DE69328673T2 - Plattenantrieb mit auswechselbarer kassette zur aufnahme einer kassette, die eine 3,5 zoll festplatte mit 105mb enthält - Google Patents
Plattenantrieb mit auswechselbarer kassette zur aufnahme einer kassette, die eine 3,5 zoll festplatte mit 105mb enthältInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette zum selektiven Aufnehmen einer Diskette, die eine Platte zur Speicherung von Daten enthält, auf welche Platte durch das Diskettenlaufwerk zum Schreiben von Daten auf die Platte und zum Lesen von Daten von der Platte zugegriffen werden kann.
- US-Patent 4.870.518 offenbart ein Diskettenlaufwerk, das eine Ladenanordnung umfasst, um eine Diskette sicher auf einem Spindelmotor zu arretieren. Das Laufwerk enthält Köpfe, die an einer radialen Armschwingspulen-Betätigungsanordnung montiert sind, und geeignete Mechanismen wie z. B. die Armsteuerung, wobei die Anordnung und der Sperrklinkenvorsprung sicher stellen, dass die Köpfe richtig auf der Platte geladen werden und dass der Disketteneinführ- und -auswerfvorgang die Köpfe oder die in der Diskette enthaltene Platte nicht beschädigt.
- Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach kleineren, tragbaren und leistungsstärkeren Computern kann der Plattenspeicherung immer weniger Platz geboten werden. Höhere Speicherkapazitäten sind für für diese Miniaturisierung erforderlich. Ein Verfahren zur Erreichung höherer Speicherkapazitäten ist die Bereitstellung eines Diskettenlaufwerks für eine herausnehmbare Diskette, sodass eine beliebige Anzahl herausnehmbarer Disketten dazu dienen kann, so viele Daten zu speichern, wie dies für den jeweiligen Computereinsatz notwendig ist. Außerdem können diese Daten an einer sicheren, vom Computer entfernten Position gesichert werden, um die Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten, wenn der Computer nicht in Betrieb steht.
- Um die immer stärkere Miniaturisierung hinsichtlich der Konfiguration von Festplattenlaufwerken zu berücksichtigen, müssen sowohl die entfernbare Diskette als auch das Diskettenlaufwerk so kompakt wie möglich gestaltet sein und trotzdem eine Disketten- und Diskettenlaufwerkskonstruktion bieten, die oftmalig und zuverlässig betrieben werden kann, damit die Diskette im Diskettenlaufwerk aufgenommen und das Diskettenlaufwerk Zugriff auf die auf der Diskette gespeicherten Daten erhält.
- In einem solchen Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette ist es wünschenswert, so wenige bewegliche Teile wie möglich zu haben und diese Teile solcherart zu koordinieren und zu synchronisieren, dass das Laden und Entladen der Diskette gewährleistet sind und die Zugriffsmöglichkeit der Daten durch einen Lese/Schreibkopf oder -wandler, der im Diskettenlaufwerk montiert ist, gegeben ist. Ferner ist es wünschenswert, die Bewegung der Teile solcherart zu koordinieren, dass sich der Benutzer während des gesamten Betriebs des Diskettenlaufwerks mit so wenigen Betätigungshebeln oder -mechanismen wie möglich beschäftigen muss.
- Die Erfindung betrifft ein Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette, das vorzugsweise eine herausnehmbare Diskette aufnehmen kann, die eine Platte enthält, die einen Durchmesser von etwa 3,5 Zoll oder weniger aufweist und etwa 105 Megabyte Daten oder mehr enthält, und alle der unten angeführten Kriterien erfüllt.
- Demzufolge ist es ein Ziel der Erfindung, ein Diskettenlaufwerk bereitzustellen, das kompakt ist und so wenige bewegliche Teile wie möglich enthält, wobei die Funktionsweise solcher beweglicher Teile von so wenigen benutzerbedienten Hebeln oder Reglern wie möglich koordiniert wird.
- Ein Ziel der Erfindung liegt darin, einen Betriebsmechanismus bereitzustellen, der das Laden und Entladen der Diskette in Bezug auf das Diskettenlaufwerk sowie den Eingriff des Spindelmotors steuern kann, damit sich die Platte im Diskettenlaufwerk dreht.
- Ferner ist ein Ziel der Erfindung die Bereitstellung eines Betriebsmechanismus, der die Position des Lese/Schreib-Wandlers steuert, der sich auf einem Betätigungsarm befindet. Der Wandler sollte an einer nicht störenden Position angeordnet sein, wenn die Diskette eingeschoben und entfernt wird, jedoch durch eine Öffnung in der in das Laufwerk geladenen Diskette ragen, um Zugriff auf Daten auf der Diskette zu haben.
- Außerdem ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, dass der Betriebsmechanismus das Arretieren der Diskette im Diskettenlaufwerk und das Auswerfen der Diskette aus dem Diskettenlaufwerk solcherart ermöglicht, dass die Lese/Schreib-Wandler und die Diskette sowie die auf der Diskette gespeicherten Daten in keiner Weise beeinträchtigt oder beschädigt werden.
- Ferner liegt ein Ziel der Erfindung darin, dass alle obigen Funktionen im Wesentlichen von einem einzigen Betriebsmechanismus durchgeführt werden, dessen Bedienung benutzerfreundlich und logisch nachvollziehbar ist.
- In einem ersten Aspekt bietet die Erfindung ein Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 1.
- Demzufolge stellt die Erfindung ein Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette zur Aufnahme einer Diskette bereit, die eine Platte zum Speichern von Daten enthält, die zur Drehung innerhalb der Diskette montiert ist. Das Diskettenlaufwerk enthält ein Gehäuse und eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer Diskette im Gehäuse. Außerdem enthält das Diskettenlaufwerk einen im Gehäuse montierten Betätigungsarm, um den Lese/Schreib-Wandler relativ zur in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Diskette zu bewegen, sodass Daten zwischen dem Wandler und der Platte in der Diskette übertragen werden. Das Diskettenlaufwerk enthält einen im Gehäuse montierten Spindelmotor, der ausgebildet ist, die Drehung der Platte zu bewirken, wenn die Diskette von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist. Außerdem enthält das Diskettenlaufwerk eine Vorrichtung zum Transport des Motors zwischen einer Platteneingriffsposition und einer Platten-Nicht-Eingriffsposition sowie eine Vorrichtung zum Zurückziehen des Betätigungsarms in eine Rückzugsposition außerhalb der Diskette und zum Freigeben des Betätigungsarms zu einer Freigabeposition, sodass er zur Übertragung von Daten zur und von der Platte dienen kann. Das Diskettenlaufwerk enthält einen Mechanismus zum Betrieb der Vorrichtung für den Transport des Motors und der Vorrichtung zum Zurückziehen des Betätigungsarms, um den Motor zwischen der Eingriffs- und Nicht-Eingriffsposition anzuordnen und den Betätigungsarm zwischen einer Rückzugs- und einer Freigabeposition anzuordnen.
- In einem weiteren Aspekt dient die Betriebsvorrichtung überdies dazu, den Auswurf der Diskette aus dem Diskettelaufwerk zu bewirken.
- In einem weiteren Aspekt der Erfindung sind Vorrichtungen zur Arretierung der Betriebsvorrichtung in einer Position vorgesehen, in der die Diskette operativ im Diskettenlaufwerk positioniert ist.
- In einem weiteren Aspekt der Erfindung werden alle obigen Vorgänge in einer geeigneten Abfolge von einem einzelnen Betriebsmechanismus mit einem einzelnen sich daraus erstreckenden Betätigungshebel durchgeführt. Der Betriebsmechanismus enthält einen Hebel, der sich aus dem Gehäuse erstrecken kann, um das Diskettenlaufwerk zu betreiben, und eine schwenkbar montierte Anordnung mit verschiedenen Nocken- und Eingriffsflächen, welche Anordnung vom Hebel geschwenkt wird und das Diskettenlaufwerk gemäß der obigen Beschreibung in der erwünschten Abfolge betreibt.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Diskette, wobei sich die Tür in der geschlossenen Position befindet.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Diskette von Fig. 1, wobei sich die Tür in einer halb geöffneten Position zwischen der vollkommen geschlossenen und der vollkommen geöffneten Position befindet.
- Fig. 3 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform der Diskette von Fig. 1.
- Fig. 4 ist eine Türendansicht einer Ausführungsform der Diskette von Fig. 1.
- Fig. 5 ist eine Rückendansicht einer Ausführungsform der Diskette von Fig. 1.
- Fig. 6 ist eine rechte Endansicht einer Ausführungsform der Diskette von Fig. 1.
- Fig. 7 ist eine linke Endansicht einer Ausführungsform der Diskette von Fig. 1.
- Fig. 8 ist eine Bodendraufsicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Diskette von Fig. 1.
- Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Diskettenlaufwerks der Erfindung.
- Fig. 10 ist eine Vorderansicht der Ausführungsform des Diskettenlaufwerks von Fig. 9.
- Fig. 11a und 11b sind eine Drauf- bzw. Bodenansicht des Diskettenlaufwerks von Fig. 9, wobei das Gehäuse entfernt ist und sich die Anordnung des Diskettenlaufwerks in einer diskettenlosen Position befindet.
- Fig. 12a und 12b sind eine Drauf- bzw. Bodenansicht des Diskettenlaufwerks von Fig. 9, wobei das äußere Gehäuse entfernt ist und der Diskettenlaufwerksmechanismus in einer diskettengeladenen Position konfiguriert ist.
- Fig. 13a und 13b sind eine Drauf- bzw. Bodenansicht des Diskettenlaufwerks von Fig. 9, wobei das Gehäuse entfernt ist und der Mechanismus des Diskettenlaufwerks in einer motorgeladenen Position konfiguriert ist.
- Fig. 14a und 14b sind eine Drauf- bzw. Bodenansicht des Diskettenlaufwerks von Fig. 9, wobei das äußere Gehäuse entfernt ist und der Mechanismus des Diskettenlaufwerks an den Beginn der Entarretiersequenz des Betätigungsarms gedrängt ist.
- Fig. 15a und 15b sind eine Drauf- bzw. Bodenansicht der Ausführungsform von Fig. 9, wobei das äußere Gehäuse entfernt ist und der Mechanismus des Diskettenlaufwerks in der Entarretiersequenz des Betätigungsarms fortfährt, wobei eine Betriebshebel- Rückholfeder in Eingriff damit steht, damit sich der Betriebshebel aus dem Laufwerk erstreckt, wenn die Diskette aus dem Laufwerk ausgeworfen werden soll.
- Fig. 16a und 16b sind eine Drauf- bzw. Bodenansicht des Diskettenlaufwerks von Fig. 9, wobei das äußere Gehäuse entfernt ist und man den Diskettenlaufwerksmechanismus in einer arretierten Position sieht, bei der es sich um jene Position handelt, die erforderlich ist, damit der Lese/Schreib-Wandler erfolgreich auf die Platte auf der Diskette zugreift und Daten zwischen dem Wandler und der Diskette übertragen werden, wobei die Platte bis zur vollen Betriebsgeschwindigkeit gedreht wird.
- Fig. 17a und 17b sind eine Drauf- bzw. Seitenansicht des Betriebsmechanismus der Platte von Fig. 9 der Erfindung.
- Fig. 18 ist eine Draufsicht der Rückzugshebels des Diskettenlaufwerks der Erfindung von Fig. 9.
- Fig. 19a und 19b sind eine Drauf- bzw. Seitenansicht der Motorlagerplatte der Erfindung.
- Fig. 20a und 20b sind eine Drauf- bzw. Seitenansicht des Motorrings der Erfindung, der in Kombination mit den Motorlagerplatten von Fig. 19a und 19b die selektive Positionierung des Spindelmotors relativ zu einer in das Diskettenlaufwerk von Fig. 9 eingeschobenen Diskette ermöglicht.
- Fig. 21a und 21b zeigen eine Diskettenvorspannfeder, die in die Diskettenaufnahmeeinrichtung des Diskettenlaufwerks von Fig. 9 passt, um das Ausrichten der Diskette relativ zum Diskettenlaufwerk zu unterstützen.
- Fig. 22a, 22b und 22c sind eine Drauf-, Seiten- und teilweise perspektivische Ansicht der Kopfladerampe des Diskettenlaufwerks der Erfindung von Fig. 9.
- Bezug nehmend auf die Figuren und insbesondere Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Diskette 20 dargestellt. Die Diskette 20 enthält ein Außengehäuse 22, das einen Deckabschnitt 24 enthält, der an einem Bodenabschnitt 26 befestigt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Abschnitte aus einem zähen und dauerhaften technischen Kunststoff geformt, der auf dem Gebiet bekannt ist, z. B. Polycarbonate und Lexan. In der bevorzugten Ausführungsform bestehen der Spitzen- und Bodenabschnitt 24, 26 aus 6355-Polycarbonaten.
- Der Deckabschnitt 24 enthält eine Deckfläche 28 und der Bodenabschnitt 26 eine Bodenfläche 30. Wenn der Deck- und der Bodenabschnitt 24, 26 aneinander befestigt sind, definieren der Deck- und der Bodenabschnitt 24, 26 des Gehäuses 22 ein Tür- oder Öffnungsende 32, ein Rückende 34 sowie ein erstes und zweites Verbindungsende 36, 38, die das Türende 32 mit dem Rückende 34 verbinden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, verlaufen die Deck- und die Bodenfläche 28, 30 im Wesentlichen parallel zueinander und zu einer Platte 42, die in der Diskette enthalten ist, wobei die Enden 32, 34, 36 und 38 im Wesentlichen senkrecht zu der Deck- und Bodenplatte 28, 30 verlaufen.
- Das Öffnungsende 32 definiert eine Öffnung, die Zugritt für die Lese/Schreib-Wandler bietet, sodass diese Wandler durch den Betätigungsarm auf die in der Diskette 20 enthaltene Platte 42 abgesenkt werden können. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Diskette 20 eine einzelne Platte 42, die einen Durchmesser von etwa 3,5 Zoll aufweist und 105 Megabyte Daten auf ihren zwei ebenen Oberflächen enthalten kann. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Diskettentür 44 angrenzend an die Öffnung 42 montiert, sodass die Tür von einer geschlossenen Position wie in Fig. 1, in der die Öffnung 40 vollkommen geschlossen ist, zu einer teilweise oder halb geöffneten Position wie in Fig. 2 und schließlich zu einer vollkommen offenen Position bewegt werden kann.
- Wie aus Fig. 1 und 2 erkennbar, befindet sich unmittelbar links von der Tür 44 ein L-förmiger Schlitz 46, der Zugriff auf einen Türmontagemechanismus und einen Türarretiermechanismus bietet. Unmittelbar unterhalb des L-förmigen Schlitzes 46 ist - wie aus Fig. 1, 2 und 8 ersichtlich - eine J-förmige Nut 52 angeordnet. Diese erstreckt sich durch das Türende 32 und verläuft dann nach hinten und außen. Die J- förmige Nut 52 nimmt - wie nachstehend erläutert - ein Element aus dem Diskettenlaufwerk auf, damit die Diskette verriegelt im Lautwerk aufgenommen ist. Ein derartiger Mechanismus ist in der US-Patentanmeldung 07/722.837 mit dem Titel "REMOVABLE CARTRIDGE DISK DRIVE WITH AN INTERLOCKING MECHANISM FOR A DISK DRIVE", eingereicht am 28. Juni 1991, beschrieben, welche Anmeldung dem vorliegenden Zessionar übertragen und hierin durch Verweis aufgenommen ist. Angrenzend an die Position des L-förmigen Schlitzes 46 und gegenüber der J-Nut 52 angeordnet sowie durch die Deckfläche 28 und das erste Ende 36 definiert ist ein angefaster Abschnitt 54, der sich über die Länge des ersten Endes 36 erstreckt. Dieser angefaste Abschnitt 54 korrespondiert mit einem abgeschrägten Abschnitt der Diskettenlaufwerk-Türöffnung, welche die Diskette aufnimmt, um sicherzustellen, dass diese in der richtigen Orientierung und korrekt ausgerichtet in das Laufwerk eingeschoben wird, sodass die Köpfe auf die Platte gesenkt werden können.
- Wie aus Fig. 1, 2, 3 und 8 ersichtlich, enthält die Diskette 20 Vorsprünge 56, 58, die sich vom Rückende 34 des Gehäuses 22 her erstrecken. Diese Vorsprünge 56, 58 stellen sicher, dass die Länge der Diskette 20 vom Türende 32 bis zum Rückende 34 länger als die Breite der Diskette 20 ist, die als Abstand zwischen dem ersten und zweiten Ende 36, 38 definiert ist, um sicherzustellen, dass die Diskette nicht quer in das Laufwerk eingeschoben wird.
- Das Gehäuse 22 definiert außerdem eine erste und zweite Ausnehmung 60, 62, die dazu dienen können, die Diskette mit Fingern oder mechanischen Greifern zu fassen, um Disketten aus einer Sammlung auszuwählen und die gewünschte in das Laufwerk einzuschieben.
- Die Konstruktion der Diskette 20 zielt darauf ab, die Größe der Öffnung 40 zu maximieren und die Tür in günstiger Weise in der offenen Türposition anzuordnen, sodass der Betätigungsarm und die Köpfe des Diskettenlaufwerks in maximalem Ausmaß Zugang zur in der Diskette 20 enthaltenen Platte haben. Um dies zu erreichen, ist die Tür 44 so ausgebildet, dass sie deutlich oberhalb und in einer zur Platte 42 parallelen Ebene aufgenommen wird. Außerdem ist die Tür im Wesentlichen innerhalb des Gehäuses 22 der Diskette 20 in der offenen Position aufgenommen. Somit trägt diese Konstruktion nicht zur Gesamtlänge der Diskette bei, wenn sich die Tür in der offenen Position befindet, wodurch sich die Länge der Diskettenaufnahmeeinrichtung im Laufwerk verkürzt. Aufgrund der in der Diskette aufgenommenen Tür kann der Schwenkpunkt des Betätigungsarms, welcher Schwenkpunkt am Laufwerk fixiert ist, näher am Drehpunkt der Platte positioniert sein. Dies sorgt für eine kompakte Konstruktion und optimiert die Leistungsfähigkeit des Kopfes in Bezug auf die Spuren auf der Platte. Der Grund dafür besteht darin, dass mit einem sich drehenden Betätigungsarm der Winkel, in dem der Kopf die verschiedenen Spuren ansteuert, konsequenter tangential über den Bereich von Spuren verläuft, wobei außerdem die Geometrie des Betätigungsarms im Verhältnis zur Platte bewirkt, dass die Köpfe in einer konstanteren Flughöhe oberhalb der Platte schweben und die Präzision für den Lese/Schreib-Vorgang des Kopfs gesteigert wird. Wenn die Tür in der offenen Position vollständig in der Diskette aufgenommen ist, ist die Chance geringer, dass die Tür bei der Aufnahme im Diskettenlaufwerk beschädigt wird. Es ist teilweise auf diese Anordnung zurückzuführen, dass zumindest 105 Megabyte Daten auf einer Diskette gespeichert werden können, die einen Durchmesser von etwa 3,5 Zoll oder weniger aufweist.
- Um die Öffnung 40 zu maximieren, ist der L-förmige Schlitz 46, durch den auf den Türmontage- und den Türarretiermechanismus zugegriffen wird, links von der Türöffnung 40 angeordnet. Unmittelbar neben dem Schlitz 46 befindet sich die Abschrägung 54, und unmittelbar darunter durch die Bodenfläche 30 hindurch ist die J- förmige Nut 52 definiert. Wenn der L-förmige Schlitz 46, die Abschrägung 54 und die J- förmige Nut 52 so positioniert sind, kann sich die Tür 44 im Wesentlichen über die gesamte Länge des Türendes 32 nach rechts unmittelbar bis zur Verbindungsseite 38 erstrecken. Wenn sich die Abschrägung 54 durch die Deckfläche 28 hindurch gegenüber der J-Nut 52 erstreckt, kann die Diskette sicher in der Aufnahmeeinrichtung des Laufwerks ausgerichtet werden, wobei ein Element des Lautwerks in die J-Nut 52 eingreift und arretierbar darin aufgenommen ist und die Abschrägung 54 zu einer angefasten Berührungsoberfläche in der Diskettenaufnahmeeinrichtung des Laufwerks passt.
- Wie aus Fig. 8 erkennbar, enthält die Diskette 20 eine Nabe 64, an der die Platte montiert ist. An der Nabe 64 ist eine Ankerplatte 65 befestigt, die den Spindelmotor des Diskettenlaufwerks berührt. Ein Abschnitt der Nabe 64 und der Ankerplatte 65 ist durch eine in der Bodenfläche 30 des Gehäuses 22 definierte Öffnung 66 hindurch aufgenommen. In der Nabe 64 befinden sich fünf herabhängende Zähne 68, die auseinander gezwängt werden, wenn sie über einer Spindelnabe aufgenommen werden, wie dies auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist.
- Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Diskettenlaufwerks 100 der Erfindung. Dieses enthält ein Außengehäuse 102, das auf einer Basisplatte 104 montiert ist. Das Diskettenlaufwerk 100 enthält ferner eine Vorderplatte oder -abschrägungsfläche 106, die eine Diskettenaufnahmeöffnung 108, durch welche die Diskette von Fig. 1 aufgenommen wird, und eine Tür 110, welche die Diskettenaufnahmeöffnung schließt, aufweist. Durch die Vorderplatte 106 erstreckt sich ein Betriebshebel 112, der an mehreren Positionen angeordnet sein kann, um das Laufwerk 100 zu betreiben. Auf der Vorderplatte 106 befindet sich außerdem ein Anzeigelicht 114 und eine Notzugriffsöffnung 116 sowie ein Stromausschaltknopf 118.
- Fig. 11a und 11b sind eine Drauf- bzw. Bodenansicht des Diskettenlaufwerks von Fig. 9, wobei das Außengehäuse 102 entfernt ist. Fig. 11a und 11b zeigen das Diskettenlaufwerk 100 im diskettenlosen Modus, so wie das Diskettenlaufwerk 100 vor dem Einschieben einer Diskette in das Diskettenlaufwerk 100 erscheinen würde. Wie aus Fig. 11a und 11b ersichtlich, befindet sich der Betriebshebel 112 in einer anfänglichen Referenzposition, die als Referenzposition von 0º bezeichnet wird. Der Betriebshebel ist schwenkbar an der Bodenseite 120 der Basisplatte 104 und am Schwenkpunkt 122 montiert und enhält eine Schulter 124, die durch einen Betätigungsarretierhebel 126 in Eingriff genommen werden kann, um die Position des Betriebshebels 112 in der in Fig. 11a und 11b gezeigten Position zu arretieren. Der Betätigungsarretierhebel 126 ist um den Schwenkpunkt 128 schwenkbar und enthält einen Stift 130, der sich durch die Basisplatte 104 hindurch erstreckt, um ein Diskettenverbindungsglied 132 in Eingriff zu nehmen. Wie nachstehend ausführlich beschrieben, bewegt sich der Stift 130 während der Bewegung der Diskettenverbindungsglieder 132 beim Einschieben der Diskette in das Diskettenlaufwerk 100, was zur Drehung des Betätigungsarretierhebels 126 aus dem Weg der Schulter 124 führt, sodass sich der Betriebshebel 112 um etwa 18º von der Referenzposition in Fig. 11a und 11b weiter zur Position in Fig. 12a und 12b erstrecken kann.
- Am Betriebshebel 112 befestigt und um den Schwenkpunkt 128 schwenkbar ist eine Betätigungs- oder Betriebshebel-Nockenanordnung 134. Diese ist relativ zur Deckseite 136 der Basisplatte 104 positioniert. Diese Nockenanordnung 134 schwenkt in gleichem Ausmaß wie der Betriebshebel 112. Die Betätigungs- oder Betriebshebel- Nockenanordnung 134, die in Fig. 17a und 17b detailliert dargestellt ist, enthält eine Rückzughebel-Nockenfläche 138, einen Diskettenverbindungsglied-Eingriffsfortsatz 140, eine Arreiternockeniläche 142 und eine Arretierschulter 144. Um den Schwenkpunkt 122 ist eine Betätigungs- oder Betriebshebel-Rückholfeder 146 angeordnet. Diese Rückholfeder 146 ist in Nuten 148 und 150 der Betriebshebel-Nockenanordnung 134 befestigt. Sie dient dazu, das Diskettenverbindungsglied 132 in Eingriff zu nehmen (siehe die anschließenden Figuren und die nachstehende Erklärung), um den Betriebshebel 11 2 als Vorbereitung auf den Auswurf der Diskette 20 aus dem Gehäuse 100 aus dem Diskettenlaufwerk 100 ragen zu lassen.
- Ein Betätigungsarm-Rückzughebel 152 ist zur Drehung am Stift 154 festgesteckt. Der Rückzughebel 152 greift in die Rückzughebel-Nockenfläche 138 ein und gleitet auf dieser, sodass der Rückzughebel 152 dazu gedrängt wird, um den Stift 154 zu schwenken. In den Nuten im Betätigungsam-Rückzughebel 152 ist eine Rückzugfeder 156 enthalten. Diese verbindet den Rückzughebel 152 in betreibbarer Weise mit einem Rückzugverbindungsglied 158. Dieses ist positioniert, um sich relativ zur Oberseite 136 der Basisplatte 104 zu bewegen, wird aber durch einen Stift 160 eingeschränkt, der sich von der Oberseite 136 erstreckt und durch den schlitz 162 des Rückzugsverbindungsglieds 158 hindurchragt. Ferner erstreckt sich ein Stift 164, der vom Rückzugsverbindungsglied 158 herabhängt, durch einen Schlitz 166 in der Basisplatte 104. Das Rückzugsverbindungsglied 158 ist in Richtung des Rückzugshebels 152 durch eine Feder 168 vorgespannt, die um den Stift 170 gewunden und am Punkt 172 befestigt ist. Die Feder 168 greift an der Lasche 174 in das Rückzugsverbindungsglied 158 ein. Wie aus Fig. 11a zu sehen, hält das Rückzugsverbindungsglied 158 den Betätigungsarm 176 an einer hinteren zurückgezogenen Position, sodass der Betätigungsarm 176 und der darauf montierte Lese/Schreib-Wandler 178 der Diskette 20 nicht im Wege stehen und durch ihr Einschieben in das Aufnahmefach 180 des Diskettenlaufwerks 100 nicht beschädigt werden. Man beachte, dass zwei Wandler vorzugsweise auf dem Betätigungsarm 176 montiert sind, um Daten auf die obere und untere Fläche der Platte 42 zu übertragen, doch aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in den Abbildungen nur der obere Wandler dargestellt.
- Der Betätigungsarm 176 ist zur Drehung am Schwenkpunkt 182 montiert und wird durch den Schwingspulenmotor 184 geschwenkt. Das Rückzugsverbindungsglied 158 greift mittels eines Stifts 186, der vom Betätigungsarm 176 herabhängt, in dieser, ein. Wie in der Abfolge der nächsten Abbildungen zu sehen, ermöglichen durch die Drehung der Betriebshebels-Nockenanordnung 134 der Rückzugshebel 152 und das Rückzugsverbindungsglied 158, dass sich der Betätigungsarm 176 von der in Fig. 11a gezeigten Rückzugsposition zur in Fig. 16a gezeigten Freigabeposition bewegt, sodass der Lese/Schreib-Wandler Daten zwischen dem Kopf und der in der Diskette enthaltenen Platte übertragen kann. Wie dies weiter unten ausführlicher beschrieben ist, ruht der Betätigungsarm 176 knapp hinter dem Lese/Schreib-Wandler 178 auf einer Rampe 188, die sich am Ende des Rampenarms 190 befindet. Dieser ist zur Schwenkdrehung am Schwenkpunkt 192 montiert und durch eine Feder 194 vorgespannt, um sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und so den Transport des Lese/Schreib- Wandlers 178 zur in der Diskette enthaltenen Platte zu unterstützen. Der Betätigungsarm 176 kann in eine Lasche 196 eingreifen, die sich vom Rampenarm 190 ausgehend erstreckt, um diesen nach hinten zu drücken, wenn der Betätigungsarm 176 durch das Rückzugsverbindungsglied 158 nach hinten zu einer Rückzugsposition gedrängt wird. In der in Fig. 11a gezeigten Position hat sich der Betätigungsarm 176 neben dem Lese/Schreib-Wandler 178 eine Rampenoberfläche 188 hinaufbewegt und wird hinter einem Anschlagstift bzw. einer Erhebung 200 hinter der Rampenoberfläche 188 an der in Fig. 11a gezeigten Rückzugsposition gehalten. Alternativ dazu kann der Betätigungsarm in einer Ausnehmung oder einer umgekehrt geneigten Rampe hinter der Rampe 188 gehalten werden.
- Der Hauptzweck des auf dem Rampenarm 190 befindlichen Anschlagstifts 200 ist die Verhinderung der Entladung der Wandler von der Rampe, wenn sich diese und der Betätigungsarm in der in Fig. 15a gezeigten Freigabeposition befinden, und die Unterstützung des Schwingspulenmotors, der den Wandler in eine Betriebsposition mit der Platte bewegt. An allen anderen Positionen werden die Rampe und der Betätigungsarm durch den Rückzugsarm 158 an der Rückzugsposition festgehalten.
- Wie oben beschrieben, enthält die Betätigungshebel-Nockenanordnung 134 einen Diskettenverbindungsglied-Eingriffsvorsprung 140, der in das Diskettenverbindungsglied 132 an der Lasche 202 eingreift. Das Diskettenverbindungsglied 132 weist einen Schlitz 204 auf, durch den ein Stift 206 das Diskettenverbindungsglied 132 mit der Basisplatte 104 zwecks Bewegung relativ dazu befestigt. Am oberen Ende des Diskettenverbindungsglieds 132 ist ein Diskettenhebel 208 befestigt. Der Diskettenhebel 208 ist schwenkbar am Disketenverbindungsglied 132 am Schwenkpunkt 210 montiert. Außerdem ist der Diskettenhebel 208 schwenkbar an der Basisplatte 104 am Schwenkpunkt 212 montiert. Aus dem distalen Ende des Diskettenhebels 208 ragt ein Disketteneingriffsstift 214. Dieser Stift kann in die J-förmige Nut 52 in der in Fig. 8 gezeigten Diskette eingreifen.
- Am Diskettenverbindungsglied 132 ist ein Anschlagstifthebel 216 befestigt. Dieser kann auf beiden Seiten des Anschlagstifts 218 positioniert sein, um die Positionierung des Disketteneingriffsstifts 214 und des Diskettenhebels 208 von der Diskettenfreigabe- oder -auswurfposition von Fig. 11a zur Diskettenarretier- oder -festhalteposition von Fig. 12a zu sichern.
- Wie dies in der oben angeführten laufenden Patentanmeldung näher beschrieben ist, ist ein Diskettentür-Öffnungsfinger 220 an der Basisplatte 104 befestigt und dient dazu, die Diskettentür zu öffnen, wenn die Diskette in das Lautwerk 100 eingeschoben wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Spindelmotor 124, der die in der Diskette enthaltene Platte auf volle Drehgeschwindigkeit bringt, aus der in Fig. 11b gezeigten Position in die in Fig. 13b bis 16b gezeigte Position versetzt werden, wobei der Motor hinsichtlich der Diskette des Diskettenlaufwerks in eine Motoreingriffsposition versetzt wurde. Der Spindelmotor 224 wird durch ein Motorverbindungsglied 226, ein Motorgetriebe 228, einen Motorring 230 und eine Motorlagerplatte 232 versetzt.
- Der Motorring 230 ist in Fig. 20a und 20b detaillierter dargestellt. Die Motorlagerplatte 232 ist in Fig. 19a und 19b detaillierter dargestellt.
- Das Motorverbindungsglied 226 ist - wie aus Fig. 11a ersichtlich - im Wesentlichen J- förmig und schwenkbar am Betriebshebel 112 am Schwenkpunkt 234 sowie schwenkbar am Motorgetriebe am Schwenkpunkt 236 festgesteckt. Das Motorgetriebe 228 ist selbst schwenkbar an der Basisplatte 104 am Schwenkpunkt 238 festgesteckt. Die Bewegung des Betriebsarms 112 bewirkt, dass das Motorgetriebe 228 um den Schwenkpunkt 238 schwenkt. Das Motorgetriebe 228 enthält eine Gruppe von Zähnen 240, die in eine Gruppe von Zähnen 242 eingreift, die sich vom Motorring 230 erstrecken. Demzufolge bewirkt die Bewegung des Betriebshebels 112, dass sich der Motorring 230 um die Achse 244 dreht. Wie aus Fig. 20b ersichtlich, enthält der Motorring 230 einen Z-förmigen Schlitz 246. Die Motorlagerplatte 232 enthält - wie in Fig. 19a und 19b zu sehen - in einer bevorzugten Ausführungsform drei Stifte 248, die in drei Z. förmige Schlitze eingreifen, z. B. in den Schlitz 246 in Fig. 20b. Der Spindelmotor 244 ist an der Motorlagerplatte 232 befestigt, und diese kann gemeinsam mit dem Spindelmotor 224 nach oben und nach unten senkrecht zur Ebene der Fig. 11a und 11b versetzt werden, sodass der Spindelmotor 224 gegen die Basisplatte 104 gelagert ist und in die Finger der im Diskettenlaufwerk 100 befindlichen Diskette eingreift. Diese Versetzungsbewegung wird durch die Bewegung der Stifte 248 in den Schlitzen 246 zwischen den flachen Oberflächen 250 und 252, die durch die Rampe 254 verbunden sind, ermöglicht. Die Motorlagerplatte 232 enthält Bohrungen 256, die es ermöglichen, die Motorlagerplatte 232 an der Basisplatte 104 festzustecken, sodass die Motorlagerplatte 230 durch den Betriebshebel 112 relativ zur Basisplatte 104 versetzt werden kann, wenn die Bohrungen 256 relativ zu den an der Basisplatte 104 befestigten Stiften gleiten. Wie aus Fig. 19b ersichtlich, sind die Stifte 248 am Ende eines länglichen Ladebalkens oder Federn 258 positioniert. Dadurch kann der Motor vollkommen gegen die Basisplatte 104 und die Finger der Diskette gelagert sein, sodass Variationen berücksichtigt werden und die Diskette richtig auf dem Spindelmotor 224 aufsitzt.
- Im Diskettenlaufwerk befindet sich überdies ein Solenoid 260, das dazu dient, die Position der Betriebshebel-Nockenanordnung 134 und somit des Betriebshebels 112 an der vollen Betriebsposition (siehe Fig. 16a, 16b) zu arretieren. Das Solenoid 260 steht mit einem länglichen Solenoidverbindungsglied 262 in Eingriff. Eine Feder 261 zwängt das Solenoidverbindungsglied 262 weg vom Gehäuse des Solenoids 260, wobei der Plunger des Solenoids 260 das Solenoidverbindungsglied 262 zum Gehäuse des Solenoids 260 und gegen die Feder 261 zieht. Das Solenoidverbindungsglied 262 enthält einen Schlitz 264, durch den sich ein Stift 266 erstreckt. Der Stift 266 ist solcherart an der Basisplatte 104 befestigt, dass das Solenoidverbindungsglied 262 durch die Bewegung des Solenoids 260 am Stift 266 vorbei versetzt werden kann. Das Solenoidverbindungsglied 262 ist schwenkbar am Schwenkpunkt 268 am Solenoidarretierarm 270 befestigt, der selbst schwenkbar an der Basisplatte 104 am Schwenkpunkt 272 festgesteckt ist. Zwischen den Schwenkpunkten 268 und 272 auf dem Solenoidarretierarm 270 befindet sich eine Notfreigabelasche 274, die durch das Einschieben eines Stifts durch die Öffnung 116 (Fig. 9) nach hinten gedrängt werden kann.
- Am anderen Ende des Solenoidarretierarms 270 ist eine Arretierlasche 276 angeordnet, welche in die Arretierschulter 144 der Betriebshebel-Nockenanordnung 134 eingreifen kann, wie dies aus Fig. 16a ersichtlich ist. Um die Arretierlasche 274 von der Anordnung 134 zu lösen, wenn im Lautwerk der Strom ausfällt, wird ein Stift durch die Öffnung 116 eingeschoben, um den Solenoidarretierarm 270 nach hinten und schwenkend um den Schwenkpunkt 272 zu drängen, wodurch die Arretierlasche 276 aus dem Eingriff mit der Schulter 144 gelöst wird, sodass der Betriebshebel 112 durch die Rückholfeder 146 zur in Fig. 15a gezeigten Position aus dem Laufwerk gedrückt und die Diskette bei einem Stromausfall manuell aus dem Diskettenlaufwerk 110 ausgeworfen werden kann. Somit kann die Diskette mittels des Hebels 112 ohne Beschädigung der Platte, der Daten auf den Platten oder der Köpfe ausgeworfen werden.
- Fig. 12a und 12b zeigen die Mechanismen des Lautwerks 100 in der diskettengeladenen Position. In diesen Abbildungen ist die Diskette nicht dargestellt, um die Mechanismen des Diskettenlaufwerks 100 besser zu veranschaulichen. Wie aus Fig. 12a und 12b erkennbar, wurde der Betriebshebel 112 aus der Ausnehmung in der Vorderseite 106 des Laufwerks 100 zu einer Position gedrückt, die etwa 18º von den Positionen der Fig. 11a und 11b entfernt ist. Dies ist auf die J-förmige Nut 52 (Fig. 8) der Diskette 20 zurückzuführen, die in den aufrechten Stift 24 des Diskettenhebels 208 eingreift und den Stift 24 nach hinten zur in Fig. 12a gezeigten Position drängt. Wenn dies eintritt, wird das Diskettenverbindungsglied 132 nach hinten gedrückt, wodurch der Stift 130 bewirkt, dass der Betätigungsarretierhebel 126 (Fig. 11b) eine Schwenkbewegung vornimmt, sodass sich der Hebel 126 aus dem Eingriff mit der Schulter 124 des Betriebshebels 112 löst und sich dieser drehen kann. Die Drehung des Betriebshebels 112 zur in Fig. 12a, 12b gezeigten Position wird durch die Lasche 202 des Diskettenverbindungsglieds 132 bewirkt, das den Diskettenverbindungsglied-Eingriffsvorsprung 140 der Betriebshebel-Nockenanordnung 134 in Eingriff nimmt.
- Wie aus Fig. 12a erkennbar, wurde mit dem Einschieben der Diskette der etwas flexible Anschlagstifthebel 216 zur anderen Seite des Anschlagstifts 218 umpositioniert, um das Halten und Arretieren der Diskette im Laufwerk zu unterstützen.
- Bezug nehmend auf Fig. 13a, 13b wird der Betriebshebel durch den Benutzer manuell zur in Fig. 13a und 13b gezeigten Position gedrückt. Die Position des Betriebshebels 112 ist etwa 45º von der Position der Fig. 11a und 11b entfernt. An dieser Position wurde der Motor nach oben gegen die und in den Eingriff mit der Basisplatte 104 und die Diskette versetzt, um den Spindelmotor korrekt in Bezug auf die Platte zu positionieren. An diesem Punkt haben die aus der Motorlagerplatte 230 ragenden Stifte 248 die Rampe 254 überquert und ruhen auf den entsprechenden flachen Oberflächen 250 der Z-förmigen Nut 246.
- Als nächstes wird der Betriebshebel 112 zur in Fig. 14a, 14b gezeigten Position bewegt, die etwa 65º von der in den Fig. 11a, 11b dargestellten Position entfernt ist. An dieser Position ist der Betätigungsarm 176 gerade dabei, von der Rückzugsposition freigegeben zu werden. Wie aus Fig. 14a erkennbar, schwenkte der Rampenarm 190 gegen den Uhrzeigersinn um etwa 8º, um den Betätigungsarm und den Lese/Schreib- Wandler näher an der Platte zu positionieren (als Vorbereitung auf das Entladen des Wandlers auf die Platte).
- Bezug nehmend auf Fig. 15a und 15b wird der Betriebshebel 112 dann zur dargestellten Position bewegt, die sich etwa 75º von der Position der Fig. 11a, 11b befindet. An dieser Position wird das Diskettenverbindungsglied 132 fast zu seiner vordersten Position bewegt, sodass der Betätigungsarm freigegeben wird. Außerdem beginnt die Rückholfeder 146, in die Lashe 202 des Diskettenverbindungsglieds 232 einzugreifen, um damit zu beginnen, die Betriebshebel-Nockenanordnung 134 vorzuspannen. Aus dieser Position wird der Hebel durch den Benutzer zur Position der Fig. 16a, 16b gedrückt, die etwa 90º von der Position der Fig. 11a, 11b entfernt ist. An dieser Position sind die Diskette und das Lautwerk 100 vollkommen in der Betriebsposition arretiert, wobei der Betätigungsarm volle Zugriffsmöglichkeit auf die Platte in der Diskette hat. Außerdem kontaktiert der Hebel 112 den Schalter 222, um den Spindelmotor und die Logik mit Energie zu versorgen, sodass die Lese/Schreib- Funktionen beginnen können. Man beachte, dass während der Bewegung des Betriebshebels 112 von den Positionen der Fig. 13a, 13b zu den Positionen der Fig. 16a, 16b, während sich der Motorring und die Motorlagerplatte aufgrund der Bewegung des Betriebshebels relativ zueinander bewegen, der Motor nicht weiter in Richtung der Basisplatte gepresst wird, wenn der Stift der Motorlagerplatte auf der flachen Oberfläche 250 im Motorring 230 gleitet. An der Position der Fig. 16a und 16b wurde die Arretierlasche 276 des Solenoidarretierarms 270 in Arretiereingriff mit der Schulter 144 der Anordnung 134 abgesenkt, wodurch die Anordnung arretiert und die Rückholfeder 146 zur Gänze gegen die Lasche des Diskettenverbindungsglieds 132 gepresst wird.
- Der Solenoidarretierarm 270 wird aufgrund des Drucks, der durch die Solenoidfeder 261 auf das Solenoidverbindungsglied 262 ausgeübt wird, in diese Position gedrückt. Nach Abschluss der zweckmäßigen Lese/Schreib-Vorgänge in Bezug auf die Diskette beginnt der Vorgang des Auswurfs der Diskette aus dem Lautwerk 100 mit dem Solenoid 260, das den Solenoidarretierarm 270 aus der Betriebshebel-Nockenanordnung 134 entarretiert, wobei die Rückholfeder 146 den Betriebshebel 112 aus dem Laufwerk 100 zur in Fig. 15a, 15b gezeigten Position drängt. Dies tritt ein, wenn der Benutzer den Knopf 118 drückt, wodurch das Solenoid das Solenoidverbindungsglied gegen die Solenoidfeder zurückzieht. Aus dieser Position bewegt der Benutzer den Betriebshebel 112 hintereinander von der in Fig. 15a, 15b gezeigten Position zur in Fig. 11a, 11b gezeigten Position, um zunächst den Betätigungsarm zu einer hinteren Rückzugsposition zu drängen, wobei der Betätigungsarm gegen die Lasche 196 drückt, die Wandler auf der Rampe 188 ruhen und der Motor wegbewegt wird, und schließlich - wenn die Diskette durch die Bewegung des Stifts 214 ausgeworfen wird von der in Fig. 12a gezeigten Position zur in Fig. 11a gezeigten Position.
- Um in einer bevorzugten Ausführungsform die Diskette im Diskettenlaufwerk festzuhalten, enthält das Diskettenlaufwerk eine Diskettenvorspannfeder 280, die aus Fig. 21a und 21b ersichtlich ist. Die Vorspannfeder 280 ist mit dem länglichen Abschnitt der Feder 282 positioniert, die im Wesentlichen parallel zur Vorderseite 106, jedoch versetzt von der Vordertür 110 im Laufwerk angeordnet ist. Die Feder 280 enthält Blattfedern 284, 286, 288. Die Blattfedern 286 und 288 berühren die obere Fläche der. Diskette, wenn diese in das Laufwerk eingeschoben wird, um sie nach unten zum Spindelmotor zu drücken. Die Blattfeder 284, die angrenzend an die linke Seite 103 des Gehäuses angeordnet ist, drängt die Diskette zur rechten Seite 105 des Gehäuses und unterstützt so den Eingriff des aufrechten Stifts 214 mit der J-Nut der Diskette.
- Der Betrieb des Diskettenlaufwerks ist wie folgt: Um das Diskettenlaufwerk zu starten, wird die Diskette in das Diskettenlaufwerk eingeschoben, um den Betriebshebel 112 zu lösen. Wenn dieser vom Benutzer durch die in Fig. 12a bis 16a gezeigte Position gedrückt wird, greift der Spindelmotor in die Platte in der Diskette ein. Wenn der Betriebshebel 112 den Schalter 222 in Eingriff nimmt, bewirkt der Spindelmotor, dass die Platte Betriebsdrehgeschwindigkeit erreicht, und der Betätigungsarm wird durch den Mechanismsus gelöst, sodass der Schwingspulenmotor den Betätigungsarm von der Rampe auf die Platte wegbewegen kann. Um den Vorgang abzubrechen, wird der Logik-aus-Knopf 118 gedrückt. Die Lese/Schreib-Funktionen hören auf, und der Schwingspulenmotor führt den Wandler zurück zur Rückzugsposition auf dem Rampenarm 190. Der Spindelmotor dreht ab, und dann ragt der Hebel 112 aus dem Lautwerk in die in Fig. 15a gezeigte Position. Der Betriebshebel 112 kann dann dazu dienen, das Rückzugsverbindungsglied dazu zu bringen, den Betätigungsarm 176 und somit den Rampenarm 190 in die hintere Rückzugsposition zu drängen. Nachdem dies eingetreten ist, wird der Spindelmotor von der Basisplatte entladen und die Diskette ausgeworfen, wenn der Hebel zur Position der Fig. 11a, 11b bewegt wird. Man beachte, dass bei einem Stromversagen aufgrund der Verwendung der Öffnung 116 die Betriebshebel-Nockenanordnung 134 entarretiert und die verschiedenen darüber angeordneten Verbindungen, z. B. Betätigungsarm-Rückzugsverbindung, den Lese/Schreib-Wandler aus dem Weg der Diskette räumen können, ohne den Schwingspulenmotor zu beeinträchtigen, sodass die Diskette ohne Beschädigung der Wandler, der Platte oder der auf der Platte gespeicherten Daten aus dem Diskettenlaufwerk entfernt werden kann.
- Die Funktionsweise des Diskettenlaufwerks 100 entspricht den obigen Ausführungen. Aus der Beschreibung ist zu entnehmen, dass das Diskettenlaufwerk 100 eine kompakte Konstruktion bietet und so betrieben werden kann, dass eine Platte in einer Diskette erfolgreich aufgenommen und operativ in Eingriff genommen wird, sodass Daten zwischen einem Wandler und der Platte übertragen werden. Ob nun das Diskettenlaufwerk mit Strom versorgt wird oder nicht, kann es jedenfalls bewirken, dass die Wandler aus dem operativen Eingriff mit der Platte gelöst werden, wodurch die Wandler oder die Platte nicht beschädigt werden, und dass die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk ausgeworfen wird, wodurch die Diskette zu einer erwünschten Position transportiert oder gesichert werden kann, sollten die Daten auf der Platte vertraulich sein.
- Aus den obigen Ausführungen erkennt man, dass dieser Betrieb durch die Verwendung eines einzelnen Betriebshebels 112, der alle oben beschriebenen Funktionen koordiniert, wirkungsvoll umgesetzt wird.
- Andere Aspekte und Ziele der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Abbildungen und Patentansprüchen.
Claims (15)
1. Diskettenlaufwerk (100) für eine herausnehmbare Diskette zum Aufnehmen einer
Diskette (20), die eine Platte (42) zum Speichern von Daten enthält, die so in der
Diskette montiert ist, dass sie sich drehen kann, wenn die Diskette im Diskettenlaufwerk
aufgenommen ist, wobei das Diskettenlaufwerk umfasst:
ein Gehäuse;
ein Mittel zum Aufnehmen einer Diskette im Inneren des Gehäuses;
ein Betätigungsarmmittel, das im Gehäuse montiert ist, um einen Lese/Schreib-Wandler
(178) in bezug auf eine im Aufnehmmittel aufgenommene Diskette zu bewegen, um
Daten zwischen dem Wandler und einer Platte im Inneren der Diskette zu übertragen;
ein Motormittel (224), das im Gehäuse montiert und dazu ausgebildet ist, zu bewirken,
dass sich die Platte schnell dreht, wenn die Diskette vom Aufnehmmittel aufgenommen
ist;
ein Mittel zum Zurückziehen des Betätigungsarmmittels in eine Rückzugsposition, in
der es die Diskette nicht behindert, und zum Freigeben des Betätigungsmittels in eine
Freigabeposition; sowie
ein Mittel (112) zum Betätigen des Rückziehmittels, um das Betätigungsarmmittel
zwischen einer Rückzugsposition und einer Freigabeposition anzuordnen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (112) Mittel betätigt, um das
Motormittel zwischen einer Disketten-Eingriffsposition und einer Disketten-nicht-
Eingriffsposition zu transportieren, worin
das Mittel zum Transportieren ein Motorringmittel (230) umfasst, wobei das
Motorringmittel mit einer Vielzahl von Stiften (248) zusammenwirkt, die sich darauf zu
erstrecken, wobei zumindest einer der Stifte durch eine Feder belastet ist, um es
zuzulassen, dass das Motormittel vollständig gegen eine Basisplatte (104) gedrückt wird,
und wobei das Motorringmittel (230) eine Vielzahl von Nockenschlitzmittel (246) zum
Aufnehmen der Stifte (248) umfasst, so dass, wenn das Betätigungsmittel (112) das
Mittel zum Transportieren betätigt, die Stifte den Nockenschlitzen folgen, um das
Motormittel (224) zwischen der Disketten-Eingriffsposition und der Disketten-nicht-
Eingriffsposition zu bewegen; sowie
durch einen beweglichen Rampenarm (190), der die Zuführung des Wandlers (178) zur
in der Diskette enthaltenen Platte unterstützt, wobei der Rampenarm eine Rampenfläche
(188) umfasst.
2. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 1, umfassend:
ein Mittel (152) zum Auswerfen einer Diskette, die im Aufnehmmittel aufgenommen
worden ist; und
das Betätigungsmittel, um zusätzlich zu bewirken, dass das Auswerfmittel eine Diskette
aus dem Aufnehmmittel des Diskettenlaufwerks auswirft.
3. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 1, umfassend:
Mittel (216) zum Arretieren einer Diskette im Aufnehmmittel, wobei dieses Mittel
zwischen einer Diskette-Arretierungsposition und einer Diskette nicht-
Arretierungsposition bewegt werden kann; und
wobei das Betätigungsmittel ein Mittel zum Arretieren des Arretierungsmittels in der
Diskette-Arretierungsposition umfasst.
4. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 1, umfassend:
ein Mittel (126), um zu bewirken, dass das Betätigungsmittel in einer Betriebsposition
arretiert wird, in der sich das Motormittel in der Eingreifposition und das
Betätigungsarmmittel in einer Freigabeposition befindet.
5. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 1, umfassend:
das Betätigungsmittel, das eine Rückziehnocke (138) und Mittel zum Positionieren der
Nocke umfasst; und
das Rückziehmittel eine Rückziehverbindung und ein Mittel zum operablen In-Eingriff-
Bringen der Rückziehverbindung mit der Rückziehnocke und mit dem
Betätigungsarmmittel umfasst, um das Betätigungsarmmittel als Reaktion auf die Position der Rückziehnocke zurückzuziehen und freizugeben.
6. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 1, umfassend:
ein Mittel, um das Betätigungsmittel in einer Position zu arretieren, in der sich das
Motormittel in der Nicht-Eingreifposition und das Betätigungsarmmittel in einer
zurückgezogenen Position befindet, und um das Betätigungsmittel zu entarretieren,
wenn eine Diskette im Diskette-Aufnehmmittel aufgenommen ist.
7. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 2, worin
das Auswerfmittel Mittel umfasst, um mit einer Diskette ineinander zu greifen, wenn
eine Diskette in das Diskette-Aufnehmmittel eingesteckt ist;
das Betätigungsmittel ein Betätigungshebelmittel umfasst, das zwischen einer
zurückgezogenen und einer ausgefahrenen Position beweglich ist; und
das Auswerfmittel ein Mittel umfasst, das operabel mit dem Betätigungsmittel
ineinandergreift, wenn eine Diskette in das Diskette-Aufnehmmittel eingesteckt ist, und
das bewirkt, dass sich der Betätigungshebel aus einer zurückgezogenen Position in eine
ausgefahrene Position bewegt, so dass der Betätigungshebel betätigt werden kann, um
das Motortransportmittel und das das Betätigungsarmmittel zurückziehende Mittel zu
betätigen.
8. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 2, umfassend:
eine Betätigungsmittel-Arretierung zum Arretieren des Betätigungsmittels in einer
arretierten Position;
ein Mittel, um die Betätigungsmittelarretierung so zu montieren, das die
Betätigungsmittelarretierung zwischen einer Betätigungsmittel-Arretierungsposition und einer
Betätigungsmittel-nicht-Arretierungsposition bewegt werden kann; und
wobei das Auswerfmittel ein Mittel umfasst, um die Betätigungsmittelarretierung aus der
arretierten in die nicht-arretierte Position zu drängen, wenn eine Diskette in die
Diskette-Aufnahme eingesteckt wird.
9. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 4, worin:
das Mittel, um zu bewirken, dass das Betätigungsmittel in einer Betriebsposition arretiert
wird, ein Solenoidmittel (260) umfasst, um das Betätigungsmittel in einer
Betriebsposition in Eingriff zu nehmen und zu arretieren.
10. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 2, worin:
das Auswerfmittel ein Mittel umfasst, das dazu ausgebildet ist, mit einer Diskette in
Eingriff zu kommen und eine Diskette im Diskette-Aufnehmmittel zu arretieren.
11. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 10, worin:
das zum Ineinandergreifen mit einer Diskette ausgebildete Mittel einen Stift umfasst, der
dazu ausgebildet ist, in eine in der Diskette definierte Rille einzugreifen, um eine
Diskette im Diskette-Aufnehmmittel zu arretieren.
12. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 3, worin:
das Arretiermittel einen Anschlagstift (216) umfasst, der zwischen einer Diskette-
Arretierposition und einer Diskette nicht-Arretierposition bewegt werden kann, wenn
eine Diskette im Diskette-Aufnehmmittel aufgenommen ist.
13. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 2, worin:
das Auswerfmittel ein Arretiermittel umfasst, um das Auswerfmittel und eine Diskette in
einer Diskette-Arretierposition im Diskette-Aufnehmmittel zu arretieren.
14. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 13, worin:
das Arretiermittel einen Anschlagstift (216) umfasst, der in eine Diskette-Arretierposition
gedrängt ist, wenn eine Diskette im Diskette-Aufnehmmittel aufgenommen ist.
15. Diskettenlaufwerk für eine herausnehmbare Diskette nach Anspruch 1, worin:
das Motortransportmittel ein Motorlagerplattenmittel zum Montieren des Motors
umfasst.
Applications Claiming Priority (2)
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