DE69403707T2 - Kapsel mit einer Schwächungslinie - Google Patents

Kapsel mit einer Schwächungslinie

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/62Secondary protective cap-like outer covers for closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

    Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kapsel derart, wie sie für eine Montage am oberen Teil des Halses einer Flasche eingesetzt wird, deren Öffnung durch einen Korken, eine Schraubkappe, einen Zapfen oder eine andere Form eines Verschlusses verschlossen ist, wobei die freiliegenden Teile des Verschlusses eine Verschlußsicherung und einen ornamentalen Zusatz darstellen.
  • Im besonderen wird gemäß der Erfindung eine Flasche zur Verfügung gestellt mit einem Hals, dessen Öffnung durch einen Zapfen, einen Korken, eine Schraubkappe oder eine andere Verschlußform verschlossen ist, wobei die oberen Bereiche des Halses der Flasche und der freiliegende Teil des Verschlusses durch eine Kapsel abgedeckt sind, deren Material aus Blei, einer Legierung von Zinn und Blei, Zinn, Aluminium oder irgendeinem dieser Materialien besteht, mit einer synthetischen Harzfilmbeschichtung, wobei die Seiten der Kapsel nach innen in engem Kontakt mit der Oberfläche des Halses der Flasche deformiert sind, wie auch jegliche freiliegende seitlich gerichtete Oberfläche des Verschlusses, wodurch die Kapsel auf dem Verschluß gehalten wird und einen gesicherten Abschluß für den Verschluß bildet.
  • Das Dokument DE-A-2 804 851 beschreibt eine Kapsel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem abreißbaren Streifen, der durch zwei parallele Reißlinien definiert ist, welche durch aufeinanderfolge Perforationen gebildet sind. Der abreißbare Streifen umfaßt eine Zuglasche, die verstärkt ist, um zu verhindern, daß eine Deformation während des Verschlusses der Flasche eintritt.
  • Allgemein umfaßt entsprechend der Darstellung in Fig. 5 eine Kapsel einen Deckelteil 1, einen Randteil 2 sowie einen abreißbaren Garantiestreifen 3, der den Deckelteil 1 und den Randteil 2 miteinander verbindet. Schwächungslinien 4 und 5 sind jeweils an dem Übergangsbereich zwischen dem abreißbaren Garantiestreifen 3 und dem Deckelteil 1 sowie an dem Grenzbereich zwischen dem abreißbaren Garantiestreifen 3 und dem Randteil 2 vorgesehen. Die Schwächungslinien 4 und 5 erstrecken sich allgemein über den Umfang der Kapsel durch Zusammenpressen des Kapselkörpers mit einem Messer in Richtung der Dicke, wie eine Perforation. Eine Zuglasche 6 ist ebenfalls an einem Ende des abreißbaren Garantiestreifens 3 vorgesehen, um die Entfernung durch Abreißen einzuleiten. Wenn dementsprechend die Lasche 6, die an dem abreißbaren Garantiestreifen 3 ausgebildet ist, nach außen in Umfangsrichtung der Flasche gezogen wird, wird der abreißbare Garantiestreifen 3 allmählich aufgerissen und entlang der Schwächungslinien 4 und 5 von den Aufreißanfangsenden 7, 17 in Richtung auf die Aufreißenden 8, 18 hin entfernt aufgrund der geringeren Festigkeit dieser Linien, die durch Zusammenpressen ausgebildet sind, entsprechend einer Perforation. Nachdem der abreißbare Garantiestreifen 3 und der Deckelteil 1 vollständig entfernt sind, ist die Flasche nicht mehr abgedichtet oder offen.
  • Ein Problem besteht jedoch darin, daß zur Zeit des Entfernens der metallischen Kapsel durch manuelles Hochziehen des Deckelteils 1 es möglich ist, daß die Finger einen Schmerz empfinden oder verletzt werden aufgrund einer Gratbildung (Vorsprünge mit scharfen Kanten), die an der Reißkante des Deckelteils 1 entsteht. Dieses Problem ist in jüngerer Zeit erkannt worden als Ergebnis der Einführung von weichem Zinn oder weichem Aluminium, welches als Kapselmaterial Verwendung findet.
  • Um dieses Problem zu lösen, haben sich die Erfinder intensiv mit verschiedenen Nachforschungen und Entwicklungen befaßt und auch schon einen Vorschlag beschrieben, um zu verhindern, daß die Reißkante des Deckelteils 1 und des Randteiles 2 Grate bilden, entsprechend der Beschreibung in der internationalen Veröffentlichung No. WO 93/02936. Bei der Erfindung, die in WO 93/02936 beschrieben ist, wird eine Veränderung der Anordnung der individuell zusammengepreßten Teile gegeben, die jeweils die Schwächungslinien 4 und 5 bilden, in einer solchen Weise, daß Grate nur schwer an den Reißkanten des Randteiles 2 und des Deckelteiles 1 gebildet werden.
  • Die Erfinder haben die Nachforschungen und Entwicklungen fortgesetzt und sind als Ergebnis bei einer Idee angekommen, gemäß welcher dann, wenn der abreißbare Garantiestreifen 3 und der Deckelteil 1 zusammen entfernt werden als eine Einheit ohne die Trennung voneinander, es nicht mehr erforderlich ist, nur den Deckelteil 1 manuell mit den Fingern aufzunehmen, was eventuell dazu führt, daß ein Schmerzgefühl der Finger und/oder deren Verletzung verhindert wird.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll das zuvor diskutierte Problem lösen und hat als Ziel eine verbesserte Kapsel vorzusehen, bei welcher der abreißbare Garantiestreifen 3 und der Deckelteil 1 zusammen in einer Einheit entfernt werden einfach durch Verändern der Anordnung der Schwächungslinien, ohne die Art der Kompression der individuell zusammengedrückten Teile, die jeweils die Schwächungslinien bilden, zu verändern.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe unmfaßt die Kapsel gemäß der Erfindung einen Deckelteil 1 und einen Randteil 2, wobei der Deckelteil von dem Randteil durch einen abreißbaren Streifen getrennt sind, der durch eine obere Schwächungslinie 4 und eine untere Schwächungslinie 5 definiert ist und eine Zuglasche 6 umfaßt, wobei der Deckelteil einen Körper mit dem Abreißstreifen bildet und der Randteil an dem Flaschenhals verbleiben soll, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schwächungslinie 5 im wesentlichen horizontal verläuft und die obere Schwächungslinie 4 mit einem geneigten Teil versehen ist von einem Steigungsbeginnpunkt 9a bis zu einem Steigungsbeendigungspunkt 9b, wobei der schräg verlaufende Teil den nachfolgenden Ausdruck erfüllt [(L-Y)/X)] < 0,7, wobei gilt: 0< X&le;R; 0&le;Y< L; dabei gibt "L" den kürzesten Abstand vom Aufreißbeginnende 8 der oberen Schwächungslinie 4 bis zu einem oberen Punkt 10 des Deckelteils 1 an; "Y" gibt den kürzesten Abstand von dem Aufreißabschlußende 8 der oberen Schwächungslinie 4 bis zu dem oberen Punkt 10 des Deckelteils 1 an; "X" bedeutet einen Abstand in Umfangsrichtung von dem Neigungsbeginnpunkt 9a der oberen Schwächungslinie 4 an bis zum Neigungsabschlußpunkt 9b und "R" bedeutet die Umfangslänge der unteren Schwächungslinie 5.
  • Es wird außerdem gemäß der Erfindung eine Kapsel zur Verfügung gestellt, bei welcher der Steigungsendpunkt 9b des ansteigenden Teils zusammenfällt mit dem Abreißendpunkt 8 der Schwächungslinie 4, wobei bei der Kapsel ein Teil der Schwächungslinie 4, der von dem Abreißanfangspunkt 7 bis zum Steigungsanfangspunkt 9a parallel zur Schwächungslinie 5 verläuft. Des weiteren wird gemäß der Erfindung eine Kapsel zur Verfügung gestellt, bei welcher ein Teil der Schwächungslinie 4, der von dem Steigungsendpunkt 9b bis zum Abreißendpunkt 8 parallel zur Schwächungslinie 5 verläuft.
  • Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 umfaßt die Kapsel gemäß der Erfindung einen Deckelteil 1 zum Abdichten einer Flasche sowie einen Randteil 2 zum Abdichten des oberen Teils eines Flaschenhalses. Somit ist der Teil, der dem herkömmlichen abreißbaren Garantiestreifen 3 entspricht, fest mit dem Deckelteil 1 verbunden und bildet einen Körper, woraus sich ergibt, daß im wesentlichen kein unabhängiger abreißbarer Garantiestreifen vorliegt. Der Deckelteil 1 und der andere Teil besitzen eine Form, die dem Deckel und dem Hals der Falsche entspricht, um somit mit der Flaschenform übereinzustimmen mit einem hohlen inneren Teil. Der Deckelteil 1 stellt einen Zylinder mit einem Boden dar, während der Randteil 2 ein Zylinder ohne Boden ist, entsprechend der Form der Flasche, die im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
  • Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ist die Kapsel gemäß der Erfindung mit den Schwächungslinien 4 und 5 versehen. Die Schwächungslinie 5 ist in der gleichen Weise angeorndet wie bei der herkömmlichen Kapsel. Andererseits ist die Schwächungslinie 4 in einer neuartigen Weise ausgebildet, die sich von der herkömmlichen Kapsel unterscheidet. Die Erfindung ist durch diese spezielle Ausgestaltung der Schwächungslinie 4 gekennzeichnet. Das bedeutet, daß die Schwächungslinie 4 in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß der Ausdruck [(L-Y)/X]< 0,7 erfüllt wird. Dieser Ausdruck wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 näher beschrieben, bei welchen es sich jeweils um Abwicklungen des abreißbaren Garantieteils der Kapsel handelt.
  • Der Ausdruck "L" gibt den kürzesten Abstand von dem Abreißanfangende 7 der Schwächungslinie 4 bis zum oberen Punkt 10 des Deckelteils 1 an. Allgemein ist "L" eine Strecke im Bereich von mehreren Millimetern bis mehrere Zehntelmillimeter.
  • "Y" gibt die kürzeste Entfernung von dem Abreißendpunkt 8 der Schwächungslinie 4 bis zum oberen Punkt 10 des Deckelteils 1 an. Wie dargestellt, ist die Schwächungslinie 4 zur Abreißrichtung hin geneigt,und dementsprechend ist der Wert für "Y" kleiner als derjenige für "L". Diesbezüglich gibt es einen Fall von Y=0, da der Abreißendpunkt 8 den oberen Punkt 10 des Deckelteils 1 erreichen kann. Es läßt sich dementsprechend "Y" ausdrücken durch 0 &le;Y< L.
  • "X" gibt den Abstand in Umfangsrichtung von dem Steigungsanfangspunkt 9a der Schwächungslinie 4 bis zu deren Steigungsendpunkt 9b an. Da der Steigungsanfangspunkt 9a irgendwo auf der Schwächungslinie 4 liegen kann, läßt sich "X" ausdrücken durch 0< X&le;R. Es gibt keinen Fall von X=0, da X=0 zu Y=L führen würde, was bedeutet, daß die Schwächungslinie 4 überhaupt nicht geneigt ist. Es gibt einen Fall von X=R, da der Steigungsanfangspunkt 9a mit dem Abreißanfangspunkt 7 der Schwächungslinie 4 zusammenfallen kann. "X" liegt normalerweise im Bereich von 5 bis 100 mm in Abhängigkeit von der Länge von "L".
  • "R" gibt die Umfangslänge eines Teils an, bei welchem die Schwächungslinie 5 an der Kapsel vorgesehen ist. Mehr im einzelnen fällt "R" zusammen mit der Umfangslänge der Schwächungslinie 5.
  • "A" gibt den Abstand in Umfangsrichtung von dem Abreißendpunkt 8 bis zum Abreißanfangspunkt 7 an. Somit gilt A> 0 entsprechend der Fig. 2, während A=0 entsprechend der Fig. 3 gilt. In beiden Fällen fällt der Neigungsendpunkt 9b zusammen mit dem Abreißendpunkt 8. Nach allem ist "X" der Abstand in Umfangsrichtung von dem Neigungsanfangspunkt 9a der Schwächungslinie 4 bis zu deren Abreißendpunkt 8.
  • Gemäß der Erfindung ist die Schwächungslinie 4 nicht mit einer Neigung versehen, die einen Ausdruck [(L-Y)/X]&ge;0,7 erfüllt aus dem folgenden Grund. Das liegt daran, daß dann, wenn eine solche Neigung vorgesehen wäre, sich ein Nachteil dahingehend ergeben würde, daß der geneigte Teil der Schwächungslinie 4 exzessiv bis zum oberen Punkt 10 an der Seite des Kappenteils 1 geneigt wäre, so daß es unmöglich würde, entlang den Schwächungslinien 4 und 5 aufzureißen. Dementsprechend würde jeder andere Teil als die Schwächungslinien 4 und 5 aufgerissen werden, was eventuell zu Schwierigkeiten führen würde, den Deckelteil 1 abzureißen. Es ergibt sich ein weiterer Nachteil dahingehend, daß der Abstand in Umfangsrichtung von dem Neigungsanfangspunkt 9a bis zum Neigungsendpunkt 9b exzessiv verkürzt wird, so daß es unmöglich wird, den ganzen Kappenteil 1 als Ganzes abzureißen. Dementsprechend muß der Deckelteil 1 manuell mittels der Finger in herkömmlicher Weise entfernt werden.
  • Die Schwächungslinie 4 besitzt einen geneigten Teil, der sich zu dem oberen Punkt 10 des Deckelteiles 1 hin neigt und bei welchem sichergestellt ist, daß der Neigungsendpunkt 9b oder der Abreißendpunkt 8 derart angeordnet sind, daß sie entweder den oberen Punkt 10 erreichen oder sich bis zu einigen Millimetern unterhalb des oberen Punktes 10 befinden. Zum Abreißen entlang der Schwächungslinie 4 mit dem geneigten Teil, zusammen mit der Schwächungslinie ohne geneigten Teil, ist es nützlich, eine Führung für den Aufreißvorgang entlang der Schwächungslinie 4 zu bilden durch die Anordnung des Teiles, der sich von dem Abreißanfangspunkt 7 bis zum Neigungsanfangspunkt 9a der Schwächungslinie 4 erstreckt, parallel zur Schwächungslinie 5, obwohl dies von dem Ausmaß der Neigung abhängt. Es ist auch nützlich, eine Führung zu bilden für den Abschluß des Abreißvorganges entlang der Schwächungslinie 4 dadurch, daß der Teil, der sich von dem Neigungsendpunkt 9b bis zum Abreißendpunkt 8 der Schwächungslinie 4 erstreckt, parallel zur Schwächungslinie 5 verläuft, entsprechend der Darstellung in Fig. 4.
  • Der Abreißendpunkt 8 der Schwächungslinie 4 kann sich in jeder Position befinden, die einen Abstand von dem Abreißanfangspunkt 7 besitzt. Dementsprechend kann der Abreißendpunkt 8 entweder auf der vertikalen Linie des Abreißanfangspunktes 7 liegen, entsprechend der Darstellung in Fig. 3, oder er kann von der vertikalen Linie abweichen, entsprechend der Darstellung in den Fig. 2 und 4. Weiterhin soll, da die Zuglasche 6 zum Aufreißen tatsächlich als ausgeschnittener Bereich oder als Egeformter Schlitz aus-gebildet sein kann zur Erleichterung der Erläuterung des Abreißanfangspunkts 7 gem;ß der Erfindung, mit einem solchen ausgeschnittenen Teil versehen sein und sich am linken Ende befinden.
  • Die Ausgestaltung der individuell zusammengepreßten Teile, die jeweils die Schwächungslinien 4 und 5 bilden, kann frei ausgewählt sein unter den hinlänglich bekannten sägezahnähnlich zusammengepreßten Teilen, der Kombination von linear zusammengepreßten Teilen und sägezahnähnlich zusammengepreßten Teilen oder Perforationen sowie kreisbogenförmig zusammengepreßten Teilen oder Perforationen, wie sie in der internationalen Veröffentlichung WO 93/02936 beschrieben sind. Zusammengepreßte Teile, die als herkömmliche perforationsähnliche Ausgestaltung ausgebildet sind, in Kombination mit irgendeinem der zuvor erwähnten zusammengepreßten Teile sind ebenfalls zufriedenstellend.
  • Als Material für die Kapsel wird hauptsächlich nur Zinn oder eine Zinnlegierung eingesetzt. Zufriedenstellend ist auch der Einsatz von reinem Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Natürlich können auch herkömmlich eingesetztes Blei oder eine Bleilegierung als Material Verwendung finden. Darüber hinaus kann auch jedes dieser Materialien eingesetzt werden, welches mit einem synthetischen Harzfilm überzogen ist. Auch eine Kapsel, die ausschließlich aus synthetischem Harz besteht (d.h. eine Kunststoffkapsel), wird von der Erfindung umfaßt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist die Vorderansicht einer Kapsel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Abwicklung zur Erläuterung des abreißbaren Garantieteils einer Kapsel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Abwicklung zur Erläuterung des abreißbren Garantieteils einer Kapsel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine Abwicklung eines abreißbaren Garantieteils einer Kapsel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung und
  • Fig. 5 ist die Vorderansicht einer Kapsel nach dem Stand der Technik.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Beispiele 1 - 18 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5:
  • Kapseln jeweils mit Schwächungslinien 4 und 5 entsprechend der Darstellung in den Fig. 2 und 3 wurden hergestellt unter Verwendung einer Zinnfolie von 300 µm Dicke entsprechend der Erläuterung in Fig. 1. Die Tiefe der individuell zusammengepreßten Teile, die jeweils die Schwächungslinien 4 und 5 bildeten, wurde auf 0,2 mm eingestellt, wobei die Werte der vorerwähnten Bezugssymbole "R", "L", "Y", "X" usw. in Tabelle 1 angegeben sind. Die Kapseln mit dem vorgenannten Aufbau wurden dann einem Test unterworfen, um zu bestimmen, ob der Deckelteil gleichzeitig mit der Zuglasche entfernt wurde, zum Lösen oder Öffnen der Kapsel. Eine dreistufige Aufwertung wurde eingesetzt durch die Markierung mit " ", "X" und " ". Das bedeutet " " gibt die Bewertung einer Kapsel an, die sich glatt öffnen ließ derart, daß der Deckelteil gleichzeitig mit der Zuglasche entfernt wurde. "X" gibt eine Bewertung einer Kapsel an, gemäß welcher der Deckelteil nicht zusammen mit der Zuglasche entfernt wurde. Dies lag daran, daß eine Aufreißrichtung die Schwächungslinie des geneigten Teiles verließ aufgrund einer zu starken Neigung. " " gibt eine Bewertung einer Kapsel an, gemäß welcher die erwähnten Bewertungen " " und "X" nahezu gleichmäßig vorlagen. Die Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse. Tabelle 1
  • Beispiele 19 bis 22 und Vergleichsbeispiele 6 bis 7:
  • Die gleichen Kapseln wie bei den Beispielen 1 - 18 mit der Ausnahme, daß sie mit den Schwächungslinien 4 und 5 versehen waren, wie die Fig. 4 zeigt, wurden hergestellt und deren Verhalten wurde in der gleichen Weise wie bei den Beispielen 1 - 18 ausgewertet. Die Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse. In Tabelle 2 gibt der Abreißbeginn paralleler Teil eine Länge (mm) des Teils an, der parallel zur Schwächungslinie 5 verläuft von dem Abreißanfang 7 bis zum Abreißneigungsanfangspunkt 9a und Abreißende paralleler Teil gibt eine Länge (mm) des Teils an, der parallel zur Schwächungslinie 5 verlmift von dem Neigungsendpunkt 9b bis zum Abreißendpunkt 8. Tabelle 2
  • Aus den Tabellen 1 und 2 ergibt sich, daß bei den Kapseln nach den Beispielen 1 - 22 die Zuglasche und der Deckelteil gleichzeitig zusammen in einer Einheit entfernt wurden. Andererseits wurden bei den Kapseln nach den Vergleichsbeispielen die Zuglasche und der Deckelteil nicht entlang der Schwächungslinie 4 abgerissen aufgrund einer exzessiv großen Steigung, wobei jedoch ein Teil von der Schwächungslinie ausgerissen wurde, so daß es schwierig wurde den Dekkelteil abzureißen.
  • Wie soweit beschrieben wurde, besitzt bei der Kapsel mit dem obigen Aufbau und der Anordnung gemäß der Erfindung die Schwächungslinie 4 an dem Deckelteil 1 eine spezielle Neigung, wenn sie sich dem Abreißende 8 nähert, wodurch ein geneigter Teil in Richtung auf den oberen Punkt 10 gebildet wird. Wenn dementsprechend die Zuglasche 6 nach außen gezogen wird, wird der Deckelteil 1 zunächst entlang der Schwächungslinie 4 aufgerissen und wenn sich das Abreißende 8 nähert, wird der Deckelteil 1 nach oben gerissen zum oberen Punkt 10 des Deckelteils 1. Somit wird der zylindrische Deckelteil geöffnet ohne ein Abtrennung zwischen der Zuglasche 6 und dem Deckelteil 1 während des Reißvorganges, und nach Vollendung des Aufreißvorganges kann der Deckelteil 1 leicht nach oben von dem Deckel der Flasche entfernt werden zusammen mit der Zuglasche 6. Mit anderen Worten ist es nicht erforderlich, den Deckelteil 1 zu berühren, da der Deckelteil 1 entfernt werden kann lediglich durch Ziehen der Zuglasche 6 mit den Fingern, so daß dementsprechend der Nachteil nicht mehr besteht, daß die Finger einen Grat berühren, der an der Aufreißkante des Deckelteils 1 gebildet wird. Dies führt zu einem bemerkenswerten Vorteil, der darin liegt, daß im wesentlichen keine Möglichkeit besteht, daß die Finger schmerzen oder ein Finger verletzt wird während des Öffnens einer Flasche.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil liegt darin, daß dadurch, daß der Deckelteil 1 zusammen mit der Zuglasche 6 in einer Einheit abgerissen wird (d.h. es gibt keinen herkömmlichen abreißbaren Garantiestreifen mehr), es kein Problem mehr darstellt, den abreißbaren Garantiestreifen mitten während des Öffnungsvorganges abzureißen.

Claims (4)

1. Kapsel mit einem Deckelteil (1) und einem Randteil (2), wobei der Deckelteil von dem Randteil durch einen abreißbaren Streifen getrennt ist, der durch eine obere Schwächungslinie (4) und eine untere Schwächungslinie (5) definiert wird und eine Zuglasche (6) trägt, wobei der Dekkelteil einen ,Körper mit dem abreißbaren Streifen bildet und der Randteil an dem Flaschenhals bleiben soll,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Schwächungslinie (5) im wesentlichen horizontal verläuft und die obere Schwächungslinie (4) mit einem geneigten Teil versehen ist, von einem Neigungsanfangspunkt (9a) bis zu einem Neigungsendpunkt (9b), wobei der geneigte Teil den folgenden Ausdruck erfüllt [(L-Y)/X] < 0,7. Dabei ist: 0< X&le;R; 0&le;Y< L; "L" der kürzeste Abstand von dem Abreißanfangspunkt (7) der oberen Schwächungslinie (4) bis zu einem oberen Punkt (10) des Deckelteils (1); "Y" der kürzeste Abstand von dem Abreißendpunkt (8) der oberen Schwächungslinie (4) zum oberen Punkt (10) des Deckelteils (1); "X" ein Abstand in Umfangsrichtung von dem Neigungsanfangspunkt (9a) der oberen Schwächungslinie (4) zu deren Neigungsendpunkt (9b) und "R" die umfangslänge der unteren Schwächungslinie (5).
2. Kapsel nach Anspruch 1, wobei der Neigungsendpunkt (9b) zusammenfällt mit dem Abreißendpunkt (8).
3. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein Teil der oberen Schwächungslinie (4), der sich von dem Abreißanfangspunkt (7) bis zum Neigungsanfangspunkt (9a) erstreckt, parallel zur unteren Schwächungslinie (5) verläuft.
4. Kapsel nach einem der Anspr.iche 1 oder 3, bei welchem ein Teil der oberen Schwächungslinie (4), der sich von dem Neigungsendpunkt (9b) bis zum Abreißendpunkt (8) erstreckt, parallel zur unteren Schwächungslinie (5) verläuft.
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