DE10335810B4

DE10335810B4 - Antriebsstrang mit einem Motor-Generatorrotor, der einen Befestigungsring zur Drehmomentübertragung aufweist

Info

Publication number: DE10335810B4
Application number: DE10335810A
Authority: DE
Inventors: Eric Brian Oxford Schutt; Keith D. van Bloomfield Hills Maanen; Addison T. Ypsilanti Solak
Original assignee: Motors Liquidation Co
Current assignee: Motors Liquidation Co
Priority date: 2002-08-22
Filing date: 2003-08-05
Publication date: 2010-12-30
Anticipated expiration: 2023-08-06
Also published as: DE10335810A1; US20040036373A1; US6703739B1

Abstract

Antriebsstrang (10) mit einem Antriebselement (14), einer Drehmomentkupplung (36), einer Antriebsplatte (28, 82), die das Antriebselement (14) mit der Drehmomentkupplung (36) verbindet, und einem ringförmigen Generatorrotor (42), der folgendes umfasst:
ein elektrisches Ringelement (44), das sich um die Drehmomentkupplung (36) erstreckt; und
einen Befestigungsring (46, 58, 68), der einen ringförmigen Träger (48, 62, 72), der an dem elektrischen Ringelement (44) befestigt ist, und einen ringförmigen Verbinder (50, 60, 74) aufweist, der sich von dem Träger (48, 62, 72) nach innen erstreckt und Mittel (54, 64, 78, 80) zur Anbringung des Befestigungsrings (46, 58, 68) an der Drehmomentkupplung (36) und an der Antriebsplatte (28, 82) umfasst, wobei
der ringförmige Verbinder einen Flansch (50, 60, 74) umfasst, und die Mittel zur Anbringung des Befestigungsrings (46, 58, 68) an der Drehmomentkupplung (36) und der Antriebsplatte (28, 82) Öffnungen (54, 64, 78, 80) in dem Flansch (50, 60, 74) zur Aufnahme...

Description

Diese Erfindung betrifft einen Antriebsstrang mit einem elektrischen Motor-Generator sowie die Art und Weise zur Befestigung des Generatorrotors.
Das U.S.-Patent Nr. 5,103,127 A von Peter, das dem Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen ist, beschreibt einen an einem Drehmomentwandler befestigten Starter/Generator für ein Kraftfahrzeug, bei dem der Rotor der Starter/Generator-Maschine an dem Außenumfang einer Antriebsschale eines Drehmomentwandlers eines Fahrzeugs ausgebildet ist. Diese Anordnung sieht einen kompakten Aufbau vor, erhöht jedoch die Komplexität der Kombination aus Drehmomentwandlerschale und Generatorrotor wesentlich.
Das U.S.-Patent Nr. 6,208,036 B1 von Evans et al., das ebenfalls dem Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen ist, beschreibt einen Fahrzeugantriebsstrang mit integriertem Motor-Generator, wobei der Generatorrotor und die Drehmomentwandlerschale des Fahrzeugs unabhängig voneinander mit einer Motorkurbelwelle verbunden sind, wobei der Generatorrotor den Drehmomentwandler im Wesentlichen umgibt. Diese Anordnung verringert die Herstellkomplexität wesentlich, obwohl die Schwierigkeit zur Montage der Getriebe- und Wandleranordnung an dem Motor etwas erhöht ist.
DE 197 05 610 A1 beschreibt einen Antriebsstrang mit einem Rotationsantriebselement, einer Kupplung und einem Generator.
DE 100 47 242 C1 beschreibt ein Anlasserrad für ein Kraftfahrzeug mit Befestigungsöffnungen.
Ein Antriebsstrang mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1 ist aus DE 100 32 681 A1 bekannt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Antriebsstrang, einen Generatorrotor und einen Befestigungsring für ein elektrisches Ringelement eines Generatorrotors anzugeben, die sowohl eine einfache Herstellung als auch einen leichten Zusammenbau ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit einem Antriebsstrang mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einem Generatorrotor mit den Merkmalen des Anspruchs 4 bzw. einem Befestigungsring mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
Die vorliegende Erfindung sieht einen verbesserten Antriebsstrang mit einem Rotationsantriebselement, wie beispielsweise einer Motorkurbelwelle, einer Drehmomentkupplung, wie beispielsweise einem hydraulischen Drehmomentwandler, einer Antriebsplatte, wie beispielsweise einer flexiblen Platte bzw. Scheibe eines Kraftfahrzeugs oder einem stern- oder kreuzförmigen Verbindungskörper (connecting spider), und einem ringförmigen Generatorrotor vor, der zumindest teilweise die Drehmomentkupplung umgibt und mit der Kupplung und der Antriebsplatte durch einen Befestigungsring verbunden ist, der einen Teil des Rotors bildet. Der Generatorrotor umfasst ein elektrisches Ringelement, wie beispielsweise ein ringförmiges Induktionselement, und den Befestigungsring, der an dem elektrischen Ringelement befestigt ist, um das Ringelement zu tragen und dieses mit der Kupplung und der Antriebsplatte zu verbinden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Generatorrotor vom Induktionsmotor- oder Generatortyp, obwohl auch andere Formen von Generatorrotoren mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Der Befestigungsring, der einen Teil des Generatorrotors bildet und das elektrische Ringelement trägt, umfasst bevorzugt zwei einteilige Abschnitte, nämlich einen ringförmigen Träger und einen ringförmigen Verbinder. Der ringförmige Träger ist ein zylindrischer Abschnitt, an dem das elektrische Ringelement auf eine beliebige geeignete Art und Weise befestigt ist, wie beispielsweise durch Schrumpfpassung. Der ringförmige Verbinder ist als einwärts gerichteter Flansch ausgebildet, der eine Vielzahl von Öffnungen zur Verbindung des Befestigungsringes mit dem Wandler und mit der Befestigungsplatte umfasst.
Es werden drei Beispiele von Befestigungsringgestaltungen offenbart, die einen Winkelring, einen T-Ring und einen C-Ring umfassen. Bei dem Winkelring erstreckt sich der ringförmige Verbinder oder Flansch mehr oder weniger radial einwärts von einem Ende des ringförmigen Trägers oder zylindrischen Abschnittes. Bei dem T-Ring erstreckt sich der Flansch von einem Punkt zwischen den Enden des zylindrischen Abschnittes einwärts, jedoch näher an einem Ende, und bei dem C-Ring erstreckt sich der Flansch einwärts von dem einen Ende des zylindrischen Abschnittes.
Bei dem Winkelring und dem T-Ring ist der Flansch allgemein mit drei oder mehr unter gleichem Winkel beabstandeten Öffnungen versehen, die mit Öffnungen in der Antriebsplatte und mit Antriebsansätzen an dem Vorderbereich der Drehmomentwandlerschale zusammenpassen. Ein Umfangsflansch an der Antriebsplatte kann dazu verwendet werden, eine Ausrichtung der Komponenten während des Zusammenbaus zu unterstützen. Die Antriebsplatte ist mit sowohl dem Generatorrotor als auch dem Drehmomentwandler durch Schrauben verbunden, die durch die drei beabstandeten Öffnungen in dem Flansch eingesetzt und in Ausnehmungen in den Drehmomentwandleransätzen geschraubt sind.
In dem Fall des C-Ringes ist der Flansch mit zwei Gruppen von drei oder mehr unter gleichem Winkel beabstandeten Öffnungen versehen, die miteinander um den Ring abwechseln. Eine erste Gruppe besitzt Gewindemuttern, die an das Innere des Flansches heftgeschweißt sind, und es werden Schrauben darin von der vorderen Seite oder Antriebselementseite der Antriebsplatte eingesetzt, um den Rotor mit der Antriebsplatte zu verbinden. Eine in sich geschlossene Einfassung an dem Innenrand des Flansches ist an den Ansätzen des Drehmomentwandlers geführt und unterstützt die Ausrichtung der Drehmomentwandlerschale mit dem Rotor während des Zusammenbaus dieser Komponenten.
Der Befestigungsring ist mit den Wandleransätzen durch die zweite abwechselnde Gruppe von drei oder mehr Öffnungen in dem Befestigungsringflansch verbunden, durch die zusätzliche Schrauben von dem Antriebselement oder der Kurbelwellenseite der Befestigungsplatte durch die Befestigungsringöffnungen in Gewindeöffnungen in den Wandleransätzen eingesetzt werden. Die Anordnung vereinfacht die Verbindung des Generatorrotors mit dem Drehmomentwandler, wenn das Getriebe an den Motor montiert wird.
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt ist, die einen Abschnitt eines Antriebsstranges zeigt, der einen elektrischen Generatorrotor umfasst, der einen Drehmomentwandler an der Verbindung zwischen einer Motorkurbelwelle und einem verbundenen Getriebe teilweise umgibt;
2 eine Schnittansicht eines Abschnittes der Verbindung zwischen der Kurbelwelle, dem Drehmomentwandler und dem Rotor des Antriebsstranges von 1 ist;
3 eine Schnittansicht eines alternativen Winkelringes ist;
4 eine Rückansicht eines C-Ringes ist, der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist; und
5 eine Schnittansicht der Verbindung zwischen der Kurbelwelle und dem Rotor durch den C-Ring von 4 ist.
In 1 der Zeichnungen zeigt im Detail Bezugszeichen 10 allgemein eine Motorgetriebeanordnung mit einem Motor 12, der eine Kurbelwelle 14 besitzt, die eine Motorabtriebswelle bildet, und einem Getriebe 16, das eine Antriebswelle 18 aufweist, die durch einen Antriebsstrang 20 gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
Der Antriebsstrang 20 umfasst ein Gehäuse 22, das zwischen dem Motor und dem Getriebe befestigt ist und bei der Montage des Getriebes an den Motor zuerst an das Getriebe montiert und dann mit dem Motor verschraubt wird. Das Gehäuse 22 besitzt intern befestigt einen Stator 24, der einen Teil eines Motor-Generators 26 bildet, der einen Teil des Antriebsstranges 20 bildet.
In dem Gehäuse 22 umfasst der Antriebsstrang ferner eine Antriebsplatte bzw. -scheibe 28, die an das Ende der Kurbelwelle 14 geschraubt und durch Schrauben 30 mit ringförmig beabstandeten Antriebsansätzen 32 verbunden ist, die an die Antriebsschale 34 eines herkömmlichen Fahrzeugdrehmomentwandlers 36 geschweißt sind. Die Antriebsschale 34 besitzt einen zentralen Vorsprung, der sich in eine Führungsöffnung 40 an dem Ende der Kurbelwelle 14 erstreckt, um eine Ausrichtung des Drehmomentwandlers mit der Motorkurbelwelle zu stützen und beizubehalten. Der Drehmomentwandler 36 wirkt als eine Kupplung zwischen der Kurbelwelle 14 mit befestigter Antriebsplatte 28 und der Antriebswelle 18 des Getriebes.
Der Motor-Generator 26 umfasst auch einen ringförmigen Rotor 42, der bei der gezeigten Ausführungsform ein elektrisches Ringelement 44 vom Induktionsmotortyp umfasst, obwohl auch andere Formen von Generatorrotoren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden könnten. Der Rotor 42 umfasst ferner einen Befestigungsring 46, der ebenfalls in 2 mit anderen damit in Verbindung stehenden Teilen des Antriebsstranges gezeigt ist.
Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Befestigungsring 46 einen allgemein zylindrischen ringförmigen Träger 48, der mit einem Flansch 50 verbunden ist, der einen ringförmigen Verbinder definiert. Das elektrische Ringelement 44 ist bevorzugt an dem zylindrischen Träger durch eine Presspassung befestigt, so dass der Befestigungsring 46 und das elektrische Ringelement 44 miteinander verbunden sind, um den ringförmigen Rotor 42 zu bilden.
Die Antriebsschale des Drehmomentwandlers 34 ist hier herkömmlich mit drei Antriebsansätzen 32 versehen, von denen jeder eine Gewindebohrung 52 aufweist, die sich durch eine Fläche öffnet, die mit dem Flansch 50 des Befestigungsringes 46 in Eingriff steht. Der Flansch 50 umfasst ebenfalls drei unter gleichem Winkel beabstandete Öffnungen 54, die mit den Gewindebohrungen 52 und mit drei unter gleichem Winkel beabstandeten Öffnungen 56 ausgerichtet sind, die in der Nähe des äußeren Umfanges der Antriebsplatte 28 ausgebildet sind. Schrauben 30 werden von der Antriebselement- oder Kurbelwellenseite der Antriebsplatte 28 angebracht und erstrecken sich durch die Öffnungen 56 und 54 der Antriebsplatte und des Flansches 50, um mit den Gewindebohrungen 52 der Antriebsansätze 32 in Eingriff zu treten. Somit verbinden die Schrauben 30 die Antriebsplatte mit sowohl dem ringförmigen Rotor 42 als auch der Antriebsschale 34 des Drehmomentwandlers.
Die Anordnung der 1 und 2 zeigt einen ersten Befestigungsring 46, der als ein T-Ring bezeichnet wird, da die Verbindung des Flansches 50 mit dem ringförmigen Träger 48 von dem vorderen Ende des zylindrischen Trägers 48 einwärts beabstandet ist, um so einen Querschnitt mit einer T-Form zu bilden. 3 zeigt einen anderen Befestigungsring 58. Dieser Ring kann als ein Winkelring bezeichnet werden, da die Verbindung seines ringförmigen Verbinders oder Flansches 60 mit seinem ringförmigen Träger oder zylindrischen Abschnitt 62 an aneinandergrenzenden Enden von beiden Elementen erfolgt, so dass im Querschnitt eine Winkelgestaltung gebildet wird. Drei unter gleichem Winkel angeordnete Öffnungen 64 sind in dem Flansch 60 vorgesehen, so dass der Befestigungsring 58 gegen den Befestigungsring 46 in der Ausführungsform der 1 und 2 ausgetauscht werden könnte, und der resultierende Rotor würde durch Befestigung des elektrischen Ringelementes 44 mit einer Presspassung an dem zylindrischen ringförmigen Träger 62 des Befestigungsringes 58 ausgebildet.
In den 4 und 5 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Befestigungsringes 68 gezeigt. 4 zeigt eine Rückansicht des Befestigungsringes 68 selbst, während 5 einen Befestigungsring 68 in einem durch die Linien 5-5 von 4 gezeigten Schnitt und mit anderen Elementen des Antriebsstranges zusammengebaut zeigt. Diese umfassen die Kurbelwelle 14 sowie ein elektrisches Ringelement 44, das mit dem Befestigungsring 68 verbunden ist, um einen ringförmigen Generatorrotor 70 zu bilden. Der Befestigungsring 68 wird mit Hinblick auf seine Quer schnittsgestaltung als ein C-Ring bezeichnet, die einen ringförmigen Träger oder Zylinder 72, einen ringförmigen Verbinder oder Flansch 74, der sich unter einem rechten Winkel von dem Zylinder 72 einwärts erstreckt, und einen in sich geschlossenen ringförmigen Führungsflansch 76 umfasst, der sich von dem Verbinderflansch 74 rückwärts erstreckt.
Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Befestigungsring 68 mit sechs unter gleichem Winkel beabstandeten Öffnungen versehen, die in zwei Gruppen von jeweils drei Öffnungen ausgebildet sind und Öffnungen 78 umfassen, die abwechselnd mit Öffnungen 80 positioniert sind, die erste und zweite Gruppen von Öffnungen umfassen. Die Öffnungen 78 sind so positioniert, dass sie mit Gewindebohrungen 52 der Antriebsansätze 32, wie in 2 der Zeichnungen gezeigt ist, und mit Ausschnitten, die nicht gezeigt sind, in der Antriebsplatte 82 ausgerichtet sind. Der Befestigungsring 68 ist somit mit dem Drehmomentwandler 36 auf dieselbe Art und Weise wie bei der Ausführungsform von 2 verbunden, mit der Ausnahme, dass die Antriebsplatte 82 an diesen Stellen nicht mit dem Befestigungsring 68 verbunden ist.
Die Öffnungen 80 sind so positioniert, dass sie mit Öffnungen 84 der Antriebsplatte 82 und auch mit Gewindebohrungen 86 von Muttern 88 ausgerichtet sind, die an den Flansch 74 des Befestigungsringes geschweißt sind. Schrauben 90 werden durch die Öffnungen 84 der Antriebsplatte 82 und die Öffnungen 80 des Flansches 74 angebracht, um mit den Gewindebohrungen 86 der Muttern 88 in Eingriff zu treten und somit die Antriebsplatte an dem Flansch 74 des Befestigungsringes oder C-Ringes 68 zu befestigen.
Beim Zusammenbau eines Getriebes mit einer Antriebsstrangverbindung für einen Motor wird zunächst die Antriebsplatte 28, 82 an das Ende der Motorkurbelwelle 14 geschraubt. Bei den Anordnungen der 2 und 3 wird der ringförmige Rotor 42 an dem Drehmomentwandler 36 so befestigt, dass die Öffnungen 54 oder 64 der Befestigungsringflansche 50, 60 mit den Gewindebohrungen 52 der Antriebsansätze 32 ausgerichtet sind. Das Getriebe und das befestigte Antriebsstranggehäuse 22 und der Drehmomentwandler 36 werden dann an dem Motor befestigt, und die Schrauben 30 werden durch die Öffnung 56 der Antriebsplatte 28, 82 eingesetzt und dann durch Hineinschrauben in die Bohrungen 52 der Antriebsansätze 32 an der Antriebsschale 34 des Drehmomentwandlers festgezogen.
Um die Schrauben 30 erreichen zu können, muss der Monteur durch eine Öffnung 92, die nicht gezeigt ist, auf jeder Seite des unteren Abschnittes des Gehäuses 22 greifen. Die Köpfe der Schrauben 30 sind an dem Antriebselement oder der Kurbelwellenseite der Befestigungsplatte 28 angeordnet, so dass der Monteur die Schraubenköpfe erreichen kann, um diese in Position festzuziehen. Eine Beendigung des Vorgangs erfordert eine Drehung der Motorkurbelwelle und des Getriebes, damit jede der Schrauben in aufeinanderfolgender Reihenfolge festgezogen werden kann.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Ausführungsform von 5 unterscheidet sich etwas und ist praktischer. Die Antriebsplatte 82 wird an die Kurbelwelle 14 geschraubt, wie zuvor. Jedoch wird zunächst der ringförmige Rotor 70 an den Drehmomentwandler 36 durch Einsetzen von Schrauben 30 durch Öffnungen 78 des Befestigungsringes 68 und durch Festziehen der Schrauben 30 in die Gewindebohrungen 52 der Antriebsansätze 32 geschraubt. Somit ist der Rotor 70 an dem Wandler 36 an der Stelle befestigt, bevor die Getriebeanordnung an dem Motor befestigt wird. Vor Anbringung der Schrauben 30 erstreckt sich der kreisringförmige Führungsring 76 an dem C-Ring oder Befestigungsring 68 in die Antriebsansätze 32 des Drehmomentwandlers und hilft somit, die Drehmomentwandlerschale und die befestigten Ansätze mit der Antriebsplatte 82 auszurichten. Eine Anbringung der Schrauben 30 wird wiederum dadurch erreicht, dass der Monteur durch die Öffnung 92 des Rotorgehäuses 22 greift.
Anschließend wird das Getriebegehäuse 22 an dem Motor befestigt, und die Öffnungen 80 in dem Befestigungsring werden mit Öffnungen 84 in der Antriebsplatte ausgerichtet. Anschließend werden Schrauben 90 von der Kurbelwellenseite der Antriebsplatte angebracht und in Gewindebohrungen 86 der Muttern 88 des Befestigungsringes 68 festgezogen, um die Antriebsplatte 82 mit dem Rotor 70 und dem Drehmomentwandler 36 zu verbinden. Das Montageverfahren vereinfacht die Ausrichtung und Verbindung der Kurbelwelle mit dem Rotor und Wandler erheblich und verringert den Zeitaufwand, der zur Anbringung des Getriebes an einer Montagestation erforderlich ist.
Zusammengefasst umfasst ein Antriebsstrang ein Rotationsantriebselement, wie beispielsweise eine Motorkurbelwelle, eine Drehmomentkupplung, wie beispielsweise einen hydraulischen Drehmomentwandler, eine Antriebsplatte, wie beispielsweise eine flexible Platte oder Scheibe oder einen stern- bzw. kreuzförmigen Körper (spider), der das Antriebselement mit der Kupplung verbindet, und einen ringförmigen Gene ratorrotor, der ein elektrisches Ringelement, wie beispielsweise ein ringförmiges Induktionselement, dass sich um die Kupplung erstreckt, und einen Befestigungsring umfasst, der an dem ringförmigen Kreisring befestigt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die sich zur Anbringung des Befestigungsrings an der Kupplung und an der Antriebsplatte einwärts erstrecken. Es sind verschiedene Ausführungsformen von Befestigungsringen und -aufbauten offenbart, die Verfahren zum Zusammenbau des Antriebsstranges verbessern.

Claims

Antriebsstrang (10) mit einem Antriebselement (14), einer Drehmomentkupplung (36), einer Antriebsplatte (28, 82), die das Antriebselement (14) mit der Drehmomentkupplung (36) verbindet, und einem ringförmigen Generatorrotor (42), der folgendes umfasst: ein elektrisches Ringelement (44), das sich um die Drehmomentkupplung (36) erstreckt; und einen Befestigungsring (46, 58, 68), der einen ringförmigen Träger (48, 62, 72), der an dem elektrischen Ringelement (44) befestigt ist, und einen ringförmigen Verbinder (50, 60, 74) aufweist, der sich von dem Träger (48, 62, 72) nach innen erstreckt und Mittel (54, 64, 78, 80) zur Anbringung des Befestigungsrings (46, 58, 68) an der Drehmomentkupplung (36) und an der Antriebsplatte (28, 82) umfasst, wobei der ringförmige Verbinder einen Flansch (50, 60, 74) umfasst, und die Mittel zur Anbringung des Befestigungsrings (46, 58, 68) an der Drehmomentkupplung (36) und der Antriebsplatte (28, 82) Öffnungen (54, 64, 78, 80) in dem Flansch (50, 60, 74) zur Aufnahme von Befestigungseinrichtungen (30, 90) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (74) erste und zweite Gruppen von unter gleichem Winkel beabstandeten Öffnungen (78, 80) aufweist, wobei der Flansch (74) durch die erste Gruppe von Öffnungen (78) mit der Drehmomentkupplung (36) über Befestigungselemente verbunden ist und durch die zweite Gruppe von Öffnungen (80) mit der Antriebsplatte (82) über Befestigungselemente (90) verbunden ist, und wobei alle Befestigungselemente (90) von der Antriebselementseite der Antriebsplatte (82) montiert werden.
Antriebsstrang nach Anspruch 1, bei dem der ringförmige Träger (48, 62, 72) des Befestigungsrings (46, 58, 68) im Wesentlichen zylindrisch und an einer Innenfläche des elektrischen Ringelements (44) befestigt ist.
Antriebsstrang nach Anspruch 1, wobei das elektrische Ringelement (44) einen Induktionsring umfasst.
Generatorrotor mit: einem elektrischen Ringelement (44); und einem Befestigungsring (46, 58, 68), der einen ringförmigen Träger (48, 62, 82), der an dem elektrischen Ringelement (44) befestigt ist, und einen ringförmigen Verbinder (50, 60, 74) aufweist, der sich von dem Träger (48, 62, 72) nach innen erstreckt und Mittel (54, 64, 78, 80) zur Anbringung des Befestigungsringes (46, 58, 68) an einer Drehmomentkupplung (36) und an einer Antriebsplatte (28, 82) umfasst, wobei der ringförmige Verbinder einen Flansch (50, 60, 74) umfasst, und die Mittel zur Anbringung des Befestigungsrings (46, 58, 68) an der Drehmomentkupplung (36) und der Antriebsplatte (28, 82) Öffnungen in dem Flansch (54, 64, 78, 80) zur Aufnahme von Befestigungseinrichtungen (30, 90) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (74) erste und zweite Gruppen von unter gleichem Winkel beabstandeten Öffnungen (78, 80) umfasst, wobei die der ersten Gruppe zur Verbindung des Flansches (74) mit einer Drehmomentkupplung (36) ausgebildet sind und die der zweiten Gruppe zur Verbindung des Flansches (74) mit der Antriebsplatte (82) ausgebildet sind.
Generatorrotor nach Anspruch 4, bei dem das elektrische Ringelement (44) einen Induktionsring umfasst.
Generatorrotor nach Anspruch 4, bei dem der ringförmige Träger (48, 62, 72) des Befestigungsrings (46, 58, 68) im Wesentlichen zylindrisch und an einer Innenfläche des elektrischen Ringelements (44) befestigt ist.
Befestigungsring (46, 58, 68) für ein elektrisches Ringelement (44) eines Generatorrotors (42), mit einem ringförmigen Träger (48, 62, 72), der zum Tragen des elektrischen Ringelementes (44) ausgebildet ist, und einen ringförmigen Verbinder (50, 60, 74) umfasst, der sich von dem Träger (48, 62, 72) nach innen erstreckt und Mittel (54, 64, 78, 80) zur Anbringung des Befestigungsringes (46, 58, 68) an einer Drehmomentkupplung (36) und an einer Antriebsplatte (28; 82) umfasst, wobei der ringförmige Verbinder einen Flansch (50, 60, 74) umfasst, und der Flansch (50, 60, 74) eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen (54, 64, 78, 80) umfasst, die zur Verbindung des Befestigungsringes (46, 58, 68) mit einer Drehmomentkupplung (36) und einer Antriebsplatte (28, 82) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnungen (78, 80) eine erste und eine zweite Gruppe umfassen, die zur Verbindung mit der Drehmomentkupplung (36) bzw. der Antriebsplatte (82) ausgebildet sind.
Befestigungsring nach Anspruch 7, bei dem der ringförmige Träger (48, 62, 72) im Wesentlichen zylindrisch und derart ausgebildet ist, dass er an einer Innenfläche des elektrischen Ringelements (44) befestigbar ist.
Befestigungsring nach Anspruch 8, dessen Längsquerschnitt einen Winkel zwischen dem zylindrischen Träger (62) und dem Flansch (60) bildet.
Befestigungsring nach Anspruch 8, dessen Längsquerschnitt eine T-Gestaltung bildet, die dem zylindrischen Träger (48) und den Flansch (50) umfasst.
Befestigungsring nach Anspruch 8, dessen Längsquerschnitt eine C-Gestaltung bildet, die den zylindrischen Träger (32), den Flansch (74) und einen Aussteifungsring (76) umfasst, der sich von einem inneren Rand des Flansches (74) axial erstreckt.