DE69400828T2 - Motor-Getriebe-Antriebsverbindung - Google Patents

Motor-Getriebe-Antriebsverbindung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsverbindung zwischen einem Motorausgangsglied und einem Getriebeeingangsglied, wie z.B. im Dokument GB-A-1 123 093 offenbart.
  • Eine Antriebsverbindung zwischen einem Motor und einem Drehmomentkonverter enthält eine Biegeplatte, um sowohl eine Fehlausrichtung zwischen den Mittellinien des Motors und des Getriebes als auch eine Bewegung infolge der hydraulischen Kräfte in dem Drehmomentkonverter anzupassen. Die Biegeplatte ist typischerweise durch Gewindebefestigungselemente sowohl mit der Motorkurbeiwelle als auch mit Ansätzen verbunden, die an die Drehmomentkonvertereingangshülle geschweißt sind. Es ist eine übliche Alternative, Gewindebefestigungselemente anzuwenden, die sowohl mit dem Motorschwungrad als auch mit einem Flansch auf dem Drehmomentkonverter verbunden sind. Auf jeden Fall ist die Biegeplatte mit einem Glied vor dem Fügen des Motors und des Getriebes verschraubt. Um diese Einheiten zusammenzubauen, werden sie ausgerichtet, und eine Nase auf dem Drehmomentkonverter wird in eine Büchse oder Führung in der Motorkurbelwelle geschoben. Die andere Verbindung wird dann durchgeführt, indem ein Bolzen durch eine Zugangsöffnung eingesetzt und in eine Öffnung in der richtigen Einheit geschraubt wird. Der Motor und das Getriebe müssen dann auf ihren jeweiligen Achsen gedreht werden, bis eine andere Gewindeöffnung an die Zugriffsöffnung gesetzt wird, so daß ein anderer Bolzen in Position geschraubt werden kann. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis zwölf oder mehr Bolzen eingebaut und richtig angezogen sind. Dies ist ein zeitverschlingendes Verfahren. Außerdem ist das Verfahren fehler- anfällig, indem ein Bolzen weggelassen, nicht vollständig angezogen oder überkreuz angezogen wird. Tatsächlich kann dieses Zusammenbauverfahren den Bedarf für zwei Arbeiter an einem Taktfließband erfordern. Die Nachteile werden jedesmal kombiniert, wenn es notwendig ist, die Verbindung für Reparaturen oder Wartungen auseinanderzubauen.
  • Eine Alternative ist, einen Zusammenschubaufbau in der Form einer Kerb- oder verzahnten Verbindung vorzusehen. Mit Zusammenschubschnittstellen werden das Motorschwungrad und ein Flansch auf dem Drehmomentkonverter beim Zusammenbau zusammengepaßt. Die Antriebsschnittstelle wird durch Sicherung zwischen den Gehäuse aufrechterhalten. Jedoch infolge des Ausmasses der Bewegung, die durch Fehlausrichtung und/oder hydraulische Kräfte in dem Drehmomentkonverter hervorgerufen wird, erfüllt eine trockene Kerb- oder verzahnte Verbindung nicht die Haltbarkeiterfordernisse für kommerzielle Straßenfahrzeuge. Daher neigt dieser Verbindungstyp dazu, Schmierung zu benötigen. Infolgedessen sind diese Antriebsschnittstellen auf Gelände- oder spurliegende Fahrzeugtypen begrenzt worden, wo eine kontinuierliche Wartung angewandt wird.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Antriebsverbindung zwischen einem Motor und einem Getriebe zu schaffen.
  • Zu diesem Zweck ist eine Antriebsverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 spezifizierten Merkmale gekennzeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Antriebsverbindungsschnittstelle zwischen einem Motor und einem Getriebe, wie oben, worin die Einbauzeit auf einem Minimum gehalten wird; worin ein Zusamrnenschubaufbau vorgesehen wird; worin eine Biegeplatte an einem Antriebsübertragungsglied gesichert und über Reibung an ein anderes Antriebsübertragungsglied angepaßt wird durch das Anziehen eines einzigen Gewindegliedes; und worin die Biegeplatte einen Kranzteil und einen Klemmenaufbau aufweist, die über Reibung in einer Axialwand an der Grenzfläche in Eingriff stehen.
  • Im allgemeinen überwindet eine Antriebsverbindungsschnittstelle, die die Konzepte der vorliegenden Erfindung ausführt, die Nachteile des Standes der Technik durch Verwenden eines wirksamen Zusammenschubkonzeptes, welches nicht die historisch unannehmbaren Kerbverbindungen anwendet. Die hierin vorgestellte Antriebsschnittstelle weist eine Biegeplatte auf, die mit einem sich axial erstreckenden ringförmigen Kranz versehen ist, der umliegend zu einer ringförmigen Wand auf entweder einem Motorschwungrad oder einem Flansch angeordnet ist, der an dem Drehmomentkonverter gesichert ist. Eine Bandklemme ist umliegend zu dem Kranz der Biegeplatte angeordnet. Die Bandklemme enthält ein einziges Gewindebefestigungselement, welches, wenn es angezogen wird, wirkt, den Durchmesser eines Bandteils der Bandklemme zu verringern, so daß eine Normalkraft an die Grenzfläche zwischen dem Kranz der Biegeplatte und der ringförmigen Wand auf dem Antriebsglied angelegt wird, die eine andere ist, als die, an welcher die Biegeplatte gesichert ist. Die Bandklemmenverbindung führt eine Reibungskraft herbei, welche ausreicht, zu verhindern, daß die Biegeplatte sich relativ zu der ringförmigen Wand dreht.
  • Die Biegeplatte ist auf herkömmliche Weise über Zusammenschrauben mit einem Flansch auf dem anderen Antriebsglied verbunden. Die Biegeplatte ist mit dem Flansch an einer Stelle verschraubt, wo der Flansch leicht zugänglich ist. Beispielsweise kann die Biegeplatte mit der Motorkurbelwelle vor dem Einbau des Getriebes verschraubt werden, während das Ende der Kurbelwelle zugänglich ist. Beim Zusammenbau zwischen dem Motor und dem Getriebe sind die Wellen ausgerichtet, die Nase ist in der Büchse positioniert, und der Kranz, wobei die Bandklemme sich lose an der Stelle befindet, wird auf die ringförmige Wand geschoben. Auf das Klemmenbefestigungselement wird durch eine Öffnung zugegriffen, und es wird angezogen, um die Antriebsverbindung abzuschließen.
  • Die Bandklemme ist auf dem Kranz der Biegeplatte gefangen, welche vorzugsweise aus Blech gestanzt ist und radiale und axiale Schlitze an der äußeren Peripherie aufweist, die erlauben, daß der Kranz um die äußere Oberfläche der Wand herum gepreßt oder auf andere Weise angepaßt wird. Während der Ausbildung der Schlitze in dem äußeren Kranz, wird eine äußere Lippe gebildet, und eine Vielzahl von aufgerichteten Fingern wird auf gegenüberliegenden Seiten des Kranzes gebildet. Die Lippen und Finger wirken, um die Bandklemme auf dem Kranz vor und während des Zusammenbaus des Motors und des Getriebes zu fangen.
  • Die Bandklemme ist vorzugsweise ein einfacher Bügel aus Metall, mit welchem eine Gewindevorrichtung verbunden ist, um die Enden des Bandes aufeinander zu zu ziehen, wenn er auf dem Kranz angezogen wird. Vor dem Zusammenbau wird die innere Oberfläche der Bandklemrne vorzugsweise mit einem festen Schmiermittel beschichtet, um ein gleichmäßiges Beanspruchungsfeld und eine gleichmäßige Klemmlast um ihren Umfang herum zu bewirken.
  • Beim Zusammenbau wird die Biegeplatte und der Klemmenaufbau am inneren Durchmesser entweder mit dem Drehmomentkonverter oder mit einem Motorkurbelwellenadapter verschraubt. Die ringförmige Wand ist auf dem anderen von dem Motor oder dem Drehmomentkonverter in der Form eines Schwungrades bzw. eines Adapterringes vorgesehen. Wenn der Motor und das Getriebe zusammengedrückt werden, gleiten die Biegeplatte und der Klemmenaufbau über die ringförmige Wand. Die Getriebeund Motorgehäuse sind an ihrer mit Flansch versehenen, äußeren Spaltlinie miteinander verschraubt, und die Klemme ist durch Zugriff auf die Gewindevorrichtung durch eine Zugriffsöffnung in einem der Gehäuse angezogen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 ein Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, einer Motor- und Getriebeantriebsverbindungsschnittstelle ist, die die Konzepte der vorliegenden Erfindung enthält,
  • Fig. 2 ein Aufriß von vorne einer Biegeplatte und eines Bandklemmenaufbaus ist, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • Fig. 3 eine radial orientierte Schnittansicht ist, genommen im wesentlichen längs Linie 3-3 von Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 ist, die den äußeren Kranz einer alternativen Konstruktion der Biegeplatte zeigt;
  • Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 ist, die eine alternative Konstruktion des Gewindebefestigungselements zeigt;
  • Fig. 6 eine Ansicht ist, genommen im wesentlichen längs Linie 6-6 von Fig. 5; und
  • Fig. 7 eine Ansicht ist, genommen im wesentlichen längs Linie 7-7 von Fig. 5.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, worin gleiche Zeichen die gleichen oder entsprechenden Komponenten darstellen, ist ein herkömmlicher Motor 10 so gezeigt, wie er antriebsmäßig mit einem herkömmlichen Drehmomentkonverter 11 durch eine Biegeplatte 13 verbunden ist. Der Drehmomentkonverter 11 ist eine Komponente in einem herkömmlichen Getriebe 14, welches bekanntlich selektiv betreibbar ist, um eine Vielzahl von Verhältnissen zwischen dem Motor 10 und der Antriebsachse eines Fahrzeuges, nicht gezeigt, herbeizuführen. Der Motor 10 weist eine Befestigungswand 15 auf, mit welcher ein Getriebe- oder Schwungradgehäuse 17 an der Spaltlinie 18 verbunden ist. Der Drehmomentkonverter 11 weist eine Befestigung- oder Führungsnase 20 auf, welche in einer Büchse, oder Führung 21, angeordnet ist, die in einem Flansch oder Adapter 23 auf der Kurbelwelle des Motors 10 gesichert ist.
  • Mit dem Flansch 23 ist auch ein Schwungrad 24 verbunden, welches eine sich radial erstreckende, ringförmige Wand 25 enthält, deren äußere Peripherie in einem Starterringzahnrad 27 endet. Eine ringförmige Adapterplatte 28 ist an der ringförmigen Wand 25, wie durch eine Vielzahl von Befestigungselementen 30, gesichert. Die Adapterplatte 28 weist eine sich axial erstreckende, ringförmige Wand 31 auf. Ein Kranz 33 auf der Biegeplatte 13 ist in im wesentlichen kontinuierlichem, ringförmigem Kontakt mit der ringförmigen Wand 31 angeordnet.
  • Die Biegeplatte 13 ist im wesentlichen ringförmig und weist einen Befestigungskreisring 34 nahe der inneren Peripherie der Biegeplatte 13 auf. Der Befestigungskreisring 34 weist eine Vielzahl von gleichwinklig beabstandeten Öffnungen 37 auf, welche Gewindebefestigungselemente 38 zur Sicherung der Biegeplatte 13 an einem Flansch 40 auf einer Eingangshülle 41 des Drehmornentkonverters 11 aufnehmen. Die Nase 20 und die Büchse oder Führung 21 wirken zusammen, um die Mittellinie 43 der Kurbelwelle des Motors 10 mit der Mittellinie 44 des Drehmornentkonverters 11 senkrecht zu der Ebene der Spaltlinie 18 auszurichten. In einer Mehrheit der Motor-Getriebe-Aufbauten, werden die Befestigungsflächen dieser Komponenten senkrecht zu den Mittellinien 43 und 44 stehen, so daß der Motor 10 und das Getriebe 11 koaxial angeordnet sein werden. Jedoch werden in manchen Fällen eine oder beide Befestigungsflächen an der Spaltlinie 18 infolge von Bearbeitungstoleranzen geringfügig außerhalb einer perfekten Ausrichtung liegen. Diese unauffällige Fehlausrichtung wird eine geringfügige Winkligkeit zwischen der Mittellinie 43 der Motorkurbelwelle und der Mittellinie 44 der Eingangshülle 41 hervorrufen, die zu einem geringfügigen Taumeln der Eingangshülle 41 führen könnte, wo dieser Fehlausrichtung erlaubt würde, fortzufahren. Verbindungen nach dem Stand der Technik würden zu einem signifikanten Verschleiß an den Lagern führen, die den Drehmomentkonverter 11 in dem Getriebegehäuse 17 tragen. Jedoch paßt die Biegeplatte 13 eine derart geringfügige winklige Fehlausrichtung an.
  • Der Kranz 33 der Biegeplatte 13 wird in Reibungskontakt mit der ringförmigen Wand 31 durch eine Bandklemme 45 gehalten, die den Kranz 33 umringt. Die Bandklernme 45 weist einen Gewindebefestigungselementaufbau 47 auf, welcher nach dem Zusammenbau des Getriebes 14 mit dem Motor 10 angezogen wird. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen, weist der Befestigungselementaufbau 47 Kopfteile 48 und 50 auf, die an jeweiligen Enden 51 und 53 eines flexiblen Bandteils 54 gesichert sind. Ein Gewindebefestigungselement 55 wird durch eine Öffnung 57 in das Kopfteil 48 gesetzt und in das Kopfteil 50 geschraubt. Durch Anziehen des Befestigungselementes 55 in dem Kopfteil 50, werden die Enden 51 und 53 des flexiblen Bandteils 54 aufeinander zu gezogen, um den Bandteil 54 auf den Kranz 33 zu pressen. Die somit auf den Kranz 33 ausgeübte Kraft schafft einen Reibungseingriff zwischen dem Kranz 33 und der ringförmigen Wand 31. Dieser Eingriff sorgt für die übertragung von Drehmoment zwischen dem Motor 10 und dem Drehmomentkonverter 11 ohne Durchrutschen dazwischen.
  • Die Biegeplatte 13 ist vorzugsweise aus einer ebenen Platte 60 aus Blech, wie in Phantomlinie in Fig. 3 gezeigt, durch einen Stanzvorgang gebildet. Während des Stanzvorganges wird der äußere Teil 58 der ebenen Platte 60 mit radialen Schlitzen 61 versehen. Diese Schlitze 61 passen den Druck des Kranzes 33 auf der ringförmigen Wand 31 an. Ebenfalls während des Stanzvorganges wird eine Lippe 63 an der äußeren Kante des Kranzes 33 auf Segmenten 64 gebildet, die zwischen benachbarten Schlitzen 61 definiert sind, und eine Vielzahl von Fingern, oder Lappen 65, wird auch auf dem Kranz 33 gegenüber der Lippe 63 gebildet. In der Konfiguration der Biegeplatte 13, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist die distale Kante der Finger 65 von dem Hauptkörper der Biegeplatte 13 getrennt. Im Gegensatz dazu, sind in der Konfiguration der Ausführungsform, die in Fig. 4 gezeigt ist, die Lappen 65 durch die Verschiebung von Metall ohne Trennung von dem Hauptkörper der Biegeplatte 33 gebildet.
  • Die Lippe 63 und die Finger 65 werden die Axialbewegung des flexiblen Bandteils 54 auf dem Kranz 33 begrenzen, der dazwischen aufgenommen ist, um sicherzustellen, daß keine Verschiebung des flexiblen Bandteils von dem Kranz während des Einbaus des Kranzes 33 auf der ringförmigen Wand 31 auftritt. Während des Zusammenbaus des Getriebes 14 mit dem Motor 10, ist eine Zugangsabdeckung 67 von dem Getriebegehäuse 17 entfembar, um einen Zugriff auf das Befestigungselernent 55 zu erlauben. Der Kranz 33 ist vorzugsweise mit einem festen Schmiermittel beschichtet und wird beim Zusammenbau ausreichend erweitert, um einen Einbau davon über der ringförmigen Wand 31 zu erlauben. Das Schmiermittel wird den Einbauwiderstand reduzieren und ein gleichmäßiges Beanspruchungsfeld zwischen individuellen Segmenten 64 schaffen, um eine gleichmäßige Klemmlast sicherzustellen. Die Nase 20 und die Büchse oder Führung 21 werden die Ausrichtung der Komponenten herbeiführen. Wenn das Getriebe 14 vollständig mit dem Kranz 33, der die ringförmige Wand 31 umgibt, eingebaut ist, wird das Befestigungselement 55 in dem Kopfteil 50 angezogen, wodurch der Kranz 33 dicht auf die ringförmige Wand 31 gezogen wird, um die Einheit des Aufbaus sicherzustellen.
  • Eine alternative Konstruktion des Befestigungselementaufbaus 47A ist in den Fig. 5 bis 7 gezeigt. Der Befestigungselementaufbau 47A weist ein Paar Kopfglieder 68 und 70 auf, die durch Schweißen an jeweiligen Enden 51 und 53 des flexiblen Bandteils 54 gesichert sind. Jedes Kopfglied 68 und 70 weist jeweilige gegabelte Schleifenteile 71 bzw. 73 auf, in welchen jeweilige Stifte 74 bzw. 75 angeordnet sind. Der Stift 75 weist einen sich longitudinal erstreckenden Gewindeteil 77 auf, welcher durch einen Hülsenteil 78 tritt, der auf dem Stift 74 ausgebildet ist. Der Gewindeteil 77 steht durch eine Mutter vom Verriegelungstyp 80 in Eingriff, die sicherstellt, daß kein Lösen während des Betriebes des Motors 10 auftritt.
  • Die Befestigungselementaufbauten 47 und 47A ziehen nicht die Enden 51 und 53 des flexiblen Bandteils 54 derart in Anstoß, daß der Montagearbeiter sich des Anzugsdrehmomentes bewußt wird, das an den Befestigungselementaufbau 47 und 47A angelegt wird. Entsprechend wird eine automatische Drehmomentdrehung zur Verwendung beim Bewirken des Zusammenbaus einer Antriebsverbindung suggeriert, die die Konzepte der vorliegenden Erfindung ausführt.
  • Der Befestigungselementaufbau 47 oder 47A kann ein Ungleichgewicht in der Antriebsschnittstelle schaffen. Um dieses Ungleichgewicht anzupassen, wird eine Äquivalenzmasse oder ein Ausgleichsgewicht 81 an dem flexiblen Bandteil 54 diametral gegenüber dem Aufbau 47 oder 47A gesichert. Daher wird während einer Drehung des Schwungrades 24 der Aufbau in einem dynamischen Gleichgewicht verbleiben. Andere Ausgleichsmittel sind möglich.
  • Die Biegeplatte 13 kann auch an der inneren Peripherie zu dem Motorkurbelwellenflansch 23 und an der äußeren Peripherie zu der Eingangshülle 41 gesichert sein. Mit diesem Einbau wird die ringförmige Wand 31 von der Eingangshülle 41 präsentiert. Die ringförmige Wand 31 kann an die Eingangshülle 41 vor dem Zusammenbau des Drehmomentkonverters 11 geschweißt oder integral auf der Eingangshülle 41 während der Herstellung der Eingangshülle 41 gebildet sein.
  • Wie es nun ersichtlich sein sollte, lehrt die vorliegende Erfindung nicht nur, daß eine Antriebsverbindung zwischen dem Motor und einem Drehmomentkonverter, die die Konzepte der vorliegenden Erfindung ausführt, nur ein Gewindeglied erfordert, sondern auch, daß die anderen Ziele der Erfindung gleichermaßen herbeigeführt werden.

Claims (4)

1. Eine Antriebsverbindung zwischen einem Motorausgangsglied und einem Getriebeeingangsglied (41), wobei die Antriebsverbindung eine Biegeplatte (13) mit einem inneren Nabenteil (34) umfaßt, das zur Drehung mit einem von dem Motorausgangsglied oder dem Getriebeeingangsglied gesichert ist; gekennzeichnet durch einen äußeren, sich axial erstrekkenden, ringförmigen Kranz (33) auf der Biegeplatte; durch eine ringförmige Antriebswand (31), die auf dem anderen von dem Motorausgangsglied oder dem Getriebeeingangsglied radial innerhalb von und in Umfangsrichtung anstoßend an dem Kranz angeordnet ist; und durch Klemmenmittel (45) mit einem ringförmigen Bandteil (54), der umliegend zu dem Kranz angeordnet ist, und Anzugsmitteln (47, 47A) zum Anziehen des ringförmigen Bandteils um den Kranz herum, um den Kranz mit der ringförmigen Antriebswand über Reibung zu sichern.
2. Eine Antriebsverbindung wie in Anspruch 1 beansprucht, worin der Kranz (33) axial beabstandete Lippenteile (63) und Fingerteile (65) aufweist, um den ringförmigen Bandteil (54) axial auf dem Kranz zu positionieren.
3. Eine Antriebsverbindung wie in Anspruch 1 oder Anspruch 2 beansprucht, worin der ringförmige Bandteil (54) beabstandete, offene Enden (51, 53) aufweist; und das Anzugsmittel (47A) ein Gewindeglied (50), das betreibbar mit einem der offenen Enden verbunden ist, eine Aufnahme (48), die betreibbar mit dem anderen der offenen Enden verbunden ist, und Mittel (55) aufweist, die über ein Gewinde in das Gewindeglied eingreifen und mit der Aufnahme zusammenwirken, um die offenen Enden aufeinander zu zu ziehen.
4. Eine Antriebsverbindung wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, worin die Biegeplatte (13) einen äußeren Teil (58) umfaßt, der durch eine Vielzahl von Segmenten (64) definiert ist, die radial orientierte Schlitze (61) an dem ringförmigen Kranz (33) aufweisen, um eine radiale Kontraktion des Kranzes während des Anziehens der Anzugsmittel (47, 47A) zu erlauben.
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