DE69402099T2 - Sprühanlage mit mehreren Ausflussquellen - Google Patents

Sprühanlage mit mehreren Ausflussquellen

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    • A62C99/0072Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using sprayed or atomised water
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Erzeugung einer aus Tröpfchen bestehenden Wolke, welche ein Volumen oberhalb des Bodens einnimmt und welche insbesondere ein Mittel zur Bekämpfung von Bränden, atmosphärischen Stäuben, giftigen Aerosolen, Gaswolken, Rauch- oder Staubwolken, insbesondere von Waldbränden bildet.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist im Verlauf von Untersuchungen zur Durchführung von "Zerstäubungsverfahren" entwickelt worden, die in den Dokumenten FR-A-2.624.750 und 2.672.808 beschrieben sind.
  • Es ist insbesondere dann, wenn man einen Brand bekämpft, vorteilhaft, mittels einer Wolke aus Tröpfchen eine Sperre für das Feuer zu bilden, welche über eine bedeutende Entfernung eine Barriere bildet, wobei diese Lösung den Vorteil hat, wirksamer als die üblichen Mittel zu sein, wobei gleichzeitig Wasser eingespart wird. Es ist demzufolge notwendig, eine bedeutende Anzahl an Mitteln zur Erzeugung und zum Sprühen von Tröpfchen bereitzustellen, wobei die Mittel gemäß dem Problem entlang einer geraden oder gekrümmten Linie angeordnet sind.
  • Die klassischen Verbindungsstücke und insbesondere die Verbindungsstücke der "Feuerwehr" erfordern anläßlich ihrer Inbetriebnahme ein spezialisiertes Werkzeug und Handlungen, die auf ein Einspannen und ein Verriegeln gerichtet sind, welche Anstrengungen, Zeit und eine sorgfältige Kontrolle erfordern, denn es genügt, daß nur eine einzige Verbindung schlecht eingespannt ist, um die gesamte Anlage außer Betrieb zu setzen. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nicht nur darin, die Sicherheit beträchtlich zu erhöhen, sondern auch darin, die Schnelligkeit der Inbetriebnahme zu erleichtern, welches für diese Art von Notstandsanlagen ausschlaggebend ist.
  • Um dieses Ergebnis zu erreichen wird durch die Erfindung eine Anlage zur Erzeugung einer Tröpfchenwolke bereitgestellt, wobei diese Wolke ein Volumen oberhalb des Bodens einnimmt, wobei die Anlage eine Folge von Mitteln zum Sprühen von Tröpfchen umfaßt, wobei diese Mittel oberhalb des Bodens in einer Reihe angeordnet sind und wobei flexible Rohre vorgesehen sind, mittels welchen die Mittel zum Sprühen von Tröpfchen mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle in Verbindung stehen, wobei die Anlage die Besonderheit aufweist, daß einem jeden Mittel zum Sprühen von Tröpfchen
  • - ein starres röhrenförmiges T-Stück, welches zwei, einander gegenüberliegende Öffnungen aufweist, die untereinander in Verbindung stehen und deren jede mit einem zylindrischen Teil versehen ist, welches mit einem torischen Dichtelement ausgerüstet ist und eine dritte Öffnung, die mit den beiden anderen Öffnungen in Verbindung steht und mit einem Gewinde versehen ist,
  • - zwei röhrenförmige Ansatzstücke, deren jedes auf dem einen Ende eines von zwei flexiblen unterschiedlichen Rohren angeordnet ist, wobei die Ansatzstücke einen berechneten Durchmesser aufweisen, um jeweils durch Einstecken in eines der Enden die die einander gegenüberliegenden Öffnungen des, T-Stücks tragen, mit diesem verbunden zu werden und um in der eingesteckten Anordnung mit dem torischen Dichtelement zur Bereitstellung einer dichten Verbindung zusammenzuwirken,
  • - Kragen, welche auf den genannten röhrenartigen Ansatzstücken montiert sind und deren jeder wenigstens einen Haken trägt, der zum Eingriff mit einem entsprechenden Vorsprung des T-Stücks geeignet ist und ein elastisches Mittel, welches geeignet ist, den Haken im Eingriffszustand zu halten und auf diese Weise eine feste, jedoch demontierbare Verbindung des flexiblen Rohres mit dem T-Stück zu sichern,
  • - ein starres Rohr, dessen eines Ende mit einem Gewinde versehen ist und welches durch Verschraubung an der dritten Öffnung des T-Stücks montiert werden kann und dessen anderes Ende starr mit dem Mittel zum Sprühen von Tröpfchen verbunden ist und dieses Mittel trägt, und
  • - Mittel zum Halten des starren Rohres in einer vorbestimmten Beziehung im Verhältnis zum Boden zugeordnet sind.
  • Man erkennt, daß die Inbetriebnahme einer solchen Anlage sehr schnell geschehen kann, denn die unterschiedlichen Handlungen können durch unterschiedliche Mannschaften ausgeführt werden, und zwar in flexibelster Weise: Bereitstellung der elastischen Rohrelemente, Bereitstellung der die Mittel zum Sprühen von Tröpfchen tragenden starren Rohre, Bereitstellung der T-Stücke, diese können übrigens vorab mit den starren Rohren verbunden werden, Verbindung der elastischen Rohre mit den T-Stücken, Verbindung der starren Rohre mit den T-Stücken, wenn dies nicht im voraus geschehen ist und Montage der Mittel zum Halten der starren Rohre in der gewünschten Position.
  • Vorteilhafterweise benutzt man ein poröses elastisches Rohr, nämlich ein solches, welches man für Waldbrände benutzt, denn es bringt den Vorteil mit sich, daß es mit einem leichten Oberflächenwasser bedeckt wird, das ein Brennen verhindert, welches die Anlage noch zuverlässiger macht.
  • Gemäß einer interessanten Abwandlung umfassen die Mittel zum Halten des starren Rohres in seiner Position einen starren Träger, der mit dem T-Stück in Verbindung steht und mit Mitteln zur Verankerung im Boden versehen ist oder der einfach auf dem Boden aufsteht. Die Haltemittel können sehr schnell aufgestellt werden, und zwar in der gleichen Zeit oder unmittelbar nach den oben dargelegten Handlungen.
  • Gemäß einer anderen Wandlung weisen die Mittel zum Halten des starren Rohres in seiner Position Magnete auf, die einstückig mit dem starren Rohr ausgebildet und geeignet sind, dieses gegenüber einem metallischen, bereits bestehenden Träger zu halten. Diese Abwandlung ist noch einfacher als die vorstehend beschriebene - sie erfordert jedoch das Vorhandensein geeigneter Träger in der Nähe. Dies ist häufig dann der Fall, wenn man beispielsweise ein Feuer in einem industriellen Umfeld bekämpft, in welchem metallische Tragwerke, Behälter, vielleicht sogar Fahrzeuge als Träger für ein schnelles Aufstellen und eine wirksame Stützung der starren Rohre dienen können.
  • Man versteht bei einer solchen Nutzungsart das Interesse, eine solche Anlage leicht aufzustellen, welches einen wirksamen Schutz der Hilfsfahrzeuge und ihres Personals erlaubt. Gegenüber der metallischen Fassade eines Schuppens gestützt, können sie vor einem äußeren Brand schützen oder eine Ausbreitung des Brandes durch die Fassade hindurch verhindern.
  • Bei einer der Nutzungsarten ist die Anlage besonders vorteilhaft zum Schutz provisorischer Lagerbestände von Fässern, die entflammbare, toxische oder nicht toxische Produkte enthalten, insbesondere während deren Einbringung in Lager oder deren Transits in Bahnhöfe oder in Häfen. Die Leichtigkeit der Inbetriebnahme dieser Anlagen und die Möglichkeit, sich eines automatischen Auslösens derselben zu bedienen, verstärken das Interesse an diesen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Mittel zum Halten des starren Rohres sind Haken vorgesehen, die dazu bestimmt sind, diese an Rohren, Winkelprofilen, Seilen, mit Gittern versehenen Oberflächen oder Baumstämmen zu verhaken.
  • In vorteilhafter Weise ist ein Rückschlagventil zwischen dem T-Stück und dem starren Rohr angeordnet, welches durch Verschraubung mit diesen Teilen in fester Verbindung steht. Diese Anordnung erlaubt es, die Reihe vor einem Unfall zu schützen, der in dem starren Rohr oder den Mitteln zum Sprühen von Tröpfchen auftritt. Das Ventil, welches auf diese Weise in der Nähe des T-Stücks angeordnet ist, das heißt in unmittelbarer Nähe zum Boden, beeinträchtigt nicht die Stabilität des starren Rohres. Ein Schieber kann dem Ventil benachbart sein.
  • Die Erfindung wird jetzt anhand eines praktischen Ausführungsbeispiels beschrieben werden, welches durch die einzige Figur dargestellt ist, die eine schematische Ansicht zeigt.
  • Die Anlage umfaßt eine oder mehrere Längen elastischer Rohre, wobei jedes Rohr 1 an jedem Ende mit einem Ansatzstück 2 versehen ist, welches geklebt, mit einem Ringkragen versehen, gefalzt und mit einem Endbund versehen ist und als Muffe dient, deren Durchmesser dem Einsteckende eines T-Stücks 3 entspricht.
  • Bei einer anderen Version, insbesondere für eine industrielle Anwendung hat man die Möglichkeit vorgesehen, die elastischen Rohre durch starre Rohre aus Aluminium oder einem anderen Metall zu ersetzen.
  • Es ist möglich, für die Ansatzstücke unterschiedliche Materialien wie z.B. Aluminium schwarzer oder galvanisierter Stahl, Kupfer, Messing, Polyvinylchlorid, Glas- Kohlenstoff- oder Verbundfasern vorzusehen. Auf diesen Ansatzstücken sind Kragen 4 befestigt, welche mit Haken 5 und Federn 6 versehen sind. Bei einer der Versionen ist das Rohr mit der Innenseite des Ansatzstücks verklebt, bei der anderen Version dringt das Ansatzstück in das Innere des Rohres und des Kragens 4 ein, wobei der Kragen zur Fixierung des Rohres auf dem Ansatzstück und zu Dichtungszwecken dient. Das auf diese Weise gebildete Ansatzstück ist dazu bestimmt, in ein T-Stück eingesetzt zu werden, welches aus Aluminiumguß bestehen kann und welches von der Art ist, die sich bereits im Handel befindet oder, insbesondere für landwirtschaftliche Berieselungen aus einem anderen Material, besteht, wobei das T-Stück eventuell auf einem Träger angeordnet ist, der die Form eines U-förmigen Eisens 7 aufweist, welches direkt auf dem Boden aufsteht und dessen Auflagerung auf dem Boden erlaubt. Das T-Stück 3 ist mit Innen- oder Außengewinde versehen und verfügt über eine Rille mit Verbindungen zu beiden anderen Enden, wobei das Innen- oder das Außengewinde die Verschraubung mit einem Ventil 8 ermöglicht. Dieses Ventil erlaubt die Aufstellung eines starren Rohres oder "Pfahls" 10 dank eines Verbindungsmittels 9, dessen Durchmesser dem Ventil entspricht. Man kann auf diese Weise das Ventil montieren und direkt einen Pfahl 11 auf das T-Stück schrauben. Es bestehen auch Verlängerungsmuffen für die Rohre und es ist ein Universaladapter vorgesehen ist, um den Anschluß an klassischen Kuppelstücken entweder einer Feuerbekämpfung oder einer Berieselung zu ermöglichen.
  • Die Anlage kann mehrere Gruppen von jeweils zehn Rohren und auf diese Weise ausgerüsteten T-Stücken aufweisen. Es ist ein Filter 12, ein Schieber 13 und ein Rückschlagventil 14 am Eingang einer jeden Anlage angeordnet. Am Ende eines jeden der Pfähle befindet sich ein Diffusor 15, der die Erzeugung feiner Tröpfchen von gleichem oder unterschiedlichem Durchmesser ermöglicht, welches es erlaubt, eine Wolke aus zerstäubten Wasser zu erzeugen, welches aus Myriaden Wasser- oder Flüssigkeitströpfchen besteht, deren Größen von 10µ bis 1000µ nach Maßgabe der Wahl des Zerstäubers variieren können. Ein Zerstäuben kann aus diesem Grunde wahlweise dadurch bewirkt werden, indem die Größe der Tröpfchen gewählt wird, indem auf den Druck eingewirkt wird oder indem eine Art eines geeigneten Diffusors ausgewählt wird. Manchmal werden es sehr feine Tröpfchen sein, um ein giftiges Aerosol oder einen Rauch, der die unter dem Einfluß der Anlage stehenden Zone bedeckt, durch Koaleszenz zu neutralisieren oder wieder auszufällen - manchmal werden es sehr feine und mittlere Tröpfchen sein, um die Zone zu klimatisieren und zu befeuchten - manchmal werden es alle Durchmessergrößen zusammen sein (die Fläche und das Volumen, die durch die Anlage erfaßt werden, gestalten sich nach Maßgabe der augenblicklichen Wetterlage wie z.B. Trockenheit, Hitze, Wind unterschiedlich). Man versteht, daß die, durch die Anlage beeinflußte Fläche mittels Wind beträchtlich erhöht werden kann.
  • Die Pfähle 10, 11 können an ihrem Aufstellungsort auch mittels horizontaler Arme 16 gehalten werden, die an dem Träger 7 gelenkig befestigt sind, um auf dem Boden einen Stern mit drei, vier oder mehr Zweigen zu bilden. Man kann auch zusammenklappbare Dreibeine 17 vorsehen, welche den Pfahl mittels Verriegelungskragen 18 halten, die an ihrem oberen Ende angebracht sind oder Füße 19, die in den Boden eingesenkt sind und die ebenfalls mit Verriegelungskragen 18 versehen sind. Eine besonders interessante Lösung besteht darin, entlang des Pfahles Kragen 20 vorzusehen, welche Permanentmagnete 21 tragen, die an einem gegebenen Träger befestigt werden können. Der rechte Teil der Zeichnung zeigt einen derartigen Träger in der Form eines metallischen Tragwerks 22, welches beispielsweise einen Teil eines Industriegebäudes bildet. Das dauerhafte Vorhandensein dieser Kragen und der Magnete ermöglicht jedes Mal, soweit dies möglich ist, einen Zeitgewinn bei der Aufstellung anderer Stützmittel.
  • Mit 23 ist gleichermaßen ein Haken bezeichnet, der auch dazu dient, den Pfahl an dem Tragwerk 22 zu halten.
  • Die Anlage erlaubt die sehr schnelle Aufstellung einer erweiterungsfähigen Zerstäubungssperre nach Maßgabe kleiner bis größer Längen - beispielsweise kann eine genormte Feuerwehrpumpe, die eine Leistung von 1000 l/min bei 15 bar hat, eine Anlagenlänge von mehreren hundert Metern versorgen. Dadurch, daß die "Zerstäubungspfähle" mit einer Leistung von 10 l/min nach Maßgabe eines Abstands von 10m aufgestellt werden, verbleibt ein ausreichender Druck, um die Anlage auf der gesamten Länge funktionieren zu lassen, selbst unter Zugrundelegung der kumulierten Verluste.
  • Falls eine große Anzahl an "Zerstäubungspfählen" aufgestellt werden, werden die "Zerstäuber" nach Maßgabe des Druckes bemessen, um eine, dem Bedürfnis angepaßte Leistung an zerstäubtem Wasser bereitzustellen. Falls die Bemessung nicht durchgeführt worden ist, hat dies nur eine begrenzte Bedeutung für die Leistung der ersten "Zerstäuber".
  • Die Bezugszeichen 24, 25 bezeichnen jeweils ein Elektroventil und ein Steuerorgan für dieses mit automatischer Auslösung, welches mit Meßfühlern versehen ist. Auf diese Weise kann man die Anlage beispielsweise zu Beginn eines Brandes aufstellen, wobei das Steuerorgan auf das Elektroventil erst dann einwirkt, wenn sich die Gefahr klar abzeichnet. Das Steuerorgan kann eine thermische, pyrotechnische, ionische oder auf Infrarot beruhende Auslösung aufweisen. Es kann gleichermaßen auch ferngesteuert werden.
  • Ein Elektroventil nebst zugehörigem Steuerorgan kann gleichermaßen zur Steuerung lediglich einer Anlage zur Emission von Tröpfchen oder einer Gruppe dieser Anlagen vorgesehen sein.

Claims (8)

1. Anlage zur Erzeugung einer Tröpfchenwolke, wobei die Wolke ein Volumen oberhalb des Bodens einnimmt, wobei die Anlage eine Folge von Mitteln (15) zum Sprühen von Tröpfchen umfaßt, wobei diese Mittel oberhalb des Bodens in einer Reihe angeordnet sind und wobei flexible Rohre (1) vorgesehen sind, mittels welchen die Mittel zum Sprühen von Tröpfchen mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet,
- daß einem jedem Mittel zum Sprühen von Tröpfchen
- ein starres röhrenartiges T-Stück (3), welches zwei einander gegenüberliegende Öffnungen aufweist, die untereinander in Verbindung stehen und deren jede mit einem zylindrischen Teil versehen ist, welches mit einem torischen Dichtelement ausgerüstet ist und eine dritte Öffnung, die mit den beiden anderen Öffnungen in Verbindung steht und mit einem Gewinde versehen ist,
- zwei röhrenförmige Ansatzstücke (2), deren jedes auf dem einen Ende eines von zwei flexiblen unterschiedlichen Rohren (1) angeordnet ist, wobei die Ansatzstücke einen berechneten Durchmesser aufweisen, um jeweils durch Einstecken in eines der Enden, die die einander gegenüberliegenden Öffnungen des T-Stücks tragen, mit diesem verbunden zu werden und um in der eingesteckten Anordnung mit dem torischen Dichtelement zur Bereitstellung einer dichten Verbindung zusammenzuwirken,
- Kragen (4), die auf den genannten röhrenartigen Ansatzstücken (2) montiert sind und deren jeder wenigstens einen Haken (5) trägt, der zum Eingriff mit einem entsprechenden Vorsprung des T-Stücks geeignet ist und ein elastisches Mittel (6), welches geeignet ist, den Haken im Eingriffszustand zu halten und auf diese Weise eine feste, jedoch demontierbare Verbindung des flexiblen Rohres mit dem T-Stück zu sichern,
- ein starres Rohr (10,11), dessen eines Ende mit einem Gewinde versehen ist und welches durch Verschraubung an der dritten Öffnung des T-Stücks montiert werden kann und dessen anderes Ende starr mit dem Mittel (15) zum Sprühen von Tröpfchen verbunden ist und dieses Mittel trägt, und
- Mittel (7,16 bis 21) zum Halten des starren Rohres in einer vorbestimmten Position im Verhältnis zum Boden zugeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Mittel zum Halten des starren Rohres in seiner Position einen starren Träger (7, 16 bis 19) umfassen, der mit dem T-Stück verbunden ist und der mit Mitteln zur Verankerung im Boden oder einfach zur Auflagerung auf dem Boden versehen ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Mittel zum Halten des starren Rohres in seiner Position Magnete (21) umfassen, die fest mit dem starren Rohr in Verbindung stehen und die geeignet sind, dieses an einem vorhandenen, aus einem geeigneten Metall bestehenden Träger (22) zu halten.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
- daß ein Rückschlagventil (8) zwischen dem T-Stück und dem starren Rohr angeordnet ist, welches mit diesen Teilen mittels Verschraubung fest verbunden ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Rohre aus einem porösen Material bestehen, welches dazu bestimmt ist, diese unentflammbar zu machen.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- daß sie mit wenigstens einem Elektroventil (24) und einem Steuerorgan (25) für dieses versehen ist, wobei das Elektroventil zwischen der Flüssigkeitsquelle und wenigstens einem Mittel (15) zum Sprühen von Tröpfchen angeordnet ist und wobei das Steuerorgan (25) automatisch auslösbar oder fernsteuerbar ausgebildet ist.
7. Anwendung der Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Schutz einer industriellen Anlage, insbesondere einem Lager aus gefährlichen Produkten.
8. Anwendung der Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Schutz der Wälder vor einem Brand.
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DESAUTEL, LYON, FR

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: KAIDONIS, ARISTIDE, EGUILLES, FR

R082 Change of representative

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Representative=s name: RAINER CALLIES, DE