DE693785C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Zufuhrrgasers von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Zufuhrrgasers von Brennkraftmaschinen

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DE693785C
DE693785C DE1937A0083490 DEA0083490D DE693785C DE 693785 C DE693785 C DE 693785C DE 1937A0083490 DE1937A0083490 DE 1937A0083490 DE A0083490 D DEA0083490 D DE A0083490D DE 693785 C DE693785 C DE 693785C
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Application number
DE1937A0083490
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Inventor
Alexander Abramson
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • F02M7/26Controlling flow of aerating air dependent on position of optionally operable throttle means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Zufuhr von Schaumluft in das Brennstoffspritzrohr . des Vergasers von Brennkraftmaschinen-In dem bekannten Verlauf der Zuführung der Schaumluft in das Brennstoffspritzrz)hr des Vergasers von Brennkraftmaschinen, bei welchem mit dem Zunehmen der Umdrehungszahl der Maschine bis zum Beginneines in der größten Umdreehungszahl endenden. höheren Bereiches der. Umdrehungszahlen. die Schaumluft bis zu einer aUrnäMeh erreichten Höchstmenge zugeführt wird, die allmählich bis zur vollständigen Unterbrechung der Schaumluftzufuhr sinkt, erfolgt gemäß dem Patent 676 146 die Zuführung der Schaumluft derart, daß der ihrer zuströmenden Höchstmenge entsprechende wirksame Eintrittsquerschnitt der Schaumluftzuführungsöffnung für ein-en mittleren, der größten Umdrehungszahl der Maschine anzupassenden Bereich ven Umdrehungszahlen unverändert erhalten wird.
  • - Die in dem Patent 676 146'beschrieb#ene Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung dieses Regel:ungsverfahrers besteht aus einem die Zuführungsöffhung für die Schaumluft steuernden, drehbar -gelagerten und federbeeinflußten Schieber und einem-.auf der. Achse der Vergaserdross,elklappe befestigten Nocken, welche Teile derart ausgebildet sind, daß einerseits die öffni-ingsbew,#gnng des Schiebers. in Gleichsinnigkeit mit der öffnungsbewegung der Vergaserdrosselklappe zur zeitlich- unveränderten Erhaltung des größten Eintrittsquerschmttes- der Zuführungsöffnung für die Schaumluft erfolgt, anderseits eine zwangsläufige Ungleichsinnigkeit in der Bewegung der Teile, Schieber und Nocken hervorgerufen wird, während welcher ,eine Schiebersperre die alleinige. Bewegung der Vergaserdrossellflappe zuläßt.
  • Diese Vorrichtung zu vereinfachen, insbesondere die erwähnte Sperrvorrichtung zu vermeiden, ist der Zweck der Erfindung, die in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt ist. Fig. i und 2 zeigen die Vorrichtung gemäß der Erfindung in. Vorderansicht bzw. in teilweisem senkrechtem Schnitt, während in den Fig. 3, 4 und 5 die Vorrichtung- in verschiedenen Arbeitslagen entsprechend den Lagen Üer Vergaserdrossielklappe gezeichnet ist.
  • Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, mündet der weiterhin in beliebiger Weise mit den Breiaistoffkanälen. verbundene Schaumluftkanal 14! mit einer öffnung 14 in den Schiebersitz i des Saugrohres 16 des Vergasers. Auf dem Schiebersitz i ist ein auf der Achse io drehbarer Schi#eber 8 angebracht. Dieser Schieber von scheibenartiger Grundform hat einen Daumen 18 und einen von dessen Ende abgesetzten seitlichen Flansch ig. Eine auf die Achse io aufgeschobene Schraubenfeder 13, die mit ihrem einen Ende gri, der Achse befestigt ist und sich mit ihrem anderen End#C gegen den Schieberdaumen 18 stützt, gibt dem Schieber ein Drehbestreben in der Richtung des Pfeiles b. Der Schieber ist mit einer öffnung 20 versehen, welche je nach der Lage des Schiebers die öffnung 14 des Schaumluftkanals i4# teilweise oder ganz freigibt bzw. so zur öffnung 14 versetzt liegt, daß diese von dem Schieber abgedeckt ist. Auf der Achse 2 der Drosselklappe 17 sitzt fest der Nocken 3, der einen vorstehen-den Daumen 21 und einen seitlichen Flansch 2 2 hat, welcher eine Stellschraube 23 trägt.
  • Dii# Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Beiln Anlassen des Motors nehmen die Teile die in Fig. i veranschaulichte Lage ein. Wie ersichtlich, verdeckt der Schieber 8 zum Teil die öffnung 14. Der sich so ergebende wirksame Eintrittsquerschnitt der üffnung 14 entspricht der Menge Schaumluft, die bei der geringsten Drehzahl des Motors beim Leerlauf zugeführt werden soll. Die Feder 13 preßt den Daumenflansch ig gegen die SteRschraube 23. Bei der geringsten üffhungsbewe#ung (Pfeil a) der Vergaserdrosselklappie 17 bewegt sich auch der Nocken3. Die Stellschraube23 folgt dieser Bewegung, so daß die Feder 13 den Schieber 8 um die Achse i o drehen kann und, damit die Schieberöffnung 2o den wirksamen. Eintrittsquerschnitt der öffnung 14 vergrößert. Dies erfolgt so . lange, bis zu Beginn des vorsätzlich bestimmten mittleren Bereiches der Umdrehungszahlen des Motors die öffnung 14 vollkommen - freiliegt. Diese Steuezungsphase wird auch bei weiterem öff- nen der Drosselklappe 17 (Bewegung in, der Pfeilrichtunga) erhalt-en, da die Schieberöffnung20 entsprechend größer ist als die öffnung 14, bis der Nockendaumen 2 1 auf den Schieberdaumen 18 .- einzuwirken beginnt, und nun -wird der Schieber 8 -entgegengesetzt zur ursprünglichen Richtung gedreht. Dadurch beginnt der Schieber 8 die Öffnung 14 zu schließen, sobald das Ende des- vorher erwähnten mittleren Bereiches der Umdrehungszahlen des Motors erreicht ist (Fig- 3), bis sie beim übergang des Motors, auf höhere Drehzahlen vollkommen geschlossen ist, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Diese Steuerungsphase wird auch beibehalten, wenn sich der Nocken 3 in der Pfeilrichtung a bis zur vollkommenen Eröffnung der Vergaserdrosselklappe 17 (Fig. 5) weiterbewegt. Bei der Bewegun#g des Nockens 3 in der entgegengesetzten Richtung, also beim #Schließen der Drosselklappe, wird der Bewegungsvorgang des Schiebers 8 umgekehrt, nachdem der vor dem Schieberdaumen zurückreichende Nockendaumen 2 1 die Feder 13 zur Wirkung komrnen läßt, wodurch der Schieber 8 in der Pfeilrichtung b bewe#gt wird, bis dessen Dau, menflanschig an der Stellschraube23 anliegt, so daß die Vergaserdrosselklappe17 mit dem letzten Teil ihrer Schließbeweigung, entgegen, der Pfeilrichtunga, den. Schieber8 entgegen der Wirkung der Feder 13 in die Lage gemäß Fig. i bringt.

Claims (1)

  1. PATrNTA,NSllr,UCII: Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Zufuhr von Schaumluft in das Brünnstoffspritzrohr des Vergz--ers von Brennkraftnias#hinen nach Patent 676 146, bestehend aus einem die Zuführungsöffnung für die Schaumluft: steuernden, #dre-hbar gelagerten und federbeeinflußten Schieber und einem auf der Achse der Vergaserdrosselklappe befestigten Nocken, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (3) einen vorstellenden Daumen (21) und einen geitlichen Flansch (22) hat, welcher eine Stellschraube (23) trägt, und der Schieber (8) von scheibenartiger Grundform einen Daumen (18), einen von dessen Ende abgesetzten seitlichen Flansch (ig) sowie eine, öffnung (20) hat, derart, daß bei der Bewegung der Vergaserdrosselklappe (17) im Eröffnungssinne nach gewissein Vorlauf derselben die Daumen (21 und 18) zus#ämmenwirken, und der Schieber (8) entgegen der Wirkung der Feder (13) bewegt wird, während bei der Dewegung der Vergaserdrosselklapp-e (17) in der Schließrichtung der Schieber (8) -zunächst der Wirkung der Feder (13) folgt und dann durch Zusammenwirken der Stellschraube (23) mit dem Dauirtenflansch (ig) in entgegengesetzt,em Sinne bewegt wird, welcl#er Bmvegungsverlauf die Schieberöffnung (2o) in. zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen über die Zuführungsöfinurig (14) für die Schaumluft bewegt und in we-lchem durch das gewählte Verhältnis der Schieb,eröffnung (2o) zur Zuführungsöftnung (14) letztere der zuströmenden Höchstimenge -der Schaumluft entsprechend zeitlich vollkommen freiliegt.
DE1937A0083490 1937-02-08 1937-07-06 Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Zufuhrrgasers von Brennkraftmaschinen Expired DE693785C (de)

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