DE69331975T2 - Kalibrierungseinrichtung für einen Detektor für korrelierte Farbtemperatur - Google Patents

Kalibrierungseinrichtung für einen Detektor für korrelierte Farbtemperatur

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Erfassung von korrelierter Farbtemperatur von Umlicht oder projiziertem Licht und insbesondere auf einen digitalen Detektor für Farbtemperatur.
  • Auf den Gebieten der Farbwiedergabe wie dem im Handel befindlichem Drucken oder der Photographie ist bekannt, daß die korrelierte Farbtemperatur des Betrachtungslichts sich auf die Art und Weise auswirkt, in der ein Beobachter ein Farbbild wahrnimmt. Insbesondere nimmt ein Beobachter dasselbe Farbbild bei der Betrachtung bei Licht mit unterschiedlichen korrelierten Farbtemperaturen unterschiedlich wahr. Beispielsweise wird ein Farbbild, das bei der Betrachtung bei Tageslicht am frühen Morgen normal aussieht, bei der Betrachtung während dem bewölkten Mittagshimmel bläulich und ausgewaschen aussehen.
  • Die korrelierte Farbtemperatur wird auf den Gebieten der Farbwiedergabe entsprechend der Temperatur in Grad Kelvin (ºK) mit der Strahlenleistung eines schwarzen Körpers gekennzeichnet, der dasselbe Farblicht wie das fragliche Licht ausstrahlt. Fig. 1 zeigt eine Chrominanzdarstellung, bei welcher der (nachstehend als "Weißlinie" bezeichnete) achromatische Bereich nach Planck 1 die Temperaturen für Weißtöne von etwa 1500ºK bis etwa 10000ºK angibt. Die Weißfarbtemperatur des Betrachtungslichts hängt wie durch die Linie 1 dargestellt von der Farbzusammensetzung des Betrachtungslichts ab. Auf diese Art und Weise weist das vorstehend erwähnte Tageslicht am frühen Morgen eine Weißfarbtemperatur von etwa (nachstehend mit "D30" abgekürzten) 3000ºK auf während der bewölkte Mittagshimmel eine Weißfarbtemperatur von etwa (nachstehend mit "D100" abgekürzten) 10000ºK aufweist. Ein bei D60 betrachtetes Farbbild wird einen relativ rötlichen Ton aufweisen während dasselbe Farbbild bei der Betrachtung mit D100 einen relativ bläulichen Ton aufweisen wird.
  • Aufgrund dieser Wahrnehmungsunterschiede wird in der Praxis bei herkömmlicher Farbwiedergabe (nachstehend als "D50" bezeichnete) 5000ºK als eine Standard-Weißfarbtemperatur herangezogen. Entsprechend dieser Übereinkunft bewerten die herkömmlichen Farbwiedergabevorrichtungen gewöhnlich Farbbilder hinsichtlich der Farbgenauigkeit in einem Raum, dessen Licht auf eine Weißfarbtemperatur von D50 gesteuert ist.
  • Vor kurzem wurde jedoch für individuelle Benutzer eine hochqualitative Farbwiedergabevorrichtung kostengünstig verfügbar. Derartigen Benutzern ist es gewöhnlicherweise nicht möglich, einen Raum mit auf D50 gesteuertes Umlicht bereitzustellen. Und selbst wenn derartige Räume verfügbar sind, wird das Farbbild gewöhnlicherweise nicht in einem Raum mit dem Umlicht von D50 gezeigt. Vielmehr werden derartige Farbbilder viel eher in Räumen gezeigt, die keine Weißtemperaturfarbe von D50 aufweisen und können beispielsweise in einem Büro als Teil einer gewerblichen Ausstellung verwendet werden, wo sich das Betrachtungslicht stark von D50 unterscheidet.
  • Da sich die Weißfarbtemperatur auf die Farbwahrnehmung auswirkt, wurde vorgeschlagen, die Farben in einem Farbbild auf der Grundlage der Weißfarbtemperaturmessung des Betrachtungslichts zu modifizieren. Beispielsweise wird in dem Beitrag "Farbenausgleich" von J. Schwartz im "Journal Of Image Science And Technology", Band 36, Nr. 4 von Juli/August 1992 vorgeschlagen, ein Farbbild beruhend auf der Weißfarbtemperatur des Betrachtungslichts durch die Anpassung der Menge an einzelnen Tinten während einem Druckvorgang beruhend auf der Weißfarbtemperatur des Betrachtungslichts anzugleichen.
  • Bisher war es jedoch nicht möglich, die Weißfarbtemperatur des Betrachtungslichts einfach und wirksam zu messen. Statt dessen wurden die Weißfarbtemperaturen geschätzt oder komplizierte Meßeinrichtungen wurden zur Messung der Rot-, Grün- und Blaufarbwerte (tristimulus values) des Betrachtungslichts zum Erhalt der entsprechenden Weißfarbtemperatur verwendet. Derartige Meßeinrichtungen dienen jedoch gewöhnlich nicht ausschließlich dem Verwendungszweck der Weißfarbtemperaturmessung. Im Gegensatz dazu dienen derartige Einrichtungen neben der Weißfarbtemperaturberechnung vielen unterschiedlichen Zwecken. Infolgedessen sind derartige herkömmliche Einrichtungen groß, kostspielig und kompliziert, und zu deren Bedienung ist typischerweise geschultes technisches Personal erforderlich. Als ein Beispiel ist in der europäischen Patentoffenlegungsschrift EP-A-0 444 689 ein selbstkalibrierendes Spektrophotometer offenbart.
  • Ferner ist eine LED-Kalibrierungsvorrichtung für ein Thermometer in der JP-A-62-022036 sowie der entsprechenden englischsprachigen Zusammenfassung offenbart. Eine Kalibrierung wird bei einer festgelegten Lichtausgabe und somit bei einem festgelegten Temperaturäquivalenzwert der LED ausgeführt.
  • Die Erfindung stellt eine Kalibrierungsvorrichtung zur Kalibrierung eines Farbtemperatursensors wie in den beigefügten Patentansprüchen definiert bereit.
  • Ebenso ist eine digitale Farbtemperatursensoreinrichtung offenbart, die im Ansprechen auf eine digitale Anforderung zur Bereitstellung einer Weißfarbtemperatur ein Digitalsignal der Weißfarbtemperatur bereitstellt. Die Farbtemperatursensoreinrichtung umfaßt kalibrierbare Farbsensoren und wird vorzugsweise auf einem einzigen Substrat oder einem einzigen Halbleiterchip mit sehr hohem Integrationsgrad (VLSI-Chip) hergestellt.
  • Bei diesem Beispiel umfaßt eine Farbtemperaturmeßeinrichtung zur Messung der Farbtemperatur des Lichts ein Substrat, einen auf dem Substrat befestigten Sensor zur einzelnen Erfassung der Vielzahl an Farbkomponenten eines auf den Sensor einfallenden Lichts sowie zur Schaffung einer Vielzahl an die Farbkomponenten darstellenden entsprechenden digitalen Farbkomponentensignalen, einen auf dem Substrat befestigten Speicher zum Speichern von Korrekturdaten zur Korrektur der digitalen Farbkomponentensignale aus dem Sensor, und eine ebenso auf dem Substrat befestigte Verarbeitungseinrichtung mit einer digitalen Schnittstelle. Die Verarbeitungseinrichtung empfängt die Vielzahl an digitalen Farbkomponentensignalen aus dem Sensor, greift auf die Korrekturdaten in dem Speicher zur Korrektur der Vielzahl an digitalen Signalen entsprechend dieser Korrekturdaten zu, erhält aus den korrigierten Farbkomponentensignalen eine Weißfarbtemperatur und gibt im Ansprechen auf eine Weißfarbtemperaturbereitstellungsanfrage die Weißfarbtemperatur auf die digitale Schnittstelle aus. Die digitale Schnittstelle kann durch eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (I/O) geschaffen sein, die ebenso die Anfrage empfängt. Die Schnittstelle kann adressierbar sein, wodurch ermöglicht wird, daß die Einrichtung an eine serielle Leitung angeschlossen ist und die serielle Leitung hinsichtlich speziell an diese adressierte Anfragen überwacht. Zur Anzeige, daß die erfaßten digitalen Farbkomponentensignale zu einer Lichtquelle gehören, deren Farbart und Farbsättigung bzw. Chrominanz sich außerhalb der Bereichs der Weißlinie befindet, kann ebenso ein Alarm vorgesehen werden.
  • Zusätzlich zu der vorstehenden Sensorbetriebsart kann die Einrichtung ebenso in einer Kalibrierungsbetriebsart betrieben werden, und in diesem Fall kann diese mit einer internen Lichtquelle wie einer lichtemittierenden Diode (LED) versehen sein, durch die neue Korrekturdaten für die Sensoren erhalten werden können. Im Ansprechen auf eine Anweisung zur Eingabe der Kalibrierungsbetriebsart folgt die Einrichtung der Lichtquelle über eine Reihe verschiedener Lichtpegel, und vielmehr als die Bereitstellung der Weißfarbtemperatur auf der digitalen Schnittstelle sieht die Einrichtung die Vielzahl an digitalen Farbkomponentensignalen vor. Beruhend auf diesen Signalen werden neue Korrekturdaten erhalten, und die Korrekturdaten werden über die Schnittstelle in den Speicher zurückgeschrieben.
  • Diese Kurzzusammenfassung der Erfindung ist zum einfachen Verständnis der Erfindung gegeben. Ein besseres Verständnis kann mit Bezug auf die nachstehende ausführliche Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erreicht werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 stellt ein Chrominanzdiagramm des (nachstehend als "Weißlinie" bezeichneten) Unbuntbereichs bzw. achromatischen Bereichs nach Planck im CIE-Normfarbwertraum dar.
  • Fig. 2 stellt eine perspektivische Ansicht einer farbempfindlichen Einrichtung dar.
  • Fig. 3 stellt ein funktionales Blockschaltbild einer farbempfindlichen Einrichtung dar.
  • Fig. 3A stellt eine Kalibrierungseinrichtung zur Kalibrierung der farbempfindlichen Einrichtung dar.
  • Fig. 4 stellt ein Chrominanzdiagramm der CIE-Normfarbwerte dar, das Isotemperaturlinien zeigt, die für nicht direkt auf die Weißlinie aus Fig. 1 fallendes Licht aus Lichtquellen entsprechende korrelierte Farbtemperaturen darstellen.
  • Fig. 5 stellt eine Draufsicht der physikalischen Anordnung der im Blockschaltbild aus Fig. 3 dargestellten Komponenten dar, und Fig. 6 stellt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 aus Fig. 5 dar.
  • Die aus Fig. 7(A) und Fig. 7(B) bestehende Fig. 7 stellt ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Verarbeitungsschritte dar, durch die die Einrichtung gemäß Fig. 3 und Anforderungen auf einer seriellen Leitung aufeinander einwirken.
  • Fig. 8 stellt ein Blockschaltbild einer Anordnung dar, durch welche die Farben in einer Farbanzeige und einem Farbdrucker entsprechend der Farbtemperatur des Betrachtungslichts angepaßt werden können, und Fig. 9 stellt ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Verarbeitungsschritte für eine derartige Anpassung dar.
  • Fig. 10 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Anordnung einer Vielzahl an Farbtemperatursensoren in sich physikalisch unterscheidender Platzierung dar.
  • Fig. 11 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Anordnung dar, durch welche die Betrachtungslichttemperatur und eine andere Farbtemperatur aufeinander ausgerichtet werden können, und Fig. 12 bis Fig. 14 stellen Flußdiagramme zur Veranschaulichung von Verfahren zur Ausrichtung der Betrachtungslichttemperatur dar, wobei Fig. 12 ein Flußdiagramm zur Anpassung der Betrachtungslichttemperatur an die Ausrichtung einer gewünschten Farbtemperatur wie D65 darstellt, Fig. 13 ein Flußdiagramm darstellt, durch das eine Anzeigetemperatur an die Betrachtungslichttemperatur angepaßt wird, und Fig. 14 ein Flußdiagramm darstellt, durch das die Betrachtungslichttemperatur auf die Temperatur einer Anzeige ausgerichtet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Fig. 2 stellt eine perspektivische Ansicht einer korrelierten Farbtemperatursensoreinrichtung 10 dar. Die Farbsensoreinrichtung umfaßt einen Meßkopf 11, der aus einer Ulbrichtschen Kugel bzw. Licht bündelnden Kugel (integrating sphere) oder einer Diffusionshalbkugel bzw. Licht streuenden Halbkugel besteht, durch die Umlicht, wie Licht mittels dessen Farbbilder betrachtet werden, gesammelt bzw. gebündelt und gleichförmig einem Lichtsensor zugeführt wird. In dem Fall, daß die Lichtsensorelemente wie vorstehend beschrieben auf einem einzigen Substrat integriert sind, umfasst der Meßkopf 11 dieses Substrat. Der Meßkopf 11 ist auf einer Basis 12 angebracht, die einen Träger für eine optionale Anzeige 14 und einen Alarmanzeiger 15 zur Verfügung stellt. Die Anzeige 14 zeigt eine korrelierte Farbtemperatur des Licht streifenden Meßkopfs 11 an; in Fig. 2 zeigt die Nummer "65" auf der Anzeige eine korrelierte Farbtemperatur von 6500ºK oder "D65" an; und der Alarmanzeiger 15 warnt visuell, wenn das auf den Meßkopf 11 einfallende Licht derart hohe Farbtonanteile aufweist, daß dieses nicht als ein weißes Licht bestimmt werden kann und dementsprechend keine korrelierte Farbtemperatur aufweist. Die Betriebsweise des Anzeigers 15 ist nachstehend in Zusammenhang mit Fig. 4 ausführlicher beschrieben.
  • Ein serielles Kabel 17 schafft eine digitale Eingabe-/Ausgabe-(I/O-)Schnittstelle, durch die der Sensor Anforderungen und/oder Anweisungen für den Betrieb empfängt und durch den der Sensor ein digitales Ausgabesignal mit einer korrelierten Farbtemperatur versieht. Dabei kann ein geeigneter serieller Schaltungsaufbau wie die Schnittstellenschaltung RS-232 verwendet werden.
  • Fig. 3 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des funktionellen Aufbaus eines korrelierten Farbtemperatursensors dar. Der korrelierte Farbtemperatursensor weist drei Photosensoren 21, 22 und 23 auf, wobei jeder eine andere Farbkomponente des Umlichts 24 erfaßt und ein diese darstellendes analoges Signal bereitstellt. Im vorliegenden Fall erfaßt der Sensor 21 die Rotfarbkomponente und stellt dafür ein analoges Signal bereit, der Sensor 22 erfaßt die Grünfarbkomponente des Lichts 24 und stellt dafür ein analoges Signal bereit, und der Sensor 23 erfaßt die Blaufarbkomponente des Lichts 24 und stellt dafür ein analoges Signal bereit. Zusätzlich kann ein optionaler Sensor 21a zur Messung des Blauanteils R1 bei dem Rotsignal R vorgesehen werden. Auf diese Art und Weise würde die Erfassungsgenauigkeit verbessert werden. Jedes der analogen Signale wird durch jeweilige entsprechende A/D-Umsetzer (von analogen in digitale Signale) 25, 26 und 27 umgewandelt, und die umgewandelten digitalen Signale werden einer Multiplexeinrichtung 29 zugeführt.
  • Im Ansprechen auf Kanalinformationen aus einem Mikroprozessor 30 stellt die Multiplexeinrichtung 29 ein aus den digitalen Signalen aus den A/D-Umsetzern 25, 26 und 27 ausgewähltes Signal über eine Datenleitung für den Mikroprozessor 30 bereit. Der Mikroprozessor 30 kann als logische regelmäßige Gatteranordnung ausgestaltet werden, wird jedoch vorzugsweise als programmierbarer Mikroprozessor wie dem NEC V53 realisiert. Für jedes digitale Farbkomponentensignal greift der Mikroprozessor 30 bezüglich Korrekturdaten zur Korrektur des digitalen Signals hinsichtlich Nichtlinearitäten, Unbeständigkeiten oder anderen Fehlern bei den Sensoren 21, 22 und 23 auf den Speicher 31 zu. Insbesondere weist der Speicher 31 zum Speichern von Korrekturdaten für den Rotkanal, den Grünkanal und den Blaukanal die Bereiche 31a, 31b und 31c auf. Die Korrekturdaten können in der Form einer einfachen Vorspannungs- und Verstärkungsschaltungsanordnung (bias and gain adjustment) ausgebildet sein, jedoch liegen sie vorzugsweise in der Form einer Nachschlagtabelle vor, bei der die digitalen Daten aus einem der A/D-Umsetzer zum Nachschlagen eines korrigierten Werts für dieses Datum verwendet werden.
  • Es ist ebenso möglich, einen Meßkopf 11 mit einem durch die Multiplexeinrichtung 29 abgetasteten Temperatursensor und einem angeschlossenen A/D-Umsetzer bereitzustellen, um den Mikroprozessor 30 mit der Temperatur der Sensoren 21, 22 und 23 im Sensorkopf zu versehen. In diesem Fall umfassen die Korrekturdaten ebenso auf der Temperatur beruhende Korrekturen, um dem Mikroprozessor 30 die Berechnung der temperaturkompensierten R-, G- und B-Lichtmengen zu ermöglichen.
  • Nach der Korrektur jeder der R-, G- und B-Komponenten für Umlicht 24 bezieht sich der Mikroprozessor 30 auf eine im Speicher 31 gespeicherte korrelierte Farbtemperaturtabelle 31d.
  • Die korrelierte Farbtemperaturtabelle 31d stellt eine auf den korrigierten digitalen R-, G- und B-Signalen beruhende korrelierte Farbtemperatur bereit. Die korrelierte Farbtemperatur bezieht sich auf eine Situation, bei der die Farbzusammensetzung vom Umlicht 24 nicht exakt einer der in Fig. 1 auf der Linie 1 angezeigten Weißfarben entspricht. Die korrelierte Farbtemperatur ist als die Temperatur eines schwarzen Strahlungskörpers definiert, dessen wahrgenommene Farbe am ehesten der des gegebenen schwarzen Strahlungskörpers bei derselben Helligkeit und unter denselben Betrachtungsbedingungen gleicht.
  • Fig. 4 stellt eine Isotemperaturlinie im (x, y) CIE-Normfarbwertraum 1931 dar. Linie 1 ist dieselbe Weißlinie wie die in Fig. 1 dargestellte. Die zusätzlichen Linien, die näherungsweise senkrecht auf der Linie 1 stehen, sind Isotemperaturlinien. Die in der korrelierten Farbtemperaturtabelle 31d gespeicherten Werte sind derart gestaltet, daß die auf eine der Isotemperaturlinien fallenden Farben entlang der Linie zurückverfolgt werden bis diese auf die Weißlinie 1 trifft. Die korrelierte Farbtemperatur wird als die Temperatur betrachtet, bei der die Weißlinie 1 getroffen wird. Auf diese Art und Weise wird beispielsweise bei Umlicht mit derart gestalteter Farbe, daß dessen RGB-Werte diese in dem durch das Bezugszeichen 2 angezeigten Punkt ersetzen, die korrelierte Farbtemperatur des Umlichts 6 500ºK oder D65. Obwohl in dieser Situation das Umlicht von einer reinen Weißfarbe abweicht, ist dessen Abweichung nicht derart groß, daß dies als "nicht Weiß" betrachtet werden kann, obwohl Punkte über der Weißlinie 2 bzw. 1 leicht grünlich erscheinen während Punkte unterhalb der Weißlinie 1 als leicht pinkfarben erscheinen.
  • Andererseits ist Licht, dessen Farbkomponenten sich näherungsweise außerhalb des durch die gestrichelte Linie 3 angezeigten Bereichs befinden, derart aus Farben zusammengesetzt, daß diese nicht länger als Weiß betrachtet werden können. Für Licht, dessen Farben sich außerhalb des gestrichelten Bereichs 3 befinden, wie das durch Punkt 4 angezeigte Licht, verwendet der Mikroprozessor 30 die korrelierte Farbtemperaturtabelle 31d zur Erzeugung eines zur Beleuchtung des Alarmanzeigers bzw. "außerhalb des Bereichs"-Anzeigers 15 verwendeten "nicht Weiß"-Anzeigers.
  • Die aus der korrelierten Farbtemperaturtabelle 31d erhaltene korrelierte Farbtemperatur wird zur Erzeugung eines Signals zur Beleuchtung des Anzeigers 14 verwendet. Auf diese Art und Weise wird in dem Fall eines Lichts, dessen Farbe sich bei Punkt 2 befindet, entsprechend der Farbtemperatur dieses Lichts von 6 500ºK ein Signal "65" erzeugt.
  • Zurückkommend auf Fig. 3 ist der Mikroprozessor 30 vorzugsweise mit einer seriellen Schnittstelle versehen, durch die ein die korrelierte Farbtemperatur darstellendes digitales Signal nicht nur dem Anzeiger 14 sondern ebenso einer seriellen Leitung zur Übertragung an andere digitale Ausrüstungseinrichtungen wie einem Personalcomputer zugeführt werden kann. Die in Fig. 3 dargestellte Schnittstelle 32 kann aus einer herkömmlichen (mit "UART" abgekürzten) universalen asynchronen Sende-/Empfangseinrichtung aufgebaut sein, durch die auf einer seriellen Leitung 17 empfangene serielle Anforderungen verarbeitet werden können, und falls es geeignet erscheint, kann ein die korrelierte Farbtemperatur darstellendes digitales Signal vorgesehen werden.
  • Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Farberfassungsbetriebsart ist der Mikroprozessor 30 ebenso derart programmiert, daß er eine Kalibrierungsbetriebsart bereitstellt. In einer derartigen Kalibrierungsbetriebsart gibt der Mikroprozessor 30 keine korrelierten Farbtemperaturen aus, sondern gibt eher unkorrigierte digitale R-, G- und B-Signale aus. Insbesondere begibt sich der Mikroprozessor 30 im Ansprechen auf eine Anweisung zum Eintritt in eine Kalibrierungsbetriebsart, der schematisch als eine Anweisung aus der seriellen Leitung dargestellt ist, bei dem es sich jedoch ebenso um eine aus einem einfachen Druckknopfschaltvorgang ausgebildeten Anweisung handeln kann, in eine Kalibrierungsbetriebsart, durch die unkorrigierte R-, G- und B-Werte ausgegeben werden. Die Ausgabewerte werden mit den erwarteten RGB-Ausgabewerten verglichen. Auf diese Weise werden beispielsweise jene Werte mit kalibrierten Werten verglichen, die durch die Belichtung des Sensors mit kalibriertem Licht erwartet werden. Die erwarteten Werte für jede der R-, G- und B- Komponenten werden zusammen mit den tatsächlichen, unkorrigierten Werten für jede der R-, G- und B-Komponenten in den R-, G- und B-Korrekturtabellen 31a, 31b und 31c gesammelt. Dem Mikroprozessor 30 werden die neuen Korrekturdaten beispielsweise über die serielle Schnittstelle bereitgestellt und mitgeteilt, wo diese im Speicher 31 gespeichert werden.
  • In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Kalibrierungsbetriebsart kann der Sensor mit einer unabhängigen Licht emittierenden Einrichtung wie einer lichtemittierenden Diode (LED) 34 beschaffen sein. Im Ansprechen auf eine Anweisung zum Eintritt in die Kalibrierungsbetriebsart steuert der Mikroprozessor 30 die lichtemittierende Diode 34 zur Beleuchtung bei verschiedenen vorab bestimmten Intensitätspegeln. Da lichtemittierende Dioden über ihre Lebenszeit stabile Farbtemperaturwerte aufweisen, können die unkorrigierten R-, G- und B-Ausgabewerte schnell mit denen verglichen werden, die aus den vorab bestimmten Pegeln erwartet werden, die mit der lichtemittierenden Diode beleuchtet werden, wodurch Korrekturdaten für die Tabellen 31a, 31b und 31c ausgebildet werden.
  • Während die lichtemittierende Diode 34 als eine einzelne lichtemittierende Diode mit weißlicher Ausgabe dargestellt ist, ist es ebenso möglich, unterschiedliche lichtemittierende Dioden wie eine rote, grüne und blaue lichtemittierende Diode vorzusehen, deren kombiniertes Licht ein weißliches Licht schafft. In diesem Fall sollten die lichtemittierenden Dioden zur Projektion von Licht in den Meßkopf 11 derart angeordnet sein, daß die Mischung des Lichts vor der Beleuchtung der Farbsensoren ermöglicht wird, wodurch die Farbüberlagerung bzw. Farbwechselwirkung (colour crosstalk) minimiert wird.
  • Ebenso ist es möglich, lichtemittierende Kalibrierungsdioden in unterschiedlichen Kalibrierungseinrichtungen vorzusehen. Beispielsweise stellt Fig. 3a eine perspektivische Ansicht mit einem ausgeschnittenen Abschnitt der Kalibrierungseinrichtung dar, die zur Kalibrierung der Farbtemperatursensoreinrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden könnte. Die Kalibrierungseinrichtung 70 besteht aus einem Hohlzylinder 71 mit einer Öffnung 72 an einem Ende. Die Öffnung 72 ist groß genug um der Farbtemperatursensoreinrichtung den Eintritt in der Richtung von Bogen A zu ermöglichen.
  • Der Zylinder 71 hat näherungsweise dieselbe Durchmesseröffnung 72 wie der Meßkopf 11 der Farbtemperatursensoreinrichtung, so daß sich der Zylinder 71 geeignet über dem Meßkopf 11 anschmiegt, um zu verhindern, daß Streulicht in die Röhre eintritt. Aus diesem Grund sind die Wände des Bodenabschnitts 73 des Zylinders 71 zur Ausbildung einer Lichtabsorptionsoberfläche schwarz angestrichen. Das verbleibende Innere 74 ist mit einer aus jeglicher normalerweise verwendeter Substanz für ideale Weißstreukörper bzw. Weißdiffusoren wie poliertem Opalglas, Keramiken und fluoriertem Polymer verwendeten Weißlinierung ummantelt. An dem gegenüberliegenden Ende der Öffnung 72 des Zylinders 71 sind drei lichtemittierende Dioden 75, 76 und 77 angebracht. Jede lichtemittierende Diode ist zur guten Wärmeabgabe auf dem oberen Abschnitt des Zylinders 71 angebracht.
  • Die lichtemittierenden Dioden 75, 76 und 77 weisen jeweils eine verschiedene Farbe auf, vorzugsweise rot, grün und blau. Auf diese Art und Weise werden, wenn die lichtemittierenden Dioden 75, 76 und 77 gleichzeitig Licht emittieren, die kombinierten Farben zu Weiß gemischt. Jegliche Anzahl an lichtemittierenden Dioden kann in jeglichem Verhältnis verwendet werden, um eine vorbestimmte korrelierte Farbtemperatur zu erhalten. Beispielsweise emittieren blaue lichtemittierende Dioden oftmals weniger Licht als rote lichtemittierende Dioden, so daß zum Erhalt von Weiß blaue lichtemittierende Dioden in einem größerem Verhältnis vorhanden sein sollten. Zudem können die einzelnen lichtemittierenden Dioden zum Erhalt desselben Effekts unabhängig voneinander beleuchtet werden.
  • Der Kalibrierungseinrichtung 70 wird Spannung über ein Kabel 78 aus einem Stecker 79 zugeführt. Der Stecker 79 stellt eine Zufuhr über die RS-232C-Verbindung dar, und eine Datenanschlußbereitstellungsleitung (Data Terminal Ready Line) kann zur Abzweigung der erforderlichen Energie für die Kalibrierungseinrichtung 70 verwendet werden.
  • Eine optionale lichtemittierende Diode 80 kann auf der Erweiterung des Zylinders 11 angebracht werden, um einem Vorgang anzuzeigen, daß sich eine Kalibrierungseinrichtung 11 bzw. 70 im Betrieb befindet.
  • Die Kalibrierungseinrichtung ist in Fig. 3A als ein Zylinder dargestellt, jedoch sind ebenso andere Anordnungen möglich wie eine Licht bündelnde Kugel mit einer Eingangsapertur zum Empfang von Licht aus den lichtemittierenden Dioden und einer Ausgangsapertur zur Emission von gemischtem lichtemittierenden Diodenbeleuchtungslicht. Ein internes Ablenkblech bzw. Prallblech kann vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß Licht aus den lichtemittierenden Dioden von direkter Emission durch die Ausgangsapertur abgeschirmt ist.
  • Zur Verwendung wird die Kalibrierungseinrichtung 70 über dem in der Kalibrierungsbetriebsart betriebenen Farbtemperatursensor 10 angebracht. Die Kalibrierungseinrichtung 70 belichtet die Farbsensoren mit weißlichem Licht, und der Mikroprozessor 30 gibt wie vorstehend beschrieben unkorrigierte RGB- Werte zurück. Die unkorrigierten RGB-Werte werden mit den erwarteten RGB-Werten verglichen, und die Kalibrierungstabellen werden daraus erhalten.
  • Fig. 5 stellt eine Draufsicht der Struktur des in dem Blockschaltbild aus Fig. 3 dargestellten Sensors dar.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, werden die Farbtemperatursensoren auf einem in Fig. 3 als gestrichelte Linie gezeigten Substrat 40 hergestellt, in dem die Farbkomponentensensoren 21, 22 und 23, die A/D-Umsetzer 25, 26 und 27, der Mikroprozessor 30, der Speicher 31 und die Schnittstelle 32 integriert oder auf diesem angebracht sind. Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung ist ebenso mit einem zusätzlichem Farbsensor 21a und einem entsprechenden A/D-Umsetzer 25a versehen, um die Blauverteilung des Rotsignals zu erfassen und um präzisere R-, G- und B-Farbwerte bereitzustellen. Das Substrat 40 kann ein nicht leitendes Substrat sein, auf dem einzelne in Fig. 5 dargestellte Komponenten angebracht sind, vorzugsweise handelt es sich bei dem Substrat 40 jedoch um einen Chip mit sehr hohem Integrationsgrad (VLSI-Chip), auf dem die in Fig. 5 dargestellten Komponenten entsprechend den bekannten Techniken für sehr hohe Integrationsgrade hergestellt sind. In Fig. 5 sind die Verbindungsstücke zur Verbindung zwischen den einzelnen Elementen auf dem Substrat 40 sowie zur Bereitstellung eines externen Zugriffs auf den Farbtemperatursensor nicht dargestellt.
  • Die Sensoren 21, 22 und 23 (und falls vorgesehen der Sensor 21a) sind nicht auf eine bestimmte Farbausrichtungsfunktion vorab hinsichtlich der Erfassung eingestellt. Eher handelt es sich bei jeden Sensoren um herkömmliche photoempfindliche Einrichtungen, die von einem Filter oder einer anderen Einrichtung zur Trennung des Umlichts in rote, grüne und blaue Farbwerte abgedeckt sind. Auf diese Weise bestehen wie in der entlang der Linie 6-6 aus Fig. 5 genommenen Querschnittsansicht aus Fig. 6 dargestellt, der Rotsensor 21 und der Grünsensor 22 jeweils aus einem herkömmlichen durch ein Filter 42 der geeigneten Farbe abgedeckten photoempfindlichen Element 41. Jedem Filter 42 ist eine kleine sphärische Linse (lenslet) 44 überlagert, die Umlicht sammelt bzw. bündelt und verhindert, daß Licht in die Anordnung streut. In dieser Hinsicht werden weitere Verbesserungen bei der Sensorempfindlichkeit erhalten, falls von den photoempfindlichen Elementen entfernte Bereiche durch eine opake Materialschicht wie der zur Veranschaulichung als 45 angezeigten Schicht abgeschirmt sind.
  • Im Betrieb wird die Spannung aus einer nicht dargestellten Quelle für die Farbtemperatursensoreinrichtung bereitgestellt und die korrelierte Farbtemperatursensoreinrichtung befindet sich in einer Stellung zum Bündeln von Umlicht wie dem Betrachtungslicht zur Betrachtung eines Farbausdrucks. Eine Bedienungsperson liest die korrelierte Farbtemperatur des Betrachtungslichts aus dem Anzeiger 14 aus und überprüft, daß der Anzeiger 15 nicht belichtet wird, der anzeigen würde, daß das Betrachtungslicht zu sehr aus Farben zusammengesetzt ist, um als Weiß betrachtet werden zu können. Die Bedienungsperson verwendet die korrelierte Farbtemperatur zur Sicherstellung, daß Farbbilder unter den richtigen Bedingungen betrachtet werden. Auf diese Art und Weise kann eine Bedienungsperson in einer Situation die Farbtemperatur des Betrachtungslichts beispielsweise durch Öffnen von Abschirmungen bei Außenfenstern zur Erhöhung der Farbtemperatur oder durch Beleuchtung mittels weißglühenden Glühbirnen zur Verringerung der Farbtemperatur verändern. Wahlweise dazu kann eine Bedienungsperson den Weißpunkt einer Farbanzeige einstellen, welcher der Temperatur der durch eine Farbanzeige hergestellten Farbe entspricht, wenn deren Rot-, Grün- und Blau-Elektronenstrahlsysteme bzw. Farbquellen deren Maximalsignale erzeugen, so daß eine Ausrichtung auf die Farbtemperatur des beleuchteten Umlichts erfolgt. Als zusätzliches weiteres Beispiel kann eine Bedienungsperson die Farbtemperatur in ein Farbdruckprogramm einbringen, das die Farbtemperatur hinsichtlich der Angleichung der durch einen Farbdrucker unter den Betrachtungsbedingungen gedruckten Farben bearbeitet.
  • In dem Fall, daß der Farbtemperatursensor 10 mit einer seriellen Schnittstelle versehen ist, die einen Zugriff auf eine andere digitale Ausstattung ermöglicht, kann diese digitale Ausstattung den Farbsensor entsprechend dem in Fig. 7 dargestellten Flußdiagramm verwenden.
  • In Schritt S701 leitet der Mikroprozessor 30 seine Zeilenüberwachungsschleife ein. Die Zeilenüberwachungsschleife überwacht den Zustand der seriellen Leitung 17 bis ein neues Startzeichen auf der seriellen Leitung erfaßt ist. Bis zur Erfassung eines neuen Startzeichens auf der seriellen Leitung in Schritt 702 leitet der Mikroprozessor 30 (in Schritt 703) einfach wieder seine Zeilenüberwachungsvorgänge ein und verweilt bis zur Erfassung eines neuen Startzeichens in der Zeilenüberwachungsschleife. Wenn ein neues Startzeichen auf der seriellen Leitung erfaßt ist, schreitet der Flußablauf zu Schritt 704 fort, bei dem der Mikroprozessor 30 die Adressen des Empfängers aus der seriellen Leitung ausliest. Ausführlicher bedeutet dies, daß verschiedene serielle Einrichtungen auf eine gewöhnliche Weise mit der seriellen Leitung 17 verbunden werden. Auf jede der Einrichtungen inklusive der Farbtemperatursensoreinrichtung 10 erfolgt der Zugriff entsprechend einem einzigartigen Adreßcode. Auf diese Art und Weise liest der Mikroprozessor 30 in Schritt S704 den Adreßcode für den Empfänger aus der seriellen Leitung aus. Stimmt der Adreßcode (in Schritt S705) nicht mit der Adresse des Farbtemperatursensors überein, kehrt der Flußablauf zu Schritt S703 zurück, in dem die Zeilenüberwachungsschleife wieder eingeleitet wird bis nochmals ein neues Startzeichen erfaßt ist.
  • Bestimmt der Mikroprozessor 30 in Schritt S705, daß eine Adressierung stattgefunden hat, so schreitet der Flußablauf zu Schritt S706 fort, in dem die Senderadresse gespeichert wird. Die Senderadresse wird von dem Mikroprozessor 30 bei der Erzeugung eines Ansprechens verwendet. Insbesondere wird der Mikroprozessor 30 bei der Erzeugung eines seriellen Ansprechens für die serielle Leitung das Ansprechen mit der Senderadresse einleiten, so daß das Ansprechen auf die korrelierte Farbtemperatureinrichtung zum richtigen Empfänger gerichtet wird.
  • Schritt S707 leitet die Anweisung her, welcher Farbtemperatursensor 10 zur Durchführung bereitgestellt werden soll. Ausführlicher kann der Mikroprozessor 30 zur Bereitstellung von Ansprechen auf verschiedene Anweisungen wie einer Anweisung zur Bereitstellung der Temperatur auf der seriellen Leitung, einer Anweisung zum Eintritt in die Kalibrierungsbetriebsart, einer Anweisung zum Empfang und zum Speichern neuer Korrekturdaten in den Kalibrierungstabellen oder einer Anweisung zum Rücksetzen auf eine neue Adresse programmiert sein. In Schritt S707 wird die Anweisung hergeleitet.
  • In Schritt S708 wird die Anweisung zur Bestimmung untersucht, ob es sich um eine Temperaturanfrage handelt. Handelt es sich bei der Anweisung um eine Temperaturanfrage, so führt der Mikroprozessor 30 (in Schritt S709) die korrelierte Farbtemperatur entsprechend dem gegenwärtigen Umlicht 24 zu, und der Flußablauf kehrt anschließend zu Schritt S703 zurück, bei dem die Zeilenüberwachungsschleife wieder eingeleitet wird.
  • Handelt es sich bei der Anweisung nicht um eine Temperaturanfrage, so bestimmt Schritt S710 die Entfernung der korrelierten Farbtemperatur von der Weißlinie. Handelt es sich bei der Anweisung um eine Anweisung zur Bestimmung der Entfernung, so wird die Entfernung in Schritt S711 angezeigt und der Flußablauf kehrt zu Schritt S703 zurück. Wurde in Schritt S710 nicht die Entfernungsanfrage ausgewählt, sondern vielmehr (in Schritt S712) eine Anweisung zur Untersuchung der Luminanz empfangen, so gibt der Mikroprozessor 30 in Schritt S713 die Luminanzinformationen über den seriellen Anschluß aus.
  • Handelt es sich bei der empfangenen Anweisung nicht um eine Anweisung hinsichtlich der Luminanzdaten, sondern vielmehr (in Schritt S714) um eine Anfrage für die drei RGB-Farbwerte, so können in Schritt S715 die RGB-Werte bestimmt werden und über den seriellen Anschluß ausgegeben werden.
  • Handelt es sich bei der Anweisung nicht um eine Temperaturanfrageanweisung, so wird in Schritt S716 die Anweisung zur Bestimmung untersucht, ob es sich um eine Anweisung zum Eintritt in die Kalibrierungsbetriebsart handelt. Handelt es sich bei der Anweisung um eine Anweisung zum Eintritt in die Kalibrierungsbetriebsart, so begibt sich der Mikroprozessor 30 in die Kalibrierungsbetriebsart, wodurch unkorrigierte Farbkomponenten (in Schritt S718) auf die serielle Leitung übertragen werden und falls es derart vorgesehen ist der Mikroprozessor 30 (in Schritt S717) die lichtemittierenden Dioden 34 beleuchtet. Wie vorstehend in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben, werden die lichtemittierenden Dioden 34 auf vielen verschiedenen vorab bestimmten Beleuchtungspegeln beleuchtet, und die unkorrigierten R-, G- und B-Komponenten für jene Beleuchtungspegel werden über die serielle Leitung 17 an eine externe Kalibrierungsausrüstung übertragen. Anschließend kehrt der Flußablauf zu Schritt S703 zurück, wo die Zeilenüberwachungsschleife wieder eingeleitet wird.
  • Falls keine Anweisung hinsichtlich der Kalibrierungsbetriebsart erhalten wurde, sondern vielmehr (in Schritt S719) eine Anweisung hinsichtlich der Akzeptanz neuer Korrekturdaten empfangen wurde, so speichert der Mikroprozessor 30 in Schritt S720 neue Korrekturdaten in die R-, G- und B- Kalibrierungstabellen 31a, 31b und 31c. Wie vorstehend beschrieben, werden diese Korrekturdaten von dem Mikroprozessor 30 zur Korrektur der digitalen Daten aus den A/D-Umsetzern 25, 26 und 27 verwendet, um Nichtlinearitäten, Unregelmäßigkeiten und andere Fehlerquellen bei den digitalen Farbkomponenten zu kompensieren. Anschließend kehrt der Flußablauf zu Schritt S703 zurück, wo die Zeilenüberwachungsschleife wieder eingeleitet wird.
  • Falls es sich bei der in Schritt S707 hergeleiteten Anweisung nicht um eine Speicheranweisung einer neuen Kalibrierungstabelle handelt, sondern es sich vielmehr (gemäß Schritt S721) um eine Anweisung zur Akzeptanz einer neuen Einrichtungsadresse handelt, so schreitet der Flußablauf zu Schritt S722 fort, bei dem der Mikroprozessor 30 die neue Adresse für die Einrichtung 10 speichert. Danach wird der Mikroprozessor 30 in Schritt S704 lediglich auf serielle Untersuchungen hinsichtlich der neuen Adresse ansprechen. Anschließend kehrt der Flußablauf zu Schritt S703 zurück, wo die Zeilenüberwachungsschleife wieder eingeleitet wird.
  • Die vorstehende Liste an Anweisungen ist lediglich eine repräsentative und andere Anweisungen können dafür ebenso von dem Mikroprozessor 30 vorgesehen werden. Falls der Mikroprozessor 30 jedoch die in Schritt S707 hergeleitete Anweisung nicht beachtet, kann es in Schritt S723 wünschenswert sein, ein Fehlersignal auszugeben, um der Bedienungsperson zu melden, daß sich die Einrichtung im Betrieb befindet.
  • Fig. 8 ist eine Aufbauansicht einer Anordnung, durch die eine berechnete Rückkopplung geschaffen wird, wodurch die Farbausgabe eienr Farbanzeige oder die mittels einem Farbdrucker ausgebildeten Farbbilder eigens für Umlichtbetrachtungsbedingungen genau angepaßt werden. In Fig. 8 ist eine Host-Zentraleinheit 50, bei der es sich um ein herkömmliches Personalcomputersystem handeln kann, mit einer Farbanzeige 51, einer Tastatur 52 sowie einem Farbdrucker 53 versehen. Eine Farbtemperatursensoreinrichtung 10 ist über eine serielle Schnittstelle mit der Host-Zentraleinheit 50 verbunden und ist zur Erfassung von Betrachtungsumlicht für entweder die Farbanzeige 51 oder den Farbdrucker 53 oder für beide angeordnet.
  • Fig. 9 stellt von der Host-Zentraleinheit 50 durchgeführte Verarbeitungsschritte zur Angleichung der Farbenausgabe der Anzeige 51 oder der von dem Farbdrucker 53 zu druckenden Farben an das Betrachtungsumlicht dar. In Schritt S901 erzeugt die Zentraleinheit 50 eine Temperaturanfrage auf der seriellen Leitung 17, die bezüglich der korrelierten Farbtemperatureinrichtung 10 adressiert ist. Die Farbtemperatursensoreinrichtung 10 spricht wie vorstehend in Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben auf die serielle Anfrage an, und über die serielle Schnittstelle 17 wird eine Digitaldarstellung der Farbtemperatur des Betrachtungslichts zur Zentraleinheit 50 zurückgegeben.
  • In Schritt S902 bestimmt die Zentraleinheit 50, ob der Weißpunkt der Anzeige mit der Betrachtungslichtfarbtemperatur übereinstimmt. Stimmt der Weißpunkt der Anzeige nicht mit der Betrachtungslichtfarbtemperatur überein, so paßt die Zentraleinheit 50 den Weißpunkt der Anzeige (in Schritt S903) beispielsweise durch die Anpassung der Verstärkung für die Rot-, Grün- und Blau-Elektronenstrahlsysteme bei der Farbanzeige 51 an.
  • In jedem Fall schreitet der Flußablauf zu Schritt S904 fort, in dem die Zentraleinheit 50 bestimmt, ob eine Druckanweisung zum Drucken eines Farbbildes auf einen Farbdrucker 53 empfangen wurde. Wurde keine Druckanweisung empfangen, so kehrt der Flußablauf zu Schritt S901 zurück, wodurch die Zentraleinheit 50 konstant die Temperatur des Betrachtungslichts überwacht und den Weißpunkt der Farbanzeige 51 angleicht. Wenn andererseits eine Druckanweisung empfangen wurde, so schreitet der Flußablauf zu Schritt S905 fort, bei dem durch die Zentraleinheit 50 die von dem Farbdrucker 53 zu druckenden Farben derart angepaßt werden, daß sich diese in Übereinstimmung mit der Betrachtungslichtfarbtemperatur befinden. Falls gewünscht, kann dabei die in dem vorstehend erwähnten Artikel von Schwartz beschriebene Angleichungsart angewandt werden.
  • Nach der Angleichung kehrt der Flußablauf zu Schritt S901 zurück und der vorstehend beschriebene Verarbeitungsvorgang wird wiederholt.
  • Fig. 10 stellt eine Anordnung dar, bei der eine Vielzahl an Farbtemperatursensoren an verschiedenen Orten wie in verschiedenen Büros in einer Geschäftsstelle angeordnet sind. Jede der Farbtemperaturanzeigen ist mit einer unterschiedlichen seriellen Adresse versehen und jede ist über eine serielle Schnittstelle mit der Netzsammelleitung 50 verbunden. Aufgrund der vorstehenden Anordnung ist es für die Bedienungsperson an einem ersten Ort wie in Büro 1, die eine Ansicht eines Farbbildes an einem anderen Ort wie während einer Konferenz oder einer Versammlung in Büro 2 wünscht, möglich, die korrelierte Farbtemperatur des Betrachtungslichts auszulesen, indem eine an den Farbtemperatursensor in Büro 2 zu adressierende Temperaturanfrage veranlaßt wird. Beruhend auf der von dem Farbtemperatursensor in Büro 2 zurückkommenden korrelierten Farbtemperatur kann die Bedienungsperson in Büro 1 den Farbausdruck auf ihrem Drucker derart modifizieren, daß das Farbbild derart erzeugt wird, daß es mit den Betrachtungsbedingungen in Büro 2 übereinstimmt.
  • Auf eine ähnliche Art und Weise kann eine sich in Büro 2 befindliche Bedienungsperson, die nicht mit einem persönlichen Farbdrucker versehen ist, ihre Farbdruckerausgabe an einen zentralen Ort wie der in Büro 3 dargestellte richten. In diesem Fallbeispiel liest die sich in Büro 2 befindliche Bedienungsperson ihren korrelierten Farbtemperatursensor aus bevor sie eine Farbdruckausgabe in die Warteschleife gibt, und die Farbdruckausgabe wird unter Verwendung der korrelierten Farbtemperatur aus Büro 2 angepaßt, wodurch für die korrekten Betrachtungsbedingungen gesorgt ist, wenn die Bedienungsperson aus Büro 2 in ihr Büro zurückkehrt.
  • Büro 3 ist mit seinem eigenen Temperatursensor versehen. Dieser Farbtemperatursensor wird von dem Farbkopierer aus Büro 3 und der Farbfaksimileeinheit auf eine ähnliche Art und Weise verwendet wie in Fig. 9 dargestellt, um die Farbausgabe des Farbkopierers und der Farbfaksimileeinrichtung an das Betrachtungsumlicht anzupassen.
  • Fig. 11 stellt eine Anordnung zur Ausrichtung der Betrachtungslichttemperatur auf die Temperatur von anderem Licht wie dem Weißpunkt einer Farbanzeige oder einem Standard-Tageslichtsimulator wie D50 dar. In Fig. 11 ist die Host-Zentraleinheit 50 mit einer Farbanzeige 51, einer Tastatur 52 sowie einem Farbdrucker 53 versehen. Eine Farbtemperatursensoreinrichtung 54 ist zur Erfassung von Licht 55 aus der Farbanzeige 51 sowie zur Versorgung der Host-Zentraleinheit 50 mit der Weißpunkttemperatur der Anzeige 51 vorgesehen. Ein Farbtemperatursensor 56 ist in einem von der Farbanzeige 51 entfernten Bereich zur Erfassung des Betrachtungslichts in dem Bereich vorgesehen. Das Betrachtungslicht ist eine Kombination aus Umlicht 57 wie das Licht von Außenfenstern in Kombination mit Licht 59 aus zumindest einer kontrollierbaren Lichtquelle. Bei der in Fig. 11 dargestellten Anordnung kommt das Licht 59 aus zwei Lichtquellen, nämlich aus einer weißglühenden Quelle 60 oder einer anderen Quelle mit einer relativ geringen Farbtemperatur sowie einer fluoreszierenden Quelle 61 oder einer anderen Quelle mit einer relativ hohen Farbtemperatur. Die Lichtintensität aus jeder der Quellen 60 und 61 ist über Intensitätssteuereinrichtungen 62 und 64 unabhängig kontrollierbar. Die Intensitätssteuereinrichtungen 62 und 64 können aus digital kontrollierbaren Dimmerschaltern aufgebaut sein,
  • die mittels der von der Host-Zentraleinheit 50 erfolgenden digitalen Steuerung betrieben werden.
  • Fig. 12 stellt ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Ausrichtung der Betrachtungslichtfarbtemperatur auf eine andere Lichttemperatur dar. In dem Flußdiagramm aus Fig. 12 wird das Betrachtungslicht eingestellt bis die korrelierte Farbtemperatur des Betrachtungslichts eine gewünschte Standardbelichtungseinrichtung wie einen D50 angemessen simuliert.
  • Im Schritt S1201 liest die Zentraleinheit 50 die Betrachtungslichtfarbtemperatur aus dem Farbtemperatursensor 56 entsprechend dem in Fig. 7 dargestellten Flußdiagramm aus. In Schritt S1202 vergleicht die Zentraleinheit 50 die Betrachtungslichttemperatur mit der gewünschten Lichttemperatur wie beispielsweise D65. Falls in Schritt S1203 die Betrachtungslichttemperatur näherungsweise der gewünschten Temperatur entspricht, so wird der Flußablauf beendet. Falls die Betrachtungslichttemperatur andererseits (gemäß Schritt S1204) niedriger ist als die gewünschte Farbtemperatur ist, so wird die Betrachtungslichtfarbtemperatur durch die Erhöhung der Farbtemperatur des kontrollierbaren Lichts 59 erhöht. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel kann dies entweder durch Verringerung der Intensität der weißglühenden Quelle 60 (Schritt S1205) oder durch die Erhöhung der Intensität der fluoreszierenden Quelle 61 (Schritt S1206) oder durch jegliche Kombination derselben erreicht werden. Diese Anpassungen können von der Zentraleinheit 50 über eine ansteigende Steuerung der Intensitätssteuerungen 62 und 64 erfolgen, wodurch bei der Farbtemperatur des Lichts 59 lediglich ansteigende oder schrittweise Veränderungen erfolgen können. Anschließend kehrt der Flußablauf zu Schritt S1201 zurück, bei dem die Farbtemperatur des Betrachtungslichts nochmals zur Bestimmung ausgelesen wird, ob diese auf einen Pegel gebracht wurde, bei der diese mit der Temperatur der gewünschten Farbtemperatur übereinstimmt.
  • Falls in Schritt S1204 bestimmt wurde, daß die Betrachtungstemperatur höher ist als die der gewünschten korrelierten Farbtemperatur, so muß die Betrachtungslichttemperatur durch die Verringerung der korrelierten Farbtemperatur des einstellbaren Lichts 59 verringert werden. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel kann dies entweder durch die Erhöhung der Intensität der weißglühenden Quelle 60 (Schritt 51207) oder durch die Verringerung der Intensität der fluoreszierenden Quelle 61 (Schritt S1208) oder durch jegliche Kombination derselben erreicht werden. Wie vorstehend beschrieben, kann die Zentraleinheit 50 diese Veränderungen über eine digitale Steuerung der Intensitätssteuerungen 62 und 64 bewirken, und vorzugsweise erfolgen diese Veränderungen ansteigend oder schrittweise, um jeweils lediglich eine ansteigende oder schrittweise Veränderung zu bewirken. Anschließend kehrt der Flußablauf zu Schritt S1201 zur Bestimmung zurück, ob die gewünschte Farbtemperatur erreicht wurde.
  • Fig. 13 stellt ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines anderen Beispiels der Ausrichtung der korrelierten Farbtemperatur für das Betrachtungslicht auf eine andere korrelierte Farbtemperatur dar. Bei dem in Fig. 13 dargestellten Flußablauf wird nicht die Farbtemperatur des Betrachtungslichts angepaßt, sondern vielmehr wird der Weißpunkt der Anzeige 51 angepaßt bis dieser mit der Farbtemperatur des Betrachtungslichts übereinstimmt.
  • Auf diese Art und Weise liest die Zentraleinheit 50 in Schritt S1301 die Farbtemperatur des Betrachtungslichts aus dem Farbtemperatursensor 56 aus. In Schritt S1302 bestimmt die Zentraleinheit 50 die Farbtemperatur des Lichts 55 aus der Anzeige 51 aus dem Farbtemperatursensor 54. In Schritt S1303 bestimmt die Zentraleinheit 50, ob sich die Farbtemperaturen innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereichs befinden. Falls die Farbtemperaturen akzeptabel sind, so wird der Flußablauf beendet. Falls die Farbtemperatur der Anzeige 51 andererseits (gemäß Schritt S1304) gering ist, so schreitet der Flußablauf zu Schritt S1305 fort, bei dem der Weißpunkt der Farbanzeige erhöht wird wie durch die Vergrößerung der Verstärkung des Blau-Elektronenstrahlsystems oder durch Verringerung der Verstärkung des Rot-Elektronenstrahlsystems bei der Farbanzeige. Diese Veränderung kann ansteigend oder schrittweise erfolgen, wodurch den Farbtemperaturen des Betrachtungslichts und der Anzeige die iterative Ausrichtung ermöglicht wird. Anschließend kehrt der Flußablauf zu Schritt S1301 zurück.
  • Falls die Farbtemperatur der Anzeige 51 andererseits größer ist als die Farbtemperatur des Betrachtungslichts, so schreitet der Flußablauf zu Schritt S1306 fort, bei dem die korrelierte Farbtemperatur der Anzeige 51 verringert wird wie durch die Verringerung der Verstärkung des Blau-Elektronenstrahlsystems oder durch Vergrößerung der Verstärkung des Rot-Elektronenstrahlsystems bei der Farbanzeige 51. Wieder kann diese Veränderung ansteigend erfolgen, um die entsprechenden ansteigenden Verringerungen bei der Farbtemperatur der Anzeige zu erreichen, wodurch die Farbtemperatur der Anzeige und des Betrachtungslichts iterativ ausgerichtet werden.
  • Fig. 14 stellt ein weiteres Beispiel eines Verfahrens zur Ausrichtung der Farbtemperaturen des Betrachtungslichts und jener eines anderen Lichts dar. Bei dem Beispiel aus Fig. 14 wird die Farbtemperatur des Betrachtungslichts derart eingestellt, daß die Farbtemperatur auf jene der Anzeige 51 ausgerichtet wird.
  • Die Schritte S1401 bis S1404 stimmen mit den Schritten S1301 bis S1304 überein.
  • Falls die Zentraleinheit 50 in Schritt S1404 bestimmt, daß die korrelierte Farbtemperatur der Anzeige geringer ist als die korrelierte Farbtemperatur des Betrachtungslichts, so wird die Farbtemperatur des Betrachtungslichts durch die Verringerung der Farbtemperatur des Lichts 59 verringert. Bei dem hier vorliegenden Beispiel wird dies durch die Erhöhung der Intensität der weißglühenden Quelle 60 oder durch die Verringerung der Intensität der fluoreszierenden Quelle 61 oder durch jegliche Kombination derselben erreicht. Jegliche dieser Anpassungen erfolgen durch die Zentraleinheit 50 über die Intensitätssteuerungen 62 und 64, und vorzugsweise erfolgen diese Veränderungen ansteigend, um eine iterative Farbtemperaturausrichtung zu bewirken. Anschließend kehrt der Flußablauf zu Schritt S1401 zurück.
  • Falls die Zentraleinheit 50 in Schritt S1404 andererseits bestimmt, daß die Farbtemperatur der Anzeige höher ist als jene des Betrachtungslichts, so schreitet der Flußablauf zu den Schritten S1407 und S1408 fort, bei denen die Farbtemperatur des Betrachtungslichts durch die Erhöhung der Farbtemperatur des Lichts 59 erhöht wird. Bei diesem Beispiel wird die Farbtemperatur des Lichts 59 entweder durch die Verringerung der Intensität der weißglühenden Quelle 60 (Schritt S1407) oder durch die Erhöhung der Intensität der fluoreszierenden Quelle 61 (Schritt S1408) oder durch jegliche Kombination derselben erhöht. Die Zentraleinheit 50 bewirkt diese Anpassungen über die Intensitätssteuerungen 62 und 64 ansteigend, um eine iterative Farbtemperaturausrichtung zu bewirken. Anschließend kehrt der Flußablauf zu Schritt S1401 zurück.
  • In Fig. 13 wurde lediglich die Farbtemperatur der Anzeige angepaßt und in Fig. 14 lediglich die Farbtemperatur des Betrachtungslichts angepaßt, jedoch versteht es sich von selbst, daß eine Kombination dieser Effekte bei der Ausrichtung der Farbtemperatur des Betrachtungslichts auf die Farbtemperatur der Anzeige verwendet werden kann. Das heißt, es ist möglich, den Weißpunkt der Farbe 51 zu verändern und ebenso in der Kombination die Farbtemperatur des Lichts 59 zu verändern, um eine Ausrichtung zwischen der Farbtemperatur des Betrachtungslichts und der Farbtemperatur der Anzeige zu erreichen.

Claims (6)

1. Kalibrierungsvorrichtung zur Kalibrierung eines Farbtemperatursensors mit
einer Beleuchtungseinrichtung (34) zur Beleuchtung des Farbtemperatursensors bei verschiedenen vorab bestimmten Intensitätspegeln und entsprechenden korrelierten Farbtemperaturen,
einer Steuerungseinrichtung (30) zur automatischen Steuerung der Beleuchtung der Beleuchtungseinrichtung, zum Empfangen von Farbausgabewerten von einer Vielzahl von Farbsensoren (21-23) und zur Berechnung von Farbsensorkalibrierungen auf deren Grundlage.
2. Kalibrierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Beleuchtungseinrichtung (34) eine LED ist.
3. Kalibrierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine rote, eine grüne und eine blaue LED (75, 76, 77) umfasst.
4. Kalibrierungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Beleuchtungseinrichtung (34) zusammen mit der Vielzahl von Farbsensoren (21-23) angebracht ist.
5. Kalibrierungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit einem Zylinder, der ein nahes offenes Ende (72) aufweist, das angepasst ist, den Farbtemperatursensor aufzunehmen, wobei das nahe offene Ende (72) eine Lichtabsorptionsoberfläche aufweist.
6. Kalibrierungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Zylinder ein entferntes geschlossenes Ende aufweist, das die daran angebrachte Beleuchtungseinrichtung (75-77) umfasst.
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