DE6936603U - Betaetigungsvorrichtung - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung

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DE6936603U
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DE6936603U
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Automobiles Citroen SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/36Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms with at least one movement being transmitted by a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung, insbesondere für Schaltgetriebe von Kraftfahrzeugen, welche auf einem bezüglich eines feststehenden Bauteils beweglichen, vorzugsweise verschwenkbaren und senkrecht zur Schwenkachse translatorisch verschiebbaren Träger angeordnet ist und ein Betätigungsorgan aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung zu vermitteln, welche von dem Betätigungsorgan aus die Fernübertragung von Bewegungen, gegebenenfalls in mehreren Sichtungen, derart gestattet, daß die Charakteristiken der gesteuerten Funktionen von Stellungswechseln des beweglichen, vorzugsweise verschwenkbaren und senkrecht zur Schwenkachse translatorisch verschiebbaren Trägers unbeeinflußt bleiben.
Dies ist bei einer Vorrichtung der eingangs umrissenen Art erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das vorzugsweise in einer zur Träger-Translationsbewegungsrichtung senkrechten Ebene verschwenkbare Betätigungsorgan an einem Verbindungsstück angebracht ist, das in einem Lager in Längsrichtung gleitend untergebracht, jedoch damit verdrehungssicher verbunden iet- welches an dem feststehenden Bauteil koaxial sur Träger-Schwenkachse verschwenkbar angelenkt ist, wobei das Lager ei-
066O3
ο ο « t—* I/
nen Arm aufweist, welcher über eine Stange mittels eines Kugelkopfes mit dem zu betätigenden bzw. zu steuernden Organ verbunden ist, welcher Kugelkopf mit seinem Mittelpunkt auf der besagten Schwenkachse liegt.
Ist das Betätigungsorgan, vorzugsweise zur Betätigung bzw. Steuerung eines zweiten Organs, zusätzlich in einer Ebene verschwenkbar, welche durch die Träger-Translationsbewegungsrichtung läuft, dann kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung das Verbindungsstück ein Bohr aufweisen, und das Betätigungsorgan an einer Stange angelenkt sein, welche im Verbindungsrohr verläuft und mit einem Kabel verbunden ist, dessen Mantel am Verbindungsrohr befestigt ist.
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann das Betätigungsorgan als Hebel ausgebildet sein, welcher an dem Verbindungsstück verschwenkbar und an der Stange angelenkt ist. Das Verbindungsstück ist mit Vorteil parallel zur Träger-Verschiebungsrichtung angeordnet.
Bei der Verwendung zur Betätigung von Kraftfahrzeugschaltgetrieben kann das Betätigungsorgan der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch den Getriebeschalthebel gebildet und an einem Träger angebracht sein, welcher um einen Winkel verschwenkbar und tr'anslatorisch, vorzugsweise parallel zur Lenkeäulenachse, beweglich ist.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäß ausgestalteten Teils einer Kraftfahrzeuglenkung mit Lenkrad-Getriebeschalthebel;
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Fig. 2 die ebenfalls teilweise geschnittene Ansicht in Sichtung des Pfeiles F in Fig. 1 des darin dargestellten Lenkungs- und Schaltungsteils;
Fig. 3 die Ansicht eines Teils des Lenkungs- und Schaltungsteils nach Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles F1 in Fig. 1.
Gemäß den Zeichnungen ist an der inneren Karrosseriewand 1 des erfindungsgemäß ausgestalteten Fahrzeuges ein Träger 2 vorgesehen, an welchem die bewegliche, als Support dienende Vorrichtung angebracht ist.
Eine Gabel 3» welche axial verschieblich und mit Flanschen k versehen ist, die jeweils eine Führung 5 aufweisen, ermöglicht ein Verschwenken der Lenksäule um den Anlenkpunkt Mt. Ein auf dem Gehäuse 9 vorgesehenes Auge mit Längsführung 13 sowie die Aufteilung der Lenksäule in zwei koaxiale, gleitende Bauteile 6 und 11 erlauben eine axiale Transiatiojsbevegung der Vorrichtung. So gewährleisten die über Kreuz angeordneten Gleitführungen 5» 13 und die Teleskopierbarkeit der Lenksäule eine Einstellbarkeit in Richtung der Pfeile 15» 16.
Der Gangschalthebel 21 ist um die Achse 22 in eine» Bügel 23 schwenkbar angeordnet. Der Bügel 23 selbst ist in einem Lager 2h am Gehäuse 9 verschwenkbar, und swar um eine zur Längsachse der Lenksäule parallele Achse 25· Der Bügel 23 ist darüber hinaus mit einem Rohr 26 ausgestattet, welches in einem ebenfalls am Gehäuse 9 vorgesehenen Lager 27 verschwenkbar gelagert ist. An seinem unteren Ende weist das Rohr 26 Längsnuten 26a auf und ist in einem mit entsprechenden Längsvorsprüngen versehenen Lager 28 verschieblich untergebracht, welches mittels eines Kugelkopfes 29 an einem festen Gehäuse 30 angeordnet ist. Das Lager 28 ist mit einem Arm 31 ausge-
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stattet, dessen Ende mittels eines Kugelkopfes 32 «it den einen Ende einer Stange 33 verbunden ist. Das andere Ende der Stange 33 ist über einen Kugelkopf 3*t »it einen in 35 verbunden, welcher um die Achse bzw. nit dem Auge 36 am Gehäuse
30 verschwenkbar ist. 1Oer Arm 35 ist auf gewöhnliche Art mittels eines Fortsatzes 37 mit dem Schiebeauffenwählhebel des Getriebes verbunden. Die Mittelpunkte der Kugelköpfe 29 und 32 liegen auf derselben Geraden 38, welche zur Schwenkebene der Lenksäule senkrecht verläuft und diese Ebene im Funkt kk trifft, welcher das Schwenkzentrum der Lenksäule 11 darstellt.
Außerdem ist das Ende des Hebels 21 bei 39 auf einem Bohr kO schwenkbar angebracht. In dessen mit Innengewinde versehenes Ende ist das mit einem entsprechenden Außengewinde ausgestattete obere Ende einer Stange 4i eingeschraubt, welche im Bohr 26 gleitend gelagert ist. Das untere Ende der Stange 1H ist mit einem Kabel k2 verbus ien, das in eines Mantel k3 läuft, dessen Ende am Bohr 26 befestigt ist. Das Kabel k2. ist mit dem Schiebemuffeneingriffshebel verbunden.
Bewegungen der tragenden Säule in Richtung des Pfeiles 15 haben also keinerlei Einfluß auf die beschriebene Betätigungsvorrichtung; ebensowenig auf den Arm 33« da der Arm
31 auf dem Bohr 26 verschieblich gelagert ist, wie auf das Kabel 42, da dessen Mantel Jf3 sich mit bewegt.
In gleicher Weise sind Verschiebungen in Sichtung des Pfeiles 11 ohne Einfluß auf die Wirkung des Kabels <*2* ->**- sind auch ohne Wirkung bezüglich des Armes 35« weil um t 58*> bewegliche Teil ua die Achse 38 verschwenkts welche durcu ä&n Hittelpunkt des Kugelkopfes 32 verläuft.
Bei einer Betätigung des GangschaJthebels 21 gssch hen die Bewegungen des Kabels kZ und des Arses 35
RfIl -
11
von der Stellung des Gehäuses 9· Insbesondere verschwenkt bei einer Verschwenkung des Hebels 21 in einer zur Achse der Lenksäule senkrechten Ebene dns Rohr 26 unter Mitnahme des Lagers 28 und des Armes 31· Dieser bewirkt eine Verschwenkung des Armes 35 über die Stange 33·
Auch andere Ausführungsformen der Erfindung sind möglich, wobei beispielsweise das Kabel ^3 und der Arm 35 andere Organe als ein Getriebe steuern, d.h. betätigen könnten, ferner auch das tragende Gehäuse 9 kein Lenksäulengehäuse sein
müßte*

Claims (2)

cere et Ansprüche
1. Betätigungsvorrichtung, insbesondere für Schaltgetriebe von Kraftfahrzeugen, welche auf einem bezüglich eines feststehenden Bauteils beweglichen, vorzugsweise verschwenkbaren und senkrecht zur Schwenkachse translatorisch verschiebbaren Träger angeordnet ist und ein Betätigungsorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise in einer zur Träger-Translationsbewegungsrichtung senkrechten Ebene verschwenk- '|| bare Betätigungsorgan (21) an einem Verbindungsstück (23, 26) angebracht ist, das in einem Lager (28) in Längsrichtung gleitend untergebracht, jedoch damit verdrehungssicher verbunden ist, welches an dem feststehenden Bauteil (30) koaxial zur Träger-Schwenkachse verschwenkbar abgelenkt ist, wobei das Lager (28) einen Arm (31) aufweist, welcher über eine Stange (33) mittels eines Kugelkopfes (32) mit dem zu betätigenden bzw. zu steuernden Organ verbunden ist, welcher Kugelkopf (32) mit seinem Hittelpunkt auf der besagten Schwenkachse (38) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsorgan vorzugsweise zur Betätigung bzw. Steuerung eines zweiten Organs zusätzlich in einer Ebene verschwenkbar ist, welche durch die Träger-Translationsbewegungsrichtung läuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (23, 26) ein Bohr (26) aufweist, und daß das Betätigungsorgan (21) an einer Stange (JfO, *f 1) angelenkt ist, welche im Verbindungsrohr (26) verläuft und mit einem Kabel ikz) verbunden ist, dessen Hantel Bm Verbindungsrohr (26) befestigt ist.
3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan als Hebel (21) ausgebildet ist, welcher an dem Verbindungsstück (23, 26) verschwenkbar und an der Stange (40, 41) angelenkt ist.
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k. Vorrichtung nach eine« der vorstehend*α &ns* rSctid« gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (23 β 26) Träger-Varschiehucgsrichtuag angeordnet ist.
5· Vorrichtung nach einem der yorstehenden gekennzeichnet, daß bei d@r Verwendung zva Betätigung Kraftfahrzeugschaltgetrieben der GeiriebeschalLhebel (21) Betätigungsorgas bildet und an eiaea Träger aagebracät is welcher r>m einen Winkel verschwenkbar und translatorisch, zugsveise peirallel zur Lenksäulenachse, beweglich ist.
DE6936603U 1968-10-08 1969-09-18 Betaetigungsvorrichtung Expired DE6936603U (de)

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