DE6934453U - Blitzlampe. - Google Patents

Blitzlampe.

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DE6934453U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
    • F21K5/023Ignition devices in photo flash bulbs
    • F21K5/026Ignition devices in photo flash bulbs using mechanical firing, e.g. percussion of a fulminating charge
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0478Combinations of photographic apparatus with percussion type flash ignition systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Priorität: 6.Feptecbpr 1968 - V-S.A. - Nr. 757 836
Zusammenfassung
Es wird eine mechanisch gezindete ilitelampe beschrieben, bei der der Zünder eus einem dicht in den Lfr.penkolben eingesetzten I.etallrohr besteht, das an eine© Ende aus diesen· hervorsteht, und einen Drahtar:toß, der im Rohr, im wesentlichen konzentrisch zu diesem angeordnet ist. Der Drahtamtoß weist eine Schicht aus Explosivstoff in der Kähe des in dem Rohr befindlichen Endes auf und eine Glasperle in der iahe des anderen Endes, das innerhalb des Lampenkolbens liegt.
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Stand der Technik
Es ist bereits eine Blitzlampe aus einem lichtdurchlässigen Kolben und einem in dem Kolben angeordneten Brennstoff vorgeschlagen worden, bei der ein mechanisch gezündetes Zündsystem derart mit Bezug auf den Brennstoff angeordnet ist, daß es dessen Verbrennen auslösen kann« Die Besonderheit der vorgeschlagenen Blitzlampe besteht darin, daß eine Scheidewand zwischen das Zündsystem und den Brennstoff eingesetzt ist, insbesondere zwischen eine explosive Ladung des Zündsystems und zerspanten Brennstoff.
Bei einer Ausführungsform der älteren Blitzlampe bestand die Scheidewand aus einer flachen Platte, und zusätzlich zu dieser flachen Platte war ein trichterförmiger Plansch vorgesehen, der den metallenen Fußteil des Lampenkolbens ebenso wie das metallene Zündhütchen, das die explosive Ladung enthält, gegen herabfallende, glühende Brennstoffteilchen schützt.
Es hat sich gezeigt, daß diese Konstruktion einer metallenen Scheidewand nur verwendbar ist, wenn ein viel zu großer Metallschirm verwendet wird, weil sonst das Metall oxydierte oder schmolz und wenig -Schutz gegen die glühenden Brennstoffteile bot; in ungünstigen Fällen schmolz sogar geschmolzenes Metall durch das Rohr.
Durch die Erfindung soll deshalb eine wirksame und praktische Einrichtung geschaffen werden, mit der das dünne, leicht verformuare Metallrohr, in dem ein schlagempfindlicher Draht-
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amboß mit einer Schicht aus Explosivstoff gegen zu starke Schaden durch geschmolzene und gasförmige Produkte geschützt wird j die während der Blitzverbrennung entstehen.
Weiter soll durch die Erfindung eine Deflektor-Abschirmung in: Wege der verbrennenden Partikel des Explosivstoffes geschaffen werden, um das Ausströmen dieser Partikel mit hoher Geschwindigkeit zur Karpe des Lampenkolbens zu verhindern, und damit zu verhindern, daß die Füllung zusaia^ mengepreßt wird und schnell selektiv, unter Konzentration in einem relativ kleinen Volumen verbrennt«
Weiter sollen durch die Erfindung die thermischen und mechanischen Stoßkräfte verringert werden, die auf relativ kleine Flachen des Lampenkolbens, insbesondere die Kappe, gerichtet werden»
Ferner soll durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, mit der die Verbrennungsgeschwindigkeit kontrolliert werden kann, und damit die Lichtstärke-Zeit-Kennlinie der Blitzlampe.
Ferner soll durch die Erfindung der Geaamtlichtstrom dadurch vergrößert werden, daß ermöglicht wird, daß das Verbrennen gleichmäßig durch die normalerweise gleichförmige Füllung ε ve r te ilung fortschreitet,, statt daß di3 Füllung in ein kleineres Volumen zusammengepreßt wird und unverbrannte Füllung und Verbrennungsprodukte heftig gegen die Wand des La&ipenkolbens geschleudert werden, wodurch sich der Verbren= nungswirkungsgrad verringert.
Erfindungsgemäß werden· diese Aufgaben dadurch gelöst, daß der Drahtatr/boß &it einer Glasperle versehen wird, die an
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einem Punkt immittelbar oberhalb der Mündung äes Rohres an diesen angeschmolzen wird, aus des der Drahtaraboß in den Lampenkolben hineinragt.
Die Erfindung soll on Hand der Zeichnung näher erläutert werden, die einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Elitzlampe zeigte
Die dargestellte Blitzlampe besteht aus eineni Stück Glasrohr, das einen hermetisch dicht verschlossenen Lampenkolben bildet, der nach einem Ende zusammengezogen ist und ein Absaugrönrchen 4 bildet und am anderen Ende so geformt ist, daß er eine Abdichtung 6 um einen Zünder 8 bildet. Der Zünder 8 besteht aus einem iietallrohr 10, eines. Drahtaciboß 12 und einer Ladung Explosivstoff 14. Ein Brennstoff, beispielsweise fadenförmiges Zirkon 16 und ein verbrennungsförderndes Gas, beispielsweise Sauerstoff, sind is Lampenkolben angeordnet. Der Drahtamboß T2 wird mit einer Umfangs-Eindellung 18 des Rohrs 10 im Rohr 10 zentriert und dort festgehalten, die über einen Kopf 20 oder einen anderen geeigneten Vorsprung am unteren Ende des Drahtambosses greift. Zusätzliche Einrichtungen, beispielsweise Keulen 22 am Drahtaciboß 12 können ebenfalls dazu verwendet werden, den Drahtaiuboß zu stabilisieren, ihn im wesentlichen koaxial innerhalb des Zündrohrs 10 zu haltern und einen Spielraum zwischen den, Explosivstoff 14 und der Innenwand des Rohres 10 zu gewährleisten.
Es wurde festgestellt, daß eine feuerfeste Perle 24, die an den Drahtamboß 12 gerade oberhalb der inneren Mündung des Zünderrohrs 10 angeschmolzen ist, eine sehr wirksame Lösung für die verschiedenen ober, genannten Aufgaben bildet. Die Zerstörung des Rohrs vom inneren Ende her durch heiße Verbrennungspartikel, die um die Perle herwnwirbeln können, wird
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weiter dadurch verhindert, daß die Spitze des Ketallrohrs dicht in das Glas eingesetzt tmd eingebettet wird. Diese Abdichtung des Außendurchmessers der Rohrspitze überdeckt die ganze Oberfläche durch die Kapillaranziehung des geschmolzenen Glases und fließt wegen der Oberflächenspannung des geschmolzenen Glases nicht über die Spitze des Rohres? so daß auch diese Öffnung nicht verengt wirdo Während der Verbrennung wird der Teil des Drahtambosses 12 oberhalb der Perle 24 oxydiert oder geschmolzen, jedoch unterhalb der Perle bleibt der Draht intakt, Durchbrenner sind dadurch vermieden.
Wenn von Glasrohren ausgegangen wird, um eine Perle auf den Draht aufzubringen, ergibt sich eine relativ aufwendige Produktion« Geschnittenes Glasrohr selbst ist relatir teuer, und Hochgesehwindigkeits-Fpeiseeinricbtungen für solche kleinen Rohre sind wegen der unregelmäßig geschnittenen Oberflächen in der Eegel nicht sehr zuverlässig. Es wurde festgestellt j daß billigere Kehrform-Perlen ait einem niedrigeren Schmelzpunkt als Glasrohr ebenso wiiksam beim Verhindern von !Durchbrennern sind und leichter auf HocbgescVwindigkeitsmaschinen zugeführt werden können.
Es wurde such festgestellt, daß diese Perle 24 sehr wirksam als Deflektor ist. Hochgeschwindigkeits-Filmaufnahmen zeigen, daS heiße Zünderpartikel ir etwa 200 Kikrosekunden durch die ganze Lampe bis zur Kappe strömen, wenn kein Deflektor verwendet v/ird. Die Perle lenkt diesen Strom ab und diffundiert ihn so5 daß die heißen Partikel aus Explosivstoff die Glaswand des Lampenkoltens einigermaßen gleichförmig kurz oberhalb der Perle erreichen. Die Füllung aus Brennstoff 16 wird in der Nähe des unteren Endes gezündet und die Verbrernung schreitet na ch oben n-it erheblich kleinerer Geschwindigkeit und mit geringerer Kospression
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der Füllung in der Kappe forto Hochgesohwindigkeits-Filmaufnahmen zeigen, daß dei* Hochgeschwindigkeitsstrom-Effekt vermieden wird und die Verbennung vom unteren Ende des Lampenkolbens zur Kappe etwa 2 Millisekunden dauert Der Deflektor kontrolliert also nicht nur den Stromeffekt, sondern erlaubt auch die Verwendung von schwereren Ladungen aus Explosivstoff, um eine größere Zündzuverlässigkeit beim Aufprall ohne zu starke Ftrombildung zu gewährleisten» Darüber hinaus kann der Abstand zwischen der Perle und der Mündung des Zünderrohres dazu verwendet werden, die Verbrennungsgeschwindigkeit und damit die Licht/Zeit-Kennlinie der Blitzlampe zu kontrollieren»
Die Verwendung einer hitzebeständigen Perle am inneren Ende eines Drahtambosses unmittelbar oberhalb der Kündung des Zünderrohrs erfüllt also eine doppelte Aufgabe: Es v/erden Durchbrerner verhindert und die Perle wirkt als Deflektor, um das Ausstoßen von heißen Partikeln aus Explosivstoff von dem Zünderrohr abzulenken und zu kontrollieren. Wenn die Spitze des Rohrs eingedichtet wird, v/erden Durchbrenner weiter dadurch vermieden, daß eine Zerstörung des liohrs von der feite her verhindert wird,
ο.»/ Ansprüche
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Claims (1)

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    1α Blitzlampe, bestehend aus einem lichtdurchlässigen Kolben und einem in dem Kolben angeordneten Brennstoff, bei der ein mechanisch gezündetes Zündsystem derartig mit Bezug auf den Brennstoff angeordnet ist, daß es dessen Verbrennen auslösen kann, und bei der eine Scheidewand zwischen das Zündsystem und den Brennstoff eingesetzt ist und bei der das Zündsystem in einem auf dem Lampenkolben hervorstehenden Rohr untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein hitzebeständiger Körper oberhalb des inneren Endes des Rohres im Lampenkolben angeordnet ist.
    2ο Blitzlampe nach Anspruch 19 bei der ein Drahtamboß im Zünderrohr vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hitzebeständige Körper auf dem Drahtamboß montiert ist.
    3- Blitzlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Zünderrohrs im wesentlichen mit der benachbarten Innenwand des Lampenkolbens abschließt.
DE6934453U 1968-09-06 1969-09-02 Blitzlampe. Expired DE6934453U (de)

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US75783668A 1968-09-06 1968-09-06

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GB (1) GB1216056A (de)
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Publication number Publication date
US3535064A (en) 1970-10-20
NL6913075A (de) 1970-03-10
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