AT403107B - Vorrichtung zur einstellbaren befestigung eines zusatzwerkzeuges an einem pflugrahmen - Google Patents

Vorrichtung zur einstellbaren befestigung eines zusatzwerkzeuges an einem pflugrahmen Download PDF

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AT403107B
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Josef Dipl Ing Gruenberger
Walter Geissler
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Vogel & Noot Landmasch
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/002Means for putting manure, debris, straw or the like under the soil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

AT 403 107 B
Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Zusatzwerkzeuges an einem mit mindestens einem Pflugkörper ausgebildeten Pflugrahmen mit einem am Pflugrahmen befestigten Stiel, von welchem das Zusatzwerkzeug getragen ist, wobei der Stiel mittels einer Klemmeinrichtung am Pflugrahmen befestigbar ist, nach deren Lösung er gegenüber dem Pfiugrahmen verstellbar ist und bzw. oder das Zusatzwerkzeug mittels einer Klemmeinrichtung am Stiel befestigbar ist, nach deren Lösung es gegenüber dem Stiel verstellbar ist.
Es ist bekannt, an Pflugrahmen, an welchen mindestens eine Pflugschar befestigt ist, noch zusätzliche Werkzeuge, insbesondere sog. Vorwerkzeuge, zu befestigen. Zur Befestigung dieser Zusatzwerkzeuge dienen in der Regel gekröpft ausgebildete Stiele aus zylindrischen Stäben, welche aus Stahl gefertigt sind und welche vom Pflugrahmen abragen, wobei die Zusatzwerkzeuge an deren freien Enden befestigt sind.
Um eine Einstellung dieser Zusatzwerkzeuge einerseits hinsichtlich ihrer Arbeitstiefe und andererseits hinsichtlich ihrer Arbeitslage gegenüber den zugeordneten Pflugscharen, d.h. hinsichtlich ihrer Seitenlage und ihres Arbeitswinkels, vornehmen zu können, besteht das Erfordernis, die Stiele am Pflugrahmen und die Zusatzwerkzeuge an den Stielen einstellbar zu befestigen. Bei einer Änderung der Lage der Zusatzwerkzeuge besteht zudem das Erfordernis zu gewährleisten, daß bei einer Verstellung des Stieles gegenüber dem Pflugrahmen zur Veränderung der Arbeitstiefe des Zusatzwerkzeuges keine unerwünschte Änderung von dessen Seitenlage erfolgt bzw. zur Veränderung der Seitenlage des Zusatzwerkzeuges nicht gleichzeitig eine unerwünschte Änderung von dessen Arbeitstiefe erfolgt. Zudem muß gewährleistet werden, daß bei einer Verstellung des Zusatzwerkzeuges gegenüber dem Stiel zur Veränderung der Arbeitstiefe keine unerwünschte Änderung des Arbeitswinkels erfolgt.
Aus der EP B1 172 261 ist eine Befestigungseinrichtung für Vorwerkzeuge bekannt, bei welcher der Stiel mit einem Zahnkranz ausgebildet ist, welchem eine am Pflugrahmen angeordnete, mit einer Aussparung ausgebildete Platte bzw. ein Bauteil des Vorwerkzeuges zugeordnet sind, in welche Zähne des Zahnkranzes einragen. Bei einer Lösung dieser Befestigungseinrichtung zwischen dem Pflugrahmen und dem Stiel kann der Stiel gegenüber dem Pflugrahmen verdreht werden. Bei einer teilweisen Lösung der Befestigungseinrichtung zwischen dem Stiel und dem Vorwerkzeug kann das Vorwerkzeug gegenüber dem Stiel verschoben werden. Da jedoch dabei das Vorwerkzeug gegenüber dem Stiel nicht verschwenkt werden kann, kann hierdurch dessen Arbeitswinkel nicht verändert werden. Erst sobald diese Befestigungseinrichtung weiter gelockert wurde, kann zudem das Vorwerkzeug gegenüber dem Stiel verschwenkt werden, wodurch der Arbeitswinkel des Vorwerkzeuges einstellbar ist.
Dieser bekannten Einrichtung haftet jedoch der Mangel an, daß eine Vielzahl von zusätzlichen Bauelementen erforderlich ist, daß keine stufenlose Verdrehung des Stieles gegenüber dem Pflugrahmen und damit keine stufenlose Einstellung der Seitenlage des Zusatzwerkzeuges ermöglicht wird und daß bei einer Verstellung des Vorwerkzeuges gegenüber dem Stiel zur Änderung des Arbeitswinkels auch eine unerwünschte Änderung der Arbeitstiefe des Vorwerkzeuges verursacht werden kann.
Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung zu schaffen, welche einen relativ einfachen Aufbau aufweist, welche funktionssicher ausgebildet ist und durch welche eine stufenlose Verdrehung des Stieles gegenüber dem Pflugrahmen und bzw. oder eine Verschwenkung des Zusatzwerkzeuges gegenüber dem Stiel ermöglicht ist, wodurch die Arbeitstiefe des Zusatzwerkzeuges, dessen Seitenlage und dessen Arbeitswinkel jeweils für sich oder in beliebiger Kombination stufenlos einstellbar sind, ohne daß die Gefahr besteht, daß hierdurch gleichzeitig eine unerwünschte Verstellung des Stieles bzw. des Zusatzwerkzeuges verursacht wird.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Klemmeinrichtung eine Stelleinrichtung zugeordnet ist, durch welche bei einer Lösung der Klemmeinrichtung zur Verstellung des Stieles gegenüber dem Pflugrahmen bzw. zur Verstellung des Zusatzwerkzeuges gegenüber dem Stiel die jeweils zwei Bauteile unter Beibehaltung der gegenseitigen Winkellage gegeneinander verschiebbar sind oder die beiden Bauteile unter Beibehaltung der gegenseitigen Schiebelage gegeneinander stufenlos verdrehbar sind bzw. die beiden Bauteile gegeneinander sowohl verschiebbar als auch stufenlos verdrehbar sind.
Vorzugsweise ist die Stelleinrichtung durch einen am Pflugrahmen bzw. am Zusatzwerkzeug angeordneten und quer zur Längsachse des Stieles verstellbaren Anschlag gebildet, welcher mit einer vom Stiel radial abragenden Leiste zusammenwirkt, wobei durch eine Verstellung des Anschlages quer zur Längsachse des Stieles eine Verdrehung des Stieles gegenüber dem Pflugrahmen bzw. eine Verschwenkung des Zusatzwerkzeuges gegenüber dem Stiel bewirkbar ist. Alternativ dazu ist vorzugsweise die Stelleinrichtung durch einen am Pflugrahmen bzw. am Zusatzwerkzeug angeordneten und quer zur Längsachse des Stieles verstellbaren Anschlag gebildet, welcher in eine am Stiel vorgesehene Längsnut einragt, wobei durch eine Verstellung des Anschlages quer zur Längsachse des Stieles eine Verdrehung des Stieles gegenüber dem Pflugrahmen bzw. eine Verschwenkung des Zusatzwerkzeuges gegenüber dem Stiel bewirkbar ist. 2
AT 403 107 B
Dabei kann die Stelleinrichtung durch mindestens eine auf einem Gewindebolzen verschraubbare Mutter, insbesondere einer Hutmutter gebildet sein, welche mit der vom Stiel abragenden Leiste bzw. mit der in diesem angeordneten Nut zusammenwirkt und kann der Gewindebolzen in einem am Pflugrahmen bzw. am Zusatzwerkzeug befestigten Tragbügel od. dgl. angeordnet sein, wobei durch Verschraubung der mindestens einen Mutter eine Verdrehung des Stieles gegenüber dem Pflugrahmen bzw. eine Verschwenkung des Zusatzwerkzeuges gegenüber dem Stiel bewirkbar ist. Weiters kann die Stelleinrichtung durch mindestens eine Stellschraube gebildet sein, deren Ende an die vom Stiel abragende Leiste zur Anlage kommt bzw. mit einem Flansch in die im Stiel vorgesehene Nut einragt, und kann die mindestens eine Stellschraube in einem am Pflugrahmen bzw. am Zusatzwerkzeug befestigten Tragbügel od. dgl. angeordnet sein, wobei durch Verdrehung der mindestens einen Stellschraube eine Verdrehung des Stieles gegenüber dem Pflugrahmen bzw. eine Verschwenkung des Zusatzwerkzeuges gegenüber dem Stiel bewirkbar ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Tragbügel od. dgl. vorgesehen, welcher am Pflugrahmen bzw. am Zusatzwerkzeug starr befestigt ist, welcher den Stiel umschließt und dessen beide Schenkel, welche den Stiel überragen von einem ersten Schraubbolzen durchsetzt sind, wobei durch Anziehen dieses Schraubboizens eine Klemmung zwischen dem Tragbügel od. dgl. und dem Stiel bewirkt wird und ist an den beiden Schenkeln des Tragbügeis ein zweiter Schraubbolzen angeordnet, an welchem die Stelleinrichtung vorgesehen ist. Dabei kann auch durch ein Anziehen des Schraubbolzens für die Stelleinrichtung eine Klemmung des Stieles bewirkbar sein. Vorzugsweise ist weiters der Tragbügel über seine Länge mit einem sich ändernden Abstand der Schenkel voneinander ausgebildet, wobei sich im Bereich des geringeren Abstandes der Schenkel voneinander mindestens ein der Klemmung dienender Schraubbolzen und im Bereich des größeren Abstandes der mit der Stelleinrichtung ausgebildete Schraubbolzen befinden.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Pflugrahmen mit einer Pflugschar und einem Zusatzwerkzeug, in Seitenansicht,
Fig. 2 das Zusatz Werkzeug, in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 das Zusatzwerkzeug gemäß Fig. 2, in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehen,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 durch eine erste Ausführungsvariante der Befestigungseinrichtung,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie IV-IV durch eine zweite Ausführungsvariante der Befestigungseinrichtung und
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie Vll-Vll der Fig. 1, in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab.
Wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, ist an einem Pflugrahmen 1 mittels eines Grindels 11 ein Pflugkörper 12 befestigt. Da dieser Pflugkörper 12 nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist er nicht weitergehend erläutert.
Am Pflugrahmen 1 ist weiters eine Montageplatte 13 befestigt, an welcher ein Stiel 2 befestigt ist, welcher in seiner Lage gegenüber dem Pflugrahmen 1 einstellbar ist. Am Stiel 2 ist ein Zusatzwerkzeug 3, insbesondere ein dem Pflugkörper 12 zugeordnetes Vorwerkzeug, einstellbar befestigt. Der Stiel 2 ist als im Querschnitt kreisförmige Stange ausgebiidet, welche gerade Teile 21 und 22 und eine dazwischen befindliche Kröpfung 23 aufweist. Mit dem geraden Teil 21 ist der Stiel 2 am Pflugrahmen 1 befestigt und am geraden Teil 22 ist das Zusatzwerkzeug 3 befestigt.
Durch eine Verschiebung des Stieles 2 gegenüber dem Pflugrahmen 1 bzw. durch eine Verschiebung des Zusatzwerkzeuges 3 gegenüber dem Stiel 2 kann die Arbeitstiefe des Vorwerkzeuges 3 verändert werden. Durch eine Verdrehung des Stieles 2 gegenüber dem Pflugrahmen 1 kann die Seitenlage des Zusatzwerkzeuges 3 gegenüber dem Pflugkörper 12 verändert werden, wobei aufgrund der Kröpfung 23 des Stieles 2 durch geringe Verdrehungen relativ große Änderungen in der Seitenlage des Zusatzwerkzeuges 3 bewirkt werden. Durch eine Verschwenkung des Zusatzwerkzeuges 3 gegenüber dem Stiel 2 kann eine Änderung des Arbeitswinkels des Zusatzwerkzeuges 3 bewirkt werden.
Nachstehend ist anhand der Fig. 2 bis Fig. 4 eine Einrichtung zur Befestigung des Zusatzwerkzeuges 3 am Stiel 2 und zur Verstellung des Zusatzwerkzeuges 3 gegenüber dem Stiel 2 näher erläutert:
Diese Einrichtung weist einen U-förmigen Tragbügel 4 auf, welcher in Richtung des zweiten Teiles 22 des Stieles 2 drei Abschnitte aufweist, nämlich einen ersten Abschnitt, welcher den Stielteil 22 eng umschließt, wobei dessen Schenkel 41 von einem Klemmbolzen 51 durchsetzt sind. Im zweiten Abschnitt sind die Schenkel 42 so nach außen gekröpft ausgebildet, daß deren Abstand voneinander gegenüber dem Durchmesser des Stielteiles 22 vergrößert ist. Auch diese Schenkel 42 sind von mindestens einem Klemmbolzen 52 durchsetzt. An dem die beiden Schenkel 43 verbindenden Steg ist mittels weiterer 3

Claims (8)

  1. AT 403 107 B Schrauben 53 das Zusatzwerkzeug 3 befestigt. Mittels der Klemmbolzen 51 und 52 ist der Tragbügel 4 am Stielteil 22 befestigt. Soferne die Klemmbolzen 51 und 52 gelockert werden, wird die zwischen dem Tragbügel 4 und dem Stielteil 22 bewirkte Klemmung aufgehoben, wodurch der Tragbügel 4 längs des Stielteiles 22 verschoben werden kann. Hierdurch kann die Höhenlage des Zusatzwerkzeuges 3 gegenüber dem Pflugrahmen 1, also die Arbeitstiefe des Zusatzwerkzeuges 3, eingestellt werden. Der Stielteil 22 ist weiters mit einer radial abragenden Leiste 24 ausgebildet, welcher auf dem mit einem Gewinde versehenen Klemmbolzen 52 angeordnete Hutmuttern 54 zugeordnet sind. Da die Hutmuttern 54 an die Leiste 24 anliegen, wird hierdurch ausgeschlossen, daß nach einer Lockerung der Klemmbolzen 51 und 52 und einer Verschiebung des Tragbügels 4 längs des Stieles 2 eine unerwünschte Verschwenkung des Tragbügels 4 und eine dadurch verursachte unerwünschte Verstellung des Arbeitswinkels des Zusatzwerkzeuges 3 erfolgt. Soferne jedoch zusätzlich auch eine Änderung des Arbeitswinkels des Zusatzwerkzeuges 3 erfolgen soll, kann diese dadurch bewirkt werden, daß die Hutmuttern 54 am Klemmbolzen 52 verdreht werden, wodurch über die Leiste 24 der Tragbügel 4 gegenüber dem Stiel 2 verschwenkt wird, wodurch der Arbeitswinkel des Zusatzwerkzeuges 3 verändert wird. Nach Anziehen der Klemmbolzen 51 und 52 wird der Tragbügel 4 wieder in seiner Lage fixiert, wodurch das Zusatzwerkzeug 3 in der hinsichtlich seiner Höhenlage und seiner Winkellage geänderten Arbeitslage fixiert wird. Da sich die Schenkel 42 voneinander in einem Abstand befinden, welcher größer als der Durchmesser des Stieles 2 ist, steht hinreichend Raum für die Verstellung der Hutmuttern 54 zur Verfügung. In Fig. 5 ist eine Ausführungsvariante dieser Stelleinrichtung dargestellt. Dabei sind in den Schenkeln 42 des Tragbügels 4 zwei Stellschrauben 55 gelagert, deren freie Enden an die Leiste 24 anliegen und durch deren Verdrehung der Tragbügel 4 gegenüber dem Stiel 2 verschwenkbar ist. In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsvariante dieser Stelleinrichtung dargestellt, bei welcher auf dem mit einem Gewinde ausgebildeten Klemmbolzen 52 eine Hutmutter 56 gelagert ist, deren vorspringender Flansch in eine Nut 25, welche im Stielteil 22 vorgesehen ist, einragt. Auch hierbei wird durch eine Verschraubung der Hutmutter 56 der Tragbügel 4 gegenüber dem Stiel 2 verschwenkt. Anstelle einer einzigen derartigen Hutmutter 56 können zwei Hutmuttern vorgesehen sein, welche jeweils an die Flanken der Nut 25 zur Anlage kommen. Bei den Ausführungsformen der Fig. 5 und 6 brauchen die Schenkel 43 des Tragbügels 4 nicht nach außen gebogen zu sein, da auch ohne eine Ausbiegung hinreichend Raum für die Stelleinrichtung zur Verfügung steht. Mittels sämtlicher der vorstehend erläuterten Stelleinrichtungen ist einerseits gewährleistet, daß eine unbeabsichtigte Verschwenkung des Tragbügels 4 und damit eine unbeabsichtigte Änderung der Arbeitslage des Zusatzwerkzeuges 3 ausgeschlossen wird und ist andererseits eine stufenlose Verschwenkung des Tragbügels 4 gegenüber dem Stiel 2 ermöglicht, wodurch der Arbeitswinkel des Zusatzwerkzeuges 3 stufenlos einstellbar ist. Wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, kann auch die Befestigung des ersten Stielteiles 21 am Pflugrahmen 1 derart ausgebildet sein, daß eine unbeabsichtigte Verdrehung des Stieles 2 gegenüber dem Pflugrahmen 1 ausgeschlossen wird. Dabei sind an der Montageplatte 13 zwei Laschen 14 befestigt, welche einen zweischenkeligen Tragbügel bilden, dessen freie Enden von einem Klemmbolzen 15 durchsetzt sind. Auf dem Klemmbolzen 15 sind wiederum zwei Hutmuttern 16 verschraubbar, welche mit einer vom Stielteil 21 radial abragenden Leiste 17 Zusammenwirken. Sobald der Klemmbolzen 15 gelockert wird, kann der Stiel 2 gegenüber dem Tragbügel 14 verschoben werden, wodurch die Höhenlage des Zusatzwerkzeuges 3 einstellbar ist. Durch Verdrehung der Hutmuttern 16 am Schraubbolzen 15 kann zudem über die Leiste 17 der Stiel 2 gegenüber dem Pflugrahmen 1 verdreht werden, wodurch die Seitenlage des Zusatzwerkzeuges 3 stufenlos einstellbar ist. Anstelle der in Fig. 7 dargestellten Stelleinrichtung können auch die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsvarianten vorgesehen werden. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Zusatzwerkzeuges an einem mit mindestens einem Pflugkörper ausgebildeten Pflugrahmen mit einem am Pflugrahmen befestigten Stiel, von welchem das Zusatzwerkzeug getragen ist, wobei der Stiel mittels einer Klemmeinrichtung am Pflugrahmen befestigbar ist, nach deren Lösung er gegenüber dem Pflugrahmen verstellbar ist und bzw. oder das Zusatzwerkzeug mittels einer Klemmeinrichtung am Stiel befestigbar ist, nach deren Lösung es gegenüber dem Stiel verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmeinrichtung (51, 52) eine Stelleinrichtung (54) zugeordnet ist, durch welche bei einer Lösung der Klemmeinrichtung (51, 52) 4 ΑΤ 403 107 Β zur Verstellung des Stieles (2) gegenüber dem Pflugrahmen (1) bzw. zur Verstellung des Zusatzwerkzeuges (3) gegenüber dem Stiel (2) die jeweils zwei Bauteile (1, 2, 3) unter Beibehaltung der gegenseitigen Winkellage gegeneinander verschiebbar sind oder die beiden Bauteile (1, 2, 3) unter Beibehaltung der gegenseitigen Schiebelage gegeneinander stufenlos verdrehbar sind bzw. die beiden Bauteile (1, 2, 3) gegeneinander sowohl verschiebbar als auch stufenlos verdrehbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Stelleinrichtung durch einen am Pflugrahmen (1) bzw. am Zusatzwerkzeug (3) angeordneten und quer zur Längsachse des Stieles (2) verstellbaren Anschlag (16. 54) gebildet ist, welcher mit einer vom Stiel (2) radial abragenden Leiste (17, 24) zusammenwirkt, wobei durch eine Verstellung des Anschlages (16, 54) quer zur Längsachse des Stieles (2) eine Verdrehung des Stieles (2) gegenüber dem Pflugrahmen (1) bzw. eine Verschwenkung des Zusatzwerkzeuges (3) gegenüber dem Stiel (2) bewirkbar ist (Fig. 4, Fig. 7).
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung durch einen am Pflugrahmen (1) bzw. am Zusatzwerkzeug (3) angeordneten und quer zur Längsachse des Stieles (2) verstellbaren Anschlag (56) gebildet ist, weicher in eine am Stiel (2) vorgesehene Längsnut (25) einragt, wobei durch eine Verstellung des Anschlages (56) quer zur Längsachse des Stieles (2) eine Verdrehung des Stieles (2) gegenüber dem Pflugrahmen (1) bzw. eine Verschwenkung des Zusatzwerkzeuges (3) gegenüber dem Stiel (2) bewirkbar ist (Fig. 6).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Stelleinrichtung durch mindestens eine auf einem Gewindebolzen (52) verschraubbare Mutter, insbesondere einer Hutmutter (54, 56) gebildet ist, welche mit der vom Stiel (2) abragenden Leiste (24) bzw. mit der in diesem angeordneten Nut (25) zusammenwirkt und daß der Gewindebolzen (52) in einem am Pflugrahmen (1) bzw. am Zusatzwerkzeug (3) befestigten Tragbügel (4, 14) od. dgl. angeordnet ist, wobei durch Verschraubung der mindestens einen Mutter (52) eine Verdrehung des Stieles (2) gegenüber dem Pflugrahmen (1) bzw. eine Verschwenkung des Zusatzwerkzeuges (3) gegenüber dem Stiel (2) bewirkbar ist (Fig. 4, Fig. 6).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung durch mindestens eine Stellschraube (55) gebildet ist, deren Ende an die vom Stiel (2) abragende Leiste (24) zur Anlage kommt bzw. mit Flanschen in die im Stiel (2) Vorgesehene Nut (25) einragt, und daß die mindestens eine Stellschraube (52) in einem am Pflugrahmen (1) bzw. am Zusatzwerkzeug (3) befestigten Tragbügel (4, 14) od. dgl. angeordnet ist, wobei durch Verdrehung der mindestens einen Stellschraube eine Verdrehung des Stieles (2) gegenüber dem Pflugrahmen (1) bzw. eine Verschwenkung des Zusatzwerkzeuges (3) gegenüber dem Stiel (2) bewirkbar ist (Fig. 5).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragbügel (4, 14) od. dgl. vorgesehen ist, welcher am Pflugrahmen (1) bzw. am Zusatzwerkzeug (3) starr befestigt ist, welcher den Stiel (2) umschließt und dessen beide Schenkel (41), welche den Stiel (2) überragen von einem ersten Schraubbolzen (51) durchsetzt sind, wobei durch Anziehen dieses Schraubbolzens (51) eine Klemmung zwischen dem Tragbügel (4, 14) od. dgl. und dem Stiel (2) bewirkt wird und daß in den beiden Schenkeln (42) des Tragbügels (4) ein zweiter Schraubbolzen (52) gelagert ist, an welchem die Stelleinrichtung (54, 56) vorgesehen ist bzw. welcher die Stelleinrichtung bildet (Fig. 2, Fig. 3).
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch durch ein Anziehen des Schraubbolzens (52) für die Stelleinrichtung (54, 56) eine Klemmung des Stieles (2) bewirkbar ist (Fig. 2, Fig. 3.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (4) über seine Länge mit einem sich ändernden Abstand der Schenkel (41, 42) voneinander ausgebildet ist, wobei sich im Bereich des geringeren Abstandes der Schenkel (41) voneinander mindestens ein der Klemmung dienender Schraubbolzen (51) und im Bereich des größeren Abstandes der mit der Stelleinrichtung (54) ausgebildete Schraubbolzen (52) befinden (Fig. 4). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen
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