DE69330062T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Farbbildern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von FarbbildernInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung von Farbbildern, und insbesondere ein Vorrichtung und ein Verfahren, das eine gute Farbreproduzierbarkeit bietet.
- In Ausgabevorrichtungen, beispielsweise Farbdruckern zum Drucken von Figuren und Bilddaten, werden zu handhabende Farbdaten durch RGB-Werte bestimmt, die wiederum durch Farbmodi oder Befehle für Figurendaten bestimmt und im RGB-punkt- oder vollbildsequentiellen Format für Bilddaten vorgesehen sind. In einigen Fällen werden auch andere als der RGB-Farbraum, YMC- Farbräume (solche, die von Tinteneigenschaften abhängen), die jeweiligen Druckern spezifisch sind, und XYZ-Farbräume oder dergleichen, festgelegt durch CIE und so weiter, gehandhabt. In einigen Fällen wird aktuelles Drucken ausgeführt, indem eingegebene Daten in einen Drucker einem Farbwiedergabeprozeß unterzogen werden (das heißt, einer Umsetzung von RGB in YMCK) gemäß einem Farbraum, der für den Drucker festgelegt wird, wenn gedruckt wird.
- In Hinsicht auf die Farbanpassung zwischen Farbdaten, die vom Farbdrucker und unterschiedlichen Geräten (das heißt, einem Farbscanner oder einer Farbanzeige wie einer Kathodenstrahlröhre) gehandhabt werden, wird es im allgemeinen oft praktiziert, um einen Farbraum als Bezug festzulegen und eine Farbkompensation auszuführen, die für Lichtemissions- (Farbgebung) Eigenschaften für jedes Farbverarbeitungsgerät passend ist. In diesem Falle wird die Farbverarbeitung im Farbdrucker ebenfalls ausgeführt, um mit dem Farbraum als ein Bezug kompatibel zu sein, so daß der Farbdrucker ein Bild durch eine Farbanzeige ausgeben und wiedergeben kann, beispielsweise in guter Wiedergabetreue.
- Wenn in einem in Fig. 1 gezeigten System verschiedene Geräte konfiguriert sind, um in der Lage zu sein, eine Farbraumumsetzung und eine Farbkompensation auszuführen, ist es für diese Geräte möglich, standardisierte Farben zu handhaben. Um einem Farbscanner 11, einer Farbanzeige 13 und einem Farbdrucker 15 zu ermöglichen, dieselben Farbdaten zu handhaben, ist in einem Beispiel von Fig. 1 ein Raum als Bezug festgelegt, und die Farbdaten werden in Farbräume umgesetzt, die den Geräten durch zugeordnete Farbraumwandler 12, 14, 16 spezifisch sind. Mit einer derartigen Konfiguration können die Geräte standardisierte Farben handhaben.
- In der Praxis jedoch haben die Geräte aufgrund ihrer eigenen physikalischen Eigenschaften unterschiedliche Bereiche der Farbwiedergabe. Obwohl es schwierig ist, eine kolorimetrische Anpassung auszuführen, wird im allgemeinen eine Farbkompensation zum Minimieren eines Farbunterschieds unter Verwendung von Farbdifferenzformeln, die durch CIE 1976 L*a*b* beispielsweise dargestellt werden, in Hinsicht auf obiges praktiziert. Folglich werden Farbdrucker auch zum Ausführen einer Farbraumumsetzung und einer Farbkompensation ausgelegt, um so Farben so nah wie möglich an jenen des Farbraums als Bezug auszudrucken, wenn mit Farbdaten umgegangen wird.
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine typische Datenverarbeitung zeigt, die in einem Farbdrucker ausgeführt wird, die insbesondere einen Umsetzprozeß von eingegebenen RGB- Daten in YMC-Daten zeigt. Wie ersichtlich, werden durch einen Empfangspuffer 21 eingegebene Daten an einen Datenanalysator 22 geliefert, der eine Datenart aus dem Datenformat ableitet. Im Falle von Bilddaten werden die Daten in ein Bildentwicklungssystem 23 verzweigt, in YMC-Daten unter Bezug auf einen Farbwiederprozessor 24 umgesetzt, und dann auf einen Seitenpuffer 26 angewandt. Im Falle von Daten aus Computergraphiken (CG) werden die Daten in ein CG- Entwicklungssystem 25 verzweigt, in YMC-Daten unter Bezug auf den Farbwiedergabeprozessor 24 umgesetzt und dann gleichermaßen auf den Seitenpuffer 26 angewandt.
- Während viele Farbdifferenzformeln für Verfahren der Bewertung vorgeschlagen worden sind, ob zwei Farben, dargestellt auf unterschiedlichen Medien, einander identisch sind, ist noch kein Verfahren eingerichtet worden, das absolut ist, und verschiedene Verfahren werden derzeitig von Fall zu Fall abhängig Vom Zweck der Nutzung verwendet. Gleichermaßen gibt es verschiedenen Verfahren zur Farbwiedergabe, die ebenfalls von Fall zu Fall abhängig vom Zweck der Verwendung benutzt werden. Indem die Farbanpassung berücksichtigt wird, ist das Bewertungsverfahren notwendigerweise abhängig von der Farbwiedergabe, die erwünscht ist. Bei Farbdruckern ist ein Farbwiedergabeverfahren, das darin ausgeführt wird, ein wichtiges Element, das direkt die Bildqualität des Druckens beeinflußt. Im allgemeinen, wie zuvor erwähnt, wird die Farbdifferenzformel von CIE 1976 L*a*b* oder dergleichen so praktiziert, daß die Farbkompensation ausgeführt wird, um die Farbunterschiede zu minimieren. Dieses Verfahren ist effektiv, wenn von einem Scanner gelesene Farbdaten durch einen Farbdrucker wiedergegeben werden, weil das Original ein reflektierendes Dokument ist (das heißt, Farben, die auf Papier dargestellt sind), und die Wiedergabe jene Farbe mit Tinte, die im Drucker verwendet wird, ist relativ leicht. Mit anderen Worten, der physikalische Farbmechanismus ist grundsätzlich derselbe, die Farbwiedergabe wird leichter als es der Fall anderer Medien ist, obwohl es Probleme durch Unterschiede in Tinteneigenschaften und Tintendichte (Gradation) gibt.
- Da jedoch durch Leuchtdichte auf Bildschirmen von Farbanzeigen erzeugte Farben per se in ihren physikalischen Eigenschaften der Farben auf einem reflektierten. Dokument unterschiedlich sind, gibt es Grenzen bei der Farbwiedergabe durch Verwendung einer allgemeinen Farbdifferenzformel. Wenn ein Bild, das durch ein derartiges Anzeigemedium wiedergegeben wird, ein natürliches Bild ist, wird häufig ein allgemein als bevorzugte Anpassung bezeichnetes Verfahren der Farbwiedergabe verwendet. Dieses Verfahren basiert auf dem Konzept des Erzielens einer guten Farbwiedergabe für einige wichtige Farben (das heißt, Farben der menschlichen Haut) in einem Bild, fernab davon, ob ein wiedergegebenes Bild und ein Originalbild identische Farben haben. Eine derartige Farbwiedergabe ist im Umgang mit Daten effektiv, wie einem natürlichen Bild, aber ein Farbwiedergabeprozeß, der die Identität von Farben nicht berücksichtigt, bringt Nachteile mit sich, wenn Daten wie die eines CG-Bildes gehandhabt werden.
- Das obige Problem kann gelöst werden, wenn der Farbwiedergabeprozeß gemäß den zu verarbeitenden Daten geändert wird. In herkömmlichen Farbdruckern jedoch ist die Farbverarbeitung, die sich auf einen internen Entwicklungsprozeß zum Erzeugen einer endgültigen Ausgabe bezieht, feststehend, ungeachtet der zu handhabenden Daten, wie in Fig. 2 gezeigt. Farbdrucker werden üblicherweise mit dem Ziel ausgelegt, die Identität von Farben zu erzielen. Wenn folglich Daten, die zu verarbeiten sind, ein natürliches Bild sind, war es unmöglich, einen anderen Farbwiedergabeprozeß als die bevorzugte Anpassung auszuführen.
- Die obigen Probleme können auch aus einem anderen Aspekt betrachtet werden.
- Bei Ausgabegeräten, die ein Bild auf der Grundlage von visuellen Farbdaten erzeugen, die in dieses eingegeben werden, verursacht eine Differenz im Farbwiedergabebereich zwischen der Eingangsseite und dem Ausgabegerät im allgemeinen ein Problem während des Prozesses der Farbwiedergabe. Ein Monitor mit Kathodenstrahlröhre oder dergleichen ist eine Leuchtstoffeinrichtung, in der Lichtquellfarben RGB additiv gemischt sind, um eine Farbwiedergabe auszuführen. Andererseits ist ein Drucker oder dergleichen eine Einrichtung, in der Tintenfarben YMCK in subtraktiver Weise gemischt werden, um die Farbwiedergabe auszuführen. Ein derartiger Unterschied in den Farbwiedergabearten führt zu unterschiedlichen Farbwiedergabebereichen zwischen dem Monitor und dem Drucker; und üblicherweise hat der Monitor einen größeren Farbwiedergabebereich.
- Fig. 8A zeigt, wie sich die Farbwiedergabebereiche voneinander unterscheiden. Mit 80 in Fig. 8A bezeichnet ist ein Farbraum, der theoretisch gemäß den Normen, wie NTSC, unter Verwendung eines L*a*b*-Einheitsfarbraumes wahrnehmbar ist, das heißt, ein Farbraum, der aus einem Hauptcomputer eingegebene Daten aufnehmen kann. Bezugszeichen 81 bedeutet einen Farbwiedergabebereich eines Monitors, und Bezugszeichen 82 bedeutet einen Farbwiedergabebereich eines Druckers.
- Wenn ein eingegebenes Farbbild durch ein Ausgabegerät wiedergegeben wird, müssen jene Farben, die außerhalb eines Farbwiedergabebereichs vom Ausgabegerät liegen, passenden Farben im Farbwiedergabebereich entsprechen. Dies nennt man üblicherweise Farbraumkompression. Ein herkömmliches Ausgabegerät enthält nur eine Verfahrensart für die Farbraumkompression; oder auch keines der Verfahren, und die Farbraumkompression wird auf der Seite des Hauptcomputers ausgeführt.
- Generell praktiziert worden sind verschiedenen Verfahren für die Farbraumkompression. Diese Verfahren sind nachstehend anhand der Fig. 8A bis 8D unter der Annahme beschrieben, daß der Farbwiedergabebereich eines Monitors in den Farbwiedergabebereich eines Druckers umgesetzt wird.
- In Fig. 8A bedeuten Bezugszeichen 83, 84 die hellsten Farben (weiße Punkte) in den jeweiligen Farbwiedergabebereichen vom Monitor und vom Drucker, wohingegen die Bezugszeichen 85, 86 die dunkelsten Farben aufzeigen (schwarze Punkte)
- Das erste Kompressionsverfahren wird ausgeführt, wie es in Fig. 8B durch eine Punktlinie gezeigt ist, wobei die weißen und schwarzen Punkte des Monitors in weiße und schwarze Punkte des Druckers jeweils abgebildet werden, und dann wird durch Umsetzen der anderen Farben die relative Beziehung zu weißen und schwarzen Punkten beibehalten. Somit erfolgt die Umsetzung auf die Weise, daß eine Figur, die durch die Punktlinie aufgezeigt ist, dieselbe wie der Farbwiedergabebereich 81 ist. Dieses Verfahren ist geeignet zur Verarbeitung von Bilddaten, wie die einer Fotografie mit vielen Farben.
- Das zweite Kompressionsverfahren wird verwendet, wie es in Fig. 8C gezeigt ist, durch Abbilden von Farben des Monitors auf einer Außenkante des Farbwiedergabebereichs vom Drucker, ohne L* (Leuchtkraft) zu ändern. Dieses Verfahren ist geeignet zur Wiedergabe von Farben in hoher Wiedergabetreue, wie erwünscht für Firmennamenmarken und dergleichen (das heißt für Farblichtflecken).
- Das dritte Kompressionsverfahren führt die Kompression aus durch Opfern der Leuchtkraft zu einem gewissen Maß, ohne die Sättigung soweit wie praktisch möglich zu ändern, wie in Fig. 8C gezeigt. Dieses Verfahren ist geeignet für CG oder dergleichen.
- Da die optimalen Verfahren für die Farbraumkompression unterschiedlich sind und von den Arten der eingegebenen Daten abhängen, wie den Bilddaten, den Farblichtflecken und der CG, ist es wünschenswert, in selektiver Weise eines der Kompressionsverfahren in Übereinstimmung mit dem. Zweck auszuwählen.
- Wie zuvor beschrieben, enthält jedoch ein herkömmliches Ausgabegerät bestenfalls nur eine Verfahrensart für die Farbraumkompression und kann nicht in selektiver Weise die zuvor genannten Kompressionsverfahren verwenden, abhängig von den Arten der eingegebenen Daten. Dies führt zu der Schwierigkeit des Ausführens einer optimalen Farbwiedergabe.
- Ein Versuch, einem Hauptcomputer zur Auswahl irgendeiner der Farbraumkompressionsverfahren und zum Ausführen eines Kompressionsprozesses zu bestimmen, würde zu einem Nachteil der erhöhten Belastung führen, die dem Hauptcomputer auferlegt wird, um den Kompressionsprozeß auszuführen, und die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems wird dadurch verschlechtert.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, alle oder einige der zuvor aufgeführten Nachteile zu beseitigen.
- Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Farbverarbeitungsgerät vor, ein Farbbildverarbeitungsverfahren und ein Farbbildausgabegerät, das ein natürliches Bild oder dergleichen in befriedigender Weise wiedergeben kann.
- Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Farbbildverarbeitungsgerät vor, ein Farbbildverarbeitungsverfahren und ein Farbbildausgabegerät, womit die präzise Farbwiedergabe für ein CG-Bild oder dergleichen ermöglicht wird.
- Das US-Patent Nr. US-A-5042078 offenbart ein Verfahren des Ausführens einer Farbkorrektur für unterschiedliche Arten von Farbbildern, nämlich ein menschliches Bild, aufgenommen von einer Kamera, und ein computererzeugtes Bild. Unterschiedliche Farbgradationseigenschaften werden beim Korrekturprozeß für zwei unterschiedliche Fälle verwendet.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Farbbildverarbeitungsgerät vorgesehen, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist.
- Gemäß einem zweiten Aspekt ist ein Farbbild- Verarbeitungsverfahren vorgesehen, wie es im Patentanspruch 6 angegeben ist.
- Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Farbbildverarbeitungsgerät zu schaffen, das passend in einem Gerät eingebaut ist, das über eine Druckfunktion verfügt.
- Andere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung deutlich.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Systems zum Ausführen einer Farbraumumsetzung für jedes Gerät zeigt.
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen typischen Prozeß der Farbraumumsetzung in einem Farbdrucker zeigt.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das einen Prozeß der Farbraumumsetzung in einem Farbdrucker nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 4 ist ein Graph, der eine Eigenschaft der Gradation aufzeigt.
- Fig. 5 ist ein Graph, der eine Farbverschiebung auf der Grundlage eines HLS-Farbdarstellsystems aufzeigt.
- Fig. 6 ist ein Diagramm, das einen Wichtungsschritt in einem Farbwiedergabeprozeß zeigt.
- Fig. 7 ist ein Blockdiagramm eines Farbdruckers nach einem abgewandelten Ausführungsbeispiel.
- Fig. 8A bis 8D sind konzeptionelle Diagramme zur Erläuterung von Farbwiedergabebereichen und einer Farbraumkompression.
- Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Steuerschaltung zeigt zur Verwendung in einem Ausgabegerät nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ausgabeprozeß für eine Seite im zweiten Ausführungsbeispiel darstellt.
- Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Farbverarbeitung im zweiten Ausführungsbeispiel darstellt.
- Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Farbverarbeitung in einem dritten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
- Fig. 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines zu verarbeitenden Bildes im dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
- Fig. 14A und 14B sind Diagramme, die ein Beispiel einer eingegebenen Befehlskette im dritten Ausführungsbeispiel zeigen.
- Fig. 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Daten in einem Zwischenformat im dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
- Ein erstes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist nachstehend detailliert anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
- Die nachstehende Beschreibung wird in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel gegeben, bei dem die Erfindung bei einem Farbwiedergabeprozeß angewandt wird, der innerhalb eines Farbdruckers ausgeführt wird.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das einen internen Hauptprozeß bezüglich einer Farbverarbeitung zeigt, die in einem Farbdrucker nach diesem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. Wie gezeigt, werden eingegebene Daten zuerst zeitweilig in einem Empfangspuffer 31 aufgezeichnet und dann an einen Datenanalysator 32 geliefert, der eine Datenart aus dem Datenformat destilliert. Wenn die eingegebenen Daten Bilddaten sind, werden eine Pixelgröße und RGB-Werte für jedes Pixel in einem punktsequentiellen Format angeordnet. Wenn die eingegebenen Daten CG-Daten sind, werden Daten, die eine Figurenart aufzeigen, und Koordinatenwerte der Figur als RGB- Daten als Farbestimmungswerte und so weiter in einem Format angeordnet, das mit dem zugehörigen Verarbeitungssystem kompatibel ist. Nach Analyse des Datenanalysators 32, ob die eingegebenen Daten Bilddaten oder CG-Daten sind, verzweigt sich der Prozeß in ein Entwicklungssystem gemäß der Datenart. Genauer gesagt, wenn die Verarbeitung von Bilddaten erfolgt, werden die Daten vom Datenanalysator 32 in ein Bildentwicklungssystem 33 verzweigt, werden unter Bezug auf einen Farbwiedergabeprozessor 34 in YMC-Daten umgesetzt und dann an einen Seitenpuffer 37 angelegt. Wenn CG-Daten verarbeitet werden, erfolgt die Datenverzweigung in ein CG-Entwicklungssystem 35 aus dem Datenanalysator 32, sie werden umgesetzt in YMC-Daten unter Bezug auf einen Farbwiedergabeprozessor 36 und dann an den Seitenpuffer 37 angelegt. <
- Der Unterschied zwischen den Farbwiedergabeprozessoren 34 und 36 ist nachstehend beschrieben. Der Farbwiedergabeprozessor 34 dient dem Ausführen eines Farbwiedergabeprozesses mit viel Sorgfalt, die der Identität der Farben gewidmet wird, und bestimmt ist zur Ausgabe einer von der Ausgabefarbprobe gelesenen Farbbildprobe, sowohl einer Farbe der gelesenen Probe als auch einer Farbe zur Ausgabe aus dem System 33, das der Kolorimetrie unterzogen wurde, und Minimieren einer Differenz zwischen beiden Ergebnissen der Kolorimetrie, das heißt, einer Farbdifferenz über dem gesamten Farbraum. Andererseits ist der Farbwiedergabeprozessor 36 zur Ausführung eines Farbwiedergabeprozesses ausgelegt, wobei der bevorzugten Anpassung Aufmerksamkeit gezollt wird, so daß eine wichtige Farbe in einem natürlichen Bild oder dergleichen (das heißt, Hautfarbe) befriedigend ausgebildet wird.
- Angemerkt sei, daß der Ausdruck "bevorzugte Anpassung", der hier verwendet wird, vor der obigen Farbanpassung über den gesamten Farbraum, eine beliebige andere Farbanpassung beinhaltet, die erfolgt, um eine befriedigende Farbgebung einer speziellen Farbe beispielsweise bereitzustellen. Dieses Beispiel wird später anhand der Fig. 8A bis 8D beschrieben.
- Für den Farbwiedergabeprozessor 34 ist es bestimmt, eine Farbdifferenz zwischen jedem Paar der abgetasteten Farbe und der auszugebenden Farbe über den gesamten Farbraum zu minimieren, und folglich ist der Zweck klar. Eine Beschreibung wird nun bezüglich des speziellen Zweckes der bevorzugten Anpassung gegeben, die im Farbwiedergabeprozessor 36 ausgeführt wird.
- Im Ergebnis ist durch Untersuchungen des Erfinders bezüglich der spektralen Farbverteilung in einem natürlichen Bild herausgefunden worden, daß die meisten Daten zu einer Zwischengradationszone gehören, und jene Daten, die sehr schwach verteilt sind oder sehr hohe Gradationen haben, sehr gering sind. Auch wenn ein natürliches Bild letztere Daten enthält, ist ein solches Bild in vielen Fällen nicht mehr als ein unnatürliches Bild. Folglich ist daran gedacht, den Prozeß auszuführen, bei dem die Bedeutung der Farbwiedergabe nahe der Mittengradationszone gegeben ist, während die Daten nahe der niedrigen und hohen Gradationszonen geopfert werden. Dieses Verfahren ist insbesondere im Falle der Handhabung beispielsweise eines binären Bildes effektiv, bei dem die Möglichkeit zur Gradationsdarstellung nicht so groß ist, und stellt auch einen Vorteil der verbesserten Gradation unter Verwendung der Zone dar, die eine Farbwiedergabe so gut wie möglich bereitstellt.
- Wie aus dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel ersichtlich, hat die Kurve, die mit einer durchgehenden Linie dargestellt ist, eine größere Steigung als die gerade Linie, die durch eine Punktlinie in der Mittengradationszone aufgezeigt ist, die durch R1 und R2 festgelegt ist, mit der Bedeutung, daß die Bildgradation in befriedigender Weise wiedergegeben werden kann. Unter Ausführen des obigen Prozesses wird unabdingbar eine Farbverschiebung verursacht, wie in Fig. 5 gezeigt. Fig. 5 zeigt die Bewegung eines Punktes p zu einem Punkt p' auf einem HLS- Farbdarstellsystem (polares Koordinatensystem, bei dem L die vertikale Achse bedeutet, H einen Winkel der Bezugslinie und S einen Abstand vom Ursprung). Der Verschiebungsbetrag wird durch die drei Variablen dH, dL und dS ausgedrückt, wie in der Figur gezeigt. Während die Identität von Farben nicht notwendigerweise berücksichtigt werden muß, und eine gewisse Farbverschiebung im Falle bevorzugter Anpassung zulässig ist, würde dort ein Problem aufkommen, wenn die Farbverschiebung in großem Umfang auftritt. Der Farbwiedergabeprozeß wird hier bestimmt, um einen Wert von Delta E in der Farbdifferenzformel von CIE 1976 L*a*b* innerhalb von "20" zu halten.
- Hinsichtlich Farblichtfleckdaten, die bei der Bestimmung von Maskierparametern vorbereitet wurden, werden verschiedene Farben, die als wichtig für ein natürliches Bild angesehen werden, wie die Hautfarbe, auch so behandelt, daß sie durch Erhöhen der Werte der Wichtung für jene Farben bessere Eigenschaften im Farbwiedergabeprozeß haben. Wie in Fig. 6 gezeigt, werden die Wichtungswerte erhöht durch Anwenden üblicher Farblichtflecken, die einen Farbraum einheitlich einteilen.
- Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem zusätzlich ein Konturenbetonungsprozeß bei der Verarbeitung der Bilddaten ausgeführt wird.
- Eingegebene Daten werden zunächst zeitweilig in einem Empfangspuffer 71 aufgezeichnet und dann an einen Datenanalysator 72 geliefert, der eine Datenart aus dem Datenformat destilliert. Wenn es sich bei den eingegebenen Daten um Bilddaten handelt, werden eine Pixelgröße und RGB-Werte für jedes Pixel zu einem punktsequentiellen Format geordnet. Wenn die eingegebenen Daten CG-Daten sind, Daten, die eine Figurenart und Koordinatenwerte der Figur anzeigen, werden RGB-Daten als Farbbestimmungswerte und so weiter zu einem Format geordnet, das mit dem zugehörigen Verarbeitungssystem kompatibel ist. Nach Analysieren durch den Datenanalysator 72, ob die eingegebenen Daten Bilddaten oder CG-Daten sind, verzweigt sich der Prozeß in ein Entwicklungssystem gemäß der Datenart. Genauer gesagt, beim Verarbeiten von Bilddaten werden die Daten vom Datenanalysator 72 in ein Bildentwicklungssystem 73 verzweigt, werden umgesetzt in YMC-Daten unter Bezug auf einen Farbwiedergabeprozessor 74, und dann durch einen Konturenbetonungsprozeß 77 an einen Seitenpuffer 78 angelegt. Wenn CG-Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verzweigung der Daten in ein CG-Entwicklungssystem 75 vom Datenanalysator 72, sie werden umgesetzt in YMC-Daten unter Bezug auf einen Farbwiedergabeprozessor 76 und werden dann an den Seitenpuffer 78 angelegt. Der von jedem Farbwiedergabeprozessor ausgeführte Prozeß ist derselbe wie derjenige im obigen Beispiel und wird von daher hier nicht noch einmal beschrieben.
- Im Konturenbetonungsprozeß 77 wird ein Bild sowohl in Horizontal- als auch in Vertikalrichtung abgetastet, um dessen Kontur auszulesen, jene Abschnitte, bei denen sich Pixelwerte abrupt ändern, und dann werden die Pixelwerte modifiziert, so daß ihre Änderungsrate erhöht ist, wodurch eine schärfere Bildqualität zur klaren Darstellung der Konturabschnitte bereitgestellt wird. Angemerkt sei, daß der Konturenbetonungsprozeß für sich allgemein bekannt ist, und von daher wird auf dessen detaillierte Beschreibung hier verzichtet.
- Da mit diesem Ausführungsbeispiel ein optimaler Farbwiedergabeprozeß gemäß einer jeden Datenart automatisch in einem Farbdrucker ausgewählt wird, kann somit die Bildqualität verbessert werden, die man beim Drucken eines natürlichen Bildes erhält, und zur selben Zeit werden Nachteile in der Farbwiedergabe eines CG-Bildes oder dergleichen verursacht, selbst wenn ein standardisierter Farbraum für Daten verschiedener Bilder verwendet wird.
- Dieses Ausführungsbeispiel kann angewandt werden bei einem System mit einer Vielzahl von Einheiten oder einem Gerät, das nur eine Einheit enthält. Es erübrigt sich zu sagen, daß dieses Ausführungsbeispiel auch in einem Falle anwendbar ist, bei dem die beabsichtigte Verarbeitung durch Laden eines Programms in ein System oder in ein Gerät erzielt wird.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie es zuvor beschrieben worden ist, können durch Auswahl eines Farbwiedergabeprozesses gemäß den zu handhabenden Daten die Daten mit befriedigenderer Bildqualität gedruckt werden.
- Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend detailliert anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
- Die folgende Beschreibung erfolgt im Zusammenhang mit einem Farbdrucker des Blasenstrahltyps (BJ-Typ), aber es ist eine Tatsache, daß die Erfindung ebenfalls bei einem beliebigen anderen Ausgabegerät anwendbar ist, wie bei einem Farbdrucker anderer Art und bei Farbmonitoren.
- In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt ein Ausgabegerät eine Eingabeeinheit zum Empfang visueller Daten, die Daten in einem Befehlsformat zur Ausgabesteuerung, Bilddaten und so weiter enthalten, die geliefert werden von einem externen Gerät, einem Analysator zum Analysieren der eingegebenen Daten, die von der Eingabeeinheit empfangen werden, einer Entwicklungseinheit zum Entwickeln der eingegebenen Daten in Ausgangsdaten gemäß einem Ergebnis, das die Analysiereinheit analysiert hat, einem Farbprozessor, der einen Teil der Entwicklungseinheit bildet und die Farbverarbeitung ausführt, wie die Farbraumkompression bezüglich der eingegebenen Daten während der Entwicklung, die von der Entwicklungseinheit ausgeführt wird, einem Speicher zum Speichern einer Vielzahl von Farbverarbeitungsverfahren und einem Wähler zur Auswahl eines der Vielzahl von Farbverarbeitungsverfahren, die im Speicher gespeichert sind. Wenn die aus dem externen Gerät empfangenen Eingangsdaten von der Entwicklungseinheit in Ausgangsdaten ausgebildet werden, wird eines der Vielzahl von Farbverarbeitungsverfahren, die im Speicher gespeichert sind, von einem Wähler gemäß dem analysierten Ergebnis der eingegebenen Daten durch den Analysator ausgewählt, und die Farbverarbeitungseinheit führt die Farbverarbeitung gemäß dem ausgewählten Farbverarbeitungsverfahren aus. Mit einer derartigen Anordnung können Farbraumkompressionsverfahren in selektiver Weise im Ausgabegerät verwendet werden, abhängig von den eingegebenen visuellen Daten, wodurch eine optimale Farbwiedergabe ermöglicht wird, ohne eine zusätzliche Belastung für den Hauptcomputer zu bilden.
- Nachstehend beschrieben ist das zweite Ausführungsbeispiel in mehr Einzelheiten.
- Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Steuerschaltung zeigt, die einen Teil eines Ausgabegerätes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet. In Fig. 9 ist mit Bezugszeichen 101 ein Ausgabegerät dieses Ausführungsbeispiels bedeutet, und Bezugszeichen 102 bedeutet ein externes Gerät, wie einen Hauptcomputer oder ein Endgerät.
- Im Ausgabegerät 101 bedeutet Bezugszeichen 111 eine Eingabeeinheit, die aus dem Hauptcomputer 102 übertragene Daten empfängt. Bezugszeichen 112 ist ein Analysator, der die eingegebenen Daten, empfangen von der Eingabeeinheit 111, analysiert und Daten in einem Zwischenformat bildet, die in einer später zu beschreibenden Entwicklungseinheit 113 zu verwenden sind. Die Zwischenformatdaten werden später beschrieben.
- Mit 113 bezeichnet ist eine Entwicklungseinheit, die verschiedene Prozesse auf der Grundlage der Zwischenformatdaten ausführt, die der Analysator 112 vorbereitet hat zur Umsetzung in Ausgabedaten, die zu verwenden sind durch eine später zu beschreibende Ausgabeeinheit. Bezugszeichen 114 bedeutet einen Farbprozessor, der in der Entwicklungseinheit 113 enthalten ist, um speziell Farbverarbeitung auszuführen. Der Ausdruck "Farbverarbeitung" bedeutet beispielsweise einen Prozeß endgültigen Umsetzens eingegebener Daten in RGB-Darstellung von einem Monitor in Daten in CMYK-Darstellung, die Farbsignale bilden, die von einem Drucker abzugeben sind, und enthält einen Prozeß der Farbraumkompression, der ausgeführt wird zum Kompensieren des Unterschieds im Farbwiedergabebild zwischen dem Monitor und dem Drucker, dessen Differenz während der Umsetzung erzeugt wird, wie zuvor erläutert.
- Mit dem Bezugszeichen 115 versehen ist ein Wähler, der aus einem später beschriebenen Farbverarbeitungs-Verfahrensspeicher auswählt und aufnimmt eines der Farbverarbeitungsverfahren zur Verwendung bei der Farbverarbeitung durch den Farbprozessor 114. Bezugszeichen 116 bedeutet einen Farbverarbeitungs- Verfahrensspeicher, der eine Vielzahl von Verarbeitungsverfahren speichert, die vom Farbprozessor 114 für die Farbverarbeitung zu verwenden sind. Bezugszeichen 117 bedeutet eine Ausgabeeinheit, die ein Ausgangsbild erzeugt unter Verwendung der Ausgabedaten aus der Entwicklungseinheit 113. Die in der Ausgabeeinheit verwendeten Ausgangsdaten sind Daten in einem Punktrasterformat für eine Seite und jeweils vorbereitet für vier CMYK-Farben. Die Ausgabeeinheit 117 liefert die Ausgangsdaten an einen BJ-Kopf zum Drucken eines Bildes auf Druckpapier unter Verwendung von Tinte in den Farben C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb) und K (Schwarz).
- Nun wird eine Beschreibung bezüglich der Verarbeitungsschritte in der Steuerschaltung des Ausführungsbeispiels gegeben, das in der zuvor beschriebenen Weise aufgebaut ist, anhand der Ablaufdiagramme, die in den Fig. 10 und 11 dargestellt sind. Fig. 10 zeigt die Verarbeitungsschritte, die vom Ausgabegerät 101 ausgeführt werden, wenn es Daten für eine Seite aus dem Hauptcomputer 102 empfängt, und erzeugt Ausgangsdaten.
- Zunächst empfängt die Eingangseinheit 11 in Schritt S20 Daten für eine Seite aus dem Hauptcomputer 102. Ein exemplarisches Bild einer Seite, das durch die Verarbeitung auszugeben ist, ist in Fig. 13 dargestellt. Bezüglich Fig. 13 bedeutet Bezugszeichen 50 einen Textabschnitt, der aus Zeichenketten besteht, Bezugszeichen 51 bedeutet einen Abschnitt von Vollfarb-Bilddaten, die aus der Abtastung einer Fotografie hervorgegangen sind, Bezugszeichen 52 bedeutet einen Abschnitt, der aus registrierten Zeichen besteht, wie Firmennamenmarken, die koloriert sind gemäß den registrierten Zahlen, das heißt, den bestimmten Lichtfleckfarben, und Bezugszeichen 53 bedeutet einen Abschnitt von CG-Daten, wie eine pi-Tafel, die in selektiver Weise koloriert ist.
- Genauer gesagt, der Hauptcomputer 102 wandelt ein Bild auf einem Monitor um, einschließlich verschiedener Formen wie in Fig. 13 gezeigt, in eingegebene visuelle Daten, die eingerichtet sind, aus der Ausgabeeinheit 101 erzeugt zu werden, und liefert dann die umgesetzten Daten. In diesem Falle enthalten die eingegebenen Daten verschiedene Befehle und Daten, die erforderlich sind zum Erzeugen von Ausgangsdaten, wie Befehle zum Bestimmen eines Zeichencodes und einer Art von Zeichenschriftart, Befehle für Vollfarbbilddaten und Daten selbst, Befehle für CG einschließlich der Farbbestimmung und Befehle für die Lichtfleckfarben.
- Fig. 14A und 14B zeigen ein Beispiel jener Befehle. In Fig. 14A ist mit Bezugszeichen 60 ein Beispiel von Befehlen für die Bilddaten bezeichnet. Hier bedeutet "Bildbefehl" am Kopf eines Bytes die Art eines jeden Befehls, als nächstes ist "CMM (Farbanpassungsverfahren)" ein Byte zum Bestimmen einer Farbverarbeitung oder eines Anpassungsverfahrens (wird nachstehend als CMM bezeichnet), das zur Verarbeitung dieser Befehlskette verwendet wird, und "Koordinate" bedeutet eine Vielzahl von Bytes zur Bestimmung von Positionen in einer Seite, bei der das Bild zu zeichnen ist. Danach werden andere erforderliche Byteketten folgen und letztlich werden die Bilddaten übertragen.
- Gleichermaßen bedeuten Bezugszeichen 61, 62 Beispiele von CG-Befehlen beziehungsweise Zeichenfarb-Bestimmungsbefehle. In diesen Befehlen kann ein Byte von "Farbbestimmung" in RGB- Darstellung beschrieben werden oder durch die registrierte Nummer angegeben werden, die irgendeine Lichtfleckfarbe bestimmt. Wie mit dem Beispiel 60 kann die CMM-Art für jede der Befehlsketten bestimmt werden. Das optimale CMM kann folglich abhängig von einer jeden Befehlskette bestimmt werden.
- Wie zuvor anhand der Fig. 8A bis 8D in einem Beispiel erläutert, ist das in Fig. 8B dargestellte Farbraum- Kompressionsverfahren (wird nachstehend als CMP41 bezeichnet) geeignet für Bilddaten, das Verfahren (nachstehend als CMM2 bezeichnet), das in Fig. 8C dargestellt ist, ist geeignet für Lichtfleckfarben, und das Verfahren (nachstehend als CMM3 bezeichnet), das in Fig. 8D dargestellt ist, ist für CG geeignet.
- Danach analysiert der Analysator 112 die Eingangsdaten und erzeugt Daten in einem Zwischenformat auf einer Seitenbasis. Fig. 15 zeigt ein Beispiel der Zwischenformatdaten. Die Zwischenformatdaten werden die Grundlage, aus der die Entwicklungseinheit 113 die Ausgangsdaten in einem Punktrasterformat bildet, und sind angeordnet in einer Aufzeichnung für jede der obigen Befehlsketten. In Fig. 15 bedeuten Bezugszeichen 170 bis 173 Beispiele der Aufzeichnungen, die den Text für Zeichen zeigen, den Text für Lichtfleckfarben, die Bilddaten beziehungsweise die CG-Daten.
- Abhängig von der Aufzeichnungsart umfassen Eingaben, die eine jede Aufzeichnung bilden, Informationen, die üblicherweise, wie aus Fig. 15 ersichtlich, XY-Koordinaten in einer Seite, Gegenstandsart, CMM-Typ, bestimmte Farbe, Datengröße, Zeichencode, Zeichenart, Adressenzeiger für Datenspeicherbereich und so weiter enthalten.
- Dann wird in Schritt S22 bestimmt, ob die eingegebenen Daten vom Analysator 112 vollständig für eine Seite analysiert worden sind. Die Bestimmung erfolgt üblicherweise aufgrund der Tatsache, daß ein Seitenaktualisierungsbefehl "FF" empfangen worden ist. Wenn die eingegebenen Daten für eine Seite noch nicht analysiert worden sind, dann kehrt der Prozeß zurück zu Schritt S20, um stetig die Daten zu empfangen und zu analysieren, um die Zwischenformatdaten zu bilden.
- Wenn in Schritt S22 bestimmt ist, daß die eingegebenen Daten für eine Seite vollständig analysiert worden sind, dann geht der Prozeß zu Schritt S23 zur Entwicklung und zur Farbverarbeitung. Dieser Schritt wird von der Entwicklungseinheit 113 und dem Farbprozessor 114 auf der Grundlage der Zwischenformatdaten ausgeführt. Genauer gesagt, die Entwicklungseinheit 113 bildet die in Fig. 15 gezeigten Aufzeichnungen eine nach der anderen über einen Punktrasterspeicher aus. Für die · Bilddatenaufzeichnung werden beispielsweise die Bilddaten gemäß dem Bildspeicher-Adressenzeiger gelesen und in ein Punktraster zur Ausdehnung über eine Größe von (500 · 800) mit XY-Koordinaten (40, 30) auf den Punktrasterort an der oberen linken Ecke des Bildes gebracht. Für alle anderen Aufzeichnungen werden die enthaltenen Daten gleichermaßen über einen Punktrasterspeicher ausgebildet.
- In Schritt S23 führt der Farbprozessor 114 die Farbverarbeitung für jeden Gegenstand auf der Grundlage der CMM- Art und der Farbinformation aus, die in der zugehörigen Aufzeichnung enthalten ist. Ein Prozeßablauf ist in Fig. 11 dargestellt, und diesem hat der Farbprozessor 14 zu dieser Zeit zu folgen.
- Bezüglich Fig. 11 wird in Schritt S30 zuerst die Farbinformation in der zu verarbeitenden Aufzeichnung gelesen. Die Farbinformation wird in diesem Falle durch die RGB- Darstellung oder durch die registrierte Nummer angegeben, die irgendeine Lichtfleckfarbe bestimmt. Dann wird in Schritt S31 die Information über die CMM-Art in der Aufzeichnung gelesen. Danach wählt der Wähler 115 ein aktuelles CMM gemäß der Information über die CMM-Art aus.
- Genauer gesagt, zuerst wird in Schritt S32 bestimmt, ob die Information über die CMM-Art CMM1 anzeigt. Wenn dem so ist, dann wird das aktuelle CMM in Schritt S36 in CMM1 gebracht. Gleichermaßen werden die Bestimmung als CMM2 und das Einstellen auf CMM2 in den Schritten S33 beziehungsweise C35 ausgeführt. Wenn die Bestimmungen in den Schritten S32 und S33 beide NEIN sind, dann wird das aktuelle CMM in Schritt S34 auf CMM3 gebracht. CMM1 bis CMM3 werden im Farbverarbeitungsverfahrenspeicher 116 gespeichert und selektiv als aktuelles CMM auf Anforderung eingesetzt.
- Im nächsten Schritt S37 wird die Farbverarbeitung unter Verwendung des aktuellen CMM ausgeführt. Bei der Farbverarbeitung werden die eingegebenen Daten, das heißt, eingegebene Werte in RGB-Darstellung oder die registrierten Nummern, die Lichtfleckfarben bestimmen, vom Farbprozessor 114 in die Daten in CMYK-Darstellung umgesetzt, die Farbsignale bilden, die vom Drucker abzugeben sind. Die Farbverarbeitung enthält auch einen Prozeß der Farbraumkompression, die ausgeführt wird, um in hochgesättigten Zonen eine Farbzusammenbruch zu vermeiden, der verursacht wird durch eine Differenz im Farbwiedergabebereich zwischen dem Monitor und dem Drucker, dessen Differenz während der Umsetzung erzeugt wird, wie zuvor erläutert.
- Abhängig vom ausgewählten CMM kann die Farbverarbeitung im Farbprozessor 114 beispielsweise praktiziert werden durch ein zuvoriges Nachschlagetabellenverfahren zum Vorbereiten einer Tabelle für eine Farbumsetzung und Bezugnahme auf die Tabelle in Übereinstimmung mit einem eingegebenen Wert zur Erzeugung eines Ausgangswertes, oder ein Verfahren des Durchführens einer Rechenoperation unter Verwendung einer Umsetzformel, wie einer Matrixoperation, bezüglich eingegebener Werte, um Ausgabewerte zu errechnen.
- Die Entwicklungseinheit 113 bildet Daten, die in vier Punktrasterspeichern für CMYK auf der Grundlage der Ausgangswerte zu speichern sind, die aus dem Farbprozessor 114 gemäß dem bestimmten CMM resultieren. Mit anderen Worten, der Farbprozessor 114 dient als sogenannte Black Box in der Entwicklungseinheit 113, so daß sie optimale Ausgangswerte abhängig von den eingegebenen Werten und dem bestimmten CMM erzeugt.
- Der Prozeß von Schritt S23 endet mit dem Abschluß der Bildung der vier Punktrasterdaten für CMYK. Die vorbereiteten Daten werden dann in Schritt S24 folgendermaßen ausgegeben. Die Punktrasterdaten, die in Schritt S23 vorbereitet worden sind, werden von der Ausgabeeinheit 117 in die Form umgesetzt, die zum Drucken durch einen BJ-Kopf eingerichtet ist. Der Ausdruck "Form", der hier verwendet wird, hängt vom Aufbau des BJ-Kopfes ab. Im Falle des BJ-Kopfes mit beispielsweise vertikal 64 Düsen werden die vier Bitrasterdaten für CMYR jeweils in Einheiten von Blöcken mit 64 Rastern von oben eingeteilt.
- Gemäß der Datenumsetzung liefert die Ausgabeeinheit 117 ein Blatt Druckpapier, überträgt einen der Datenblöcke für CMYK auf den BJ-Kopf und steuert des weiteren den BJ-Kopf zum Drucken eines Bildes auf das Blatt von Druckpapier. Dann schreitet die Ausgabeeinheit 117 um einen Abstand gemäß der Kopfhöhe (64 Punkte in diesem Falle) fort zum Blatt. Nach Wiederholen einer derartigen Serie von Operationen (das heißt, zum Übertragen der Blockdaten, Ansteuern des BJ-Kopfes und Vorrücken des Blattes) für eine Seite gibt die Ausgabeeinheit 117 das gedruckte Blatt ab, wodurch das Drucken einer Seite beendet ist.
- Da mit diesem Ausführungsbeispiel, wie es zuvor beschrieben worden ist, eines der gewünschten Farbkompressionsverfahren in selektiver Weise im Ausgabegerät abhängig von den eingegebenen Daten eines Bildes verwendet werden kann, wird eine optimale Farbwiedergabe ermöglicht, ohne daß der Hauptcomputer zusätzlich belastet wird.
- Ein drittes Ausführungsbeispiel auf der Grundlage des obigen zweiten Ausführungsbeispiels wird nun beschrieben. Während die CMM-Art durch einen der Befehle aus dem Hauptcomputer im obigen zweiten Ausführungsbeispiel bestimmt wird, ist dieses dritte Ausführungsbeispiel so eingerichtet, daß das optimale CMM im Ausgabegerät auf der Grundlage der Gegenstandsbestimmung automatisch ausgewählt wird, die in den Befehlen enthalten ist. Dies ermöglicht die Bestimmung der CMM-Art, die aus der Befehlskette fortzulassen ist, wie in Fig. 14B gezeigt.
- Dieses dritte Ausführungsbeispiel ist vom selben Aufbau wie das obige zweite Ausführungsbeispiel, unterscheidet sich aber in der Steuerung. Eine Beschreibung wird nun bezüglich jener Teile gegeben, die sich vom obigen zweiten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
- Fig. 12 zeigt einen Ablauf der Farbverarbeitung im dritten Ausführungsbeispiel. Anhand Fig. 12 wird zunächst die Farbinformation in der zu verarbeitenden Aufzeichnung in Schritt S40 gleichermaßen wie im zweiten Ausführungsbeispiel gelesen. Wie schon beschrieben, wird die Farbinformation in diesem Falle in der RGB-Darstellung oder in der registrierten Nummer gegeben, die irgendeine Lichtfleckfarbe oder Palettenfarbe darstellt. Dann wird die Objektartinformation in Schritt S41 gelesen.
- Die Aufzeichnung, die in diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, enthält keine Eingabe der Information über die CMM-Art. Gemäß der Objektartinformation wählt der Wähler 15 ein laufendes CMM. Genauer gesagt, zuerst wird in Schritt S42 bestimmt, ob eine Information über die Art des Gegenstands Bilddaten anzeigt. Wenn dem so ist, dann wird das laufende CMM in Schritt S46 in CMM1 eingesetzt, welches ein Farbraum-Kompressionsverfahren ist, das am besten für Bilddaten geeignet ist. Dann wird in Schritt S43 bestimmt, ob die Farbinformation eine Lichtfleckfarbe bestimmt, und wenn dem so ist, wird das laufende CMM in CMM2 in Schritt S45 eingesetzt. Wenn die Bestimmungen in den Schritten S42 und S43 beide NEIN sind, dann wird das laufende CMM in CMM3 in Schritt S44 eingesetzt.
- Im nächsten Schritt S47 wird die Farbverarbeitung unter Verwendung des laufenden CMM ausgeführt, wie im zweiten Ausführungsbeispiel. Die restlichen Teile der Verarbeitung sind dieselben wie jene im zweiten Ausführungsbeispiel.
- Da mit dem dritten zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel automatisch das optimale CMM im Ausgabegerät auf der Grundlage der Gegenstandsbestimmung ausgewählt wird, die in den Befehlen aus dem Hauptcomputer enthalten ist, ist es möglich, die Bestimmung der CMM-Art aus der Befehlskette fortzulassen, zusätzlich zum zuvor erwähnten Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels.
- Dieses zweite und dritte Ausführungsbeispiel kann auch bei einem System Anwendung finden, das aus einer Vielzahl von Einheiten besteht, oder einem Gerät, das aus nur einer Einheit besteht.
- Es erübrigt sich zu sagen, daß dieses zweite und dritte Ausführungsbeispiel auch in einem Fall anwendbar ist, bei dem die beabsichtigte Verarbeitung durch Laden eines Programms in das System oder Gerät erzielt wird.
- Da gemäß diesem zuvor beschriebenen zweiten und dritten Ausführungsbeispiel eines der Farbraum-Kompressionsverfahren selektiv in einem Ausgabegerät abhängig von den eingegebenen Daten eines Bildes verwendet werden kann, wird eine optimale Farbwiedergabe ermöglicht, ohne die Belastung des Hauptcomputers zu erhöhen, wodurch eine ideale Ausgabe geschaffen wird.
- Die vorliegende Erfindung, die in den vorstehenden Ausführungsbeispielen veranschaulicht wurde, stellt folglich ein Farbverarbeitungsmittel bereit, das in einen Drucker mit bedeutenden Vorteilen eingebaut werden kann, wobei der Drucker visuelle Farbdaten aus einem Hauptcomputer oder einem Druckertreiber für einen Hauptcomputer empfängt.
- Bei der vorliegenden Erfindung anwendbare Farbanpassungsverfahren sind nicht auf die in Fig. 8 gezeigten Beispiele beschränkt, sondern können durch andere geeignete Verfahren ersetzt werden.
- Das Farbbildausgabegerät nach der vorliegenden Erfindung kann des weiteren ein Drucker oder ein Monitor sein. Es ist wichtig, daß die eingegebenen Daten als ein sichtbares Farbbild wiedergegeben werden.
- Da viele weitestgehend unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung möglich sind, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele derselben beschränkt ist, mit der Ausnahme der Festlegung in den anliegenden Patentansprüchen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Verarbeitung von Farbbildern, mit:
einem Empfangsmittel (111), das Farbbilddaten empfängt, die
ein Farbbild mit einer Vielzahl von Gegenstandsbildern
darstellen; und
einem Farbpaletten-Darstellmittel (114) zum Ausführen einer
Farbpalettendarstellung bezüglich empfangener Farbbilder auf der
Grundlage der Farbpalette einer Ausgabeeinrichtung,
gekennzeichnet durch:
Farbpaletten-Bereitstellmitteln (116) zum Bereitstellen
eines ersten Farbpaletten-Darstellverfahrens, das geeignet ist
für Gegenstandsbilder einer ersten Art, und eines zweiten
Farbpaletten-Darstellverfahrens, das geeignet ist für
Gegenstandsbilder einer zweiten Art; und
ein Selektiermittel (112) zum Herausfinden der Bildart eines
jeden Gegenstandsbildes auf der Grundlage einer automatischen
Analyse des Farbbildinhalts; und durch
ein Auswahlmittel (115), das als Reaktion auf das
Selektiermittel betriebsbereit ist zur Auswahl eines
Farbpaletten-Darstellverfahrens, das der herausgefundenen
Bildart eines jeden Gegenstandsbildes in den Farbdaten
entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Selektiermittel
eingerichtet ist, zwischen Gegenstandsbildarten zu
unterscheiden, die Computergraphikbilder und Gradationsbilder
enthalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Farbgaletten-
Darstellverfahren für ein Gradationsbild ein Mittel enthält, das
eingerichtet ist zum Ausführen eines bevorzugten
Anpassungsverfahrens, in dem Zwischengradationen des Bildes eine
Wichtigkeit beigemessen ist durch Bereitstellen erhöhter
Wichtungsfaktoren für ausgewählte Farben.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der
eines der Farbpaletten-Darstellverfahren wenigstens ein
Fehlerquadratverfahren umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die des
weiteren ausgestattet ist mit:
einem Entwicklungsmittel (113) zum Entwickeln von
Gegenstandsbildern auf der Grundlage von in Farbbilddaten
enthaltenen Befehlen,
wobei das Selektiermittel eingerichtet ist, die Bildart
eines Gegenstandsbildes in den Farbbilddaten durch Analysieren
des Befehls herauszufinden.
6. Verfahren zur Verarbeitung von Farbbildern, mit den
Verfahrensschritten:
Empfangen von Farbbilddaten, die ein Farbbild mit einer
Vielzahl von Gegenstandsbildern darstellen; und
Ausführen einer Farbpaletten-Darstellung bezüglich des
empfangenen Farbbildes auf der Grundlage der Farbpalette einer
Ausgabeeinrichtung,
gekennzeichnet durch die weiteren Verfahrensschritte:
Bereitstellen eines ersten Farbpaletten-
Darstellungsverfahrens, das für eine erste Art von
Gegenstandsbildern geeignet ist, und eines zweiten Farbpaletten-
Darstellungsverfahrens, das für eine zweite Art von
Gegenstandsbildern geeignet ist; und
Herausfinden der Bildart eines jeden Gegenstandsbildes auf
der Grundlage einer automatischen Analyse des Farbbildinhalts;
wobei als Reaktion auf den Verfahrensschritt des
Herausfindens ein Farbpaletten-Darstellungsverfahren ausgewählt
wird, das der herausgefundenen Bildart eines jeden
Gegenstandsbildes entspricht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Gegenstandsbildarten
Computergraphikbilder und Gradationsbilder umfassen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Farbpaletten-
Darstellungsverfahren für ein Gradationsbild ein bevorzugtes
Anpassungsverfahren enthält, bei dem Zwischengradationen des
Bildes eine Wichtigkeit beigemessen ist durch Bereitstellen
erhöhter Wichtungswerte für ausgewählte Farben.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem die
Farbpaletten-Darstellungsverfahren wenigstens ein
Fehlerquadratverfahren umfassen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem die
Farbdaten durch eine Seitenbeschreibungssprache ausgedrückt
sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem der
Verfahrensschritt des Herausfindens der Art eines jeden
Gegenstandsbildes auf der Grundlage der Datenformate der
Farbbilddaten und der Vielzahl von Gegenstandsbildern
herausfindet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, mit den
weiteren Verfahrensschritten:
Speichern eines jeden Gegenstandsbildes, das im Speicher der
Farbpaletten-Darstellung unterzogen worden ist; und
Ausgeben der entwickelten Farbdaten zur Ausgabeeinrichtung.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, mit den
weiteren Verfahrensschritten:
Entwickeln eines jeden Gegenstandsbildes auf der Grundlage
eines in den Farbbilddaten enthaltenen Befehls,
wobei der Verfahrensschritt des Herausfindens des
Bildartgegenstandes durch Analysieren des Befehls erfolgt.
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