DE6935029U - Tablett zur verwendung in krankenhaeusern - Google Patents

Tablett zur verwendung in krankenhaeusern

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DE6935029U
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Germany
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DE6935029U
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Jens Ove Nielsen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
    • A61B50/33Trays

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Tablett zur Verwendung in Krankenhäusern, das zum Halten von an mehrere Patienten zu verteilenden Medizin-oder Tablettennäpfchen dient und mit mehreren Abschnitten zur Aufnahme der Näpfchen versehen ist.
Ea ist die Verwendung von Tabletts bekannt, die z.B. in eine Zahl von Abschnitten unterteilt sind, von denen jeder zur Aufnahme eines Medizinnäpfchens eingerichtet ist, d.h. der Zahl von Näpfchen, die jeder Patient während 24 Stunden benötigt. Die Tabletts können am Morgen vorbereitet werden, so daß sie in jedem Abschnitt die Medizin enthalten, die für jeden Patienten für den Rest des Tages erforderlich ist. Die Schwestern können danach die Tabletts am Morgen, Nachmittag, Abend und in der Nacht oder zu irgendeiner anderen gewünschten Zeit herumtragen, um die
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Medizin zu verteilea. Die Näpfchen können besondere Farben für die verschiedenen Verteilungszeiten haben, um Fehler zu vermeiden. In jedem Abschnitt des Tabletts ist ein Zeichen für den besonderen Patienteu angeordnet, normalerweise mittels eines Papierstückes, das direkt in dem Tablettabschnitt oder unterhalb eines transparenten Zwischenbodens in dem Tablett angebracht ist.
Die Tablettabschnitte sind nicht immer mit Medizinnäpfchen besetzt, teilweise deshalb, weil Patienten nicht immer zu allen Verteilungszeiten eine Medizin benötigen, und teilweise deshalb, weil zu späteren Verteilungszeiten bereits Näpfchen von dem Tablett weggenommen sein können. Die verbleibenden Näpfchen stehen daher nicht allzu sicher in den Tablettabschnitten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tablett zu schaffen, in dem alle Näpfchen sicher stehen, selbst wenn Abschnitte nicht mit Näpfchen gefüllt sind. Das zu schaffende Tablett soll gleichzeitig von einfacher Konstruktion sein, und die notwendigen Zeichen für die Patienten sollen in einfacher Weise, jedoch wirksam angebracht werden können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Boden oder einem Zwischenboden des Tabletts Löcher oder Vertiefungen vorgesehen sind, die jeweils aur Aufnahme eines Näpfchens dienen und dieses un-
abhängig von der Anwesenheit eines benachbarten Näpfchens halten. Darüber hinaus können für jede Gruppe von Löchern oder Vertiefungen, die den Tablettabschnitten entsprechen, Mittel vorgesehen sein, die eine direkte Anbringung einer Markierung oder Bezeichnung auf dem Tablett ermöglichen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, die in den Fig. 1 bis 3 in der Zeichnung dargestellt sind.
Eine Ausftibrungsfortn eines Tabletts gemäß der Erfindung ist in perspektivischer Ansicht, teilweise geschnitten, in Fig. 1 dargestellt. Das Tablett kann z.B. aus einer vakuumgezogenen Polystyrolplatte bestehen und eine Grundplatte 2 aufweisen, in der Vertiefungen 4 zur Aufnahme eines Medizinnäpfchens vorgesehen sind. Die Grundplatte weist einen hochstehenden Rand 8 auf, der mit einem nach außen vorspringenden Flansch 10 versehen ist. Die Näpfchen ruhen fest in den Vertiefungen, so daß sie nicht umhergleiten können, wenn das Tablett geneigt wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Tablett mit 7ier Vertiefungen in sechs Reihen versehen, z.B. kann das Tablett die Medizinnäpfchen für sechs Patienten enthalten. Um die einzelnen Reihen zu bezeichnen, ist die Kante des Tabletts sehr einfach an einem oder an beiden Enden der einzelnen Reihen zu markieren, beispielsweise durch Aufkleben eines selbstklebenden Etiketts oder durch
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direktes Beschriften des Flansches 10. Es ist bekannt, daß sich einige Kunststoffmaterialien unmittelbar durch Bleistift oder in anderer Weise beschriften lassen.
Um die Verteilung der Medizin und die Handhabung der Tabletts zu erleichtern, ist es gemäß der Erfindung möglich, ein Tragtablett für mehrere der oben genannten Tabletts zu verwenden, z.B. für vier Tabletts. Das Tragtablett kann passende Vorsprünge haben, die mit den unteren Abschnitten der Vertiefungen 4 " 'isammenwirken und so ein Verrutschen der einzelnen Tablet verhindern. Die Vorsprünge können so geformt sein, daß sie ebenfalls Abschnitte bilden, um verschiedene Teile, wie beispielsweise Injektionsspritzen, aufzunehmen, falls sie nicht mit den kleineren Tabletts ausgefüllt sind.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt ein kleineres Tablett, das Medizinnäpfchen für nur einen Patienten aufnehmen kann. Jedes dieser kleineren oder persönlichen Tabletts kann mit einer Markierung zur Identifizierung in der oben beschriebenen Weise versehen werden, beispielsweise auf einer Randlascne, wie das mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Die kleineren Tabletts können in der oben beschriebenen Weise in einem Tragtablett zusammengefaßt sein.
Das Tablett hält jedes Medizinnäpfchen in solcher Weise, daß das Gewicht des Näpfchens auf den Boden der Vertiefungen drückt» Insbesondere dann, wenn die Tabletts j
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auf einem Tragtablett plaziert werden, sollten sie nicht so dimensioniert werden, daß sie irgendwelche vertikalen Kräfte von Bedeutung aufnehmen, z.B. können sie aus dünnem und billigem Folienmaterial hergestellt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das Tablett in einer, mehreren oder allen Reihen von Vertiefungen mit einem Schlitz oder einer Rille versehen, die in dem Bereich zwischen der strichpunktierten linie a nach unten bis zu einer gewissen Höhe über dem Boden der Vertiefungen herausgeschnitten ist, oder in extremen Fallen sogar bis auf die Bodenteile. Das Schneiden kann vorzugsweise mit Hilfe eines rotierenden Messers erfolgen. Die Breite des Schlitzes ist geringer als der Durchmesser der Vertiefungen, so daß diese noch in der Lage sind, die Näpfchen in der gewünschten Weise zu halten. Diese Rillen können zur Aufnahme von anderen Teilen, wie beispielsweise Injektionsspritzen,verwendet werden, wenn keine Näpfchen in die Vertiefungen der besonderen Reihe eingesetzt sind. Natürlich können die Rillen in irgendeinem gewünschten Muster oder auch zusätzlich in der Längsrichtung des Tabletts angeordnet sein.

Claims (5)

Ansprüche
1. Tablett zur Verwendung in Krankenhäusern, das zum Halten von an mehrere Patienten zu verteilenden Medizin-oder Tablettennäpfchen dient und mit mehreren Abschnitten zur Aufnahme der Näpfchen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden oder einem Zwischenboden des Tabletts Löcher oder Vertiefungen vorgesehen sind, die jeweils zur Aufnahme eines Näpfchens dienen und dieses unabhängig von der Anwesenheit eines benachbarten Näpfchens halten.
2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer vakuumgeformten Platte aus Polystyrol, oder einem anderen Kunststoffmaterial besteht,
3. Tablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenabscbnitte oder Vertiefungen im untersten Bereich des Tabletts in solcher Weise angeordnet sind, daß das Tablett auf eine Auflagefläche mit diesen Bodenabsohnitten aufsetzbar ist.
4. Tablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei oder mehreren benachbarten Vertiefungen eine Rille vorgesehen ist, deren Breite kleiner als der Iurchmeseer der Vertiefungen ist.
5. Tablett oacb Anspruch 1, dadurch gekenQzeictmet, daß es einen Rand mit einer !Fläche aufweist, die zu IdeQtifizieruQgszweckeQ beschriftet werdeQ kann.
6* Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem unteren Tragtablett und einem oder mehreren oberen Tabletts besteht, die in das Tragtablett einsetzbar und mit Vertiefungen versehen sind, wobei das Tragtablett Vorsprünge in solcher Anordnung aufweist, daß sie mit den Bodenabschnitten der Vertiefungen zusammenwirken und so ein Gleiten der oberen Tabletts in dem Tragtablett verhindern.
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