DE69406992T2 - Trageeinheit für die Seitenwände oder Führungen von Förderlinien - Google Patents
Trageeinheit für die Seitenwände oder Führungen von FörderlinienInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Trageeinheit für die Seitenwände oder Führungen von Förderlinien.
- Bei Förderlinien, welche Objekte einzeln hintereinander bewegen, ist es bekannt, daß diese mit Seitenwänden versehen sind, welche dazu dienen, die Objekte zu führen, und zwar durch Begrenzen des Förderweges, entlang welchem sich die Objekte bewegen.
- Weil sich die Größe der Objekte verändern kann, ist es notwendig, falls dies passiert, den Abstand entsprechend einzeln oder das Eichmaß der zwei Seitenwände oder Führungen zu verändern, wobei dieser Arbeitsvorgang, bei welchem die Symmetrie der Seitenwände oder Führungen um die Förderachse erhalten werden muß, sehr langwierig und arbeitsaufwendig ist und Stillstandszeiten der Linie mit sich bringt, welche häufig nicht toleriert werden können.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Trageeinheit für Seitenwände oder Führungen zu schaffen, welche es ermöglicht, den Abstand zwischen den Seitenwänden oder Führungen genau einstellen zu können, während ihre Symmetrie erhalten bleibt, und die sicherstellt, daß diese nach jeder Einstellung bzw. Ausrichtung in der notwendigen Position bleiben.
- Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Trageeinheit für die Seitenwände oder Führungen erreicht, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist.
- Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, welche eine Ausführungsform derselben darstellen.
- Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Abschnittes der Förderlinie, an welchem die erfindungsgemäße Trageeinheit angebracht ist.
- Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Erfindung, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind.
- Fig. 3 ist ein vergrößertes Detail aus Fig. 1, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind.
- Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Ebene IV-IV aus Fig. 3.
- Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Ebene V-V aus Fig. 4.
- Fig. 6 ist ein Schnitt analog demjenigen aus Fig. 5 und zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 7 ist eine isometrische Explosionsdarstellung eines Teils der in Fig. 5 dargestellten erfindungsgemäßen Einheit.
- Fig. 8 ist eine isometriesche Explosionsdarstellung eines Teils der in Fig. 6 dargestellten erfindungsgemäßen Einheit.
- Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Abschnitt der Förderlinie, an welcher die Trageinheit der Erfindung angebracht ist.
- Die Linie weist zwei Förderriemen bzw. -bänder auf, welche um Riemenscheiben 3 führen, die an der Welle 4 angebracht sind, welche von Führungen 5 gehalten ist, die an zwei Seitenträgern 6 befestigt sind, welche außerhalb der Bänder 2 positioniert sind und einen Teil des Rahmens der Förderlinie bilden.
- Das Bezugszeichen 7 bezeichnet Querelemente, welche die Träger 6 miteinander verbinden, und zwar in entlang der Linie verteilten Positionen.
- Auf den Riemen 2 ruhen Objekte 9 (Fig. 2), welche in dem dargestellten Fall flache Objekte sind, wie z.B. Keramikfliesen.
- Um die Objekte 9 während ihrer Bewegung auf den Bändem 2 zu führen, sind zwei Seitenwände oder Führungen 8 vorgesehen, welche an den Seiten der Bänder 2 positioniert sind und durch erfindungsgemäße Trageeinheiten bzw. Führungseinheiten getragen bzw. geführt sind. Fig. 1 zeigt lediglich eine dieser Einheiten, welche einleuchtenderweise entlang der gesamten Linie verteilt sind.
- Die Trageeinheit der Erfindung weist ein horizontal befestigtes Querelement auf, welches quer zu der Richtung des Vorrückens der Förderlinie angeordnet ist und über die Bänder 2 durch zwei seitliche Säulen 30 mit verstellbarer Höhe getragen ist, welche sich von den Trägern 6 aus nach oben erstrecken (Fig.2) . Das Querelement 11 trägt Klemmen 20, an welchen die zwei Seitenwände oder Führungen 8 angebracht sind. Die Klemmen 20 sind mit dem Querelement 11 derart verbunden, daß sie entlang des Querelements 11 verschiebbar sind.
- Ein Mechanismus, der von dem Querelement 11 getragen ist und durch einen Knopf 12 betätigt werden kann, ist vorgesehen, um die Position der zwei Klemmen 20 entlang des Querelementes 11 gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen zu verändern.
- Im Speziellen weist der Mechanismus in der in den Figuren 5 und 7 dargestellten Ausführungsform ein Zahnrad 13 auf, welches an dem unteren Ende des Gliedes 14 angebracht ist, welches den Schaft des Knopfes 12 bildet und in Eingriff mit dem Querelement 11 steht, um in der Lage zu sein, mit einer vertikalen und senkrecht zum letzteren gelegenen Achse zu rotieren.
- Der Schaft 14 ist in die Bohrung 111 in dem Querelement 11 über ein erstes ringförmiges Element bzw. Glied 15 eingeführt, welches einen außenseitigen Ansatz aufweist und in einen Sitz 114 in dem Querelement 11 gedrückt ist, wobei der Sitz koaxial zu der Bohrung 111 ist.
- Die äußere Oberfläche 151 des Ringes 15 ist leicht außerhalb einer fluchtenden Ausrichtung mit der zentralen Bohrung in dem Ring 15, d. h. mit der Achse des Knopfes 12. Das Glied 15 stellt eine Buchse für den Schaft 14 dar.
- Das Querelement 11 ist aus einem Stück eines extrudierten bzw. fließgepreßten Profiles von konstantem, hohlem, unten offenem Querschnitt ausgebildet, z.B. aus Aluminium. In dasselbe sind zwei Stangen 16 in einer gleitenden Art und Weise eingesetzt und geführt und jeweils mit Zahnstangen 161 entlang ihrer gesamten Länge versehen, welche mit dem zwischen den zwei Stangen angeordneten Zahnrad 13 in Eingriff stehen.
- Eine Klemme 20 ist an jeder Stange 16 unten angebracht.
- Der Querschnitt des Querelementes 11 ist so geformt, daß er Elemente mit Kontaktflächen 11' bildet, welche die Stangen 16 dadurch führen, daß sie sie in einer solchen Position halten, daß sie entlang des Querelementes 11 in Längsrichtung verschiebbar sind.
- Jede Klemme 20 weist ein oberes Element 21 auf, welches an der unteren Oberfläche der entsprechenden Stange 16 anzubringen ist und innerhalb des Hohlraums des Querelementes 11 zusammen mit der Stange 16 verschiebbar ist.
- Das Element 21 weist einen nach oben gerichteten Vorsprung 211 auf, welcher genau in einen entsprechenden Hohlraum (nicht dargestellt) paßt, welcher in der unteren Oberfläche der Stange 16 vorgesehen ist.
- Die Klemme 20 weist auch ein unteres Element 22 auf, welches sich unterhalb des Querelementes 11 erstreckt, um die Seitenwand oder Führung 8 aufzunehmen. Zu diesem Zweck besitzt das Element 22 eine nach unten gerichtete Nut 22', welche den oberen Abschnitt der Seitenwand oder Führung 8 aufnimmt, wobei dieser durch Druckschrauben 24 starr befestigt ist (Fig. 7).
- Das obere Element 21 ist mit dem unteren Element 22 durch einen schmalen Abschnitt 23 verbunden, welcher sich durch die untere Ausnehmung 112 in dem Querelement 11 erstreckt. Das Zwischenelement 23 weist einen Abschnitt auf, welcher sehr viel enger als die Ausnehmung 112 ist. Entlang des Randes der Ausnehmung 112 sind Dichtungen 26 vorgesehen, deren Lippen die Ausnehmung 112 schließen, während sie es dem schmalen Abschnitt 23 ermöglichen hindurchzugehen, und zwar dadurch, daß dieser leicht die Seiten des letzteren biegt.
- Beim Drehen des Knopfes 12 rotiert das Zahnrad 13, was zu einer Bewegung der Stangen 16 führt, welche in gegenüberliegende Richtungen symmetrisch bezüglich des Knopfes gleiten, um die Führungen 8 zu bewegen.
- Eine Verschlußeinrichtung ist vorgesehen, um die durch die Klemmen 20 festgelegte Position zu stabilisieren. Diese weist ein zweites ringförmiges Glied 17 auf mit einem ersten zylindrischen Abschnitt 171, welcher den Schaft 14 aufnimmt und einem zweiten zylindrischen Abschnitt 172, leicht außerhalb einer fluchtenden Ausrichtung mit dem Abschnitt 171, um den oberen Teil des Ringes 15 aufzunehmen.
- Wie bereits beschrieben ist die Außenfläche 151 des Ringes 15 um den selben Betrag nicht mit der Achse des Knopfes 12 fluchtend ausgerichtet.
- Ein Hebel 18 ist an dem zweiten ringförmigen Glied 17 angebracht, um dieses Glied manuell drehen zu können. Beim Drehen des Gliedes 17 relativ zu dem feststehenden ringförmigen Glied 15 stört der Abschnitt 171 des Elementes 17 die Fläche des Schaftes 14 aufgrund der leichten Nicht-Ausrichtung und verhindert so deren Drehung. Demzufolge bleiben die Seitenwände oder Führungen 8 blockiert, wenn ihre Position ausgerichtet wurde.
- An jedem unteren Element 22 ist ein Zeiger 25 in Form eines kleinen gebogenen Stabes befestigt, dessen oberen Spitze über der Oberfläche des Querelementes 11 liegt. In Verbindung mit jedem Zeiger 25 trägt diese Oberfläche eine Meßskala 27, welche sich in Längsrichtung entlang des Querelementes 11 erstreckt, um durch die Position des Zeigers 25 die Position der Klemme 20 und der entsprechenden Seitenwand 8 anzuzeigen.
- In einer anderen, in den Figuren 6 und 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Zahnrad 13, welches in Eingriff mit der Verzahnung der zwei Stangen 16 steht, unter einem zylindrischen Glied 14 angebracht, welches durch ein ringförmiges, als Buchse wirkendes Glied 15 innerhalb der Bohrung 111 in dem Quer-element 11 rotiert.
- Das ringförmige Glied 15 ist in der Bohrung befestigt und weist an seiner Oberseite eine Planflächenverzahnung 155 auf. Der Knopf 12, welcher an seiner Unterseite mit einer Planflächenverzahnung 122 entsprechend der Verzahnung 155 versehen ist, ist axial auf dem oberen Teil des Gliedes 14 verschiebbar.
- Der Knopf wird durch eine Feder 123 oben gehalten, wobei in dieser Position die Verzahnungen 122 und 155 nicht miteinander in Eingriff stehen und der Knopf frei um seine Achse rotieren kann.
- Wenn der Knopf nach unten gedrückt wird, greifen die Verzahnungen 122 und 155 ineinander ein und die Rotation des Knopfes wird auf das Glied 14 und das Zahnrad 13 weitergegeben.
- Das Absenken des Knopfes 12 und sein Verbleiben in der unteren Position wird durch die Einwirkung des Hebels 170 erleichtert, welcher an der Oberseite des Gliedes 14 drehbar gelagert ist, welches zwei abgeflachte Oberflächenabschnitte 178 und 179 aufweist, welche mit unterschiedlichen Abständen von der Rotationsachse 177 positioniert sind.
- Der Abstand zwischen den zwei Seitenwänden wird durch Absenken und Drehen des Knopfes 12 eingestellt, wobei nachdem die Einstellung durchgeführt worden ist, das Anheben des Knopfes ihn von dem Glied 14 und dem Zahnrad 13 trennt, um die Einstellung festzulegen.
- In dieser Ausführungsform ist die Klemme 20 als zylindrisches Segment 22 ausgeformt und nimmt ein zylindrisches Glied 221 auf, an welches die Seitenwand 8 angebracht ist.
- Das Glied 221 kann innerhalb des zylindrischen Segmentes 22 rotieren und durch die Schrauben 222, welche durch die Schlitze 223 gesteckt sind, festgesetzt werden.
- Die Neigung der Seitenwände kann auf diese Art und Weise eingestellt werden.
- Es sollte vermerkt werden, daß das zylindrische Glied 22 nicht einteilig mit dem oberen Teil der Klemme 20 ausgebildet ist, sondern an dieses durch Schrauben 224 angebracht ist.
- Wie oben beschrieben ist das Querelement 11 über der Förderlinie positioniert und wird durch zwei vertikale Tragsäulen 30 getragen, welche an den Seiten des durch die Bänder 2 festgelegten Förderbandes positioniert ist. Jede Säule 30 weist einen sich vertikal erstrekkenden Abschnitt 31 auf, der an seinem unteren Ende an einem der Träger 6 zu befestigen ist, und einen sich vertikal erstreckenden oberen Abschnitt 32 auf, dessen oberes Ende mit einem Ende des Querelementes 11 verbunden ist, und zwar durch Schrauben 321, welche in geeignete Sitze 322 eingreifen, die in der Kontur des Querelementes 11 vorgesehen sind. Die zwei Abschnitte 31 und 32 werden ineinander eingeführt, so daß sie in einer vertikalen Richtung gegeneinander verschiebbar sind, und sie sind durch einen Querbolzen bzw. Preßbolzen 33 aneinander befestigt, welcher sie zusammenpreßt, und zwar durch das Durchgehen durch vertikale Schlitze 31' und 32', die jeweils in den Abschnitten 31 und 32 vorgesehen sind.
- Die Außenfläche des Abschnittes 31 ist mit einer Meßskala (in den Figuren nicht sichtbar) versehen, um in Verbindung mit dem unteren Ende des oberen Abschnitts 32 (welcher als Zeiger wirkt) die Position eines Abschnittes relativ zu dem anderen und somit die Gesamthöhe der Säule 30 anzuzeigen.
- Durch Anziehen oder Lockern der Bolzen 33 kann die Höhe der Säule 30 auf die exakt benötigte Größe variiert werden, und zwar aufgrund der Meßskalen. Dies wird durchgeführt, um die Höhe des Querelementes 11 oberhalb der Träger 6 zu verändern, zum Beispiel, um die Höhe der Seitenwände oder Führungen 8 relativ zu den Bändern 2 zu verändern, oder um die Trageeinheit an verschiedene Ausgestaltungen der Förderlinie anzupassen, z.B. um sie an verschiedene Durchmesser der Riemenscheiben 3 anzupassen.
- Weiterhin weist die Kontur des Querelementes 11 vorteilhafterweise Nuten 113 in ihrer Außenfläche auf, um durch Einführen Elemente zur Verbindung mit anderen Einrichtungen (nicht in den Figuren dargestellt, jedoch von bekannter Art), wie z.B. Sensoreinrichtungen, aufzunehmen.
Claims (8)
1. Trageeinheit für die Seitenwände oder Führungen
von Förderlinien, welche ein über der Förderlinie
(2) und orthogonal zu derselben positioniertes
Querelement (11) aufweist, um zwei Klemmen (20)
zur Aufnahme der Seitenwände oder Führungen (8)
aufzunehmen, wobei die Klemmen (20) entlang des
Querelements (11) verschieblich sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie zwei Stangen bzw. Schienen (16) aufweist,
welche in einer innerhalb des unteren Teils des
Querelements (11) vorgesehenen Ausnehmung (112)
verschieblich sind, wobei das Querelement (11) von
konstant hohlem Querschnitt ist und die Schienen
(16) mit Zahnstangen (161) versehen sind, welches
in ein gemeinsames, zentrales Zahnrad (13)
eingreifen, das an einem sich von oberhalb des
Querelements ausgehenden Glied (14) angebracht ist, wo
ein Knopf (12) in es eingreift, wobei jede Schiene
(16) an ihrem unteren Teil eine Klemme (20) zur
Aufnahme der Seitenwand oder Führung trägt, und
wobei Einrichtungen (15,17,155,122) vorgesehen
sind, um das Element in Position zu halten.
2. Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Klemme (20) für die Seitenwände oder
Führungen (8) folgendes aufweist:
ein oberes Element (21) zur Befestigung an der
Oberfläche der entsprechenden Schiene (16) und
verschieblich innerhalb des Hohiraumes des
Querelements (11);
ein unteres Element (22), welches außerhalb des
Querelementes (11) angebracht ist, zur Verbindung
mit den Seitenwänden oder Führungen (8);
einen Verengungsabschnitt (23), welcher das obere
Element (21) mit dem unteren Element (22)
verbindet und durch die untere Längsöffnung (112) in dem
Querelement (11) durchgeführt ist;
Dichtungseinrichtungen (26), welche in der Nähe
der Öffnung (112) angeordnet sind, jedoch ein
Durchführen des Zwischenelements (23) erlauben.
3. Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Glied (14) den Schaft des Knopfes (12) bildet,
den Mechanismus (13, 16) betreibt, in einer in dem
Querelement (11) vorgesehenen Bohrung (111)
eingeführt ist und dessen Achse senkrecht zu letzterer
ausgerichtet ist;
und folgendes aufweist:
ein erstes ringförmiges Glied (15), welches in die
Bohrung (111) gedrückt ist, um eine Buchse für das
Glied (14) zu bilden, und welches eine obere
zylindrische Außenfläche (151) aufweist, die
außerhalb des Querelements (11) angeordnet ist, und
dessen Achse nicht mit der Achse des Gliedes (14)
übereinstimmt, wobei das Glied (14) in die Bohrung
(111) durch das ringförmige Glied (15) eingeführt
wird;
ein zweites ringförmiges Glied (17), welches um
das Glied (14) angeordnet ist, und welches eine
erste zylindrische Innenfläche (171) aufweist,
welche mit der zylindrischen Außenfläche des
Gliedes (14) zusammenarbeitet, und eine zweite
zylindrische Innenfläche (172), deren Achse parallel,
jedoch nicht fluchtend mit der Achse des Gliedes
(14) ist und welche die äußere Oberfläche (151)
des ersten ringförmigen Gliedes (15) aufnimmt;
eine Hebeleinrichtung, um das zweite ringförmige
Glied (17) relativ zu dem ersten ringförmigen
Glied (15) zu rotieren.
4. Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein durch eine Feder (123) oben gehaltener Knopf
(12) an dem Glied (14) in einer solchen Art und
Weise angebracht ist, daß er axial verschiebbar
und frei rotierbar ist, und daß er an seiner
Unterseite mit Frontal-Eingreifeinrichtungen (122)
versehen ist, welche in der Lage sind, mit zweiten
Eingreifeinrichtungen (155), welche komplementär
zu den ersten Eingreifeinrichtungen (122) sind und
an dem Glied (14) angebracht sind, einzugreifen
und sich von diesen zu lösen, wobei eine an der
Oberseite des Gliedes (14) drehbar gelagerte,
manuell zu betreibende Hebeleinrichtung (170) zum
Drücken des Knopfes (12) nach unten relativ zu dem
Glied (14) vorgesehen ist, um die
Eingreifeinrichtungen (122) und (155) in gegenseitigem Eingriff
miteinander zu bringen.
5. Trageeinrichtung für Seitenwände oder Führungen
von Förderlinien nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebel (170) an der Oberseite des Gliedes (14)
auf der Achse (177) drehbar gelagert ist und zwei
Oberflächen (178) und (179) aufweist, welche einen
unterschiedlichen Abstand von der Achse (177)
aufweisen und so angebracht sind, daß sie gegen die
Oberseite des Knopfes (12) ruhen, um ihn in seiner
unteren oder oberen Position zu halten.
6. Trageeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Klemme (20) für die Seitenwände oder
Führungen (8) ein Profil- bzw. Verbindungsglied (22) mit
C-Querschnitt aufweist, welches mit seiner
Konkavität nach unten gerichtet ist, und in welches ein
Glied (221) von kreisförmigem Querschnitt
eingeführt ist, das genau in die Ausnehmung des
Profilgliedes (22) paßt, und an welches eine Seitenwand
oder Führung (8) angebracht ist; wobei
Spannschrauben
(222) vorgesehen sind, um das Glied mit
kreisförmigem Querschnitt mit der gewünschten
Ausrichtung innerhalb des Profugliedes (22) zu
klemmen, wobei letzteres Schlitze (223) aufweist,
welche sich in der Querebene bogenförmig erstrecken
und durch welche die Schäfte der Schrauben (222)
durchgeführt sind.
7. Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an jede Klemme (20) ein Zeiger (25) angebracht
ist, welcher entlang einer Meßskala (27)
verschieblich ist, welche in Längsrichtung an dem
Querelement (11) angebracht ist und dazu
vorgesehen ist, die Position der Klemme (20) entlang des
Querelements (11) anzuzeigen.
8. Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Querelement (11) durch zwei vertikale Säulen
(30) gestützt ist, welche an den Seiten des
Förderbandes angebracht sind, wobei jede Stützsäule
einen unteren, sich vertikal erstreckenden
Abschnitt (31) aufweist, dessen unteres Ende dafür
vorgesehen ist, mit dem seitlichen Träger (6) der
Förderlinie verbunden zu werden; und
einen oberen, sich vertikal erstreckenden
Abschnitt (32), dessen oberes Ende mit einem
entsprechenden Ende des Querelements (11) verbunden
ist;
wobei die beiden Abschnitte (31), (32) in einer
vertikalen Richtung gegeneinander verschiebbar
sind, um die Gesamtlänge der Säule (30) zu
variieren und durch einen Preßbolzen (33) miteinander
verbunden zu werden, welcher durch vertikale
Schlitze (31'), (32') in den Abschnitten (31),
(32) positioniert ist; wobei an dem unteren
Abschnitt (31) eine Meßskala vorgesehen ist, um die
Position eines Abschnittes relativ zu dem anderen
anzuzeigen.
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