DE69406617T2 - Schalter - Google Patents

Schalter

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DE69406617T2
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  • Thermally Actuated Switches (AREA)
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  • Slide Switches (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen neuen Schalter, der für die Verwendung als ein Fenstersteuerungsschalter, Schiebedachschalter oder ähnliches geeignet ist.
  • Der Erfindung zugrundeliegender allgemeiner Stand der Technik
  • Für die Stromsicherung von Schaltern des Direkt-Aus-Typs ist es übliche Praxis, eine PCB-Struktur-Sicherung oder eine eingebaute Überstromschutzeinrichtung oder, im Fall von Sammelschienentyp-Schaltern, das sich Erheben eines beweglichen Teils beim Schmelzen eines Harzelementes, das Teile stützt, zu verwenden, um einen AUS-Fehler zu bewirken. Für die Uberstromsicherung von Mikroschaltern ist die einzige, erhältliche Vorkehrung entweder die Verwendung einer PCB-Struktursicherung oder einer eingebauten Überstromschutzeinrichtung.
  • Die PCB-Struktursicherung ist jedoch nicht völlig zuverlässig, weil eine Steuerung der Struktur- (bzw. Muster-) Breite während der Herstellung so schwierig ist, daß eine große Schwankung bei der funktionalen Qualität unausweichlich ist. Auf der anderen Seite ist die Überstromschutzeinrichtung nicht nur teuer sondern vermehrt die Masse des Schalters.
  • In dem Deutschen Gebrauchsmuster DE-U-87 16 968.1 ist ein Schalter offenbart, der ein bewegliches Teil und eine Miniatursicherung aufweist, die als eine Brückenschaltung dem Schalter eine konkrete Form geben. Eine ähnliche Schalteinrichtung ist aus GB-A-2 167 238 bekannt.
  • EP-A-0 285 044 offenbart eine Temperatursicherung für eine elektrische Vorrichtung, die ein Schmelzteil als ein thermisches Betätigungselement aufweist, das bei einer festgelegten Temperatur schmilzt, so daß der elektrische Kontakt geöffnet wird, wenn ein Schmelzen des Betätigungselements einem Kontaktelement erlaubt, sich zu bewegen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen neuen Schalter vorzusehen, der einfach im Aufbau ist, keine Modifizierung seiner Grundkomponenten erfordert und doch eine effektive Stromsicherung vorsieht, ohne einen großen Kapitalaufwand oder das Hinzufügen von Teilen zu erfordern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft in einem Aspekt einen Schalter, der so angepaßt ist, daß er beim Drücken eines beweglichen Teils, das ursprünglich in geöffneter Stellung ist, mittels eines Betätigungselements schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter öffnet, wenn ein Schmelzen des Betätigungselements durch die Wärme, die durch einen Fluß eines Überstroms an das bewegliche Teil erzeugt wird, dem beweglichen Teil erlaubt, in seine ursprüngliche Stellung zurückzukehren.
  • Diese Erfindung betrifft in einem anderen Aspekt einen Schalter, der so angepaßt ist, daß er beim Drücken eines beweglichen Teils, das ursprünglich in geöffneter Stellung ist, mittels eines Betätigungselements schließt und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er mit einem ersten Mittel versehen ist, das den Schalter öffnet, wenn ein Schmelzen des Betätigungselements durch die Wärme, die durch den Fluß eines Überstroms an das bewegliche Teil erzeugt wird, dem beweglichen Teil erlaubt, in seine ursprüngliche Stellung zurückzukehren und mit einem zweitens Mittel versehen ist, das den Schalter nach einem Durchbrennen des beweglichen Teils durch die Wärme, die durch den Fluß eines Überstroms an das bewegliche Teil erzeugt wird, öffnet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Schalters gemäß dieser Erfindung;
  • Fig.2 ist eine Draufsicht auf den Schalter;
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Schalters; Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A aus Fig. 2 genommen wurde;
  • Fig. 5 (1) ist eine Draufsicht auf ein bewegliches Teil und (2) ist eine Vorderansicht des gleichen;
  • Fig. 6 (1) ist eine Draufsicht auf ein Betätigungselement, (2) ist eine Seitenansicht des gleichen und (3) ist eine Vorderansicht des gleichen; Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die den 'geschlossenen' Zustand des Schalters gemäß dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die das Schmelzen des Betätigungselements durch einen Oberstrom in dem gleichen Schalter zeigt;
  • Fig. 9 ist eine schematische Ansicht, die das Durchbrennen des beweglichen Teils beim Fluß eines Überstroms in dem gleichen Schalter zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen Stromwert und der Schmelz-/Durchbrenn-Zeit des Betätigungselements / beweglichen Teils zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Schalters gemäß dieser Erfindung; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Schalter; Fig. 3 ist eine Vorderansicht des gleichen Schalters und Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A aus Fig. 2 genommen wurde;
  • Der Schalter gemäß dieser Erfindung weist eine Basis 1, eine Abdeckung 2, ein Betätigungselement 3 und einen Schieber 4 (bzw. Gleitelement) auf. Die Basis 1 weist an beiden Seiten ein Paar Schaltmechanismen 5 auf. Jeder Schaltmechanismus 5 weist einen gleichgeschalteten Anschluß 6, einen ersten stationären Anschluß 7 und einen zweiten stationären Anschluß 8 auf, die alle in die Basis 1 eingebaut sind. Ein erster stationärer Kontakt 9 beziehungsweise ein zweiter stationärer Kontakt 10 sind fest am ersten stationären Anschluß 7 beziehungsweise am zweiten stationären Anschluß 8 befestigt und der erste stationäre Kontakt 9 und der zweite stationäre Kontakt 10 sind einer über dem anderen und in wechselseitig entgegengesetztem Verhältnis angeordnet.
  • Der gleichgeschaltete Anschluß 6 wird mit einem Ankerteil 11 und einem Teil 12 zum Zurückhalten einer Feder ausgebildet und ein bewegliches Teil 13 wird am gleichgeschalteten Anschluß 6 in Stellung gebracht. Dieses bewegliche Teil 13 ist ein Element, das von einem Metallfedermaterial ausgestanzt wird, wie am besten in Fig. 5 (1) und (2) gezeigt. Demgemäß wird das bewegliche Teil 13 mit einem Befestigungsteil 14 am rückseitigen Ende, einem Betätigungselementkontaktteil 15 in der Mitte und einem Federteil 16 nahe der Vorderseite ausgebildet und ein beweglicher Kontakt 17 wird an der Vorderseite des beweglichen Teils 13 befestigt. Wenn das bewegliche Teil 13 auf dem gleichgeschalteten Anschluß 6 in Stellung gebracht wird, greift das Befestigungsteil 14 des beweglichen Teils 13 in das Ankerelement 11 ein und die Vorderseite des Federteiles 16 greift in das Teil 12 zum Zurückhalten der Feder ein. Außerdem befindet sich der bewegliche Kontakt 17 auf eine solche Weise zwischen den zwei stationären Kontakten 9, 10, daß im neutralen Zustand der bewegliche Kontakt 17 und der stationäre Kontakt 9 zusammenpassen. Die vordere, rückwärtige beziehungsweise die rechte Seite der Basis 1 sind mit Befestigungsteilen 18 ausgebildet, von denen jedes einen Befestigungskanal 19 und einen Befestigungsvorsprung 20, der sich von dem Kanal 19 ausdehnt, aufweist.
  • Die Abdeckung 2 weist eine Fläche 2a auf, die mit einem Paar Betätigungselementschlitzen 21 und des weiteren mit einer Führungsschiene 22, die sich entlang ihrer Vorder- und Hinterkante erhebt, ausgebildet ist. Die Abdeckung 2 ist des weiteren mit einem Befestigungsbein 23 an ihrer vorderen, hinteren und rechten Seite ausgebildet. Jedes dieser Befestigungsbeine 23 weist ein Befestigungsloch 24 auf.
  • Das Betätigungselement 3 kann zum Beispiel ein Element sein, das aus einem Polybutylenterephthalat (PBT) - 30% Glasperlenmischung geformt wird. Wie in Fig. 6 (1), (2) und (3) verdeutlicht, schließt dieses Betätigungselement 3 einen Aufbau 25 ein, der mit einer Rille 26, die sich über seine gesamte Länge in der Mitte seiner Unterseite ausdehnt, und zwei Preßteilen 27 auf beiden Seiten der Rille 26 ausgebildet ist. Der Aufbau weist auf beiden Seiten jedes Preßteils 27 Anschläge 28 auf und das Ende des Preßteils 27 ist in Form eines Hügels ausgeführt. Des weiteren ist ein spitzes Teil 25a des Aufbaus 25 ausgeführt, um eine exakte Form im Queraufriß darzustellen und ist zentral mit einer Rille 29, die sich über ihre gesamte Länge ausdehnt, ausgebildet.
  • Das Gleitstück 4 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, in Form einer Scheibe oder einer Platte ausgeführt, seine Unterseite ist mit einem Betätigungselement-EIN- Oberflächenteil 35, einem Betätigungselement-AUS- Oberflächenteil 30, und einem Anschlagteil 31 ausgebildet und ein 0bergangsteil 32 zwischen dem Betätigungselement EIN-Oberflächenteil 35 und dem Betätigungselement-AUS- Oberflächenteil 30 ist ausgebildet, um eine sanft geneigte Oberfläche darzustellen. Des weiteren ist das Gleitstück 4 mit einer Führung 33 entlang seiner Vorder- und Hinterkante und mit eine Knauf (bzw. Griff) an seiner Oberseite ausgebildet.
  • Das Betätigungselement 3 wird von innen in die Betätigungselementschlitze 21 der Abdeckung 2 hinein eingesetzt und die Abdeckung 2 wird dann auf die Basis 1 gesetzt. Demgemäß werden die Befestigungsbeine 23 der Abdeckung 2 in die Befestigungskanäle 19 der Basis 1 hinein geleitet und die Befestigungsvorsprünge 20, die sich von den Kanälen 19 ausdehnen, werden in die Befestigungslöcher 24 der entsprechenden Beinen 23 eingesetzt, um die Abdeckung fest auf der Basis 1 zu befestigen. In diesem Zustand berühren die Preßteile 27 des Betätigungselementes 3 das Betätigungselementkontaktteil 15 des beweglichen Teils 13 und der Aufbau 25 des Betätigungselementes 3 erstreckt sich nach oben über die obere Oberfläche der Abdeckung 2 hinaus. Dann läßt man die Führungen 33 des Gleitstücks 4 in die Führungsschienen 22 der Abdeckung 2 eingreifen. In dieser Anordnung ist das Gleitstück 4 frei, sich in Querrichtung zu bewegen und die Spitze 25a des Aufbaus 25 des Betätigungselementes 3 ist in verschiebbarem Kontakt mit dem Betätigungselement-AUS-Oberflächenteil 30 des Gleitstücks 4. Die Unterseite der Basis 1 wird mit einer unteren Abdeckung 35 versehen.
  • Das Betätigungselement 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus PBT - 30% Glasperlen angefertigt und seine thermische Deformationstemperatur ist 190ºC. Der Betätigungselementschmelzmodus ist für diesen Fall in Fig. 10 gezeigt. Demgemäß ist in dem Strombereich von 40A - 64A die Schmelzzeit 50 sek. - 18 sek. und die Schmelztemperatur ist etwa 200ºC - 240ºC.
  • Auf der anderen Seite ist das bewegliche Teil 13 aus C1720-HM (Beryllium-Kupferlegierung) angefertigt, vergoldet und seine Schmelztemperatur ist 865ºC. Der Schmelzmodus des beweglichen Teils ist in Fig. 10 gezeigt. In dem Stromwertbereich von 65A - 120A ist der Bereich der Schmelzzeit nicht größer als 20 sek..
  • Deshalb widersteht das Betätigungselement 3 der Wärme, auf die es bei seinem normalen Betrieb trifft, aber es schmilzt bei einem Fluß eines Oberstrom bei einem Kurzschluß über die Sicherung des beweglichen Teils 13 (Material: C1720-HM)
  • Die Betätigung des Schalters mit dem obigen Aufbau wird nun erklärt. Wenn sich das Gleitstück 4 in neutraler Stellung befindet, wie in Fig. 4 verdeutlicht, berührt die Spitze 25a des Aufbaus 25 des Betätigungselementes 3 verschiebbar das Betätigungselement-AUS-Oberflächenteil des Gleitstücks 4 und der bewegliche Kontakt 17 des beweglichen Teils 13 des Schaltmechanismus 5 ist in Kontakt mit dem zweiten stationären Kontakt 10. Demgemäß ist der Schalter in 'Offen-'Stellung.
  • Wenn das Gleitstück 4 dann, wie in Fig. 7 verdeutlicht, nach links bewegt wird, berührt die Spitze 25a des Aufbaus 25 des Betätigungselementes 3 verschiebbar die Betätigungselement-EIN-Oberfläche 35 des Gleitstücks 4, woraufhin das Betätigungselement 3 zu dem beweglichen Teil 13 verlagert wird, um das bewegliche Teil 13 zu drücken, so daß der bewegliche Kontakt 17 des beweglichen Teils 13 den ersten stationären Kontakt 9 berührt. Demgemäß wird der Schalter in einen 'Geschlossen-'Zustand gebracht.
  • Wie oben erwähnt, wird das Betätigungselement 3 aus PBT - 30% Glasperlen angefertigt und während es normaler Wärme widersteht, schmilzt es bei einem Fluß eines Überstrom bei einem Kurzschluß über die Sicherung des beweglichen Teils 13.
  • Deshalb schmilzt das Betätigungselement 3, wenn ein Überstrom bei einem Kurzschluß über die Sicherung des beweglichen Teils 13 fließt, so daß die Rückstellung des beweglichen Teils 13 verloren geht. Deshalb wird das bewegliche Teil 13, wie in Fig. 8 gezeigt, durch die Vorspannkraft des Federelementes 16 zurückgestellt, so daß der bewegliche Kontakt 17 von dem ersten stationären Kontakt 9 abgeht und den zweiten stationären Kontakt 10 berührt, wobei demgemäß bewirkt wird, daß der Schalter öffnet.
  • Wie oben erwähnt, ist die Unterseite des Aufbaus 25 des Betätigungselementes 3 zentral mit eine Längsrille 26 ausgebildet, die seine Länge ausdehnt, und die Teile des Aufbaus 25 auf beiden Seiten dieser Rille dienen als Preßteile 27, die das bewegliche Teil 13 berühren. Deshalb wird das Schmelzvolumen so weit verringert und der entsprechend erhöhte Druck pro Flächeneinheit des beweglichen Teils 13 beschleunigt das Schmelzen des Betätigungselementes 3. Außerdem ist das Betätigungselement 3 leicht.
  • Das bewegliche Teil 13, der gleichgeschaltete Anschluß 6 und die stationären Anschlüsse 7, 8 sind vergoldet und durch Auswählen der Dicke der Ag-Schicht, so daß die Erzeugung von Wärme in dem beweglichen Teil 13 beim Fluß eines Überstroms vergrößert wird, kann das Schmelzen des Betätigungselementes 3 beschleunigt werden.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel wird das Betätigungselement 3 geschmolzen, bevor es raucht oder eine Entzündung stattfindet und das bewegliche Teil 13 kehrt unter der Rückhaltung des Betätigungselementes 3 in seine ursprüngliche Stellung zurück, um einen AUS-Fehler zu bewirken, so daß Schwierigkeiten wegen eines Überstroms durch Wechseln des Betätigungselementes 3 ohne Ersetzen der Grundkomponenten des Mikroschalters verringert werden können.
  • Es kann bei der vorliegenden Erfindung festgelegt werden, daß, wie in Fig. 9 gezeigt, das bewegliche Teil 13 durch die Wärme, die beim Fluß eines Überstromes erzeugt wird, durchschmilzt. Das Betätigungselement 3 ist aus einem thermoplastischen Material, das mit Glasperlen versteift ist, angefertigt und schmilzt beim Fluß eines Überstrom bei einem Kurzschluß über die Sicherung des beweglichen Teils, wie oben erwähnt, aber sogar, wenn das Betätigungselement 3 beim Fluß eines solchen Überstromes schmilzt, gibt es wegen seines Hubs eine bestimmte Verzögerungszeit bei der Umkehrung des beweglichen Teils 13 und im Fall eines Nicht-Ausschaltens wird das bewegliche Teil durchgeschmolzen, um einen AUS-Fehler zu verursachen, wobei demgemäß eine effektive Stromsicherung gewährleistet wird.

Claims (2)

1. Ein Schalter, der so angepaßt ist, daß er beim Drücken eines beweglichen Teils (13), das anfänglich in einer geöffneten Position ist, mittels eines Betätigungselements (3) schließt, wobei das Betätigungselement (3) aus einem Material hergestellt ist, das bei einer festgelegten Temperatur schmilzt, so daß der Schalter öffnet, wenn das Schmelzen des Betätigungselements (3) dem beweglichen Teil (13) ermöglicht, in seine anfängliche Stellung zurückzukehren, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (3) so angeordnet ist, daß das Schmelzen des Stellgliedes (3) durch die Wärme bewirkt wird, die bei einem Fluß eines Überstroms im beweglichen Teil (13) erzeugt wird.
2. Einschalter gemäß Anspruch 11 gekennzeichnet durch
ein erstes Mittel (16), das den Schalter öffnet, wenn das Schmelzen des Stellglieds (3) durch die Wärme, die durch den Fluß des Überstroms im beweglichen Teil (13) erzeugt wird, dem beweglichen Teil (13) ermöglicht, in die anfängliche Stellung zurückzukehren und
ein zweites Mittel, das den Schalter bei einem Durchschmelzen des beweglichen Teils (13) durch die Wärme, die durch den Fluß eines Überstroms im beweglichen Teil (13) erzeugt wird, öffnet.
DE69406617T 1993-08-26 1994-08-25 Schalter Expired - Lifetime DE69406617T2 (de)

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