DE693689C

DE693689C - Rueckstrahlerbefestigung an der Aussenseite der Laengsbleche eines mit Gummiauftrittkoerpern versehenen Fahrradrahmenpedals

Info

Publication number: DE693689C
Application number: DE1938W0103257
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Wippermann
Original assignee: WIPPERMANN JR ACT GES
Current assignee: WIPPERMANN JR ACT GES
Priority date: 1938-04-05
Filing date: 1938-04-05
Publication date: 1940-07-17

Description

Rückstrahlerbefestigung an der .Außenseite der Längsbleche eines mit Gummiauftrittkörpern versehenen Fahrradrahmenpedals -Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstr,ahlerb:efestigung an der Außenseite der Längsbleche eines mit Gummiauftrittkörpern versehenen Fahrradrahmenpedals.
Die Erfindung bezweckt, ohne zusätzliche Mittel den Rückstrahlern eine an sich bekannte gummielastische rückseitige Bettung zu geben. Der Zweck wird bei völliger Beibehaltung der bekannten Einspannung des Gummiauftrittkörpers durch zwei dessen mittleren Teil vor- beiden Seiten umfassende verbundene Laschen, von welchen eine die Pedalrahmenlängsseite bildet, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in den Längsblechen des P.edalrahmens Öffnungen zum Hin-durchtritt der Rückstrahlkörper angeordnet sind, die mittels eines Halterahmens mit ihrer Rückseite .gegen die -an der Innenseite der Pedal: längsbleche anliegenden Gummiauftrittkörper gepreßt werden und daß zum Aneinanderpressen der Rückstrahlkörper und GummiauftrittkÖrper an dem Halterahmen befindliche Zungen dienen, die durch Querschlitze der Längsbleche und der Haltelaschen der Gummiauftrittkörper hindurchreichen.
Um den Halterahmen beim Auswechseln zerbrochener oder beschädigter Rückstrahler leicht lösen und wieder einrichten zu können, dient zum Versplinten der Rahmenzungen gegenüber der Lasche eine Riegellasche, die mit ungleich langen Zungen -in Querschlitze der Zungen des Halterahmens eintritt und in der Sperrstellung durch eine Kugel gehalten wird, -welche teils in die Riegellasche und teils in die Haltelasche der Gummiauftrittkörper eingreift. Auf der Zeichnung ist der Erfindungs. gegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. i zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, welche einen Längsschnitt nach der Linie C-B der Abb. i darstellt.
Abb.3 ist eine Rückansicht auf die Befestigungsmittel des Rückstrahlers.
- Die Gummiauftrittkörper a werden in bekannter Weise im mittleren schmalen Teil 1z zwischen zwei Laschen eingespannt, von denen die eine, die vorn liegende, die Längsseite d des Pedalrahmens und die andere, i, lose ist.
Die Rückstrahler/ liegen auf der Vorderseite des Pedals, und sie werden durch einen Halterahmen b in bekannter Weise mit dem Pedalrahmen verbunden, wobei der Halterahmen mit zwei zum Hindurchtritt der reflektierten Lichtstrahlen dienenden Aussparungen g versehen ist.
Die Rückstrahlkörper treten mit ihrem rückwärtigen verjüngten Teil durch Aussparungen,- der Längsbleche d hindurch und stütze sich gegen den Teil h der Gummiauftrittk6rper a.
Der Halterahmen b ist mit zwei zum Längsblech tl lotrecht stehenden parallelen Schenkeln c ausgestattet. Diese reichen sowohl durch. die feste Lasche d als auch durch die lose Lasche j. Sie sind in dem sich über die Lasche i erhebenden Teil je mit einem Querschlitz versehen.
In die Schlitze treten Zungen n und in einer Riegellasche i ein. Die Zunge in ist kürzer als die Zungen, so daß die wie ein Splint wirkende Riegellasche zunächst mit der Zungen in den einen Schenkel c des- Rahmens Ü eingesteckt und durchgeführt wird, bis die Zunge in zwischen den Schenkeln c liegt, worauf dann durch Rückwärtsschieben die Zunge in in ihren zugehörigen Schenkel c des Rahmens b eintreten kann.
Zur Sicherung der Verschlußlage der 4egellasche i ist sowohl in dieser als auch in der Lasche i eine Kugelpfanne vorgesehen, in welche eine Kugelp eintritt. Die Kugel wird in die Wange i gelegt, ehe die Lasche i aufgelegt wird. Die Lasche biegt sich federnd um so viel, daß sie durch die Kugel p beim Einschieben in ihre Riegelstellung nicht behindert wird. Andererseits verhindert aber die Kugel ein selbsttätiges Lösen der Lasche i aus ihrer Riegelstellung.
Will man aber den Rahmen b freilegen, dann genügt es, mit einem Werkzeug, etwa einem Schraubenzieher, die Laschei von der Wange i zu lüften und zur Seite zu schieben. Für den Angriff von Werkzeugen, welche dafür dienlich sein können, die Lasche! seitlich zu bewegen, sind noch Löchert angeordnet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Rückstrahlerbefestigung an der Außenseite der Längsbleche eines mit Gummiauftnittkörp ern versehenen Fahrradr ahmenpedals, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsblechen (d) des Pedalrahmens öffnungen (e) zum Hindurchtritt der Rückstrahlkörper (t) angeordnet sind, die mittels eines Halterahmens (b) mit ihrer Rückseite gegen die an der Innenseite der Pedallängsbleche anliegenden Gummiauftrittkörper (k) gepreßt werden und daß zum Aneinanderpressen der Rückstrahlkörper und Gummiauftrittkörper an dem Halterahphen befindliche Zungen (c) dienen, die durch Querschlitze der Längsbleche und der Haltelaschen (j) der Gummiauftrittkörper hindurchreichen.
2. Rückstrahlerbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Versplinten der Rahmenzungen (c) gegenüber der Lasche (i) eine Riegellasche (i) dient, die mit ungleich langen Zungen hin, n) in Querschlitze der Zungen (c) des Halterahmens eintritt und in der Sperrstellung durch eine Kugel (p) gehalten wird, welche teils in die Riegellasche (i) und teils in die Haltelasche (i) der Gummiauftrittkörper eingreift.