DE69402099T2 - Sprühanlage mit mehreren Ausflussquellen - Google Patents
Sprühanlage mit mehreren AusflussquellenInfo
- Publication number
- DE69402099T2 DE69402099T2 DE69402099T DE69402099T DE69402099T2 DE 69402099 T2 DE69402099 T2 DE 69402099T2 DE 69402099 T DE69402099 T DE 69402099T DE 69402099 T DE69402099 T DE 69402099T DE 69402099 T2 DE69402099 T2 DE 69402099T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piece
- ground
- rigid
- holding
- droplets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000007921 spray Substances 0.000 title 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 claims abstract description 13
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims abstract description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims abstract description 5
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 5
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 5
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 4
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000011148 porous material Substances 0.000 claims 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims 1
- 239000008264 cloud Substances 0.000 description 7
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 description 5
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 3
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 3
- 231100000331 toxic Toxicity 0.000 description 3
- 230000002588 toxic effect Effects 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 2
- 239000000443 aerosol Substances 0.000 description 2
- 239000004411 aluminium Substances 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 2
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 description 2
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004581 coalescence Methods 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001186 cumulative effect Effects 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 231100000252 nontoxic Toxicity 0.000 description 1
- 230000003000 nontoxic effect Effects 0.000 description 1
- 239000004800 polyvinyl chloride Substances 0.000 description 1
- 229920000915 polyvinyl chloride Polymers 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000004513 sizing Methods 0.000 description 1
- 230000007480 spreading Effects 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 239000002352 surface water Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- A62C99/0009—Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
- A62C99/0072—Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using sprayed or atomised water
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C3/00—Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
- A62C3/02—Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for area conflagrations, e.g. forest fires, subterranean fires
- A62C3/0292—Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for area conflagrations, e.g. forest fires, subterranean fires by spraying extinguishants directly into the fire
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Ecology (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
- Outer Garments And Coats (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Erzeugung einer aus Tröpfchen bestehenden Wolke, welche ein Volumen oberhalb des Bodens einnimmt und welche insbesondere ein Mittel zur Bekämpfung von Bränden, atmosphärischen Stäuben, giftigen Aerosolen, Gaswolken, Rauch- oder Staubwolken, insbesondere von Waldbränden bildet.
- Die erfindungsgemäße Anlage ist im Verlauf von Untersuchungen zur Durchführung von "Zerstäubungsverfahren" entwickelt worden, die in den Dokumenten FR-A-2.624.750 und 2.672.808 beschrieben sind.
- Es ist insbesondere dann, wenn man einen Brand bekämpft, vorteilhaft, mittels einer Wolke aus Tröpfchen eine Sperre für das Feuer zu bilden, welche über eine bedeutende Entfernung eine Barriere bildet, wobei diese Lösung den Vorteil hat, wirksamer als die üblichen Mittel zu sein, wobei gleichzeitig Wasser eingespart wird. Es ist demzufolge notwendig, eine bedeutende Anzahl an Mitteln zur Erzeugung und zum Sprühen von Tröpfchen bereitzustellen, wobei die Mittel gemäß dem Problem entlang einer geraden oder gekrümmten Linie angeordnet sind.
- Die klassischen Verbindungsstücke und insbesondere die Verbindungsstücke der "Feuerwehr" erfordern anläßlich ihrer Inbetriebnahme ein spezialisiertes Werkzeug und Handlungen, die auf ein Einspannen und ein Verriegeln gerichtet sind, welche Anstrengungen, Zeit und eine sorgfältige Kontrolle erfordern, denn es genügt, daß nur eine einzige Verbindung schlecht eingespannt ist, um die gesamte Anlage außer Betrieb zu setzen. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nicht nur darin, die Sicherheit beträchtlich zu erhöhen, sondern auch darin, die Schnelligkeit der Inbetriebnahme zu erleichtern, welches für diese Art von Notstandsanlagen ausschlaggebend ist.
- Um dieses Ergebnis zu erreichen wird durch die Erfindung eine Anlage zur Erzeugung einer Tröpfchenwolke bereitgestellt, wobei diese Wolke ein Volumen oberhalb des Bodens einnimmt, wobei die Anlage eine Folge von Mitteln zum Sprühen von Tröpfchen umfaßt, wobei diese Mittel oberhalb des Bodens in einer Reihe angeordnet sind und wobei flexible Rohre vorgesehen sind, mittels welchen die Mittel zum Sprühen von Tröpfchen mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle in Verbindung stehen, wobei die Anlage die Besonderheit aufweist, daß einem jeden Mittel zum Sprühen von Tröpfchen
- - ein starres röhrenförmiges T-Stück, welches zwei, einander gegenüberliegende Öffnungen aufweist, die untereinander in Verbindung stehen und deren jede mit einem zylindrischen Teil versehen ist, welches mit einem torischen Dichtelement ausgerüstet ist und eine dritte Öffnung, die mit den beiden anderen Öffnungen in Verbindung steht und mit einem Gewinde versehen ist,
- - zwei röhrenförmige Ansatzstücke, deren jedes auf dem einen Ende eines von zwei flexiblen unterschiedlichen Rohren angeordnet ist, wobei die Ansatzstücke einen berechneten Durchmesser aufweisen, um jeweils durch Einstecken in eines der Enden die die einander gegenüberliegenden Öffnungen des, T-Stücks tragen, mit diesem verbunden zu werden und um in der eingesteckten Anordnung mit dem torischen Dichtelement zur Bereitstellung einer dichten Verbindung zusammenzuwirken,
- - Kragen, welche auf den genannten röhrenartigen Ansatzstücken montiert sind und deren jeder wenigstens einen Haken trägt, der zum Eingriff mit einem entsprechenden Vorsprung des T-Stücks geeignet ist und ein elastisches Mittel, welches geeignet ist, den Haken im Eingriffszustand zu halten und auf diese Weise eine feste, jedoch demontierbare Verbindung des flexiblen Rohres mit dem T-Stück zu sichern,
- - ein starres Rohr, dessen eines Ende mit einem Gewinde versehen ist und welches durch Verschraubung an der dritten Öffnung des T-Stücks montiert werden kann und dessen anderes Ende starr mit dem Mittel zum Sprühen von Tröpfchen verbunden ist und dieses Mittel trägt, und
- - Mittel zum Halten des starren Rohres in einer vorbestimmten Beziehung im Verhältnis zum Boden zugeordnet sind.
- Man erkennt, daß die Inbetriebnahme einer solchen Anlage sehr schnell geschehen kann, denn die unterschiedlichen Handlungen können durch unterschiedliche Mannschaften ausgeführt werden, und zwar in flexibelster Weise: Bereitstellung der elastischen Rohrelemente, Bereitstellung der die Mittel zum Sprühen von Tröpfchen tragenden starren Rohre, Bereitstellung der T-Stücke, diese können übrigens vorab mit den starren Rohren verbunden werden, Verbindung der elastischen Rohre mit den T-Stücken, Verbindung der starren Rohre mit den T-Stücken, wenn dies nicht im voraus geschehen ist und Montage der Mittel zum Halten der starren Rohre in der gewünschten Position.
- Vorteilhafterweise benutzt man ein poröses elastisches Rohr, nämlich ein solches, welches man für Waldbrände benutzt, denn es bringt den Vorteil mit sich, daß es mit einem leichten Oberflächenwasser bedeckt wird, das ein Brennen verhindert, welches die Anlage noch zuverlässiger macht.
- Gemäß einer interessanten Abwandlung umfassen die Mittel zum Halten des starren Rohres in seiner Position einen starren Träger, der mit dem T-Stück in Verbindung steht und mit Mitteln zur Verankerung im Boden versehen ist oder der einfach auf dem Boden aufsteht. Die Haltemittel können sehr schnell aufgestellt werden, und zwar in der gleichen Zeit oder unmittelbar nach den oben dargelegten Handlungen.
- Gemäß einer anderen Wandlung weisen die Mittel zum Halten des starren Rohres in seiner Position Magnete auf, die einstückig mit dem starren Rohr ausgebildet und geeignet sind, dieses gegenüber einem metallischen, bereits bestehenden Träger zu halten. Diese Abwandlung ist noch einfacher als die vorstehend beschriebene - sie erfordert jedoch das Vorhandensein geeigneter Träger in der Nähe. Dies ist häufig dann der Fall, wenn man beispielsweise ein Feuer in einem industriellen Umfeld bekämpft, in welchem metallische Tragwerke, Behälter, vielleicht sogar Fahrzeuge als Träger für ein schnelles Aufstellen und eine wirksame Stützung der starren Rohre dienen können.
- Man versteht bei einer solchen Nutzungsart das Interesse, eine solche Anlage leicht aufzustellen, welches einen wirksamen Schutz der Hilfsfahrzeuge und ihres Personals erlaubt. Gegenüber der metallischen Fassade eines Schuppens gestützt, können sie vor einem äußeren Brand schützen oder eine Ausbreitung des Brandes durch die Fassade hindurch verhindern.
- Bei einer der Nutzungsarten ist die Anlage besonders vorteilhaft zum Schutz provisorischer Lagerbestände von Fässern, die entflammbare, toxische oder nicht toxische Produkte enthalten, insbesondere während deren Einbringung in Lager oder deren Transits in Bahnhöfe oder in Häfen. Die Leichtigkeit der Inbetriebnahme dieser Anlagen und die Möglichkeit, sich eines automatischen Auslösens derselben zu bedienen, verstärken das Interesse an diesen.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform der Mittel zum Halten des starren Rohres sind Haken vorgesehen, die dazu bestimmt sind, diese an Rohren, Winkelprofilen, Seilen, mit Gittern versehenen Oberflächen oder Baumstämmen zu verhaken.
- In vorteilhafter Weise ist ein Rückschlagventil zwischen dem T-Stück und dem starren Rohr angeordnet, welches durch Verschraubung mit diesen Teilen in fester Verbindung steht. Diese Anordnung erlaubt es, die Reihe vor einem Unfall zu schützen, der in dem starren Rohr oder den Mitteln zum Sprühen von Tröpfchen auftritt. Das Ventil, welches auf diese Weise in der Nähe des T-Stücks angeordnet ist, das heißt in unmittelbarer Nähe zum Boden, beeinträchtigt nicht die Stabilität des starren Rohres. Ein Schieber kann dem Ventil benachbart sein.
- Die Erfindung wird jetzt anhand eines praktischen Ausführungsbeispiels beschrieben werden, welches durch die einzige Figur dargestellt ist, die eine schematische Ansicht zeigt.
- Die Anlage umfaßt eine oder mehrere Längen elastischer Rohre, wobei jedes Rohr 1 an jedem Ende mit einem Ansatzstück 2 versehen ist, welches geklebt, mit einem Ringkragen versehen, gefalzt und mit einem Endbund versehen ist und als Muffe dient, deren Durchmesser dem Einsteckende eines T-Stücks 3 entspricht.
- Bei einer anderen Version, insbesondere für eine industrielle Anwendung hat man die Möglichkeit vorgesehen, die elastischen Rohre durch starre Rohre aus Aluminium oder einem anderen Metall zu ersetzen.
- Es ist möglich, für die Ansatzstücke unterschiedliche Materialien wie z.B. Aluminium schwarzer oder galvanisierter Stahl, Kupfer, Messing, Polyvinylchlorid, Glas- Kohlenstoff- oder Verbundfasern vorzusehen. Auf diesen Ansatzstücken sind Kragen 4 befestigt, welche mit Haken 5 und Federn 6 versehen sind. Bei einer der Versionen ist das Rohr mit der Innenseite des Ansatzstücks verklebt, bei der anderen Version dringt das Ansatzstück in das Innere des Rohres und des Kragens 4 ein, wobei der Kragen zur Fixierung des Rohres auf dem Ansatzstück und zu Dichtungszwecken dient. Das auf diese Weise gebildete Ansatzstück ist dazu bestimmt, in ein T-Stück eingesetzt zu werden, welches aus Aluminiumguß bestehen kann und welches von der Art ist, die sich bereits im Handel befindet oder, insbesondere für landwirtschaftliche Berieselungen aus einem anderen Material, besteht, wobei das T-Stück eventuell auf einem Träger angeordnet ist, der die Form eines U-förmigen Eisens 7 aufweist, welches direkt auf dem Boden aufsteht und dessen Auflagerung auf dem Boden erlaubt. Das T-Stück 3 ist mit Innen- oder Außengewinde versehen und verfügt über eine Rille mit Verbindungen zu beiden anderen Enden, wobei das Innen- oder das Außengewinde die Verschraubung mit einem Ventil 8 ermöglicht. Dieses Ventil erlaubt die Aufstellung eines starren Rohres oder "Pfahls" 10 dank eines Verbindungsmittels 9, dessen Durchmesser dem Ventil entspricht. Man kann auf diese Weise das Ventil montieren und direkt einen Pfahl 11 auf das T-Stück schrauben. Es bestehen auch Verlängerungsmuffen für die Rohre und es ist ein Universaladapter vorgesehen ist, um den Anschluß an klassischen Kuppelstücken entweder einer Feuerbekämpfung oder einer Berieselung zu ermöglichen.
- Die Anlage kann mehrere Gruppen von jeweils zehn Rohren und auf diese Weise ausgerüsteten T-Stücken aufweisen. Es ist ein Filter 12, ein Schieber 13 und ein Rückschlagventil 14 am Eingang einer jeden Anlage angeordnet. Am Ende eines jeden der Pfähle befindet sich ein Diffusor 15, der die Erzeugung feiner Tröpfchen von gleichem oder unterschiedlichem Durchmesser ermöglicht, welches es erlaubt, eine Wolke aus zerstäubten Wasser zu erzeugen, welches aus Myriaden Wasser- oder Flüssigkeitströpfchen besteht, deren Größen von 10µ bis 1000µ nach Maßgabe der Wahl des Zerstäubers variieren können. Ein Zerstäuben kann aus diesem Grunde wahlweise dadurch bewirkt werden, indem die Größe der Tröpfchen gewählt wird, indem auf den Druck eingewirkt wird oder indem eine Art eines geeigneten Diffusors ausgewählt wird. Manchmal werden es sehr feine Tröpfchen sein, um ein giftiges Aerosol oder einen Rauch, der die unter dem Einfluß der Anlage stehenden Zone bedeckt, durch Koaleszenz zu neutralisieren oder wieder auszufällen - manchmal werden es sehr feine und mittlere Tröpfchen sein, um die Zone zu klimatisieren und zu befeuchten - manchmal werden es alle Durchmessergrößen zusammen sein (die Fläche und das Volumen, die durch die Anlage erfaßt werden, gestalten sich nach Maßgabe der augenblicklichen Wetterlage wie z.B. Trockenheit, Hitze, Wind unterschiedlich). Man versteht, daß die, durch die Anlage beeinflußte Fläche mittels Wind beträchtlich erhöht werden kann.
- Die Pfähle 10, 11 können an ihrem Aufstellungsort auch mittels horizontaler Arme 16 gehalten werden, die an dem Träger 7 gelenkig befestigt sind, um auf dem Boden einen Stern mit drei, vier oder mehr Zweigen zu bilden. Man kann auch zusammenklappbare Dreibeine 17 vorsehen, welche den Pfahl mittels Verriegelungskragen 18 halten, die an ihrem oberen Ende angebracht sind oder Füße 19, die in den Boden eingesenkt sind und die ebenfalls mit Verriegelungskragen 18 versehen sind. Eine besonders interessante Lösung besteht darin, entlang des Pfahles Kragen 20 vorzusehen, welche Permanentmagnete 21 tragen, die an einem gegebenen Träger befestigt werden können. Der rechte Teil der Zeichnung zeigt einen derartigen Träger in der Form eines metallischen Tragwerks 22, welches beispielsweise einen Teil eines Industriegebäudes bildet. Das dauerhafte Vorhandensein dieser Kragen und der Magnete ermöglicht jedes Mal, soweit dies möglich ist, einen Zeitgewinn bei der Aufstellung anderer Stützmittel.
- Mit 23 ist gleichermaßen ein Haken bezeichnet, der auch dazu dient, den Pfahl an dem Tragwerk 22 zu halten.
- Die Anlage erlaubt die sehr schnelle Aufstellung einer erweiterungsfähigen Zerstäubungssperre nach Maßgabe kleiner bis größer Längen - beispielsweise kann eine genormte Feuerwehrpumpe, die eine Leistung von 1000 l/min bei 15 bar hat, eine Anlagenlänge von mehreren hundert Metern versorgen. Dadurch, daß die "Zerstäubungspfähle" mit einer Leistung von 10 l/min nach Maßgabe eines Abstands von 10m aufgestellt werden, verbleibt ein ausreichender Druck, um die Anlage auf der gesamten Länge funktionieren zu lassen, selbst unter Zugrundelegung der kumulierten Verluste.
- Falls eine große Anzahl an "Zerstäubungspfählen" aufgestellt werden, werden die "Zerstäuber" nach Maßgabe des Druckes bemessen, um eine, dem Bedürfnis angepaßte Leistung an zerstäubtem Wasser bereitzustellen. Falls die Bemessung nicht durchgeführt worden ist, hat dies nur eine begrenzte Bedeutung für die Leistung der ersten "Zerstäuber".
- Die Bezugszeichen 24, 25 bezeichnen jeweils ein Elektroventil und ein Steuerorgan für dieses mit automatischer Auslösung, welches mit Meßfühlern versehen ist. Auf diese Weise kann man die Anlage beispielsweise zu Beginn eines Brandes aufstellen, wobei das Steuerorgan auf das Elektroventil erst dann einwirkt, wenn sich die Gefahr klar abzeichnet. Das Steuerorgan kann eine thermische, pyrotechnische, ionische oder auf Infrarot beruhende Auslösung aufweisen. Es kann gleichermaßen auch ferngesteuert werden.
- Ein Elektroventil nebst zugehörigem Steuerorgan kann gleichermaßen zur Steuerung lediglich einer Anlage zur Emission von Tröpfchen oder einer Gruppe dieser Anlagen vorgesehen sein.
Claims (8)
1. Anlage zur Erzeugung einer Tröpfchenwolke, wobei die Wolke ein
Volumen oberhalb des Bodens einnimmt, wobei die Anlage eine Folge von
Mitteln (15) zum Sprühen von Tröpfchen umfaßt, wobei diese Mittel
oberhalb des Bodens in einer Reihe angeordnet sind und wobei
flexible Rohre (1) vorgesehen sind, mittels welchen die Mittel zum
Sprühen von Tröpfchen mit einer unter Druck stehenden
Flüssigkeitsquelle in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet,
- daß einem jedem Mittel zum Sprühen von Tröpfchen
- ein starres röhrenartiges T-Stück (3), welches zwei einander
gegenüberliegende Öffnungen aufweist, die untereinander in
Verbindung stehen und deren jede mit einem zylindrischen Teil versehen
ist, welches mit einem torischen Dichtelement ausgerüstet ist und
eine dritte Öffnung, die mit den beiden anderen Öffnungen in
Verbindung steht und mit einem Gewinde versehen ist,
- zwei röhrenförmige Ansatzstücke (2), deren jedes auf dem einen
Ende eines von zwei flexiblen unterschiedlichen Rohren (1)
angeordnet ist, wobei die Ansatzstücke einen berechneten Durchmesser
aufweisen, um jeweils durch Einstecken in eines der Enden, die
die einander gegenüberliegenden Öffnungen des T-Stücks tragen,
mit diesem verbunden zu werden und um in der eingesteckten
Anordnung mit dem torischen Dichtelement zur Bereitstellung einer
dichten Verbindung zusammenzuwirken,
- Kragen (4), die auf den genannten röhrenartigen Ansatzstücken (2)
montiert sind und deren jeder wenigstens einen Haken (5) trägt,
der zum Eingriff mit einem entsprechenden Vorsprung des T-Stücks
geeignet ist und ein elastisches Mittel (6), welches geeignet
ist, den Haken im Eingriffszustand zu halten und auf diese Weise
eine feste, jedoch demontierbare Verbindung des flexiblen Rohres
mit dem T-Stück zu sichern,
- ein starres Rohr (10,11), dessen eines Ende mit einem Gewinde
versehen ist und welches durch Verschraubung an der dritten
Öffnung des T-Stücks montiert werden kann und dessen anderes Ende
starr mit dem Mittel (15) zum Sprühen von Tröpfchen verbunden ist
und dieses Mittel trägt, und
- Mittel (7,16 bis 21) zum Halten des starren Rohres in einer
vorbestimmten Position im Verhältnis zum Boden
zugeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Mittel zum Halten des starren Rohres in seiner Position
einen starren Träger (7, 16 bis 19) umfassen, der mit dem T-Stück
verbunden ist und der mit Mitteln zur Verankerung im Boden oder
einfach zur Auflagerung auf dem Boden versehen ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Mittel zum Halten des starren Rohres in seiner Position
Magnete (21) umfassen, die fest mit dem starren Rohr in
Verbindung stehen und die geeignet sind, dieses an einem vorhandenen,
aus einem geeigneten Metall bestehenden Träger (22) zu halten.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
- daß ein Rückschlagventil (8) zwischen dem T-Stück und dem starren
Rohr angeordnet ist, welches mit diesen Teilen mittels
Verschraubung fest verbunden ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Rohre aus einem porösen Material bestehen, welches dazu
bestimmt ist, diese unentflammbar zu machen.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- daß sie mit wenigstens einem Elektroventil (24) und einem
Steuerorgan (25) für dieses versehen ist, wobei das Elektroventil
zwischen der Flüssigkeitsquelle und wenigstens einem Mittel (15) zum
Sprühen von Tröpfchen angeordnet ist und wobei das Steuerorgan
(25) automatisch auslösbar oder fernsteuerbar ausgebildet ist.
7. Anwendung der Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Schutz
einer industriellen Anlage, insbesondere einem Lager aus
gefährlichen Produkten.
8. Anwendung der Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Schutz
der Wälder vor einem Brand.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9305447A FR2704777B1 (fr) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Dispositif pour la production d'un nuage de gouttelettes, a partir de plusieurs points d'emission. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69402099D1 DE69402099D1 (de) | 1997-04-24 |
DE69402099T2 true DE69402099T2 (de) | 1997-06-26 |
Family
ID=9446848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69402099T Expired - Lifetime DE69402099T2 (de) | 1993-05-06 | 1994-05-05 | Sprühanlage mit mehreren Ausflussquellen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0623365B1 (de) |
AT (1) | ATE150328T1 (de) |
DE (1) | DE69402099T2 (de) |
ES (1) | ES2101456T3 (de) |
FR (1) | FR2704777B1 (de) |
GR (1) | GR3023700T3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348199A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-25 | Mrklas, Louis, Ing.(grad.) | Vorrichtung zum Löschen von Bränden auf Vegetationsflächen |
DE102007055024A1 (de) * | 2007-11-15 | 2009-05-20 | Rolf-Dieter Riesbeck | Brandschutzeinrichtung |
EP3868446A1 (de) * | 2020-02-20 | 2021-08-25 | Herbert Fettweis | Vorrichtung zur flüssigkeitsverteilung |
DE102020119754A1 (de) | 2020-07-27 | 2022-01-27 | HoZe Solutions GmbH | Sprühmodul sowie Vorrichtung und Verfahren zur Bekämpfung eines Vegetationsbrands |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR1003060B (el) * | 1998-04-03 | 1999-01-27 | Συστημα εγκαιρης κατασβεσης δασικων πυρκαγιων, εθνικων δρυμων, ζοωλογικων κηπων κλπ | |
CN103961828A (zh) * | 2014-05-20 | 2014-08-06 | 樊亮伟 | 一种森林防火专用灭火器 |
CN107126649B (zh) * | 2017-06-13 | 2020-09-22 | 上海同泰火安科技有限公司 | 移动隔热防火屏装置 |
CN109433705B (zh) * | 2018-12-21 | 2023-09-08 | 核动力运行研究所 | 一种用于蒸汽发生器支撑板泥渣冲洗的枪体 |
RU2692527C1 (ru) * | 2019-03-11 | 2019-06-25 | Михаил Иванович Голубенко | Способ обводнения выработанных торфяников |
CN114215344B (zh) * | 2021-12-21 | 2023-10-10 | 上海建工四建集团有限公司 | 一种用于整体提升模架的临时消防管及施工方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3576212A (en) * | 1969-03-10 | 1971-04-27 | James H Siler | Fire-shielding device |
US3877526A (en) * | 1973-09-18 | 1975-04-15 | William R Dolbeer | Explosion and fire barrier |
DE3124005A1 (de) * | 1981-06-19 | 1983-01-05 | Mario J. 7093 Guttenberg N.J. Miranda | Brandschutzeinrichtung |
FR2603812B1 (fr) * | 1986-09-11 | 1990-09-14 | Collard Catherine | Dispositif pour creer une zone d'humidite continue apte a affronter et eteindre les incendies de foret avec vent fort |
IL84924A (en) * | 1987-12-22 | 1993-02-21 | Shlomo Ben Shlomo | Fire extinguishier and method of using it |
FR2672808B1 (fr) * | 1991-02-15 | 1995-05-12 | Kaidonis Aristide | Dispositif "arbre de pluie" destine a la lutte contre les incendies, les pollutions et la desertification. |
ES2087978T3 (es) * | 1991-05-23 | 1996-08-01 | Zeus | Procedimiento de proteccion de una zona en particular contra el incendio e instalacion para su realizacion. |
-
1993
- 1993-05-06 FR FR9305447A patent/FR2704777B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-05-05 ES ES94400986T patent/ES2101456T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1994-05-05 EP EP94400986A patent/EP0623365B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-05-05 DE DE69402099T patent/DE69402099T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-05-05 AT AT94400986T patent/ATE150328T1/de not_active IP Right Cessation
-
1997
- 1997-06-05 GR GR970401340T patent/GR3023700T3/el unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348199A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-25 | Mrklas, Louis, Ing.(grad.) | Vorrichtung zum Löschen von Bränden auf Vegetationsflächen |
DE102007055024A1 (de) * | 2007-11-15 | 2009-05-20 | Rolf-Dieter Riesbeck | Brandschutzeinrichtung |
EP3868446A1 (de) * | 2020-02-20 | 2021-08-25 | Herbert Fettweis | Vorrichtung zur flüssigkeitsverteilung |
DE102020119754A1 (de) | 2020-07-27 | 2022-01-27 | HoZe Solutions GmbH | Sprühmodul sowie Vorrichtung und Verfahren zur Bekämpfung eines Vegetationsbrands |
WO2022023124A1 (de) | 2020-07-27 | 2022-02-03 | HoZe Solutions GmbH | Sprühmodul sowie vorrichtung und verfahren zur bekämpfung eines vegetationsbrands |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GR3023700T3 (en) | 1997-09-30 |
ES2101456T3 (es) | 1997-07-01 |
EP0623365B1 (de) | 1997-03-19 |
EP0623365A1 (de) | 1994-11-09 |
DE69402099D1 (de) | 1997-04-24 |
FR2704777A1 (fr) | 1994-11-10 |
ATE150328T1 (de) | 1997-04-15 |
FR2704777B1 (fr) | 1995-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69402099T2 (de) | Sprühanlage mit mehreren Ausflussquellen | |
EP0522258A1 (de) | Sprinkler für selbsttätige Feuerlöschanlagen | |
DE3624939A1 (de) | Sprinkler/loeschduese fuer ortsfeste feuerloeschanlagen | |
DE69812063T2 (de) | Brandbekämpfungseinrichtung | |
EP0360004B1 (de) | Vorrichtung zur Explosionsdruckentlastung | |
WO2005046800A1 (de) | Vorrichtung zum löschen von bränden auf vegetationsflächen | |
EP0859649B1 (de) | Löscheinrichtung und ventilblock für eine löscheinrichtung | |
AT523482A2 (de) | Anordnung aus Steckleiterteil und mobilem Leiteraufsatz mit Sprühkopf und Herstellungsverfahren | |
DE3313533C2 (de) | Spritzvorrichtung zur thermischen Beschichtung von metallischen und nichtmetallischen Oberflächen eines Werkstückes | |
EP0010734B1 (de) | Explosions- und detonationsgeschützte Armatur | |
DE2842592A1 (de) | Abzugskamin fuer abgase | |
DE2049504C3 (de) | Ortsfeste Feuerlöschanlage mit einer Vielzahl von an eine Löschmittelquelle angeschlossenen Spritzköpfen | |
DE4115523C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Löschen von Bränden, insbesondere von Ölbränden | |
DE3102865A1 (de) | "sicherheits-absperrvorrichtung fuer haus-gasanschluesse" | |
DE102007055024A1 (de) | Brandschutzeinrichtung | |
DE8411432U1 (de) | Rohr, z.b. zum bewaessern eines weinberges | |
DE102012208300A1 (de) | Ausbringvorrichtung und Anordnung zum Zuführen von Löschmittel sowie System zur Unterstützung der Brandbekämpfung | |
DE2330982C3 (de) | Vorrichtung zum Betätigen einer Nachströmsperre | |
DE202021104315U1 (de) | System und Vorrichtung zur Brandbekämpfung | |
DE1679707C3 (de) | Gasbeheizter Warmwassererhitzer | |
DE202022002151U1 (de) | Vorrichtung zur Kühlung und/oder zur Brandbekämpfung | |
DE102018002140A1 (de) | Fangmastständer für einen Fangmast einer Blitzschutzanlage | |
DE202018001408U1 (de) | Fangmastständer für einen Fangmast einer Blitzschutzanlage | |
DE29620344U1 (de) | Wasserzerstäubungsanlage für Infrarottrockner | |
DE2010273A1 (de) | Feuerlöschvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DESAUTEL, LYON, FR |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: KAIDONIS, ARISTIDE, EGUILLES, FR |
|
R082 | Change of representative |
Ref document number: 623365 Country of ref document: EP Representative=s name: RAINER CALLIES, DE |