DE6939038U - Zusammenklappbarer tischtennis-tisch - Google Patents

Description

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8 München 23, Utme&ssu.äO Telefon: 345047

u.Z.: E 738 (Cy-Ni)

H2 431
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Ricardo Comas Trilla

Calle Escorial Nr. 11 und 13, Barcelona / Spanien

Zusammenklappbarer Tischtennis-Tisch

Priorität: 7. Okt. 1968, Spanien, Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 142 431

Die Erfindung hat einen zusammenklappbaren Tischtennis-Tisch zum Gegenstand, der mit Elementen ausgestattet ist, die ein Zusammenklappen bei Nichtgebrauch ermöglichen, wobei der Tisch im zusammengeklappten Zustand nur sehr wenig Platz beansprucht. Das ist ein beachtenswerter Vorteil nicht nur bei Nichtgebrauch sondern auch beim Transport dee Tisches, und der Haupt-

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zweck, der bei der Konstruktion des Tisches "beabsichtigt wurde, wird dabei mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Wirksamkeit erreicht.

Gegenwärtig sind verschiedene Arten von Pingpong-Tischen bekannt, deren Platte aus einem einzigen Teil besteht. Da die Beine auf der Rück- oder Unterseite dieser Platte einklappbar sind, wird eine relative Transporterleichterung erreicht. Ebenso sind weitere Tische für die Ausübung dieser Sportart bekannt, deren Platte aus zwei Hälften besteht, die miteinander durch Scharniere verbunden sind, welche das Zusammenklappen ermöglichen. Die Beine werden dabei ebenfalls umgeklappt, jedoch auf dem äußeren Teil der beiden Plattenhälften.

Gegenstand der Erfindung ist ein Tischtennis-Tisch, der mit Elementen ausgestattet ist, die sein Zusammenklappen in seinem Mittelteil ermöglichen, und zwar derart, daß sämtliche Beine zwischen den beiden Plattenhälften unterbringbar sind. Dadurch wird der zusammengeklappte Tisch in seinen Dimensionen verringert und stellt eine Kiste dar, deren Fläche derjenigen der Hälfte des ganzen Tisches entspricht und die nur eine geringe Höhe bzw. Stärke aufweist, so daß Lagerung und Transport wesentlich erleichtert werden.

Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Tischtennis-Tisch ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gleichen Rahmen besteht, die an einer ihrer kürzeren Seiten miteinander durch

Scharniere, welche am Rahmenunterteil angebracht sind, verbunden sind. Jeder dieser Rahmen stützt sich auf ein Beinpaar, deren untere Enden leicht nach außen gebogen sind. Diese Beine sind durch je einen Stift gelenkig mit der jeweiligen Längsseite des Rahmens verbunden und sind an ihrem freien Ende mit einem kleinen Rad mit Feststellvorrichtung ausgestattet. Von einem dieser Rahmen gehen zwei schräg angeordnete Stützfüße aus und erstrecken sich soweit, daß sie die Mittellinie der Gesamttischanordnung überschreiten. Diese schräg angeordneten Stützfüße werden ergänzt durch zwei, vom anderen Rahmen ausgehende Schenkel, welche mit den schrägen Stützfüßen mittels Scharnierengelenkig verbunden sind auf diese Weise eine Art gelenkiges "Y" bilden. Dabei sind die Beine eines jeden Rahmens mit dem entsprechenden Sch nkel des gelenkigen "Y" durch Stäbe verbunden, die an den Verbindungsstellen mit den Beinen und mit den Schenkeln des gelenkigen ¹¹Y" gelenkig verbunden sind.

Die beiden genannten Rahmen und das darunter angebrachte System aus Beinen, Stützfüßen im Mittelteil, sowie die diese verbindenden Elemente, bilden die bewegliche Baugruppe, welche das Zusammen- und Aufklappen zum Aufstellen des hier dargestellten Tischtennis-Tisches ermöglicht. Die eigentliche Tischplatte besteht aus zwei gleichen Hälften, die so beschaffen sind, daß sie auf jeden der Rahmen aufgesetzt und eingepaßt werden können und dann eine durchgehende Spielfläche bilden. Diese beiden Plattenhälften können von den

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Rahmen vor dem Zusammenklappen derselben abgenommen werden oder auch mit den Rahmen zusammengeklappt werden, so daß sämtliche Beine samt Verbindungselementen in der "Kiste" Platz finden, die aus den beiden Tischplattenhälften gebildet wird.

Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden noch näher erläutert. Dabei wird zum leichteren Verständnis auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, in der auf schematische Weise die Haupte! et alliier Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt sind.

In der Zeichnung zeigen:

Pig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Klapptischanordnung im aufgeklappten Zustand,

Fig. 2 eine Ansicht auf die Rahmen und Stützelemente von unten, die die Klappstruktur des Tisches bilden, und

Fig. 3 eine Phase beim Zusammenklappen der Tischstruktur.

Wie aus diesen Figuren hervorgeht, umfaßt der hier beschriebene Tisch zur Aueübung des Tischtennissports einen aus zwei rechtwinkeligen Rahmen 1 und 2 gleicher Größe bestehenden Aufbau, auf die die entsprechenden Hälften 3 und 4 der eigentlichen Spielfläche gelegt und befestigt werden. Dabei sind die

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genann en Rahmen 1 und 2 an einer ihrer kürzeren Seiten durch Scharniere 5, die an deren Unterseite angebracht sind, miteinander schwenkbar verbunden. Jeder dieser Rahmen hat auf seiner Unterseite ein Beinpaar 6 und 7 als Stütze. Diese Beine sind leicht gekrümmt und an ihrem oberen Ende mit den Längsseiten der Rahmen schwenkbar mittels Ptiften verbunden. Ferner sind diese Beine an ihrem unteren Ende mit einem kleinen Rad 8 mit einer Peststellvorrichtung zwecks Verhinderung einer Tischbewegung während des Spieles versehen.

Von den Seitenteilen des Rahmens 1 im Bereich zwischen dessen Beinen 6 und der Scharnierlinie des Tisches gehen zwei schräge Füße 9 aus, die soweit verlaufen, daß sie die zentrale Scharnierebene Ü berschreiten und so eine Zwischenstütze zwischen den beiden Beinpaaren 6 und 7 darstellen. Diese schrägstehenden Füße 9 werden durch entsprechende Stäbe 10 ergänzt, welche schräg von den Seitenteilen des anderen Rahmens bis in die Nähe des Endes der schrägstehenden Füße 9, mit denen sie mittels Scharnieren 11 verbunden sind, hinreichen. Die Stifte, die die schrägstehenden Füße 9 mit den Seitenteilen des Rahmens 1, und diejenigen, welche die schrägverlaufenden Stäbe 10 mit den Seitenteilen des Rahmens 2 verbinden, haben dabei die Funktion von Gelenken.

Ferner sind Stäbe 12 und 13 vorgesehen, von denen der Stab 12 zwischen den Beinen 6 und den schrägstehenden Füßen 9 und dei Stab 13 zwischen den Beinen 7 und den schrägverlaufenden Stä-

ben 10 verläuft. Diese Stäbe 12 und 13 sind an ihren Enden gelenkig mit den genannten Teilen verbunden. Auf diese Weise wird das bewegliche System der Gesamtanordnung vervollständigt und gestattet so das Zusammenklappen des Tisches wie in Pig. dargestellt.

Wie vorstehend erwähnt, sind die beiden Tischplattenhälften und 4 auf den jeweiligen Tragrahmen 1 und 2 montierbar und können mit diesen zusammengeklappt werden, so daß sie eine Art Kasten bilden, in dem das gesamte Trag- und Stützsystem untergebracht ist. Sie können auch vor dem Zusammenklappen je nach Zweckmäßigkeit abgenommen werden.

Die Tatsache, daß die Beinpaare 6 und 7 leicht gekrümmt sind, gewährleistet die Standfestigkeit des aufgeklappten, also spielbereiten Tisches. Ferner wird dadurch das Zusammenklappen des gesamten Trag- und Stützsystems, dessen Bestandteil sie bilden, erleichtert.

Claims (3)

- 7 Ansprüche

1. Zusammenklappbarer Tischtennis-Tisch, dadurch gekennzeichnet , daß derselbe aus zwei Tragrahmen (1,2) für je eine Plattenhälfte (3,4-) besteht, welche auf dem Tragrahmen befestigbar sind, wobei die beiden Rahmen an der Unterseite ihrer einander zugewandten Stirnseiten durch Scharniere (5) miteinander verbunden sind und jeweils ein leicht nach außen gekrümmtes Beinpaar (6,7) mit Bädern (8) und zum Feststellen dieser Räder dienenden Peststellhebeln aufweisen, und daß die Beinpaare (6,7) mit den entsprechenden Seitenteilen eines jeden Rahmens gelenkig verbunden sind.

2. Tischtennis-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich zwischen dem Beinpaar (6) des einen Rahmens und der Stirnseite, über die dieser Rahmen mit dem anderen Rahmen (2) verbunden ist, ein Paar schräg stehender Stützfüße (9) vorgesehen ist, die von den jeweiligen Längsseiten des Rahmens (1) ausgehend sich bis über die durch die Scharniere (5) gebildete·. Mittellinie der Gesamtanordnung erstrecken und durch entsprechende Stäbe (10) ergänzt sind, welche in gleicher Weise von den Längsseiten des anderen Rahmens ausgehen und mit den Stützfüßen (9) in der Nähe dep unteren Endes derselben durch Scharniere (11) gelenkig verbunden sind, wobei diesem einem "Y" ähnelnden

|i Stützsystem schrägliege ade Süätae (12,13) zugeordnet sind,

ί von denen die einen Stäbe (12) einerseits mit dem Beinpaar

(6) und andererseits mit den Stiitzfüßen (9) gelenkig verbunden sind, während die anderen Stäbe (13) mit ihren einen Enden an das Beinpaar (7) und mit ihren anderen Enden an die Stäbe (10) angelenkt sind.

I

3. Tischtennis-Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

I gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (1,2) so

I bemessen sind, daß beim Zusammenklappen der Tragrahmen (1,2)

I für die beiden Tischplattenhälften (3,4) das gesamte untere

I ' Stützwerk, bestehend aus den Beinen (6,7), den schrägen

(Stützfüßen (,9,10) und den Stäben (12,13) im zusammengefalteten Zustand zwischen den beiden Rahmen (1,2) aufgenommen ] ist.