DE6932912U - Kassettenprojektor - Google Patents

Kassettenprojektor

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DE6932912U
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DE
Germany
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cassette
film reel
projector
film
reel
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DE19696932912
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Description

ZEISS IKON AKTIENGESELLSCHAFT Stuttgart, den 15· Aug. 19^9 au EP ^288-Bör/Lu.
"Kassettenprojektor"
Die Erfindung betrifft einen Kassettenprojektor rait einer Vorrichtung zum Halten der Kassette und zum Kuppeln der in diese Kassette eingelegten Filmspule mit dem projektorseitigen Filmspulenzapfen.
Bei der Vorführung von Filmen aus Viedergabekassetten kommt es besondere bei größeren Kassetten vor, daß die in der Kassette liegende Filmspule an der Kassetteninnenwand schleift. Es entstehen Störgeräusche bei der Vorführung und es kann auch zu Funktionsstörungen kommen, weil sich solches Schleifen negativ auf den kontinuierlichen Filmlauf auswirken kann.
Der Erfindung liegt dia Aufgabe zugrunde, dem vorgenannten Übel durch richtige Orientierung der Filmspule in der Kassette beim Ansetzen der Kassette an den Projektor abzuhelfen. „ ,,. j
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Kassettenprojektor der eingangs genannten Art Mittel vorgesehen sind, die beim Ansetzen der Kassette die Filmspule zur Kassette so orientieren, daß ein Schleifen der
Spulenflanschen an der Kassette vermieden wird. In Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann als Orientierungsmittel ein relativ zu einer festen Anlage für die Kassette federnder Film spul ensapf en vorgesehen sein.» der ein® die Lage der dem Projektor zugewendeten Kassettenwand abtastende Fläche besitzt, deren axitler Abstand von der stirnseitigen Anlag· für die Fi la spul β, der Kassettanwandatärk· eines zwischen der Kassettenvand und des dieser s ten Filmspulenflansch einzuhaltenden Luftabstandes entspricht .
Dabei kann es zweckmäßig sein, die Abtastfläche ringförmig auszubilden und mit einem Gleitbelag« z.B. Pils» zu versehen.
Eine andere Verwirklichung des Erfindungsgegenst&ndes kann dadurch geschehen, daß als Orientierungsmittel relativ su einem nur drehbeweglicher Filmspulenzapfen federnde Kansettenanlagen vorgesehen sind, deren Fedarweg zur Kassett«» hin in einem axialen Abstand der Anlageflächen von der stirnseitigen Anlagefl&ohe des Filmspulenzapfens für die Filmspule begrenzt ist» der der Kassettenwandstärk· zuzüglich eines zwischen der Kassettenwand und dem dieser sauge wendeten FiInspulenflansch ^inguh^ltändln•'Luftabetandeiis entspricht. ^
Schließlich kann als erfindungsgomäßes Orientierungsmittel auch ein an sich bekannter, aus dem Filmspulenzapfen heraussohwenkbarer Sicherungslappen für die Filmspul· dienen, d«ssan der Filmspule in Wirkstellung angewendet· Anlagekant· ixk «Inem axialen Abstand von festen
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für die Kassette angeordnet ist, der der Kassettenwandstärke plus der Filmspulenbreite zurstiglich eines zwischen der Kassettenwand und dem dieser zugewendeten Filmspulenflansch einzuhaltenden Luftabstandes entspricht.
Im folgenden soll die Erfindung an drei Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert werden. Auf die Darstellung nicht erfindungsv@s@ntlicher Einzelheiten wird zugunsten besserer Übersichtlichkeit verzichtet.
Es zeigern
Fig. 1 einen Schnitt durch eine mit einer erfindtmgagenttflen Vorrichtung verbundene Kassette nach eines ersten Ausfuhrungsbeispiel8
Fig« 2 einen Schnitt wie Fig. 1 nach einem anderen Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 einen Schnitt wie Fig. 1 nach einem dritten Auaführungabeispiel·
In Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein in einen Projektor 1 axial federnd gelahrter Spulensapfen 2 nit einen lediglich drehbaren Innenzapfen 3 und einem Sicherungslappen k gezeigt. Das Projektorgehäuse 1 bildet feste Anla^oflachen
5 für eine S&ssa^te 6, die eine Filmspule 7 enthalt. Der
Spulenzapfon 2 ist mit Hilf® einer Stiftschiltzverbladung
8, 9 verdrehungssicher aber axial beweglich mit den Innenzapfen 3 verbunden. Ein© Feder 10 aucht den Spulenzapfen 2 stets vom Prejektorgehiteia© 1 wegzudrücken und findet ihr
if Widerlager am gehäusefeston Lager fürjgen Ianenaapfen 3·
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Der Sicherungslappen 4 ist in bekannter Weise um einen Stift 11 schwenkbar gelagert. Die Kassette 6 kann von hier nicht dargestellten Halterungen, an den festen Anlageflächen
5 anliegend, am Projektor 1 festgehalten werden.
Der Spulenzapfen 2 besitzt schließlich noch ©ine Stirnfläche 12 als Anlagefläche für die Filmspule 7 sowie eine ringförmige Stirnfläche 13, mit der er sich gegen die Kassette
6 anlegen kann.
Zum Aufsetzen einer Kassette 6 mit einer Filmspul· 7 wird der Sicherungslappen 4 in bekannter Veise in Achsrichtung des Spulensapfens 2 eingeschwenkt» Beim Aufschieben der Kassette 6 und deren Befestigung sait den nicht dargestellten Befestigungsmittel^ legt sieh diese Kassette 6 an dl· festen Anlageflächen 5 *n» während sie den Spulenzapfen 2 gegen die Wirkung seiner Feder 10 zurückdruckt. Auf diese Weise wird die Lage der Kassette 6 zum Spulenzapfen 2 ertastet, wobei auftretende Kassettentoleranzen berücksichtigt werden. Durch Ausschwenken das Sleherungalappens 4 in seine Sicherungsstellung wird die Spule 7 C*g«n die Stirnfläche 12 des Spulenzapfens 2 gedrückt. Da der axial· Abstand zwischen der Stirnfläche 12 und der ringförmigen Stirnfläche 13 des Spulenzapfens 2 der Kassettenvandstärk« zuzüglich eines Luftabstandes zwischen der Innenflkcke der am Projektor 1 anliegenden Kassettenwand und dem äiesor zugewendeten Spulenflanach entspricht, ist auf dies· Votimm für die frei· Beweglichkeit der Filmspul· 7 in der Kaasett· 6 gesorgt. w -
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Im Au3führungsbeispiel nach Fig.Z let im Projektor 1 ein Spulenzapfen lh gelagert, der drehbeweglich, nicht aber axial verschiebbar ist. In der dem Spulenzapfen 14 benachbarten Gehäusewand 15 sind federnde Anschläge gehalten,
* die aus Ansatzbolzen 15» Federn 17 und Sicherungsscheiben 18 zusammengestellt sind. Diese federnden Anschläge 16 liegen in einem Bereich um den Spulenzapfen 14 herum, der
- von der angesetzten Kassette 6 abgedeckt werden kann. Ihre Anlageflächen sind in einem axialen Abstand von der als Anlage für die Filmspule 7 dienenden Stirnfläche 19 eines Bundes 20 des Spulenzapfens 14 gehalten, dar der Kassettenwandstärke zuzüglich eines notwendigen Luftabstandes zwischen der anliegenden Kassettenwand und dem ihr zugewendeten Spulenflansch entspricht. Diese Lage der Anlageflächen der federnden Anschläge 16 - 18 wird durch die sich unter der Wirkung der Federn 17 an die Innenfläche der Gehäusewand 15 anlegenden Sicherungjs scheiben 18 bestimmt.
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mit der FilnrapiA<
Beim Aufschieben der Kassette 6 mit der Filmspule^' trifft die Kassette 6 auf die federnden Anschläge 16 und drückt diese zurück, bis die Aufschiebbewegung durch Anlegen der Filmspule 7 an die Stirnfläche 19 des Bundes 20 des Spulenzapfens 1^- einerseits und an die äußere Kassettenwand andererseits beendet wird. Läßt nun der Bedienende die Kassette 6 los, so schieben die federnden Anschläge 16 die Kassette 6 sov/eit zurück, bis sich der gewünschte Luftabstand zwischen den Kassetteninnenflächen und den Filmspulenflanschen eingestellt hat.
Auch auf diese ¥eise ist die freie Beweglichkeit der Filmspule 7 in der Kassette 6 gewährleistet. Dabei ist die
Handhabung bein Aufsetzen der Kassette 6 auf den Spuleni4 veiter vereinfacht·
Das AusfUhrungsbeiapieX nach Flg. 3 zeigt einen Projektor 21 alt featen Anschlügen 22 für die Kassette 6. Auch hier sind die Halterungen für die Kassette 6 nicht dargestellt. Ein drehbarer aber axial nicht verschiebbarer Spulenzapfen 23 dient der Aufnahire der Filmspule 7. Br besitzt einen an sich bekannten schwenkbaren Sicherungslappen 2k vie der Spulenzapfen 2 im AusfUhrungsbeispiel nach Figo 1· Der axiale Abstand «wischen den festen Anschlägen 22 und der zum Projektor 21 hingewendeten Kante des in Sicherungsatellung gebrachten Sieherungslappens 2k entspricht der Kassettesiwandstärko plus der Filmspulenbreite zuzüglich eines zwischen der Kasseitenwand und dem Filmspulenflansch einzuhaltenden Luftabstandes.
Zum Aufschieben der Kassette 6 mit der Filmspule 7 wird sunächst der Sicherungelappen 2k in Achsrichtung des Spulenz&pfene 23 ©Ingeschwenkt. Beim folgenden Aufschieben logt sich die Filmspule 7 mit ihrem äußeren Spulenflanach durch die Reibung auf dom Spulen&apfen 23 ^u die äußere Kaasettenwand an. Nachdem die Kassette 6 an den festen Anschlägen anliegend befestigt 1st, wird der Sicherungslappen 2k in seine Sicherungsstellung ausgeschwenkt und drückt dabei die Filmspule 7 um den erforderlichen Luftabstand zwischen dem Spulenflansch und der Kassettenwand in die Kassette 6 hinein.
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Hler ist auf besonders sinfache Weise und unter Verzicht auf federnde Mittel ebenfalle die frei· Beweglichkeit der Filmspule 7 in der Kassette 6 gewährleistet.

Claims (4)

' Ansprüche
1. Kassettenprojektor mit einer Vorrichtung zum Halten der Kassette und asum Kuppeln der in diese Kasette eingelegten Filmspule mit den projektorseitigen Filmspulenzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (2, 16, 2k) vorgesehen sind, die beim Ansetzen der Eaesette (6) die Filmspule (7) zur Kassette (6) so orientieren, daß ein Schleifen der Spulenflanschen an der Kassette (6) vermieden wird.
2. Kassettenprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Orientierungsmittel ein relativ zu einer festen Anlage (5) für die Kassette (6) federnder Filmspulenzapfen (2) vorgesehen ist, der eine die Lage der dem Projektor (1) zugewendeten Kasäettenwand abtastende Fläche (13) besitzt, deren axialer Abstand von der stiraseitigon Anlage (12) für die Filmspule (7) der Kassettenwandstärke zuzüglich eines zwischen der Kassettenwand und dem dieser zugewendeten Fj ".mspulenflansch einzuhaltenden Luftabstandes entspricht .
3„ Kassettenprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastfläche (13) für das Abtasten der Kassettenwand ringförmig ausgebildet und mit einem Gleitbelag,, *s»B. Filz, versehen ist. jtrk (Oj ^l Oj ^
4. Kassettenprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ox-ientianmgsmittel relativ zu einem nur drehbe-
weglichen FilKippulenzapfen (Ik) federnde Kaeggfrtsnanlagen (16) vorgesehen eind, deren Federweg iur Kassette feia in einem axialen Abstand der AnlagefllLchen von der atlrnseitig <m Anlaceflttche (19) des ril»epuloaia«pf*no (i4) für dl« Filmspule (7) begrenzt ist, der der Kadsettenvandatlftrlce zuzüglich eines zwischen der Kassettenwand und dea dieser zugevendetsn filmspulenflansch einsuhaltenden Luftabstände s ent spricht·
5· Kassettenprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Orientierungamittel ein an sich bekannter» aus doe Filmspulenzapfen (23) herausschwenkbarer Sloheruagsl&ppen (24) für die Filmspule (9) dient, dessen de- Filmspule (7) in ¥irkstellung zugewendete Aalagekante in eines axial·» Abstand von festen Anlage flachen (22) für die Kassette (6) angeordnet ist, der der Kassettenwandstärke plus dar FiImspulenbreite zuzüglich eines zwischen der Kassettenwand und dem dieser zugewendeten Filmspulenflansch anzuhaltenden Luftabstandes entspricht.
ZEISS IKON AKTIENGESELLSCHAFT in Gen.v//llnj. 72/66
. 1
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