DE202018001408U1 - Fangmastständer für einen Fangmast einer Blitzschutzanlage - Google Patents

Fangmastständer für einen Fangmast einer Blitzschutzanlage Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G13/00Installations of lightning conductors; Fastening thereof to supporting structure
    • H02G13/80Discharge by conduction or dissipation, e.g. rods, arresters, spark gaps

Abstract

Fangmastständer (1, 1') für einen Fangmast (2) einer Blitzschutzanlage, mit einer sich entlang einer gedachten Mastaufnahmeachse (4) von einem unteren zu einem oberen Ende (5, 6) erstreckenden Mastaufnahmeeinrichtung (3) für den Fangmast (2), und mit mindestens drei Stützstreben (7), die sich in der Aufsicht auf die Mastaufnahmeeinrichtung (3) in radialer Richtung sternförmig von dieser weg nach außen erstrecken, wobei die Stützstreben (7) derart zwischen einer Montagestellung und einer Transportstellung verstellbar sind, dass sie in der Montagestellung weiter von der Mastaufnahmeeinrichtung nach außen abstehen als in der Transportstellung, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstreben (7) einen von einer geraden Linie abweichenden Verlauf haben und jeweils um eine ihnen zugeordnete, in einer Radialebene der Mastaufnahmeeinrichtung (3) schräg zur Mastaufnahmeachse (4) angeordnete, gedachte Schwenkachse (8) zwischen der Montagestellung und einer Transportstellung verschwenkbar mit der Mastaufnahmeeinrichtung (3) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fangmastständer für einen Fangmast einer Blitzschutzanlage, mit einer sich entlang einer gedachten Mastaufnahmeachse von einem unteren zu einem oberen Ende erstreckenden Mastaufnahmeeinrichtung für den Fangmast, und mit mindestens drei Stützstreben, die sich in der Aufsicht auf die Mastaufnahmeeinrichtung in radialer Richtung sternförmig von dieser weg nach außen erstrecken, wobei die Stützstreben derart zwischen einer Montagestellung und einer Transportstellung verstellbar sind, dass sie in der Montagestellung weiter von der Mastaufnahmeeinrichtung nach außen abstehen als in der Transportstellung.
  • Ein derartiger Fangmastständer ist aus der DE 20 2008 001 258 U1 bekannt und wird von der Anmelderin mit großem Erfolg vertrieben. Die Mastaufnahmeeinrichtung dieses Fangmastständers weist ein Rohr auf, in welches der Fangmast einsteckbar ist und welches an seinem oberen Ende mit drei sich in radialer Richtung des Rohres sternförmig nach außen erstreckenden oberen Streben verbunden ist. In einem Abstand von seinem oberen Ende ist das Rohr außerdem mit drei sich in radialer Richtung des Rohres sternförmig nach außen erstreckenden unteren Streben verbunden. Die oberen und unteren Streben sind jeweils an ihren dem Rohr zugewandten Enden über erste Gelenke mit dem Rohr miteinander verbunden. An ihren dem Rohr abgewandten Enden sind die oberen und unteren Streben jeweils über zweite Gelenke miteinander verbunden.
  • Die Verbindung der unteren Streben mit dem Rohr ist in axialer Richtung des Rohres verschiebbar. Dadurch kann der Fangmastständer in eine Transportstellung gebracht werden, in der die Streben parallel zum Rohr angeordnet sind und an dem Rohr anliegen. Dies hat den Vorteil, dass der Fangmastständer nur wenig Platz benötigt und sich gut lagern und zum Montageort, beispielsweise auf ein Gebäudedach, transportieren lässt. Dennoch ist der Fangmastständer bereits in der Transportstellung vollständig vormontiert. Wird die Verbindung der unteren Streben mit dem Rohr an das untere Ende des Rohres geschoben, entfalten sich die Streben von dem Rohr weg nach außen. Es müssen dann noch Schrauben angezogen werden, um den Fangmastständer in der Montagestellung zu arretieren. Aufgrund der in der Montagestellung sternförmig von dem Rohr nach außen abstehenden Streben ermöglicht der Fangmastständer sicheren Stand des Fangmasts.
  • Obwohl sich der vorbekannte Fangmastständer in der Praxis in einer Vielzahl von Anwendungen bewährt hat, weist er dennoch Nachteile auf. So ist der Fangmastständer aus einer relativ großen Anzahl von Einzelteilen und Gelenken sowie einer Schiebeführung zusammengesetzt. Die sechs Streben werden durch Abkanten von Blechzuschnitten hergestellt. Dadurch ist die Herstellung des Fangmastständers noch relativ zweitaufwändig und teuer. Am Montageort müssen nach dem Entfalten der Streben die Gelenke durch Anziehen von Schrauben fixiert werden. Auch das erfordert einen gewissen Zeitaufwand.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Fangmastständer der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass er sich kostengünstig herstellen lässt und sich dennoch auf einfache Weise in sehr kurzer Zeit auf dem Dach eines Gebäudes montieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese sehen vor, dass die Stützstreben einen von einer geraden Linie abweichenden Verlauf haben und jeweils um eine ihnen zugeordnete, in einer Radialebene der Mastaufnahmeeinrichtung schräg zur Mastaufnahmeachse angeordnete, gedachte Schwenkachse zwischen der Montagestellung und einer Transportstellung verschwenkbar mit der Mastaufnahmeeinrichtung verbunden sind.
  • In vorteilhafter Weise kann der erfindungsgemäße Fangmastständer aus einer vergleichsweise geringen Anzahl von Einzelteilen zusammengesetzt sein. Insbesondere wird nur eine der Anzahl der Stützstreben entsprechende Anzahl von Gelenken bzw. Schwenklagern benötigt. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung des Fangmastständers erheblich. Die einzelnen Stützstreben lassen sich einstückig, beispielsweise durch Biegeverformen einer Aluminiumstange herstellen. Auch hierdurch wird eine kostengünstige Herstellung des Fangmastständers ermöglicht. Da der Fangmast in der Transortstellung sehr kompakte Abmessungen aufweist, lässt er sich platzsparend lagern und beispielsweise in einem Montagefahrzeug zum Montageort transportieren. Am Montageort müssen die Stützstreben nur aus der Transport- in die Montage- bzw. Installationsstellung verschwenkt werden. Danach ist der Fangmastständer betriebsbereit. Die Montage kann gegebenenfalls werkzeuglos erfolgen. Dadurch lässt sich der Fangmastständer mit sehr geringem Zeitaufwand betriebsbereit machen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Stützstreben jeweils einen ersten Stützstreben-Abschnitt und einen damit verbundenen zweiten Stützstreben-Abschnitt auf, wobei der erste Stützstreben-Abschnitt jeweils an der Mastaufnahmeeinrichtung angeordnet ist und sich im Wesentlichen entlang der der betreffenden Stützstrebe zugeordneten Schwenkachse erstreckt, und wobei der zweite Stützstreben-Abschnitt derart quer zum ersten Stützstellen-Abschnitt verläuft, dass der zweite Stützstreben-Abschnitt in der Transportstellung im Wesentlichen parallel zur Mastaufnahmeachse ausgerichtet ist. Der Fangmastständer ermöglicht dadurch in der Transportstellung nur sehr geringe Abmessungen. In der Transportstellung können die zweiten Stützstreben-Abschnitte als Tragegriffe für den Fangmastständer genutzt werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weisen die Stützstreben jeweils einen ersten Stützstreben-Abschnitt und einen damit verbundenen zweiten Stützstreben-Abschnitt auf, wobei der erste Stützstreben-Abschnitt jeweils an der Mastaufnahmeeinrichtung angeordnet ist und sich im Wesentlichen entlang der der betreffenden Stützstrebe zugeordneten Schwenkachse erstreckt, und wobei der zweite Stützstreben-Abschnitt derart quer zum ersten Stützstellen-Abschnitt angeordnet ist, dass der zweite Stützstreben-Abschnitt in der Montagestellung im Wesentlichen radial zur Mastaufnahmeachse ausgerichtet ist. Die Stützstreben stehen dann in ihrer Montagestellung relativ weit von der Mastaufnahmeeinrichtung ab. Diese ermöglicht einen sicheren Stand des Fangmastständers.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung schließen die Schwenkachsen in radial zur Mastaufnahmeeinrichtung angeordneten Ebenen jeweils einen Winkel mit der Mastaufnahmeachse ein, der zwischen 30° und 70°, insbesondere zwischen 40° und 50° oder zwischen 55° und 65°, gegebenenfalls zwischen 43° und 47° oder zwischen 58° und 62° und bevorzugt 45° oder 60° beträgt. Die zweiten Stützstreben-Abschnitte erstrecken sich dabei jeweils bevorzugt mit ihrer Längserstreckungsrichtung entlang einer Linie, die mit der der betreffenden Stützstrebe zugeordneten Schwenkachse einen Winkel einschließt, der zwischen 30° und 70°, insbesondere zwischen 40° und 50° oder zwischen 55° und 65°, gegebenenfalls zwischen 43° und 47° oder zwischen 58° und 62° und bevorzugt 45° oder 60° beträgt. Hierdurch werden in der Transportstellung sehr kompakte Abmessungen ermöglicht und in der Montagestellung ergibt sich beispielsweise beim Auftreten von seitlichen Windlasten ein sicherer Stand des Fangmastständers.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Stützstreben jeweils einen dritten, mit einer Widerlagerstelle verbindbaren Stützstreben-Abschnitt, der über den zweiten Stützstreben-Abschnitt mit dem ersten Stützstreben-Abschnitt verbunden ist und sich derart quer zum zweiten Stützstreben-Abschnitt erstreckt, dass er in der Montagestellung mit seinem freien Ende nach unten weist. Dabei kann jeder Stützstrebe jeweils ein die Widerlagerstelle aufweisender Fuß, wie z.B. ein Betonblock zugeordnet sein, der mit dem dritten Stützstreben-Abschnitt verbindbar ist und ein größeres Gewicht hat als die aus der Mastaufnahmeeinrichtung und den Stützstreben gebildete Anordnung. 30° und 70
  • Vorteilhaft ist, wenn die Widerlagerstelle als eine zu dem dritten Stützstreben-Abschnitts passende Einstecköffnung ausgestaltet ist, in die der dritte Stützstreben-Abschnitt einsteckbar ist. Der Fangmastständer lässt sich dann besonders schnell am Einsatzort montieren.
  • Zweckmäßigerweise sind die Stützstreben derart ausgestaltet, dass die dritten Stützstreben-Abschnitte in der Transportstellung die Mastaufnahmeeinrichtung über- und/oder untergreifen und in der Transportstellung vorzugsweise radial zur Mastaufnahmeachse ausgerichtet sind. Der Fangmastständer ermöglich dann in der Transportstellung besonders kompakte Abmessungen, wobei der in gerader Verlängerung der Mastaufnahmeeinrichtung über bzw. unter dieser angeordnete Raum für die Unterbringung der dritten Stützstreben-Abschnitte genutzt wird.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Fangmastständer eine Arretiereinrichtung zum Arretieren der Stützstreben auf, wobei die Arretiereinrichtung eine Klemme mit einem oberen Klemmteil, einem unteren Klemmteil und einem diese miteinander verbindenden Spannelement hat, wobei die der Mastaufnahmeachse zugewandten inneren Endbereiche der Stützstreben jeweils zwischen das obere und das untere Klemmteil eingreifen, und wobei die inneren Endbereiche der Stützstreben mit Hilfe des Spannelements zwischen den Klemmteilen einspannbar sind. Hierdurch können mit nur einem Spannelement sämtliche Stützstreben des Fangmastständers gleichzeitig in der Montagestellung arretiert werden.
  • Bevorzugt weist die Mastaufnahmeeinrichtung eine Innenhöhlung auf, in welche der Fangmast mit seinem unteren Ende einsteckbar ist, wobei die Klemmteile und gegebenenfalls das Spannelement in der Innenhöhlung angeordnet sind. Dies ermöglicht eine einfache Ausgestaltung sowie kompakte Abmessungen der Arretiereinrichtung.
  • Bei Bedarf können die der Mastaufnahmeachse zugewandten inneren Endbereiche der Stützstreben an ihrem Umfang eine Nut aufweisen, wobei das untere und das obere Klemmteil in der Nut zur Anlage kommen. Hierdurch lassen sich die Stützstreben mit geringem Kraftaufwand zuverlässig in der Montagestellung arretieren. Dabei bewirkt die Nut, dass die sternförmig um die Mastaufnahmeachse herum angeordneten Stützstreben in gleichen Abständen zur Mastaufnahmeachse angeordnet bzw. in Bezug zu dieser zentriert sind und in der Arretierungsstellung in Richtung ihrer Schwenkachse formschlüssig mit der Mastaufnahmeeinrichtung verbunden sind.
  • Erwähnt werden soll noch, dass das untere Klemmelement als Klemmscheibe ausgestaltet sein kann, die an ihrer Oberseite einen kragenförmigen Rand aufweist, der in die Nut eingreift. Das obere Klemmteil kann als ein sich nach oben hin verjüngendes Zentrierelement für den Fangmast ausgebildet sein. Dieser kann mit Hilfe von Klemmschrauben, welche die Wandung der Mastaufnahmeeinrichtung durchsetzen, in der Innenhöhlung der Mastaufnahmeeinrichtung eingespannt werden.
  • Die Stützstreben sind bevorzugt in konstanten Winkelabständen zueinander um die Mastaufnahmeachse herum angeordnet, insbesondere im Abstand von 120°, 90°, 72°, 60°, 51,4° oder 45°.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Aufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fangmastständers für einen Fangmast einer Blitzschutzanlage, wobei der Fangmastständer acht Stützstreben aufweist, die jeweils an Betonblöcke aufweisenden Füßen verankert sind,
    • 2 eine Seitenansicht des Fangmastständers gemäß 1 mit einem daran montierten Fangmast, wobei der Fangmast nur teilweise dargestellt ist,
    • 3 eine Aufsicht auf den in Montagestellung angeordneten Fangmastständer, wobei die Füße nicht dargestellt sind,
    • 4 eine Unteransicht des Fangmastständers gemäß 3,
    • 5 eine Seitenansicht des Fangmastständers gemäß 3,
    • 6 eine Teilseitenansicht des Fangmastständers gemäß 3, wobei Teile der Aufnahmeeinrichtung des Fangmastständers im Querschnitt dargestellt sind,
    • 7 eine Seitenansicht des in 3 abgebildeten Fangmastständers, wobei sich der Fangmastständer in der Transportstellung befindet,
    • 8 eine Teilseitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Fangmastständers, wobei Teile der Aufnahmeeinrichtung im Querschnitt dargestellt sind,
    • 9 eine Darstellung ähnlich 8, wobei jedoch der Fangmastständer auf einer Schräge aufgestellt ist,
    • 10 eine Aufsicht auf den in Transportstellung befindlichen Fangmastständer gemäß 7,
    • 11 eine Unteransicht des Fangmastständers gemäß 7,
    • 12 eine Aufsicht auf den Fangmastständer aus 3, wobei eine Stützstrebe in der Montagestellung, eine weitere Stützstrebe in der Transportstellung und die verbleibenden Stützstreben in unterschiedlichen Schwenkpositionen zwischen ihrer Montage- und ihrer Transportstellung angeordnet sind,
    • 13 eine Unteransicht des Fangmastständers aus 12,
    • 14 eine Seitenansicht des Fangmastständers aus 12,
    • 15 eine Aufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel des Fangmastständers,
    • 16 eine Seitenansicht des in 15 gezeigten Fangmastständers und
    • 17 eine Teilseitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Fangmastständers, wobei Teile der Aufnahmeeinrichtung im Querschnitt dargestellt sind, und die Stützstrebe in der Montagestellung und zusätzlich punktiert in der Transportstellung angeordnet ist.
  • Ein in 1 im Ganzen mit 1 bezeichneter Fangmastständer für einen Fangmast 2 einer Blitzschutzanlage, weist eine Mastaufnahmeeinrichtung 3 auf, die sich entlang einer gedachten Mastaufnahmeachse 4 von einem unteren Ende 5 zu einem oberen Ende 6 der Mastaufnahmeeinrichtung 3 erstreckt. Bei dem in 1 bis 7 und 10 bis 14 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Fangmastständer 1 acht Stützstreben 7, die jeweils derart zwischen einer Montagestellung (1 bis 6) und einer Transportstellung (7) verstellbar sind, dass sie in der Montagestellung weiter von der Mastaufnahmeeinrichtung 3 nach außen abstehen als in der Transportstellung.
  • Wie in 1, 2 und 4 erkennbar ist, sind die Stützstreben in der Montagestellung sternförmig an der Mastaufnahmeeinrichtung 3 angeordnet und erstrecken sich in der Aufsicht auf die Mastaufnahmeeinrichtung 3 radial zur Mastaufnahmeachse 4 von der Mastaufnahmeeinrichtung 3 weg nach außen.
  • Wie in 6 besonders gut erkennbar ist, ist jede Stützstrebe 7 jeweils um eine ihr zugeordnete, gedachte Schwenkachse 8 zwischen einer Montagestellung ( 6) und einer Transportstellung (7, 10, 11) verschwenkbar mit der Mastaufnahmeeinrichtung 3 verbunden. In einer von der Mastaufnahmeachse 4 und einer radial dazu verlaufenden Radialachse aufgespannten, der Zeichenebene von 6 entsprechenden Radialebene sind die Schwenkachsen 8 jeweils unter einem Winkel α zur Mastaufnahmeachse 4 geneigt. Der Winkel α beträgt etwa 45°.
  • Alle Schwenkachsen 8 schneiden sich in demselben, auf der Mastaufnahmeachse 4 liegenden Schnittpunkt 9. Die Schwenkachsen 8 liegen somit in der Mantelfläche eines zur Mastaufnahmeachse 4 konzentrisch angeordneten, gedachten Kegels. Dieser ist mit seiner Kegelspitze dem Fangmast 2 abgewandt, d.h. die Kegelspitze des gedachten Kegels zeigt nach unten.
  • Die Stützstreben 7 haben jeweils einen von einer geraden Linie abweichenden Verlauf, der derart gewählt ist, dass die Stützstreben 7 in der Montagestellung (1 bis 6) weiter von der Mastaufnahmeeinrichtung 3 nach außen abstehen als in der Transportstellung (7, 10, 11). Zum Arretieren der Stützstreben in einer beliebigen Schwenkposition hat der Fangmastständer 1 eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Arretiereinrichtung.
  • In der Montagestellung erstrecken sich die Stützstreben 7 jeweils in Radialebenen, die von der Mastaufnahmeachse 4 und einer radial dazu verlaufenden Achse aufgespannt werden. Dabei sind die Radialebenen in Bezug zu der Mastaufnahmeachse 4 um 45° zueinander versetzt. Die acht Stützstreben 7 sind also in gleichmäßigen Winkelabständen in Umfangsrichtung der Mastaufnahmeeinrichtung 3 zueinander versetzt.
  • Jede Stützstrebe 7 hat jeweils einen ersten Stützstreben-Abschnitt 11 und einen einstückig damit verbundenen zweiten Stützstreben-Abschnitt 12, die jeweils im Wesentlichen gerade ausgestaltet und V-förmig miteinander verbunden sind. Wie in 6 zu sehen ist, erstreckt sich der erste Stützstreben-Abschnitt 11 mit seiner Längserstreckungsrichtung entlang einer ersten geraden Linie 15, die mit der Mastaufnahmeachse 4 den Winkel α von etwa 45°einschließt. Der zweite Stützstreben-Abschnitt 12 erstreckt sich mit seiner Längserstreckungsrichtung entlang einer zweiten geraden Linie 16, die mit der geraden Verlängerung der ersten Linie 15 einen Winkel β von etwa 45° einschließt.
  • In der Montagestellung (6) sind die zweiten Stützstreben-Abschnitts 12 in einer Horizontalebene angeordnet, die orthogonal zur Mastaufnahmeachse 4 verläuft. In der Horizontalebene sind die zweiten Stützstreben-Abschnitte 12 im Wesentlichen radial zur Mastaufnahmeachse 4 ausgerichtet. In der Transportstellung (7) sind die zweiten Stützstreben-Abschnitte 12 parallel zur Mastaufnahmeachse 4 beabstandet.
  • Jeder erste Stützstreben-Abschnitt 11 durchsetzt jeweils eine ihm zugeordnete, in der Wandung eines hülsen- oder rohrförmigen Gehäuseteils 13 der Mastaufnahmeeinrichtung 3 vorgesehene Lageröffnung 14. In der Lageröffnung 14 ist die Stützstrebe 7 zum Verstellen in die Montage- und die Transportstellung um die Schwenkachse 8 schwenkbar gelagert.
  • Jede Stützstrebe 7 hat außerdem einen dritten Stützstreben-Abschnitt 17, der zum Verankern der Stützstrebe 7 an einer Widerlagerstelle 18 dient. Der dritte Stützstreben-Abschnitt 17 ist jeweils über den zweiten Stützstreben-Abschnitt 12 mit dem ersten Stützstreben-Abschnitt 11 der betreffenden Stützstrebe 7 verbunden und erstreckt sich entlang einer dritten geraden Linie 19, die mit der zweiten geraden Linie 16 einen Winkel ε einschließt, der etwa 90° beträgt. Der dritte Stützstreben-Abschnitt 17 jeder Stützstrebe 7 ist jeweils in derselben Ebene angeordnet wie der erste und zweite Stützstreben-Abschnitt 11, 12 der betreffenden Stützstrebe 7.
  • In der Montagestellung (6) ist der dritte Stützstreben-Abschnitt 17 im Wesentlichen parallel zur Mastaufnahmeachse 4 ausgerichtet, wobei das freie Ende des dritten Stützstreben-Abschnitts 17 nach unten weist. In der Transportstellung (7) ist der dritte Stützstreben-Abschnitt 17 etwa radial zur Mastaufnahmeachse 4 ausgerichtet, wobei das freie Ende des dritten Stützstreben-Abschnitts 17 der Mastaufnahmeachse 4 zugewandt ist. Dabei übergreifen die dritten Stützstreben-Abschnitte 17 die Mastaufnahmeeinrichtung 3 (7 und 10).
  • Jeder Stützstrebe 7 ist jeweils ein Fuß 20 zugeordnet, der einen Betonblock 21 aufweist, in dessen Oberfläche eine zum dritten Stützstreben-Abschnitt 17 passende Einstecköffnung eingelassen ist, in die der dritte Stützstreben-Abschnitt 17 einsteckbar ist. Die Einstecköffnung dient dabei als Widerlagerstelle 18 für den dritten Stützstreben-Abschnitt 17. Bei Bedarf kann der dritte Stützstreben-Abschnitt 17 bei der Montage des Fangmastständers 1 mit Hilfe von Keilen in der Einstecköffnung fixiert werden.
  • Wie in 6 zu sehen ist, umgrenzt das hülsen- oder rohrförmige Gehäuseteil 13 der Mastaufnahmeeinrichtung 3 eine im Wesentlichen kreiszylindrische Innenhöhlung 22, in die bei der fertig montierten Blitzschutzanlage der untere Endbereich des Fangmasts 2 eingesetzt ist. Der Innendurchmesser der Innenhöhlung 22 ist größer als der Außendurchmesser des darin aufzunehmenden unteren Endbereichs des Fangmasts 2. Der Fangmast 2 kann mit Hilfe von Klemmschrauben 23, welche die Wandung des Gehäuseteils 13 radial zur Mastaufnahmeachse 4 durchsetzen, in der Innenhöhlung 22 fixiert werden. Die Klemmschrauben 23 sind am oberen Randbereich der Innenhöhlung 22 angeordnet.
  • Bei den in 2 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen hat die Mastaufnahmeeinrichtung 3 jeweils vier Klemmschrauben 23, die in einem Winkelabstand von 90° zueinander versetzt sind. Es sind also jeweils zwei Klemmschrauben 23 diametral einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Klemmschrauben 23 sind mit Gewindebohrungen, welche die Wandung des Gehäuseteil 13 radial zur Mastaufnahmeachse 4 durchsetzen, verschraubt. Ein Gewindeabschnitt jeder Klemmschraube 23 steht jeweils über die Außenmantelfläche des Gehäuseteils 13 über. Auf diesen Gewindeabschnitt ist eine Kontermutter aufgeschraubt. Bei Bedarf kann zwischen der Kontermutter und dem Gehäuseteil 13 ein Federring auf der Klemmschraube 23 angeordnet sein.
  • Die Klemmschrauben 23 werden bei der Montage der Blitzschutzanlage derart positioniert, dass er Fangmast 2 mit seiner Längsmittelachse 31 senkrecht bzw. vertikal ausgerichtet ist. Wenn die Fläche, auf welcher der Fangmastständer 1 montiert wird, einer Horizontalebene entspricht, wird der Fangmast 2 so in die Innenhöhlung 24 eingesetzt, dass seine Längsmittelachse 31 parallel zur Mastaufnahmeachse 4 angeordnet ist (8). Wenn die Fläche, auf welcher der Fangmastständer 1 montiert wird, ein Gefälle aufweist, wird der Fangmast 2 bei der Montage so in der Innenhöhlung 24 ausgerichtet, dass die seine Längsmittelachse 31 unter einem dem Winkel des Gefälles entsprechenden Winkel in Bezug zur Mastaufnahmeachse 4 geneigt ist und der Fangmast 2 senkrecht steht ( 9).
  • Wie in 6, 8 und 9 zu sehen ist, weist die Arretiereinrichtung 10 eine Klemme mit einem oberen Klemmteil 24, einem unteren Klemmteil 25 und einem Spannelement 26 auf, welches die Klemmteile miteinander verbindet. Die Klemmteile 24 und das Spannelement 26 sind in der Innenhöhlung 22 der Arretiereinrichtung 10 angeordnet.
  • Zwischen den Klemmteilen 24, 25 ist ein Klemmraum gebildet, in den die der Mastaufnahmeachse 4 zugewandten inneren Endbereiche der ersten Stützstreben-Abschnitte 11 derart eingreifen, dass diese am oberen Klemmteil 24 und am unteren Klemmteil 25 zur Anlage kommen.
  • Das Spannelement 26 weist eine Schraube mit einem Schraubenkopf und einem Schaft auf, welcher das obere Klemmteil 24 und das untere Klemmteil 25 durchsetzt. Auf die Schraube ist eine Schraubenmutter aufgeschraubt. Durch Anziehen von Schraube und Schraubenmutter können die Klemmteile 24, 25 zwischen dem Schraubenkopf und der Schraubenmutter eingespannt werden. Bei der Herstellung des Fangmastständers 1 werden die Schraube und die Schraubenmutter mit einem vorbestimmten Drehmoment angezogen, welches derart gewählt ist, dass sich die Stützstreben von Hand aus der Transportstellung in die Montagestellung verschwenken lassen und dann ihre jeweils eingestellte Schwenkposition beibehalten.
  • Das untere Klemmelement 25 ist als Klemmscheibe ausgestaltet, die an ihrer dem oberen Klemmelement 24 zugewandten Oberseite einen kragenförmigen Rand 28 aufweist. Die der Mastaufnahmeachse 4 zugewandten inneren Endbereiche der Stützstreben 7 haben jeweils an ihrem Umfang eine umlaufende Nut 27 mit zwei V-förmig angeordneten Seitenwänden, an denen der kragenförmige Rand 28 des unteren Klemmteils 25 unterseitig zur Anlage kommt. Der Rand des oberen Klemmelement 24 liegt an der dem unteren Klemmteil 25 gegenüberliegenden Seite der Nut 27 an beiden Seitenwänden der Nut 27 an. Dadurch sind die Stützstreben 7 jeweils in Richtung ihrer Schwenkachse 8 formschlüssig mit den Klemmelementen 24, 25 verbunden.
  • An das obere Klemmteil ist oberseitig ein sich nach oben hin verjüngendes, kegelstumpfförmiges Zentrierelement 29 für den Fangmast angeformt. Der Fangmast 2 ist als Rohr ausgestaltet, an dessen Innenwand das Zentrierelement 29 zur Anlage kommt, wenn der Fangmast 2 auf das Zentrierelement 29 aufgesteckt ist.
  • Wie in 12 bis 14 zu sehen ist, werden die Stützstreben 7 bevorzugt derart von der Transport- in die Montagestellung verschwenkt, dass die einzelnen Stützstreben 7 um unterschiedlich große Winkel aus der Transportstellung verschwenkt werden und die Winkel danach solange vergrößert werden, bis alle Stützstreben 7 in der Montagestellung angeordnet sind.
  • Erwähnt werden soll noch, dass auch andere Ausgestaltungen des Fangmastständers 1' möglich sind, bei denen der Fangmastständer 1 weniger als 8 Stützstreben 7 hat. Bei kleinen Fangmasten 2 sind drei Stützstreben 7 ausreichend, die bevorzugt in einem Winkelabstand von 120° um die Mastaufnahmeachse 4 zueinander versetzt sind (15 und 16).
  • Bei dem in 17 abgebildeten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α, den die Schwenkachsen 8 jeweils mit Mastaufnahmeachse 4 einschließen, etwa 60°. Der Winkel, den die zweite gerade Linie 16 jeweils mit der Schwenkachse 8 der betreffenden Stützstrebe 7 einschließt beträgt, ebenfalls jeweils etwa 60°. Weiterhin ist in 17 erkennbar, dass der Winkel ε, den die zweite gerade Linie 16 mit der dritten geraden Linie 19 einschließt, 120° beträgt.
  • Der Winkel δ, den die dritte gerade Linie 19 bzw. der dritte Stützstreben-Abschnitt 17 jeweils mit der von den freien Enden der in Montagestellung befindlichen Stützstreben 7 aufgespannten Aufstellebene 32 einschließt, beträgt 90°. Damit die dritten Stützstreben-Abschnitt 17 in der Montagestellung jeweils senkrecht zum Boden bzw. zur Aufstellebene 32 ausgerichtet sind, muss also der Winkel δ gleich der Summe der Winkel α und β sein.
  • An mindestens einer Stützstrebe 7 ist eine Klemme 30 vorgesehen, an der ein Blitzableiter angeschlossen werden kann. Die Klemme 30 ist in Erstreckungsrichtung des zweiten Stützstreben-Abschnitts 12 bevorzugt etwa mittig an diesem angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008001258 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Fangmastständer (1, 1') für einen Fangmast (2) einer Blitzschutzanlage, mit einer sich entlang einer gedachten Mastaufnahmeachse (4) von einem unteren zu einem oberen Ende (5, 6) erstreckenden Mastaufnahmeeinrichtung (3) für den Fangmast (2), und mit mindestens drei Stützstreben (7), die sich in der Aufsicht auf die Mastaufnahmeeinrichtung (3) in radialer Richtung sternförmig von dieser weg nach außen erstrecken, wobei die Stützstreben (7) derart zwischen einer Montagestellung und einer Transportstellung verstellbar sind, dass sie in der Montagestellung weiter von der Mastaufnahmeeinrichtung nach außen abstehen als in der Transportstellung, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstreben (7) einen von einer geraden Linie abweichenden Verlauf haben und jeweils um eine ihnen zugeordnete, in einer Radialebene der Mastaufnahmeeinrichtung (3) schräg zur Mastaufnahmeachse (4) angeordnete, gedachte Schwenkachse (8) zwischen der Montagestellung und einer Transportstellung verschwenkbar mit der Mastaufnahmeeinrichtung (3) verbunden sind.
  2. Fangmastständer (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstreben (7) jeweils einen ersten Stützstreben-Abschnitt (11) und einen damit verbundenen zweiten Stützstreben-Abschnitt (12) aufweisen, dass der erste Stützstreben-Abschnitt (11) jeweils an der Mastaufnahmeeinrichtung (3) angeordnet ist und sich im Wesentlichen entlang der der betreffenden Stützstrebe (7) zugeordneten Schwenkachse (8) erstreckt, und dass der zweite Stützstreben-Abschnitt (12) derart quer zum ersten Stützstellen-Abschnitt (11) verläuft, dass der zweite Stützstreben-Abschnitt (12) in der Transportstellung im Wesentlichen parallel zur Mastaufnahmeachse (4) ausgerichtet ist.
  3. Fangmastständer (1, 1') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstreben (7) jeweils einen ersten Stützstreben-Abschnitt (11) und einen damit verbundenen zweiten Stützstreben-Abschnitt (12) aufweisen, dass der erste Stützstreben-Abschnitt (11) jeweils an der Mastaufnahmeeinrichtung (3) angeordnet ist und sich im Wesentlichen entlang der der betreffenden Stützstrebe (7) zugeordneten Schwenkachse (8) erstreckt, und dass der zweite Stützstreben-Abschnitt (12) derart quer zum ersten Stützstellen-Abschnitt (11) angeordnet ist, dass der zweite Stützstreben-Abschnitt (12) in der Montagestellung Wesentlichen radial zur Mastaufnahmeachse (4) ausgerichtet ist.
  4. Fangmastständer (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (8) in radial zur Mastaufnahmeeinrichtung (3) angeordneten Ebenen jeweils einen Winkel (α) mit der Mastaufnahmeachse (4) einschließen, der zwischen 30° und 70°, insbesondere zwischen 40° und 50° oder zwischen 55° und 65°, gegebenenfalls zwischen 43° und 47° oder zwischen 58° und 62° und bevorzugt 45° oder 60° beträgt.
  5. Fangmastständer (1, 1') nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweiten Stützstreben-Abschnitte (12) jeweils mit ihrer Längserstreckungsrichtung entlang einer Linie (16) erstrecken, die mit der der betreffenden Stützstrebe (7) zugeordneten Schwenkachse (8) einen Winkel (β) einschließt, der zwischen 30° und 70°, insbesondere zwischen 40° und 50° oder zwischen 55° und 65°, gegebenenfalls zwischen 43° und 47° oder zwischen 58° und 62° und bevorzugt 45° oder 60° beträgt.
  6. Fangmastständer (1, 1') nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstreben (7) jeweils einen dritten, mit einer Widerlagerstelle (18) verbindbaren Stützstreben-Abschnitt (17) haben, der über den zweiten Stützstreben-Abschnitt (12) mit dem ersten Stützstreben-Abschnitt (11) verbunden ist und sich derart quer zum zweiten Stützstreben-Abschnitt (12) erstreckt, dass er in der Montagestellung mit seinem freien Ende nach unten weist.
  7. Fangmastständer (1, 1') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützstrebe (7) jeweils ein die Widerlagerstelle (18) aufweisender Fuß (20) zugeordnet ist, der lösbar mit dem dritten Stützstreben-Abschnitt (17) verbindbar ist und ein größeres Gewicht hat als die aus der Mastaufnahmeeinrichtung und den Stützstreben (7) gebildete Anordnung.
  8. Fangmastständer (1, 1') nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerstelle (18) als eine zu dem dritten Stützstreben-Abschnitt (17) passende Einstecköffnung ausgestaltet ist, in die der dritte Stützstreben-Abschnitt (17) einsteckbar ist.
  9. Fangmastständer (1, 1') nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstreben (7) derart ausgestaltet sind, dass die dritten Stützstreben-Abschnitte (17) in der Transportstellung die Mastaufnahmeeinrichtung (3) über- und/oder unter greifen und in der Transportstellung vorzugsweise radial zur Mastaufnahmeachse (4) ausgerichtet sind.
  10. Fangmastständer (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangmastständer (1, 1') eine Arretiereinrichtung (10) zum Arretieren der Stützstreben (7) aufweist, dass die Arretiereinrichtung (10) eine Klemme mit einem oberen Klemmteil (24), einem unteren Klemmteil (25) und einem diese miteinander verbindenden Spannelement (26) aufweist ist, dass die der Mastaufnahmeachse (4) zugewandten inneren Endbereiche der Stützstreben (7) jeweils zwischen das obere und das untere Klemmteil (24, 25) eingreifen, und dass die inneren Endbereiche der Stützstreben (7) mit Hilfe des Spannelements (26) zwischen den Klemmteilen einspannbar sind.
  11. Fangmastständer (1, 1') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mastaufnahmeeinrichtung (3) eine Innenhöhlung (22) aufweist, in welche der Fangmast (2) mit seinem unteren Ende einsteckbar ist, und dass die Klemmteile (24, 25) und gegebenenfalls das Spannelement (26) in der Innenhöhlung (22) angeordnet sind.
  12. Fangmastständer (1, 1') nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die der Mastaufnahmeachse (4) zugewandten inneren Endbereiche der Stützstreben (7) an ihrem Umfang eine Nut (27) aufweisen, und dass das obere und das untere Klemmteil (24, 25) in der Nut (27) zur Anlage kommen.
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