DE69600174T2 - Reduzierende Zusammensetzung auf Basis einer basischen Aminosäure und eines Kationischen Polymers - Google Patents

Reduzierende Zusammensetzung auf Basis einer basischen Aminosäure und eines Kationischen Polymers

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue kosmetische Zusammensetzung für den ersten Schritt einer Dauerwellverformung von Keratinmaterialien, insbesondere des Haars, die eine basische Aminosäure als Alkalisierungsmittel und kationische Polymere enthält.
  • Sie betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung von Keratinmaterialien und insbesondere des Haars, um eine dauerhafte Verformung des Haares, insbesondere in Form von dauergewelltem Haar, zu erzielen.
  • Es ist bekannt, daß die gebräuchlichste Technik zur Erzielung einer dauerhaften Verformung des Haares darin besteht, in einem ersten Schritt die Disulfidbindungen -S-S- des Keratins (Cystin) mit einer Zusammensetzung zu öffnen, die ein Reduktionsmittel enthält (Reduktionsschritt), und anschließend, nachdem das so behandelte Haar vorzugsweise gespült wurde, in einem zweiten Schritt die Disulfidbindungen wieder herzustellen, indem auf das Haar, das zuvor unter Spannung gesetzt wurde (Lockenwickler und dergleichen), eine oxidierende Zusammensetzung aufgebracht wird (Oxidationsschritt, auch als Fixierung bezeichnet), um schließlich Haare mit der gewünschten Form zu erhalten. Mit dieser Technik kann demnach gleichermaßen eine Wellung der Haare, die Entfernung dieser Wellung und die Entkräuselung von gekräuseltem Haar erreicht werden. Die den Haaren durch eine chemische Behandlung, beispielsweise die oben beschriebene Behandlung, verliehene Form ist ausgesprochen lange haltbar und übersteht insbesondere das Waschen mit Wasser oder Haarwaschmitteln, im Gegensatz zu herkömmlichen einfachen Techniken, die nicht zu einer dauerhaften Verformung führen, wie z.B. dem Legen einer Wasserwelle.
  • Die reduzierenden Zusammensetzungen, die zur Durchführung des ersten Schritts einer Dauerwellenerzeugung verwendbar sind, enthalten im allgemeinen als Reduktionsmittel Sulfite, Hydrogensulfite oder vorzugsweise Thiole. Von letzteren sind die am häufigsten verwendeten das Cystein und seine verschiedenen Derivate, Gysteamin und seine Derivate, Thiomilchsäure, Thioglykolsäure sowie deren Ester, insbesondere Glycerinmonothioglykolat, und Thioglycerin.
  • Obwohl die Thioglykolsäure einen unangenehmen Geruch aufweist, ist sie zu diesem Zweck besonders wirksam und ist daher die Referenzverbindung bei der Dauerwellverformung, um die Disulfidbindungen des Keratins zu reduzieren; das Cystein entwickelt einen wesentlich geringeren Geruch als die Thioglykolsäure oder Glycerinmonothioglykolat, der erzielte Kräuselungsgrad ist jedoch leider geringer und weit davon entfernt, als zufriedenstellend angesehen zu werden.
  • Da die Reduktionsmittel das Haar schädigen, wurde empfohlen, sie mit kationischen Polymeren zu kombinieren.
  • Diese Zusammensetzungen weisen nun insgesamt einen starken und stechenden Geruch auf, der für den Anwender und seine Umgebung unangenehm ist, insbesondere in Frisiersalons, wo diese Art von Behandlungen besonders häufig ist. Der unangenehme Geruch dieser Zusammensetzungen rührt von den Reduktionsmitteln und Alkalisierungsmitteln, wobei die im allgemeinen verwendeten Alkalisierungsmittel entweder Ammoniak oder Monoethanolamin sind.
  • Die Anwendung dieser Zusammensetzungen auf sensibilisierte Haare zur Erzielung einer Dauerwellenverformung des Haares ist ferner sowohl bezüglich des Ergebnisses der Kräuselung als auch der Qualität des Haares nicht vollständig zufriedenstellend.
  • Aus der Druckschrift EP-A-461 526 sind kosmetische Zusammensetzungen für den ersten Schritt einer Dauerwellenerzeugung von Keratinmaterialien bekannt, die einen speziellen Thioglycerylether als Reduktionsmittel, einen Puffer und ein Polymer enthalten.
  • Ein weiteres mit den derzeit bekannten Techniken zur dauerhaften Verformung verbundenes Problem besteht darin, daß die wiederholte Anwendung auf das Haar auf die Dauer zu einer deutlichen Veränderung des Verhaltens der Haare führt, insbesondere bezüglich ihrer Fähigkeit, sich anschließend einwandfrei färben zu lassen. Es wird festgestellt, daß die Färbung von Haaren, die mehrmals dauergewellt wurden, wesentlich kräftiger ist als die Färbung, die an den gleichen nichtdauergewellten Haaren erzielt wird; dies wirft immer dann ein Problem auf, wenn der Arbeitsgang des Färbens an dauergewelltem Haar durchgeführt wird, das jedoch zwischenzeitlich wieder nachgewachsen ist (schlechte Übereinstimmung zwischen den dauergewellten Haaren und den nachgewachsenen nichtdauergewellten Haaren). Im übrigen stellt man fest, daß das Färben sehr schwierig und sogar unmöglich wird, wenn das zu färbende Haar zuvor häufig dauergewellt wurde.
  • Wenn andererseits das Alkalisierungsmittel, das zum Puffern des pH-Wertes der reduzierenden Zusammensetzung vorliegt, unter den carbonathaltigen Produkten ausgewählt wird, wie beispielsweise Kohlendioxid, Alkalicarbonaten, Alkalihydrogencarbonaten, Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat und organischen Carbonaten, wie insbesondere Guanidiniumcarbonat, hat es sich leider herausgestellt, daß die wiederholte Durchführung von dauerhaften Formungen/Verformungen mit carbonathaltigen reduzierenden Zusammensetzungen in Kombination mit oxidierenden Zusammensetzungen auf der Basis von Wasserstoffperoxid mit der Zeit eine fortschreitende und ausgeprägte Verschlechterung der Qualität des Haares mit sich bringt, insbesondere hinsichtlich der Geschmeidigkeit der Fasern, die dazu neigen, immer spröder zu werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht insbesondere darin, die obengenannten Probleme zu lösen.
  • Es ist genauer Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zusammensetzung wie die obengenannte anzugeben, durch die die mechanische Schädigung des Haares nach wiederholten Behandlungen begrenzt und sogar verhindert werden kann.
  • Es soll ferner eine Zusammensetzung wie die obengenannte angegeben werden, die einerseits insgesamt wenig riecht und andererseits wenig reizend auf die Haut und/oder die Kopfhaut wirkt.
  • Es ist ferner Aufgabe der Erfindung eine neue kosmetische Zusammensetzung für den ersten Schritt einer permanenten Verformung des Haares anzugeben, durch die ein zufriedenstellendes Ergebnis, Spannkraft und schönes gekräuseltes Haar erzielt werden kann.
  • Es ist schließlich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kosmetische Zusammensetzung für den ersten Schritt einer Dauerwellenerzeugung des Haares anzugeben, durch die die späteren Färbeeigenschaften verbessert werden können.
  • Es wurde nun von der Anmelderin festgestellt, daß diese Aufgaben neben anderen erfolgreich gelöst werden können, indem die Verbindungen der sogenannten reduzierenden Zusammensetzung geeignet ausgewählt werden. Diese Feststellung ist die Basis der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine neue kosmetische Zusammensetzung für den ersten Schritt einer Dauerwellverformung von Keratinmaterialien und insbesondere des Haares, der darin besteht, die Disulfidbindungen des Keratins zu reduzieren, eine sogenannte reduzierende Zusammensetzung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mindestens einen zur Reduktion der Disulfidbindungen des Keratins geeigneten Wirkstoff, mindestens ein Alkalisierungsmittel, das unter Ornithin, Lysin und Arginin ausgewählt ist&sub1; und mindestens ein kationisches Polymer enthält, welches primäre, sekundäre, tertiäre oder guaternäre Aminogruppen in der Hauptkette aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung von Keratinmaterialien, und insbesondere des Haares, um eine dauerhafte Verformung des Haares zu erzielen, insbesondere in Form von dauergewelltem Haar, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Schritte umfaßt: (i) Auftragen einer oben definierten Zusammensetzung auf das zu behandelnde Keratinmaterial, wobei die Mittel (Rollen), die erforderlich sind, um das Keratinmaterial unter mechanische Spannung zu setzen, vor, während oder nach diesem Auftragen angebracht werden, (ii) anschließend Spülen des so behandelten. Keratinmaterials, (iii) Auftragen einer oxidierenden Zusammensetzung auf das so gespülte Keratinmaterial, wobei die in Schritt (i) verwendeten Mittel, um das Haar unter Spannung zu setzen, vor oder nach dem Auftragen der oxidierenden Zusammensetzung aus dem behandelten Keratinmaterial entfernt werden und (iv) schließlich erneutes Spülen des Keratinmaterials.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders gut zur Erzielung von dauergewelltem Haar geeignet.
  • Wenn die erfindungsgemäße Zusammensetzung auf gesundes Haar auch mehrmals aufgetragen wird, weist sie neben anderen Vorteilen die Hauptvorteile auf, zu wenig strapazierten, mechanisch beständigen Haaren zu führen, die eine schöne Kräuselung aufweisen, ohne daß einerseits unangenehme Gerüche freigesetzt werden und ohne daß andererseits die Haut und/oder die Kopfhaut gereizt wird.
  • Weitere Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen noch klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung sowie den verschiedenen konkreten Beispielen hervor, die zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend sind.
  • Obwohl die folgende Darstellung im wesentlichen mit dem besonderen Fall der Haarbehandlung verbunden ist, wird hier darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren allgemein auf beliebige Keratinmaterialien anwendbar ist, insbesondere auch auf Wimpern, Schnurrbärte, Felle, Wolle und dergleichen.
  • Von den zur Reduktion der Disulfidbindungen des Keratins geeigneten Wirkstoffen können die Sulfite, Hydrogensulfite, oder vorzugsweise Thiole genannt werden. Von letzteren werden vorzugsweise das Cystein und seine verschiedenen Derivate, Cysteamin und seine Derivate, 3-Mercaptopropionsäure, Thiomilchsäure sowie deren Ester und Salze, insbesondere Glycerinmonothioglykolat, und Thioglycerin verwendet.
  • Die Wirkstoffe können einzeln oder im Gemisch verwendet werden.
  • Von den erfindungsgemäß verwendeten Alkalisierungsmitteln wird bevorzugt das Arginin verwendet.
  • Das unter Ornithin, Lysin und Arginin ausgewählte Alkalisierungsmittel wird eingesetzt, um den gewünschten pH-Wert einzustellen, wobei der pH-Wert im allgemeinen im Bereich von 5 bis 11,5 liegen muß.
  • Es ist selbstverständlich möglich, diese Alkalisierungsmittel einzeln oder im Gemisch zu verwenden. Sie können auch mit weiteren Alkalisierungsmitteln vorliegen, wie Ammoniak, Monoethanolamin oder carbonathaltigen Produkten. Diese weiteren Alkalisierungsmittel liegen vorzugsweise in Mengenanteilen vor, die den sie enthaltenden Zusammensetzungen nicht die obengenannten Nachteile verleihen können, wie beispielsweise unangenehmen Geruch.
  • Diese weiteren Alkalisierungsmittel werden insbesondere verwendet, um die Reduktionsmittel mit saurem Charakter zu neutralisieren.
  • Wenn Thioglykol säure, Thiomilchsäure, 3-Mercaptopropionsäure, Cystein oder Cysteamin oder eines ihrer Salze oder Derivate als Reduktionsmittel verwendet wird, liegt der pH- Wert der gesamten erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorzugsweise im Bereich von 6,5 bis 11,5 und noch bevorzugter im Bereich von 7 bis 10.
  • Wenn die Ester der Thioglykolsäure, der Thiomilchsäure oder der 3-Mercaptopropionsäure als Reduktionsmittel verwendet werden, liegt der pH-Wert der gesamten erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorzugsweise im Bereich von 5 bis 11 und noch bevorzugter im Bereich von 6 bis 9,5.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Polymere enthalten primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Aminogruppen in der Hauptkette. Sie weisen allgemein ein Molekülgewicht über 500 und vorzugsweise über 1000 auf.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugt verwendeten kationischen Polymere sind ausgewählt unter:
  • (1) Polymeren, die aus Piperazinyleinheiten und zweiwertigen Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen mit geraden oder verzweigten Ketten bestehen, welche gegebenenfalls durch Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatome oder aromatische oder heterocyclische Ringe unterbrochen sind, sowie den Oxidationsprodukten und/oder Quaternisierungsprodukten dieser Polymere. Diese Polymere sind insbesondere in den französischen Patenten 2 162 025 und 2 280 361 beschrieben;
  • (2) wasserlöslichen Polyaminoamiden, die insbesondere durch Polykondensation einer sauren Verbindung mit einem Polyamin hergestellt sind; diese Polyaminoamide können mit einem Epihalogenhydrin, Diepoxid, Dianhydrid, ungesättigten Dianhydrid, einem zweifach ungesättigten Derivat, einem bis-Halogenhydrin, bis-Azetidinium, bis-Halogenacyldiamin, bis-Alkylhalogenid oder auch einem Oligomer vernetzt sein, welches aus der Umsetzung einer bifunktionellen Verbindung stammt, welche gegenüber einem bis-Halogenhydrin, bis- Azetidinium, bis-Halogenacyldiamin, bis-Alkylhalogenid, bis-Halogenhydrin, Diepoxid oder einem zweifach ungesättigten Derivat reaktiv ist; das Vernetzungsmittel wird in Mengenanteilen von 0,025 bis 0,35 Mol pro Aminogruppe des Polyaminoamids verwendet; die Polyaminoamide können Alkylgruppen enthalten oder sie weisen eine oder mehrere tertiäre oder quaternisierte Aminogruppen auf.
  • Diese Polymere sind insbesondere in den französischen Patenten 2 252 840 und 2 368 508 beschrieben.
  • (3) Polyaminoamidderivaten, die aus der Kondensation von Polyalkylenpolyaminen mit Polycarbonsäuren und nachfolgender Alkylierung mit bifunktionellen Mitteln stammen. Es können beispielsweise die Polymere von Adipinsäure-Dialkylaminohydroxyalkyldialkylentriamin genannt werden, in denen die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist und vorzugsweise Methyl, Ethyl oder Propyl bedeutet.
  • Diese Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 1 583 363 beschrieben.
  • Von diesen Derivaten können insbesondere die Polymere von Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin genannt werden, die unter der Bezeichnung "Cartaretin F, F4 oder F8" von der Firma Sandoz im Handel sind.
  • (4) Polymeren, die durch Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins, das zwei primäre Aminogruppen und mindestens eine sekundare Aminogruppe aufweist, mit einer Dicarbonsäure hergestellt werden, welche unter Diglykolsäure und den ahphatischen gesattigten Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist. Das Molverhältnis von Polyalkylenpolyamin zu Dicarbonsäure liegt im Bereich von 0,8 : 1 bis 1,4 : 1; das resultierende Polyaminoamid wird mit Epichlorhydrin in einem Molverhältnis von Epichlorhydrin zu sekundären Aminogruppen des Polyaminoamids im Bereich von 0,5 : 1 bis 1,8 : 1 umgesetzt.
  • Diese Polymere sind insbesondere in den amerikanischen Patenten 3 227 615 und 2 961 347 beschrieben.
  • Polymere dieses Typs sind insbesondere unter der Bezeichnung llhercosett 57" von der Firma Hercules Inc. oder auch unter der Bezeichnung "PD 170" oder "Delsette 101" von der Firma Hercules im Falle des Copolymers von Adipinsäure/Epoxypropyldiethylentriamin im Handel.
  • (5) Methyldiallylamin- oder Dimethyldiallylammonium- Cyclohomopolymeren, wie die Homopolymere, die als Hauptbestandteile der Kette Einheiten enthalten, welche den Formeln (I) oder (II) entsprechen:
  • wobei in den Formeln bedeuten: m und t Null oder 1, wobei die Summe m + t 1 ist; R3 Wasserstoff oder Methyl; R1 und R2 unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe, worin die Alkylgruppe vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist, eine niedere Amidoalkylgruppe oder R1 und R2 können gemeinsam, mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe bilden, wie Piperidinyl oder Morpholinyl; und Y&supmin; ein Anion, wie beispielsweise Bromid, Chlorid, Acetat, Borat, Citrat, Tartrat, Bisulfat, Bisulfit, Sulfat oder Phosphat.
  • Von den oben definierten Polymeren können insbesondere das Homopolymer von Dimethyldiallylammoniumchlorid genannt werden, das unter der Bezeichnung "Merquat 100" von der Firma Merck im Handel ist.
  • Diese Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 2 080 759 und in dem Zusatzpatent 2 190 406 beschrieben.
  • (6) Quaternären Diammoniumpolymeren, die wiederkehrende Einheiten der Formel aufweisen:
  • wobei in der Formel (III) bedeuten:
  • R4, R5, R6 und R7, die identisch oder voneinander verschieden sind, aliphatische, alicyclische oder arylaliphatische Gruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder niedere aliphatische Hydroxyalkylgruppen, oder R4, R5, R6 und R7 bilden gemeinsam oder unabhängig voneinander mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, Heterocyclen, die gegebenenfalls ein zweites Heteroatom enthalten, das von Stickstoff verschieden ist, oder R4, R5, R6 und R7 bedeuten eine geradkettige oder verzweigte C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylgruppe, die mit einer Nitrilgruppe, Estergruppe, Acylgruppe, Amidgruppe oder einer Gruppe -CO-O-R8-D oder -CO-NH-R8-D substituiert ist, worin R8 Alkylen und D eine quaternäre Ammoniumgruppe bedeutet;
  • A1 und B1 Polymethylengruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt vorliegen können und einen oder mehrere aromatische Ringe, die an die Hauptkette gebunden oder zwischen sie eingelagert sind, oder ein oder mehrere Sauerstoffatome, Schwefelatome oder Sulfoxidgruppen, Sulfongruppen, Disulfidgruppen, Aminogruppen, Alkylaminogruppen, Hydroxygruppen, quaternäre Ammoniumgruppen, Ureidogruppen, Amidgruppen oder Estergruppen enthalten können, und
  • X&supmin; ein Anion, das von einer organischen oder anorganischen Säure abgeleitet ist;
  • A1, R4 und R6 können mit den beiden Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinring bilden; wenn A1 eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe bedeutet, kann B1 ferner auch eine Gruppe (OH2)n-CO-D-OC-(OH2)n- bedeuten, worin D bedeutet:
  • a) eine Glykolgruppe der Formel: -O-Z-C-, worin Z eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Gruppe der folgenden Formeln bedeutet:
  • worin x und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten und damit einen definierten und einzigen Polymensationsgrad darstellen oder eine Zahl von 1 bis 4 bedeuten und einen mittleren Polymerisationsgrad darstellen;
  • b) eine bis-sekundäre Diaminogruppe, wie ein Piperazinderivat;
  • c) eine bis-primäre Diaminogruppe der Formel -NH-Y-NH- worin Y eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder auch die zweiwertige Gruppe -CH&sub2;-OH&sub2;-S-S-CH&sub2;-CH&sub2;- bedeutet;
  • d) eine Ureylengruppe der Formel: -NH-CO-NH-;
  • X&supmin; ist vorzugsweise ein Anion, wie beispielsweise Chlorid oder Bromid.
  • Die Polymere weisen eine Molekülmasse im allgemeinen im Bereich von 1000 bis 100000 auf.
  • Die Polymere dieses Typs sind insbesondere in folgenden französischen Patenten beschrieben: 2 320 330, 2 270 846, 2 316 271, 2 336 434 und 2 413 907 und den US-Patenten: 2 273 780, 2 375 853, 2 388 614, 2 454 547, 3 206 462, 2 261 002, 2 271 378, 3 874 870, 4 001 432, 3 929, 990, 3 966 904, 4 005 193, 4 025 617, 4 025 627, 4 025 653, 4 026 945 und 4 027 020.
  • (7) Quaternären Polyammoniumpolymeren, die aus Einheiten der Formel (IV) bestehen:
  • worin bedeuten:
  • R9, R10, R11 und R12, die identisch oder voneinander verschieden sind, Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, β- Hydroxyethyl, β-Hydroxypropyl oder -CH&sub2;CH&sub2;(OCH&sub2;CH&sub2;)pOH, worin p Null ist oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 6 bedeutet, mit der Maßgabe, daß R9, R10, R11 und R12 nicht gleichzeitig Wasserstoff bedeuten,
  • r und s, die identisch oder voneinander verschieden sind, ganze Zahlen im Bereich von 1 bis 6,
  • q Null oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 34,
  • X ein Halogenatom, und
  • A eine Dihalogenidgruppe oder vorzugsweise -CH&sub2;-CH&sub2;-O-CH&sub2;- CH&sub2;-.
  • Diese Verbindungen sind insbesondere in der Patentanmeldung EP-A-122 324 beschrieben.
  • Von diesen können beispielsweise die Produkte "Mirapol A15", "Mirapol AD1", "Mirapol AZ1" und "Mirapol 175" von der Firma Miranol genannt werden.
  • Von den kationischen Polymeren werden vorzugsweise die Polymere verwendet, die unter Merquat 100 und der Verbindung der Formel (III) ausgewählt sind, worin R4, R5, R6 und R7 Methyl bedeuten, A1 die Gruppe der Formel -(OH&sub2;)&sub3;- ist, B1 die Gruppe der Formel -(CH&sub2;)&sub6;- bedeutet und X&supmin; das Chloridanion ist (als Mexomere PC bezeichnet).
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält die reduzierende Zusammensetzung ferner ein grenzflächenaktives Mittel vom nichtionischen, anionischen, kationischen oder amphoteren Typ, das häufig in reduzierenden Zusammensetzungen für Dauerwellen verwendet wird; von diesen können die Alkylsulfate, Alkylbenzolsulfate, Alkylethersulfate, Alkylsulfonate, die quaternären Ammoniumsalze, Alkylbetaine, ethoxylierten Alkylphenole, Alkanolamide von Fettsäuren, ethoxylierten Fettsäureester sowie weitere nichtionische grenzflächenaktive Stoffe vom Hydroxypropylethertyp genannt werden.
  • Wenn die reduzierende Zusammensetzung mindestens einen grenzflächenaktiven Stoff enthält, liegt dieser im allgemeinen in einer Maximalkonzentration von 30 Gew.-% und vorzugsweise in einer Konzentration von 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der reduzierenden Zusammensetzung, vor.
  • Um die kosmetischen Eigenschaften des Haares zu verbessern oder auch die Schädigung des Haares zu mildern oder zu vermeiden, kann die reduzierende Zusammensetzung ferner ein anionisches, nichtionisches oder amphoteres Behandlungsmittel enthalten.
  • Von den Behandlungsmitteln können verwendet werden: geradkettige oder cyclische gegebenenfalls flüchtige Silicone und deren Gemische, Polydimethylsiloxane, quaternisierte Polyorganosiloxane, beispielsweise die in der franzzösischen Patentanmeldung 2 535 730 beschriebenen Verbindungen, Polyorganosiloxane mit Aminoalkylgruppen, die mit Alkoxycarbonylalkylgruppen modifiziert sind, beispielsweise die in dem Patent US 4 749 732 beschriebenen Verbindungen, Polyorganosiloxane, wie das Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkyl- Copolymer vom Dimethiconcopolyoltyp, ein Polydimethylsibxan mit Stearoxyendgruppen (Stearoxydimethicon), ein Polydimethylsiloxan-Dialkylammoniumacetat-Copolymer oder ein Polydimethylsiloxan-Polyalkylbetain-Copolymer, die in der britischen Patentanmeldung 2 197 352 beschrieben sind, mit Mercapto- oder Mercaptoalkylgruppen modifizierte Polyorganosiloxane, wie die in dem französischen Patent 1 530 369 und der europäischen Patentanmeldung 295 780 beschriebenen Verbindungen, sowie Silane, wie Stearoxytrimethylsilan.
  • Die reduzierende Zusammensetzung kann ferner weitere behandelnde Bestandteile enthalten, wie Wachse, Quellmittel, Penetrationsmittel oder Mittel, die die Wirksamkeit der Reduktionsmittel verstärken, wie Dimethylisosorbit, Harnstoff und seine Derivate, Pyrrolidon, N-Alkylpyrrolidone, Thiamorpholinon, Alkylenglykolalkylether oder Dialkylenglykolalkylether, beispielsweise Propylenglykolmonomethylether, Dipropylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykolmonoethylether, C&sub3;&submin;&sub6;-Alkandiole, beispielsweise 1,2-Propandiol und 1,2-Butandiol, Imidazohdin-2-on sowie weitere Verbindungen, wie Fettalkohole, Lanolinderivate, Wirkstoffe, wie Pantothensäure, Mittel gegen Haarausfall, Mittel gegen Schuppen, Verdickungsmittel, Suspendiermittel, Maskierungsmittel, Trübungsmittel, Färbemittel, Sonnenschutzfilter sowie Parfums und Konservierungsmittel.
  • Die Zusammensetzungen können ferner in Form einer sogenannten "selbstneutralisierenden" oder auch "selbstregulierenden" Zusammensetzung vorliegen; in diesem Fall werden die Reduktionsmittel mit mindestens einem Disulfid kombiniert, das für seine Verwendung in einer selbstneutralisierenden reduzierenden Zusammensetzung für Dauerwellen bekannt ist.
  • Von den bekannten Disulfiden können insbesondere genannt werden: Dithioglykolsäure, Dithioglycerin, Cystamin, N,N'- Diacetylcystamin, Cystin, Pantethin, die Disulfide von N-(Mercaptoalkyl)-ω-hydroxyalkylamiden, die in der europäischen Patentanmeldung EP-A-354 835 beschrieben sind, die Disulfide von N-Mono- oder N,N-Dialkylmercapto-4-butyramiden, die in der Patentanmeldung EP-A-368 763 beschrieben sind, die Disulfide von Aminomercaptoalkylamiden, die in der Patentanmeldung EP-A-432 000 beschrieben sind, die Disulfide von Derivaten von N-(Mercaptoalkyl)-succinamsäure oder N-(Mercaptoalkyl)-succinimiden, die in der Patentanmeldung EP-A-465 342 beschrieben sind, und die Disulfide von Alkylaminomercaptoalkylamiden, die in der Patentanmeldung EP-A-514 282 beschrieben sind. Die Disulfide liegen im allgemeinen in einem Molverhältnis von 0,5 bis 2,5 und vorzugsweise von 1 bis 2, bezogen auf das Reduktionsmittel, vor (siehe Patent US 3 768 490).
  • In den erfindungsgemäß verwendbaren reduzierenden Zusammensetzungen für Dauerwellen liegen die obengenannten Reduktionsmittel im allgemeinen in einer Konzentration von 1 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise von 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der reduzierenden Zusammensetzung, vor.
  • In den reduzierenden Zusammensetzungen für Dauerwellen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, liegen die kationischen Polymere, die primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre (Ammonium) Aminogruppen in der Hauptkette enthalten, beispielsweise die oben definierten, im allgemeinen in einer Konzentration im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der reduzierenden Zusammensetzung, vor.
  • Das oben definierte Alkalisierungsmittel liegt in den reduzierenden Zusammensetzungen für Dauerwellen, die im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, in einer solchen Konzentration vor, die erforderlich ist, um den pH-Wert der Zusammensetzung einzustellen, wobei die Konzentration im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 18 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der reduzierenden Zusammensetzung, liegt.
  • Die reduzierende Zusammensetzung kann in Form einer gegebenenfalls dickflüssigen Lotion, einer Creme, eines Gels oder in beliebigen anderen geeigneten Formen vorliegen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die erfindungsgemäße reduzierende Zusammensetzung so konfektioniert, daß sie alle zuvor genannten Verbindungen enthält, wobei die erfindungsgemäße Zusammensetzung in einer Vorrichtung mit einer einzigen Abteilung enthalten ist.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die erfindungsgemäße reduzierende Zusammensetzung in einer Vorrichtung und mindestens zwei Abteilungen enthalten, wobei das Mischen der Bestandteile der reduzierenden Zusammensetzung bei der Anwendung durchgeführt wird. In einer ersten Abteilung befindet sich insbesondere mindestens ein Wirkstoff, der zur Reduktion der Disulfidbindungen des Keratins geeignet ist, und in einer zweiten Abteilung befindet sich mindestens ein Alkalisierungsmittel, das unter Ornithin, Lysin und Arginin ausgewählt ist, und gegebenenfalls Parfums. Die anderen Verbindungen und insbesondere das kationische Polymer, das primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Aminogruppen in der Hauptkette aufweist, befinden sich entweder in einer der beiden Abteilungen und vorzugsweise in der zweiten Abteilung oder in weiteren Abteilungen. Durch diese Ausführungsform der Erfindung kann eine erfindungsgemäße reduzierende Zusammensetzung angegeben werden, die sehr wenig Geruch aufweist.
  • Die reduzierende Zusammensetzung kann ferner vom selbsterwärmenden (exothermen) Typ sein, d.h. eine Zusammensetzung, die bei der Anwendung auf das Haar eine gewisse Erwärmung hervorruft, was für die Person angenehm ist, bei der die Dauerwellverformung oder Entkräuselung durchgeführt wird.
  • Die reduzierende Zusammensetzung kann ferner ein Lösungsmittel, beispielsweise Ethanol, Propanol, Isopropanol, Propylenglykol oder auch Glycerin, in einer Maximalkonzentration von 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  • Der Träger der Zusammensetzungen ist vorzugsweise Wasser oder eine wäßrig alkoholische Lösung eines niederen Alkohols, wie Ethanol, Isopropanol oder Butanol.
  • Wenn die Zusammensetzungen für das Entfernen einer Dauerwelle oder eine Entkräuselung des Haares bestimmt sind, liegt die reduzierende Zusammensetzung vorzugsweise in Form einer dickflüssigen Creme vor, um das Haar so straff wie möglich zu halten. Diese Cremes werden in Form von "schweren" Emulsionen beispielsweise auf der Basis von Glycerylstearat, Glykolstearat, selbstemulgierenden Wachsen, Fettalkoholen und dergleichen hergestellt.
  • Es können ferner Flüssigkeiten oder Gele verwendet werden, die Verdickungsmittel enthalten, beispielsweise Carboxyvinylpolymere oder Carboxyvinylcopolymere, die das Haar "verkleben" und es während der Einwirkungszeit in ihrer geglätteten Position halten.
  • Gemäß dem ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens (Schritt (i)) wird die erfindungsgemäße Zusammensetzung auf das zu behandelnde Haar aufgetragen, das vorzugsweise zuvor naß gemacht wurde.
  • Dieses Auftragen kann vor, während oder nach dem üblichen Schritt durchgeführt werden, bei dem die Haare in einer Form, die der gewünschten endgültigen Form des Haares (beispielsweise Locken) entspricht, unter Spannung gesetzt werden, wobei dieser Schritt wiederum mit beliebigen an sich bekannten und geeigneten, insbesondere mechanischen Mitteln, mit denen Haare unter Spannung gehalten werden, wie beispielsweise Rollen, Lockenwicklern und dergleichen, ausgeführt werden kann.
  • Das Auftragen umfaßt eine Einwirkungszeit, um die erfindungsgemäße Zusammensetzung wirken zu lassen, die im allgemeinen im Bereich von 5 bis 60 Minuten und vorzugsweise von 5 bis 30 Minuten liegt.
  • In einem zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens (Schritt (ii)) werden die mit der reduzierenden Zusammensetzung getränkten Haare dann sorgfältig im allgemeinen mit Wasser gespült.
  • Nach einem dritten wesentlichen Schritt des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens (Schritt (iii)) wird auf das so gespülte Haar eine oxidierende Zusammensetzung aufgetragen, durch die die Disulfidbindungen des Keratins neu gebildet werden können (Fixierschritt).
  • Die oxidierende Zusammensetzung ist vom üblicherweise verwendeten Typ und enthält als Oxidationsmittel beispielsweise Wasserstoffperoxid, ein Alkalibromat, ein Salz einer Persäure oder ein Gemisch eines Alkalibromats und eines Persäuresalzes.
  • Die Konzentration an Wasserstoffperoxid kann im Bereich von 1 bis 10 Volumina liegen, sie betragt jedoch vorzugsweise 8 Volumina; die Konzentration an Alkalibromat beträgt 1 bis 12 Gew.-% und die Konzentration an Persäuresalz 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der oxidierenden Zusammensetzung.
  • Der pH-Wert der oxidierenden Zusammensetzung kann im Bereich von 2 bis 8 liegen, er liegt jedoch vorzugsweise im Bereich von 3 bis 6.
  • Das Wasserstoffperoxid kann beispielsweise mit Phenacetin, Acetanilid, Mono- und Trinatriumphosphaten oder 8-Hydroxychinoleinsulfat stabilisiert werden.
  • Die oxidierende Zusammensetzung kann ferner Alkalisierungsmittel oder Mittel zum Ansäuern, Konservierungsmittel, Maskierungsmittel, Trübungsmittel und gegebenenfalls ein kationisches Polymer, beispielsweise ein oben für die reduzierende Zusammensetzung definiertes Polymer, enthalten.
  • Die mechanischen Mittel (Rollen, Lockenwickler und dergleichen), mit denen das Haar während der gesamten Behandlung unter Spannung und in der gewünschten Form gehalten wurde, können vor oder nach dem Fixierschritt entfernt werden.
  • Im letzten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens (Schritt (iv)) wird das so behandelte Haar ausgiebig gespült.
  • Die vorliegende Erfindung hat ferner ein Verfahren zur Entfernung einer Dauerwelle oder Entkräuselung des Haares zum Gegenstand, nach dem auf das Haar eine erfindungsgemäße reduzierende Zusammensetzung aufgetragen wird, worauf das Haar durch eine Glättung des Haares mit den Fingern oder den Zähnen eines Kamms oder der Hand einer mechanischen Verformung unterzogen wird, welche sie in der neuen Form fixieren kann. Während der Einwirkungszeit von 5 bis 60 Minuten und insbesondere 5 bis 30 Minuten wird das Haar von neuem ein- oder mehrmals geglättet, worauf ausgiebig gespült und dann eine oxidierende oder fixierende Zusammensetzung, beispielsweise die oben definierte, aufgetragen wird, die während etwa 2 bis 10 Minuten einwirken gelassen wird, worauf das Haar ausgiebig gespült wird.
  • Im folgenden werden konkrete Beispiele angegeben, die die Erfindung erläutern. In den Beispielen bedeutet WS Wirkstoff.
  • BEISPIEL 1
  • Es wird eine erfindungsgemäße reduzierende Zusammensetzung zur dauerhaften Verformung des Haares hergestellt, indem die folgenden Bestandteile vermischt werden:
  • - Thioglykolsäure 9,2 g
  • - Arginin 2,0 g
  • - Ammoniak mit 20 % NH&sub3; 9,3 g (1,86 g WS)
  • - Mexomere PO 1,0 g WS
  • - Ammoniumcarbonat 4,5 g
  • - Cocoylamidopropylbetain/Glycerinmonolaurat (25/5) in wäßriger Lösung, 30 % 1,3 g (0,39 g WS)
  • - Parfum 0,4 g
  • - Peptisiermittel 0,8 g
  • - Maskierungsmittel 0,4 g
  • - entmineralisiertes Wasser ad 100 g pH 8,3
  • Die Zusammensetzung wird auf das feuchte zuvor auf Rollen für Wasserwellen aufgewickelte Haar aufgetragen. Die Zusammensetzung wird etwa 15 min einwirken gelassen, worauf ausgiebig mit Wasser gespült und dann die folgende oxidierende Zusammensetzung aufgetragen wird:
  • - Wasserstoffperoxid qsp 8 Volumina pH 3
  • Die oxidierende Zusammensetzung wird etwa 5 Minuten einwirken gelassen, worauf das Haar mit Wasser ausgiebig gespült wird und die Rollen entfernt werden.
  • Nach dem Trocknen unter der Trockenhaube weisen die Haare schöne Locken auf.
  • BEISPIEL 2
  • Es wird eine erfindungsgemäße reduzierende Zusammensetzung zur permanenten Verformung des Haares hergestellt, indem die folgenden Bestandteile vermischt werden:
  • - Thioglykolsäure 6,2 g
  • - Ammoniumthioglykolat 2,9 g
  • - Arginin 15 g
  • - Mexomere PO 1,0 g WS
  • - Cocoylamidopropylbetain/Glycerinmonolaurat (25/5) in wäßriger Lösung, 30 % 1,3 g (0,39 g WS)
  • - Parfum 0,5 g
  • - Peptisiermittel 1 g
  • - Maskierungsmittel 0,4 g
  • - entmineralisiertes Wasser ad 100 g pH 8,3
  • Die Zusammensetzung wird auf das feuchte zuvor auf Rollen für Wasserwellen aufgewickelte Haar aufgetragen. Nachdem die Zusammensetzung etwa 15 min einwirken gelassen wurde, wird ausgiebig mit Wasser gespült, worauffolgende oxidierende Zusammensetzung aufgetragen wird:
  • - Wasserstoffperoxid qsp 8 Volumina pH 3
  • Die oxidierende Zusammensetzung wird etwa 5 Minuten einwirken gelassen, worauf das Haar ausgiebig mit Wasser gespült wird und die Rollen entfernt werden.
  • Nach dem Trocknen unter einer Trockenhaube weist das Haar schöne Locken auf.
  • BEISPIEL 3
  • Es wird die Zusammensetzung des Beispiels 2 hergestellt, wobei sie jedoch in eine Vorrichtung mit zwei Abteilungen verpackt wird.
  • Abteilung A:
  • - Thioglykolsäure 6,2 g
  • - Ammoniumthioglykolat 2,9 g
  • - Maskierungsmittel 0,4 g
  • - entmineralisiertes Wasser ad 30 g
  • Abteilung B:
  • - Arginin 15 g
  • - Mexomere PO 1,0 g WS
  • - Cocoalamidopropylbetain/Glycerinmonolaurat (25/5) in wäßriger Lösung, 30 % 1,3 g (0,39 g WS)
  • - Parfum 0,5 g
  • - Peptisiermittel 1 g
  • - entmineralisiertes Wasser ad 70 g
  • Diese Formulierung kann insbesondere aufgrund einer besseren Konservierung des Parfums (nicht in Gegenwart des Thiols) einen deutlich besseren Geruch aufweisen.
  • Nachdem die Bestandteile der Zusammensetzung vermischt wurden, wird die Zusammensetzung auf das feuchte zuvor auf Rollen für Wasserwellen aufgewickelte Haar aufgetragen. Nachdem die Zusammensetzung etwa 15 min einwirken gelassen wurde, wird ausgiebig mit Wasser gespült, worauf die folgende oxidierende Zusammensetzung aufgetragen wird:
  • - Wasserstoffperoxid gsp 8 Volumina pH 3
  • Die oxidierende Zusammensetzung wird etwa 5 Minuten einwirken gelassen, worauf das Haar ausgiebig mit Wasser gespült wird und die Rollen entfernt werden.
  • Nach dem Trocknen unter der Tockenhaube weist das Haar schöne Locken auf.
  • BEISPIEL 4
  • Es werden die folgenden vier reduzierenden Zusammensetzungen zur permanenten Verformung hergestellt:
  • Reduzierende Zusammensetzung 1 (erfindungsgemäß):
  • - Thioglykolsäure 9,2 g
  • - Maskierungsmittel 0,4 g
  • - Arginin 1 g
  • - Mexomere PO 1 g WS
  • - Wasser ad 100 g
  • Reduzierende Zusammensetzung 2 (erfindungsgemäß):
  • - Thioglykolsäure 9,2 g
  • - Maskierungsmittel 0,4 g
  • - Arginin 1 g
  • - Mexomere PC 2 g WS
  • - Wasser ad 100 g
  • Reduzierende Zusammensetzung 3 (Vergleich):
  • - Thioglykolsäure 9,2 g
  • - Maskierungsmittel 0,4 g
  • - Arginin 1 g
  • - N-Hydroxypropylcocoyldimethylammoniumkol lagenhydrolysat in wäßriger Lösung von 30 % 1 g WS
  • - Wasser ad 100 g
  • Reduzierende Zusammensetzung 4 (Vergleich):
  • - Thioglykolsäure 9,2 g
  • - Maskierungsmittel 0,4 g
  • - Arginin 1 g
  • - Hydrolysat von Wollkeratin (PM 1350), quaternisiert, in wäßriger Lösung von 30 % 1 g WS
  • - Wasser ad 100 g
  • Jede reduzierende Zusammensetzung wird auf vier schwach sensibilisierte Haarsträhnen aufgetragen. Nachdem die Zusammensetzung etwa 15 Minuten einwirken gelassen wurde, wird ausgiebig mit Wasser gespült, worauf die folgende oxidierende Zusammensetzung aufgetragen wird:
  • - Wasserstoffperoxid qsp 8 Volumina pH 3
  • Die oxidierende Zusammensetzung wird etwa 5 Minuten einwirken gelassen, worauf die Strähnen ausgiebig mit Wasser gespült werden.
  • Die Haarsträhnen werden dann einem Verfahren zur oxidativen Färbung unterzogen.
  • Schließlich werden die Haarsträhnen von neuem einem Verfahren zur permanenten Verformung unterzogen, das mit dem oben beschriebenen identisch ist.
  • Die so behandelten Haarsträhnen werden dann dem folgenden Test der Alkalilöslichkeit unterzogen: Die Haare werden in eine Lösung von Natriumhydroxid einer Konzentration von 0,1 mol/l während einer Zeitdauer von 30 Minuten bei einer Temperatur von 60 ºC eingetaucht. Daraufhin wird die Menge des verbleibenden Haares gewogen. So wird die Menge der gelösten Haare bestimmt. Durch diese Messung kann der Grad der Veränderung des Haares bestimmt werden. Je mehr das Haar geschädigt wurde, desto mehr löst es sich.
  • Die Ergebnisse, die in Prozentanteilen von gelöstem Haar (GH) ausgedrückt und für jede reduzierende Zusammensetzung als Mittelwert der erhaltenen Ergebnisse für die vier Strähnen angegeben sind, sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt: Tabelle
  • Die Ergebnisse zeigen klar, daß die erfindungsgemäßen reduzierenden Zusammensetzungen, nämlich Zusammensetzungen, die ein kationisches Polymer enthalten, das primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Aminogruppen in der Hauptgruppe aufweist, wirksamer sind als reduzierende Zusammensetzungen, die kationische Polymere enthalten, welche diese Gruppen nicht in der Hauptkette aufweisen, wie quaternisierte Proteinhydrolysate, um die mechanische Schädigung der Haare zu begrenzen, welche verschiedenen Behandlungen unterzogen wurden, insbesondere Behandlungen der permanenten Verformung.

Claims (20)

1. Kosmetische Zusammensetzung für den ersten Schritt einer permanenten Verformung von Keratinmaterialien und insbesondere des Haares, der darin besteht, die Disulfidbindungen des Keratins zu reduzieren, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Wirkstoff, der für die Reduktion der Disulfidbindungen des Keratins geeignet ist, mindestens ein Alkalisierungsmittel, das unter Ornithin, Lysin und Arginin ausgewählt ist, und mindestens ein kationisches Polymer enthält, welches primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Aminogruppen in der Hauptkette aufweist.
2. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe, die für die Reduktion der Disulfidbindungen des Keratins geeignet sind, Sulfite, Hydrogensulfite oder vorzugsweise Thiole oder deren Gemische sind.
3. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe, die für die Reduktion der Disulfidbindungen des Keratins geeignet sind, unter Cystein und seinen verschiedenen Derivaten, Cysteamin und seinen Derivaten, 3-Mercaptopropionsäure, Thiomilchsäure, Thioglykolsäure sowie deren Estern oder Salzen ausgewählt sind.
4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalisierungsmittel Arginin ist.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung weitere Alkalisierungsmittel, wie Ammoniak, Monoethanolamin oder carbonathaltige Produkte, enthält.
6. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Alkalisierungsmittel vorliegen, um die Reduktionsmittel mit saurer Charakter zu neutralisieren.
7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Polymere ausgewählt sind unter:
(1) Polymeren, die aus Piperazinyleinheiten und zweiwertigen Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen mit geraden oder verzweigten Ketten, welche gegebenenfalls durch Sauerstoffatome, Schwefelatome, Stickstoffatome oder aromatische oder heterocyclische Ringe unterbrochen sind, bestehen, sowie den Oxidationsprodukten und/oder Quaternisierungsprodukten dieser Polymere;
(2) wasserlöslichen Polyaminoamiden, die gegebenenfalls vernetzt und/oder alkyliert sind;
(3) Polyaminoamidderivaten, die aus der Kondensation von Polyalkylenpolyaminen mit Polycarbonsäuren und nachfolgender Alkylierung mit bifunktionellen Mitteln resultieren;
(4) Polymeren, die durch die Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins mit zwei primären Aminogruppen und mindestens einer sekundären Aminogruppe mit einer Dicarbonsäure hergestellt sind;
(5) Dimethyldiallylamin- oder Dimethyldiallylammonium-Cyclohomopolymeren;
(6) quaternären Diammoniumpolymeren;
(7) quaternären Polyammoniumpolymeren;
8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymere unter Merquat 100 und dem quaternären Diammoniumpolymer mit wiederkehrenden Einheiten der Formel (III) ausgewählt sind:
worin R4, R5, R6 und R7 Methyl, A1 die Gruppe der Formel -(CH&sub2;)&sub3;- und B1 die Gruppe der Formel -(CH&sub2;)&sub6;- und X&supmin; das Chloridanion bedeuten.
9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein grenzflächenaktives Mittel vom nichtionischen, anionischen, kationischen oder amphoteren Typ enthält.
10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff, der für die Reduktion der Disulfidbindungen des Keratins geeignet ist, mit mindestens einem Disulfid kombiniert ist.
11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff, der für die Reduktion der Disulfidbindungen des Keratins geeignet ist, in einer Konzentration im Bereich von 1 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise von 5 bis 16 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische Polymer, das primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Aminogruppen in der Hauptkette aufweist, in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalisierungsmittel in einer Konzentration von 0,01 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 18 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der reduzierenden Zusammensetzung, vorliegt.
14. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in Form einer gegebenenfalls dickflüssigen Lotion, einer Creme oder eines Gels vorliegt.
15. Vorrichtung zur Konfektionirung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer oder mehreren Abteilungen eine Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält.
16. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Abteilungen aufweist, wobei in einer ersten Abteilung mindestens ein Wirkstoff, der für die Reduktion der Disulfidbindungen des Keratins geeignet ist, und in einer zweiten Abteilung mindestens ein Alkalisierungsmittel, das unter Ornithin, Lysin und Arginin ausgewählt ist, und gegebenenfalls die Parfums vorliegen.
17. Verfahren zur Behandlung von Keratinmaterialien, insbesondere des Haares, zur Erzielung einer permanenten Verformung des Haares, insbesondere in Form von dauergewelltem Haar, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Schritte umfaßt: (i) Auftragen einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 auf das zu behandelnde Keratinmatenal, wobei die Mittel (Rollen), die erforderlich sind, um das Keratinmaterial unter mechanische Spannung zu setzen, vor, während oder nach dem Auftragen angebracht werden, (ii) Spülen des so behandelten Keratinmatenals, (iii) Auftragen einer oxidierenden Zusammensetzung auf das so gespülte Keratinmaterial; wobei das behandelte Keratinmaterial von den in Schritt (i) verwendeten Mitteln, mit denen es unter Spannung gesetzt wird, vor oder nach dem Auftragen der oxidierenden Zusammensetzung getrennt wird, und (iv) schließlich nochmaliges Spülen des Keratinmaterials.
18. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Erzielung von dauergewelltem Haar angewandt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (i) eine Einwirkungszeit umfaßt, um die Zusammensetzung wirken zu lassen, die im allgemeinem im Bereich von 5 bis 60 Minuten und vorzugsweise von 5 bis 30 Minuten liegt.
20. Verfahren zum Entfernen einer Wellung oder zur Entkräuselung des Haares, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Haar eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufgetragen wird, worauf das Haar mechanisch durch eine Glättung des Haares mit den Fingern oder den Zähnen eines Kammes oder der Hand verformt wird, wodurch es während einer Einwirkungszeit von 5 bis 60 Minuten und insbesondere 5 bis 30 Minuten in der neuen Form fixiert wird, worauf eine oder mehrere nochmalige Glättungen durchgeführt, gespült und eine oxidierende Zusammensetzung aufgetragen wird, die etwa 2 bis 10 Minuten einwirken gelassen wird, worauf das Haar ausgiebig gespült wird.
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