DE69402102T2 - Neues Verfahren zur dauerhaften Haarverformung und Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens, die eine Kombination aus einem Amino oder Amidothiol und mindestens einem mineralischen Bromid enthalten - Google Patents

Neues Verfahren zur dauerhaften Haarverformung und Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens, die eine Kombination aus einem Amino oder Amidothiol und mindestens einem mineralischen Bromid enthalten

Info

Publication number
DE69402102T2
DE69402102T2 DE69402102T DE69402102T DE69402102T2 DE 69402102 T2 DE69402102 T2 DE 69402102T2 DE 69402102 T DE69402102 T DE 69402102T DE 69402102 T DE69402102 T DE 69402102T DE 69402102 T2 DE69402102 T2 DE 69402102T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bromide
hair
reducing agent
radical
agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69402102T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69402102D1 (de
Inventor
Agnes Burande
Yolanda Duvault
Frederic Leroy
Gerard Malle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69402102D1 publication Critical patent/DE69402102D1/de
Publication of DE69402102T2 publication Critical patent/DE69402102T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/04Preparations for permanent waving or straightening the hair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/20Halogens; Compounds thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/46Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur dauerhaften Verformung der Haare (Dauerwelle), das in einem Reduktionsschritt mittels eines Reduktionsmittels vom Amino- oder Amidothioltyp in der Weise besteht, daß auf die Haare ein mineralisches Bromid als Dotiermittel aufgebracht wird. Die Erfindung betrifft auch noch eine kosmetische Zubereitung mit einem Gehalt an einer Amino- oder Amidothiolverbindung sowie einem mineralischen Bromid in Kombination miteinander zur Durchführung des erstens Schritts eines Vorgangs zur dauerhaften Verformung der Haare.
  • Die Technik zur Durchführung der dauerhaften Verformung der Haare (Dauerwelle) besteht in einem ersten Schritt darin, die Öffnung der Disulfidbindungen des Keratins (Cystin) mit Hilfe einer Zubereitung mit einem Gehalt an einem Reduktionsmittel (Reduktionsschritt) durchzuführen, und in einem zweiten Schritt nach dem vorzugsweise Spülen der Haare die Wiederherstellung dieser Disulfidbindungen, indem auf die unter Spannung befindlichen Haare eine oxidierende Zubereitung (Oxidationsschritt, auch Fixierung genannt) in einer Weise aufzubringen, daß den Haaren die gewünschte Form verliehen wird. Diese Technik ermöglicht unabhängig voneinander die Durchführung der Haarwellung (Ondulierung), deren Entfrisieren oder auch deren Entkräuseln.
  • Die Zubereitungen zum Durchführen des ersten Schritts eines Vorgangs der Dauerwelle liegen im allgemeinen in Form von Lotionen, Cremes, Gelen oder auch Pulvern zum Verdünnen in einem flüssigen Träger vor und enthalten als Reduktionsmittel vorzugsweise ein Thiol.
  • Unter den letztgenannten Verbindungen stellen die am häufigsten verwendeten Produkte die Thioglykolsäure, das Glycerinmonothioglykolat und das Cystein dar.
  • Diese Reduktionsmittel, insbesondere die Thioglykolsäure, das im allgemeinen als Referenzprodukt (Standard) für die Zubereitungen für eine Dauerwelle betrachtet wird, reduzieren in wirkungsvoller Weise die Disulfidbindungen des Keratins.
  • Jedenfalls ermöglicht die Thiolglykolsäure eine Frisur ausreichender Qualität nur dann, wenn sie in einem ausreichend basischen Milieu, d. h. bei einem pH-Wert von höher als 8,5 zum Einsatz gelangt.
  • Das Glycerinmonothioglykolat, dessen pH-Optimum näher am Neutralpunkt ist, bringt eine mindere Qualität der Frisur im Vergleich zu der mit Thioglykolsäure erhältlichen Qaulität hervor.
  • Das Cystein, das im allgemeinen in Form der L-Cysteinbase oder in Form seines Hydrochlorids verwendet wird, bietet den Vorteil, einen wesentlich weniger schlechten Geruch aufzuweisen als die beiden vorstehenden Verbindungen, wobei jedoch dessen schwache Reduktionsfähigkeit keine Frisur von zufriedenstellender Ausprägung und Festigkeit ermöglicht. Darüber hinaus ist das Cystein bei einem ausgeprägt alkalischen pH- Wert (von mehr als 9,0) zur Verfügung zu stellen, was den Abbau des Haars beeinflußt und die Reizwirkung der Zubereitung erhöht.
  • Infolgedessen ist es wünschenswert, die Fähigkeiten herkömmlicher Reduktionsmittel dadurch zu verbessern, daß man ihre Nachteile vollständig unterdrückt. Der Ausdruck Verbesserung bezeichnet sowohl die Verbesserung der Frisurqualitäten (Beeindrucken, Halt, Schönheit), die durch den Einsatz derselben Produktmenge erzielt wird, als auch den Erhalt einer Frisurqualität, die dem Einsatz einer geringeren Produktmenge vergleichbar ist, jedoch gleichzeitig etwas über die nämliche Frisurqualität unter zufriedenstellenderen Bedingungen aussagt, beispielsweise bei einem pH-Wert, der näher am Neutralpunkt liegt, wobei sich die Behandlung als weniger ausgeprägt in bezug auf den Abbau der Haare erweist.
  • Verschiedene Mittel zur Verbesserung der Qualität und der Festigkeit der Frisur wurden bereits vorgeschlagen. Darunter lassen sich insbesondere die Erhöhung der Standzeit, der Beitrag an Wärme und die Einstellung eines erhöhten pH-Werts nennen. Diese Mittel sind zwar wirksam, werden jedoch unglücklicherweise von einem beachtlicheren Abbau der Haare begleitet.
  • Es wurde auch schon die Verwendung von Schwellmitteln für die Haare vorgeschlagen, beispielsweise die Verwendung von Formamiden, insbesondere von Harnstoff, Alkandiolen oder auch Glykolethern, was die Penetrierung der Reduktionsmittel in die Haare begünstigt und den Erhalt einer gewissen Verbesserung der Fähigkeiten der Reduktionsmittel ermöglicht, andererseits aber äußerst unzureichend in bezug auf die Aminound Amidothiolverbindungen und deren Derivaten, wie z.B. Cystein, ist.
  • D1 beschreibt eine Zubereitung zur dauerhaften Verformung von Haaren, die ein Glycerinthioglykolat und ein Bromid enthält.
  • Es wurde nunmehr in völlig überraschender Weise festgestellt, daß dann, wenn die Reduktionsmittel für das Keratin vom Amino- oder Amidothioltyp mit einem mineralischen Bromid in wohldefinierten Mengenverhältnissen kombiniert werden, der Erhalt eines Dotiereffekts des Reduktionsmittels ermöglicht wird, was sich einerseits durch eine beachtliche Erhöhung der Intensität und der Festigkeit der Frisur und andererseits durch die Möglichkeit äußert, Amino- oder Amidothiolverbindungen, die normalerweise bei einem alkalischen pH-Wert fungieren, bei einem neutralen pH-Wert zur Verfügung zu stellen. Diese Verbesserung der Eigenschaften ist nicht von einem ergänzenden Abbau des Faserzustands der Haare begleitet, was infolge dessen auf dem Gebiet der Kosmetik äußerst zufriedenstellend ist.
  • Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur dauerhaften Verformung der Haare (Dauerwelle), das in einem ersten Schritt mittels Reduktion zum Öffnen von Keratinbindungen der Haare durch die Applikation eines Reduktionsmittels besteht, das aus einem Amino- oder Amidothiol oder einem seiner Salze ausgewählt wird, und ferner aus einem zweiten Schritt der Oxidation besteht, wobei die genannten Bindungen mittels einer oxidierenden Zusammensetzung oder durch Luftsauerstoff erneut gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zuvor oder gleichzeitig mit der Applikation des Reduktionsmittels auf die Haare mindestens ein Alkalibromid, Erdalkalibromid oder Ammoniumbromid als Dotiermittel des Reduktionsmittels appliziert wird.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Amino- oder Amidothiole können den Formeln (I) und (II) entsprechen, die die nachstehende Bedeutung aufweisen.
  • Unter den erfindungsgemäß einsetzbaren Alkali- oder Erdalkalibromiden lassen sich insbesondere die Bromide Natriums, Kaliums und Calciums nennen.
  • Nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird das Dotiermittel vor dem Reduktionsschritt für eine Zeitdauer von 1 bis 15 Minuten in Form einer Zubereitung für die Vorbehandlung aufgebracht, worin das Dotiermittel in einer Konzentration im Bereich zwischen 1 und 30 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vorhanden ist.
  • Die Zubereitung zur Vorbehandlung stellt vorzugsweise eine wäßrige Lösung mit einem pH-Wert von vorzugsweise im Bereich zwischen 4 und 11 dar.
  • Nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird das Dotiermittel auf die Haare in Kombination mit einem Reduktionsmittel in Form einer Zubereitung zur Anwendung gebracht, worin das Bromid in einer Konzentration im Bereich zwischen 1 und 30 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vorhanden ist.
  • Gemäß verschiedener erfindungsgemäßer Varianten kann das Verfahren zur dauerhaften Verformung von Haaren ein Ondulierverfahren, Entfrisierverfahren oder ein Entkräuseln von Haaren darstellen.
  • In dem Falle, daß das Verfahren zur dauerhaften Verformung von Haaren ein Ondulierverfahren ist, werden die Haare in angefeuchtetem Zustand um Wickler mit 4 bis 20 mm Durchmesser aufgerollt, wonach die Aufbringung der reduzierenden Zubereitung erfolgt, der gegebenenfalls die Anwendung einer Zubereitung zur Vorbehandlung vorgeschaltet ist. Die reduzierende Zubereitung kann gegebenenfalls in dem Maße aufgebracht werden, wie das Aufwickeln der Haare erfolgt.
  • Daraufhin läßt man die reduzierende Zubereitung während der Zeitdauer von 5 bis 60 Minuten, vorzugsweise von 5 bis 30 Minuten, bei einer Temperatur im Bereich zwischen 20 und 55 ºC einwirken, wonach reichlich gespült und auf die eingerollten Haare eine oxidierende Zubereitung aufgebracht wird, welche die Rückbildung der Keratindisulfidbindungen während einer Standzeit von 2 bis 10 Minuten ermöglicht. In gleicher Weise kann auch Luftsauerstoff zur Einwirkung gebracht werden.
  • Danach werden die Wickler entfernt und das Haar wird reichlich gespült.
  • In dem Falle, daß das Verfahren zur dauerhaften Verformung der Haare ein Verfahren zum Entfrisieren oder Entkräuseln darstellt, wird auf die Haare die Reduktionszubereitung aufgebracht, wobei gegebenenfalls das Aufbringen der Zubereitung zur Vorbehandlung vorgeschaltet ist, wonach die Haare einer mechanischen Verformung unterworfen werden, was deren Fixieren in der neuen Form ermöglicht und ein Vorgang des Glättens der Haare mit einem weitzinkigen Kamm, mit dem Kammrücken oder von Hand erfolgt.
  • Nach einer Standzeit von 5 bis 60 Minuten, insbesondere von 5 bis 30 Minuten, erfolgt dann ein erneutes Glätten, wonach sorgfältig gespült und die oxidierende oder fixierende Zubereitung aufgebracht werden, die man während der Zeitdauer von etwa 2 bis 10 Minuten einwirken läßt, wonach die Haare reichlich gespült werden.
  • Die Erfindung betrifft auch noch in bezug auf ein neues gewerbliches Produkt eine kosmetische Zubereitung für den ersten Schritt eines Vorgangs zum dauerhaften Entformen der Haare durch die Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Zubereitung in einem geeigneten kosmetischen Träger als einziges oder einzigartiges Reduktionsmittel mindestens ein Amino- oder Amidothiol oder eines seiner Salze sowie als Dotiermittel des Reduktionsmittels mindestens ein Alkali-, Erdalkali- oder Ammoniumbromid enthält.
  • Das Alkalibromid oder Erdalkalibromid der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung kann, wie bereits vorstehend erwähnt, Natriumbromid, Kaliumbromid und Calciumbromid sein.
  • Das Bromid ist im allgemeinen in einer Konzentration im Bereich zwischen 1 und 30 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung vorhanden.
  • In der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung liegt das Molverhältnis zwischen dem Dotiermittel und dem Reduktionsmittel vorzugsweise im Bereich zwischen 0,1 und 2,5.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Amino- und Amidothiole können als Reduktionsmittel der reduzierenden Zusammensetzung den folgenden Formeln (I) und (II) entsprechen:
  • HS-A-NR&sub1;R&sub2; (1)
  • worin
  • (a) den zweiwertigen Rest -(CH2)n- bedeutet, wobei n eine ganze Zahl zwischen 2 und 5 darstellt,
  • (b) den zweiwertigen Rest -(CH&sub2;)&sub2;-O-(CH&sub2;)&sub2;, oder
  • (c) den zweiwertigen Rest -(CH2)m- H-, wobei m 1 oder 2 ist, sowie R entweder
  • (i) die OH-Gruppe, oder
  • (ii) den Rest OR&sub4; bedeutet, wobei R&sub4; einen niedrigen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder
  • (iii) den Rest -NR&sub5;R&sub6; darstellt, wobei R&sub5; und R&sub6;, die gleich oder verschieden sein können, entweder ein Wasserstoffatom oder einen niedrigen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
  • R&sub1; und R&sub2; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, einen niedrigen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Rest -COR&sub7; bedeuten, wobei R&sub7; einen niedriger gerad- oder verzweigtkettiger Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie
  • HS-(CH2)p-NR8R9 (II)
  • worin
  • p 2 oder 2 bedeutet, und
  • R&sub8;
  • (a) den Rest -CO-(CH2)t-OH bedeutet, wobei t eine ganze Zahl zwischen 2 und 5 darstellt,
  • (b) den Rest -CO-(CHOH)&sub4;-CH&sub2;0H, oder
  • (c) den Rest -CO-B- -R&sub1;&sub0; darstellt, wobei R&sub1;&sub0; eine Hydroxygruppe, und
  • B
  • (i) den zweiwertigen Rest -(CH ) - bedeutet, wobei q 2 oder 3 ist,
  • (ii) den zweiwertigen Rest - H - H- darstellt,
  • wobei R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2;, die gleich oder verschieden sein können, einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; zusammen genommen mit den Nachbarkohlenstoffatomen einen Cyclohexanring bilden, oder
  • (iii) den zweiwertigen Rest - = - bedeutet, wobei R&sub1;&sub3; und R&sub1;&sub4;, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, einen niedrigen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, oder R&sub1;&sub3; und R&sub1;&sub4; zusammen mit den Nachbarkohlenstoffatomen einen Benzolring bilden, sowie
  • R&sub9; ein Wasserstoffatom, oder R und R zusammengenommen eine einfache Bindung bilden.
  • Unter einem niedrigen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist eine Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl- oder 1-Methylpropylgruppe zu verstehen.
  • Unter den Reduktionsmitteln gemäß den vorstehenden Formeln (I) und (II) lassen sich insbesondere die folgenden aufführen:
  • - Cystein
  • - Methylcysteinat
  • - Ethylcysteinat
  • - N-Acetylcystein
  • - 2-Mercaptoethylamin
  • - 3-Mercaptopropylamin
  • - 5-Mercaptopentylamin
  • - N-Acetylcysteamin
  • - N-Propionylcysteamin
  • - N-Butyrylcysteamin
  • - N-Isobutyrylcysteamin
  • - N-(2-Mercaptoethyl)-succinamidsäure, sowie
  • - N-(2-mercaptoethyl)-succinimid.
  • Das erfindungsgemäße Reduktionsmittel gemäß der vorstehenden Bedeutung kann gegebenenfalls auch in Form des Salzes verwendet werden.
  • Unter kosmetisch annehmbaren Salzen von Verbindungen gemäß den Formeln (I) und (II) sind insbesondere die Hydrochloride, die Hydrobromide, die Citrate, die Oxalate, die Lactate und die Diacetate bevorzugt.
  • Die Verbindungen gemäß den Formeln (I) und (II) sind größtenteils bekannt und für bestimmte wurden solche in den Anmeldungen FR 90.08343, FR 89.15182, FR 91.06029 und in der europäischen Patentanmeldung 89.402209 beschrieben.
  • In den erfindungsgemäßen reduzierenden Zubereitungen ist das Reduktionsmittel gemäß der vorstehenden Bedeutung im allgemeinen in einer Konzentration im Bereich zwischen 1 und 30 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und 20 Gew.-%, in bezug auf das Gesamtgewicht der reduzierenden Zusammensetzung enthalten.
  • Der pH-Wert von erfindungsgemäßen reduzierenden Zubereitungen liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 4 und 11, besonders bevorzugt zwischen 6 und 10, wobei der pH-Wert mit Hilfe eines alkalischen Mittels, wie z.B. Ammoniak, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, 1,3-Propandiamin, einem Alkali- oder Ammoniumcarbonat oder einem Alkali- oder Ammoniumhydrogencarbonat, einem organischen Carbonat, wie z.B. Guanidincarbonat, Alkalihydroxid oder mit Hilfe eines Ansäuerungsmittels eingestellt werden kann; wie z.B. der Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Essigsäure, Milchsäure, Oxalsäure oder Borsäure, oder auch mit Hilfe von Puffern eingestellt werden kann, wie z.B. mittels Mono- und Dikaliumphosphaten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung enthalten die reduzierenden Zubereitungen auch noch ein Tensid vom nichtionischen, anionischen, kationischen oder amphoteren Typ, wobei unter diesen die Alkylsulfate, Alkylbenzolsulfonate, Alkylethersulfate, Alkylsulfonate, die Salze von quaternärem Ammonium, die Alkylbetaine, die oxyethylierten Alkylphenole, die Fettsäurealkanolamide, die oxyethylierten Fettsäureester, wie auch andere nichtionische Tenside vom Typ der Hydroxypropylether aufgeführt werden können.
  • In dem Falle, daß die reduzierenden Zubereitungen mindestens ein Tensid enthalten, ist dieses im allgemeinen in einer maximalen Konzentration von 30 Gew.-% vorhanden, jedoch vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,5 und 10 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der reduzierenden Zubereitung.
  • Zum Zwecke der Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften der Haare oder auch um deren Abbau aufzuhalten oder zu vermeiden, können die reduzierenden Zubereitungen auch noch ein Behandlungsmittel kationischer, anionischer, nichtionischer oder amphoterer Natur enthalten.
  • Unter den besonders bevorzugten Behandlungsmitteln wären insbesondere solche zu nennen, wie sie in den französischen Patenten Nr. 2 598 613 und Nr. 2 470 596 beschrieben sind. Es lassen sich auch als Behandlungsmittel noch gegebenenfalls flüchtige lineare oder cyclische Silikone sowie deren Gemische, Polydimethylsiloxane oder quaternisierte Polyorganosiloxane zum Einsatz bringen, wie sie in der französischen Patentanmeldung Nr. 2 535 730 beschrieben sind, sodann durch Alkoxycarbonylalkylgruppen modifizierte Polyorganosiloxane mit Aminoalkylgruppen, wie sie beispielsweise in dem U.S.- Patent Nr. 4 749 732 beschrieben sind, ferner Polyorganosiloxane, wie beispielsweise das Polydimethylsiloxanpolyoxyalkylcopolymer vom Typ Dimethiconcopolyol, einem Polydimethylsiloxan mit endständigen Steraroxygruppen (Stearoxydimethicon), ein Polydirnethylsiloxandialkylammoniumacetatcopolymer oder Polydimethylsiloxanpolyalkylbetaincopolymer, wie sie in dem britischen Patent Nr. 2 197 352 beschrieben sind, durch Mercapto- oder Mercaptoalkylgruppen modifizierte Organopolysiloxane, wie sie beispielsweise in dem französischen Patent Nr. 1 530 369 und in der europäischen Patentanmeldung Nr. 295 780 beschrieben sind, wie auch Silane, beispielsweise Stearoxytrimethylsilan zum Einsatz gebracht werden können.
  • Die reduzierenden Zubereitungen können auch noch weitere Behandlungszusätze, wie z. B. kationische Polymere, wie sie beispielsweise in den Zubereitungen gemäß den französischen Patenten Nr. 79.32078 (2 472 382) und Nr. 80.26421 (2 495 931) verwendet werden, oder auch kationische Polymere vom Ionentyp, wie sie in den Zubereitungen gemäß dem luxemburgischen Patent Nr. 83703 verwendet werden, basische Aminosäuren (wie beispielsweise Lysin oder Arginin) oder Säuren (wie beispielsweise Glutaminsäure oder Asparaginsäure), Peptide und deren Derivate, Proteinhydrolysate, Wachse, Schäumungsmittel oder Penetrationsmittel oder solche Stoffe, die eine Verstärkung der Wirksamkeit des Reduktionsmittels ermöglichen, wie z.B. das Gemisch Si0&sub2;/PDMS (Polydimethylsiloxan), Dimethylisosorbit, Harnstoff und dessen Derivate, Pyrrolidon, N-Alkylpyrrolidone, Thiamorpholinon, Alkylether des Alkylenglykols oder Dialkylenglykols, wie z.B. der Monomethylether von Propylenglykol, der Monornethylether von Dipropylenglykol, der Monoethylether von Ethylenglykol sowie der Monoethylether des Diethylenglykols, C&sub3;-C&sub6;-Alkandiole, wie z.B. das 1,2-Propandiol und das 1,2-Butandiol, 2-Imidazolidinon sowie auch noch andere Verbindungen, wie z.B. Fettalkohole, Lanolinderivate, Wirkstoffe, wie z.B. die Pantothensäure, Mittel gegen Haarausfall, Antischuppenmittel, Verdickungsmittel, Suspendiermittel, Komplexiermittel, Opafiziermittel, Farbstoffe, Sonnenfiltersubstanzen wie auch Duftstoffe und Konservierungsmittel.
  • Die erfindungsgemäßen reduzierenden Zubereitungen liegen im wesentlichen in wäßriger Form, insbesondere in Form einer gegebenenfalls verdickten Lotio, einer Creme oder eines Gels vor.
  • Die erfindungsgemäßen reduzierenden Zubereitungen können vom exothermen Typ sein, d.h., daß sie während des Aufbringens auf die Haare einen gewissen Erwärmungseffekt hervorrufen, was für die Person, die dem ersten Schritt einer Dauerwelle oder dem Entfrisieren unterzogen wird, zu deren Annehmlichkeit beiträgt.
  • Die erfindungsgemäßen reduzierenden Zubereitungen können auch noch ein Lösungsmittel, wie z.B. Ethanol, Propanol, Isopropanol oder auch Glycerin einer maximalen Konzentration von 20 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung enthalten.
  • Der Träger der erfindungsgemäßen reduzierenden Zubereitungen wird vorzugsweise aus Wasser oder einer wäßrig-alkoholischen Lösung eines niederen Alkohols, wie z.B. Ethanol, Isopropanol oder Butanol gebildet.
  • In dem Falle, daß die Zubereitungen zu einem Vorgang des Entfrisierens oder dem Entkräuseln des Haars bestimmt sind, liegen die reduzierenden Zubereitungen vorzugsweise in Form einer Creme in der Weise vor, daß die Haare so steif wie nur möglich gehalten werden. Diese Creme wird in Form von "schweren" Emulsionen, beispielsweise auf der Grundlage von Glycerylstearat, Glykolstearat, selbstemulgierbaren Wachsen, Fettalkoholen, usw., hergestellt.
  • Es lassen sich auch Flüssigkeiten oder Gele mit einem Gehalt an Verdickungsmitteln, wie z.B. Carboxyvinylpolymeren oder -copolymeren, zum Einsatz bringen, welche die Haare "verkleben" und diese während der Standzeit in glatter Stellung halten.
  • Die Oxidationszubereitung oder oxidierende Zubereitung, die bei dem Verfahren zur dauerhaften Verformung der Haare erfindungsgemäß zur-Verfügung gestellt wird, stellt einen Typ dar, wie er in geläufiger Weise verwendet wird und als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid, Alkalibrornat, ein Persalz, ein Polythionat oder ein Gemisch aus Alkalibromat und einem Persalz enthält.
  • Die Konzentration an Wasserstoffperoxid kann von 1 bis 20 Volumen, vorzugsweise von 1 bis 10 Volumen, schwanken, die Konzentration an Alkalibromat kann von 2 bis 12 % und jene von dem Persalz von 0,1 bis 15 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der oxidierenden Zusammensetzung variieren. Der pH-Wert der oxidierenden Zubereitung beträgt im allgemeinen zwischen 2 und 8, vorzugsweise jedoch zwischen 3 und 6. Das Wasserstoffperoxid kann beispielsweise durch Phenacetin, Acetanilid, Mono- oder Trinatriumphosphate oder durch das 8-Hydroxychinolinsulfat stabilisiert werden. Die Oxidation kann unmittelbar oder verschoben sein.
  • Zum Zwecke der Erläuterung werden nunmehr eine Reihe von Beispielen für das Verfahrens zur dauerhaften Verformung der Haare (Dauerwelle) wie auch für die reduzierenden Zubereitungen gegeben.
  • Beispiel 1
  • Erfindungsgemäß wird eine reduzierende Zubereitung zum Verformen der Haare dadurch hergestellt, daß man ein Gemisch der folgenden Bestandteile bereitet:
  • Cystein 12,1 g
  • Ammoniumbromid 9,8 g Pentanatriumsalz der Diethylentriaminpentaessigsäure 0,15 g
  • Duftstoff q.s.
  • Ammoniak q.s. pH 8,5
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Diese Zubereitung wird auf die zuvor auf Lockenwickler aufgerollte und angefeuchtete Haare aufgebracht. Nachdem die Zubereitung während der Zeitdauer von etwa 15 Minuten zur Einwirkung gebracht worden war, wird mit Wasser reichlich gespült, wonach die folgende oxidierende Zubereitung aufgebracht wird:
  • Wasserstoffperoxid 2 g
  • Natriumstannat 0,015 g
  • Ammoniumlaurylsulfat 1,4 g
  • Zitronensäure 0,5 g
  • Duftstoff q.s.
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Die oxidierende Zubereitung wird während etwa 5 Minuten zur Einwirkung gebracht, danach werden die Wickler entfernt und das Haar reichlich mit Wasser gespült. Nach dem Trocknen unter der Haube bieten sich die Haare in Form schöner Locken. Bei diesem Beispiel läßt sich die oxidierende Zubereitung durch die folgende Zubereitung ersetzen:
  • Natriurnbrornat 8 g
  • Triethanolarnin q.s. pH 8,0
  • Mononatriumphosphatnydrat (12 H&sub2;O) 0,3 g
  • Trinatriumphosphathydrat 0,5 g
  • Kokosamidopropylbetain, das unter der Bezeichnung "Tegobetain HS" von der Firma Goldschmidt vertrieben wird 1 g
  • Duftstoff q.s.
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Beispiele 2 bis 8
  • Gemäß derselben vorstehend beschriebenen Ausgestaltungsform wird bei den dauerhaften Verformungen der Haare in der Weise vorgegangen, daß die reduzierende Zubereitung gemäß Beispiel 1 durch eine der folgenden reduzierenden Zubereitungen A bis H ersetzt wird:
  • Zusammensetzung A:
  • Cysteinhydrobromid 22 g
  • Ammoniumbromid 9,8 g
  • Pentanatriumsalz der Diethylentriaminpentaessigsäure 0,15 g
  • Duftstoff q.s.
  • Ammoniak q.s. pH 8,5
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Zusammensetzung B:
  • Cysteaminhydrochlorid 11,5 g
  • Ammoniumbrornid 9,8 g
  • Laurylaminoxid, unter der Bezeichnung "Aromox DMMCD/W" von der Firma Akzo vertrieben 2 g
  • Ethylendiamintetraessigsäure 0,15 g
  • Duftstoff q.s.
  • Monoethanolamin q.s. pH 8,0
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Zusammensetzung C:
  • Cysteinmethylester 13,5 g
  • Ammoniumbromid 9,8 g
  • Laurylaminoxid, unter der Bezeichnung "Aromox DMMCD/W" von der Firma Akzo vertrieben 1,2 g
  • Duftstoff q.s.
  • Ammoniak (20 %) q.s. pH 7,2
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Der Cysteinmethylester sollte im Moment des Aufbringens hinzugefügt werden.
  • Zusammensetzung D:
  • N-Propionylcysteamin 13,2 g
  • Ammoniumbromid 9,8 g
  • mit 8 Mol Ethylenoxid polyoxyethylierter Stearinester unter der Bezeichnung "Myrj 45" von der Firma ICI vertrieben 0,85 g
  • Konservierungsrnittel 0,35 g
  • Duftstoff q.s.
  • Ammoniak q.s. pH 6,8
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Zusammensetzung E:
  • N-(2-Mercaptoethyl)-succinamidsäure 8, 8 g
  • Ammoniumbromid 10 g
  • Cysteaminhydrochlorid 6,0 g
  • Laurylaminoxid, unter der Bezeichnung "Aromox DMMCD/W" von der Firma Akzo vertrieben 2,0 g
  • Konservierungsmittel 0,15 g
  • Duftstoff q.s.
  • Monoethanolarnin q.s. pH 8,5
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Zusammensetzung F:
  • Cysteinhydrobromid 22 g
  • Natriumbromid 10 g
  • Oleocetyldimethylhydroxyethylammoniumchlorid 0, 3 g
  • Konservierungsmittel 0,15 g
  • Duftstoff q.s.
  • Ammoniak q.s. pH 9,0
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Zusammensetzung G:
  • Cystein 12,1 g
  • Kaliumbromid 12 g
  • Pentanatriumsalz der Diethylentriaminpentaessigsäure 0,15 g
  • Duftstoff q.s.
  • Ammoniak g.s. pH 8,5
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Zusammensetzung H:
  • N-Propionylcysteamin 13,5 g
  • Calciumbromidhydrat 11,1 g
  • mit 8 Mol Ethylenoxid polyoxyethylierter Stearinester, unter der Bezeichnung "Myrj 45" von der Firma ICI vertrieben 0,9 g
  • Konservierungsmittel 0,3 g
  • Duftstoff g.s.
  • Ammoniak q.s. pH 7,0
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Beispiel 9
  • Es wird eine Zubereitung zur Vorbehandlung in der Weise hergestellt, daß man ein Gemisch der folgenden Bestandteile zubereitet:
  • Ammoniumbromid 9,8 g
  • Duftstoff q.s.
  • Ammoniak q.s. pH 9
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Diese Zubereitung wird auf die angefeuchteten, zuvor auf Lockenwickler eingerollten Haare aufgebracht. Nachdem die Zubereitung während der Zeitdauer von etwa 10 Minuten zur Einwirkung gebracht worden war, wird die folgende reduzierende Zubereitung aufgebracht:
  • Cystein 12,1 g
  • Pentanatriumsalz der Diethylentriaminpentaessigsäure 0,15 g
  • Ammoniak q.s. pH 9
  • Duftstoff q.s.
  • entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Die oxidierende Zubereitung gemäß Beispiel 1 wird in derselben Form der Ausgestaltung, wie sie in diesem Beispiel beschrieben wurde, zur Einwirkung gebracht, gespült und diese appliziert.
  • Nach dem Trocknen unter der Haube bieten sich die Haare in Form schöner Locken dar.

Claims (17)

1. Verfahren zur dauerhaften Verformung der Haare (Dauerwelle) das in einem ersten Schritt mittels Reduktion zum Öffnen von Keratinbindungen der Haare durch die Applikation eines Reduktionsmittels besteht, das aus einem Amino- oder Amidothiol oder einem seiner Salze ausgewählt wird, und ferner aus einem zweiten Schritt der Oxidation besteht, wobei die genannten Bindungen mittels einer oxidierenden Zusammensetzung oder durch Luftsauerstoff erneut gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zuvor oder gleichzeitig mit der Applikation des Reduktionsmittels auf die Haare mindestens ein Alkalibromid, Erdalkalibromid oder Ammoniumbromid als Dotiermittel des Reduktionsmittels appliziert wird.
2. Verfahren zur dauerhaften Verformung der Haare nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkali- oder Erdalkalibromid aus Natriumbromid, Kaliumbromid und Calciumbromid ausgewählt wird.
3. Verfahren zur dauerhaften Verformung der Haare nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dotiermittel vor dem Reduktionsschritt in Form einer Zubereitung zur Vorbehandlung während etwa 1 bis 15 Minute(n) appliziert wird, wobei das Dotiermittel in einer Konzentration zwischen 1 und 30 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vorhanden ist.
4. Verfahren zur dauerhaften Verformung der Haare nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bromid in Kombination mit einem Reduktionsmittel in Form einer Zusammensetzung appliziert wird, worin das Bromid in einer Konzentration zwischen 1 und 30 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der Zubereitung vorhanden ist.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Durchführung einer Haarondulierung bzw. Haarkräuselung, dadurch gekennzeichnet, daß die reduzierende Zubereitung alleine oder in Kombination mit dem Bromid auf die zuvor auf Wickler mit einem Durchmesser von 4 bis 20 mm aufgerollten Haare appliziert wird.
6. Verfahren zur Durchführung des Endfrisierens oder Entkräuselns der Haare nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare nach der Applikation der reduzierenden Zubereitung allein oder in Kombination mit dem Bromid einer mechanischen Verformung durch deren Glätten unterzogen werden.
7. Kosmetische Zubereitung für die erste Phase in einem Vorgang zur dauerhaften Verformung der Haare zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüche 1 und 2 oder einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem geeigneten kosmetischen Träger als einzig und alleiniges Reduktionsmittel mindestens ein Amino- oder Amidothiol oder eines deren Salze und als Dotiermittel des genannten Reduktionsmittels mindestens ein Alkalibromid, Erdalkalibromid oder Ammoniurnbromid enthält.
8. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalibromid oder Erdalkalibrornid unter Natriumbromid, Kaliumbromid und Calciumbromid ausgewählt ist.
9. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dotiermittel in einer Konzentration zwischen 1 und 30 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der reduzierenden Zusammensetzung vorhanden ist.
10. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis zwischen dem Dotiermittel und dem Reduktionsrnittel vorzugsweise zwischen 0,1 und 2,5 beträgt.
11. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel ein Amino- oder Amidothiol der folgenden Formel darstellt:
HS-A-NR&sub1;R&sub2; (I)
worin
A die folgende Bedeutung aufweist:
(a) als zweiwertiger Rest -(CH2)n- darstellt, wobei n eine ganze Zahl zwischen 2 und 5 bedeutet, oder
(b) als zweiwertiger Rest -CH&sub2;)&sub2;-O-(CH&sub2;)&sub2;- darstellt, oder
(c) als zweiwertiger Rest (CH2)m- H- darstellt, wobei m 1 oder 2 bedeutet, und
R&sub3;
(i) die OH-Gruppe, oder
(ii) den Rest OR&sub4; darstellt, wobei R&sub4; einen gerad- oder verzweigtkettigen niedrigen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatornen bedeutet, oder
(iii) den Rest -NR&sub5;R&sub6; bedeutet, wobei R&sub5; und R&sub6;, die gleich oder verschieden sein können, und entweder ein Wasserstoffatom oder einen niedrigen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen,
R&sub1; und R&sub2; abhängig voneinander ein Wasserstoffatom einen niedrigen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder den Rest
-COR&sub7; bedeuten, wobei
R&sub7; einen niedrigen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
12. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel ein Amino- oder Amidothiol der folgenden Formel darstellt:
HS-(CH2)p-NR&sub8;R&sub9; (II)
worin
p = 2 oder 3 ist,
R&sub8; die folgende Bedeutung aufweist:
(a) den Rest -CO-(CH2)t-OH bedeutet, wobei t eine ganze Zahl zwischen 2 und 5 darstellt,
(b) den Rest -CO-(CHOH)&sub4;-CH&sub2;OH bedeutet, oder
(c) den Rest -CO-B-C-R&sub1;&sub0; bedeutet, worin R&sub1;&sub0; eine Hydroxygruppe darstellt,
B die folgende Bedeutung aufweist:
(i) den zweiwertigen Rest (CH2)q- bedeutet, wobei q = 2 oder 3 ist,
(ii) den zweiwertigen Rest - H - H- bedeutet, wobei R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; gleich oder verschieden sein können, und einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; zusammengenommen mit den benachbarten Kohlenstoffatomen auch einen Cyclohexanring darstellen, oder
(iii) den zweiwertigen Rest - = - bedeutet, wobei 13 14 gleich oder verschieden sein können, und ein Wasserstoffatom, einen niedrigen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten können, oder R und R auch zusammen mit den benachbarten Kohlenstoffatornen einen Benzolring bilden können, und
R&sub9; ein Wasserstoffatom bedeutet, oder R&sub9; und R&sub1;&sub0; zusammengenommen eine einfache Bindung bilden.
13. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel gemäß der Formel (I) oder (II) aus der aus Cystein, Methylcysteinat, Ethylcysteinat, N-Acetylcystein, 2-Mercaptoethylamin, 3-Mercaptopropylarnin, 5-Mercaptopentylamin, N-Acetylcystearnin, N-Propionylcysteamin, N-Butyrylcysteamin, N-Isobutyrylcysteamin, N-(2-Mercaptoethyl)-succinamidsäure und N-(2-Mercaptoethyl)-succinimid bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
14. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel in Form eines Aminothiol- oder Amidothiolsalzes vorliegt, wobei dieses Salz aus der aus Chlorhydraten, Bromhydraten, Citraten, Oxalaten, Lactaten und Acetaten bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
15. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel in einer Konzentration zwischen 1 und 30 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und 20 Gew.-%, in bezug auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vorhanden ist.
16. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Zubereitung zwischen 4 und 11, vorzugsweise zwischen 6 und 10, beträgt, wobei der pH-Wert mittels eines alkalischen Mittels erhalten wird, das aus Ammoniak, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolarnin, 1,3-Propandiamin, einem Alkali- oder Ammoniumcarbonat oder einem entsprechenden Hydrogencarbonat, oder einem organischen Carbonat wie dem Guanidincarbonat, Alkalihydroxid ausgewählt ist, oder mittels eines Säuerungsmittels erhalten wird, das aus Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Essigsäure, Milchsäure, Oxal- oder Borsäure ausgewählt ist, oder mittels Pufferlösungen eingestellt wird, die aus Mono- oder Dikaliumphosphaten ausgewählt sind.
17. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich noch ein Tensid, ein Behandlungsmittel, ein kationisches Polymer, ein Proteinhydrolysat, ein Blähmittel, ein Mittel zur Erhöhung der Wirksamkeit des Reduktionsmittels, ein Verdickungsmittel, ein Suspendiermittel, ein opak machendes Mittel, einen Farbstoff, einen Duftstoff oder auch noch ein Konservierungsmittel enthält.
DE69402102T 1993-05-25 1994-05-25 Neues Verfahren zur dauerhaften Haarverformung und Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens, die eine Kombination aus einem Amino oder Amidothiol und mindestens einem mineralischen Bromid enthalten Expired - Fee Related DE69402102T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9306218A FR2705564B1 (fr) 1993-05-25 1993-05-25 Nouveau procédé de déformation permanente des cheveux et composition pour sa mise en Óoeuvre contenant en association un amino ou amidothiol et au moins un bromure minéral.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69402102D1 DE69402102D1 (de) 1997-04-24
DE69402102T2 true DE69402102T2 (de) 1997-08-28

Family

ID=9447415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69402102T Expired - Fee Related DE69402102T2 (de) 1993-05-25 1994-05-25 Neues Verfahren zur dauerhaften Haarverformung und Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens, die eine Kombination aus einem Amino oder Amidothiol und mindestens einem mineralischen Bromid enthalten

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5565192A (de)
EP (1) EP0626166B1 (de)
JP (1) JP2656215B2 (de)
CA (1) CA2124175A1 (de)
DE (1) DE69402102T2 (de)
FR (1) FR2705564B1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6891567B2 (en) * 1998-06-26 2005-05-10 Fotonation Holdings, Llc Camera messaging and advertisement system
KR100453356B1 (ko) * 1996-12-27 2005-04-20 주식회사 엘지생활건강 전자파차단용두발화장조성물
EP0868900A1 (de) * 1997-03-14 1998-10-07 Wella Aktiengesellschaft Mittel und Verfahren zur daurerhaften Haarverformung
FR2769499B1 (fr) * 1997-10-10 2000-01-14 Oreal Procede de deformation permanente des matieres keratiniques sans rincage intermediaire
FR2773072B1 (fr) * 1997-12-30 2001-03-23 Oreal Agent oxydant a plusieurs composants et procede de deformation permanente des cheveux le mettant en oeuvre
US7118736B2 (en) * 2001-02-22 2006-10-10 L'oreal Hair relaxer compositions comprising at least one hydroxide compound and at least one activating agent, and methods of using the same
US20020189027A1 (en) * 2001-04-20 2002-12-19 Cannell David W. Composition and methods for lanthionizing keratin fibers using at least one organic nucleophile and at least one hydroxide ion generator
US7468180B2 (en) * 2001-08-20 2008-12-23 L'oreal, S.A. Compositions comprising at least one hydroxide compound and at least one oxidizing agent, and methods to straighten curly hair
US7195755B2 (en) * 2001-08-20 2007-03-27 L'oreal S.A. Compositions comprising at least one hydroxide compound and at least one reducing agent, and methods for relaxing hair
US20030115686A1 (en) * 2001-12-22 2003-06-26 Gary Grey Hair relaxer or straightener without lye or drying effect
EP1797861A1 (de) * 2005-12-16 2007-06-20 KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH Zusammensetzung zur dauerhaften Verformung des menschlichen Haares
EP2011543A1 (de) * 2007-06-26 2009-01-07 KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH Zusammensetzung zur dauerhaften Verformung des menschlichen Haares
EP2011478A1 (de) * 2007-06-26 2009-01-07 KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH Zusammensetzung zur dauerhaften Verformung des menschlichen Haares
EP2011479A1 (de) * 2007-06-26 2009-01-07 KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH Zusammensetzung zur dauerhaften Verformung des menschlichen Haares
JP2009019012A (ja) * 2007-07-12 2009-01-29 Showa Denko Kk メルカプト化合物を含有する毛髪処理剤
JP2009132652A (ja) * 2007-11-30 2009-06-18 Showa Denko Kk メルカプト化合物を含有する毛髪処理剤
FR2965173B1 (fr) * 2010-09-24 2013-04-05 Oreal Procede de traitement des fibres keratiniques mettant en oeuvre une composition cosmetique non detergente comprenant au moins un sel de calcium
JP7346241B2 (ja) * 2019-10-28 2023-09-19 株式会社 資生堂 パーマ方法
WO2022091315A1 (ja) * 2020-10-29 2022-05-05 佐々木化学株式会社 頭髪化粧品およびその製造方法、ならびにそれを用いた髪質を改良するための方法および髪型を形成するための方法

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4192863A (en) * 1964-06-12 1980-03-11 Tokuzo Kondo Completely one-step permanent wave solution and a method for using the same
FR1530369A (fr) * 1966-07-07 1968-06-21 Dow Corning Compositions de traitement des cheveux
US3644084A (en) * 1968-11-25 1972-02-22 Gillette Co Treatment of keratin fibers
FR2470596A1 (fr) * 1979-11-28 1981-06-12 Oreal Composition destinee au traitement des fibres keratiniques a base de polymeres amphoteres et de polymeres cationiques
FR2472382A1 (fr) * 1979-12-28 1981-07-03 Oreal Procede de deformation permanente des cheveux
FR2495931A2 (fr) * 1980-12-12 1982-06-18 Oreal Procede de defrisage des cheveux, et composition destinee a la mise en oeuvre de ce procede
DE3022049C2 (de) * 1980-06-12 1984-10-04 Gureisu Kagaku K.K., Tokio/Tokyo Dauerwellmittel und dessen Anwendung
DE3139438A1 (de) * 1981-10-03 1983-04-21 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verwendung kolloidaler loesungen von seidenfibroin in haarkosmetischen mitteln und haarshampoo
LU84463A1 (fr) * 1982-11-10 1984-06-13 Oreal Polymeres polysiloxanes polyquaternaires
US4659566A (en) * 1984-08-21 1987-04-21 Petrow Henry G Compositions and methods for permanently waving or straightening hair
LU86430A1 (fr) * 1986-05-16 1987-12-16 Oreal Utilisation d'alcool polyvinylique partiellement acetyle comme agent de moussage dans les compositions sous forme d'aerosols
US4798722A (en) * 1986-11-12 1989-01-17 Zotos International, Inc. Permanent waving composition
JPS63146808A (ja) * 1986-12-10 1988-06-18 Kao Corp パ−マネントウエ−ブ用第一液
US4749732A (en) * 1987-01-02 1988-06-07 Dow Corning Corporation Hair care composition containing modified aminoalkyl substituted polydiorganosiloxane
GB8713879D0 (en) * 1987-06-13 1987-07-15 Dow Corning Ltd Treating hair
LU87310A1 (fr) * 1988-08-04 1990-03-13 Oreal N-(mercaptoalkyl)omega-hydroxyalkylamides et leur utilisation en tant qu'agents reducteurs,dans un procede de deformation permanente des cheveux
IL95393A0 (en) * 1989-08-18 1991-06-30 John Morris Co Odor-masked and stabilized compositions for treating keratinous tissue,skin conditions,and promoting wound healing
FR2654617B1 (fr) * 1989-11-20 1993-10-08 Oreal Composition cosmetique reductrice pour permanente contenant, en tant qu'agent reducteur, de l'aletheine ou l'un de ses sels, et son utilisation dans un procede de deformation permanente des cheveux.
EP0443356B1 (de) * 1990-02-03 1993-07-28 HANS SCHWARZKOPF GmbH Verfahren zur verformenden Behandlung von Keratinfasern sowie Mittel zur Durchführung des Verfahrens
FR2663845B1 (fr) * 1990-07-02 1994-01-07 Oreal Composition cosmetique reductrice pour permanente contenant un derive d'acide n-(mercapto alkyl) succinamique ou de n-(mercapto alkyl) succinimide, et son utilisation dans un procede de deformation permanente des cheveux.
FR2676441B1 (fr) * 1991-05-17 1994-10-28 Oreal Nouveaux alkylamino-mercaptoalkylamides ou l'un de leurs sels cosmetiquement acceptables, et leur utilisation en tant qu'agents reducteurs, dans un procede de deformation permanente des cheveux.

Also Published As

Publication number Publication date
CA2124175A1 (fr) 1994-11-26
US5565192A (en) 1996-10-15
JP2656215B2 (ja) 1997-09-24
FR2705564B1 (fr) 1995-07-13
EP0626166B1 (de) 1997-03-19
EP0626166A1 (de) 1994-11-30
FR2705564A1 (fr) 1994-12-02
DE69402102D1 (de) 1997-04-24
JPH06343511A (ja) 1994-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69402102T2 (de) Neues Verfahren zur dauerhaften Haarverformung und Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens, die eine Kombination aus einem Amino oder Amidothiol und mindestens einem mineralischen Bromid enthalten
DE69102783T2 (de) Reduzierende kosmetische Zusammensetzung zur Haardauerwellung auf Basis eines Esters der Thioglycolsäure und eines N-Acyl(C2-C4)-Cysteamines sowie Verfahren zu deren Anwendung.
DE68903212T2 (de) 4-mercapto-butyramide-n-mono- oder n,n-disubstituiert durch ein mono- oder polyhydroxyalkyl-radikal und ihre verwendung als reduktionsmittel zur dauernden verformung von haaren.
DE69407504T2 (de) Neue Zusammensetzungen auf der Basis von Wasserstoffperoxid und deren Verwendung als Fixiermittel für dauerhafte Haarverformungen
DE69002050T2 (de) Reduzierende kosmetische Zusammensetzung für die Dauerwelle auf Basis von Cysteamin und/oder seinem N-Acetylderivat und einem kationischen Polymer sowie seine Verwendung in einem Verfahren zur Haardauerverformung.
DE2223306C3 (de) Kosmetische Zubereitung gegen fettiges Aussehen von Haar und Haut und gegen Schuppenbildung
DE69600174T2 (de) Reduzierende Zusammensetzung auf Basis einer basischen Aminosäure und eines Kationischen Polymers
DE602004006794T2 (de) Haarbehandlungsverfahren und dessen Einsatz zum Glätten der Haare
DE69205561T2 (de) Kationische dispersionen enthaltend ceramiden und/oder glycoceramiden.
DE69806956T2 (de) Verfahren zur dauerhaften haarverformung keratinischer fasern ohne zwischenspülung
DE69500118T2 (de) Verfahren zur dauerhaften Verformung der keratinischen Substanzen
WO1987005500A1 (en) Use of dipropyleneglycolmonomethyl ether in hair shaping compounds
US5989534A (en) Process for the permanent deformation of keratinous matter
WO1990003780A1 (de) Dauerwellmittel
DE69832717T2 (de) Reduzierendes mittel enthaltend eine pulverförmige, die disulfid-brücken des haares spaltende zusammensetzung und verfahren zur permanenten verformung keratinischer substanzen
DE69301068T2 (de) Reduzierende kosmetische Zusammensetzung zur Haardauerwellung auf Basis eines Mercaptoalkylamino-Amids und Haardauerwellverfahren
DE69826978T2 (de) Reduktionsmittel von mehreren Komponenten und Verfahren für eine dauerhafte Haarverformung durch die Verwendung desselben
DE69500019T2 (de) Verfahren zur dauerhaften Haarverformung
JPH01503297A (ja) 毛髪のパーマネント構造変形に使用する組成物
DE69615040T2 (de) Neue reduzierende zusammensetzung und ein neues verfahren zur dauerhaften haarverformung
DE3034910C2 (de)
EP1304993B1 (de) Dauerwellverfahren
DE69204658T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung zur Haarbehandlung.
DE2454692A1 (de) Mittel fuer die haar- und hautbehandlung
DE69205270T2 (de) Verfahren zur dauerhaftenverformung von haaren ohne unangenehmen geruch zu erzeugen.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee