DE1944467A1 - Blitzlampe - Google Patents

Blitzlampe

Info

Publication number
DE1944467A1
DE1944467A1 DE19691944467 DE1944467A DE1944467A1 DE 1944467 A1 DE1944467 A1 DE 1944467A1 DE 19691944467 DE19691944467 DE 19691944467 DE 1944467 A DE1944467 A DE 1944467A DE 1944467 A1 DE1944467 A1 DE 1944467A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
flash lamp
fuel
lamp
ignition system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691944467
Other languages
English (en)
Other versions
DE1944467B2 (de
DE1944467C3 (de
Inventor
Paul Bader
Anderson Lester F
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GTE Sylvania Inc
Original Assignee
Sylvania Electric Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sylvania Electric Products Inc filed Critical Sylvania Electric Products Inc
Publication of DE1944467A1 publication Critical patent/DE1944467A1/de
Publication of DE1944467B2 publication Critical patent/DE1944467B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1944467C3 publication Critical patent/DE1944467C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
    • F21K5/023Ignition devices in photo flash bulbs
    • F21K5/026Ignition devices in photo flash bulbs using mechanical firing, e.g. percussion of a fulminating charge
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0478Combinations of photographic apparatus with percussion type flash ignition systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Stand der Technik Das Hauptpatent betrifft eine Blitzlampe aus einem lichtdurchlässigen Kolben und einem in den Kolben angeordneten Bre@nstoff, bei der ein mechanisch gezündetes Zündsystem derart mit Bezug auf den Brennstoff angeordnet ist, daß es dessen Verbrennauslösen kann, nach Patent ... (Patentanmeldung P 15 97 733.0) Die Besonderheit des Hauptpatentes besteht darin, daß eine Scheidewand zwischen das Zündaystem und den Brennstoff eingesetzt ist, insbesondere zwischen eine explosive Ladung des Zündsystems und zerspanten 3rennstoff.
  • Bei der im Mauptpa ent beschriebenen Ausführungsform des Gegenstandes des Hauptpatentes bestand die Scheidewand aus einer flächen Platte, und zusätzlich zu dieser flachen Platte war ein trichterförmiger Flansch vorgesehen, der den metallenen Fußteil des Lampenkolbens ebenso wie das metallene Zündhütchen, das die explosive Ladung enthält, gegen herabfallende, glühende Brennstoffteilchen schützt Es hat sich gezeigt, daß diese Konstruktion einer metallenen Scheidewand bei einer Blitzlampe nach der älteren Anmeldung P 15 97 733.0 nur verwen.dbar ist, wenn ein viel zu großer Metallschirm verwendet wird, weil sonst das Metall oxydierte oder schmolz und wenig Schutz gegen die glühenden Rrennstoffteile bot; 9n ungünstigen Fällen schmolz sogar geschmolzenes Metall durch das Rohr.
  • Durch die Erfindung soll deshalb eine wirksame und praktische Einrichtung geschaffen werden9 mit der das dünne, leicht verformbare Netallrohr, in dem ein schlagempfindlicher Drahtamboß mit einer Schicht aus Explosivetoff gegen zu starke Schaden durch geschmolzene und gasförmige Produkte geschützt wird, die während der Blitzverbrennung entstehen.
  • Weiter soll durch die Erfindung eine Deflektor-Abschirmung in. Wege der verbrennenden Partikel des Explosivstoffes geschaffen werden, um das Ausströmen dieser Partikel mit hoher Geschwindigkeit zur Kappe ds Lampenkolbens zu ver hindern, und damit zu verhindern, daß die Füllung zusam mengepreßt wird und schnell selektiv, unter Konzentration in einer relativ kleinen Volumen verbrennt.
  • Weiter sollen durch die Erfindung die thermischen und me chanischen Stoßkräfte verringert werden, die auf relativ kleine Flächen des Lampenkolbens, insbesondere die Kappe, gerichtet werden.
  • Feiner Eoll durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, mit der die Verbrennungsgeschwindigkeit kontrolliert werden kann, und daz.it die Lichtstärke-Zeit-Kennlinie der Blitzlampe.
  • Ferner soll durch die Erfindung der Gesamtlichtstrom da durch vergrößert werden, daß ermöglicht wird, daß das Verbrennen gleichmäßig durch die normalerweise gleichförmige Füllungsverteilung fortschreitet, statt daß die Füllung in ein kleineres Volumen zusammengepreßt wird und unverbrannte Füllung und Verbrennungsprodukte beftig gegen die Wand des La@penkolbens geschleudert werden, wodurch sic der Verbrennungswirkungsgrad verringert.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß der Drahta@boß Lit einer Glasperle versehen wird, die an einem Punkt unmittelbar oberhalb der Mündung des Rohres an diesen angeschrlolzen wird, aus dem der Drahtamboß in den Lampenkolben hineinragt.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, die einen Längsechnitt durch eine erfindungsgemäße Blitzlampe zeigt.
  • Die dargestellte blitzlampe besteht aus einem Stück Glasrohr, das einen hermetisch dicht verschloseenen Lampenkolben 2 bildet, der nach einem Ende zusammengezogen ist und ein Absaugröhrchen 4 bildet und am anderen Ende so geformt ist, daß er eine Abdichtung 6 um einen Zünder 8 bildet. Der Zunder 8 besteht aus einem Metallrohr 10, einet Drahtamboß 12 und einer Ladung Explosivstoff 14. Ein Brer.nstoff, beispielsweise fadenförmiges Zirkon 16 und ein verbrennungsfördern des Gas, beispielsweise Sauerstoff, sind im Lampenkolben angeordnet. Der Drahtamboß 12 wird mit einer Umfangs-Eindellung 18 des Rohrs 10 im Rohr 10 zentriert und dort festgehalten, die über einen Kopf 20 oder einen anderen geeigneten Vorsprung am unteren Ende des Drahtambosses greift.
  • Zusätzliche Einrichtungen, beispielsweise Keulen 22 am Drahtamboß 12 können ebenfalls dazu verwendet werden, den Drahtamboß zu stabilisieren, ihn im wesentlichen koaxial innerhalb des Zündrohre 10 zu haltern und einen Spielraum zwischen de Explosivstoff 14 und der Innenwand des Rohres 10 zu gewahrleieten.
  • Es wurde festgestellt, daß eine feuerfeste Perle 24, die an den Drabtamboß 12 gerade oberhalb der inneren Zündung des Zünderrohre 1Q angeschmolzen ist, eine sehr wirkeame Lösung für die verschiedenen oben genannten Aufgaben bildet. Die Zerstörung des Rohrs vom inneren Ende her durch heiße Verbrennungspartikel, die um die Perle herumwirbeln können, wird weiter dadurch verhindert, daß die Spitze des Netallrohrs dicht in das Glas eingesetzt und eingebettet wird. Diese abdichtung des Außendurchmessers der Rohrspitze überdeckt die ganze Oberfläche durch die Kapillaranziehung des geschmolzenen Glases und fließt wegne der Oberflächenspannung des geschmolzenen Glases nicht über die Spitze des Rohres, so daß auch diese Öffnung nicht verengt wird0 Während der Verbrennung wird der Teil des Drahtambosses 12 oberhalb der Perle 24 oxydiert oder geschmolzen, jedoch unterhalb der Perle bleibt der.Draht intakt Durchbrenner sind dadurch vermieden.
  • Wenn von Glasrohren ausgegangen wird, um eine Perle auf den Draht aufzubringen, ergibt sich eine relativ aufwendige Produktion. Geschnittenes Glasrohr selbst ist relativ teuer, und Hochgeschwindigkeits-Speiseeinrichtungen für solche kleinen Rohre sind wegen der unregelmäßig geschnittenen Oberflächen in der Regel nicht sehr zuverlässig. Es wurde festgestellt, daß billigere Mehrform-Perlen mit einem niedrigeren Sehmelzpunkt als Glasrohr ebenso wirksam beim Verhindern von Durchbrennern sind und leichter auf Hochgeschwindigkeitsmaschinen zugeführt werden können.
  • Es wurde auch festgestellt, daß diese Perle 24 sehr wirksam als Deflektor ist. ochgeschwindigeits-Filmaufnahmen zeigen, daß heiße Zünderpartikel in etwa 200 Mikrosekunden durch die ganze Lampe bis zur Kappe strömen, wenn kein Deflektor verwendet wird. Die Perle lenkt diesen Strom ab und diffundiert ihn eo, daß die heißen Partikel aus Explosivstoff die Glaswand des Lampenkolbens einigermaßen gleich förmig kurz oberhalb der Perle erreichen. Die Füllung aus Brennstoff 16 wird in der Nähe des unteren Endes gezündet und die Verbrennung schreitet nach oben mit erbeblioh -kleinerer Geschwindigkeit und mit geringerer Kompression der Füllung in der Kappe fort. Hochgeschwindigkeits-Filmaufnahmen zeigen, daß der Hochgeschwindigkeitsstrom-Effekt vermieden wird und die Verbennung vom unteren Ende des Lampenkolbens zur Kappe etwa 2 Millisekunden dauert.
  • Der Deflektor kontrolliert also nicht nur den Stromeffekt, sonden erlaubt auch die Verwendung von schwereren Ladungen aus Explosivstoff, um eine größere Zündzuverlässigkeit beim Aufprall ohne zu starke Strombildung zu gewEhrleiten, Darüber hinaus kann der Abstand zwischen der Perle und der Mündung des Zünderrohres dazu verwendet werden9 die Verbrennungsgeschwindigkeit und damit die Licht/Zeit-Kennlinis der Blitzlampe zu kontrollieren.
  • Die Verwendung einer hitzebeständigen Perle am inneren Ende eines Drahtambosses unmittelbar oberhalb der Mündung des Zünderrchrs erfüllt also eine doppelte Aufgabe: Es werden Durchbnner verhindert und die Perle wirkt als Deflektor, um das Ausstoßen von heißen Partikeln aus Explosivstoff von dem Zünderrohr abzulenken und zu kontrollieren. Wenn die Spitze des Rohre eingedichtet wird 9 werden Durchbrenner wetter dadurch vermieden, daß eine Zerstörung des Rohrs von der weite her verhindert wird.

Claims (3)

A n s p r ü c h e
1. Blitzlampe, bestehend aus einem lichtdurchlässigen Kolben und einem in dem Kolben angeordneten Brennstoff, bei der ein mechanisch gezttndetes Zündsystem derartig mit Bezug auf den Brennstoff angeordnet ist, daß es dessen Verbrennen auslösen kann, und bei der eine Scheidewand zwischen das Zündsystem und den Brennstoff eingesetzt ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 18 09 720.6) und bei der das Zündsystem in einem auf dem Lampenkolben hervorstehenden Rohr untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein hitzebeständiger Körper oberhalb des inneren Endes des Rohre im Lampenkolben ange@rdnet ist.
2. Blitzlampe nach Anspruch 1, bei der ein Drahtamboß im Zünderrohr vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hitzebeständige Körper auf dem Drahtamboß montiert ist.
3. Blitzlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Zünderrohrs im wesentlichen mit der benachbarten Innenwand des Lampenkolbens abschließt.
L e e r s e i t e
DE19691944467 1967-11-24 1969-09-02 Mechanisch zu zündende Blitzlampe Expired DE1944467C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68562367A 1967-11-24 1967-11-24
US75783668A 1968-09-06 1968-09-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1944467A1 true DE1944467A1 (de) 1970-03-26
DE1944467B2 DE1944467B2 (de) 1973-04-12
DE1944467C3 DE1944467C3 (de) 1974-01-03

Family

ID=27103643

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691944467 Expired DE1944467C3 (de) 1967-11-24 1969-09-02 Mechanisch zu zündende Blitzlampe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1944467C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1944467B2 (de) 1973-04-12
DE1944467C3 (de) 1974-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2340859A1 (de) Verfahren zur herstellung elektrischer vorrichtungen mit abgeschmolzenen kolben
DE6934453U (de) Blitzlampe.
DE1944467A1 (de) Blitzlampe
DE3226269C2 (de) Teilverbrennbarer Treibladungsanzünder
DE2222788C3 (de) Blitzlichtlampe
DE637165C (de) Schlagwettersicherer elektrischer Zeitzuender
DE2755410C3 (de) Blitzlampe
DE3116682C2 (de) Alkalimetalldampflampe
DE653423C (de) Sturmlaterne
AT167032B (de) Sicherheitsgrubenlampe
DE2222788A1 (de) Blitzlichtlampe
DE3902381C2 (de)
DE451207C (de) Blitzlichtlampe mit elektrischer Zuendung
DE3016440A1 (de) Verbrennungsblitzlichtlampe und blitzlichtanordnung mit mehreren verbrennungsblitzlichtlampen
DE1809720A1 (de) Blitzlampe
DE2034328C3 (de) Blitzlichtlampe
DE2153980C3 (de) Verbrennungsblitzlampe
DE552773C (de) Gasgefuellte elektrische Bogenlampe
DE681466C (de) Elektrische Kathodenglimmlichtlampe, insbesondere fuer Luftschutzzwecke
DE2753082A1 (de) Miniatur-fotoblitzlampe
DE628031C (de) Gasgefuellte elektrische Gluehlampe mit engem rohrfoermigem Glaskolben
DE1939085C3 (de) Blitzlichtlampe
DE2504188A1 (de) Blitzlampen-befestigungskonstruktion
DE1193806B (de) Blitzlichtlampe fuer photographische Zwecke
AT108239B (de) Blitzlichtlampe, insbesondere für photographische Zwecke.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent