DE69404344T2 - Einzelblattzuführvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Einzelblattzuführvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät

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DE69404344T2 DE69404344T DE69404344T DE69404344T2 DE 69404344 T2 DE69404344 T2 DE 69404344T2 DE 69404344 T DE69404344 T DE 69404344T DE 69404344 T DE69404344 T DE 69404344T DE 69404344 T2 DE69404344 T2 DE 69404344T2
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sheet feed
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Masakazu Miyata
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung: Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einzelblattzuführungsvorrichtung zur Verwendung bei einem Bilderzeugungsgerät, wie beispielsweise einem Kopierer oder einem Drucker, wobei die zuführvorrichtung dem Gerät Einzeiblätter aus Aufzeichnungs papier zuführt.
  • Beschreibung der verwandten Technik:
  • Das Bilderzeugungsgerät wird häufig verwendet, um Bilder in einer großen Anzahl auf Einzelblättern gleicher Größe, die kontinuierlich zugeführt werden, aufzuzeichnen. Jedoch wird es gelegentlich gewünscht, den laufenden Vorgang des Bilddruckens, das viele Einzelblätter umfaßt, zu unterbrechen, um ein Bilddrucken einer anderen Art typischerweise auf einer kleineren Anzahl von Blättern einzuschieben. Einige herkömmliche Einzelblattzuführungsvorrichtungen zur Verwendung mit Bilderzeugungsgeräten besitzen Einrichtungen, die die Erfordernisse für das bei Bedarf eingeschobene Drucken erfüllen.
  • Diese herkömmlichen Einzelblattzuführungsvorrichtungen (s. bspw. US-A-4 660 820) besitzen eine Vielzahl von Einzeiblattzuführungseinrichtungen, die in der Nähe des Blattzuführungstischs oder der Blattkassettengruppe angeordnet sind, wobei jede Einrichtung zugehörige Aufnehmerrollen, Führungsplatten und andere zugehörige Teile umfaßt. Wenn die Bedienungsperson eine gewünschte Blattart wählt, wird die entsprechende Blattzuführungseinrichtung aktiviert. Die aktivierte Einrichtung nimmt Einzelblätter einzeln von dem angebrachten Blattzuführungstisch oder der entsprechenden Blattkassette auf und bringt sie innerhalb des Bilderzeugungsgeräts in Position.
  • Die herkömmliche Einzelblattzuführungsvorrichtung der obenangegebenen Gattung besitzt ebensoviele Einzelblattzuführungseinrichtungen wie Einzelblatttische oder Blattkassetten, die vor dem zuführungsvorgang angebracht werden. Die Einzelblattzuführungsvorrichtung besitzt auch eine Vielzahl von Blatttransportwegen zum Führen der Einzelblätter von den mehreren Speicherungspositionen mit Hilfe von Rollen zu einer gemeinsamen zuführungsposition. Die Kombination dieser Merkmale macht die Einzelblattzuführungsvorrichtung sperrig, komplex und somit für mit der Zuführung verbundene Probleme anfällig.
  • In Hinblick auf diese Nachteile des Standes der Technik hat der Erfinder dieser Erfindung eine Einzelblattzuführungsvorrichtung mit einer einzigen Einzelblattzuführungseinrichtung geschaffen, an der irgendein Blattzuführungstisch einer Vielzahl von Blattzuführungstischen, die viele Einzelblätter tragen, oder irgendeine Blattkassette einer Vielzahl von Blattkassetten, die unterschiedliche Größen von Einzelblättern enthalten, wenn gewünscht angeordnet wird.
  • Weil jedoch die Einzelblattzuführungsvorrichtung der obenangegebenen Gattung es erforderlich macht, daß einer ihrer Blattzuführungstische oder Blattkassetten zu einer einzigen Blattzuführungsposition bewegt wird, müssen Ausbildungen bzw. Anordnungen so getroffen werden, daß ein Tisch oder eine Kassette während der Bewegung nicht mit einem anderen Tisch oder einer anderen Kassette zusammentrifft. Des weiteren muß diese Einzelblattzuführungsvorrichtung so gestaltet sein, daß Einzelblätter auf dem Blattzuführungstisch oder in der Blattkassette, der bzw. die ausgewählt wird, schnell, einfach und problemlos der Blattzuführungseinrichtung mit Hilfe eines geeigneten elektrischen Steuermittels zugeführt werden.
  • Wenn die Blattkassetten entfembar ausgebildet sind, ist der Vorgang des auf Verlangen eingeschobenen Druckens einfacher, jedoch müssen noch Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, daß die Bedienungsperson die Arbeitsvorgänge korrekt durchführt und daß das ganze System mit Sicherheit und ohne Fehifunktion läuft.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kleine, einfach aufgebaute Einzelblattzuführungsvorrichtung zur Verwendung bei einem Bilderzeugungsgerät zu schaffen, wobei die Zuführungsvorrichtung eine Blattzuführungseinheit und einen Blattzuführungstisch, angeordnet an der Blattzuführungsposition einer einzigen Blattzuführungseinrichtung, zum selektiven Umschalten zwischen den auf einer Blattkassette beruhenden und dem auf einem Blattzuführungstisch beruhenden Betrieb aufweist, wobei das Umschalten zwischen den beiden Betriebsarten leicht, sicher und zuverlässig durchgeführt wird.
  • Bei der Durchführung der Erfindung und unter einem Aspekt derselben ist vorgesehen eine Einzelblattzuführungsvorrichtung zur Verwendung bei einem Bilderzeugungsgerät, umfassend: eine Blattzuführungseinrichtung 3 (wegen der Bezugszeichen sind die beigefügten zeichnungen zu betrachten) zum Aufnehmen gestapelter Einzelblätter 68 oder 69 einzeln von einer einzigen Blattzuführungsposition P2 und zum Zuführen jedes Blattes zu einem Bildaufzeichnungsbereich; eine Blattzuführungseinheit 10, die relativ zur Blattzuführungseinrichtung 3 vertikal bewegbar ist und an der eine Kassette K, die Einzelblätter 69 enthält, in lösbarer Weise angebracht werden kann; einen Blattzuführungstisch 50, der innerhalb der Blattzuführungseinheit 10 vertikal bewegbar ist und eine große Anzahl von Einzeiblättern 68 trägt; ein Feststellungsmittel 114 und 110a für das Vorhandensein einer Kassette zum Feststellen des Vorhandensein oder Fehlens einer Kassette K an der Blattzuführungseinheit 10 und zum Abgeben eines Signals, das entweder das Vorhandensein oder das Fehlen einer Kassette K angibt; eine Abdeckung 67, die an der Blattzuführungseinheit 10 zum Abdecken der Öffnung derselben schwenkbeweglich vorgesehen ist, durch die hindurch Einzelblätter eingebracht oder entnommen werden und durch die hindurch eine Kassette K an der Blattzuführungseinheit 10 angebracht oder von dieser entfernt werden kann; ein Abdeckungsfeststellungsmittel 115 zum Abgeben eines Feststellungssignals, das den Schwenkzustand der Abdeckung 67 angibt; ein Betriebsarteinstellmittel 100b zum Abgeben eines Betriebsartsignals, das eine von zwei Betriebsarten einstellt, nämlich eine Kassettenzuführungsbetriebsart, die mit einer Kassette K für die Blattzuführung verbunden ist, und eine Tischzuführungsbetriebsart, die mit dem Blattzuführungstisch 50, der eine große Anzahl von Einzelblättern trägt, verbunden ist; und ein Betriebsartsteuermittel 100f, das dann, wenn das Abdeckungsfeststellungsmittel 115 ein Feststellungssignal abgibt, das den geschlossenen Zustand der Abdeckung 67 angibt, die Auf/Ab-Bewegung der Blattzuführungseinheit 10 und/oder des Blattzuführungstisch 50 relativ zu der Blattzuführungseinrichtung 3 entsprechend dem Feststellungssignal des Feststellungsmittels 114 und 100a für das Vorhandensein einer Kassette sowie entsprechend dem Betriebsartsignal des Betriebsarteinstellmittels 100b steuert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hebt das Betriebsartsteuermittel 100f mindestens den Blattzuführungstisch 50 zu der Blattzuführungsposition P2 an, wenn beim Abgeben eines Signals, das das Fehlen einer Kassette K angibt, durch das Feststellungsmittel 114 und 100a für das Vorhandensein einer Kassette das Abdeckungsfeststellungsmittel 115 das Feststellungssignal abgibt, das den geschlossenen Zustand der Abdekkung 67 angibt.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hält das Betriebsartsteuermittel 100f die Blattzuführungseinheit 10 und den Blattzuführungstisch 50 stationär, wenn das Abdeckungsfeststellungsmittel 115 das Feststellungssignal abgibt, das den geöffneten Zustand der Abdeckung 67 angibt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 über Kupplungen 9a und 9b mit einem Motor 8, der als Antriebsquelle arbeitet, verbunden, und steuert das Betriebsartsteuermittel 100f die Auf/Ab-Bewegung der Blattzuführungseinheit 10 und des Blattzuführungstischs 50 einzeln und in Kombination im Wege des Schaltens der Kupplungen 9a und 9b.
  • Die Erfindung, wenn realisiert, arbeitet wie folgt: die Abdeckung 67 ist an der Blattzuführungseinheit 10 schwenkbeweglich so angebracht, daß sie deren Öffnung abdeckt, durch die hindurch Einzelblätter eingeführt oder entnommen werden und durch die hindurch eine Kassette K an der Blattzuführungseinheit 10 angebracht oder von dieser entfernt werden kann. Der Schwenkzustand der Abdeckung 67 wird mittels des Abdeckungsfeststellungsmittels 115 festgestellt, das das Feststellungssignal abgibt, das den festgestellten Schwenkzustand der Abdeckung 67 wiedergibt.
  • Das Vorhandensein oder Fehlen einer Kassette K an der Blattzuführungseinheit 10 wird mittels Feststellungsmittels 114 und 100a für das Vorhandensein einer Kassette festgestellt, das das Feststellungssignal abgibt, das das festgestellte Vorhandensein oder das festgestellte Fehlen einer Kassette K wiedergibt.
  • Das Betriebsarteinstellmittel 100b gibt das Betriebsartsignal ab, das eine der beiden Betriebsarten angibt, nämlich die Kassettenzuführungsbetriebsart, die mit einer Kassette K für die Blattzuführung verbunden ist, und die Tischzuführungsbetriebsart, die mit dem Blattzuführungstisch 50, der eine große Anzahl von Einzelblättern trägt, verbunden ist.
  • Wenn das Abdeckungsfeststellungsmittel 115 das Feststellungssignal abgibt, das den geschlossenen Zustand der Abdeckung 67 angibt, steuert das Betriebsartsteuermittel 100f die Auf/Ab- Bewegung der Blattzuführungseinheit 10 und/oder des Blattzuführungstischs 50 relativ zu der Blattzuführungseinrichtung 3 entsprechend dem Feststellungssignal des Feststellungsmittels 114 und 100a für das Vorhandensein einer Kassette sowie entsprechend dem Betriebsartsignal des Betriebsarteinstellmittels 100b.
  • Beispielsweise ist dann, wenn das Betriebsartsignal die Kassettenzuführungsbetriebsart angibt, die vertikal bewegbare Blattzuführungseinheit 10 unter der Blattzuführungseinrichtung 3 angeordnet. Dies gestattet es, daß die Blattzuführungseinrichtung 3 Einzelblätter 69 aus der Kassette K in das Bilderzeugungsgerät führt. Wenn das Betriebsartsignal die Zuführungstischbetriebsart angibt, wobei die Kassette K ent femt ist, wird die Blattzuführungseinheit 10 nach oben bewegt, um einen Kassettenblattzuführungstisch 12 oberhalb der Blattzuführungseinrichtung 3 anzuordnen. Dies gestattet es, daß die Blattzuführungseinrichtung 3 Einzelblätter 68 von dem Blattzuführungstisch 50 in das Bilderzeugungsgerät führt. Wenn die Kassette K trotz des Betriebsartsignals, das die Zuführungstischbetriebsart angibt, an der Blattzuführungseinheit 10 angebracht verbleibt, sind die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 tief genug angeordnet, die Kassette K lösen bzw. entfernen zu können unter der Voraussetzung, daß das Abdeckungsfeststellungssignal 115 das Feststellungssignal abgibt, das den geschlossenen Zustand der Abdeckung 67 angibt. Wenn die Kassette K entfernt ist, werden die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 nach oben zu der Blattzuführungsposition P2 bewegt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Einzelblattzuführungsvorrichtung als Ausführungsform der Erfindung und zur Verwendung bei einem Drucker;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung der Hauptantriebseinrichtung für die Einzelblattzuführungsvorrichtung;
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht mit der Angabe von kennzeichnende Strukturen der Einzelblattzuführungsvorrich tung;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung der Antriebsquelle und der zu der Einzelblattzuführungsvorrichtung gehörigen Teile;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer Einrichtung zum Einstellen von Begrenzungen in der Einzelblattzuführungsvorrichtung;
  • 5 Fig. 6(a) ist eine Ansicht des Blattzuführungszustandes der Einzelblattzuführungsvorrichtung bei der Tischzuführungsbetriebsart;
  • Fig. 6(b) ist eine Ansicht Blattzuführungszustandes der Einzelblattzuführungsvorrichtung in der Kassettenzuführungsbetriebsart;
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm der elektrischen Ausbildung der Einzelblattzuführungsvorrichtung;
  • Fig. 8 ist eine schematische Ansicht mit der Darstellung von Sensorpositionen in der Einzelblattzuführungsvorrichtung;
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung des Aufbaus des mit der Zuführung verbundenen Steuermittels bei der Einzelblattzuführungsvorrichtung;
  • Fig. 10 ist ein Fließdiagramm der Schritte, das die anfängliche Arbeitsweise der Einzelblattzuführungsvorrichtung darstellt, wenn diese eingeschaltet wird;
  • Fig. 11(a) ist eine Ansicht des Zustandes der Einzelblattzuführungsvorrichtung in der Tischzuführungsbetriebsart vor dem tatsächlichen Blattzuführen;
  • Fig. 11(b) ist eine Ansicht des Zustandes der Einzelblattzuführungsvorrichtung in der Kassettenzuführungsbetriebsart vor dem tatsächlichen Blattzuführen;
  • Fig. 12 ist ein Fließdiagramm der Schritte, während der die Einzelblattzuführungsvorrichtung von der Kassettenzuführungsbetriebsart zu der Tischzuführungsbetriebsart umgeschaltet wird;
  • Fig. 13(a), 13(b) und 13(c) sind Ansichten mit der Darstellung, wie sich die Einzelblätter in der Einzelblattzuführungsvorrichtung in der Tischzuführungsbetriebsart hinsichtlich der Menge für die Blattzuführung von ungenügend zu genügend verändern;
  • Fig. 14(a), 14(b) und 14(c) sind Ansichten mit der Darstellung, wie Einzelblätter bei der Einzelblattzuführungsvorrichtung in der Tischzuführungsbetriebsart die obere Grenze der ausreichenden Menge für die Blattzuführung erreichen;
  • Fig. 15(a) und 15(b) sind Ansichten mit der Angabe, wie eine Überschußmenge gestapelter Einzelblätter in der Einzelblattzuführungsvorrichtung in der Tischzuführungsbetriebsart festgestellt wird;
  • Fig. 16 ist ein Fließdiagramm der Schritte, während der der Zustand der Einzelblattzuführungsvorrichtung, die eine überschußmenge von gestapelten Einzelblättern enthält, überwunden wird;
  • Fig. 17 ist ein Fließdiagramm der Schritte, während der die Einzelblattzuführungsvorrichtung von der Tischzuführungsbetriebsart zu der Kassettenzuführungsbetriebsart umgeschaltet wird;
  • Fig. 18 ist ein Fließdiagramm der Schritte, während der die Einzelblattzuführungsvorrichtung in der Tischzuführungsbetriebsart von einem Blattstau befreit und wieder mit Einzelblättern gefüllt wird; und
  • Fig. 19 ist ein Fließdiagramm der Schritte, während der die Einzelblattzuführungsvorrichtung in der Kassettenzuführungsbetriebsart von einem Blattstau befreit und wieder mit Einzelblättern aufgefüllt wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die bei einer Verfielfältigungsdruckmaschine 2 eingebaut ist. Eine Blattzuführungseinrichtung 3, die an der Seite der Druckmaschine 2 vorgesehen ist, besitzt Aufnehmerrollen 43 zum Aufnehmen von Einzelblättern von der Einzelblattzuführungsvorrichtung 1. Die Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 bringt an der Blattzuführungseinrichtung 3 entweder eine Kassette, die Einzelblätter enthält, oder einen Blattzuführungstisch, der darauf gestapelte Einzelblätter trägt, in Position. Die Kassette oder der Blattzuführungstisch wird, bevor er in eine Position zum Zuführen der benötigten Einzelblätter zu der Druckmaschine 2 kommt, nach oben und nach unten bewegt.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 2 und 3 weist die Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 einen im wesentlichen kastenförmigen Rahmen 6 mit einer rechten und einer linken Seitenplatte 4 und einer Bodenplatte 5 auf. Die oberen Bereiche der Seitenplatten 4 und 4 sind unter Verwendung von Stangen 7 fest miteinander verbunden.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 4 weist eine Seitenplatte 4 einen Motor 8 auf, der an ihrer Außenfläche in der Nähe des Unterteils angebracht ist, wobei der Motor als Antriebsquelle für die Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 arbeitet. Der Motor 8 ist an die Eingangswelle eines Getriebegehäuses 9 angekoppelt. Das Getriebegehäuse 9 umfaßt Reduzierzahnräder, die das Drehmoment des Motors 8 an zwei Kupplungen 9a und 9b übertragen. Die Kupplungen 9a und 9b sind an zwei Antriebswellen A bzw. B angekuppelt. Die Antriebswellen A und B verlaufen par allel zueinander und sind um eine vorbestimmte Strecke voneinander beabstandet. Die Wellen A und B sind quer zu den beiden Seitenplatten 4 drehbar vorgesehen.
  • Gemäß Angabe in Fig. 2 und 3 ist eine im wesentlichen kastenartige Blattzuführungseinrichtung 10 innerhalb des Rahmens 6 in vertikal bewegbarer Weise vorgesehen. Die Blattzuführungseinheit 10 besitzt eine Bodenplatte 11 und eine obere Kassettenplatte 12, wobei die letztgenannte Platte 12 als ein erster Blattzuführungstisch dient. Die beiden Platten 11 und 12 sind mit Hilfe eines Paars von Seitenplatten 13 verbunden. Die obere Kassettenplatte 12 besitzt eine Blätter enthaltende Kassette K, die an ihr angeordnet ist (5. Fig. 6(b)).
  • Wenn eine große Anzahl von Einzelblättern fortlaufend ohne Verwendung der Kassette K zu bedrucken ist, wird die Kassette K entfernt, und wird die gesamte Blattzuführungseinheit 10 in einer oberen, geeigneten Stellung in einer noch zu beschreibenden Weise eingestellt. Hierbei wird die Kassettenplatte 12 an einem Zusammentreffen mit den Aufnehmerrollen 43 der Blattzuführungseinrichtung 3 gehindert. Das Zusammentreffen wird dadurch verhindert, daß die Kassettenplatte 12 mit einem Ausschnittbereich 14 gemäß Angabe in Fig. 1 und 2 ausgestattet ist.
  • Fig. 2 zeigt den Rahmen 6 mit vertikal parallelen Führungsnuten 15 und 16. Eine Rolle 70, die an einem Rand der Bodenplatte 11 drehbar befestigt ist, bewegt sich entlang der einen Führungsnut 15 frei nach oben und unten. Eine weitere Rolle 71, die an einem Rand der Kassettenplatte 12 drehbar befestigt ist, bewegt sich entlang der anderen Führungsnut 16 frei nach oben und nach unten.
  • Eine Aufnahmeseilscheibe 17 ist an dem aus der Seitenplatte 4 vorstehenden Ende der Antriebswelle A angebracht. Eine Zwischenseilscheibe 18 ist an der Seitenplatte 4 und oberhalb der Führungsnut 15 vorgesehen. Ein Ende eines Seils 19 ist am Umfang der Aufnehmerseilscheibe 17 befestigt. Das Seil 19 ist um die Zwischenseilscheibe 18 herumgeführt, und sein anderes Ende ist mit der Rolle 70 verbunden.
  • Wenn der Motor 8 die Antriebswelle A antreibt, damit die Aufnahmeseilscheibe 17 das Seil 19 aufnimmt, zieht das Seil 19 die Rolle 70 nach oben. Dies bewirkt, daß sich die Blattzuführungseinheit 10 entlang der Führungsnuten 15 und 16 innerhalb des Rahmens 6 nach oben bewegt. Wenn die Antriebswelle A in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, wird das Seil 19 von der Aufnehmerseilscheibe 17 abgewickelt, damit sich die Blattzuführungseinheit 10 unter ihrem Eigengewicht nach unten bewegt. Auf diese Weise wird die kastenartige Blattzuführungseinheit 10 innerhalb des Rahmens 6 nach oben und nach unten bewegt.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 2 bis 5 ist eine Einstellwelle 20 oberhalb der Bodenplatte 11 der Blattzuführungseinheit 10 und parallel zu den Antriebswellen A und B vorgesehen. Die Einstellwelle 20 erstreckt sich drehbar zwischen den Seitenplatten 13 der Blattzuführungseinheit 10. Ein Ende der Einstellwelle 20 steht dabei aus einer Nut 21 vor, die vertikal entlang einer Seitenplatte 4 des Rahmens 6 vorgesehen ist. Das vorstehende Ende der Einstellwelle 20 besitzt eine daran angebrachte Riemenscheibe 22. Ein Gewindebereich 23 ist in der Mitte der Einstellwelle 20 vorgesehen.
  • Zwischen der Bodenplatte 11 und der Einstellwelle 20 der Blattzuführungseinheit 10 ist eine untere Begrenzungsplatte 24 vorgesehen. Die Einstellwelle 20 durchdringt die Ränder 24a und 24b der unteren Begrenzungsplatte, wobei Gleitbüchsen zwischen der Welle und den Plattenrändern eingesetzt sind. Der Gewindebereich 23 der Einstellwelle 20 steht mit einer Gewindeaufnahme 27 in Eingriff, die über Fittings 26 an der Oberseite der unteren Begrenzungsplatte 24 befestigt ist. Bei dieser Ausbildung bewirkt das Drehen der Einstellwelle 20, daß sich die untere Begrenzungsplatte 24 innerhalb der Blattzuführungseinheit 10 axial bewegt.
  • Die obenbeschriebene Einrichtung der Bewegung der unteren Begrenzungsplatte 24 weist ein Gegenstück unter der Kassettenplatte 12 der Blattzuführungseinheit 10 gemäß Darstellung in Fig. 3 auf. Bei der letztgenannten Einrichtung steht ein Gewindebereich 29 der Einstellwelle 28 mit einer Gewindeaufnahme 32 im Eingriff, die über Fittings 31 an einer oberen Begrenzungsplatte 30 befestigt ist. Gemäß Angabe in Fig. 2 durchdringt die obere Einstellwelle 28 eine Nut 35, die in der Seitenplatte 4 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet eine Gleitbüchse und das Bezugszeichen 34 eine Riemenscheibe. Die Riemenscheibe ist an der Einstellwelle 28 befestigt.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 3 sind die obere Begrenzungsplatte 30 und die untere Begrenzungsplatte 24 durch Verwendung von Führungswellen 40 verbunden. Ein Synchron- bzw. Keilriemen 41 sitzt rund um die Riemenscheibe 34 der oberen Begrenzungsplatte 30 und rund um die Riemenscheibe 22 der unteren Begrenzungsplatte 24 im Eingriff auf. Die Einstellwelle 28 der oberen Begrenzungsplatte 30 besitzt ein Zifferblatt 42 zur manuellen Betätigung. Das Zifferblatt 42 macht es bei Betätigung möglich, daß die Einstellwelle 28 manuell gedreht wird.
  • Wenn die obere Einstellwelle 28 durch Drehen des Zifferblattes 42 manuell gedreht wird, wird gleichzeitig die untere Einstellwelle 20 mittels der Riemenscheiben 34 und 22 und des Keilriemens 41 gedreht. Die obere und die untere Begrenzungsplatte 30 und 24, die über die Führungswellen 40 angeschlossen sind, bilden mit ihren so quer innerhalb der Blattzuführungseinheit 10 eingestellten Stellungen eine Einrichtung zum horizontalen Positionieren eines Blattzuführungstischs 50, der weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 3 noch zu beschreiben ist.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 3 ist bei der Blattzuführungseinheit 10 der Blattzuführungstisch 50 unter der Kassettenplatte 12 angeordnet. Der Blattzuführungstisch so ist vertikal bewegbar und dient als ein zweiter Blattzuführungstisch. Der Blattzuführungstisch 50 weist ein oberes Tablett 51, auf dem eine große Anzahl von Einzelblätter gestapelt ist, und ein unteres Tablett 52 auf, das das obere Tablett 51 beweglich abstützt.
  • Führungselemente 54 sind an beiden Seiten des oberen Tabletts 51 vorgesehen. Die Führungswellen 40 durchdringen die Führungselemente 54. Das obere Tablett 51 bewegt sich entlang der Führungswellen 40 nach oben und nach unten.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 2 und 3 sind Rollen 55 an beiden Enden der Abstützwellen 53 vorgesehen, die an dem unteren Tablett 52 befestigt sind. Gemäß Angabe in Fig. 2 besitzt die Seitenplatte 4 des Rahmens 6 zwei vertikale Führungsnuten 56, mit denen die Rollen 55 der Abstützwellen 53 bewegbar im Eingriff stehen. Eine Aufnahmeseilscheibe 57 ist an dem aus der Seitenplatte 4 vorstehenden Ende der Antriebswelle B befestigt. Zwischenseilscheiben 58 sind an der Seitenplatte 4 oberhalb der Führungsnuten 56 vorgesehen. Jeweils ein Ende von zwei Seilen 59 ist am Umfang der Aufnahmeseilscheibe 57 befestigt. Die beiden Seile 59 stehen rund um die beiden unterschiedlichen Zwischenseilscheiben 58 herum in Eingriff, und ihre anderen Enden sind an den beiden Rollen 55 befestigt.
  • Wenn der Motor 8 die Antriebswelle B antreibt, was bewirkt, daß die Aufnahmeseilscheibe 57 die beiden Seile 59 aufnimmt, ziehen die Seile 59 die Rollen 55 nach oben, und heben sie das untere Tablett 52 entlang der Führungswellen 40 innerhalb der Blattzuführungseinheit 10 an. Wenn die Antriebswelle B in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, werden die Seile 59 von der Aufnahmeseilscheibe 57 abgewickelt, damit sich das untere Tablett 52 unter seinem Eigengewicht nach unten bewegen kann.
  • Die der in Fig. 2 dargestellten Seitenplatte gegenüberliegende Seitenplatte 4 besitzt eine weitere identische Einrichtung zum Antrieb der Blattzuführungseinheit 10 und Blattzuführungstischs 50 unter Verwendung der Antriebswellen A und B und der Seil- und Seilscheiben-Anordnung. Diese Einrichtung ist in Fig. 4 weggelassen.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 3 ist eine Vielzahl von Lagern 60 an der Oberseite des unteren Tabletts 52 vorgesehen. Diese Lager 60 tragen das obere Tablett 51 in einer frei drehbaren Weise. Das obere Tablett 51 ist entlang der Führungswellen 40 vertikal und entlang der Abstützwellen 53 horizontal bewegbar. Wenn das Zifferblatt 42 manuell betätigt wird, um die obere und die untere Begrenzungsplatte 30 und 24 horizontal zu bewegen, bewegt sich das obere Tablett 51 des Blattzuführungstischs 50 entlang der Abstützwellen 53.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 3 bis 5 sind zwei Begrenzungen 61 zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsplatte 30 bzw. in horizontal bewegbarer Weise 24 vorgesehen. Gemäß Angabe in Fig. 5 sind Schiebeelemente 73 an zwei parallelen Führungswellen 62 verschiebbar angebracht, die an der unteren Begrenzungsplatte 24 befestigt sind. Die unteren Bereiche der Begrenzungen 61 sind an den Schiebeelementen 73 befestigt, so daß die Begrenzungen 61 zusammen mit den Schiebeelementen 73 entlang der Führungswellen 62 bewegt werden können. Obwohl nicht dargestellt ist die gleiche Einrichtung oberhalb der oberen Begrenzungsplatte 30 und der Begrenzungen 61 vorgesehen. Zur Befestigung der Begrenzungen 61 in ihrer Lage sind Fittings, ebenfalls nicht dargestellt, vorgesehen.
  • Der Vergleich von Fig. 1 mit Fig. 2 läßt erkennen, daß die Einrichtungen außerhalb der Seitenplatten 4 durch äußere Rahmen 63a und 63b abgedeckt sind. An der Vorderseite der Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 ist die Abdeckung 67 gemäß Darstellung in Fig. 1 schwenkbeweglich angebracht. Ausbildungen bzw. Anordnungen sind so getroffen, daß dann, wenn die Abdeckung 67 offengelassen ist, die sich bewegenden Teile nicht nach oben oder unten angetrieben oder bewegt werden. Dies gewährleistet die Sicherheit der Bedienungsperson während des Betriebs.
  • Für den obigen Aufbau wird angenommen, daß eine große Anzahl von Einzelblättern fortlaufend bedruckt werden soll (in der Tischzuführungsbetriebsart, die weiter unten noch weiter ins Detail gehend beschrieben wird). In diesem Fall werden ohne Anbringung der Kassette K an der Kassettenplatte 12 die Blattzuführungseinheit 10 und Blattzuführungstisch 50 in Zusammenarbeit nach oben bewegt. Die Kassettenplatte 12 befindet sich oberhalb der Blattzuführungseinrichtung 3 gemäß Darstellung in Fig. 6(a). Zu diesem Zeitpunkt bewirkt bei eingekuppelten Kupplungen 9a und 9b der Antrieb des Motors 8 in Vorwärtsrichtung, daß die Antriebswellen A und B die Blattzuführungseinheit 10 und den Blattzuführungstisch 50 anheben.
  • Während die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 angehoben werden, gestattet der Ausschnittbereich 14 der Kassettenplatte 12, daß sich die gesamte Blattzuführungseinheit 10 einschließlich der Platte 12 ohne Zusammentreffen mit der Blattzuführungseinrichtung 3 nach oben bewegt. Die Blattzuführungseinheit 10 ist dann so angeordnet, daß die Aufnehmerrollen 43 der Blattzuführungseinrichtung 3 mit einem vorbestimmten Berührungsdruck mit der Oberseite der auf dem Blattzuführungstisch 50 gestapelten Einzelblätter in Berührung kommt. Nachdem das Drucken begonnen worden ist, bewegt sich der Blattzuführungstisch 50 allein nach oben, wenn die gestapelten Einzelblätter 68 abgegeben werden. Der Blattzuführungstisch 50 wird nach oben bewegt, indem sich nur die Antriebswelle B in Vorwärtsrichtung dreht, während ausschließlich die Kupplung 9b eingekuppelt ist.
  • Bei der Tischzuführungsbetriebsart wird die Druckposition hinsichtlich der Einzelblätter 68 durch Verwendung des Zifferblatts 42 fein-eingestellt. Das heißt, die obere und die untere Begrenzungsplatte 30 bzw. 24 sowie das obere Tablett 51 des Blattzuführungstischs 50 werden in ihrer Position durch manuelle Betätigung des Zifferblatts 42 in Querrichtung eingestellt.
  • Es wird jetzt angenommen, daß Einzelblätter aus der Kassette zugeführt werden sollen (bei der Kassettenzuführungsbetriebsart, die weiter unten noch weiter ins Detail gehend beschrieben wird). In diesem Fall werden die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 in Zusammenarbeit nach un ten bewegt, wie in Fig. 6(b) dargestellt ist. Die Kassettenplatte 12 ist unter der Blattzuführungseinrichtung 3 angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt, wobei die Kupplungen 9a und 9b eingekuppelt sind, der Antrieb des Motors 8 in Rückwärtsrichtung, daß die Antriebswellen A und B die Blattzuführungs einheit 10 und Blattzuführungstisch 50 absenken. Gleichzeitig bewegt sich die Blattzuführungseinrichtung 3 durch den Ausschnittbereich 14 ohne Zusammentreffen mit der Kassettenplatte 12. Gemäß Darstellung in Fig. 6(b) ist die die Einzelblätter 69 enthaltende Kassette K an der Kassettenplatte 12 angebracht. Wenn ein Druckbeginnknopf 82 an der Seite der Druckmaschine 2 niedergedrückt wird, bewegt sich die Blattzuführungseinheit 10 nach oben und kommt sie mit einem vorbestimmten Berührungsdruck mit den Aufnehmerrollen 43 in Berührung. Die Blattzuführungseinheit 3 beginnt dann, die Blätter zuzuführen.
  • Der elektrische Aufbau der obenbeschriebenen Blattzuführungseinrichtung 1 wird jetzt unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm von Fig. 7 erläutert. Die Druckmaschine 2 wird während des Druckens mittels des Drucksteuermittels 80 gesteuert. Das Drucksteuermittel 80 wird seinerseits unter Verwendung des Druckbeginnknopfs 82 und anderer Steuerungen an einer Steuertafel 81 eingestellt und aktiviert.
  • Ein Blattzuführungssteuermittel 100 an der Seite der Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 steht mit dem Drucksteuermittel der Druckmaschine 2 für die Blattzuführungssteuerung während des Druckens elektrisch in Verbindung. An einer Steuertafel 101 der Blattzuführungsvorrichtung 1 sind vorgesehen ein Tisch/Kassetten-Umschaltknopf (als T/K-Umschaltknopf bezeichnet) 102, ein Tisch/Kassetten-Absenkknopf (T/K-Absenkknopf) 103 und eine als Anzeigemittel arbeitende Anzeigeeinheit 104. Das Blattzuführungssteuermittel 100 steuert den Antrieb des Motors 8 und den Eingriff der Kupplungen 9a und 9b auf der Grundlage eines Betriebssignals von der Steuertafel 101 (was noch weiter unten beschrieben wird) und des Feststellungssignals von irgendeinem der Sensoren, die als Feststellungsmittel arbeiten. Die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 bewegen sich unter der Steuerung des Blattzuführungssteuermittels 100 nach oben und nach unten.
  • Der T/K-Umschaltknopf 102 wird auf eine der beiden Betriebsarten eingestellt: auf die Tischzuführungsbetriebsart (T-Betriebsart), bei der eine große Anzahl von Einzelblättern 68, die auf dem Blattzuführungstisch 50 gestapelt sind, fortlaufend zugeführt und bedruckt wird, und auf die Kassettenzuführungsbetriebsart (K-Betriebsart), bei der die Einzelblätter 69 in der Kassette K (Fig. 6b)) zugeführt und bedruckt werden. Der T/K-Absenkknopf 103 wird in der T- oder der K-Betriebsart verwendet, um entweder die Blattzuführungseinheit 10 oder den Blattzuführungstisch zur Freigabe von einem Blattstau oder zum Blattnachfüllen abzusenken. Die Anzeigeeinheit 104 zeigt den Arbeitszustand während des Blattzuführungsvorgangs an.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 8 sind verschiedene Sensoren zum Abgeben von Feststellungssignalen an das Blattzuführungssteuermittel 100 an einer geeigneten Stelle, wie beispielsweise an den Seitenplatten 4, in Vertikalrichtung der Blattzuführungseinheit 10 fest angeordnet. Ein T-K-Ausgangspositionssensor 110 ist an der höchsten Stopposition der Blattzuführungseinheit 10 angeordnet. Der Sensor 110 gibt ein EIN-Signal nur dann ab, wenn sich der Kassettentisch 12 der Blattzuführungseinheit 10 in der T-K-Ausgangsposition P1 befindet; ansonsten gibt der Sensor 110 ein AUS-Signal ab.
  • Ein Obergrenzensensor 111 für die Blattzuführung ist an den Aufnehmerrollen 43 oder einer nahe dort liegenden Position angebracht. Der Sensor 111 gibt ein EIN-Signal ab, wenn die Blattzuführungseinheit 10 oder Blattzuführungstisch 50 beim Anheben bewirkt, daß die einzelnen Blätter 68 oder 69 die Aufnehmerrollen 43 berühren und sie dann zu der Blattzuführungsposition P2 nach oben bewegen; ansonsten gibt der Obergrenzensensor 111 für die Blattzuführung ein AUS-Signal ab. Wenn der Obergrenzensensor 111 für die Blattzuführung eingeschaltet ist, können die Einzelblätter 68 oder 69 mittels der Aufnehmerrollen 43 zugeführt werden.
  • Ein T-T-Untergrenzensensor 112 ist in einer T/T-Untergrenzenposition P3 etwas tiefer als die Mitte der Blattzuführungseinheit 10 angeordnet. Der Sensor 112 gibt ein EIN-Signal ab, wenn der Blattzuführungstisch 50 die T-T-Untergrenzenposition P3 erreicht. Der T-T-Untergrenzensensor 112 gibt ein AUS-Signal ab, wenn sich Blattzuführungstisch 50 oberhalb der T-T- Untergrenzenposition P3 befindet.
  • Ein K-K-Untergrenzensensor 113 ist an einer K-K-Untergrenzenposition an dem unteren Teil der Blattzuführungseinheit 10 befestigt. Der Sensor 113 gibt ein EIN-Signal nur dann ab, wenn sich die Blattzuführungseinheit 10 in der K-K-Untergrenzenposition P4 befindet; ansonsten gibt der Sensor 113 ein AUS-Signal ab.
  • Ein Kassettensensor 114 ist an der Kassettenplatte 12 befestigt. Der Kassettensensor 114 gibt ein EIN-Signal ab, wenn eine Kassette K an der Kassettenplatte 12 angeordnet ist; ansonsten gibt der Sensor 114 ein AUS-Signal ab. Der Kassettensensor 114 kann beispielsweise aus einem Magnet an der Kassette K und aus einem Reed-Schalter an derjenigen Position der Kassettenplatte 12 bestehen, die dem Magnet der Kassette K gegenüberliegt, wenn letztere angebracht ist.
  • Die Position des Magnet an der Kassette K kann entsprechend der Größe der Einzelblätter 69, die in der Kassette enthalten sind, verändert werden, und der neu-angeordnete Magnet kann durch die Kombination einer Vielzahl von Reed-Schaltern festgestellt werden. Diese Anordnung macht es möglich, die Größe der Einzelblätter 69 im Wege einer Kombination eines Wertes beispielsweise aus vier Bit automatisch zu erkennen, wenn immer die Kassette K an der Kassettenplatte 12 angeordnet wird.
  • Ein Abdeckungssensor 115 stellt den Schwenkzustand der Abdekkung 67 fest und besteht beispielsweise aus einem Mikroschalter. Ein Stromversorgungsschalter 116 wird dazu verwendet, den Netzstrom der Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 einoder auszuschalten.
  • Ein Tischblattvorhandenseinssensor 117 ist an dem Blattzuführungstisch 50 befestigt. Der Sensor 117 stellt das Vorhandensein oder Fehlen der Einzelblätter 68 fest, die auf dem Blattzuführungstisch 50 gestapelt sind. Der Tischblattvorhandenseinssensor 117 gibt ein EIN-Signal ab, wenn Einzelblätter 68 vorhanden sind; ansonsten gibt der Sensor 117 ein AUS-Signal ab. Ein Kassettenblattvorhandenseinssensor 118 ist an der Kassette K befestigt. Der Sensor 118 stellt das Vorhandensein oder Fehlen von Einzelblättern 69, die in der Kassette K enthalten sind, fest. Der Kassettenblattvorhandenseinssensor 118 gibt ein EIN-Signal ab, wenn Einzelblätter 69 in der Kassette K enthalten sind; ansonsten gibt der Sensor 118 ein AUS-Signal ab.
  • Ein Staufeststellungsmittel 119 stellt das Auftreten eines Staus während des Blattzuführungsbetriebs fest. Das Staufeststellungsmittel 119 gibt ein EIN-Signal beispielsweise dann ab, wenn die Aufnehmrollen 43 ein Einzelblatt 68 oder 69 nicht auf dem gesamten Weg in die Druckmaschine 2 zuführen, d.h. ein Blatt auf dem halben Weg entlang der Blatt-Transportstrecke eingeklemmt ist.
  • Das Blattzuführungssteuermittel 100 steuert den Motor 8 und die Kupplungen 9a und 9b so, daß sich die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 einzeln oder in Kombination anheben oder absenken. Bei der T-Betriebsart wird die T-K-Ausgangsposition Pl, in der der T-K-Ausgangspositionssensor 110 eingeschaltet ist, als Blattzuführungsbezugsstellung für die Blattzuführungseinheit 10 genommen. Zwischen der Blattzuführungsposition P2 und der T-T-Untergrenzenposition P3 (5. Fig. 8) wird der Blattzuführungstisch 50 unter der Steuerung des Blattzuführungssteuermittels 100 angehoben und abgesenkt.
  • Bei der K-Betriebsart wird die K-K-Untergrenzenposition P4, bei der der K-K-Untergrenzensensor 113 eingeschaltet wird, als Kassettenzuführungsbezugsposition für die Blattzuführungseinheit 10 genommen. Die Blattzuführungseinheit 10 wird unter der Steuerung des Blattzuführungssteuermittels 100 zwischen der K-K-Untergrenzenposition P4 einerseits und der Position, bei der das oberste Einzelblatt 69 in der Kassette K den Blattzuführungsobergrenzensensor 111 berührt und aktiviert, andererseits angehoben und abgesenkt. Es ist zu beachten, daß der Blattzuführungstisch 50 innerhalb der Blattzuführungseinheit 10 angehoben und abgesenkt wird.
  • Der Aufbau des Blattzuführungssteuermittels 100 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Funktions-Blockdiagramm von
  • Fig. 9 weiter beschrieben. Das Blattzuführungssteuermittel 100 umfaßt ein Feststellungsmittel 100a für das Vorhandensein einer Kassette, ein Betriebsarteinstellmittel 100b, ein Eingabeumschaltmittel 100c, ein Blattüberladungsfeststellmittel 100d, ein Druckunterbindungssignalausgabemittel 100e, ein Betriebsartsteuermittel 100f, ein Motorbetätigungsmittel 100g und ein Kupplungsschaltmittel 100h.
  • Das Feststellmittel 100a für das Vorhandensein einer Kassette überprüft, ob eine Kassette K an der Kassettenplatte 12 entsprechend dem Feststellungssignal des Kassettensensors 114 angeordnet ist. Das EIN- oder AUS-Signal des Kassettensensors 114 macht es möglich, daß das Vorhandensein oder Fehlen einer Kassette K bestimmt wird. Ein Bestimmungssignal S1, das das Ergebnis der Feststellung wiedergibt, wird an das Betriebsarteinstellmittel 100b, das Betriebsartsteuermittel 100f und das Druckunterbindungssignalausgabemittel 100e abgegeben. Der Kassettensensor 114 und das Feststellungsmittel 100a für das Vorhandensein einer Kassette bilden generell das Feststel lungsmittel für die Anwesenheit einer Kassette.
  • Das Betriebsarteinstellmittel 100b stellt entweder die T-Betriebsart, bei der Einzelblätter von dem Blattzuführungstisch 50 aus zugeführt werden, oder die K-Betriebsart, bei der Einzelblätter von der Kassette K aus zugeführt werden, auf der Grundlage des Bestimmungssignals S1 des Feststellungsmittels 100a für das Vorhandensein der Kassette und auf der Grundlage des EIN/AUS-Signals des Stromschalters 116 ein. Das Niederdrücken des T/K-Umschaltknopfs 102 schaltet die gegenwärtige Betriebsart zur anderen Betriebsart um. Wenn entweder die T- Betriebsart oder die K-Betriebsart eingestellt wird, gibt das Betriebsarteinstellmittel 100b ein Betriebsarteinstellsignal S2 ab, das die eingestellte Betriebsart an das Eingabeumschaltmittel 100c und das Betriebsartsteuermittel 100f signalisiert.
  • Nach dem Empfang des Betriebsarteinstellsignals S2 von dem Betriebsarteinstellmittel 100b schaltet das Eingabeumschaltmittel 100c selektiv die Feststellungssignale der Knöpfe 102 und 103 sowie der Sensoren 110 bis 115. Das ausgewählte Feststellungssignal wird an das Betriebsartsteuermittel 100f abgegeben.
  • Das Blattüberladungsfeststellmittel 100d überprüft die Einzelblätter 68 auf dem Blattzuführungstisch 50 in Hinblick auf eine Blattüberladung auf der Grundlage der Feststellungssignale des T-K-Ausgangspositionssensors 110, des Blattzuführungsuntergrenzensensors 111 und des T-T-Untergrenzensensors 112. Ein Bestimmungssignal S3, das das Ergebnis der Überprüfung wiedergibt, wird mittels des Mittels 100d an das Betriebsartsteuermittel 100f abgegeben. Wenn ein Blattüberladungszustand festgestellt wird, wird dieser Zustand auf der Displayeinheit 104 dargestellt, akustisch bekanntgegeben oder mittels irgendeines anderen geeigneten Mittels angegeben.
  • Das Druckunterbindungssignalausgabemittel 100e gibt ein Druckunterbindungssignal S4 ab, wenn der T/K-Umschaltknopf 102 oder T/K-Absenkknopf 103 an der Steuertafel 101 gedrückt wird. Das Druckunterbindungssignal S4 macht bei seiner Abgabe die Arbeitsweise des Druckbeginnknopfs 82 unmöglich und unterbindet somit den Beginn des Druckvorgangs durch das Drucksteuermittel 80 der Druckmaschine 2. Das Druckunterbindungssignalabgabemittel 100e nimmt das Bestimmungssignal S1 von dem Feststellungsmittel 100a für das Vorhandensein einer Kassette auf. Wie weiter unten beschrieben wird, gibt das Druckunterbindungssignalausgabemittel 100e das Druckunterbindungssignal S4 auch dann ab, wenn das Bestimmungssignal S1, das das Vorhandensein der Kassette wiedergibt, nach dem Umschalten von der K-Betriebsart zu der T-Betriebsart eingegeben wird.
  • Das Betriebsartsteuermittel 100f umfaßt ein T-Betriebsartsteuermittel 100fA und ein K-Betriebsartsteuermittel 100fB. Das T-Betriebsartsteuermittel 100fA steuert den Betrieb der T-Betriebsart, wie weiter unten noch weiter ins Detail gehend beschrieben wird, nach dem Empfang des Betriebsarteinstellsignals S2, das die T-Betriebsart angibt, von dem Betriebsarteinstellmittel 100b. Das T-Betriebsartsteuermittel 100fA empfängt auch die Signale von den Knöpfen 102 und 103 und die Feststellungssignale der Sensoren 110 bis 119. Das T-Betriebsartsteuermittel 100fA wird seinerseits auch den Motorbetätigungsmittel 100g mit einem Impulssignal S5 zum Drehen des Motors 8 in Vorwärtsrichtung oder entgegengesetzter Richtung zugeführt.
  • Bei Empfang des Bestimmungssignals S1 von dem Feststellungsmittel 100a für das Vorhandensein einer Kassette, des Bestimmungssignals S3 von dem Blattüberladungsfeststellungsmittel 100d oder des Druckunterbindungssignals S4 von dem Druckunterbindungssignalausgabemittel 100e steuert das T-Betriebsartsteuermittel 100fA den Motor 8 entsprechend. Beim Anheben oder Absenken der Blattzuführungseinheit 10 und des Blattzuführungstischs 50 gibt das T-Betriebsartsteuermittel 100fA an das Kupplungsschaltmittel 100h ein Steuersignal S7 zum Schalten der Kupplungen 9a und 9b in der T-Betriebsart ab.
  • Das K-Betriebsartsteuermittel 100fB steuert den Betrieb der K-Betriebsart nach dem Empfang des Betriebsarteinstellsignals S2, das die K-Betriebsart angibt, von dem Betriebsarteinsteilmittel 100b. Beim weiteren Empfang der Eingangssignale von den Knöpfen 102 und 103 und der Feststellungssignale von den Sensoren 100 bis 119 über das Eingabeumschaltmittel 100c versorgt das K-Betriebsartsteuermittel 100fB das Motorbetätigungsmittel 100g mit einem Impulssignal S6 zum Drehen des Motors 8 in Vorwärtsrichtung oder in entgegengesetzter Richtung.
  • Nach der Eingabe des Bestimmungssignals S1 von dem Feststellungsmittel 100a für das Vorhandensein einer Kassette, des Bestimmungssignals S3 von dem
  • Blattüberladungsfeststellungsmittel 100d oder des Druckunterbindungssignals S4 von dem Druckunterbindungssignalausgabe mittel 100e steuert das K-Betriebsartsteuermittel 100fB den Motor 8 entsprechend. Beim Anheben oder Absenken der Blattzuführungseinheit 10 und des Blattzuführungstischs 50 gibt das T-Betriebsartsteuermittel 100fA an das Kupplungsschaltmittel looh ein Steuersignal S8 zum Schalten der Kupplungen 9a und 9b in der K-Betriebsart ab.
  • Das Motorbetätigungsmittel 100g empfängt das Impulssignal S5 von dem T-Betriebssteuermittel 100fA oder das Impulssignal S6 von dem K-Betriebsartsteuermittel 100fB. In Abhängigkeit von dem empfangenen Impulssignal bewirkt das Motorbetätigungsmittel 100g, daß sich der Motor 9 in Vorwärtsrichtung oder in entgegengesetzter Richtung dreht.
  • Bei der Steuerung der Drehung des Motors 8 schaltet das Kupplungsschaltmittel 100h die Kupplungen 9a und 9b in der Betriebsart, die durch das Steuersignal S7 oder S8 von dem T- Betriebsartsteuermittel 100fA oder von dem K-Betriebsartsteuermittel 100fB bezeichnet ist. Der obige Aufbau sorgt für eine Steuerung für drei Arten der Auf/Ab-Bewegung: Für die Bewegung der Blattzuführungseinheit 10 zwischen der T-K-Ausgangsposition P1 und der K-K-Untergrenzenposition P4 in der T-Betriebsart für die Bewegung des Blattzuführungstischs 50 innerhalb der Blattzuführungseinheit 10 und für die Bewegung der Kassette K zwischen dem oberen Blattzuführungsgrenzsensor 111 und der K-K-untergrenzenposition P4 in der K-Betriebsart.
  • Nachfolgend wird der Steuervorgang des Blattzuführungssteuermittels 100 unter Bezugnahme auf das Fließdiagramm von Fig. 10 und weitere beigefügte Zeichnungen beschrieben. Fig. 10 zeigt die Schritte, die den anfänglichen Betrieb der Einzelblattzuführungsvorrichtung beim Einschalten des Stroms bilden. Wenn der Stromversorgungsschalter 116 eingeschaltet wird (Schritt 10-1), findet eine Überprüfung statt, ob eine Kassette K an der Kassettenplatte 12 angeordnet ist. Die Überprüfung erfolgt entsprechend dem Bestimmungssignal S1 von dem Feststellungsmittel 100a für das Vorhandensein einer Kassette auf der Grundlage des Feststellungssignals von dem Kassettensensor 114 (Schritt 10-2).
  • Wenn keine Kassette K an der Kassettenplatte 12 angebracht ist und der Kassettensensor 114 ein AUS-Signal (NEIN in Schritt 10-2) abgibt, stellt das Betriebsarteinstellmittel 100b die T-Betriebsart automatisch ein (Schritt 10-3). Wenn beim Einschalten des Stromschalters 116 eine Kassette K an der Kassettenplatte 12 angeordnet ist und der Kassettensensor 114 ein EIN-Signal liefert (Ja in Schritt 10-2), stellt das Betriebsarteinstellmittel 100b die K-Betriebsart automatisch auf der Grundlage des Bestimmungssignals S1 ein (Schritt 10- 4).
  • Wenn die T-Betriebsart automatisch eingestellt wird, aktiviert das Betriebsarteinstellsignal S2 des Betriebsarteinstellmittels 100b das T-Betriebsartsteuersignal 100fA. Bei der T-Betriebsart bringt das T-Betriebsartsteuermittel 100fA die obere Fläche der Einzelblätter 68 mit den Aufnehmerrollen 43 auf der Grundlage der Feststellungssignale des T-K-Ausgangsstellungssensors 110 und des Blattzuführungsobergrenzen sensors 111 in Berührung. Dies macht es möglich, daß die Aufnehmerrollen 43 die Einzelblätter 68 von dem Blattzuführungstisch 50 aus zuführen. Die hiermit verbundenen Steuervorgänge sind nachfolgend angegeben.
  • Wenn die Blattzuführungseinheit 10 auf die T-K-Ausgangsposition Pl eingestellt ist, d.h. die Tischblattzuführungsbezugsposition in der in Fig. 6(a) dargestellten T-Betriebsart, findet eine Überprüfung statt, ob der T-K-Ausgangspositionssensor 110 ein EIN-Signal abgibt. Wenn festgestellt wird, daß der T-K-Ausgangsspositionssensor 110 eingestellt ist (Ja in Schritt 10-5), wird der Druckbeginnknopf 82 der Druckmaschine niedergedrückt (Schritt 10-6). Dies führt eine weitere Überprüfung durch, ob der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein EIN-Signal abgibt. Wenn festgestellt wird, daß der Sensor 111 eingeschaltet ist (Ja in Schritt 10-7), steht die obere Fläche der gestapelten Einzelblätter 68 mit den Aufnehmerrollen 43 Berührung. Dann beginnt die Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 mit dem Zuführen der Einzelblätter 68 in der Druckmaschine 2 (Schritt 10-8).
  • In der T-Betriebsart stehen, wenn sich die Blattzuführungseinheit 10 nicht in der Tischblattzuführungsbezugsposition befindet und unterhalb der Aufnehmerrollen 43 befindet, wie in Fig. 11(a) dargestellt ist, die Einzelblätter 68 mit den Aufnehmerrollen 43 nicht in Berührung, und kann der Blattzuführungsbetrieb nicht durchgeführt werden. In diesem Fall gibt der T-K-Ausgangspositionssensor 110 ein AUS-Signal ab (Nein in Schritt 10-5). Dann wird unter Einkuppeln der beiden Kupplungen 9a und 9b der Motor 8 in der Vorwärtsrichtung gedreht, so daß die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 zusammen um die gleiche Größe angehoben werden (Schritt 10-9).
  • Wenn sich die Blattzuführungseinheit 10 sich nach oben bewegt und die Tischblattzuführungsbezugsposition gemäß Darstellung in Fig. 6(a) erreicht, gibt der T-K-Ausgangspositionssensor 110 ein EIN-Signal ab (Ja in Schritt 10-5). Wenn der Druckbeginnknopf 82 der Druckmaschine 2 niedergedrückt wird (Schritt 10-6) und der Blattzuführungsobergrenzenschalter 111 ein EIN- Signal abgibt (Ja in Schritt 10-7), beginnt die Blattzuführungsvorrichtung 1 mit der Zuführung der Einzelblätter 68 in die Druckmaschine 2 (Schritt 10-8).
  • Zu diesem Zeitpunkt wird eine Prüfung durchgeführt, ob der Blattzuführungsobergrenzenschalter 111 ein AUS-Signal abgibt. Wenn der Sensor 111 das AUS-Signal abgibt (NEIN in Schritt 10-7), wird ausschließlich der Blattzuführungstisch 50 angehoben, bis der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein EIN- Signal abgibt (Schritt 10-10).
  • Wenn die K-Betriebsart automatisch eingestellt wird, aktiviert das Betriebsarteinstellsignal S2 des Betriebsarteinstellmittels 100b das K-Betriebsartsteuermittel 100fB. In der K-Betriebsart bringt das K-Betriebsartsteuermittel 100fB die obere Fläche der Einzelblätter 69 in der Kassette K mit den Aufnehmerrollen 43 auf der Grundlage des Feststellungssignals des Blattzuführungsobergrenzensensors 111 in Berührung. Dies macht es möglich, daß die Aufnehmerrollen 43 die Einzelblätter 69 von der Kassette K aus zuführen. Die hiermit verbundenen Steuervorgänge sind nachfolgend angegeben.
  • Wenn die K-Betriebsart automatisch eingestellt ist, kann der Druckbeginnknopf 82 der Druckmaschine 2 niedergedrückt werden (Schritt 10-11). Wenn der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 10-12), steht in dem in Fig. 6(b) dargestellten Zustand die obere Fläche der Einzelblätter 69 mit den Aufnehmerrollen 43 in Berührung. Hierbei sind die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 stationär (Schritt 10-13). Die Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 beginnt dann mit dem Zuführen der Einzelblätter 69 in die Druckmaschine 2 (Schritt 10-8).
  • Im Gegensatz hierzu kann es gemäß Darstellung in Fig. 11(b) geschehen, daß die Kassette K tiefer als die Aufnehmerrollen 43 angeordnet ist. Dies bedeutet, daß keine Berührung zwischen den Einzelblättern 69 und den Aufnehmerrollen 43 besteht und daß der Blattzuführungsbetrieb nicht durchgeführt werden kann. In dem Fall des Niederdrückens des Druckbeginnknopfs 82 der Druckmaschine (Schritt 10-11) gibt der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein AUS-Signal ab (Nein in Schritt 10-12). Im eingekuppelten Zustand der Kupplungen 9a und 9b bewirkt das AUS-Signal des Sensors 111, daß der Motor in Vorwärtsrichtung gedreht wird, so daß die Blattzuführungseinheit 10 und Blattzuführungstisch 50 zusammen um die gleiche Größe angehoben werden (Schritt 10-14).
  • Wenn sich die Blattzuführungseinheit 10 nach oben bewegt und die in Fig. 6(b) dargestellte Position erreicht, in der der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 10-12), wird das Anheben der Blattzuführungseinheit 10 und des Blattzuführungstischs 50 angehalten (Schritt 10-13). Die Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 beginnt dann mit der Zuführung der Einzelblätter 69 in die Druckmaschine 2 (Schritt 10-8).
  • Es folgt jetzt eine Beschreibung, wie die gegenwärtig eingestellte Arbeitsweise verändert wird. Wenn die gegenwärtige Arbeitsweise die T-Betriebsart ist, bewirkt das Niederdrücken des T/K-Umschaltknopfs 102, daß das Betriebsarteinstellmittel 100b das Betriebsarteinstellsignal S2 abgibt, daß die K-Betriebsart angibt. Das K-Betriebsartsteuermittel 100fB führt dann die notwendigen Arbeitsvorgänge durch. Wenn die gegenwärtige Arbeitsweise die K-Betriebsart ist, löst das Niederdrücken des T/K-Umschaltknopfs 102 die Abgabe des Betriebsarteinstellsignals S2 aus, das die T-Betriebsart bezeichnet. Danach führt das T-Betriebsartsteuermittel 100fA die notwendigen Arbeitsvorgänge durch.
  • Das Umschalten von der K-Betriebsart als der gegenwärtigen Arbeitsweise zur T-Betriebsart, bewirkt durch das Niederdrükken des T/K-Umschaltknopfs 102, wird nachfolgend weiter ins Detail gehend und unter Bezugnahme auf das Fließdiagramm von Fig. 12 beschrieben. Da die gegenwärtige Arbeitsweise die K- Betriebsart ist (Schritt 12-1), wird der T/K-Umschaltknopf 102 niedergedrückt (Schritt 12-2). Hierdurch findet eine Überprüfung statt, ob der Kassettensensor 114 ein EIN-Signal abgibt, das das Vorhandensein einer Kassette K an der Kassettenplatte 12 angibt. Wenn der Kassettensensor 114 das EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 12-3), werden Schritte durchgeführt bzw. unternommen, um die Kassette K von der Kassettenplatte 12 zu entfernen. Wenn keine Kassette K an der Kassettenplatte 12 angeordnet ist, werden die Schritte für das Entfernen der Kassette übersprungen, und wird Schritt 12-10 erreicht.
  • Wenn der Kassettensensor 114 das EIN-Signal abgibt, gibt das Feststellungsmittel 100a für das Vorhandensein einer Kassette das Bestimmungssignal S1 ab, das das Vorhandensein einer Kassette K angibt. Dies bewirkt, daß das Druckunterbindungssignalausgabemittel 100e das Druckunterbindungssignal S4 an das Drucksteuermittel 80 abgibt. Das Druckunterbindungssignal S4 macht eine Betätigung des Druckbeginnknopfs 82 der Druckmaschine 2 unmöglich und unterbindet so den Druckvorgang.
  • Wenn eine Kassette K an der Kassettenplatte 12 angeordnet ist und der Kassettensensor 114 das EIN-Signal abgibt, bewirkt das Niederdrücken des T/K-Umschaltschalters 102 (Schritt 12- 2) eine Überprüfung, ob der Sensor 114 weiterhin das EIN-Signal abgibt. Während der Kassettensensor 114 eingeschaltet bleibt (Ja in Schritt 12-3), wird der Motor 8 durch das Einkuppeln der Kupplungen 9a und 9b rückwärts gedreht, so daß die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 zusammen um die gleiche Größe abgesenkt werden (Schritt 12- 4).
  • Die Blattzuführungseinheit 10 und Blattzuführungstisch 50 können sich dann absenken, bis der K/K-Untergrenzensensor 113 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 12-5). Die Einheit 10 und der Tisch 50 werden dann angehalten (Schritt 12-6). Wenn sich die Blattzuführungseinheit 10 in ihrer unteren Grenzposition befindet, wird das Vorhandensein einer Kassette 10 an der Kassettenplatte 12 auf der Displayeinheit 104 angezeigt, akustisch angegeben oder durch irgendein anderes geeignetes Mittel angegeben. In diesem Zustand wird die Abdeckung 67 geöffnet, und wird die Kassette K von der Kassettenplatte 12 entfernt (Schritt 12-7). Der Kassettensensor 114 gibt dann ein AUS-Signal ab.
  • Wenn die Abdeckung 67 geschlossen wird (Schritt 12-8) und der Abdeckungssensor 115 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 12- 9), sind die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 bereit, sich entsprechend der ausgewählten Betriebsart anzuheben. Der Anhebevorgang findet wie nachfolgend angegeben statt.
  • Eine Abhängigkeit von der Menge der Einzelblätter 68 auf dem Blattzuführungstisch 50 wird einer der in Fig. 13 bis 15 dargestellten Vorgänge selektiv durchgeführt. Wenn die Menge der Einzelblätter 68 innerhalb eines Bereiches H1 liegt (innerhalb des geeigneten Bereichs), wird der in Fig. 13 angegebene Vorgang durchgeführt. Es wird angenommen, daß sich beim Niederdrücken des T/K-Umschaltknopfs 102 die Blattzuführungseinheit 10 nicht in der Tischblattzuführungsbezugsposition befindet, daß der T-K-Ausgangspositionssensor 110 ein AUS-Signal abgibt (Nein in Schritt 12-11) und daß der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein AUS-Signal abgibt (Nein in Schritt 12-12), wie in Fig. 13(a) angegeben ist. In diesem Fall wird im eingekuppelten Zustand der Kupplungen 9a und 9b der Motor 8 in Vorwärtsrichtung gedreht, so daß die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 zusammen um die gleiche Größe angehoben werden (Schritt 12-10).
  • Gemäß Darstellung in Fig. 13(b) erreicht die Blattzuführungseinheit 10 dann die Tischblattzuführungsbezugsposition, und gibt der T-K-Ausgangspositionssensor 110 ein EIN-Signal ab (ja in Schritt 12-11). Hiernach kuppelt das Niederdrücken des Druckbeginnknopfs 82 der Druckmaschine 2 (Schritt 12-13) ausschließlich die Kupplung 9a aus, und macht dieses Niederdrükken es möglich, daß sich nur der Zuführungstisch 50 nach oben bewegt (Schritt 12-14), bis der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 12-15). Wenn die Einzelblätter 68 mit den Aufnehmerrollen 43 in Berührung kommen, wie in Fig. 13(C) dargestellt ist, gibt der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein EIN-Signal ab, das den Blattzuführungstisch 50 anhält (Schritt 12-16). Der Blattzuführungsvorgang beginnt somit in der T-Betriebsart (Schritt 12-17)
  • Nachfolgend wird der Fall beschrieben, bei dem die Menge der Einzelblätter 68 die maximal zulässige Höhe H2 gemäß Darstellung in Fig. 14 einnimmt. Es wird angenommen, daß sich beim Niederdrücken des T/K-Umschaltknopfs 102 die Blattzuführungseinheit 10 nicht in der Tischblattzuführungsbezugsposition befindet, daß der T-K-Ausgangspositionssensor 110 ein AUS-Signal abgibt (Nein in Schritt 12-11) und daß der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein AUS-Signal abgibt (Nein in Schritt 12-12), wie in Fig. 14(a) dargestellt ist. In diesem Fall wird im eingekuppelten Zustand der Kupplung 9a und 9b der Motor 8 in Vorwärtsrichtung gedreht, so daß die Blattzuführungseinheit 10 und Blattzuführungstisch 50 zusammen um die gleiche Größe angehoben werden (Schritt 12-10).
  • Gemäß Darstellung in Fig. 14(b) gibt, bevor die Blattzuführungseinheit 10 die Tischblattzuführungsbezugsposition erreicht, der T-K-Ausgangspositionssensor 110 weiterhin aus AUS-Signal ab (Nein in Schritt 12-11). In diesem Zustand kommt die obere Fläche der Einzelblätter 68 auf dem Blattzuführungstisch 50 mit den Aufnehmerrollen 53 in Berührung. Dies schaltet den Papierzuführungsobergrenzensensor 111 ein (Ja in Schritt 12-12) und läßt den T-T-Untergrenzensensor 112 ausgeschaltet (Nein in Schritt 12-18). Ausschließlich die Kupplung 9b wird das ausgekuppelt, und nur die Blattzuführungseinheit 10 kann sich nach oben bewegen (Schritt 12-19).
  • Wenn die Blattzuführungseinheit 10 ihre Obergrenzenposition erreicht hat und der T-K-Ausgangspositionssensor 110 ein EIN- Signal abgibt (Ja in Schritt 12-20), wie in Fig. 14(C) dargestellt ist, hält das Anheben der Blattzuführungseinheit 10 an (Schritt 12-21). Der Druckbeginnknopf 82 der Druckmaschine 2 wird dann niedergedrückt (Schritt 12-13), und die anschließenden Schritte werden durchgeführt.
  • Der Fall, bei dem sich die Menge der Einzelblätter 68 in einer Höhe H3 befindet, die die maximal zulässige Höhe überschreitet, wie in Fig. 15 dargestellt ist, wird jetzt beschrieben. In diesem Fall können, wenn der T/K-Umschaltknopf 102 niedergedrückt wird, die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 gemäß Darstellung in Fig. 15(a) angeordnet werden. Das heißt, die Blattzuführungseinheit 10 befindet sich nicht in der Tischblattzuführungsbezugsposition, der T-K-Ausgangspositionssensor 110 gibt ein AUS-Signal ab (Nein in Schritt 12-11), und der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 gibt ebenfalls ein AUS-Signal ab (Nein in Schritt 12-12). Dann wird bei eingekuppelten Kupplungen 9a und 9b der Motor 8 in Vorwärtsrichtung gedreht, so daß die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 zusammen um die gleiche Größe angehoben werden (Schritt 12-10).
  • Danach kann der Zustand von Fig. 15(b) auftreten. Das heißt, wenn die Blattzuführungseinheit 10 gerade die Tischblattzuführungsbezugsposition erreicht, d.h. wenn das AUS-Signal von dem T-K-Ausgangspositionssensor kommt (Nein in Schritt 12-11), gibt der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein EIN- Signal ab (Ja in Schritt 12-12) und gibt auch der T/T-Untergrenzensensor 112 ein EIN-Signal ab (Ja in Schritt 12-18). Dieser Zustand ist mit einer Überschußmenge von Einzelblättern 68 verbunden, die auf dem Blattzuführungstisch 50 gestapelt sind. Mit einer Überschußmenge seiner Einzelblätter verhindert der Blattzuführungstisch 50, daß die Blattzuführungseinheit 10 nach oben zu der Tischblattzuführungsbezugsposition angehoben wird. In diesem Fall erkennt das Blattüberladungsfeststellungsmittel 100d einen Blattüberladungszustand auf der Grundlage der Feststellungssignale der betroffenen Sensoren, und wird der Vorgang der Beseitigung der Blattüberladung durchgeführt (Beginn mit Schritt 12-22).
  • Nachfolgend wird der Blattüberladungsbeseitigungsvorgang unter Bezugnahme auf das Fließdiagramm von Fig. 16 beschrieben. Die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 werden zusammen um die gleiche Größe abgesenkt (Schritt 16- 1).
  • Die Blattzuführungseinheit 10 hält in der K-K-Untergrenzenposition P4 an (Schritt 16-3). Der Blattüberladungszustand wird optisch, akustisch oder mittels irgend eines anderen geeigneten Mittels angegeben (Schritt 16-4). In diesem Zustand wird die Abdeckung 67 geöffnet, und werden die Überschußeinzelblätter 68 vom Blattzuführungstisch 50 entfernt (Schritt 16-5). Das Schließen der Abdeckung 67 schließt den Blattüberladungsbeseitigungsvorgang ab (Schritt 12-21). Hiernach wird der Blattzuführungsbetrieb in der T-Betriebsart, angegeben in Fig. 12, wieder aufgenommen (übergehen zu Schritt 12-10).
  • Alternativ müssen die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 nicht zu der K-K-Untergrenzenposition P4 abgesenkt werden. Stattdessen kann der Blattzuführungstisch 50 gerade tief genug angeordnet werden, daß die obere Fläche der Einzelblätter 68 einen genügenden Freiraum gegenüber den Aufnehmerrollen 43 beläßt, wodurch die Überschußblätter 68 entfernt werden können.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf das Fließdiagramm von Fig. 17 die Vorgänge beschrieben, die betroffen sind, wenn der TIK-Umschaltknopf 102 zum Umschalten zur K-Betriebsart niedergedrückt wird. Da die gegenwärtige Betriebsart die T- Betriebsart ist (Schritt 17-1), befindet sich die Blattzuführungseinheit 10 in dem Zustand von Fig. 13(C) (oder in dem Zustand von Fig. 14(C), der der gleiche Zustand ist). Das heißt, die Blattzuführungseinheit 10 befindet sich in der Tischblattzuführungsbezugsposition, d.h. in der T-K-Ausgangsposition P1; der Blattzuführungstisch ist zwischen der Blattzuführungsobergrenzenposition P2 und der T-T-Untergrenzenposition P3 angeordnet. Das Wählen der K-Betriebsart erfordert das Absenken der Blattzuführungseinheit 10 und des Blattzuführungstischs 50 und das Anordnen der Kassette K an der Kassettenplatte 12, so daß die obere Fläche der Einzelblätter 69 die Aufnehmerrollen 53 berührt.
  • Wenn der T/K-Umschaltknopf 102 niedergedrückt wird (Schritt 17-2), werden die Kupplungen 9a und 9b eingekuppelt, und wird der Motor 8 rückwärts gedreht, so daß die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 zusammen um die gleiche Größe abgesenkt werden (Schritt 17-3). Wenn der K-K-Untergrenzensensor 113 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 17- 4), wird das Absenken der Blattzuführungseinheit 10 und des Blattzuführungstischs 50 angehalten (Schritt 17-5).
  • In diesem Zustand wird die Abdeckung 67 geöffnet, und wird eine Kassette K an der Kassettenplatte 12 angebracht (Schritt 17-6). Nachdem der Kassettensensor 114 ein EIN-Signal abgibt (Schritt 17-67) bewirkt das Schließen der Abdeckung (Schritt 17-7), daß der Abdeckungssensor 115 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 17-8). Wenn der Druckbeginnknopf 82 der Druckmaschine 2 niedergedrückt wird (Schritt 17-9), werden die Kupplungen 9a und 9b eingekuppelt, und wird der Motor 8 in Vorwärtsrichtung gedreht, so daß die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 zusammen um dieselbe Größe angehoben werden (Schritt 17-10).
  • Wenn der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 17-11), hält das Anheben der Blattzuführungseinheit 10 und das Blattzuführungstischs 50 an (Schritt 17-12). Die Einzelblattzuführungsvorrichtung 1 beginnt dann das Zuführen der Einzelblätter 69 in die Druckmaschine 2 in der K-Betriebsart (Schritt 17-13).
  • Während des Blattzuführungsvorgangs kann ein Stau auftreten, oder kann es notwendig werden, Einzelblätter nachzufüllen oder die gegenwärtig eingesetzten Einzelblätter gegen solche einer anderen Größe auszutauschen. In diesen Fällen bewirkt das Niederdrücken des T/K-Absenkknopfs 103, daß das T-Betriebsartsteuermittel 100fA oder das K-Betriebsartsteuermittel 100fB, welche immer in Abhängigkeit von der gegenwärtigen Betriebsart gerade arbeitet, das Absenken der Blattzuführungseinheit 10 und des Blattzuführungstischs 50 steuern.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf das Fließdiagramm von Fig. 18 beschrieben, wie ein Stau beseitigt oder Einzelblätter nachgefüllt werden, dies in der T-Betriebsart. Wenn ein Stau mittels des Staufeststellungsmittels 119 während des Blattzuführungsvorgangs in der T-Betriebsart festgestellt wird (Ja in Schritt 18-1), wird der Stauzustand auf der Dis-playeinheit 104 angezeigt, und hält der Blattzuführungsvorgang automatisch an (Schritt 18-2).
  • Dann bewirkt das Niederdrücken des T/K-Absenkknopfs 103, daß sich der Motor 8 rückwärts dreht, wobei nur die Kupplung 9b eingekuppelt ist. Ausschließlich der Blattzuführungstisch 50 wird abgesenkt (Schritt 18-4), bis der T-T-Obergrenzensensor 112 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 18-5). In diesem Zustand wird die Abdeckung 67 geöffnet und wird das eingeklemmte Blatt beseitigt (Schritt 18-6).
  • Wenn der Stauzustand beseitigt ist und die Abdeckung 67 geschlossen ist (Schritt 18-7), gibt der Abdeckungssensor 115 ein EIN-Signal ab (Ja in Schritt 18-8). Wenn der Druckbeginnknopf 82 der Druckmaschine 2 niedergedrückt wird, wird der Blattzuführungsvorgang der T-Betriebsart wieder aufgenommen, wie oben beschrieben (durch Übergang zu Schritt 12-13 von Fig. 12).
  • Während des Blattzuführungsvorgangs in der T-Betriebsart kann es notwendig werden, den Blattzuführungstisch 50 mit mehr Einzelblättern 68 auf zufüllen oder die gegenwärtig eingelegten Einzelblätter 68 durch solche einer anderen Größe zu ersetzen (Ja in Schritt 18-10). In diesem Fall wird der Druckvorgang einschließlich des Zuführens von Einzelblättern zu der Druckmaschine 2 für den Augenblick des Niederdrückens eines Druckstopknopfs, nicht dargestellt, der Druckmaschine 2 angehalten. Dann dreht das Niederdrücken des T/K-Absenkknopfs 103 (Schritt 18-11) den Motor 8 rückwärts, wobei nur die Kupplung 9b eingekuppelt ist. Dies senkt ausschließlich den Blattzuführungstisch 50 ab (Schritt 18-12), bis der T-T-Untergrenzensensor 112 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 18-13).
  • In diesem Zustand wird die Abdeckung 67 geöffnet, wird eine geeignete Menge von Einzelblättern 68 zugegeben, oder werden die Blätter einer benötigten Größe auf dem Blattzuführungstisch 50 angeordnet (Schritt 18-14), und wird die Breite der Begrenzungen 61 sofern notwendig eingestellt. Wenn die Einzelblätter 68 zugeführt und plaziert sind, wird die Abdeckung 67 geschlossen (Schritt 18-7). Der Abdeckungssensor 115 gibt ein EIN-Signal ab (Ja in Schritt 18-8). Das Niederdrücken des Druckbeginnknopfs 82 der Druckmaschine 2 führt zu der Wiederaufnahme des Blattzuführungsvorgangs der T-Betriebsart wie oben beschrieben (Schritt 12-13 wird erreicht).
  • Wenn der Tischblattvorhandenseinssensor 117 anzeigt, daß die Einzelblätter verbraucht worden sind (Ja in Schritt 18-15), und zwar während des Blattzuführungsvorgangs der T-Betriebsart, wird nur die Kupplung 9b eingekuppelt, und wird der Motor 8 rückwärts gedreht. Auf diese Weise wird ausschließlich der Blattzuführungstisch 50 abgesenkt (Schritt 18-16), bis der T-T-Untergrenzensensor 112 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 18-17). In diesem Zustand wird die Abdeckung 67 geöffnet, wird eine geeignete Menge von Einzelblättern 68 auf dem Blattzuführungstisch 50 angeordnet (Schritt 18-18), und wird die Abdeckung 67 geschlossen (Schritt 18-7). Wenn der Abdeckungssensor 115 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 18- 8), führt das Niederdrücken des Druckbeginnknopfs 82 der Druckmaschine 2 zur Wiederaufnahme des Blattzuführungsvorgangs der T-Betriebsart wie oben beschrieben (Schritt 12-13 wird erreicht).
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf das Fließdiagramm von Fig. 19 beschrieben, wie ein Stau beseitigt wird oder wie Einzelblätter nachgefüllt werden, und zwar in der K-Betriebsart. Wenn ein Stau mittels des Staufeststellungsmittels 119 während des Blattzuführungsvorgangs in der K-Betriebsart festgestellt wird (Ja in Schritt 19-1) wir im Fall T-Betriebsart, wird der Stauzustand auf der Displayeinheit 104 angezeigt, und hält der Blattzuführungsvorgang automatisch an (Schritt 19-2).
  • Das Niederdrücken des T/K-Absenkknopfs 103 (Schritt 19-3) bewirkt, daß sich der Motor 8 rückwärts dreht, wobei die Kupplungen 9a und 9b eingekuppelt sind. Dies senkt die Blattzuführungseinheit 10 und den Blattzuführungstisch 50 zusammen um die gleiche Größe ab (Schritt 19-4), bis der K-K-Untergrenzensensor 113 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 19-5).
  • In diesem Zustand wird die Abdeckung 67 geöffnet und wird das eingeklemmte Blatt beseitigt (Schritt 19-6). Wenn der Stauzustand beseitigt ist und die Abdeckung 67 geschlossen ist (Schritt 19-7), gibt der Abdeckungssensor 115 ein EIN-Signal ab (Ja in Schritt 19-8). Wenn der Druckbeginnknopf 82 der Druckmaschine 2 niedergedrückt wird, beginnt der Blattzuführungsvorgang der K-Betriebsart wieder wie oben beschrieben (durch Weitergehen zu Schritt 17-9).
  • Während des Blattzuführungsvorgangs in der K-Betriebsart kann es notwendig werden, die Kassette K mit mehr Einzelblättern 69 nachzufüllen (Ja in Schritt 19-9). In diesem Fall wird der Druckvorgang einschließlich der Zuführung von Einzelblättern zu der Druckmaschine 2 für den Augenblick des Niederdrückens des Druckstopknopfs, nicht dargestellt, der Druckmaschine 2 angehalten. Das Niederdrücken des T/K-Absenkknopfs 103 (Schritt 19-10) dreht den Motor 8 rückwärts, wobei die Kupplungen 9a und 9b eingekuppelt sind. Die Zuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 werden so zusammen um die gleiche Größe abgesenkt (Ja in Schritt 19-11), bis der K-K- Untergrenzensensor 113 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 19-12).
  • In diesem Zustand wird die Abdeckung 67 geöffnet, und wird die Kassette K mit einer geeigneten Menge von Einzelblättern 69 wieder aufgefüllt (Schritt 19-13). Wenn die Einzelblätter (69) zugeführt und angeordnet sind, wird die Abdeckung 67 geschlossen (Schritt 19-7). Der Abdeckungssensor 115 gibt ein EIN-Signal ab (Ja in Schritt 19-8). Das Niederdrücken des Druckbeginnknopfs 82 der Druckmaschine 2 führt zur Wiederaufnahme des Blattzuführungsvorgangs der K-Betriebsart wie oben beschrieben (Schritt 17-9 ist erreicht). Damit der Blattzuführungsvorgang wieder aufgenommen wird, werden die Blattzuführungseinheit 10 und der Blattzuführungstisch 50 zusammen angehoben, bis der Blattzuführungsobergrenzensensor 111 ein EIN-Signal abgibt.
  • Wenn der Kassettenblattvorhandenseinssensor 118 angibt, daß die Einzelblätter verbraucht worden sind (Ja in Schritt 19- 14), und zwar während des Blattzuführungsvorgangs der K-Betriebsart, werden die Kupplungen 9a und 9b eingekuppelt und wird der Motor 8 rückwärts gedreht. Die Blattzuführungseinheit 10 und Blattzuführungstisch 50 werden so zusammen um die gleiche Größe abgesenkt (Schritt 19-15), bis der K-K-Untergrenzensensor 113 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 19- 16). In diesem Zustand wird die Abdeckung 67 geöffnet, wird eine geeignete Menge von Einzelblättern 69 in der Kassette K eingelegt (Schritt 19-17), und wird die Abdeckung 67 geschlossen (Schritt 19-7). Wenn der Abdeckungssensor 115 ein EIN-Signal abgibt (Ja in Schritt 19-8), führt das Niederdrükken des Druckbeginnknopfs 82 der Druckmaschine 2 zu der Wiederaufnahme des Blattzuführungsvorgangs der K-Betriebsart wie oben beschrieben (Schritt 17-9 ist erreicht).
  • Bei allen Arbeitsvorgängen der obenbeschriebenen Ausführungsform bleiben die Blattzuführungseinheit 10 und Blattzuführungstisch 50 stationär, wenn die Abdeckung 67 geöffnet ist und der Abdeckungssensor 115 ein AUS-Signal abgibt.
  • Wie oben beschrieben umfaßt die Einzelblattzuführungsvorrichtung der Ausführungsform die Blattzuführungseinheit und den Blattzuführungstisch. Die Blattzuführungseinheit nimmt eine Blattkassette auf, und der Blattzuführungstisch bewegt sich innerhalb der Blattzuführungseinheit nach oben und nach unten und besitzt Einzelblätter, die dort gestapelt sind. Die Blattzuführungseinheit und der Blattzuführungstisch selektiv zu einer einzigen Blattzuführungseinrichtung für den Blattzuführungsvorgang angehoben. Diese Ausbildung macht es möglich, daß die Blattzuführungseinrichtung Einzelblätter selektiv aus der Kassette oder von dem Blattzuführungstisch aufnimmt, und sie in den Bildaufzeichnungsbereich des Bilderzeugungsgeräts einführt.
  • Weil die einzige Blattzuführungseinrichtung Einzelblätter selektiv aus der Kassette oder von dem Blattzuführungstisch in den Bildaufzeichnungsbereich einführt, bleibt der Blatttransportweg von der Blattzuführungseinrichtung zu dem Bildaufzeichnungsbereich unverändert. Die zeitliche Gestaltung der Blattzuführung wird somit konstant gehalten, wodurch die Notwendigkeit für herkömmliche Vorrichtungen oder Einstellungen, um die zeitliche Gestaltung der Zuführung von Einzelblättern zu dem Bilderzeugungsbereich konstant zu halten, überwunden wird. Dies ist besonders wirksam in Hinblick auf die Verbesserung der Druckqualität von Verfielfältigungsdruckmaschinen, bei denen eine kleine Abweichung der zeitlichen Gestaltung der Blattzuführung zu einer längsgerichteten Fehlausrichtung des Druckinhalts führen kann.
  • Die Tatsache, daß die einzige Blattzuführungseinrichtung Einzelblätter selektiv aus der Kassette oder vom Blattzuführungstisch in den Bildaufzeichnungsbereich führt, bietet einen weiteren Vorteil. Das heißt, die Gestaltung des Blatttransportwegs ist vereinfacht, und dieser Weg ist leichter einzuhalten als herkömmliche Blatttransportwege. Mit dem einfach gestalteten Blatttransportweg, der weniger Raum einnimmt, kann die Einzelblattzuführungsvorrichtung als ganzes kleiner als je zuvor hergestellt werden.
  • Die Blattzuführungseinheit besitzt eine schwenkbeweglich angebrachte Abdeckung, die die Öffnung der Einheit abdeckt, durch die hindurch Einzelblätter eingeführt oder entnommen werden und durch die hindurch eine Kassette K an der Blattzuführungseinheit angebracht oder von dieser entfernt werden kann. Der Schwenkzustand der Abdeckung wird mittels des Abdeckungsfeststellungsmittels festgestellt. Nur dann, wenn das Abdeckungsfeststellungsmittel ein Feststellungssignal abgibt, daß den geschlossenen Zustand der Abdeckung angibt, können die Blattzuführungseinheit oder der Blattzuführungstisch relativ zu der Blattzuführungseinrichtung vertikal bewegt werden. Die Vertikalbewegung der Komponenten wird auf der Grundlage des Feststellungssignals des Feststellungsmittels für das Vorhandensein einer Kassette (das das Vorhandensein oder das Fehlen der Kassette angibt) und auf der Grundlage des Betriebsartsignals von dem Betriebsarteinstellmittel (das angibt, daß entweder die Tischzuführungsbetriebsart oder die Kassettenzuführungsbetriebsart in Betrieb steht) durchgeführt. Wenn die Kassette unbeabsichtigt in der Einzelblattzuführungsvorrichtung belassen ist, verhindern die obigen Anordnungen bzw. Ausbildungen, daß sich die Blattzuführungseinheit oder der Blattzuführungstisch nach oben bewegen und mit der Blattzuführungseinrichtung zusammenstoßen. Die Blattzuführungseinheit und der Blattzuführungstisch werden somit sicher und reibungslos entsprechend der gegenwärtigen Betriebsart bewegt. Die Blattzuführungseinheit oder der Blattzuführungstisch können sich nicht bewegen, bevor die Abdeckung sicher geschlossen ist. Dies schützt die Bedienungsperson gegen Verletzungen, die dadurch bedingt sein könnten, daß irgendein Teil ihres Körpers durch die bewegbaren Komponenten der Einzelblattzuführungsvorrichtung getroffen wird.
  • Da viele offensichtlich andere Ausführungsformen dieser Erfindung hergestellt werden können, ohne deren Umfang zu verlassen, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die besonderen Ausführungsformen derselben beschränkt ist, und zwar ausgenommen deren Definition in den beigefügten Ansprüchen.

Claims (4)

1. Einzelblattzuführungsvorrichtung zur Verwendung bei einem Bilderzeugungsgerät umfassend:
eine Blattzuführungseinrichtung (3) zum Aufnehmen gestapelter Einzelblätter (68, 69) einzeln von einer einzigen Blattzuführungsposition (P2) und zum Zuführen jedes Blatts zu einem Bildaufzeichnungsbereich;
eine Blattzuführungseinheit (10), die relativ zu der Blattzuführungseinrichtung vertikal bewegbar ist und an der eine Kassette (K), die Einzelblätter (69) enthält, in lösbarer Weise befestigt werden kann;
einen Blattzuführungstisch (50), der innerhalb der Blattzuführungseinheit vertikal bewegbar ist und der eine große Anzahl von Einzelblättern (68) trägt;
ein Feststellungsmittel (100a, 114) für das Vorhandensein einer Kassette für das Feststellen des Vorhandensein und Fehlens einer Kassette an der Blattzuführungseinheit und zum Abgeben eines Signals, das entweder das Vorhandensein oder das Fehlen der Kassette angibt;
eine Abdeckung (67) zum Abdecken der Blattzuführungseinheit, wobei die Einzelblätter auf dem Blattzuführungstisch abgelegt und entnommen werden und die Kassette an der Blattzuführungseinheit befestigt oder von dieser gelöst wird durch Öffnen der Abdeckung;
ein Abdeckungsfeststellungsmittel (115) zum Abgeben eines Feststellungssignals, das einen Öffnungszustand der Abdeckung abgibt;
ein Betriebsarteinstellmittel (100b) zum Abgeben eines Betriebsartsignals, das eine von zwei Betriebsarten einstellt, nämlich eine Kassettenzuführungsbetriebsart, die die Kassette für die Blattzuführung betrifft, und eine Tischzuführungsbetriebsart, die den Blattzuführungstisch betrifft, der eine große Anzahl von Einzelblättern trägt; und ein Betriebsartsteuermittel (100f) zur Steuerung der Auf- und Ab-Bewegung der Blattzuführungseinheit und/oder des Blattzuführungstischs relativ zu der Blattzuführungseinrichtung, wenn das Abdeckungsfeststellungsmittel ein Feststellungssignal abgibt, daß den geschlossenen Zustand der Abdeckung angibt, entsprechend dem Feststellungssignal des Feststellungsmittels für das Vorhandensein einer Kassette sowie entsprechend dem Betriebsartsignal des Betriebsarteinstellmittels.
2. Einzelblattzuführungsvorrichtung zur Verwendung bei einem Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Betriebsartsteuermittel mindestens den Blattzuführungstisch zu der Blattzuführungsposition anhebt, wenn bei Abgabe des das Fehlen der Kassette angebenden Signals durch das Feststellungsmittel für das Vorhandensein einer Kassette das Abdekkungsfeststellungsmittel das Feststellungssignal abgibt, das den geschlossenen Zustand der Abdeckung angibt.
3. Einzelblattzuführungsvorrichtung zur Verwendung bei einem Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Betriebsartsteuermittel die Blattzuführungseinheit und den Blattzuführungstisch stationär hält, wenn das Abdeckungsfeststellungsmittel das Feststellungssignal abgibt, das den geöffneten Zustand der Abdeckung angibt.
4. Einzelblattzuführungsvorrichtung zur Verwendung bei einem Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Blattzuführungseinheit und der Blattzuführungstisch über Kupplungen (9a, 9b) mit einem Motor (8) verbunden sind, der als Antriebsquelle arbeitet und wobei das Betriebsartsteuermittel die Auf- und Abbewegung der Blattzuführungseinheit und des Blattzuführungstischs einzeln und in Kombination über das Schalten der Kupplungen steuert.
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