist, welche Elemente selektiv mittels eines Mikroprozessors oder einer Logikschaltung aktiviert werden&sub1; welche Kontrollmittel der dynamischen Anzeige umfasst und mindestens ein Zeit- und/oder Funktionssignal empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor oder die logische Schaltung ermöglicht, gleichzeitig den Vergrösserungs- oder Verkleinerungsrhythmus der Zahl von aktivierten Elementen vorzuschreiben und bei jeder Veränderung eine zufällige oder pseudo-zufällige Auswahl der zu aktivierenden Elemente aus der Gruppe von den Elementen des Motivs vorzunehmen, derart, dass das Motiv während des Ablaufs eines gegebenen Zeitintervalis oder nahe bei einer Fälligkeit in Beziehung zu den Funktionen oder der Funktionsart des Zeitmessgeräts progressiv aufgedeckt oder maskiert wird.
  • Zusätzlich zu der ersten Funktion eines Zeitmessgeräts, die darin besteht, so genau wie möglich die laufende Zeit (Stunden, Minuten, Sekunden, ja sogar Monate, Jahre) anzuzeigen, zeigen die bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik, dass man sich bemüht hat, einerseits die Perzeption dieser Zeitinformation attraktiver zu gestalten, und andererseits eine visuelle Kontrolle der korrekten Funktion des Zeitmessgeräts zu ermöglichen, wobei diese Kontrolle ebenfalls zu einem attraktiven globalen Effekt beisteuern kann. Dies hat oft dazu geführt, dass die erste Zeitanzeigefunktion durch eine Belebung ergänzt worden ist, von welcher man im allgemeinen auch die Erzeugung eines ästhetischen Effekts erwartet. Diese Belebung, die sich in Veränderungen in einem Motiv äussert, ist leicht durch den Benutzer visuell wahrnehmbar, der unmittelbar über die korrekte Funktion seiner Uhr, über den Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls oder über die Realisierung eines die Funktionen des Zeitmessgeräts selbst kennzeichnenden Ereignisses informiert ist.
  • In den Uhren mit analoger Anzeige kann die Visualisierung der korrekten Funktion ausgeführt werden, indem man beispielsweise ein Motiv (Person, Blume, Sonne, usw.) auf dem Sekundenzeiger plaziert, oder indem man eine Figurine die Sekunde schlagen lässt, oder auch indem man mittels der Sekundenwelle eine Scheibe antreibt, die unter einem Zifferblatt angeordnet ist, das mit einem oder mehreren Fenstern versehen ist, welche die von der Scheibe getragenen Dekorationen erscheinen lassen.
  • Das Patent US 372 074 beschreibt zum Beispiel eine Ausführung, in der eine Scheibe in sechs Abschnitte aufgeteilt ist, wovon jeder eine unterschiedliche Figurine umfasst, die alle 15 Sekunden in einem Fenster des Zifferblatts erscheint.
  • Im Patent CH 588 109 lassen an der Peripherie des Zifferblatts verteilte Fenster Sternensequenzen erscheinen.
  • Im Patent CH 360 345 wird die Visualisierung des Schlags der Sekunde mittels eines Verschlusses, der hinter Fenstern plaziert ist und mit der Welle des Hemmungsrades verbunden ist, vorgenommen.
  • In den Uhren mit digitaler Anzeige wird die korrekte Funktion sehr gewöhnlich durch das Blinken einer Leuchtmarkierung signalisiert, die meistens von zwei Punkten gebildet ist, die sich zwischen den Ziffern der Stunden und denjenigen der Minuten befinden. Dieses Prinzip hat indessen Anlass zu zahlreichen Varianten gegeben.
  • Das Patent BE 772 949 beschreibt beispielsweise eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung pseudo-analoger Bauart, in welcher die Zeitangabe durch die Veränderung der Aktivierung von auf dem Zifferblatt erscheinenden und den Stunden- und Minutenzeiger darstellenden Leuchtsegmenten und durch Blinken einer anderen Richtmarkierung, wie einer zentralen Scheibe für das Schlagen der Sekunde, gegeben wird.
  • In einem Zeitmessgerät mit analoger Anzeige wird die Visualisierung des Ablaufs eines bestimmten Zeitintervalls beispielsweise durch das Zusammenwirken von Fenstern mit Scheiben oder Kronen, oder nur durch Scheiben oder Kronen, die dem Minuten-, Stunden-, Tages- oder Monatsrad unterworfen sind, vorgenommen. Das Patent CH 665 078 beschreibt beispielsweise ein Zeitmessgerät mit speziellen ästhetischen Effekten, das ermöglicht, ein Dekor klar und verständlich nur alle 217 Tage durch Zusammenwirken von zwei Scheiben aufzudecken.
  • Die Anzeige mittels einer Flüssigkristallzelle hat ebenfalls ermöglicht, Lösungen vorzuschlagen, die ermöglichen, den Ablauf eines gegebenen Zeitintervalls zu visualisieren oder das unmittelbare Bevorstehen eines gegebenen Ereignisses anzukündigen. Eine solche Anzeige ermöglicht ebenfalls, den Schlag der Sekunde zu visualisieren und gleichzeitig ästhetische Effekte zu erzeugen.
  • Das Patent GB 2 050 008 beschreibt zum Beispiel eine elektronische Uhr mit alphanumerischer Anzeige, die ermöglicht, progressiv die aktivierte Funktion von ihrer Aktivierung bis zu ihrer Realisierung erscheinen zu lassen (zum Beispiel die Alarmzeit). Das Patent EP 0 539 333 beschreibt ebenfalls einen Matrizen-Anzeigeschirm, der sich wandelnde Informationen anzeigen kann, die direkt an die Zeitmessung gebunden sind.
  • Im Patent FR 2 117 886 erfährt man die Zeit durch Zählen der Anzahl aktivierter Figurinen. Im im Patent GB 2 225 135 beschriebenen Glockenspiel nehmen die Figurinen die zwölf Zeitpositionen ein und werden bei jedem Stundenwechsel mit der Anzeige durch Ziffern vertauscht, um schliesslich nur eine einzige Figurine an der Stelle der laufenden Zeit sichtbar zu lassen. Auf etwas ähnliche Weise beschreibt das Patent WO 87/00309 eine Vorrichtung, in welcher man die Zeit durch Erkennen eines für den Augenblick des Tages repräsentativen Symbols erfährt.
  • Das Patent US 4 397 595 beschreibt zusätzlich zu einer herkömmlichen Digitalanzeige mit sieben Segmenten eine Figurine, deren Augen gemäss 10 unterschiedlichen, jedoch sich wiederholenden Moden die Sekunde schlagen.
  • Das Patent GB 2 119 994 beschreibt ebenfalls zwei Anzeigen, wovon die erste eine herkömmliche alphanumerische Anzeige ist und die zweite von einer Figurine gebildet ist, die von unterschiedlichen Elementen gebildet wird, die gemäss sechs wählbaren Moden mit den Segmenten der herkömmlichen Anzeige verbunden sind und gleichzeitig wie diese letzteren aktiviert werden, um eine sich wiederholende Belebung der Figurine zu erzeugen.
  • Unter Bezugnahme auf den soeben weiter oben beschriebenen Stand der Technik, und genauer unter Bezugnahme auf die Zeitmessgeräte, die mindestens eine Flüssigkristallanzeige umfassen, kann man beobachten, dass diese ungeachtet des erhaltenen Anreizes des Visualisierungseffekts immer einen sich im regelmässigen Rhythmus der verstreichenden Zeit wiederholenden Charakter aufweist. Mit anderen Worten ist der Benutzer nach einer gewissen Zeit zwangsläufig in der Lage vorauszusehen, wie sich die Belebung seiner Uhr entwickeln wird und welches das Schlussmotiv sein wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist hingegen dazu bestimmt, diese Monotonie, die durch den sich wiederholenden und voraussehbaren Charakter der bekannten Belebungen des Standes der Technik erzeugt wird, zu unterbrechen.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung zum Gegenstand ein Zeitmessgerät, das eine Zeitinformation T und/oder eine Information bezüglich eines Ereignisses E in Beziehung zu den Funktionen oder der Funktion des Zeitmessgeräts bereitstellt, umfassend:
  • - einen Präzisionszeitmesser-Schaltkreis mit insbesondere einem ein Zeitbasissignal S&sub0; liefernden Oszillator, einer das Zeitbasissignal S&sub0; empfangenden und Zeitsignale S1, S2, S3 liefernden Teilerkette,
  • - ein zur Anzeige der Informationen bestimmtes Zifferblatt
  • - externe Steuerorgane, und
  • - eine dynamische Anzeige, die das gesamte oder einen Teil des Zifferblatts einnimmt und zur Anzeige der Information T und/oder E bestimmt ist, welche Anzeige eine Gruppe von n ein Motiv bildenden diskreten Elementen Pj umfasst, einen von einem Mikroprozessor oder einer Logikschaltung gebildeten Steuerschaltkreis, welcher Steuerschaltkreis Kontrollmittel der dynamischen Anzeige umfasst und mindestens eines der Zeitsignale S&sub1;, S&sub2; oder S&sub3; oder ein Funktionssignal S' empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor oder die Logikschaltung derart ausgebildet und/oder programmiert ist, dass sie ermöglicht, gleichzeitig den Vergrösserungs- oder Verkleinerungsrhythmus der Zahl x der aktivierten Elemente Pj vorzuschreiben und bei jeder Veränderung eine zufällige oder pseudo-zufällige Auswahl der aktivierten Elemente aus den n Elementen des Motivs vorzunehmen, derart, dass das Motiv während des Ablaufs eines Zeitintervalls T und/oder bei Annäherung eines Ereignisses E in Beziehung zu den Funktionen oder der Funktion des Zeitmessgeräts progressiv aufgedeckt oder maskiert wird.
  • Die das Motiv bildenden aktivierbaren Elemente können irgendwie beschaffen sein, aber gemäss einer bevorzugten Ausführungsform, in Bezug auf welche die Erfindung nachstehend näher im Detail beschrieben wird, werden die aktivierbaren Elemente von den Elektroden einer Flüssigkristallzelle gebildet, die Teilen eines Puzzles entsprechen, wobei das Motiv von einem Dekor gebildet wird, das hinter der Zelle plaziert ist, welches Dekor progressiv in Abhängigkeit von der Aktivierung der Teile des Puzzles aufgedeckt oder maskiert wird.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform umfasst das gleiche Zeitmessgerät ebenfalls eine analoge oder digitale Zeitanzeige herkömmlicher Bauart. Diese zweite herkömmliche Anzeige ist vorzugsweise auf dem gleichen Zifferblatt wie die dynamische Anzeige gemäss der Erfindung angeordnet.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Zeitmessgerät, das ermöglicht, gleichzeitig mehrere Ereignisse, wie zum Beispiel den Schlag der Sekunde und den Ablauf der Zeit, symbolisch, dynamisch und attraktiv zu visualisieren.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Zeitmessgerät, dessen eine dynamische Anzeige ermöglicht, bei jedem Zyklus progressiv ein ganzes Motiv gemäss unterschiedlicher Belebungen aufzudecken oder zu maskieren.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Zeitmessgerät, dessen einzelne Elemente des Motivs isoliert keine verständliche Information liefern, ob diese Information nun graphisch oder alphanumerisch ist.
  • Unter Bezugnahme auf die als Beispiel gegebene Ausführungsform, in welcher die dynamische Anzeige eine Flüssigkristallzelle umfasst, umfasst das Zeitmessgerät gemäss der Erfindung zu diesem Zweck eine Anzeige, die von n Teilen (P&sub1;, P&sub2;, ..., Pj, ...Pn) eines Puzzles gebildet ist und ermöglicht, auf symbolische, dynamische und attraktive Weise den Ablauf eines Zeitintervalls T zu visualisieren und/oder die Fälligkeit eines Ereignisses E anzukündigen. Der Zeitintervall T kann irgendwie sein, aber er repräsentiert vorteilhafterweise ein ganzes Zeitmessintervall, wie die Minute, die Stunde, den Tag, die Woche, den Monat, das Jahr, oder Vielfache dieser Zeitintervalle. Das Ereignis E ist entweder für eine Funktion des Zeitmessgeräts, wie die Alarmzeit, oder für die Fälligkeit einer vorbestimmten Dauer, oder für seine Funktionsart, wie das Lebensende der Batterie, repräsentativ. Das Zeitintervall T ist also in n Elementarintervalle t = T/n aufgeteilt. Man kann für n irgendeine vorzugsweise zwischen 2 und 60 liegende ganze Zahl wählen. Vorzugsweise wählt man eine restfreie Teilerzahl von T. Falls T = 1 Stunde ist, wählt man beispielsweise eine Zahl n von Teilen des Puzzles aus den Werten 2,3,4,5,6,12,15,20,30, 60, je nachdem ob man einen langsamen (n=2) oder einen schnellen (n=60) Rhythmus für die Aktivierung jeder der n Teile des Puzzles wünscht.
  • In einem Augenblick Tx, der sich innerhalb des Zeitintervalls T befindet und einem Augenblick entspricht, in dem der x. Elementarintervall t abläuft, sind x Puzzleteile aktiviert; im folgenden Augenblick Tx+1 sind x+1 Puzzleteile aktiviert, welche x+1 Teile zufällig oder pseudo-zufällig durch einen Mikroprozessor oder eine Logikschaltung aus den n zur Verfügung stehenden Teilen ausgewählt werden. Mit Ausnahme der letzten Aktivierungsphase, in der alle n Teile aktiviert sind, nimmt die Zahl von aktivierten Teilen jedesmal, wenn ein Zeitintervall t abläuft, um eine Einheit zu, und die Auswahl der aktivierten Teile wird verändert. Im folgenden Zeitintervall T' ist die Auswahl der aktivierten Teile im gleichen Augenblick Tx' ebenfalls verschieden von derjenigen, die im Augenblick Tx des soeben abgelaufenen Zeitintervalls T vorgenommen worden ist.
  • Gemäss einer Variante der Erfindung ist es ebenfalls möglich, gleichzeitig wie die Visualisierung des Ablaufs eines Zeitintervalls T die dynamische und attraktive Visualisierung der Fälligkeit oder des unmittelbaren Bevorstehens anderer zeitlicher oder nicht-zeitlicher Ereignisse E, wie einer Alarmzeit oder eines Batterienlebensendes, zu erhalten.
  • Es ist ebenfalls möglich, den Schlag der Sekunde durch Blinken im Sekundenrhythmus aller oder einer Partie der x aktivierten Teile im Augenblick Tx oder durch Ändern im Sekundentakt der Auswahl der x aktivierten Teile zu erhalten.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform ermöglicht eine solche Variante beispielsweise, gleichzeitig den Schlag der Sekunde durch Auswahländerung der aktivierten Teile, aber auch das unmittelbare Bevorstehen eines anderen Ereignisses E, wie einer Alarmzeit oder eines Batterienlebensendes, durch Blinken der x aktivierten Teile im Augenblick Tx zu visualisieren.
  • Gemäss einer anderen Variante der Erfindung kann das Zeitintervall T von der Summe mehrerer Zeitintervalle Ti gebildet sein. Jedes Intervall Ti ist dann durch sein eigenes Elementarintervall ti gekennzeichnet, das der Aktivierung einer Zahl ni von Teilen des Puzzles entspricht, welche Teile aus den n zur verfügung stehenden Teilen ausgewählt werden.
  • Mit anderen Worten kann sich dies durch die folgenden Gleichungen ausdrücken:
  • T = ΣTi ; ti = Ti/ni mit Σni = n
  • Auf dieselbe Art und Weise wie mit einem einzigen Zeitintervall T wird die zufällige oder pseudo-zufällige Auswahl der ni Teile des Puzzles im Zeitintervall Ti durch denselben Mikroprozessor oder dieselbe Logikschaltung ausgeführt.
  • Für ein gegebenes Zeitmessgerät ist die Zahl n von Puzzleteilen ein Konstruktionselement, das man nicht ändern kann. Indem man geeignete Adaptierungen des Mikroprozessors oder der Logikschaltung vornimmt, ist es hingegen möglich, mit dem gleichen Zeitmessgerät unterschiedliche dynamische und attraktive Effekte zu erhalten, indem man entweder auf den Wert T (Stunden, halbe Stunde, Viertelstunde, Minute) oder auf die Werte Ti und ni bei gegebenen Werten T und n einwirkt, wobei diese Selektionen beispielsweise mittels äusserer Steuerorgane ausgeführt werden.
  • Es ist zum Beispiel möglich, mit einem aus 12 Teilen zusammengesetzten Puzzle Stunde um Stunde über 12 Stunden eine dynamische und attraktive Anzeige der Zeit zu haben, indem man T den Wert 12 Stunden gibt, und durch eine Referenzänderung mittels eines äusseren Steuerorgans alle 5 Minuten eine Visualisierung des Ablaufs der Zeit zu haben, indem man T den Wert 60 Minuten gibt.
  • Gemäss einer anderen Variante der Erfindung ist es ebenfalls möglich, auf dem Zifferblatt eines gleichen Zeitmessgeräts mehr als eine Flüssigkristallanzeige anzuordnen, die von der gleichen Bauart wie diejenigen ist, die soeben gemäss der Erfindung beschrieben worden sind, um einen Gesamteffekt zu erhalten oder zusätzliche Informationen zu visualisieren, wie dies näher im Detail in der nachfolgenden Beschreibung der Beispiele gezeigt wird.
  • Die Erfindung wird noch besser aus der nachfolgenden Beschreibung von Beispielen verständlich, in denen die dynamische Anzeige von einer Flüssigkristallzelle gebildet wird, wobei diese Beispiele als illustrative und nicht als beschränkende Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben sind, in denen:
  • - Figur 1 ein Zeitmessgerät gemäss einer ersten Ausführungsform darstellt, wobei dieses Gerät von einer Kleinuhr gebildet ist, deren dynamische Anzeige aus einem Puzzle mit 12 Teilen besteht,
  • - Figur 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Partie der Anzeige der Figur 1 ist, welche von der strichpunktierten Linie II der Figur 1 umgeben ist,
  • - Figur 3a ein Blockschema einer Ausführungsform des elektronischen Schaltkreises der Uhr gemäss der Erfindung darstellt,
  • - Figur 3b ein Beispiel einer Logikschaltung darstellt, die ermöglicht, auf zufällige Weise x Teile aus n Teilen auszuwählen,
  • - die Figuren 4a bis 4d und 4a' bis 4d' jeweils gewisse Funktionsphasen der Uhr gemäss der Erfindung gemäss unterschiedlicher Moden darstellen,
  • - Figur 5 eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt, die eine herkömmliche analoge Zeitanzeige und ein ein ganzes kreisförmiges Zifferblatt einnehmendes dynamisches Puzzle mit 20 Teilen umfasst,
  • - Figur 6 eine dritte Ausführungsform darstellt, in der das dynamische Puzzle 16 Teile umfasst, die auf einem rechteckigen Schirm eingeschrieben sind, und
  • - Figur 7 eine vierte Ausführungsform darstellt, in der der rechteckige Flüssigkristallanzeigeschirm drei separat adressierbare Zonen umfasst, wovon eine für die herkömmliche Zeitanzeige bestimmt ist und die beiden anderen von dynamischen Puzzles mit 7 bzw. 12 Teilen gebildet werden.
  • Beispiel 1 Regelmässiger Ablauf der Zeit
  • Dieses unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4d' beschriebene erste Beispiel entspricht einer ersten Ausführungsform einer dynamischen Anzeige gemäss der Erfindung.
  • Figur 1 stellt eine Uhr mit einem kreisförmigen Zifferblatt 4 dar, dessen untere Hälfte von einer herkömmlichen Zeitanzeige 1 gebildet ist, während die obere Hälfte ein Motiv 5 einer Anzeige 2 umfasst, die von den Teilen Pj eines dynamischen Puzzles gebildet ist. Beispielshalber weist das dynamische Puzzle einen Aktivierungszyklus von 1 Stunde auf und umfasst 12 Teile, die auf Figur 1 alle aktiviert dargestellt sind und somit vollständig ein Dekor 3 (siehe Figur 2) erscheinen lassen. In Bezug auf die anfangs gegebenen Definitionen trägt dieses Beispiel also die Merkmale:
  • T = 60 Minuten; n = 12, t = T/n = 5 Minuten
  • Die Uhr umfasst drei Knöpfe 34, 35 und 36, die sich auf einer Seite des Gehäuses befinden, wobei diese Knöpfe dazu bestimmt sind, die Standartfunktionen (Zeiteinstellung, Alarmregulierung, Speichern einer vorbestimmten Dauer, usw.) zu steuern und eventuell den dynamischen Belebungsmodus des Puzzles zu ändern.
  • Figur 2 stellt eine perspektivische Explosionsansicht einer Partie der Anzeige 2 dar, die von einer strichpunktierten Linie II der Figur 1 umgeben ist. Beispielshalber hat man eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung twist-nematischer (TN) Bauart dargestellt, die nacheinander von ihrer vorderen Partie bis zu ihrer hinteren Partie umfasst:
  • - einen vorderen Polarisator 21,
  • - eine vordere Glasplatte 22, die auf ihrer Hinterseite durchsichtige Elektroden umfasst, die an ihrer Oberfläche strukturiert sind, um die n Teile Pj eines Puzzles zu bilden, welche Teile fortlaufend, aber elektrisch isoliert sind, wobei jeder an einen Verbindungssteg 23 angeschlossen ist, und zwar entweder direkt oder zwischen Übergängen 24, die zwischen zwei Teilen ausgebildet sind, wenn der anzuschliessende Teil sich in einer zentralen Position, ohne gemeinsamen Rand mit dem Umriss der Zelle, befindet,
  • - eine hintere Glasplatte 25, die auf ihrer der Platte 22 gegenüberliegenden Seite eine durchsichtige Gegenelektrode umfasst, die derart strukturiert ist, dass die den Übergängen 24 gegenüberliegenden Abschnitte 26 kein leitendes Material umfassen,
  • - einen hinteren Polarisator 27, der parallel zum vorderen Polarisator 21 ist,
  • - eine das Dekor 3 tragende durchsichtige Glasplatte 28,
  • - einen hinteren Reflektor 29.
  • Der Verbindungssteg 23 und die Gegenelektrode 25 sind an einen Mikroprozessor oder an eine Logikschaltung angeschlossen, die die Anzeige 2 steuert.
  • Wenn kein Teil Pj aktiviert ist, weist die Gesamtheit der Zelle eine gleichförmige dunkle Oberfläche auf, und das Dekor 3 kann nicht gesehen werden.
  • Wenn hingegen zwischen der Gegenelektrode und einem der Teile Pj (Elektrode) ein Potentialunterschied angesetzt wird, kommt es zum Überschalten alles Flüssigkristallmaterials, das sich an den Stellen befindet, wo sich diese beiden Oberflächen überlagern. Dies äussert sich optisch durch eine Änderung des Übertragungsindexes in dieser Anzeigezone: der so aktivierte Teil Pj wird hell und ermöglicht, einen gegenüber dieser Zone auf der Platte 28 befindlichen Abschnitt des Dekors 3 aufzudecken.
  • Es ist ebenfalls möglich, auf äquivalente Weise andere Ausführungsformen zu konzipieren, um dasselbe Resultat zu erhalten. Man kann beispielsweise das Dekor auf die Hinterseite des Polarisators 27 oder auf die Vorderseite des hinteren Reflektors 29 serigraphieren. Falls das Dekor undurchsichtig ist, kann der hintere Reflektor 29 weggelassen werden.
  • Es ist auch selbstverständlich, dass die soeben beschriebene Funktion bei gekreuzten Polarisatoren umgekehrt wäre: ohne Aktivierung wäre die Zelle durchsichtig und würde das Dekor erscheinen lassen, während die progressive Aktivierung der Teile Pj zur Maskierung des Dekors beitragen würde.
  • Ohne den ästhetischen Aspekt der Anzeige gemäss der Erfindung stark zu verändern, aber um eine einfachere Ausführungsform zu erhalten, könnte die Gegenelektrode ebenso ohne Strukturierung ausgeführt sein, das heisst, dass sie keine nichtleitenden Abschnitte 26 umfassen würde. In einem solchen Fall würden die zentralen Teile, wenn sie aktiviert sind, durch eine feine Litze mit einem Rand der Zelle verbunden erscheinen. Indem man die geeigneten Adaptierungen ausführt, ist es ebenfalls möglich, andere Arten von Anzeigezellen, zum Beispiel eine als "Heilmeier-zelle" bezeichnete Zelle zu verwenden.
  • Indem man nun auf Figur 3a Bezug nimmt, erkennt man, dass der Schaltkreis einer Uhr gemäss der Erfindung einen klassischen Präzisionszeitmesser-Schaltkreis 40 umfasst, der einem herkömmlichen Anzeigemittel 1 analoger oder digitaler Bauart zugeordnet ist und ferner einen Mikroprozessor oder eine Logikschaltung 50 umfasst, die der Flüssigkristall anzeige 2 gemäss der Erfindung zugeordnet ist.
  • Äussere Steuerorgane 34, 35, 36 ermöglichen, entweder den Präzisionszeitmesser-Schaltkreis 40 oder den Mikroprozessor oder die Logikschaltung 50 zu steuern. Das Steuerorgan 34 ist beispielsweise dem Präzisionszeitmesser Schaltkreis 40 zugeordnet und das Steuerorgan 35 diesem Schaltkreis 40 und dem Mikroprozessor oder der Logikschaltung 50, und das Steuerorgan 56 ist nur dem Mikroprozessor oder der Logikschaltung 50 zugeordnet.
  • Dieser Präzisionszeitmesser-Schaltkreis 40 umfasst im wesentlichen einen von einem Quarzresonator 42 gebildeten Oszillator und einen Haltestromkreis 41, eine Teilerkette 43, 44, 45 und einen Kontrollschaltkreis 46 der einer herkömmlichen Anzeige zugeordneten gewöhnlichen Funktionen. Der Oszillator gibt an seinem Ausgang ein Referenz- oder Zeitbasissignal So ab, das beispielsweise eine Frequenz von 32 768 Hz aufweist. Eine erste Teilerkette 43 empfängt das Signal S&sub0; und gibt an ihrem Ausgang ein Signal S&sub1; mit einer Frequenz von 1 Hz ab. Dieses Signal S&sub1; wird dann durch einen Teiler 44 durch 60 geteilt, welcher an seinem Ausgang ein von einem Impuls pro Minute gebildetes Signal S&sub2; liefert. Ein weiterer mit dem Bezugszeichen 45 bezeichneter Teiler durch 60 empfängt das Signal S&sub2; und liefert schliesslich an seinem Ausgang ein von einem Impuls pro Stunde gebildetes Signal S&sub3;. Andere Teiler könnten der Kette beigefügt werden, um andere Signale mit anderen Frequenzen zu haben. Die Signale S&sub1;, S&sub2;, S&sub3; werden dann einerseits mittels des für die herkömmliche Anzeige 1 bestimmten Kontrollschaltkreises 46 und andererseits mittels eines Mikroprozessors oder einer für das Steuern der Anzeige 2 gemäss der Erfindung bestimmten Logikschaltung 50 verwertet. Wie man dies erkennen kann, besteht keine direkte Folgeregelung zwischen den Anzeigen 1 und 2, wie dies beispielsweise bei der Vorrichtung der Fall ist, die im in der Einleitung erwähnten Patent GB 2 119 994 beschrieben ist.
  • Auf Figur 3a hat man beispielshalber ebenfalls ein Signal S' dargestellt, das dem Batterienlebensende entspricht.
  • Wie man dies auf Figur 3a erkennt, sind der Kontrollschaltkreis 46 und der Mikroprozessor 50 für ein besseres Verständnis der Erfindung getrennt dargestellt worden, aber es ist selbstverständlich, dass diese beiden Elemente 46 und 50 in einem einzigen Mikroprozessor vereint sein könnten, der zugleich ein Kontrollprogramm einer herkömmlichen Anzeige und ein Programm für die zufällige Auswahl von x Daten aus n zur Verfügung stehenden Daten umfasst.
  • Falls das getrennte Element 50 einer Logikschaltung entspricht, kann man beispielsweise den auf Figur 3b dargestellten Schal tkreis verwenden.
  • Ein solcher Schaltkreis umfasst eine erste Partie 51, die ausgehend von einem Signal Sx einen Zählimpuls CNT erzeugt, welches Signal Sx eines der Signale S&sub0;, S&sub1;, S&sub2; oder S&sub3;, oder sogar ein aus dem Teiler 43 entnommenes Signal sein kann. Im vorliegenden Beispiel verwendet man vorzugsweise das Signal S2. Dieser Impuls CNT aktiviert einen Oszillator 52, der an n Ausgängen einen Johnson-Zähler 53 drehen lässt. Die Partien 51, 52 und 53 bilden zusammen einen zufälligen Erzeuger, in welchem ein einziger der n Ausgänge des Schaltkreises 53 auf einmal aktiviert ist, wenn der Impuls CNT beendet ist. Dieser Impuls CNT signalisiert ebenfalls einem auf herkömmliche Weise vor der Anzeige 2 eingefügten Treiberkreis 55, den erhaltenen Wert zu speichern und ihn auf der Anzeige 2 anzuzeigen, das heisst den entsprechenden Teil Pj zu aktivieren; eine zusätzliche zwischen den Elementen 53 und 55 angeordnete logische Stufe 54 ermöglicht, mehr als eine zufällige Auswahl zu speichern, um mehr als einen Teil gleichzeitig anzuzeigen.
  • Die Figuren 4a bis 4d illustrieren die Funktion einer Uhr gemäss diesem ersten Beispiel.
  • Gemäss den weiter oben angezeigten Merkmalen wird das visuelle Aussehen des dynamischen Puzzles alle 5 Minuten zugleich durch die Aktivierung eines zusätzlichen Teils und durch eine neue zufällige Auswahl der aktivierten Teile verändert.
  • Figur 4a stellt das Aussehen des Puzzles ab dem Einschalten des Programms für die zufällige Auswahl und während den ersten 5 Minuten (erster Elementarzeitintervall t, mit t&sub1; bezeichnet) dar: ein einziger Teil des Puzzles ist aktiviert.
  • Figur 4b stellt das Aussehen von der 15. bis zur 20. Minute (t&sub4;) dar: vier Teile sind aktiviert, ohne dass man gezwungenermassen die drei im vorangehenden Zeitintervall t&sub3; aktivierten Teile vorfindet.
  • Figur 4c stellt das Aussehen von der 35. bis zur 40. Minute (t&sub8;) dar: acht Teile sind aktiviert.
  • Figur 4d stellt das Aussehen des Puzzles von der 50. bis zur 55. Minute (t&sub1;&sub1;) dar: elf Teile sind aktiviert.
  • Das Aussehen des Puzzles im Zeitintervall t&sub1;&sub2; (55. bis 60. Minute) ist dasjenige, welches in Figur 1 dargestellt ist, in welcher alle Teile aktiviert sind, wobei man also das Dekor 3 in seiner Gesamtheit erscheinen lässt. Derselbe Zyklus wird im folgenden Intervall T' reproduziert, ohne dass gezwungenermassen für jeden identischen Elementarzeitintervall (t&sub1; bis t&sub1;&sub2;) dieselben Teile aus den n zur Verfügung stehenden Teilen aktiviert sind, wie dies durch die Figuren 4a', 4b' 4c' und 4d' dargestellt wird, die jeweils den Elementarzeitintervallen t'&sub1;, t'&sub4;, t'&sub8; bzw. t'&sub1;&sub1; entsprechen.
  • Gemäss einer Variante ist es ebenfalls möglich, den Aktivierungsmodus der n Teile Pj des Puzzles für zwei aufeinanderfolgende Perioden T und T umzukehren: in einer ersten Periode T, wird das Dekor progressiv aufgedeckt, wie dies soeben beschrieben worden ist, und in der zweiten Periode T' wird es progressiv maskiert. Diese Variante ist beispielsweise durch die Abfolge der Figuren 4a, 4b, 4c, 4d', 4c', 4b', 4a' illustriert, die jeweils den Elementarzeitintervallen t&sub1;, t&sub4;, t&sub8;, t&sub1;&sub1;, t'&sub1;, t'&sub4;, t'&sub8; bzw. t'&sub1;&sub1; entspricht.
  • In der soeben beschriebenen Ausführungsform verwendet der Mikroprozessor 50 einzig das Signal S&sub2; als Zeitbasissignal. Gemäss einer Variante würde eine dem Zeitintervall T einen unterschiedlichen Wert gebende Zeitbasisänderung beispielsweise mittels eines Steuerknopfes 36 ermöglichen, eine schnellere Belebung, beispielsweise über 1 Minute (Verwendung des Signals S&sub1;), oder eine langsamere, beispielsweise über 12 oder 24 Stunden (Verwendung des Signals S&sub3;), zu haben.
  • Beispiel 2 Regelmässiger Ablauf der Zeit und Schlag der Sekunde
  • In einer Uhr, die die allgemeinen Merkmale des Beispiels 1 aufweist, deren Mikroprozessor oder Logikschaltung 50 jedoch mindestens das Signal S&sub1; empfängt, ist es möglich, gleichzeitig eine dynamische Anzeige der im Beispiel 1 beschriebenen Bauart für die Visualisierung des Ablaufs eines Zeitintervalls T und den Schlag der Sekunde zu haben.
  • Gemäss einer beispielsweise durch die Figuren 4b oder 4b' illustrierten Ausführungsform kann dieses Resultat durch Blinken im Sekundenrhythmus mindestens eines aktivierten Teils in diesem gegebenen Augenblick erhalten werden.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform, illustriert durch die Abfolge der Figuren 4a und 4a', - von denen angenommen wird, dass sie den Zustand der Uhr mit einem Intervall von 1 Sekunde darstellen -, kann dieses Resultat durch Verlagerung, d.h. durch Änderung im Sekundentakt der Auswahl der x aktivierten Teile im Zeitintervall tx erhalten werden.
  • Ein Wechsel von einem Modus in den anderen, zum Beispiel für zwei aufeinanderfolgende Perioden T und T', ist entweder auf zufällige Art und Weise oder über einen Steuerknopf 36 möglich.
  • Schliesslich ist festzuhalten, dass mit einer Variante, die gleichzeitig das, was soeben in den Beispielen 1 und 2 beschrieben worden ist, ausführt, ermöglicht würde, eine dynamische Visualisierung zu haben:
  • - des Ablaufs der Zeit durch Zunahme der Zahl von aktivierten Teilen um eine Einheit alle 5 Minuten;
  • - des "Schlags" der Minute durch Ändern im Minutentakt der Auswahl der x in einem Zeitintervall tx aktivierten Teile;
  • - des Schlags der Sekunde durch Blinken im Sekundentakt mindestens eines aktivierten Teils.
  • Diese Ausführungsform würde der durch die Figuren 4b und 4b' illustrierten Abfolge entsprechen.
  • Beispiel 3 regelmässiger Ablauf der Zeit und Visualisierung des unmittelbaren Bevorstehens einer Alarmzeit oder/und eines Batterienlebensendes
  • Der Modus "Blinken", oder der Modus "Verlagerung", der im Beispiel 2 beschrieben ist, kann für eine permanente visuelle Anzeige des Schlages der Sekunde sporadisch während einer vorbestimmten Dauer vor oder nach der Fälligkeit eines Ereignisses E verwendet werden. Dieses Ereignis kann zum Beispiel eine Alarmzeit sein, die zugleich in der Kontrolleinheit 46 und im Mikroprozessor oder in der Logikschaltung 50 mittels des Steuerorgans 35 programmiert ist. Es ist ebenfalls möglich, diese beiden visuellen Angaben in einer gleichen Uhr einzusetzen, um zwei Ereignisse E&sub1; und E&sub2; zu visualisieren. Man kann beispielsweise das "Blinken" für die Alarmzeit und die "Verlagerung" für das Batterienlebensende verwenden. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese visuellen Angaben den geläufigen Anzeigemoden, wie einem Läutewerk für die Alarmzeit oder einem Zählindex für das Batterienlebensende, zuzuordnen.
  • Beispiel 4 Regelmässger Ablauf der Zeit und Visualisierung von Zeitbruchteilen
  • Unter Bezugnahme auf Figur 5 erkennt man, dass diese Ausführungsform eine Uhr mit einer herkömmlichen Analoganzeige durch Zeiger und einer dynamischen Anzeige umfasst, die von einem das ganze Zifferblatt einnehmendem Puzzle mit 20 Teilen gebildet ist. In Bezug auf die anfänglichen Definitionen entspricht dieses Beispiel folgenden Merkmalen:
  • T = 1 Stunde; n = 20 t = 60/20 = 3 Min.
  • In dieser Ausführungsform wird die Zustandsänderung der dynamischen Anzeige alle drei Minuten vorgenommen. In Bezug auf das Beispiel 1 ist der Rhythmus des Erscheinens eines neuen Teils also schneller, aber alle in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen oder vorgeschlagenen Möglichkeiten und Varianten sind anwendbar. Ferner könnte es vorteilhaft und attraktiv sein, den Übergang des grossen Zeigers bei den Viertelstunden gemäss einem bereits beschriebenen Signalisierungsmodus, wie einem kurzen Blinken der aktivierten Teile oder aller Teile oder einer schnellen Auswahländerung der aktivierten Teile, zu visualisieren.
  • Beispiel 5 Ablauf der Zeit, "Sanduhr"-Typus (erster Modus)
  • Unter "Sanduhr-Typus" versteht man eine Visualisierung des Ablaufs eines Zeitintervalls T, die den Eindruck einer Beschleunigung gibt, je mehr die Fälligkeit der Periode T naht. Der Aktivierungszyklus der n Teile des Puzzles wird über eine gesamte Zeitperiode T vorgenommen, die in mehrere Perioden Ti mit abnehmendem Wert aufgeteilt ist, wobei jede Periode Ti der zusätzlichen Aktivierung einer gleichen Zahl von Teilen entspricht, was durch die Gleichung ni = ni+1 ausgedrückt werden kann, in welcher ni die Gesamtzahl von im Laufe der Periode Ti aktivierten Teilen und ni+1 die Gesamtzahl von im Laufe der folgenden Periode Ti+1 aktivierten Teilen darstellt. Diese Ausführungsform ist unter Bezugnahme auf Figur 5 beschrieben, deren Anzeige von einem Puzzle mit 20 Teilen gebildet ist, das folgende Merkmale aufweist:
  • n = n&sub1; + n&sub2; + n&sub3; + n&sub4; = 20
  • n&sub1; = n&sub2; = n&sub3; = n&sub4; = 5
  • T = T&sub1; + T&sub2; + T&sub3; + T&sub4; = 1 Stunde
  • T&sub1; = 30 Min.; T&sub2; = 15 Min.; T&sub3; = 10 Min.; T&sub4; = 5 Min was Elementarzeitintervallen entspricht, die jeweils folgende Werte aufweisen:
  • t&sub1; = T&sub1;/n&sub1; = 6 Min.
  • t&sub2; = T&sub2;/n&sub2; = 3 Min.
  • t&sub3; = T&sub3;/n&sub3; = 2 Min.
  • t&sub4; = T&sub4;/n&sub4; = 1 Min.
  • Die Funktion einer Uhr gemäss dieser Ausführungsform ist leicht verständlich, wenn man berücksichtigt, dass die Abfolge der im vorangehenden Beispiel 1 beschriebenen Funktion sich für aufeinanderfolgende Perioden, die 30 Min., 15 Min., 10 Min. und 5 Min. entsprechen, wiederholen, wobei die Zahl von zusätzlichen aktivierten Teilen in jeder Periode T&sub1;, T&sub2;, T&sub3; oder T&sub4; gleich ist, nämlich 5 zufällig aus den 20 zur Verfügung stehenden Teilen ausgewählte Teile. Mit anderen Worten nimmt die Zahl von aktivierten Teilen alle 6 Min. während der Periode T&sub1; um eine Einheit zu, dann alle 3 Min. während der Periode T&sub2;, dann alle 2 Min. während der Periode T&sub3;, und schliesslich jede Minute während der Periode T&sub4;, wodurch also ein Beschleunigungseffekt der Bewegung erzeugt wird, je mehr die Fälligkeit der Zeit naht. Es ist leicht verständlich, dass diese Ausführungsform für unzählige Varianten geeignet ist, indem entweder auf die Programmierung des Mikroprozessors oder auf die Konstruktion der Zelle, oder auf die Merkmale T, Ti, n und ni eingewirkt wird, wobei in Erinnerung gerufen werden soll, dass n (bzw. ni) nicht unbedingt ein ganzer Teiler von T (bzw. Ti) ist, wie dies übrigens im folgenden Beispiel erscheint. Es ist auch gewiss, dass die durch die vorangehenden Beispiele dargebotenen Möglichkeiten ganz oder teilweise auf das vorliegende Beispiel anwendbar sind.
  • Beispiel 6 Ablauf der Zeit, "Sanduhr"-Typus (zweiter Modus)
  • Gemäss einer zweiten Ausführungsform ist die Periode T in Perioden Ti von gleichem Wert aufgeteilt, was durch Ti = Ti+1 ausgedrückt werden kann, und ni weist ansteigende Werte auf.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 6 erkennt man, dass diese Ausführungsform eine Uhr mit einer herkömmlichen analogen Anzeige der Zeit und einer rechteckigen dynamischen zweiten Anzeige umfasst, die von einem Puzzle mit 16 Teilen gebildet ist, das folgende Merkmale aufweist:
  • T = T&sub1; + T&sub2; + T&sub3; = 1 Stunde
  • T&sub1; = T&sub2; = T&sub3; = 20 Minuten
  • n = n&sub1; + n&sub2; + n&sub3; = 16
  • n&sub1; = 2; n&sub2; = 4; n&sub3; = 10
  • was Elementarzeitintervallen entspricht, die jeweils folgende Werte aufweisen:
  • t&sub1; = T&sub1;/n&sub1; = 20/2 = 10 Min.
  • t&sub2; = T&sub2;/n&sub2; = 20/4 = 5 Min.
  • t&sub3; = T&sub3;/n&sub3; = 20/10 = 2 Min.
  • Mit anderen Worten nimmt die Zahl von aktivierten Teilen zuerst alle 10 Minuten, dann alle 5 Minuten und schliesslich alle 2 Minuten um eine Einheit zu, wodurch also ein Beschleunigungseffekt erzeugt wird.
  • In der dieses Beispiel illustrierenden Figur 6 beobachtet man ebenfalls, dass das Bild des Puzzles ferner einen Text umfasst, dessen Verständlichkeit nicht immer möglich ist, ausser wenn alle Teile des Puzzles aktiviert sind.
  • Beispiel 7 Anzeige durch dynamisches Puzzle mit mindestens zwei getrennt adressierbaren Zonen
  • In den vorangehenden Beispielen 5 und 6 sind die n Teile fiktiv in einer Gruppe von ni Teilen verteilt, aber diese ni Teile werden zufällig aus allen n Teilen des Puzzles ausgewählt.
  • Im vorliegenden Beispiel hingegen sind die n Teile des Flüssigkristallanzeige-Puzzles in Gruppen von ni isolierten Teilen verteilt. Jede Gruppe von ni Teilen ist gemäss einem oder mehreren in den vorangehenden Beispielen beschriebenen Moden getrennt adressierbar und entspricht einem Zeitintervall Ti mit einem unterschiedlichen Wert.
  • Als illustrierendes Beispiel stellt Figur 7 eine Uhr dar, dessen rechteckiges Flüssigkristallzifferblatt eine für die herkömmliche Anzeige der Zeit reservierte Zone 1 und eine Zone 2 umfasst, die von einem dynamischen Puzzle mit 19 Teilen gebildet ist, welche Teile auf zwei Zonen verteilt sind, die jeweils 12 Teile mit regelmässiger Form (Zone 2a) bzw. 7 Teile mit unregelmässiger Form (Zone 2b) umfassen. Die Anzeige in jeder dieser Zonen 2a und 2b wird von unterschiedlichen Programmen des Mikroprozessors gemäss irgendeinem der in den vorangehenden Beispielen beschriebenen Moden gesteuert. Die Anzeige 2a kann zum Beispiel, wie dies im Beispiel 1 beschrieben ist, aktiviert werden, indem man dem Zeitintervall T, der für die Aktivierung aller Teile der Anzeige nötig ist, den Wert Ta = 12 Stunden gibt, wobei man einen umgekehrten Aktivierungsmodus für zwei aufeinanderfolgende Perioden Ta und T'a wählt.
  • In Bezug auf die anfangs gegebenen Definitionen haben die Zonen 2a und 2b also folgende Merkmale:
  • Zone 2a : Ta = 12 Std.; na = 12 ta = 1 Std.
  • Zone 2b : Tb = 1 Woche; nb = 7 tb = 1 Tag
  • Wie dies auf der Figur 7 erscheint, kann eine solche Uhr mit einem zusätzlichen Steuerorgan 37 versehen sein, um beispielsweise getrennt auf die gewünschten Werte für Ta und für Tb einzuwirken.
  • Eine solche Uhr würde dann ermöglichen, Stunde um Stunde den Ablauf des Tages und Tag um Tag denjenigen der Woche zu visualisieren.
  • Es wäre ebenso möglich, die in der Zone 1 befindliche herkömmliche Anzeige durch eine dritte dynamische Anzeige gemäss der Erfindung zu ersetzen, was eine Visualisierung des Ablaufs der Stundenbruchteile zulassen würde.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die soeben dargestellten und beschriebenen Ausführungs- oder Funktionsformen beschränkt, welches Beispiele sind, die dem Fachmann als Grundlage dienen, um andere Moden und andere Ausführungsformen zu entwickeln, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu sprengen.

Claims (22)

1. Zeitmeßgerät, das eine Zeitinformation T und/oder eine Information bezüglich eines Ereignisses E in Beziehung zu den Funktionen oder der Funktion des Zeitmeßgeräts bereitstellt, umfassend:
- einen Präzisionszeitmesserschaltkreis (40) mit insbesondere einem ein Zeitbasissignal S&sub0; liefernden Oszillator, einer das Zeitbasissignal S&sub0; empfangenden und Zeitsignale S&sub1;, S&sub2;, S&sub3; liefernden Teilerkette (43, 44, 45),
- ein zur Anzeige der Informationen bestimmtes Zifferblatt (4),
- externe Steuerorgane (34, 35, 36), und
- eine dynamische Anzeige (2), die das gesamte oder einen Teil des Zifferblatts (4) einnimmt und zur Anzeige der Information T und/oder E bestimmt ist, welche Anzeige eine Gruppe von n ein Motiv (5) bildenden diskreten Elementen Pj umfaßt, einen von einem Mikroprozessor oder einer Logikschaltung (50) gebildeten Steuerschaltkreis, welcher Steuerschaltkreis Kontrollmittel der dynamischen Anzeige umfaßt und mindestens eines der Zeitsignale S&sub1;, S&sub2; oder S&sub3; oder ein Funktions-signal S' empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor oder die Logikschaltung (50) derart ausgebildet und/oder programmiert ist, dass sie ermöglicht, gleichzeitig den Vergrößerungsoder Verkleinerungsrhythmus der Zahl x der aktivierten Elemente Pj vorzuschreiben und bei jeder Veränderung eine zufällige oder pseudo-zufällige Auswahl der aktivierten Elemente aus den n Elementen des Motivs (5) vorzunehmen, derart, daß das Motiv (5) während des Ablaufs eines Zeitintervalls T und/oder bei Annäherung eines Ereignisses E in Beziehung zu den Funktionen oder der Funktion des Zeitmeßgeräts progressiv aufgedeckt oder maskiert wird.
2. Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Motiv (5) der dynamischen Anzeige (2) von einer Flüssigkristallzelle erzeugt wird, hinter der sich ein Dekor (3) befindet und deren Elektroden Pj diskrete Elemente entsprechend n Teilen eines Puzzles bilden.
3. Zeitmeßgerät nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall T in n Elementarintervalle t gleich T/n unterteilt ist, jedes entsprechend der Dauer, am Ende derer ein zusätzliches Element Pj aktiviert ist.
4. Zeitmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß n eine ganze, vorzugsweise zwischen 2 und 60 liegende Zahl ist.
5. Zeitmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß n ein restfreier Teiler von T ist.
6. Zeitmeßgerät nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß T ein ganzes Zeitmeßintervall, wie die Minute, die Stunde, den Tag, die Woche, den Monat oder das Jahr oder ein Mehrfaches des ganzen Zeitmeßintervalls repräsentiert.
7. Zeitmeßgerät nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor oder die Logikschaltung (50) für den Empfang des die Sekunde repräsentierenden Zeitsignals S&sub1; angeschlossen ist und derart ausgebildet und/oder programmiert ist, daß auf der Anzeige (2) der Schlag der Sekunde in dynamischer Weise durch Blinken mindestens eines der aktivierten Elemente Pj oder durch im Sekundentakt erfolgendes Ändern der Auswahl der aktivierten Elemente während des Ablaufs eines Elementarintervalls t visualisiert wird.
8. Zeitmeßgerät nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle T und T' demselben Aktivierungsmodus der n Elemente Pj entsprechen, um ein Motiv (5) oder ein Dekor (3) aufzudecken oder zu maskieren.
9. Zeitmeßgerät nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle T und T' umgekehrten Aktivierungsmoden der n Elemente Pj entsprechen, was ermöglicht, ein Motiv (5) oder ein Dekor (3) nacheinander während des Zeitintervalis T aufzudecken und danach während des Zeitintervalls T' zu maskieren.
10. Zeitmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß T von der Summe mehrerer Intervalle Ti gebildet ist und daß die Gesamtzahl n von Elementen Pj die Summe der Zahl von während jeder Periode Ti aktivierten Teilen ni ist, wobei die Elementarperioden ti der Aktivierung eines zusätzlichen Elements entspricht, definiert durch t' = Ti/ni.
11. Zeitmeßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ni = ni+1 und daß ti abnehmende Werte hat.
12. Zeitmeßgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß n = 20, ni = 5 und ti jeweils Werte von 30 Minuten, 15 Minuten, 10 Minuten bzw. 5 Minuten hat.
13. Zeitmeßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Ti = Ti+1 und daß ni ansteigende Werte hat.
14. Zeitmeßgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß T = 1 Stunde, Ti = 20 Minuten, und ni den Wert 2, 4 bzw. 10 hat.
15. Zeitmeßgerät nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Anzeige (2) mindestens zwei separat adressierbare und unterschiedlichen Merkmalen Ta, na und Tb, nb entsprechende Zonen (2a, 2b) umfaßt.
16. Zeitmeßgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Ta = 12 Stunden, na = 12, Tb = 1 Woche und nb = 7.
17. Zeitmeßgerät nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner einen Kontrollschaltkreis (46) zum Steuern der Funktionen einer herkömmlichen analogen oder digitalen Anzeige (1) umfaßt.
18. Zeitmeßgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die herkömmliche Anzeige (1) sich auf demselben Zifferblatt (4) wie die dynamische Anzeige (2) befindet.
19. Zeitmeßgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt (4) in zwei Partien unterteilt ist, eingenommen von einer herkömmlichen analogen oder digitalen Anzeige (1) bzw. von der dynamischen Anzeige (2).
20. Zeitmeßgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Anzeige (2) das gesamte Zifferblatt (4) einnimmt und die herkömmliche Anzeige (1) eine Analoganzeige ist.
21. Zeitmeßgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor oder die Logikschaltung (50) ausgebildet und/oder programmiert ist, um zugleich die Zeitfunktionen des Kontrollschaltkreises (46) zu steuern.
22. Zeitmeßgerät nach Ansprüchen 10 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein für das Wählen der Werte von T, Ti, Ta oder Tb bestimmtes Steuerorgan (34, 35, 36) umfaßt.
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