DE6933603U

DE6933603U - Aerosoldose

Info

Publication number: DE6933603U
Application number: DE6933603U
Authority: DE
Inventors: Walter Thiele
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-08-22
Filing date: 1969-08-22
Publication date: 1970-01-22

Description

Aerosoldose

Die Neuerung betrifft eine Aerosoldose aus Aluminium- Weissblech oder auch Glas, mit einer oder mehreren Innenkamsierr., Ventilen und Sprühköpfen, die für die Belustigung^- und Scherzartikelindustrie als Lach-Spray-Dose zur Anwendung kommen soll.

Kit dieser neuartigen Aerosoldose kann eine spezielle Mixture durch die vorgesehene akkustische Anordnung höebar versprüht werden₉ Damit wird ein Effekt erreicht, der die Kenschen zum Lachen bringt. Durch weitere zusätzliche Kammern in dieser Aerosoldose können auch noch sichtbare Mittel, wie Nebel oder andere pyroteschnische Mittel dem Zweck entsprechend gleichzeitig oder auch zusätzlich zum Versprühen gebracht werden.

Die Neuerung hat den Zweck, dass die neuartige Vorrichtung beim Aussprühen der Lach-Spray-Komposition noch zusätzlich durch die akkustischen Mittel einen Ohren-Effekt und/oder durch die pyrotechnischen Mittel einen Augen-Effekt erzeugt.

Die neuartige Aerosoldose wird ihrem Zweck entsprechend mit einem speziellen Lach-Wirkstoff und bekannterweise mit einem Sicherheitstreibmit-lel, wie Frigen, gefüllt. Die Mixture setzt sich aus einer Komposition von Rieeh-Aromen-^ssemzen und Geschmacksstoffen zusammen unter Beigabe von geringen Mengen Lakrimatoren, Niespulver und anderen Mitteln, die beim Versprühen mittels der Aerosoldose, herzhafte Lachlust hwBVorrufen können·

Um die Lach-Wirkung noch zu steigern, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, mit Hilfe einer oder mehrerer Vorrichtungen den erwünschtes Lach-^Effekt noch zusätzlich mit Ohren- und Augen-Effekten, durch den Einsatz von akkustischen wie auch pyrotechnischen Mitteln , zu verstärken.

Mit den herkömmlichen Aerosoldosen bestand bisher keine Möglichkeit diese Aufgabe zu lösen. Bekannterweisd sind die bisherigen üblichen Stray-Bosen nur für technische, kosmetische oder hygenische Zwecke aur Verwendung geeignet.

Gemäes der Neuerung wird die Aufgabe für eine Lach-Spray-Dose dadurch gelöst, dass die neuartige Spray-Dose eine oder mehrere Vorrichtungen und Anordnungen aufweist, die es ermöglichen, mit dieser Aerosoldose nicht nur Mixturefüllungen zu versprühen, sondern gleichzeitig durch die Treibgase auch bevorzugt akkustische Mittel in Auslösung zu bringen, die imstande sind Lachlust und Heiterkeit bei den Menschen hervorzurufen.

Die Aerosoldose kann in einer Standartform öder auch in kmischer Form, der sogenannten Bodymaker-Ausführung, mit den Neuerungen technisch dem Zweck entsprechend hergestellt werden.

Ein Vorteil der Neuerung liegt darin, dass die Aerosoldose aus Metall oder Glas, in jede* Form und Ausführung, mit mehreren Innsakasnaera eisgeriehtet sein kann, wobei ssu jeder Kammer ein gesondertes Ventil und ein gesonderter Sprühkopf vorgesehen ist. Selbstverständlich ist auch daran gedacht, auch für eine oder mehrere Kammern nur einen Sprühkopf und nur ein Ventil zu verwenden, sp dass damit eine Mischung verschiedener Mixturen beim Aussprühen erreicht wird.

Neben den akkustischen Vorrichtungen, die im Inneten der Aerosoldose oder/ und am Ventilausgang angeordaet seink köbnen, und durch den Druck des Treibgases Sirenen- Pfeif- oder auch andere Töne hervorrufen, ist noch an weitere zweckentsprechende Vorrichtungen gedacht.

Eine Aerosoldose mit beispielsweise zwei oder mehrere Kammern, Ventilen und Sprühdüsen kann mit zwei oder mehreren verschiedenen Duftstoffen gefüllt werden, die man abwechselnd zum iJberraschungseffekt aussprühen kann. So ist, als Beispiel, in der einen Kaminer ein Himbeerduft und in der anderen Kammer ein unangenehmer Geruch eingefüllt. Diese Wechselmöglichkeit verschiedener entgegenwirkender Mixturen in der Aerosoldose mit einer, swei oder mehreren Kammern, ist mit einer bisher bekannten Aerosoldose nicht möglich.

Auch ist weiterhin bei dieser Heuerung in den Aerosoldosen die Möglichkeit gegeben, dass man aus der einen Kammer eine flüssige Mixture und aus der anderen Kammer eine pulverf⁶ Komposition mit Treibgasfüllung versprühen kann.

-^s ist auch daran gedacht, zum Zwecke der zusätzlichen Verwendung pyretechnischer Effekte zur Augenfreude, dass am Auslösungspunkt eine Vorrichtung angebracht ist, die beide Sprühköpfe zur gleichen Zeit betätigt, so dass aus den zwei, oder in anderen Fällen auch aus mehreren Kammern, gleichzeitig der Inhalt versprüht werden kann«

Die Aerosoldose hat zu ihrem vordringlichen Zweck bei der Verwendung als Laeh-Spray-Dose die Aufgabe, dass dtrch die an- oder eingebaute Vorrichtung von Sirenen- oder anderen mechanischen Stimmen, beim Öffnen des Ventils durch den Druck des Treibgases, der Ohren-Effekt erzielt wird.

Neben dem Ein- oder Anbau der Sirenen oder mechanischen Pfeifen, kann in der Dose, bevorzugt am Boden der Dose, ein Hohlraum eingearbeitet sein, in dem man verschiedenenartige Klapper- Rassel oder andere Geräuschseinrichtungen aufnehmen kann.

Es ist auch möglich, eine oder mehrere Glöckchen neben der Treibgaefüllung in die Dose zu füllen, die besonders nach dem Verbrauch des Treibgases und der Mixture, in der Dose beim S_chütteln akkustische Geräusche von sich gfcben. ITm die Glöckchen im Inneren der Aerosol-.«>. dose gut zur Wirkung^ zu bringen, können diese aus Weiehplastik hergestellt sein, weil, sich diese besser anhören, als solche aus bisher bekanntem Metall.

Eine besondere Anordnung zu dieser Aerosoldose betrifft einen Untersatz, in dam die Dose durch Klamnerung öder Magnetkontakt festgehalten wird. In dem zur Aerosoldose möglicherweise zugeordnetem untersatz kann in verschiedener Art entweder ein Sprechapparat mit Federwerk zum ziehen oder mit Batterie-Motor, ein kleines Musikspielgerät, mechanische Stimmen durch Gewichtsblasebalg oder auch Aufziehrasseln, Klappern- oder andere Geräuschvor- ^a eingebaut werden.

Sogar die geleerte Aerosoldose erzielt mit den vorgenannten Vorrichtungen und Anordnungen noch e ',nen Heiterkeitserfolg und somit einen Gebrauchswert» Die Aerosoldose wird durch die 'Teuerungen selbst leer nicht so schnell fortgeworfen, sondern findet im Bücherregal u.a. ihren Platz und gelegentliche Verwendung als '

netter Gag bei Besuch von Gästen. ^sohon allein durch die im Inneren der Döse angeordneten eine oder mehrere Glöckchen aus Metall oder Plastik, die bekannterweise zu läuten beginnen, wenn man sie bewegt, wird ein Zvjeck als Scherz- oder Belustigungsartikel einmaliger Art erreicht»

^er zusätzliche Unterteil zur Dose, der wahlweise Verwendung finden kann, dient ebenfalls dazu, eine überraschende Lachwirkung zu erzeugen» Neben dem Einbau mit Musik» oder Sprechapparaten körnen auch preiswerte Möglichkeiten Verwendung finden, wie: Mechanische oder j^rückstimmen, 3_cherz- oder Knalleinlagen, Knack-, Triller-, Klapper-, Ratschen-, Radau-, Geheul-, Quietsch-, oder akkustische Gaudiartikel jeder Art. Es können im Unterteil auch andere zweckdienliche und passende Einrichtungen angeordnet sein, wie als Beispiel: ein durchsichtiger v/ürfelbecher oder Gedulfis- und Geschicklichkeitsspiele· Sogar eine Lichtanlage oder ein Vibrator wäre zum Einbau in / an / unter der Aerosoldose oder im der Dose zugeordneten Untersatz möglich.

Ein grosser Vorteil ist darin zu sehen, dass mit dör neuartigen Aerosoldose mehr als ein einfacher Scherzartikel, ein unvergleichbarer -^reudenspender für Festlichkeiten aller Art, in Einer zeitgemässen und modernen Verpackung geschaffen wird. Ein wesentlicher Vorteil der Neuerung liegt darin, dass alle Ausführungsformen mit denkbar niedrigen Gestehungskosten hergestellt werden können und trotzdem ihren Zweck betriebssicher und genau erfüllen.

Der Prptotyp der Aerosoldose für das Lach-Spray wurde erstmals auf der Frankfurter Erfindermesse vom 26Λ.69 bis zum *f.5.1969 mit der Erfindermedaille ausgezeichnet und hatte einen grösseren Presse- und damit auch Geschäftserfolg. Scllagzeilen der Presse waren: " Lach-Spray-Dose für fröhliche Stunden", V 100 Stunden Humor aus der Sprühdose", und " Die lustigste Bombe der,WpIt."

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Eb zeigen:

Pig, 1 eine schematisohe Ansicht einer Aerosol-Dose mit mehreren Kammern,

Pig. 2 einen Querschnitt durch eine Aerosol-Dose mit vier Kammern und vier Ventilen,

Pig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Ansatzes für die Aerosol-Dose,

Pig. 4 eine Ansicht einer Dose, an welcher weitere Instrumente angehängt eind,

Pig. 5 eine Längsschnittansicht durch eine weiter abgewandelte Aerosol-Dose,

Pig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der Figur 5, Fig. 7 eine weitere Abwandlung der Aerosol-Dose und Pig. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 der Figur 7.

Die Aerosol-Dose gemäß Figur 1 ist mittels einer Trennwand in zwei Kammern a und b unterteilt. Sie hat einen weiteren Hohlraum, der sich am unteren, stirnaeitigen Ende der Dose befindet. In den Kammern a und b sind Glöckchen untergebracht, die bei Bewegung der Dose sum Klingen bringbar sind, Am oberen stirnsei^igen Ende der Dose befindet sich eine Geräuscheinrichtung, die bei Betätigung des Auslaßventils aufgrund des durchströmenden Gases einen Sirenenton erzeugen läßt. Im Auslaßventil bzw. in der Auslaßöffnung ist eine Pfeife eingebaut, die beim Durchströmen des Mediums einen Pfβifton erzeugt.

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Figur 2 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine Dose mit vier Kammern, wobei jede Kammer einen eigenen Sprühkopf und ein eigenes Ventil hat.

Figur 3 zeigt einen Untersatz, der lösbar am unteren Ende der Dose befestigt wird. Die Befestigung kann mittels eines Klemmrandes erzielt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein Permanent-Magnet untergebracht sein, vorzugsweise am Boden einer Ausnehmung zur Aufnahme des Dosenunterteils In diesem Unterteil kann sich eine Sprechvorriohtung oder Musikeinrichtung befinden, die durch Handzug betätigt werden kann, wie bei C veranschaulicht ist.

Figur 4 veranschaulicht eine Aerosol-Dose, an welche eine Schallplatte in einer Miniatur-Abspieleinrichtung angeschlos-

ist
sen ist. Weiterhin/eine Sirene mittels eines Schlauches an die

Auslaßdüse der Aerosol-Dose angeschlossen.

Figur 5 veranschaulicht eine Dose 10, die mittels Trennwänden 12 in vier Kammern a, b, c und d unterteilt ist. Am oberen Ehide werden alle Kammern durch eine scheibenförmige Platte 14 und am unteren Ende durch den Dosenboden 16 abgeschlossen. Die Platte 14 hat vier auf gleichem Durchmesser liegende Öffnungen Oberhalb der Platte 14 befindet sich ein Hohlkörper 2O₉ dessen Boden 22 flach auf der Platte 14 und in dieser Stellung durch die Randausbildung 24 der Aerosol-Dose gehalten wird. Der Hohlkörper 20, der den Kopf der Aerosol-Dose bildet, ist relativ zum Dosenkörper 10 drehbar,, um nämlich eine öffnung 26

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des Bodens 22, die auf gleichem Durchmesser wie die öffnungen 18 der Platte 14 liegt, wahlweise mit jeder der Kammern a bis d in Ausfluchtung zu bringen. Der AuS^nrand des Kopfes 20 ist geriffelt, wie bei 28 veranschaulicht isx. In der Deckplatte 30 des Kopfes 20 ist ein Auslaßventil 32 vorgesehen, das aus einem Rohr 34 besteht, welches in einer Gummimuffe 36 axial verschiebbar ist und eine Einlaßöffnung 38 und eine Auslaß» öffnung 40 in axialem Abstand aufweist. Gegen den unteren Teller 42 des Rohres 34 drückt eine Feder 44 und hält das Ventil 32 in geschlossener Stellung. Wird auf das Ventil 32 von oben ein Druck ausgeübt, so gelangt die öffnung 38 mit dem Inneren des Kopfes 20 in Verbindung, so daß Medium aus dem Inneren des Kopfes 20 durch das Röhrchen 34 und aus der öffnung 40 herausströmen kann.

Weun das Ventil 32 geöffnet wird, strömt aus der öffnung 26 ein Gas bzw. eine Gasmischung über ein Rohr 46 in eine Sireneneinrichtung 48, deren drehbare Scheibe in Drehung versetzt wird.

Durch Drehung des Kopfes 20 kann jedes der Löcher 18 der Platte 14 mit dem Auslaßloch 26 des Kopfes in Verbindung gebracht werden. Dieser drehbare Kopf stellt somit eine Vorwähleinriehtuiag dar.

Die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Ausführungsform einer Aerosol-Dose 50 hat ebenfalls vier Kammern a, b, c und d, die

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durch axiale Trennwände 52 voneinander getrennt sind. Im Zentrum der Dose ist wiederum eine Gummimuffe 54 gelagert, die ein Auslaßrohr 56 abdichtend umgibt. Die Gummimuffe 54 hat | vier im axialen Abstand liegende Öffnungen 58, die im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils in axial im Abstand liegende Hilfskammera e, f, g, h münden, welche ihrerseits über Öffnungen 60, 62, 64, 66 mit den Kammern a bis d in Verbin- :i dung stehen. Selbstverständlich lassen sich aus Platzersparnis

'" die Hilfskammera e bis h ganz weglassen, man müßte dann die

Rohre 62, 64, 66 bis zu den entsprechenden Muffenöffnungen führen. Auch eine solche Ausführrng liegt im Rahmen des Gebrauchsmusterschutzes. Zwischen den Verbindungsleitungen 60 •fi TV^ ^^is 66 und den jeweiligen Muffenöffnungen 58 sind Geräusch- t *>.«ι ν einrichtungen 68 bis 74 vorgeshene, die in unterschiedlicher

j O^ Größe dargestellt sind, um ihre unterschiedlichen Geräusches? arten oder Lautstärken anzudeuten.

r-._ Das in der Muffe 54 axial verschiebbare Rohr 56 ist unten geschlossen und mittels einer Feder 74 nach oben in die geschlossene Stellung vorgespannt, wobei sich die Feder 74 in einem Topf 76 der Dose 50 abstützt. Eine nicht dargestellte Arretierung verhindert ein zu weites Aussohieben des Rohres

56. Das Rohr 56 hat an dem äußeren umfang eine Nase 80. Die ρ

Muffe 54 hat ein sägezahnartiges Profil, derart, daß die Base 80 bis zur steilen Flanke des Sägezahnprofiles mit leichtem Schub bewegt werden kann. Kommt die Nase 80 hier zur Anlage, so fluchtet die Einlaßöffnung 82 des Rohres mit einer der Muffenöffmragen 58. Um das Rohr weiterzusohieben₉ muß ein VerfoOTiragswi der stand der Muff e ^überwunden werden, wonach das

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Rohr leicht weitergeschoben werden kann, bis die Nase 80 gegen die nächste Steilflanke des Sägezahnprofils der Muffe stößt.

Die Auslaßöffnung des Rohres 56 ist mic 82 bezeichnet, oberhalb der Auslaßöffnung 82 befindet sich im geschlossenen Rohr 56 eine weitere Geräuscherzeugungseinrichtung 84, die durch Niederdrücken eines Stiftes 86 in den Strömungsweg des

Treibgases gebracht und damit unabhängig von der Betätigung (

des eigentlichen Ventiles in Funktion und außer Punktion gesetzt werden kann.

Man sieht» daß bei der Ausführung gemäß der Figuren 7 und 8 in jeder der verschiedenen Axialstellungen des Rohres 56 eine der Kammern a bis d an den Auslaß 82 angeschlossen ist.

Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Neuerung, auch bei den in den Figuren 5 bis 8 dargestellten Aerosol-Dosen Γ die in den Figuren 1-4 gezeigten Zusatzeinrichtungen, insbesondere Grlöekehen usw. zu verwenden. Anstelle von Glöckchen oder zusätzlich werden auch Schellen vorgesehen. Der Geräuscherzeuger, wie Sirene, ist gemäß einer weiteren Ab*· Wandlung als Vorsatz ausgebildet und wird außen an die Auslaßöffnung des Ventils angeschlossen und dort befestigt.

Claims

Pu t» ro f· «α >■ 1» r « Il » · · · « · ι IM [lit Il f« «« 14 Il - 10 Schutzansprüohe

1. Sprühdose, dadurch gekennzeichnet, daß die ein unter Überdruck stehendes Gemisch aus einem geruchlosen verflüssigten Treibmittel und einem Duftstoff und/oder einem nach dem Aussprühen einen sichtbaren Niederschlag bildenden Stoff enthaltende Dose gasdioht geschlossen ist und'mindestens ein Auslaßventil sowie mindestens ein handbedienbares Betätigungsorgan für das oder die Ventile aufweist, und daß das oder die Ventile und das Betätigungsorgan am Dosenkopf angeordnet s. ad.

2. Sprühdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose in mehrere Kammern (a,, b, c, d) unterteilt ist, die mittels Trennwänden (12; 52) voneinander getrennt sind₉ und daß mindestens zwei Kammern je ein eigenes Ventil (Fig. 2) aufweisen oder daß eine in verschiedenen Stellungen bewegbare Wähleinrichtung (20; 56) vorgesehen ist, die ein und dasselbe Ventil mit jeweils einer oder mehreren Kammern verbindet.

3. Sprühdose nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch e'.ne mechanische, auf Bewegungen der Dose ansprechende G-eräuscherzeugungseinrichtung (Glöckchen, Pig. 1).

4. Sprühdose nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine pneumatische, durch ausströmendes Gas betätigbare Geräuscherzeugungseinrichtung (48,68 - 74, 84) an oder in der Dose, insbesondere stromab der Auslaßöffnung des Ventils vorgesehen ist-

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5. Sprühdose nach ABSgruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräuscher zeugungs© inr icht-ung (84) eine verstellbare Wähleinrichtung aufweist, die mit einem im Strömungsweg des ausströmenden Gases angeordneten bewegbaren Stellorgan (86) verbunden

6. Sprühdose nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Kammer (a - d) eine eigene, im Strömungsweg des ausströmenden Gases liegende Geräuscherzeugungseinrichtung (68 - 74) angeschlossen ist.

7. Sprühdose nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose eine von den Treibgas enthaltenden Kammern gasdicht getrennte Hohlkammer, insbesondere im unteren. Teil der Dose aufweist, in welcher mechanische Geräuscherzeuger enthalten sind.

8. Sprühdose nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose eine Ansehlußeinrichtung für pneumatisch betätigbare Zusatzeinrichtungen, wie z.B. Luftballons aufweist.

9. Sprühdose nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Dose eine pneumatisch beim öffnen des Ventils gedrehte Schallplatte angeschlossen ist und insbesondere in einem treibmittelfreien Hohlraum der Dose untergebracht ist.

10. Sprühdose nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Dose eim im Strömungsweg des ausströmenden Treibgases liegender Vibrator vorgesehen ist.

11. Sprühdose nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dose ein lösbarer Untersatz vorgesehen ist, der eine Hohlkammer aufweist.

12. Sprühdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Untersatz ein mittels Handaufzug oder motorisch betätigbarer Geräusohentwickler vorgesehen ist.