DE69328543T2 - Übungsgerät - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Übungsgeräte, und genauer auf ein Übungsgerät mit einer Übungsbelastungseinheit, die allgemein für Aufwärts-, Abwärts-, Vorwärts-, Rückwärts-, Links-, Rechts-, Einwärts- und Auswärtsübungen verwendet wird, wobei der Benutzer die Aufwärts-, Abwärts-, Vorwärts-, Rückwärts-, Links-, Rechts-, Einwärts- und Auswärtsübungen wahlweise einzeln oder zusammen ausführen und verschiedene Körperpartien aufbauen und trainieren kann.
- Bekannte Übungsgeräte verwenden normalerweise eine Lastkraft, die durch Lastmittel, wie beispielsweise ein Gewicht, eine Feder oder einen Hydraulikzylinder, erzeugt wird, und schaffen verschiedene Übungen, wobei sie den Nachteil aufweisen, daß der Benutzer seinen Körper nur mit einer Übung in einer von drei Richtungen aufbauen und trainieren kann, d. h. mit einer Vorwärts- und Rückwärtsübung, Links- und Rechtsübung und Aufwärts- und Abwärtsübung.
- Beispielsweise ist ein bekanntes Gewichthebegerät im wesentlichen für eine Aufwärtsübung der Arme geeignet, ein bekanntes Muskelgerät ist im wesentlichen für eine Einwärtsübung der Rechts- und Linksübung geeignet, ein be kanntes Rudergerät ist im wesentlichen für eine Zugübung der Arme geeignet, und ein bekanntes Laufgerät ist im wesentlichen für eine Abwärtsübung der Beine geeignet. Es wurden auch Übungsgeräte für die Beine entwickelt, die entweder in sitzender oder in liegender flacher Position verwendet werden. Ein derartiges Gerät ist in der U. S. Patentanmeldung Nr. 4 169 589 offenbart.
- Weiterhin wurden verschiedene Arten von physiotherapeutischen Geräten offenbart, eine Art medizinisches Gerät. Diese physiotherapeutischen Geräte erlauben wie die zuvor erwähnten Übungsgeräte nur eine Übung in einer Richtung, beispielsweise wiederholte Auf- und Abwärtsübungen im Fall eines bekannten physiologischen Beingerätes.
- Wie oben beschrieben wurde, schaffen derartige bekannte. Übungsgeräte und physiologische Geräte spezifizierte Richtungsübungen, und entsprechend ist es erforderlich, verschiedene Übungsgeräte mit spezifischen Anwendungen bereitzuhalten, wenn der Benutzer verschiedene Bereiche seines Körpers mit Übungen in allen Richtungen aufbauen und trainieren will. Dies verursacht unvermeidbar Probleme bei der Bereitstellung verschiedener Übungsgeräte aufgrund merklicher kapitaler Investitionen beim Kauf verschiedener Übungsgeräte und insbesondere bei der Unterbringung der Übungsgeräte in einem Raum eines herkömmlichen Hauses.
- Aufgrund der oben genannten Probleme nutzt der Benutzer, um verschiedene Bereiche seines Körpers aufzubauen und zu trainieren, unvermeidbar einen Sportclub oder einen Fitnessclub, der mit verschiedenen Arten von Übungsgeräten ausgestattet ist.
- Weiterhin schaffen die bekannten Übungsgeräte nur Übungen in einer Richtung zum Aufbau und Trainieren der Muskeln entsprechend von Armen und Beinen. In Anbetracht dessen weisen die bekannten Übungsgeräte ein weiteres Problem auf, daß der Benutzer die Übungen unter genauer Beachtung der Richtungen der Übungen durchführen muß, da er sonst nicht verschiedene Partien seines Körpers gleichmäßig aufbauen und trainieren kann.
- Diese Probleme haben zu einer erhöhten Nachfrage nach einem integrierten Übungsgerät mit verschiedenen Funktionen geführt.
- In der Vergangenheit wurde, um die zuvor genannte Nachfrage zu befriedigen, ein integriertes Übungsgerät entwickelt, wie es in den koreanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr. 83-283, 84-877, 85-3022, 85-3026, 86- 69 und 86-2201 offenbart ist.
- Jedoch ist dieses integrierte Übungsgerät nur eine Integration verschiedener bekannter Übungseinheiten mit im wesentlichen richtungsabhängigen Übungen oder Aufbauten der bekannten Übungseinheiten, so daß mit diesen nur ein Teil der erforderlichen Übungen durchgeführt werden kann. Folglich weist dieses integrierte Übungsgerät das Problem auf, daß es dem Benutzer nicht erlaubt, verschiedene Be reiche seines Körpers gleichmäßig aufzubauen und zu trainieren. Weiterhin umfaßt diese Art von Übungsgerät einzelne Belastungsmittel für verschiedene Übungseinheiten, wodurch zusätzliche kapitale Investitionen für ihre Herstellung entstehen und weiterhin eine nicht effiziente Nutzung hervorgerufen wird.
- Um die zuvor genannten Probleme zu lösen, schafft der vorliegende Anmelder ein neues Übungsgerät, das unter Berücksichtigung der Tatsache entwickelt wurde, daß sich untere Muskeln unterhalb von Gelenken, wie beispielsweise Fußgelenken, Kniegelenken, Handgelenken und Ellenbogengelenken, auf die Bewegung von oberen Muskeln oberhalb der Gelenke hin in Übereinstimmung mit den Eigenschaften des menschlichen Körperbaus bewegen.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Übungsgerät zu schaffen, das Übungen in mehreren Richtungen schafft, um verschiedene Muskeln, die oberhalb und unterhalb verschiedener Gelenke des Körpers gelegen sind und sich im wesentlichen in vielen Richtungen bewegen, gleichmäßig aufzubauen und zu trainieren, das eine herkömmliche Belastungseinheit umfaßt, die eine unabhängige oder herkömmliche Verwendung für verschiedene Übungen aufweist und für verschiedene Körperbereiche geeignet ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Übungsgerät zu schaffen, das es dem Benutzer erlaubt, einfach eine Übung für den Oberkörper unter Verwendung seiner Arme ohne eine zusätzliche Einheit durchzuführen, und einfach und effizient eine einfache Gehübung der Beine unter Verwendung einer Beintrageinheit, einer Knietrageinheit und einer Reaktionsdämpfungseinheit, sowie eine Wadenmuskelübung gemäß einer Fußknöchelübung, eine Oberschenkelübung gemäß einer Knieübung, eine Bauchmuskelübung gemäß einer Oberschenkelübung usw. durchzuführen.
- Es ist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Übungsgerät zu schaffen, das einfach an herkömmlichen Übungs-, Freizeit-, Geschäfts-, Frisier- und physiotherapeutischen Stühlen und Betten und herkömmlichen Übungsgeräten angebracht werden kann und somit eine Vielseitigkeit schafft.
- In Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung können die zuvor genannten Aufgaben durch das Schaffen eines Übungsgerätes nach Anspruch 1 oder Anspruch 18 gelöst werden.
- In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung umfaßt das Übungsgerät weiterhin, wenn es erwünscht ist, eine Reaktionsdämpfungseinheit zum Dämpfen einer Reaktion, die am Oberkörper des Benutzers beim Training erzeugt wird, wobei die Einheit an der Körpertrageinheit befestigt ist, und eine Rückenplattentrageinheit, die dazu geeignet ist, einen instabilen Zu stand der Sitzplatte zu verhindern, auch wenn ein Winkel zwischen der Sitzplatte und der Rückenplatte der Körpertrageinheit einen vorbestimmten Winkel überschreitet, wobei die Rückenplattentrageinheit an der Körpertrageinheit befestigt ist.
- Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher, wobei Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten oder grundlegenden Ausführungsform eines Übungsgerätes ist;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Betätigung des Übungsgerätes der Fig. 1 zeigt;
- die Fig. 3 bis 8 perspektivische Ansichten sind, die entsprechend fünf Ausführungsformen eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung zeigen;
- die Fig. 9 und 10 entsprechend eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei
- Fig. 9 eine Seitenansicht der Ausführungsform bei einer Abwärtsübung, und
- Fig. 10 eine Seitenansicht der Ausführungsform bei einer Aufwärtsübung ist;
- Fig. 11 eine Seitenansicht einer siebten Ausführungsform eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung bei einer Auf- und Abwärtsübung ist;
- Fig. 12 eine Ansicht entsprechend der Fig. 11 ist, die jedoch eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 13 eine Ansicht entsprechend Fig. 11 ist, die jedoch eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; ·
- Fig. 14 einer vergrößerte, perspektivische Explosionsansicht einer Übungsbelastungseinheit der Ausführungsform der Fig. 13 ist;
- Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung ist, die das Erscheinungsbild zeigt;
- Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des Übungsgerätes der Erfindung ist, welche die Betätigung von diesem bei einer Aufwärtsübung zeigt;
- Fig. 17 eine Seitenansicht des Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung ist, welche die Betätigung von diesem in einer Abwärtsübung zeigt;
- die Fig. 18 bis 20 entsprechend eine zehnte Ausführungsform eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei
- Fig. 18 eine perspektivische Ansicht ist, die das Erscheinungsbild des Übungsgerätes zeigt,
- Fig. 19 eine Seitenansicht des Übungsgerätes ist, welche die Betätigung von diesem bei einer Aufwärtsübung zeigt, und
- Fig. 20 eine Seitenansicht des Übungsgerätes ist, welche die Betätigung von diesem bei einer Abwärtsübung zeigt;
- die Fig. 21 und 22 entsprechend eine weitere Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei
- Fig. 21 eine vergrößerte, perspektivische Explosionsansicht ist, und
- Fig. 22 eine Querschnittansicht der zusammengebauten Übungsbelastungseinheit ist;
- die Fig. 23 bis 34 entsprechend eine elfte Ausführungsform eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei
- Fig. 23 eine perspektivische Ansicht ist, welche das Erscheinungsbild des Gerätes zeigt,
- Fig. 24 eine teilweise vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Schwingmechanismusses des Übungsgerätes der Fig. 23 zeigt,
- die Fig. 25 und 26 vergrößerte Seitenansichten sind, die entsprechend die Betriebsbeziehung (Eingriffsbedingungen) des Schwingmechanismusses der Fig. 24 zeigen,
- Fig. 27 eine vergrößerte, perspektivische Explosionsansicht einer Übungsbelastungseinheit und einer Beintrageinheit des Gerätes der Fig. 23 ist,
- Fig. 28 eine perspektivische Ansicht der Einheiten der Fig. 27 nach dem Zusammenbau ist,
- Fig. 29 eine Teilseitenansicht ist, welche die Betätigung der Beintrageinheit zeigt,
- Fig. 30 eine Teilquerschnittsansicht der Beintrageinheit ist, um einen Haken zu zeigen,
- Fig. 31 eine Querschnittansicht einer Fußhalteeinheit der Beintrageinheit ist,
- Fig. 32 eine Querschnittansicht einer Knietrageinheit ist, wenn diese Einheit an einem oberen Bereich des Hebels befestigt ist,
- Fig. 33 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht der Fußhalteeinheit der Fig. 31 im Gebrauch ist, und
- Fig. 34 eine Querschnittansicht der Fußhalteeinheit entlang der Schnittlinie A-A der Fig. 33 ist;
- Fig. 35 eine perspektivische Ansicht einer zwölften. Ausführungsform eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 36 eine vergrößerte, perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit des Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 37 eine vergrößerte Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Beintrageinheit des Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 38 eine Querschnittansicht einer Fußknöcheltrageinheit der Beintrageinheit der Fig. 37 ist;
- Fig. 39 eine vergrößerte Querschnittansicht ist, die den Eingriff eines Hilfsverbindungsgliedes mit einem Fußhalteverbindungselement der Übungsbelastungseinheit der Fig. 36 zeigt;
- Fig. 40 eine perspektivische Ansicht einer dreizehnten Ausführungsform eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Übungsbelastungseinheit der Fig. 36 ist;
- Fig. 41 eine perspektivische Teilexplosionsansicht ist, die einen Aufbau eines unteren Bereiches einer Sitzplatte des Übungsgerätes der Fig. 40 zeigt;
- Fig. 42 eine perspektivische Teilexplosionsansicht ist, die einen Aufbau einer Beintrageinheit des Übungsgerätes der Fig. 40 zeigt;
- Fig. 44 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Fußhaltetragelementes einer Beintrageinheit der Fig. 42 ist;
- Fig. 45 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Eingriffsbereiches des Fußhaltetragelementes der Beintrageinheit der Fig. 41 ist;
- Fig. 46 eine Querschnittansicht der Steuereinheit der Fig. 45 nach dem Zusammenbau ist;
- Fig. 47 eine Querschnittansicht einer Rolle der Steuereinheit der Fig. 46 ist;
- Fig. 48 eine vergrößerte Querschnittansicht ist, welche die Betätigung der Steuereinheit der Fig. 46 zeigt;
- Fig. 49 eine Ansicht ist, die eine vierzehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 50 eine vergrößerte, perspektivische Explosionsansicht eines verbindenden Umlenkgelenkes ist, das in der Ausführungsform der Fig. 49 verwendet wird;
- die Fig. 51 und 52 entsprechende Draufsichten des verbindenden Umlenkgelenkes der Fig. 50 nach dem Zusammenbau sind; wobei
- Fig. 51 eine Draufsicht bei einer Einwärtsübung, und
- Fig. 52 eine Draufsicht bei einer Auswärtsübung ist;
- Fig. 53 eine vergrößerte Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 54 eine perspektivische Ansicht einer fünfzehnten Ausführungsform eines Übungsgerätes der vorlie genden Erfindung ist, die eine Einwärtsübung schafft;
- Fig. 55 eine perspektivische Teilquerschnittsansicht der Ausführungsform der Fig. 54 ist;
- die Fig. 56 bis 58 entsprechend eine weitere Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei
- Fig. 56 eine perspektivische Explosionsansicht der Ausführungsform ist,
- Fig. 57 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Betätigung bei einer Abwärts- und einer Einwärtsübung zeigt, und
- Fig. 58 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Betätigung bei einer Aufwärts- und einer Auswärtsübung zeigt;
- die Fig. 59 bis 60A entsprechend eine weitere Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei
- Fig. 59 eine perspektivische Explosionsansicht der Ausführungsform ist,
- Fig. 60 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Betätigung bei einer Abwärts- und einer Einwärtsübung zeigt, und
- Fig. 60A eine perspektivische Ansicht ist, welche die Betätigung bei einer Aufwärts- und einer Auswärtsübung zeigt;
- Fig. 61 eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 62 die Betätigung der Übungsbelastungseinheit der Fig. 61 darstellt;
- Fig. 63 eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 64 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Übungsbelastungseinheit der Fig. 63 ist, um eine Aufwärts- und eine Abwärtsübung zu zeigen;
- Fig. 65 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Übungsbelastungseinheit der Fig. 63 ist, um die Richtungsumlenkung darzustellen;
- Fig. 66 eine perspektivische Ansicht eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung in Kombination mit der Übungsbelastungseinheit der Fig. 63 ist;
- Fig. 67 eine Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 68 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Übungsbelastungseinheit der Fig. 69 ist;
- Fig. 69 eine vergrößerte Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 70 eine vergrößerte Querschnittansicht der Übungsbelastungseinheit der Fig. 69 ist, die einen, Anschlag zeigt;
- Fig. 71 eine vergrößerte Querschnittansicht der Übungsbelastungseinheit der Fig. 69 ist, um einen Richtungsumlenkstift zu zeigen;
- Fig. 72 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung in Kombination mit der Übungsbelastungseinheit der Fig. 69 bis 71 ist;
- die Fig. 73 bis 75 entsprechende perspektivische Ansichten sind, welche Betätigungen des Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei
- Fig. 73 eine Aufwärts- und Abwärtsübung der Fußgelenke zeigt,
- Fig. 74 eine Aufwärts- und Abwärtsübung unter Verwendung der Knie und der Hüften zeigt, und
- Fig. 75 eine Aufwärts- und Abwärtsübung und eine Vorwärts- und Rückwärtsübung des Unterkörpers zeigt;
- Fig. 76 eine perspektivische Explosionsansicht eines Lastgenerators der Übungsbelastungseinheit mit einem Rückkraftdämpfer ist;
- Fig. 77 eine Querschnittansicht des zusammengebauten Lastgenerators der Fig. 76 ist;
- Fig. 78 eine perspektivische Ansicht der Betätigung des Lastgenerators der Fig. 77 ist;
- die Fig. 79 bis 95 entsprechend eine weitere Ausführungsform eines Lastgenerators der Übungsbelastungseinheit der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei
- Fig. 79 eine Querschnittansicht des Lastgenerators ist, die Fig. 80A und 81B teilweise vergrößerte Querschnittansichten des Lastgenerators der Fig. 79 sind,
- Fig. 82 eine Querschnittansicht ist, die eine weitere Betätigung des Lastgenerators zeigt,
- die Fig. 83 bis 85 entsprechende Querschnittansichten entlang der Schnittlinie I-I der Fig. 79, der Schnittlinie II-II der Fig. 90 und der Schnittlinie III-III der Fig. 92 sind, wobei
- Fig. 83 einen minimalen Belastungszustand zeigt,
- Fig. 84 einen mittleren Belastungszustand zeigt, und
- Fig. 85 eine Halteposition zeigt;
- Fig. 86 eine teilweise gebrochene, perspektivische Ansicht des Lastgenerators ist, um einen Betätigungshebel zu zeigen;
- die Fig. 87 bis 89 entsprechende schematische Ansichten sind, die horizontale Bewegungen der Betätigungsstange als Antwort auf die Drehung des Betätigungshebels der Fig. 86 zeigen;
- die Fig. 90 und 91 entsprechende Querschnittansichten einer weiteren Ausführungsform des Lastgenerators der vorliegenden Erfindung sind, wobei
- Fig. 90 einen Druckzustand zeigt, und
- Fig. 91 einen Spannzustand zeigt;
- Fig. 92 eine Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Lastgenerators der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 93 eine vergrößerte Querschnittansicht des Lastgenerators der Fig. 92 ist;
- Fig. 94 eine Querschnittansicht des Lastgenerators entlang der Schnittlinie B-B der Fig. 93 ist; und
- Fig. 95 eine Querschnittansicht des Lastgenerators entlang der Schnittlinie C-C der Fig. 92 ist.
- Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen aus der Sicht des technischen Aufbaus einer Übungsbelastungseinheit eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung zeigen die Fig. 3 bis 35 Ausführungsformen und ihre Untergruppen, die für Auf- und Abwärtsübungen geeignet sind, zeigen die Fig. 36 bis 48 Ausführungsformen und ihre Untergruppen, die für Auf- und Abwärtsübungen und für Vorwärts- und Rückwärtsübungen geeignet sind, zeigen die Fig. 49 bis 54 Ausführungen und ihre Untergruppen, die für Einwärts- und Auswärtsübungen nach links und nach rechts geeignet sind, zeigen die Fig. 55 bis 68 Ausführungsformen und ihre Untergruppen, die für Aufwärts- und Abwärtsübungen und durch Richtungsumwandlung für Einwärts- und Auswärtsübungen geeignet sind, zeigen die Fig. 69 bis 75 Ausführungsformen und ihre Untergruppen, die wahlweise oder gleichzeitig für Aufwärts-, Abwärts-, Vorwärts-, Rückwärts-, Einwärts- und Auswärtsübungen geeignet sind, und zeigen die Fig. 76 bis 95 verschiedene Ausführungsformen eines Lastgenerators der Übungsbelastungseinheit der vorliegenden Erfindung.
- Zuerst werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 35 einige Ausführungsformen und ihre Untergruppen beschrieben, die geeignet sind, um Aufwärts- und Abwärtsübungen zu schaffen.
- Zuerst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2, die eine erste oder grundlegende Ausführungsform eines Übungsgerätes zeigen, eine Übungsart dargestellt, für die Geräte gemäß der Erfindung verwendet werden können. Dieses Gerät umfaßt eine Körpertrageinheit 1, die es dem Benutzer erlaubt, die Übung auf ihr sitzend oder liegend auszuführen. Dieses Gerät umfaßt weiterhin eine Übungsbelastungseinheit 100 und eine Beintrageinheit 300. Die Belastungseinheit 100 umfaßt ein Paar von Hebeln 3, um die Übungsbelastung auf einen Innenrahmen der Körpertrageinheit 1 zu übertragen, ein Paar von drehbaren Tragelementen 5, von denen jedes bewirkt, daß sich die Hebel 3 jeweils drehen können, um der Richtung der Übung zu entsprechen, und die am Ende jedes Hebels 3 angeordnet sind, und ein Paar von Lastgeneratoren 7, die an den anderen Enden der Hebel 3 befestigt sind. Die Beintrageinheit 300 umfaßt ein Paar von Verbindungselementen 9 und ein Paar von Fußhalteeinheiten 11 und ist mit der Übungsbelastungseinheit 100 im Eingriff.
- Hier umfaßt der Lastgenerator 7 der Belastungseinheit 100 vorzugsweise ein stangenförmiges Element, das aus einem elastischen Gummimaterial hergestellt ist, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Jedoch kann dieser Lastgenerator auch einen Hydraulikzylinder, eine Torsionsstange, eine Kombination aus einem Gewicht und einem Drahtseil, oder eine Feder umfassen, was wiederum beschrieben wird.
- Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt die Belastungseinheit das drehbare Tragelement 5 an einem hinteren Ende des Hebels 3, das bewirkt, daß sich das vordere Ende des Hebels 3 auf- und abwärts bewegen kann. Der Lastgenerator 7 ist mit einem vorderen Bereich des Hebels 3 und einem oberen Bereich des drehbaren Tragelementes 5 verbunden.
- Hier bezeichnet der vordere Bereich des Hebels 3 einen Bereich zwischen dem vorderen Ende des Hebels 3 und dem drehbaren Tragelement 5, während der obere Bereich des drehbaren Tragelementes 5 einen Bereich beschreibt, der von dem drehbaren Tragelement 5 um eine vorbestimmte Entfernung beabstandet ist.
- Bei der praktischen Nutzung des Gerätes kann das drehbare Tragelement 5 an einem Bereich eines Rahmens einer Sitzplatte 10 oder einer Rückenplatte 20 der Körpertrageinheit 1 angeordnet sein. Weiterhin kann das drehbare Tragelement 5 unter Verwendung eines zusätzlichen Befestigungselementes angeordnet sein. In diesem Fall sollte das zusätzliche Befestigungselement an einer vorbestimmten Position, wie beispielsweise an der Körpertrageinheit 1, befestigt werden, wie im folgenden beschrieben wird.
- Andererseits ist die Beintrageinheit 300 derart aufgebaut, daß ihr Verbindungselement 9 drehbar mit dem vorderen Ende des Hebels 3 unter Verwendung eines Schwenkstiftes und mit dem Fußhalteelement 11 unter Verwendung eines Bolzens verbunden ist.
- Wenn es erwünscht ist, kann das Gerät der vorliegenden Erfindung ein Rückenplattentragelement 700 am hinteren Teil der Sitzplatte 10 umfassen, um eine gewünschte Stabilität der Körpertrageinheit 1 bei den Übungen zu schaffen.
- Bei Übungen mit dem Gerät sitzt der Benutzer auf der Körpertrageinheit 1 und legt seine Füße auf die Fußhalteelemente 11, und in diesem Zustand legt er seine Kraft in seine Füße, um seine Beine nach vorne auszustrecken. Somit dreht sich der Hebel 3 um das drehbare Tragelement 5 abwärts und verursacht somit, daß der Lastgenerator 7 verlängert wird und sich das Fußhalteelement 11 und das Verbindungselement 11 vorwärts bewegen. Wenn der Benutzer jedoch die Kraft von den Füßen löst, kehren das Fußhalteelement 11, das Verbindungselement 9, der Hebel 3 und der Lastgenerator 7 aufgrund der Rückführkraft des Lastgenerators 7 in ihre Anfangsstellung zurück, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Auf diese Weise kann der Benutzer das Strecken und Zurückziehen seiner Beine wiederholen, indem er Kraft in seine Füße legt und diese wieder von den Füßen nimmt, wodurch sein Unterkörper trainiert wird.
- Natürlich ist es möglich, den Oberkörper zu trainieren, indem die Hände auf den Hebel 3 gelegt werden, ohne die Beintrageinheit 300 zu verwenden, um eine Abwärtsübung durchzuführen.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 8 umfaßt das Übungsgerät der vorliegenden Erfindung weiterhin eine, Knietrageinheit 500, die auf dem Hebel 3 der Belastungseinheit 100 angeordnet ist, und Reaktionsdämpfungselemente 600, die an der Körpertrageinheit 1 angeordnet sind. In diesen Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Körpertrageinheit 1, der Übungsbelastungseinheit 100, der Beintrageinheit 300 und der Knietrageinheit 500 gezeigt.
- Die Fig. 3 bis 5 zeigen einteilige Ausführungsformen der Beintrageinheit 300 und der Knietrageinheit 500, während die Fig. 6 bis 8 getrennte Ausführungsformen der Einheiten 300 und 500 zeigen.
- Die Körpertrageinheit 1 umfaßt eine Kopfstütze oder ein Kissen 30, das am oberen, mittleren Bereich der Rücken platte 20 angeordnet ist, und ein Paar von gurtähnlichen Reaktionsumwandlungselementen 60, die an den sich gegenüberliegenden Seiten des Kissens 30 angeordnet sind, wie es in den Fig. 3 bis 8 gezeigt ist, während die Körpertrageinheit 1 der Ausführungsformen, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, zusätzlich ein Paar von Hilfsarmtragelementen 610 umfassen.
- Andererseits umfaßt die Übungsbelastungseinheit 100 der Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 ein drehbares Tragelement 5 am hinteren Ende des Hebels 3, und bewirkt als Resultat, daß sich das vordere Ende des Hebels 3 um das drehbare Tragelement 5 auf- und abwärts bewegt. Der Lastgenerator 7 dieser Ausführungsformen ist zwischen einem vorderen Bereich des drehbaren Tragelementes 5 des Hebels 3 und einem unteren Bereich des drehbaren Tragelementes 5, befestigt. Das drehbare Tragelement 5 ist an dem zusätzlichen Befestigungselement 102 an einer Seite der Körpertrageinheit 1 angeordnet. Ein Ende des Lastgenerators 7 ist in den Hebel 3 unter Verwendung eines Hakenstiftes eingehakt, und das andere Ende des Lastgenerators 7 ist an einem Bereich unterhalb des drehbaren Tragelementes 5 eingehakt. Beispielsweise ist das andere Ende des Lastgenerators 7 am Rahmen der Sitzplatte 10 der Körpertrageinheit 1 unter Verwendung eines Hakenstiftes eingehakt und bildet einen Gelenkverbindungsmechanismus, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, oder es ist an einem unteren Bereich des zusätzlichen Befestigungselementes 102 unter Verwendung eines Hakenstiftes eingehakt und bildet den Gelenkverbindungsmechanismus, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
- In den Ausführungsformen der Fig. 6 bis 8 ist die Übungsbelastungseinheit 100 mit dem drehbaren Tragelement 5 am hinteren Ende des Hebels 3 versehen, wodurch bewirkt wird, daß sich das vordere Ende des Hebels 3 um das drehbare Tragelement 5 auf- und abwärts bewegt. Der Lastgenerator 7 dieser Ausführungsformen ist zwischen einem vorderen Bereich des drehbaren Tragelementes 5 des Hebels 3 und einem oberen Bereich des drehbaren Tragelementes 5 befestigt. Das drehbare Tragelement 5 ist an einem mittleren Bereich des zusätzlichen Befestigungselementes 102 an einer Seite der Körpertrageinheit 1 angeordnet. Ein Ende des Lastgenerators 7 ist an dem Hebel 3 unter Verwendung eines Hakenstiftes eingehakt, und das andere Ende des Lastgenerators 7 ist am oberen Bereich des Befestigungselementes 102 oberhalb des Befestigungselementes 102 unter Verwendung eines Hakenstiftes eingehakt und bildet einen Gelenkverbindungsmechanismus. Genauer gesagt ist das drehbare Tragelement 5 in der Ausführungsform der Fig. 8 an einem vorderen, vorstehenden Bereich des Befestigungselementes 102 angeordnet.
- In den Ausführungsformen der Fig. 5 bis 7 ist bei der Übungsbelastungseinheit 100 das drehbare Tragelement 5 an einem mittleren Bereich des Hebels 3 versehen, wodurch bewirkt wird, daß sich das vordere Ende des Hebels 3 auf- und abwärts um das drehbare Tragelement 5 bewegt. Hier ist der Lastgenerator 7 der Ausführungsform der Fig. 5 zwischen einem hinteren Bereich des drehbaren Tragelementes 5 des Hebels 3 und einem unteren Bereich des drehba ren Tragelementes 5 befestigt, während der Lastgenerator 7 der Ausführungsform der Fig. 7 zwischen dem hinteren Ende des drehbaren Tragelementes 5 des Hebels 3 und dem unteren Bereich des Befestigungselementes 102 befestigt ist. Andererseits ist das drehbare Tragelement der Ausführungsform der Fig. 7 an dem inneren Rahmen der Rückenplatte 20 der Körpertrageinheit 1 und der Lastgenerator zwischen dem hinteren Ende des Hebels 3 und dem inneren Rahmen der Rückenplatte 20 oberhalb des drehbaren Tragelementes 5 angeordnet.
- In den Ausführungsformen der Fig. 3 bis 6 ist die Beintrageinheit 300 weiterhin die Knietrageinheit 500, die an dem vorderen Ende des Hebels 3 angeordnet ist. Das Verbindungselement 9 ist mit der Knietrageinheit 500 und dem Fußhalteelement 11 verbunden. Dieses Verbindungselement 9 ist als Gurt ausgebildet und ist im Fall der Ausführungsformen der Fig. 3 und 6 mit den Elementen 11 und 500 über eine Führungsrolle 13 verbunden. In der Ausführungsform der Fig. 4 ist dieses Element 9 ein stangenartiges Element, dessen Länge eingestellt werden kann. Weiterhin kann das Verbindungselement 9 auch als eine Kombination aus Bandtyp und Stangentyp ausgebildet sein, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
- In Übereinstimmung mit den Ausführungsformen der Fig. 3, 4 und 6 umfaßt die Beintrageinheit 300 weiterhin ein Paar von ausfahrbaren Fußhaltetragelementen 15, die zwischen den Fußhalteelementen 11 und der Sitzplatte 10 angeordnet sind. Weiterhin ist ein Paar von Rollen 11 unter den Fußhalteelementen 11 angeordnet. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann ein zusätzliches Fußhaltetragelement 17 auf dem vorderen Ende der Sitzplatte 10 angeordnet werden, so daß das Fußhalteelement 11 an diesem und von diesem geführt gleiten kann.
- Die Knietrageinheit 500 kann auch, wie es in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, an dem vorderen Ende des Hebels 3 angeordnet sein, wobei das stangenartige Verbindungselement 9 zwischen dem vorderen Ende des Hebels 3 und der Fußtrageinheit 11 angeordnet ist. In der Ausführungsform der Fig. 8 umfaßt das gurtartige Verbindungselement 9 zusätzlich das stangenartige Verbindungselement 9, und weiterhin ist das Fußhalteelement 17 an dem vorderen Ende der Sitzplatte 10 angeordnet, so daß das Fußhalteelement 11 auf diesem und von diesem geführt gleiten kann.
- Weiterhin ist zu erkennen, daß die Ausführungsformen der Fig. 3 bis 8 individuelle Rückenplatten 700 umfassen, die an den hinteren Bereichen der Sitzplatten 10 angeordnet sind.
- Somit kann der Benutzer mit den in den Fig. 3, 4 und 7 dargestellten Ausführungsformen Aufwärtsübungen durchführen, während er mit den in den Fig. 5, 6 und 8 dargestellten Ausführungsformen Abwärtsübungen durchführen kann.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, umfaßt das Übungsgerät gemäß dieser Ausführungsform eine weitere Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit 100 und eine weitere Ausführungsform des Rückenplattentragelementes 700.
- Wie in diesen Zeichnungen gezeigt ist, ist die Übungsbelastungseinheit 100 dieser Ausführungsform derart ausgebildet, daß ein Ende des Richtungsumlenkgelenkes 104 drehbar auf dem drehbaren Tragelement 5 befestigt ist und der Lastgenerator 7 zwischen dem vorderen Bereich des drehbaren Tragelementes 5 des Hebels 3 und dem anderen Ende des Richtungsumlenkgelenkes 104 angeordnet ist. Weiterhin umfaßt diese Ausführungsform zusätzlich ein Paar von Anschlagstiften 106 und 108, die an den vorderen Bereichen der Rückenplatte 20 entsprechend oberhalb und unterhalb des drehbaren Tragelementes 5 angeordnet sind. Dank eines derartigen Aufbaus kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform eine Abwärtsübung ausführen, wenn sich das Richtungsumlenkgelenk 104 in der oberen Stellung befindet und durch den Anschlagstift 106 gehalten wird, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Andererseits kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform eine Aufwärtsübung durchführen, wenn sich das Richtungsumlenkgelenk 104 in der unteren Stellung befindet und durch den unteren Anschlagstift 108 gehalten wird, wie es in Fig. 10 gezeigt ist.
- In dieser Ausführungsform umfaßt das Rückenplattentragelement 700 ein Tragelement, das an der Rückseite der Rüc kenplatte 20 angeordnet ist und die Rückenplatte 20 trägt.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 ist die Übungsbelastungseinheit 100 dieser Ausführungsform derart ausgebildet, daß ein Ende des Richtungsumlenkgelenkes 104 drehbar an dem drehbaren Tragelement 5 befestigt ist und der Lastgenerator 7 zwischen dem vorderen Bereich des drehbaren Tragelementes 5 des Hebels 3 und dem anderen Ende des Richtungsumlenkgelenkes 104 angeordnet ist. Weiterhin umfaßt diese Ausführungsform zusätzlich ein Paar von Anschlagstiften 110 und 112, die an den hinteren Bereichen der Rückenplatte 20 entsprechend oberhalb und unterhalb des drehbaren Tragelementes 5 angeordnet sind. Dank eines derartigen Aufbaus kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform die Abwärtsübung durchführen, wenn sich das Richtungsumlenkgelenk 104 in der unteren Stellung befindet und von dem Anschlagstift 112 getragen wird, wie es durch die durchgezogene Linie in Fig. 11 und die gestrichelte Linie in Fig. 12 dargestellt ist. Andererseits kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform die Aufwärtsübung durchführen, wenn sich das Richtungsumlenkgelenk 104 in der oberen Stellung befindet und von dem oberen Anschlagstift 110 getragen wird, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 11 und die durchgezogene Linie in Fig. 12 dargestellt ist.
- Hier kann das drehbare Tragelement 5 an dem inneren Rahmen der Rückenplatte 20 angeordnet sein, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, oder es kann an dem zusätzlichen Befesti gungselement 102 befestigt sein, wie es in Fig. 12 gezeigt ist.
- Die Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung. Wie es in diesen Zeichnungen dargestellt ist, ist die Körpertrageinheit 1 als mattenähnliche Einheit ausgebildet, die es dem Benutzer erlaubt, auf dieser zu liegen. In dieser Ausführungsform sind die Beintrageinheit 300, die Knietrageinheit 500 und die Reaktionsdämpfungselemente 600 auf die gleiche Weise, wie es zuvor beschrieben wurde, befestigt. Die Übungsbelastungseinheit 100 dieser Ausführungsform ist derart ausgebildet, daß das drehbare Tragelement 5 an einem zusätzlichen Befestigungselement 102, das an dem hinteren Bereich des Hebels 3 ausgebildet ist, angeordnet ist. Ein Ende des Hebels 3 ist drehbar an dem, drehbaren Tragelement 5 unter Verwendung eines Hakenstiftes 6 befestigt, und ein Ende des Richtungsumlenkgelenkes 104 ist drehbar an dem drehbaren Tragelement 5 befestigt. Weiterhin ist der Lastgenerator 7 zwischen dem vorderen Bereich des drehbaren Tragelementes 5 des Hebels 3 und dem anderen Ende des Richtungsumlenkgelenkes 104 unter Verwendung eines Hakenstiftes 8 befestigt. Diese Ausführungsform umfaßt weiterhin ein vorstehendes Befestigungselement 114, das eine geneigte Oberfläche 114a aufweist und oberhalb des drehbaren Tragelementes 5 angeordnet ist. Weiterhin ist ein Anschlagstift 116 an einem vorderen Bereich unterhalb des drehbaren Tragelementes 5 angeordnet.
- Somit kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform die Aufwärtsübung durchführen, wenn das Richtungsumlenkgelenk 104 von dem Anschlagstift 116 getragen wird, wie es durch die durchgezogene Linie in Fig. 13 gezeigt ist. Andererseits kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform die Abwärtsübung durchführen, wenn das Richtungsumlenkgelenk 104 von der geneigten Oberfläche 114a des vorstehenden Befestigungselementes 114 getragen wird, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 13 dargestellt ist.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 17, die eine weitere Ausführungsform eines Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung zeigen, ist die Körpertrageinheit 1 als herkömmliche, sitzartige Einheit ausgebildet, welche die Sitzplatte 10, die Rückenplatte 20 und das Kissen 30 umfaßt. Diese Ausführungsform umfaßt ebenfalls die Hilfsarmtragelemente 610, Die Beintrageinheit 300 und die Knietrageinheit 500, wie es in Fig. 6 beschrieben wurde. Zusätzlich umfaßt diese Ausführungsform die gleiche Übungsbelastungseinheit 100, die in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, und das gleiche Rückenplattentragelement 700, das in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist.
- Jedoch ist das Reaktionsdämpfungselement 600 dieser Ausführungsform ausgebildet, indem ein Halteelement 620 an einem Bereich des inneren Rahmens der Rückenplatte 20 nahe des Kissens 30 ausgebildet ist. Dieses Halteelement 620 ist dazu geeignet, ein vorstehendes, bügelartiges Eingriffselement 630 darin einzusetzen. Dieses vorstehen de Eingriffselement 630 umfaßt eine Stiftbohrung 630a an seinem fernen Ende zur Aufnahme eines Stiftes, so daß dieser Stift 640 in dem Halteelement 620 drehbar ist.
- Dank eines derartigen Aufbaus kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform die Aufwärtsübung durchführen, wenn sich das Richtungsumlenkgelenk 104 in der unteren Stellung befindet, wie es in Fig. 16 gezeigt ist. Andererseits kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform die Aufwärtsübung durchführen, wenn sich das Richtungsumlenkgelenk 104 in der oberen Stellung befindet, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. In diesem Fall erlaubt diese Ausführungsform unabhängig Aufwärts- und Abwärtsübungen unter Verwendung beider Füße des Benutzers.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 18 bis 20, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, ist die Körpertrageinheit 1 derart ausgebildet, daß die Sitzplatte 10 herkömmlich an der Rückenplatte 20 eingehängt ist, auf der das Kissen 30 angeordnet ist, um diese einfach falten oder öffnen zu können. Weiterhin umfaßt die Rückenplatte 20 das gurtartige Reaktionsdämpfungselement 600. Das Rückenplattentragelement 700 ist ausgebildet, indem ein vorstehendes Befestigungselement 701 und ein Führungsrohr 702 an einer Seitenfläche der Sitzplatte 10 angeordnet sind. Dieses vorstehende Element 701 umfaßt eine Führungsstange 703. Das rohrartige Rückenplattentragelement 704 umfaßt eine Rolle 704a an seinem hinteren Ende und nimmt die Führungsstange 703 durch das Führungsrohr 702 auf. Eine Gelenkstange 705 ist mit dem vorderen Ende des Rückenplattentragelementes 704 verbunden und an einem Ende des Hilfsarmtragelementes 610 eingehängt, dessen anderes Ende an dem seitlichen Rahmen 20a der Rückenplatte 20 eingehängt ist. Diesmal bewegt sich das Rückenplattentragelement 704 vorwärts, indem es an der Innenseite der Führungsstange 703 und an der Außenseite des Führungsrohres 703 geführt ist. Andererseits wird, wenn die Rückenplatte 20 geöffnet ist, die Gelenkstange 705 zurückgezogen, wie es in den Zeichnungen gezeigt ist, und bildet somit einen vorbestimmten Winkel zur Sitzplatte 10, und das Rückenplattentragelement 704 wird ebenfalls zurückgezogen und trägt die Rückenplatte 20.
- In dieser Ausführungsform weist die Beintrageinheit 300 den gleichen Aufbau auf, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Anders gesagt ist das bandartige Verbindungselement 9 zwischen dem Fußhalteelement 11 und der Knietrageinheit 500, und dem ausziehbaren Fußhalteelement 11 und der Sitzplatte 10 befestigt. Diese Fußhaltetragelemente 15 umfassen an ihren vorderen Enden Rollen 11a. Jedoch besteht ein Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der Ausführungsform der Fig. 3, der darin besteht, daß die Knietrageinheit 500 dieser Ausführungsform an dem hinteren Bereich des Hebels 3 befestigt ist. Jedes der ausziehbaren Fußhaltetragelemente 15 weist eine mehrfach gestufte Rohrstruktur mit vorderen und hinteren Rohren 301 und 303 auf. Hier ist das hintere Rohr 303 durch eine Aufnahmeaussparung 305 aufgenommen, die am vorderen Ende des Rahmens 10a der Sitzplatte 10 ausgebildet ist, und ist positioniert, indem es sich zwischen den oberen und unteren Führungsrollen 307 und 309, die in der Aufnahmeaussparung 305 angeordnet sind, erstreckt. An den vorderen und hinteren Enden ist jeweils ein Paar von vorstehenden Anschlagelementen 311 und 313 angeordnet, die entsprechend bei der Aufnahmeaussparung 305 und den oberen und unteren Führungsrollen 307 und 309 stoppen sollen, wenn sich die Fußhaltetragelemente 15 vorwärts bewegen oder zurückgezogen werden.
- Andererseits ist die Übungsbelastungseinheit dieser Ausführungsform derart ausgebildet, daß das drehbare Tragelement 5 an dem zusätzlichen Befestigungselement 102, das oberhalb des Fußhaltetragelementes 11 am vorderen Bereich des Hebels 3 ausgebildet ist, befestigt ist. Ein Ende des Hebels 3 ist drehbar an dem drehbaren Tragelement 5 befestigt, und ein Ende des Richtungsumlenkgelenkes 104 ist drehbar an dem drehbaren Tragelement 5 befestigt. Weiterhin ist der Lastgenerator 7 zwischen dem hinteren Bereich des drehbaren Tragelementes 5 des Hebels 3 und dem anderen Ende de Richtungsumlenkgelenkes 104 befestigt. Diese Ausführungsform umfaßt weiterhin das vorstehende Befestigungselement 114, das eine geneigte Oberfläche 11a aufweist und oberhalb des drehbaren Tragelementes 5 angeordnet ist. Weiterhin ist der Anschlagstift 116 an einem hinteren Bereich unterhalb des drehbaren Tragelementes 5 angeordnet.
- Somit erlaubt diese Ausführungsform die Aufwärtsübung des hinteren Bereiches des Hebels 3 durch die Aufwärtsbewegung der Knietrageinheit 500 und die Rückwärtsbewegung des Fußhalteelementes 11, wenn das Richtungsumlenkgelenk 104 von dem Anschlagstift 116 getragen wird, wie es in Fig. 19 gezeigt ist. Andererseits erlaubt diese Ausführungsform die Abwärtsübung des hinteren Bereiches des Hebels 3 durch die Vorwärtsbewegung des Fußhalteelementes 11, wenn das Richtungsumlenkgelenk 104 von der geneigten Oberfläche 114a des vorstehenden Befestigungselementes 114 getragen wird, wie es in Fig. 20 gezeigt ist.
- Natürlich kann die Übungsbelastungseinheit 100 der Ausführungsform der Fig. 18 bis 20 zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen hinzugefügt werden.
- Die Fig. 21 und 22 zeigen eine weitere Ausführungsform der Übungsbelastungseinheit 100 der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform umfaßt die Einheit 100 eine sogenannte Torsionsstangenbelastungseinheit.
- Genauer gesagt umfaßt die Belastungseinheit 100 eine Betätigungsstange 120 mit einem vorstehenden Sperrelement 118 an ihrem hinteren Ende, die an dem hinteren Ende des Hebels 3 angeordnet ist. Weiterhin ist die Betätigungsstange 120 von dem drehbaren Tragelement 5 aufgenommen, so daß sich das vordere Ende der Betätigungsstange 120 auf- und abwärts bewegen kann. An einer Seite des drehbaren Tragelementes 5 ist ein elastisches Element 126 zwischen einem festen Block 122 und einem bewegbaren Block 124 befestigt. Weiterhin sind der feste Block 122 und der bewegbare Block 124 eines Lastgenerators 134, die entsprechend mit Durchgangsbohrungen 128 und 130 und einer Sperrdurchgangsbohrung 132 versehen sind, an der Seite des drehbaren Tragelementes 5 befestigt. Die Betätigungsstange 120 ist in den Lastgenerator 134 eingesetzt und steht mit diesem im Eingriff, so daß das vorstehende Sperrelement 118 der Stange 120 mit der Sperrdurchgangsbohrung 132 des bewegbaren Blockes 124 im Eingriff ist, und das gegenüberliegende Ende der Stange 120 ist mit dem hinteren Ende des Hebels 3 verbunden. In diesem Zustand, wenn sich das vordere Ende des Hebels 3 auf- und abwärts um das drehbare Tragelement 5 dreht, dreht sich die Betätigungsstange 120 zusammen mit der Drehung des Hebels 3, so daß der bewegbare Block 124 mit dem vorstehenden Sperrelement 118 der Stange 120 im Eingriff ist, um sich gleichzeitig mit diesem zu drehen. Die Drehung des bewegbaren Blockes 124 bewirkt, daß das elastische Element 125 verdreht wird, und so ist es möglich, eine Übungsbelastungskraft zu schaffen, die durch das elastische Element 126 erzeugt wird.
- Weiterhin ist eine Feder 136 zwischen dem Hebel 3 und dem drehbaren Tragelement 5 angeordnet. Hier können das vorstehende Sperrelement 118 der Stange 120 und die Sperrdurchgangsbohrung 132 des bewegbaren Blockes 124 sternförmig, wie es in Fig. 22 gezeigt ist, und in anderer Form ausgebildet sein. Das vorstehende Sperrelement 118 und die Sperrdurchgangsbohrung 132 stehen in Längsrichtung im leichten Eingriff miteinander und sind fest gegeneinander gesperrt, so daß die Betätigungsstange 120 zum bewegbaren Block 124 in Drehrichtung der Betätigungsstange 120 gesperrt ist. Wenn der Hebel 3 in Richtung des Lastgenerators 134 bewegt wird, löst sich das vorstehende Sperrelement 118 aus der Sperrdurchgangsbohrung 132 des, bewegbaren Blockes 124. Auch wenn die auf den Hebel 3 ausgeübte Kraft gelöst wird, nachdem der Hebel 3 um einen Winkel zusammen mit der Betätigungsstange 120 gedreht wurde, kehrt sie Betätigungsstange 120 aufgrund der Rückstellkraft der Feder 136 in seine Anfangsstellung, d. h., seine Eingriffsstellung, zurück, wodurch das vorstehende Sperrelement 118 der Stange 120 mit der Sperrdurchgangsbohrung 132 des bewegbaren Blockes 124 in Eingriff kommt. Auf diese Weise kann die Winkelstellung des Hebels 3 verändert werden. In diesen Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 138 eine Feder.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 23 bis 34, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, kann das Übungsgerät gemäß der Erfindung zu einer herkömmlichen Körpertrageinheit 1 mit der Sitzplatte 10, der Rückenplatte 20 und einer Sitzplattenbeineinheit 40 hinzugefügt werden.
- Genauer gesagt ist die Beineinheit 40 derart ausgebildet, daß eine ausziehbare Stange 402 von dem vorderen Ende des unteren Rahmens 41 aufgenommen ist und ein Schwingmechanismus 400 am vorderen Ende der ausziehbaren Stange 402 angeordnet ist. Weiterhin ist die Übungsbelastungseinheit 100 in ein Befestigungselement 200 eingesetzt, das am unteren Bereich der Sitzplatte 10 angeordnet ist. Das Fußhalteelement 11 der Beintrageinheit 300, die am vorderen Ende des Hebels 3 angeordnet ist, ist an dem Schwing mechanismus 400 befestigt. Insbesondere in dieser Ausführungsform ist die Knietrageinheit 500, deren Stellung zwischen zwei Funktionen verändert werden kann, d. h. einer Armtragfunktion im Fall der normalen Stellung und eine Knietragfunktion im Fall einer Übungsstellung, oberhalb des Hebels 3 angeordnet.
- Wie in den Fig. 23 bis 26 gezeigt ist, ist der Schwingmechanismus 400 derart ausgebildet, daß sich sein drehbarer Schaft 404 durch die ausziehbare Stange 402 erstreckt, wobei eines seiner Enden mit einem Verbindungsgelenk 406 verbunden ist. Das andere Ende des drehbaren Schaftes 404 ist mit einem inneren Zahnrad 410 in einem Getriebekasten 408, der an der ausziehbaren Stange 402 befestigt ist, verbunden. Ein Segmentzahnrad 412, das mit dem inneren Zahnrad 410 im Eingriff ist, umfaßt einen drehbaren Schaft 414, der sich durch die ausziehbare Stange 402 erstreckt, so daß er mit einem Verbindungsgelenk 416 verbunden ist. Die Verbindung des Fußhalteelementes 11 mit diesem Schwingmechanismus 400 wird erzielt, indem ein Ende eines sich hin- und herbewegenden Betätigungselementes 339 der Fußhalteelementes 11, das im folgenden beschrieben wird, in eine Befestigungsaussparung eingesetzt wird, die an einer Seite des Verbindungselementes 406 ausgebildet ist.
- Das drehbare Tragelement 5 der Übungsbelastungseinheit 100 umfaßt eine Tragstange 19, die einen mittleren abgestuften Bereich 19a und eine untere ringförmige Sperrnut 19b besitzt. Diese Tragstange 19 ist in einer Eingriffs aussparung 202 des Befestigungselementes 200 eingesetzt. An einer Seite des Befestigungselementes 200 ist eine Befestigungsaussparung 204 zum Befestigen eines Sperrmechanismus 212 derart angeordnet, daß in Reihe ein vorstehendes Sperrelement 206, eine Feder 208 und ein kopfloser Bolzen 210 in der Befestigungsaussparung 204 aufgenommen sind. Dank dieses Aufbaus kommt das vorstehende Sperrelement 19, wenn die Tragstange 19 angehoben wird, mit der Sperrnut 19b der Tragstange 19 in Eingriff, so daß die Tragstange 19 in ihrer angehobenen Stellung gehalten wird.
- Der Hebel 3 der Übungsbelastungseinheit 100 umfaßt einen hohlen Hebel, dessen vorderes Ende einen Hilfshebel. 50 lösbar aufnimmt. Der Hebel 3 umfaßt auch eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 52, wodurch die Länge dieses Hebels. 3 durch das Einstellen einer Einstellnase 60, die an diesem angeordnet ist, einstellbar ist. Weiterhin ist ein vorstehendes Eingriffselement 54 an einer Seite des Hilfshebels 50 angeordnet, und ein vorstehendes Element 56 mit einem Eingriffsloch 56a ist an einer hinteren Seite des Hebels 3 vorgesehen.
- In dieser Ausführungsform umfaßt die Beintrageinheit 300 das Verbindungselement 9 und das Fußhalteelement 11. Hier umfaßt das Verbindungselement 9 eine Verbindungsstange 315 und eine Längeneinstellstange 317. Die Verbindungsstange 315, die eine Mehrzahl von Längeneinstelldurchgangslöchern 319 umfaßt, besitzt an einem ihrer Enden ein Eingriffsloch 321. Die Längeneinstellstange 317 umfaßt an ihrem einen Ende eine Einstellnase 60 und an ihrem anderen Ende ein Paar von vorstehenden Eingriffselementen 323. Die Längeneinstellstange 317 ist gleitbar in der Verbindungsstange 315 aufgenommen, so daß die Länge des Verbindungselementes 9 einstellbar ist. Ein Ende des Fußhalteelementes 11 ist drehbar auf dem vorstehenden Eingriffselement 323 eingesetzt. Die Verbindungsstange 315 ist mit dem vorstehenden Eingriffselement 54 des Hilfshebels 50 durch die Eingriffsaussparung 321 der Stange 315 verbunden.
- Hier ist die Einstellnase 60 an einer Seite der Längeneinstellstange 317 angeordnet, wie es in den Fig. 29 und 30 gezeigt ist. Diese Nase 60 umfaßt an einem ihrer Enden eine Feder 327 und ein vorstehendes Eingriffselement 329 an ihrem anderen Ende. Dank eines derartigen. Aufbaus ist dieses vorstehende Eingriffselement 329 im Normalzustand mit einem der Längeneinstelldurchgangslöcher 319 der Verbindungsstange 315 im Eingriff. Wenn jedoch die Länge des Verbindungselementes 9 durch Bewegen der Längeneinstellstange 317 eingestellt werden soll, muß das Ende der Einstellnase 60 zulassen, daß sich das vorstehende Eingriffselement 329 aus dem Eingriff mit dem Durchgangsloch 319 löst. Zu diesem Zeitpunkt wird die Längeneinstellstange 317 in eine gewünschte Stellung angehoben, wonach die auf das eine Ende der Nase 60 ausgeübte Kraft gelöst wird, so daß das vorstehende Eingriffselement 329 in eines der Längeneinstelldurchgangslöcher 319 einrastet, wodurch die verlängerte Stellung des Verbindungselementes 9 beibehalten wird. Hier weist die Einstellnase 60 des Hebels 3 den gleichen Aufbau wie die bereits beschriebene Einstellnase 60 der Längeneinstellstange 317 auf.
- Wie in den Fig. 27, 28 und 31 gezeigt ist, ist das Fußhalteelement 11 mit einer Längsnut 333, die einen Schlitz 331 aufweist, ausgebildet und umfaßt eine Mitteldurchgangsbohrung 335, die mit der Längsnut 331 in Verbindung steht. An einem äußeren Ende des Fußhalteelementes 11 ist ein Paar von vorstehenden Eingriffselementen angeordnet. Ein sich hin- und herbewegendes Betätigungselement 339, das eine ringförmige Eingriffsnut 340 an einem seiner Enden umfaßt, ist in der Mitteldurchgangsbohrung 335 eingesetzt. Weiterhin umfaßt dieses Betätigungselement 339 an einem seiner Endbereiche einen vertikalen Einstellhebel 341. Dank eines derartigen Aufbaus steht ein Ende des Betätigungselementes, wenn das Betätigungselement 339 unter Verwendung des Einstellhebels 341 in eine Richtung, die mit der Richtung der Längsnut 333 übereinstimmt, angehoben wird, aus einem Ende der Mitteldurchgangsbohrung 335 vor. In diesem Normalzustand ist die Längeneinstellstange 317 in der Verbindungsstange 315 aufgenommen, wie es in den Fig. 27 und 28 gezeigt ist, und das vorstehende Ende des Betätigungselementes 339 ist in die Eingriffsaussparung 56a des Hilfshebels 50 eingesetzt. Jedoch im abnormalen Zustand sind die Verbindungsstange 315 und die Längeneinstellstange 317 gestreckt, wie es in Fig. 38 gezeigt ist, so daß ein Ende des Betätigungselementes 339 mit den Verbindungsgelenken 406 und 416 des Schwingmechanismus 400 in Eingriff kommen kann.
- Wie es in den Fig. 27 und 28 gezeigt ist, ist die Knietrageinheit 500 derart ausgebildet, daß ihr vorstehendes Befestigungselement 509 im Normalzustand mit einer Eingriffsnut 507 einer Befestigungsabdeckung 505, die elastisch an dem hinteren Ende des Hebels 3 unter Verwendung einer Feder 501 und eines Einhängstiftes 503 eingehängt ist, im Eingriff steht. In diesem Zustand ist ein Eingriffselement 513 der Einheit 500 in einer Eingriffsaussparung 511 des Hilfshebels 50 aufgenommen, und dieser Eingriffszustand wird durch den Stift 515 aufrecht erhalten und dient als Armtragelement.
- Diese Knietrageinheit 500 besitzt einen mehrfach gestuften Aufbau und umfaßt eine Mehrzahl von Bandaufnahmelöchern 517, 519 und 521 zur Aufnahme einzelner Längeneinstellbänder 523 und 525. Weiterhin sind eine Eingriffsaussparung 527 und eine Befestigungsnase 529 vorgesehen. Wenn nun die Funktion der Einheit 500 zum Knietragelement gewechselt werden soll, wird diese Einheit 500 um das vorstehende Eingriffselement 513 gedreht und die Längeneinstellbänder 523 und 525 entnommen, wie es in Fig. 33 gezeigt ist. In diesem Zustand wird das vorstehende Befestigungselement 509 in die Eingriffsaussparung 527 eingesetzt und die Befestigungsnase reguliert, um den Befestigungszustand einzustellen, so daß die Einheit 500 als Knietragelement dienen kann.
- Zu diesem Zeitpunkt wird die Befestigungsnase 529 elastisch in eine Befestigungsaussparung 531 der Einheit 500 eingesetzt, indem eine Feder 533 derart verwendet wird, daß sich ein vorstehendes Sperrelement 535 der Nase 529 in Richtung der Eingriffsnut 527 bewegt, wobei das vorstehende Sperrelement 535 der Nase 529 in den Sperrschlitz 537 des vorstehenden Sperrelementes 509 einrastet oder sich von diesem löst.
- Wenn in diesem Zustand der Benutzer, der auf der Sitzplatte 10 sitzt und seine Füße auf das Fußhalteelement 11 legt, die Kraft in einen seiner Füße legt, um eines der Fußhalteelemente 11 vorwärts zu bewegen, bewegt sich das Verbindungsgelenk 406 abwärts um den Drehschaft 404, wie es in den Fig. 24 bis 26 gezeigt ist. Somit dreht sich der drehbare Schaft 404 zusammen mit dem Zahnrad 410, wodurch sich wiederum das Segmentzahnrad, das mit dem Zahnrad 410 im Eingriff ist, in entgegengesetzter Drehrichtung dreht. Somit dreht sich das Verbindungsgelenk 416 und bewegt sich aufwärts, wodurch sich auch das andere Fußhalteelement 11 gleichzeitig aufwärts bewegt. Auf diese Weise wird der Schwingmechanismus der Fußhalteelemente 11 erzielt.
- Andererseits wird der Eingriffszustand des Zahnrades 410 und des Segmentzahnrades 412 gelöst, wenn die Fußhalteelemente 11 in der entgegengesetzten Richtung als die zuvor beschriebene Kraftrichtung gedreht werden, wodurch das Segmentzahnrad 412 nicht mit dem Zahnrad 410 zusammenarbeitet.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 35, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt, umfaßt die Körpertrageinheit 1 eine herkömmliche, stuhlartige Einheit mit der Sitzplatte 10, an deren unterem Bereich die Beineinheit 40, und an deren hinterem Bereich die Rückenplatte 20 angeordnet ist. Diese Ausführungsform umfaßt ein Paar von Hilfsarmtragelementen 610 an gegenüberliegenden Seiten der Rückenplatte 20 und ein Paar von bügelartigen Reaktionsdämpfungselementen 600. Die Knietrageinheit 500 ist an der oberen Vorderseite der Beintrageinheit 300 angeordnet und die Übungsbelastungseinheit 100 ist derart ausgebildet, daß das drehbare Tragelement 5 an der Beineinheit 40 am hinteren Bereich des Hebels 3 angeordnet ist. Ein Ende des Hebels 3 ist drehbar an dem drehbaren Tragelement 5 befestigt, so daß sich das vordere Ende des Hebels 3 auf- und abwärts dreht. Weiterhin ist der Lastgenerator 7 mit, dem vorderen Bereich des drehbaren Tragelementes 5 des Hebels 3 und dem oberen Bereich oberhalb des drehbaren Tragelementes 5 verbunden. Die Beintrageinheit 300, welche die Fußhalteelemente 11 und die Verbindungselemente 9 umfaßt, ist zwischen dem vorderen Ende des Hebels 3 und der Knietrageinheit 500 angeordnet. Dank eines derartigen Aufbaus kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform Auf- und Abwärtsübungen unter Verwendung der Knietrageinheit 500 und der Beintrageinheit 300 durchführen.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 36 ist eine weitere Ausführungsform der Belastungseinheit 100 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Fig. 37 bis 39 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Übungsgerätes gemäß dieser Er findung, die entsprechend mit der Übungsbelastungseinheit 100 der Fig. 36 kombiniert ist.
- Wie in Fig. 36 gezeigt ist, umfaßt die Übungsbelastungseinheit 100 ein Hilfsgelenk 4, das zwischen dem vorderen Ende des Hebels 3 und dem vorderen Ende des Lastgenerators 7 angeordnet ist. Weiterhin ist ein Anschlagelement 138 unter dem vorderen Bereich des Hebels 3 derart angeordnet, daß dieses Anschlagelement 138 mit dem Hilfsgelenk 4 im Eingriff ist oder von dem Gelenk 4 zurückgezogen ist, um von diesem getrennt zu sein.
- In diesem Fall ist das Anschlagelement 138 an seinem vorderen Ende mit einem Eingriffsschlitz 140 zum Eingriff mit einem Eingriffsende 4a des Hilfsgelenkes 4 ausgebildet. Dieses Anschlagelement umfaßt weiterhin an seinem hinteren Ende eine Längsführungsnut 144, um mit einem Führungselement 142, das an dem unteren Bereich des Hebels 3 befestigt ist, im Eingriff zu stehen. Der Eingriff des Hebels 3 mit dem Hilfsgelenk 4 wird entsprechend erzielt, wenn das Anschlagelement 138 mit dem Eingriffsende 4a des Hilfsgelenkes 4 zwischen dem Hebel 3 und dem Gelenk 4 im Eingriff steht. Andererseits wird ein gelenkartiger Eingriff des Hebels 3 mit dem Hilfsgelenk 4 erzielt, wenn das Anschlagelement 138 von dem Hilfsgelenk 4 zurückgezogen wird, um sich von diesem zu lösen, wodurch sich der Hebel 3 und das Hilfsgelenk 4 zueinander drehen können.
- Weiterhin umfassen sowohl das Hilfsgelenk 4 als auch die Verbindungsstange 315 einzelne Befestigungsaussparungen 144 und 146 mit individuell abgerundeten Mittelbereichen. Das Hilfsgelenk 4 ist mit einer Durchgangsbohrung 148 ausgebildet, wie es in Fig. 39 gezeigt ist, die mit der Befestigungsaussparung 144 des Hilfsgelenkes 4 verbunden ist. In diesen Befestigungsaussparungen 144 und 146 sind in Reihe ein sich hin- und herbewegendes Betätigungselement 152 mit einem Kopfteil 150, das zu den Aussparungen 144 und 146 paßt, eine Spannfeder 154 und eine Befestigungsmutter 165 elastisch aufgenommen. Hier sind, wie es in den Fig. 37 und 39 gezeigt ist, die Verbindungsstange 315 und die Längeneinstellstange 317 in einem ausgezogenen Zustand angeordnet. Wenn jedoch die Verbindungsstange 315 mit dem Hilfsgelenk 4 in Eingriff gebracht werden soll, um diese Elemente 4 und 315 in fest miteinander zu verbinden (in einen einteiligen Zustand zu bringen), wird das sich hin- und herbewegende Betätigungselement 152 in die Befestigungsaussparung 150 der Verbindungsstange 315 eingesetzt, wonach das Betätigungsmittel 152 um einen Winkel von 90º gedreht wird. So kann das Kopfteil 150 des Betätigungselementes 152 nicht aus der Befestigungsaussparung 146 gelangen, wodurch der gewünschte Eingriffszustand der Verbindungsstange 315 mit dem Hilfsgelenk 4 erzielt wird.
- Die Übungsbelastungseinheit 100 kann mit dem Übungsgerät gemäß der Erfindung kombiniert werden. Ein Paar von Winkeltragelementen 154 kann drehbar mit den Fußhalteelemen ten verbunden sein, um entsprechend Vorwärts- und Rückwärtsübungen zu ermöglichen.
- Jedes der Winkeltragelemente 154 umfaßt einen zylindrisches, oberes Fußtragelement 156, das dazu geeignet ist, den Fußrücken zu tragen, und das mit dem Fußhalteelement 11 im Eingriff ist, und ein zylindrisches Fußflächentragelement (Fersentragelement) 158 und eine Verbindungsstange 160, um die zwei Elemente 156 und 158 miteinander zu verbinden.
- Wie in Fig. 38 gezeigt ist, umfaßt das Fußrückentragelement 156 eine Eingriffsaussparung 162 und eine Befestigungsaussparung, die miteinander verbunden sind. Dieses Tragelement umfaßt weiterhin eine Nase zum Lösen 166. Wenn also das Fußhalteelement 11 in das Tragelement 156 eingesetzt ist, ist der Körper des Fußhalteelementes 11 mit der Eingriffsaussparung 162 des Tragelementes 156 im Eingriff, und das hin- und herbewegbare Betätigungselement 339, das eine Sperrnut 340 umfaßt, steht mit der Befestigungsaussparung 164 im Eingriff. In diesem Fall ist ein vorstehendes Befestigungselement 168 der Nase zum Lösen 166 lösbar mit der Sperrnut 340 des Betätigungselementes 339 im Eingriff, wodurch der Eingriffszustand des Winkeltragelementes 154 mit dem Fußhalteelement 11 erzielt wird. Das Lösen des Eingriffszustandes der Elemente 11 und 154 wird jedoch einfach durch Betätigung der Lösenase 166 erzielt.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 40 ist noch eine weitere Ausführungsform eines Übungsgerätes gemäß der Erfindung kombiniert mit der Übungsbelastungseinheit 100 der Fig. 36 und 37 gezeigt. In dieser Ausführungsform weist die Körpertrageinheit 1 den herkömmlichen Aufbau auf, der in der Ausführungsform der Fig. 23 beschrieben ist. Anders gesagt umfaßt diese Einheit 1 die Sitzplatte 10, die Rückenplatte 20 und die Beineinheit 40, die unter der Sitzplatte 10 angeordnet ist. Die Rückenplatte 20 umfaßt das Kopftragelement oder das Kissen 30, die Reaktionsdämpfungselemente 600 und das Hilfsarmtragelement 610. Um die Beineinheit 40 auszubilden, umfaßt der vordere Bereich des unteren Rahmens 41 der Sitzplatte 10 den Schwingmechanismus 400. Weiterhin umfaßt die Übungsbelastungseinheit 100 das Befestigungselement 200, das an dem unteren Bereich der Sitzplatte 10 befestigt ist. Die Beintrageinheit 300, die an dem vorderen Bereich des Hebels 3 angeordnet ist, ist derart ausgebildet, daß das eine Ende eines Fußhaltetragelementes 350 an einem drehbaren Schaft 404 befestigt ist, und das andere Ende an einer unteren Fläche des zusätzlichen Fußhaltetragelementes 17 eingehängt ist. Der hintere Bereich des Fußhaltetragelementes 17 ist an der unteren Fläche der Sitzplatte 10 befestigt, indem es in diese eingesetzt ist, und die gegenüberliegende Seite des Tragelementes 17 ist entsprechend mit den Fußhalteelementen 11 verbunden. An dem hinteren Bereich des unteren Rahmens 41 der Sitzplatte 10 ist ein Paar von Hilfsbeinen 720 angeordnet, um mit einem Ende eines Gelenkes 711 eines kreuzförmigen Gelenkmechanismusses mit Gelenken 710 und 711 zusammenzuarbeiten, wodurch das Rückenplattentragelement 700 geschaffen wird. Dank eines derartigen Aufbaus kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform, wenn die Rückenplatte 20 hinsichtlich der Sitzplatte 10 geöffnet ist und die Höhe der Sitzplatte 10 vermindert wird, Übungen durchführen, während er auf der geöffneten Körpertrageinheit 1 liegt.
- Wie es in Fig. 41 gezeigt ist, ist eine Sitztragplatte 42 an der unteren Fläche der Sitzplatte 10 befestigt und umfaßt an ihrem unteren Bereich einen oberen Rahmen 46, der ein Paar von Quertragstangen 44, die an den Rahmen 46 geschweißt sind, aufweist. Die oberen und unteren Rahmen 46 und 41 umfassen Hohlrahmen und entsprechende Längsnuten 46a und 41a. Diese Rahmen 46 und 41 sind durch X- Gelenke 710 und 711 miteinander verbunden. Hier ist das Gelenk 710 an seinem unteren Ende an dem unteren Rahmen. 41 eingehängt, und mit seinem oberen Ende in ein Bewegungselement 48 eines Sitzhöheneinstellmechanismusses mit dem Bewegungselement 48 und einem Bewegungssperrhebel 52 eingehängt. Das Gelenk 711 jedoch ist an seinem oberen Ende in den oberen Rahmen 46 und mit seinem unteren Endes in das Hilfsbein 720 eingehängt.
- Hier ist der untere Rahmen 41 ein Hohlrahmen mit der Längsnut 41a, wie es oben beschrieben wurde, wobei ein Längsteil des Hilfsbeines 720, das in das Gelenk 711 eingehängt ist, gleitend in dem Hohlrahmen 41 aufgenommen ist, so daß sich der eingehängte Teil des Gelenkes 711 und das Bein 720 vor- und rückwärts bewegen, während sie von der Längsnut 41a geführt werden.
- Die Sitztragplatte 42 umfaßt, wie es in den Fig. 41, 42 und 44 gezeigt ist, ein Befestigungselement 54 zum Befestigen eines Endes des Fußhaltetragelementes 17. Dieses Befestigungselement 54 ist gedrückt (flach), so daß es zu seinem freien Ende hin leicht vergrößert ist, um zu bewirken, daß das freie Ende des Fußhaltetragelementes 17 einfach mit diesem Befestigungselement 54 im Eingriff stehen kann. Weiterhin ist eine Abdeckung an die obere Fläche des Befestigungselementes 54 geschweißt. Das Befestigungselement 54 umfaßt weiterhin ein Paar von vorstehenden Schnappelementen 58 mit individuell geneigten Köpfen. Jedes dieser vorstehenden Schnappelemente 58 ist elastisch von einer Spannplatte 60, die an der unteren Fläche der Sitztragplatte 42 eingehängt ist und durch ein Federelement vorgespannt wird, getragen. Diese Spannplatte 60 umfaßt an ihrem vorderen Ende einen Griff 62.
- Wie es in Fig. 42 gezeigt ist, ist das Fußhaltetragelement 350, dessen eines Ende mit einem drehbaren Schaft 404 verbunden ist, an seinem anderen Ende mit einer unteren Fläche des Fußhaltetragelementes 17 durch ein Kippelement 156a verbunden. Andererseits umfaßt das Fußhaltetragelement 17 an seinem Ende ein Paar von Eingriffsaussparungen 17a. Entsprechend kommen die vorstehenden Schnappelemente 58 des Befestigungselementes 54, wenn dies Tragelement 17 in das Befestigungselement 54 eingesetzt wird, mit den einzelnen Eingriffsaussparungen 17a in Eingriff, wodurch der elastische Eingriff des Tragelementes 17 mit dem Befestigungselement 54 erzielt wird, wie es in den Fig. 44 und 46 gezeigt ist. Dieses Fußhaltetragelement 17 umfaßt an seinen gegenüberliegenden Seiten ein Paar von Führungsschienen mit individuellen Führungsnuten 64. Jede der Führungsschienen 66 arbeitet mit einem Fußhalteverbindungselement 70 zusammen, das eine Rolle 68, die in der Führungsnut 64 gleitet, umfaßt.
- Weiterhin umfaßt das Fußhalteverbindungselement 70 eine Befestigungsnase 74, die an einer ihrer Seiten durch eine Spannfeder 72 beaufschlagt ist, und ist mit einem Fußhalteverbindungsloch 76 ausgebildet. Die Befestigungsnase 74 umfaßt ein geneigtes, vorstehendes Sperrelement 78, das teilweise in das Fußhalteverbindungsloch 76 vorsteht, so daß das sich hin- und herbewegende Betätigungselement 339 des Fußhalteelementes 11 in das Verbindungsloch 76 eingesetzt und mit dem Fußhalteverbindungselement 70 verbunden werden kann. In den Zeichnungen bezeichnen die Bezugsziffern 80 und 82 entsprechend ein Abschlußelement zum Sperren jedes Endes der Führungsnut 64 der Führungsschiene 66 und eine Befestigungsschraube zum Befestigen des Abschlußelementes 80 an der Führungsschiene 66.
- Der Sitzhöheneinstellmechanismus umfaßt das Bewegungselement 48 und den Bewegungssperrhebel 52, wie es oben beschrieben wurde und in den Fig. 41 und 45 bis 48 gezeigt ist. Das Bewegungselement 48 umfaßt an seinem oberen Bereich wellenförmige Zähne 84 und drehbare Rollen 86, die an beiden Enden des Elementes 48 befestigt und in dem oberen Rahmen 46 aufgenommen sind. Beim Befestigen der Rollen 86 an dem Element 48 unter Verwendung von Ge lenkbolzen wird eine der drehbaren Rollen 86 an dem Element 48 zusammen mit dem oberen Ende des Gelenkes 710 befestigt. An einem dem Gelenk 710 gegenüberliegenden Ende des Elementes 48 umfaßt dieses Element 48 ein vorstehendes Element 88, das ein Ende einer Feder 90 trägt. Das andere Ende dieser Feder 90 wird durch die Quertragstange 44 getragen.
- Der Bewegungssperrhebel 52 ist in eine Eingriffsaussparung 94 eines Befestigungselementes 92, das an der Außenseite des oberen Rahmens 46 befestigt ist, eingesetzt. Dieser Hebel 52 umfaßt weiterhin einen Griff 52a und ist mit Vertiefungsschlitzen 52b, von denen jeder mit den Zähnen 84 des Bewegungselementes 48 fluchtet, ausgebildet. Somit, wie es in Fig. 50 gezeigt ist, wird Dank der Wechselbeziehung zwischen den Vertiefungsschlitzen 52b des Hebels 52 und den Zähnen 84 beider Bewegungselemente 48 die Höhe der Sitzplatte 10 wie gewünscht eingestellt, wenn der Bewegungssperrhebel 52 gedreht wird.
- Genauer gesagt wird, wenn die Sitzplatte 10 abgesenkt werden soll, der Bewegungssperrhebel 52 unter der Voraussetzung gedreht, daß die Sitzplatte 10 abwärts gezwungen wird. Somit verursacht der Hebel 52, der mit den Zähnen 84 der Bewegungselemente 48 im Eingriff ist, daß sich die Elementes 48 rückwärts bewegen, wodurch sich das obere Ende des Gelenkes 710 zusammen mit dem unteren Ende des Gelenkes 711 rückwärts bewegt, so daß die Höhe der Sitzplatte 10 vermindert wird. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich auch die Hilfsbeine 720, die mit den Gelenken 711 zusammenarbeiten, rückwärts, so daß sich ihre Länge verlängert. Andererseits wird der Bewegungssperrhebel 52, wenn die Sitzplatte 10 angehoben werden soll, in umgekehrter Richtung gedreht, unter der Voraussetzung, daß die auf die Sitzplatte 10 ausgeübte Abwärtskraft gelöst wird. Somit bewirkt der Hebel 52, der mit den Zähnen 84 der Bewegungselemente 48 im Eingriff steht, daß sich die Elemente 48 zusammen mit den Gelenken 710 und 711 aufgrund der Rückstellkraft der Feder 90 vorwärts bewegen. Dies erhöht die Höhe der Sitzplatte 10. Zu diesem Zeitpunkt kehren die Hilfsbeine 720 in ihre Ausgangsstellungen zurück, während sie sich vorwärts bewegen, und verkürzen ihre Längen.
- Hier kann das Fußhaltetragelement 17 an der Sitztragplatte 42 der Sitzplatte 10 befestigt sein, gleichzeitig kann das Fußhalteelement 11 mit dem Fußhalteverbindungselement 70 verbunden sein. In diesem Fall muß es nicht erforderlich sein, das Fußhaltetragelement 350, die oberen und unteren Rahmen 46 und 41 und die Gelenke 710 und 720 miteinander in Eingriff zu bringen.
- Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Fig. 49 bis 54 verschiedene Ausführungsformen beschrieben, mit denen der Benutzer Einwärts- und Auswärtsübungen nach rechts und nach links durchführen kann.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 60 ist ein Übungsgerät gezeigt, daß die Körpertrageinheit 1 mit der Sitzplatte 10 umfaßt.
- Die Fig. 49 zeigt eine Ausführungsform eines Übungsgerätes mit der Knietrageinheit 500 und der Beintrageinheit 300, die alle am vorderen Bereich der Übungsbelastungseinheit 100 befestigt sind.
- In der Ausführungsform der Fig. 49 ist die Übungsbelastungseinheit 100 derart ausgebildet, daß das drehbare Tragelement 5 an dem hinteren Bereich des Hebels 3 angeordnet ist, und der Hebel 3 an dem drehbaren Tragelement 5 eingehängt ist, so daß sich sein vorderes Ende ein- und auswärts nach links und rechts bewegen kann. Der Lastgenerator 7 ist an dem Hebel 3 vor dem drehbaren Tragelement 5 und einem äußeren Ende des horizontalen Befestigungsmittels 168 eingehängt.
- Hier ist zu beachten, daß die Übungsbelastungseinheit 100 derart ausgebildet ist, daß das drehbare Tragelement 5 an einem mittleren Bereich oder dem hinteren Bereich des Hebels 3 angeordnet ist, und dieser Hebel 3 an dem drehbaren Tragelement 5 eingehängt ist, so daß sich sein vorderes Ende nach links und rechts bewegen kann, und der Lastgenerator 7 an dem Hebel 3 vor oder hinter dem drehbaren Tragelement 5 und einem äußeren Ende oder einem Innenbereich des horizontalen Befestigungsmittels 168 eingehängt ist. Auf diese Weise kann mit der Ausführungsform des Übungsgerätes die Ein- und Auswärtsübung durchgeführt werden, indem die vorderen Enden der sich gegenüberliegenden Hebel 3 nach links und rechts bewegt werden.
- In den Fig. 50 bis 52 ist eine Ausführungsform der Übungsbelastungseinheit 100 gezeigt, mit der Ein- und Auswärtsübungen durchgeführt werden können und die ein Richtungsumlenkgelenk 170 umfaßt, das mit einem Verbindungsteil des Hebels 3 und dem horizontalen Befestigungsmittel 168 verbunden ist. In dieser Ausführungsform ist der Lastgenerator 7 mit einem Ende des Hebels 3 und einem Ende des Richtungsumlenkgelenkes 170 verbunden. Hier umfaßt das Richtungsumlenkgelenk 170 an seinen sich gegenüberliegenden Seiten ein Stiftloch 170a und ein Langloch 170b. Der Hebel 3 ist an dem horizontalen Befestigungsmittel 168 unter Verwendung eines Stiftes 172 eingehängt, so daß sich das vordere Ende des Hebels 3 horizontal nach rechts und nach links bewegt. Das Richtungsumlenkgelenk 170 ist derart an dem Befestigungsmittel 168 eingehängt, daß sein Langloch 170b mit einem vorstehenden Befestigungsteil 174, das an dem Ende des Mittels 168 angeordnet und mit diesem unter Verwendung eines Gelenkbolzens 176 verbunden ist, fluchtet. In diesem Fall ist ein Ende des Lastgenerators 7 an dem anderen Ende des Hebels unter Verwendung eines Gelenkbolzens eingehängt, und das andere Ende des Generators 7 ist an das Richtungsumlenkgelenk 170 unter Verwendung eines Gelenkbolzens eingehängt.
- Entsprechend wird, wenn der Hebel 3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie es in Fig. 51 gezeigt ist, das Richtungsumlenkgelenk 170 gegen die rechte Seite des horizontalen Befestigungsmittels 168 bezüglich des Gelenkbolzens 176 gepreßt, so daß der Benutzer trainieren kann. Hier wird das Richtungsumlenkgelenk 170 nach links gezogen, um den Stift 176 am Ende des Langloches 170b zu plazieren, und in diesem Zustand wird das Gelenk 170 vorwärts gezogen und um 180º gedreht, und danach nach links angehoben, wodurch der in Fig. 52 gezeigte Zustand erreicht wird. In dieser Stellung ist es möglich, den Hebel 3 entgegengesetzt der in Fig. 51 gezeigten Richtung zu bewegen, wenn der Lastgenerator mit dem Hebel 3 und dem Richtungsumlenkgelenk 170 verbunden ist.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 53 ist eine weitere Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit 100 gemäß der Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform verwendet die Einheit 100 einen Lastgenerator 134 mit einer Torsionsstange wie in der Ausführungsform der Fig. 21 und 22 und schafft Ein- und Auswärtsübungen. Hier weisen die Ausführungsformen der Fig. 21, 22 und 53 hinsichtlich des Eingriffs des Lastgenerators 134 mit dem Befestigungsblock 122 den bewegbaren Block 124, das elastischen Element 126 und die Betätigungsstange 120 auf. Jedoch besteht ein Unterschied zwischen den Ausführungsformen in der Tatsache, daß der Lastgenerator 134 der Übungsbelastungseinheit 100 dieser Ausführungsform mit einem vorstehenden unteren Bereich des drehbaren Tragelementes 5 verbunden ist und das Verbindungsende der Betätigungsstange 120 mit dem Hebel 3 unter Verwendung eines Stiftes verbunden ist, so daß sich der Hebel 3 zusammen mit der Betätigungsstange 120 nach links und rechts bewegt.
- Bei der Betätigung dieser Ausführungsform ist es möglich, den Hebel 3 ein- und auswärts nach links und nach rechts zu bewegen, wodurch die Ein- und Auswärtsübung geschaffen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Übungslast durch Verdrehung des elastischen Elementes 126 erzeugt, wenn die Betätigungsstange 120, die mit dem Hebel 3 verbunden ist, um einen Winkel nach rechts und nach links gedreht wird, so daß sich der bewegbare Block 124, der mit einem Sperrende 118 der Betätigungsstange 120 im Eingriff steht, dreht.
- Natürlich ist die Winkelstellung des Hebels 3 gemäß der Zwischenbeziehung zwischen dem Eingriff des Sperrendes 118 mit einer Sperraussparung 132 und einer Feder 136, die elastisch zwischen dem Hebel 3 und dem drehbaren Tragelement 5 oberhalb der Betätigungsstange 120 angeordnet ist, veränderbar. Allerdings wurde diese Zwischenbeziehung bereits in der Ausführungsform der Fig. 21 und 22 beschrieben, weshalb im folgenden auf die Beschreibung dieser Zwischenbeziehung verzichtet wird.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 54 und 55 ist eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung gezeigt. Die Körpertrageinheit 1 dieser Ausführungsform umfaßt eine herkömmliche, stuhlartige Einheit. In dieser Ausführungsform ist die Übungsbelastungseinheit 100 unter Verwendung eins Schaftes an dem drehbaren Tragelement 5, das in die Befestigungselemente 200, die an den gegenüberliegenden Seiten der Sitzplatte 10 angeordnet sind, eingesetzt ist, befestigt. Der Hebel 3, der die Knietrageinheit 500 an seinem vorderen Bereich umfaßt, ist an einem mittleren Bereich des drehbaren Tragelementes 5 unter Verwendung eines Fixierbolzens 99 derart befestigt, daß dieser Hebel 3 in seiner Höhe einstellbar ist und sich nach links und rechts zusammen mit dem drehbaren Tragelement 5 bewegen kann. Am oberen Bereich dieser Ausführungsform ist eine Querstange 93 angeordnet, an der ein Paar von Vertikalführungselementen 97 und eine Rolle 95 unter Verwendung eines Paars von Stiften 91 befestigt sind. Das Paar von Vertikalführungselementen 97 ist in eine Mehrzahl von Gewichten 92 eingesetzt und trägt diese. Das oberste Gewicht 92 umfaßt ein oberes Sperrteil 89 zwischen diesem Sperrteil 89 und einem Ende des Befestigungsgelenkes 5a ist ein Drahtseil 87 zusammen mit einem Rückstellkraftdämpfungselement 450 verbunden, wobei sich das Drahtseil durch die Rolle 95 erstreckt.
- Hier ist das Rückstellkraftdämpfungselement 450 oberhalb des Sperrteiles 89 der Gewichte 92 angeordnet, umfaßt einen Befestigungsrahmen 458, an dem ein Bremsblock 456 angeordnet ist, der durch ein Paar von Federn 452 an seinen gegenüberliegenden Seiten vorgespannt ist und sich um einen drehbaren Schaft 454 bewegen kann. In diesem Befestigungsrahmen 458 ist eine bewegbares Element 459, das mit dem Drahtseil 87 verbunden ist, gleitbar aufgenommen. Der Befestigungsrahmen 458 ist an einem Rahmen F der Rolle 95 befestigt.
- In dieser Ausführungsform werden die Befestigungsgelenke 5a auswärts gedreht, wenn die Knietrageinheit 500 dazu gezwungen wird, sich einwärts zu bewegen, wodurch das Drahtseil 87 gezogen wird und die Gewichte 92 zusammen mit dem bewegbaren Element 459 ohne Beeinflussung durch den Bremsblock 456 des Rückstellkraftdämpfungselement anhebt, wodurch die Einwärtsübung unter Verwendung des Hebels 3 und der Knietrageinheit 500 geschaffen wird. Wenn der Benutzer den Hebel 3 auswärts drückt, so daß sich die Gewichte 92 senken, bremst der Bremsblock 456 des Rückstellkraftdämpfungselementes 450 die Bewegung des bewegbaren Elementes Dank der Federkraft der Feder 452, wodurch die Gewichte 92 langsam abgesenkt werden, so daß der Benutzer den Hebel 3 einfach auswärts drücken kann, da die Rückstellkraft merklich verringert ist. Entsprechend kann der Benutzer mit dieser Ausführungsform die Einwärtsübung unter Verwendung seiner Knie sowie die Einwärtsübung unter Verwendung seiner Arme unter der Bedingung durchführen, daß die Hebel 3 in seiner oberen Stellung angeordnet sind.
- Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Fig. 62 und 75 verschiedene Ausführungsformen beschrieben, mit denen der Benutzer die Auf- und Abwärtsübungen und die Ein- und Auswärtsübungen zur linken und zur rechten Seite, gleichzeitig oder voneinander unabhängig, durchführen kann.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 56 bis 58 ist eine weitere Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit 100 gemäß der Erfindung gezeigt. Diese Einheit 100 umfaßt einen drehbaren Stift 6, der zwischen einem mittleren Be reich des Hebels 3 und dem drehbaren Tragelement 5 angeordnet ist, wodurch sich der Hebel 3 auf- und abwärts nach links und rechts dreht. Ein Richtungsumlenkgelenk 182 ist an einem seiner Enden an einem hinteren Bereich des drehbaren Tragelementes 5 unter Verwendung eines Richtungsumlenkmechanismusses 184 befestigt, um die Richtung umzulenken. In diesem Fall ist der Lastgenerator 7 mit dem drehbaren Stift 6, der drehbar mit dem hinteren Bereich des Hebels 3 verbunden ist, und dem anderen Ende des Richtungsumlenkgelenkes 182 verbunden.
- Hier umfaßt der Hebel 3 an seinem vorderen und hinteren Ende ein Paar von vorderen und hinteren Hilfshebeln 50, die jeweils ausziehbar sind, um die Länge des Hebels 3 einzustellen. Der hintere Hilfshebel 50 ist an seinem hinteren Ende mit einer Eingriffsaussparung 190 ausgebildet. Dieser hintere Hebel 50 umfaßt weiterhin ein vorstehendes Eingriffselement 192. Die Eingriffsaussparung 190 nimmt einen Drehstift 186 mit einem Stiftloch 194 auf. Weiterhin ist ein Befestigungsstift vorgesehen, um den Eingriff des Drehstiftes 186 mit der Eingriffsaussparung 190 zu sichern. Der Hebel 3 umfaßt ein mittleres Längsloch 198 und ein Paar von Stiftlöchern 199, die in Verbindung mit dem Längsloch 198 stehen. Diese Stiftlöcher 199 sind an gegenüberliegenden Seiten des Längsloches 198 ausgebildet.
- Das drehbare Tragelement 5 umfaßt an seinem oberen Ende ein vorstehendes Teil mit einem vertikalen Stiftdurchgangsloch 214. Dieses Tragelement 5 umfaßt weiterhin ein Befestigungsloch 216 an einer Position nahe des vorstehenden Teiles. Dieses Befestigungsloch 216 ist mit einer Stufe 216a an seinem vorderen Ende und mit vier Eingriffsschlitzen 216b ausgebildet. Das drehbare Tragelement 5 umfaßt einen gestuften unteren Bereich 19a und ist mit einem Sperrschlitz 19b ausgebildet. Dieses drehbare Tragelement 5 ist in eine rechtwinklige Öffnung 202 des Befestigungselementes 200 eingesetzt und ist mit diesem im Eingriff.
- Das Richtungsumlenkgelenk 182 ist an seinem oberen Bereich mit einer Sperrdurchgangsbohrung 218 und an seinem unteren Bereich mit einem ausziehbaren Hilfsgelenk 183 ausgebildet. Dieses Gelenk 183 ist zum Einstellen der Länge des Richtungsumlenkgelenkes 182 geeignet. Weiterhin umfaßt das Hilfsgelenk 183 ein Stiftloch 183a.
- Der Richtungsumlenkmechanismus 184 umfaßt eine T-förmige Stange 218, einen Befestigungsstift 226, der an einem seiner Enden mit einem vorstehenden Element 220 und an seinem anderen Ende mit einer Mehrzahl von Sperrvertiefungen 222 ausgebildet ist, und ein rechtwinkliges, mittiges Durchgangsloch 224. Dieser Mechanismus 184 umfaßt weiterhin eine Nase 230, die durch eine Feder 228 und einen Befestigungsstift 230a befestigt ist. Hier ist die T- förmige Stange 218 in das rechtwinklige Durchgangsloch 224 des Befestigungsstiftes 226 eingesetzt, der wiederum in die Befestigungsaussparung 216 des drehbaren Tragelementes 5 und das Sperrdurchgangsloch 218 des Richtungsumlenkgelenkes 182 derart eingesetzt ist, daß die Mehrzahl von Sperrvertiefungen 222 mit dem Sperrdurchgangsloch 218 im Eingriff stehen. Auf diese Weise wird das Richtungsumlenkgelenk zusammen mit dem Befestigungsstift 226 gedreht. Nach dem Einsetzen der Feder 228 wird ein entferntes Ende der T-förmigen Stange 218 in die Nase 230 eingesetzt, wonach sie unter Verwendung eines Befestigungsstiftes 230a befestigt wird. Das vorstehende Element 220 des Befestigungsstiftes 226 wird in die Stufe 216a des drehbaren Tragelementes 5 in Ausgangsstellung eingesetzt. Andererseits stehen die oberen und unteren vorstehenden Elemente der T-förmigen Stange 218 mit zwei gegenüberliegenden Sperrschlitzen 216b im Eingriff, so daß das Richtungsumlenkgelenk 182 in einer vorbestimmten Stellung gehalten wird.
- Durch die Verbindung des Hebels 3 mit dem drehbaren Stift, 6 wird das vorstehende Eingriffselement 6a des drehbaren Stiftes 6 in das Längsloch 198 des Hebels 3 eingesetzt. Danach wird diese Eingriffsstellung durch einen Befestigungsstift 232, eine Unterlegscheibe 234 und eine Mutter 236, die an dem Stiftloch 199 und dem Stiftloch 66 des drehbaren Stiftes 6 angeordnet ist, gehalten. Der untere Bereich des drehbaren Stiftes 6 wird in das drehbare Tragelement 5 eingesetzt und steht danach mit einer Unterlegscheibe 234 und einer Mutter 236 im Eingriff, wodurch sich der Hebel 3 durch den drehbaren Stift 6 aufwärts, abwärts, nach links und nach rechts drehen kann. Hier ist der Lastgenerator 7 mit dem Stiftloch 194 des drehbaren Stiftes 186 und einem Stiftloch 183a des Hilfsgelenkes 183 unter Verwendung eines Befestigungsstiftes 232, einer Unterlegscheibe 234 und einer Mutter 236 befestigt.
- Hier kann eine vorstehende Platte 513 der Knietrageinheit 500, wenn es erwünscht ist, in ein Durchgangsloch des Hilfshebels 50 eingesetzt und mit einer Mutter 236 befestigt werden.
- Bei Übungen mit dieser Belastungseinheit gemäß dieser Ausführungsform ist die Nase 230 des Richtungsumlenkmechanismus 184 federbelastet, wodurch sich die T-förmige Stange 218 vorwärts bewegt, so daß sich die oberen und unteren vorstehenden Elemente der T-förmigen Stange 218, die mit den Sperrschlitzen 216b im Eingriff waren, von den Sperrschlitzen 116b lösen. Somit erlangt das Richtungsumlenkgelenk 182 einen drehbaren Zustand, in dem es sich um das Befestigungsloch 216 zusammen mit dem drehbaren Stift 226 drehen kann. Deshalb kann das Gelenk 182 die Richtung aufwärts, abwärts, nach links oder nach rechts umlenken, wie es in den Fig. 57 und 58 gezeigt ist. Weiterhin sind die oberen und unteren vorstehenden Elemente der T-förmigen Stange 218, wenn die auf die Nase 230 wirkende Federkraft gelöst wird, aufgrund der Rückstellkraft der Feder 228 im Eingriff mit den gegenüberliegenden Sperrschlitzen 216b des drehbaren Tragelementes 5, wodurch die Stellung gehalten wird.
- Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich ein Ende des Lastgenerators 7 zusammen mit dem Richtungsumlenkgelenk 182, während das andere Ende des Generators 7 zusammen mit dem drehbaren Stift 186 gedreht wird, da sich der drehbare Stift 186 unter der Bedingung, daß das andere Ende des Generators 7 an dem drehbaren Stift 186 befestigt ist, einfach drehen kann.
- Auf diese Weise schafft die Belastungseinheit 100 dieser Ausführungsform die Abwärtsübung in der Stellung, die durch die durchgezogene Linie der Fig. 57 dargestellt ist, die Einwärtsübung in der Stellung, die durch die gepunktete Linie der Fig. 57 dargestellt ist, die Auswärtsübung in der Stellung, die durch die durchgezogene Linie in Fig. 58 dargestellt ist, und die Aufwärtsübung in der Stellung, die durch die gepunktete Linie der Fig. 58 dargestellt ist.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 59 bis 60A ist eine weitere Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit 100· gemäß der Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform umfaßt die Einheit 100 einen drehbaren Stift 238, der zwischen einem Endbereich des Hebels 3 und dem drehbaren Tragelement 5 angeordnet ist und bewirkt, daß sich der Hebel 33 auf- und abwärts und nach links und rechts bewegt. Das drehbare Tragelement 5 umfaßt ein separates Tragelement zum Einstellen des Neigungswinkels. Ein Richtungsumlenkgelenk 182 ist an einem seiner Enden an einem vorderen Bereich des drehbaren Tragelementes 5 unter Verwendung eines Richtungsumlenkmechanismusses 184 befestigt, um die Richtung umzulenken. In diesem Fall ist der Lastgenerator 7 mit dem drehbaren Element 242, das an einem mittleren Bereich des Hebels 3 befestigt ist, und ei nem weiteren drehbaren Element 244, das an dem anderen Ende des Richtungsumlenkgelenkes 182 befestigt ist, verbunden. Hier ist der Hebel 3 einteilig mit einem hinteren, zylindrischen Schaft 246, der in ein drehbares Element 242 eingesetzt ist, ausgebildet. Ein Hilfshebel 50 ist um den zylindrischen Schaft 246 aufgenommen, und danach sind ein Paar von Befestigungsstiften 248 an dem Hebel 50 und dem Schaft 246 angeordnet, wobei die Stiftlöcher 246a des zylindrischen Schaftes 246 und die Stiftlöcher 50a des Hilfshebels 50 miteinander fluchten, so daß ein Eingriff zwischen den beiden Hebeln 3 und 50 erzeugt wird. Der Hilfshebel 50 umfaßt an seinem hinteren Ende einen Stiftbefestigungsschlitz 50b und ein Paar von Stiftlöchern 50c, die mit dem Befestigungsschlitz 50b in Verbindung stehen. Dieser Stiftbefestigungsschlitz 50b nimmt einen oberen Bereich eines drehbaren Stiftes 238 mit einem oberen Stiftloch 238a und einer unteren Sperrnut 238b auf. Der Hilfshebel 50 und der drehbare Stift 238 sind unter Verwendung eines Befestigungsstiftes 232, einer Unterlegscheibe 234 und einer Mutter 236 ineinander eingehängt, wobei die Stiftlöcher 50c und 238a miteinander fluchten. Auf diese Weise drehen sich der Hebel 3 und der Hilfshebel 50 aufwärts, abwärts, nach links und nach rechts um den Befestigungsstift 238. Hier umfaßt das drehbare Element 242 ein mittleres Schaftloch 242a zum Einsetzen dieses Elementes 242 in den zylindrischen Schaft 246 des Hebels 3. Das Element 242 umfaßt weiterhin einen unteren vorstehenden Bereich 250, der eine Mehrzahl von Eingriffsaussparungen 250a aufweist.
- Das drehbare Tragelement 5 umfaßt obere und untere Elemente 252 und 254. Hier umfaßt das obere Element 252 eine obere, bogenförmige Nut 256 und ist an einem seiner Enden mit einem drehbaren Stiftloch 256a, an seinem hinteren Ende mit einem festen Stiftloch 256b und einem Sperrdurchgangsloch 218 ausgebildet. Das drehbare Stiftloch 256a nimmt den drehbaren Stift 238 auf, während das feste Stiftloch 256b den Befestigungsstift 158 aufnimmt. Auf diese Weise wird der drehbare Stift 238 daran gehindert, nach oben zu entweichen, während er aber in dem drehbaren Stiftloch 156a drehbar ist. Das Sperrdurchgangsloch 218 nimmt ein Ende des Richtungsumlenkgelenkes 240 sowie den Richtungsumlenkmechanismus 184 auf. Weiterhin umfaßt das obere Element 252 an seinem unteren Bereich ein vorstehendes Element 264 mit einer bogenförmigen unteren Fläche. 260 und einem Stiftloch 262. Die bogenförmige Fläche 260 ist mit einem Paar von Sperrlöchern 266 ausgebildet. Andererseits umfaßt das untere Element 254 an seinem oberen Bereich einen bogenförmigen Eingriffsbereich 268 und ein Stiftloch 270, das mit dem Eingriffsbereich 268 links und rechts in Verbindung steht. Der Eingriffsbereich 268 umfaßt ein mittleres Befestigungsloch 272 und ein hinteres Längsloch 274, das mit dem Befestigungsloch 272 in Verbindung steht. Das Befestigungsloch 272 nimmt eine Feder 276 und ein Betätigungselement 278 auf. Eine Nase 280 ist in den Eingriffsbereich 268 durch das Längsloch 274 eingesetzt. Die oberen und unteren Elemente 252 und 254 stehen mit dem Eingriffsbereich 268 durch das vorstehende Element 264, das in den Bereich 268 eingesetzt ist, im Eingriff. Ein Befestigungsstift 232 ist durch die Stiftlöcher 26a und 270 eingesetzt und unter Verwendung einer Unterlegscheibe 234 und einer Mutter 236 befestigt. In diesem Zustand nimmt eines der Sperrlöcher 266, das an dem vorstehenden Element 260 ausgebildet ist, das Betätigungselement 268, das elastisch von einer Feder 276 getragen wird, auf, wodurch der Neigungswinkel des oberen Elementes 252 eingestellt wird. Natürlich umfaßt das untere Element 254 den gestuften Bereich 19a und das Sperrloch 196 und wird durch das Befestigungsloch 202 des Befestigungselementes 200 aufgenommen.
- Das Richtungsumlenkgelenk 240 umfaßt an seinen oberen und unteren Bereichen ein Paar von Stiftlöchern 27C und 276. Das Stiftloch 274' umfaßt einen Sperrschlitz 274b und einen gestuften Bereich 274a. Dieses Stiftloch 274 nimmt den drehbaren Befestigungsstift 226 des Richtungsumlenkmechanismusses 184 auf.
- Hier ist das untere Element 244 einteilig mit einem vorstehenden Element 276" mit einem Eingriffsloch 275a ausgebildet und umfaßt an seinem hinteren Bereich ein vorstehendes Eingriffselement 278" mit einem Befestigungsschlitz 278a. In diesem Zustand ist das vorstehende Eingriffselement 278" in dem Stiftloch 276" des Richtungsumlenkgelenkes 240 aufgenommen, und der Befestigungsschlitz 278a ist mit einem Schnappring 280 im Eingriff.
- In diesem Fall ist der Lastgenerator 7 mit den Löchern 250a und 276a der Elemente 242 und 244 durch einen Befe stigungsstift 232, eine Unterlegscheibe 234 und eine Mutter 236 verbunden.
- Hier besitzt der Richtungsumlenkmechanismus den gleichen Aufbau wie der in der Ausführungsform der Fig. 56 bis 58.
- Bei den Übungen unter Verwendung dieser Ausführungsform ist der Lastgenerator 7 an einer vorbestimmten Position gemäß einer Position des Richtungsumlenkgelenkes 240 hinsichtlich des drehbaren Tragelementes 5 angeordnet. Hier wird der Lastgenerator 7 nicht verdreht, da die Elemente 242 und 244, die an dem Lastgenerator 7 angeordnet sind, einfach um den zylindrischen Schaft 246 und das vorstehende Eingriffselement 278 gedreht werden, sondern verbleibt in einer festen Position.
- Somit schafft die Belastungseinheit 100 dieser Ausführungsform die Einwärtsübung in der Stellung, die durch die durchgezogene Linie der Fig. 60 dargestellt ist, die Abwärtsübung in der Stellung, die durch die gepunktete Linie der Fig. 60 dargestellt ist, die Auswärtsübung in der Stellung, die durch die durchgezogene Linie der Fig. 60A dargestellt ist, und die Aufwärtsübung in der Stellung, die durch die gepunktete Linie der Fig. 60A dargestellt ist.
- Fig. 61 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit gemäß der Erfindung. In der Übungsbelastungseinheit 100 gemäß dieser Ausführungsform ist der Hebel 3 an seinem hinteren Ende mit dem oberen Ende des drehbaren Tragelementes 5 verbunden, so daß er aufwärts und abwärts schwenken kann. Der Lastgenerator 7 ist mit der Tragstange 5a des drehbaren Tragelementes 5 und dem vorderen Ende des Hebels 3 verbunden, so daß er sich winklig auf- und abwärts bewegen kann. Das drehbare Tragelement 5 umfaßt an seinem hinteren Ende einen Schwenkstift 282. Ebenfalls ist eine Tragstange 19 angeordnet, die mit dem drehbaren Tragelement 5 durch den Schwenkstift 282 verbunden ist. Der Aufbau, der den Hebel 3, das drehbare Tragelement 5 und den Lastgenerator 7 umfaßt, wird durch den Schwenkstift 282, der an dem drehbaren Tragelement ausgebildet ist, in Aufwärts- und Abwärts- oder Links- und Rechtsrichtung gehalten. Auf diese Weise können unter Verwendung des Hebels 3 Aufwärts- und Abwärtsübungen und Einwärts- und Auswärtsübungen nach links und rechts durchgeführt werden.
- In diesem Fall umfaßt der Schwenkstift 282 einen rechtwinkligen Richtungsumlenkbefestigungsbereich 292a und einen mit einem Gewinde versehenen Bereich 282b. Andererseits umfaßt die Tragstange 19 ein rundes Durchgangsloch 284a und ein rechtwinkliges Durchgangsloch 282b, um den Schwenkstift 282 aufzunehmen. Das Einsetzen des Schwenkstiftes 282 in die Tragstange 19 wird in dem Zustand durchgeführt, in dem der rechtwinklige Richtungsumlenkbefestigungsbereich 282a und der mit einem Gewinde versehene Bereich 282b in das runde Durchgangsloch 284a und das rechtwinklige Durchgangsloch 284b aufgenommen sind. Zuerst wird der Schwenkstift 282 in das runde Durchgangs loch 284a der Tragstange 19 eingesetzt, so daß sein rechtwinkliger Richtungsumlenkbefestigungsbereich 282a in das rechtwinklige Durchgangsloch 284a eingesetzt ist. Danach wird eine Mutter 236 auf den mit einem Gewinde versehenen Bereich 282b des Schwenkstiftes 282 geschraubt. Auf diese Weise wird der Aufbau mit dem Hebel 3, dem drehbaren Tragelement 5 und dem Lastgenerator 7 in Aufwärts- und Abwärtsrichtung oder in horizontaler Links- und Rechtsrichtung gehalten.
- Die Tragstange 19 umfaßt an ihrem unteren Bereich eine Stufe 19a und eine Sperrnut 19b. Ein Befestigungselement 200 ist zum Tragen der Tragstange 19 angeordnet. In das Befestigungselement 200 ist ein drehbares Element 205 eingesetzt, das an seinem oberen Bereich eine Stufe 201 und an seinem unteren Bereich eine Verbindungsnut 203 umfaßt. Eine Feder 207 und ein Federsitz 209 sind um das drehbare Element 205 angeordnet. Es ist auch ein Schnappring 211 in die Verbindungsnut 203 des drehbaren Elementes 205 eingesetzt, um zu verhindern, daß die Feder 207 und der Federsitz 209 von dem drehbaren Element 205 getrennt werden. Das drehbare Element 205 umfaßt weiterhin ein rechtwinkliges, mittiges Durchgangsloch 202 zur Aufnahme der Tragstange 19, eine Stufe 201, ein vorstehendes Winkeleinstellelement 201a und einen Sperrbereich 204 zum Sperren der angehobenen Stellung der Tragstange 19. Andererseits umfaßt das Befestigungselement 200 an seinem oberen Bereich wahlweise Winkeleinstellnuten 200a zur Aufnahme des vorstehenden Winkeleinstellelementes 201a des drehbaren Elementes 205. Der horizontale Winkel der Übungsbelastungseinheit 100 und insbesondere des Hebels 3 kann gemäß der Eingriffsstellung des vorstehenden Winkeleinstellelementes 201a des drehbaren Elementes 205 geändert werden.
- Ein Unterstützungshebel 50 ist mit dem Hebel 3 verbunden, um die Hebellänge einzustellen. An dem oberen Bereich des Hebels 3 ist fest ein Armtragelement 630 hinter dem Unterstützungshebel 50 befestigt. Mit dem Unterstützungshebel 50 ist schwenkbar die Knietrageinheit 500 mit Hilfe eines Schwenkstiftes 513 und eines Schnappringes 236 verbunden. Die Knietrageinheit 500 kann als Teil der Armtrageinheit 630 verwendet werden, wenn sie oberhalb des Hebels 3 angeordnet ist.
- Wie in Fig. 62 gezeigt ist, kann dieser Aufbau an dem. Übungsgerät befestigt werden, indem das Befestigungselement 200 an der Stuhlkonstruktion 200 der Körpertrageinheit 1 befestigt wird. Auf diese Weise können unter Verwendung der Übungsbelastungseinheit 100 und der Knietrageinheit 500 Aufwärts- und Abwärtsübungen und Einwärts- und Auswärtsübungen nach links und rechts durchgeführt werden.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 63 bis 65 ist eine weitere Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit gemäß der Erfindung gezeigt. Gemäß dieser Ausführungsform umfaßt die Übungsbelastungseinheit 100 ein Einhängelement 238, das drehbar in ein Ende des drehbaren Tragelementes 5 mittels eines Befestigungsstiftes 258 eingesetzt ist, einen Hebel 3, der an einem seiner Enden mit dem Einhängelement 238 mittels eines Stiftes 232 verbunden ist, ein Gelenk 2, das schwenkbar an einem Bereich des drehbaren Tragelementes 5 befestigt ist, ein Verbindungselement 8, das schwenkbar mit dem anderen Ende des Hebels 3 verbunden ist, und einen Lastgenerator 7, der mit dem Tragelement 2a und dem Verbindungselement 8 verbunden ist.
- In dieser Ausführungsform ist die Befestigung der Verbindungsstange 315 der Beintrageinheit 300 und der Knietrageinheit 500, der Längeneinstellstange 317 und der Fußhalteelemente 11 auf gleiche Weise auf gleiche Weise wie in der in Fig. 28 gezeigten Ausführungsform ausgeführt.
- Anders als bei der Ausführungsform der Fig. 27 umfaßt, der Hebel 3 einen Schlitz 198, in dem ein vorstehendes Verbindungselement 513 der Knietrageinheit 500 aufgenommen und durch einen Stift 232 befestigt ist. Der Hebel 3 umfaßt weiterhin an seinem anderen Ende ein vorstehendes Element 54, an dem die Verbindungsstange 315 fest befestigt ist. Unterhalb des vorstehenden Elementes 54 ist ein vorstehendes Verbindungselement 286 mit einem rechtwinkligen Durchgangsloch 286a an dem anderen Ende des Hebels 3 angeordnet. Mit dem vorstehenden Verbindungselement 286 ist das Verbindungselement 8 verbunden. In den unteren Bereich des drehbaren Tragelementes 5 ist eine Tragstange 9 eingesetzt.
- An seinem oberen Bereich umfaßt das Verbindungselement 8 eine Verbindungsnut 288 und ein Verbindungsloch 290 und ein rechtwinkliges Loch 292, die sich an beiden Seiten der Verbindungsnut 288 gegenüberliegen. Das Verbindungselement 8 umfaßt weiterhin an seinem unteren Bereich ein Verbindungsloch 294. In das Verbindungsloch 290 und das rechtwinklige Loch 292 ist ein Richtungsumlenkstift 296 eingesetzt, der einen Kopfbereich 296a, einen rechtwinkligen Bereich 296b, einen zylindrischen Bereich 296c und einen Gewindebereich 296b umfaßt. Das Einsetzten des Richtungsumlenkstiftes 296 in das Verbindungselement 8 wird in einem Zustand durchgeführt, in dem das vorstehende Verbindungselement 286 in die Verbindungsnut 288 eingesetzt ist. Zuerst wird der Richtungsumlenkstift 296 in das rechtwinklige Loch 292 des Verbindungselementes 8 derart eingesetzt, daß sein rechtwinkliger Bereich 296b in das rechtwinklige Loch 292 und das rechtwinklige Durchgangsloch 286a eingesetzt wird, während sein zylindrischer Bereich 296c in das Verbindungsloch 290 eingesetzt wird. Danach wird eine Feder 297 um das Schwanzende des Richtungsumlenkstiftes 296 angeordnet. Eine Einstellnase 298 wird dann mit dem Gewindebereich 296d verbunden.
- Mit diesem Aufbau kann das Verbindungselement 8 nach rechts und links gedreht werden, wenn die Einstellnase 298 gegen die Federkraft der Feder 297 derart gedrückt wird, daß der zylindrische Bereich 296c des Richtungsumlenkstiftes 296 an dem rechtwinkligen Durchgangsloch 286a des vorstehenden Verbindungselementes 286 angeordnet ist.
- Andererseits umfaßt das drehbare Tragelement 5 in seinem Innern einen Befestigungsraum, in dem ein Betätigungselement 255 mit einer Verbindungsnut 255a und einem Stiftloch 255b aufgenommen ist. Das drehbare Tragelement 5 umfaßt weiterhin einen Schlitz 251, ein Stiftloch 253 und ein Verbindungsloch 265. In dem Befestigungsraum des drehbaren Tragelementes 5 sind eine Feder 257 und der obere Bereich der Tragstange 19 mit einem Stiftloch 261 eingesetzt, so daß sie unterhalb des Betätigungselementes 255 angeordnet sind. Das Einsetzen der Tragstange 19 wird durchgeführt, bis ihr Stiftloch 261 mit dem Stiftloch 253 des drehbaren Tragelementes 5 fluchtet. In diesem Zustand wird ein Befestigungsstift 259 in die miteinander fluchtenden Stiftlöcher 253 und 261 eingesetzt, so daß das drehbare Tragelement 5 und die Tragstange 19 miteinander verbunden sind.
- Das Gelenk 2 umfaßt an seinem oberen Bereich ein Verbindungsloch 263, das mit dem Verbindungsloch 265 des drehbaren Tragelementes 5 fluchtet. In die miteinander fluchtenden Verbindungslöcher 263 und 265 wird ein Richtungsumlenkstift 267 eingesetzt, der an seinen oberen und unteren Bereichen Verbindungsnuten 267a und an seinem einen Endbereich ein Stiftloch 267b umfaßt. Die Verbindung zwischen dem Gelenk 2 und dem drehbaren Tragelement 5 wird erzielt, indem ein Befestigungsstift 271 in die miteinander fluchtenden Verbindungslöcher 263 und 265 eingesetzt wird. Eine Einstellnase 373 mit einem Befestigungsstift 373a ist mit dem Betätigungselement 255 verbunden. Die Verbindung der Einstellnase 373 mit dem Betätigungselement 255 wird erzielt, indem der Befestigungsstift 373a in das Stiftloch 255b des Betätigungsmittels 255 offen außerhalb durch den Schlitz 251 des drehbaren Tragelementes 5 eingesetzt wird.
- Wenn der Aufbau mit dem Verbindungselement 8, dem Lastgenerator 7, der Tragstange 2a und dem Gelenk 2 derart gehalten wird, daß er sich in einer Richtung erstreckt, die mit der Ausdehnungsrichtung übereinstimmt, d. h. in vertikaler Richtung des drehbaren Tragelementes 5, wird der Richtungsumlenkstift 267 derart gehalten, daß seine Verbindungsnuten 267a horizontal angeordnet sind. In diesem Zustand kann der Richtungsumlenkstift 267 nicht in die Verbindungsnut 255a, die an dem oberen Ende des Betätigungselementes 255 ausgebildet ist, eingesetzt werden. Wenn der Aufbau aus der oben beschrieben Stellung um 90º gedreht wird, so daß er sich in einer Richtung senkrecht zur Ausdehnungsrichtung des drehbaren Tragelementes 5 erstreckt, d. h. horizontal, wird der Richtungsumlenkstift 267 derart gedreht, daß seine Verbindungsnuten 267a vertikal angeordnet sind. In diesem Zustand ermöglicht es der Richtungsumlenkstift 267 dem Betätigungselement 255, sich aufgrund der Federkraft der Feder 257 aufwärts zu bewegen. Auf diese Weise wird der Richtungsumlenkstift 267 in die Verbindungsnut 255a des Betätigungselementes 255 eingesetzt, so daß seine Verbindungsnuten 267a mit der Verbindungsnut 255a im Eingriff sind, wodurch verhindert wird, daß sich der Aufbau abwärts dreht. Folglich wird der Aufbau in horizontaler Stellung gehalten.
- In dem Zustand, in dem die Übungsbelastungseinheit 100 mit der Beintrageinheit 300 und der Knietrageinheit 500 verbunden ist und in horizontaler Stellung gehalten wird, wie es in Fig. 66 gezeigt ist, können Einwärts- und Auswärtsübungen durchgeführt werden, indem die Übungsbelastungseinheit 100 horizontal oder seitlich gedreht wird. Obwohl es nicht gezeigt ist, können auch Auf- und Abwärtsübungen durch Richtungsumlenkung der Übungsbelastungseinheit 100 durchgeführt werden.
- Die Fig. 67 und 68 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Übungsbelastungseinheit gemäß der Erfindung. Diese Ausführungsform zeigt einen Aufbau, der einen Lastgenerator 134 der Torsionsstangenart ähnlich desjenigen in den Fig. 21, 22 und 53 verwendet, wodurch Aufwärts- und Abwärtsübungen und Einwärts- und Auswärtsübungen mit einem Hebel 3 durchgeführt werden können.
- Gemäß dieser Ausführungsform umfaßt die Übungsbelastungseinheit 100 einen Befestigungsblock 122, der an einem Ende des Lastgenerators 134 befestigt ist und einen Stift 235 und Sperrlöcher 277 aufweist, und ein drehbares Tragelement 5, das an seinem oberen Bereich ein Stiftloch 279 zur Aufnahme des Stiftes 235 des Befestigungsblockes 122 und ein Sperrelement 281 umfaßt. Der Stift 235 des Befestigungsblockes 122 ist in das Stiftloch 279 des drehbaren Tragelementes 5 eingesetzt und an seinem Ende mit einem Schnappring 283 verbunden, um zu verhindern, daß er aus dem Stiftloch 279 entweichen kann. Mit diesem Aufbau kann die Übungsbelastungseinheit 100 mit dem Hebel 3 und dem Lastgenerator 134 um den Stift 235 gedreht und an einem ausgewählten Sperrloch 277, mit dem das Sperrelement 281 im Eingriff steht, gesperrt werden.
- Folglich können durch die Betätigung des Hebels 3 wahlweise Aufwärts- und Abwärtsübungen oder Ein- und Auswärtsübungen in horizontaler und seitlicher Richtung durchgeführt werden.
- Die Fig. 69 bis 71 zeigen eine Modifikation der in Fig. 63 gezeigten Ausführungsform. Gemäß dieser Ausführungsform ist ein Verbindungselement 8' schwenkbar an einem Ende des Hebels 3 befestigt, um nach rechts und links zu schwenken. An dem unteren Bereich des Verbindungselementes 8 ist ein Verbindungsgelenk 4% durch einen Richtungsumlenkstift 296 und eine Einstellnase 298 angebracht. Ein Anschlagelement 138 ist an dem unteren Bereich des Hebels 3 angeordnet, um wahlweise die Vorwärts- und Rückwärtsschwenkbewegungen des Verbindungselementes 8' und des Verbindungsgelenkes 4 zu verhindern.
- Andererseits zeigt Fig. 72 einen Fall, in dem die Übungsbelastungseinheit 100, die in den Fig. 69 bis 71 gezeigt ist, zusammen mit der Körpertrageinheit 1, der Beintrageinheit 300, der Knietrageinheit 500 und der Reaktionsdämpfungseinheit 600 und dem Rückenplattentragelement 700 verwendet wird. In diesem Fall kann eine Aufwärts-, Abwärts-, Vorwärts- und Rückwärtsübung geschaffen werden, wie es in den Fig. 73 bis 75 gezeigt ist. Ob wohl es nicht gezeigt ist, können auch Einwärts- und Auswärtsübungen nach links und rechts geschaffen werden.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 76 bis 78 und die Fig. 79 bis 95 sind Lastgeneratoren verschiedener Arten gezeigt, wie beispielsweise eine elastische Stangenart und eine Hydraulikzylinderart, die für verschiedene Übungsgeräte, die oben beschrieben wurden, verwendet werden können.
- Zuerst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 76 bis 78 ein Fall beschrieben, in dem der Lastgenerator 7 der elastischen Stangenart mit einem Rückkraftdämpfer 450 verbunden ist.
- Wie in den Fig. 76 bis 78 gezeigt ist, umfaßt der Lastgenerator 7 an seinen gegenüberliegenden Enden entsprechend ein Paar von Befestigungslöchern 7a, und eine Trennfläche 7b ist zwischen den Befestigungslöchern 7a ausgebildet. Andererseits umfaßt der Rückkraftdämpfer 450 ein hohles, bewegbares Element 462, das an einem seiner Enden Befestigungslöcher 450 umfaßt und den Lastgenerator 7 aufnimmt, ein hohles Reibungselement 464, das an seinen gegenüberliegenden Enden entsprechend einen Reibungsbereich 464a, der teilweise geschlitzt ist, und einen Gewindebereich 464a umfaßt, und ein hohles, festes Element 468, das an einem seiner Enden mit dem Reibungselement 464 verbunden ist und an seinem anderen Ende Befestigungslöcher 466 umfaßt. Das feste Element 468 nimmt das bewegbare Element 462, das den Lastgenerator 7 trägt, derart auf, daß das Befestigungsloch 7a des Lastgenerators 7 mit den Befestigungslöchern 466 des festen Elementes 468 fluchtet. Der Rückkraftdämpfer 450 umfaßt weiterhin einen Preßring 468, der an seiner Innenfläche eine geneigte Oberfläche 468a und einen Gewindebereich 468b aufweist. Der Preßring 468 ist um den Reibungsbereich 464a des Reibungselementes 464 derart angeordnet, daß sein Gewindebereich 468b im Eingriff mit dem Gewindebereich 464b des Reibungselementes 464 ist.
- Wo der Rückkraftdämpfer 450, der den Lastgenerator 7 trägt, mit dem Hebel 3 und dem drehbaren Tragelement 5 verbunden ist, wie es in Fig. 78 gezeigt ist, dehnt sich der Lastgenerator 7 für eine Aufwärtsübung aus zu diesem Zeitpunkt wird auch das bewegbare Element 462 in das feste Element 468 bewegt. Auf diese Weise wird eine Übungsbelastungskraft erzeugt. Andererseits wird das bewegbare Element 462 langsam zusammen mit dem Lastgenerator 7 zurückgezogen, wenn der Hebel 3 nach der Aufwärtsübung abwärts bewegt wird, indem das Reibungselement 464 des Rückkraftdämpfers 450 aufgrund der geneigten Oberfläche 468a des Preßringes 468 gegen die Außenfläche des bewegbaren Elementes 462 gepreßt wird. Auf diese Weise wird die Rückkraft stark reduziert, so daß die Vorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurück bewegt werden kann, ohne daß dieser Vorgang eine große Kraft (Anstrengung) erfordert.
- Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Fig. 79 bis 95 verschiedene Lastgeneratoren 7 der Hydraulikart beschrieben, die in Verbindung mit verschiedenen Übungsgeräten, die oben beschrieben wurden, verwendet werden.
- Zuerst werden unter Bezugnahme auf die Fig. 79 bis 89 einige der verschiedenen Lastgeneratoren 7 beschrieben. Unter Bezugnahme auf die Fig. 79 bis 80 ist ein Beispiel für Geräte dargestellt, die als Lastgeneratoren 7 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
- Wie in den Figuren gezeigt ist, hat die Vorrichtung einen Zweifachzylinderaufbau, der einen äußeren Zylinder 801 und einen inneren Zylinder 802, der dicht in den äußeren Zylinder 801 eingepaßt ist, umfaßt. Der innere Zylinder 802 umfaßt ein Zylinderrohr 820, dessen hinteres Ende rückwärts in dem äußeren Zylinder 801 angeordnet ist, und dessen vorderes Ende vor dem äußeren Zylinder 801 angeordnet ist, d. h., daß es sich durch diesen erstreckt und vorwärts über das vordere Ende des äußeren Zylinders 801 vorsteht. In den inneren Zylinder 802 ist ein Kolben 803 eingesetzt, der eine hohle Kolbenstange 804 umfaßt, die sich durch den inneren Zylinder erstreckt und über das hintere Ende des inneren Zylinders 802 vorsteht. An seinem hinteren Ende umfaßt der äußere Zylinder 801 einen Zylinderblock 805, der an diesem befestigt ist und dazu geeignet ist, das hintere Ende des äußeren Zylinders 801 zu verschließen. Die Kolbenstange 804 ist an ihrem hinteren Ende mit dem Zylinderblock 805 verbunden. Durch den Kolben 803 und die Kolbenstange 804 hindurch erstreckt sich axial eine Einstellstange 806, wobei ihr vorderes Ende vor dem Kolben 803 und ihr hinteres Ende hinter dem hinteren Ende der Kolbenstange 804 vorsteht.
- Mit dem vorderen Ende des äußeren Zylinders 801 ist mit Hilfe eines Gewindes ein ringförmiges Dichtelement 813 verbunden, das einen Verschleißring 811 und einen Dichtring 812 umfaßt. Der Zylinderblock 805 umfaßt ein axial gestuftes Loch 814 mit einem Gewindelochbereich, der das hintere Ende der Kolbenstange 804 aufnimmt, und ein sektorförmiges Betätigungsloch 815, das sich radial erstreckt und mit dem axial gestuften Loch 814 in Verbindung steht.
- Wie in den Fig. 79 und 80 gezeigt ist, wird der innere Zylinder durch ein Paar von Zylinderblöcken 821 und 822, die in beide Enden des inneren Zylinders 802 eingesetzt sind, in einem abgedichteten Zustand gehalten. Der innere Zylinderblock 822 umfaßt ein mittiges Durchgangsloch 825, durch das sich die Kolbenstange 804 erstreckt. Ein äußerer Dichtring 823 ist um die äußere Umfangsfläche des inneren Zylinderblockes 822 angeordnet und ist dazu geeignet, zusammen mit dem Dichtring 812 eine ringförmige Wirkmediumskammer 816 zwischen der inneren Umfangsfläche des Zylinders 801 und der äußeren Umfangsfläche des Zylinders 802 zu definieren. Ein innerer Dichtring 824 ist ebenfalls um die innere Umfangsfläche des inneren Zylinderblockes 822 angeordnet, um eine Dichtung an dem mittigen Durchgangsloch 825 des inneren Zylinderblockes 822 aufrecht zu erhalten, während sich der innere Zylinder 802 entlang der Kolbenstange 804 hin- und herbewegt. An dererseits ist an dem Zylinderrohr 820 eine verbindende Wirkmediumsöffnung 826 angeordnet, um das Innere des inneren Zylinders 802 mit der ringförmigen Wirkmediumskammer 816 zu verbinden.
- Wie in den Fig. 79 bis 85 gezeigt ist, umfaßt der Kolben 803 einen Kolbenkörper 830, der über ein Gewinde an seinem hinteren Ende mit dem vorderen Ende der Kolbenstange 804 verbunden ist. Der Kolbenkörper 830 umfaßt ein mittiges Durchgangsloch 831, durch das die Einstellstange 806 reicht, und ein Paar von axial beabstandeten, radialen, verbindenden Durchgängen 832 und 833, die sich von der äußeren Umfangsfläche des Kolbenkörpers zu dem mittigen Durchgangsloch 831 erstrecken. Zwischen den radialen, verbindenden Durchgängen 832 und 833 sind eine Mehrzahl von axial beabstandeten Dichtringen 834 um die äußere Umfangsfläche des Kolbenkörpers 830 angeordnet. Durch diese Dichtringe 834 wird das Innere des inneren Zylinders 802 in zwei Wirkmediumskammern 827 und 828, die an beiden Seiten des Kolbens 803 angeordnet sind, unterteilt. Es sind eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Verbindungsdurchgängen 835 in dem Kolbenkörper 830 ausgebildet, die gleichmäßig entlang eines Kreises mit einem Radius, der geringer als der des Kolbenkörpers 830 ist, angeordnet sind. Das vordere Ende jedes Verbindungsdurchganges 835 ist zur vorderen Wirkmediumskammer 827 offen. Am hinteren Bereich des Kolbenkörpers 830 ist eine Ventilaufnahmekammer 826 angeordnet, die an ihrem hinteren Ende durch das vordere Ende der Kolbenstange 804, die mit dem hinteren Ende des Kolbenkörpers verbunden ist, verschlos sen ist. Die Ventilaufnahmekammer 836 ist an ihrem vorderen Ende mit den axial verbindenden Durchgängen 835 verbunden und somit durch die verbindenden Durchgänge 835 mit der vorderen Wirkmediumskammer 827 verbunden. Die Kolbenstange 804 umfaßt an ihrem vorderen Ende eine Verbindungsöffnung 837, um die Ventilaufnahmekammer 836 mit der hinteren Wirkmediumskammer 828 zu verbinden. Die Kolbenstange 804 umfaßt weiterhin ein axiales Durchgangsloch 838, das axial mit dem axialen Durchgangsloch 831 des Kolbenkörpers 830 fluchtet, so daß sich die Einstellstange 806 durch dieses erstrecken kann.
- Wie in den Fig. 79 bis 85 gezeigt ist, erstreckt sich die Einstellstange 806 derart durch das axiale Durchgangsloch 831 des Kolbenkörpers 830, das axiale Durchgangsloch 838 der Kolbenstange 804 und das axial gestufte Loch 814 des zylindrischen Blockes 805, daß sich ihre· vorderen und hinteren Enden entsprechend nach vorne über den Kolben 803 und nach hinten über die Kolbenstange 804 hinaus erstrecken. In den Durchgangslöchern 831, 838 und 814 kann sich die Einstellstange 806 drehen und axial bewegen. Um nicht wahlweise beide Enden der entsprechenden verbindenden Durchgänge 835 zu öffnen und zu schließen, ist ein Paar von Ventilen entsprechend an der vorderen Wirkmediumskammer 827 und der Ventilaufnahmekammer 836 angeordnet. Das Ventil zum wahlweise Öffnen oder Schließen der vorderen Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 umfaßt einen Ventilsitz 842, der gleitbar um den vorstehenden, vorderen Endbereich der Einstellstange 806 nahe der vorderen Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 935 angeordnet ist, einen Schnappring 840, der fest um das vorstehende vordere Ende der Einstellstange 806 befestigt und von dem Ventilsitz 842 nach vorne beabstandet ist, und eine Druckschraubenfeder 841, die um den vorstehenden vorderen Endbereich der Einstellstange 806 zwischen dem Schnappring 840 und dem Ventilsitz 842 angeordnet ist, um de Ventilsitz 842 rückwärts zu drücken. Um die gleitende Rückwärtsbewegung des Ventilsitzes 842 auf eine vorbestimmte Position zu begrenzen, ist ein Schnappring 853 fest um den vorderen Endbereich der Einstellstange 806 an dieser Position angeordnet. Ähnlich umfaßt das Ventil zum wahlweisen Öffnen und Schließen der hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 einen Ventilsitz 845, der gleitbar um den Bereich der Einstellstange 806 eingesetzt ist, der in der Ventilaufnahmekammer 836 nahe der hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 angeordnet ist, einen Schnappring 843, der fest um den Bereich der Einstellstange 806 in der Ventilaufnahmekammer 836 eingesetzt ist und nach hinten von dem Ventilsitz 845 beabstandet ist, und eine Druckschraubenfeder 844, die um den Bereich der Einstellstange 806 zwischen dem Schnappring 843 und dem Ventilsitz 845 angeordnet ist, um den Ventilsitz 845 vorwärts zu drücken. Um die gleitende Vorwärtsbewegung des Ventilsitzes 845 auf eine vorbestimmte Position zu begrenzen, ist ein Schnappring 853 fest um den Bereich der Einstellstange 806 an der gleichen Position eingesetzt. Entsprechend der axialen Positionen der Einstellstange 806 werden die oben beschriebenen Ventile in einer geöffnet und in der anderen geschlossen, und andersherum.
- Die Einstellstange 806 umfaßt weiterhin eine verbindende Einstellnut 846, die axial an einem Bereich der Umfangsfläche des Einstellstangenbereiches, der sich axial zwischen den radialen, verbindenden Durchgängen 832 und 833 erstreckt, ausgebildet ist. Die verbindende Einstellnut 846 dient dazu, die radialen, verbindenden Durchgänge 832 und 833, wahlweise entsprechend der Drehung der Einstellstange 806, aber nicht entsprechend der axialen Bewegung der Einstellstange 806, miteinander zu verbinden. An dem hinteren Ende der Einstellstange 806, die in dem axialen Loch 814 des Zylinderblockes 805 aufgenommen ist, ist ein Betätigungshebel 847 verbunden, der in dem sektorförmigen Betätigungsloch 815 des Zylinderblockes 805 aufgenommen ist. Der Betätigungshebel 847 umfaßt an seinem unteren Ende einen exzentrischen Schaft, d. h. einen Eingriffsschaft 847', der in einer Eingriffsaussparung (nicht durch eine Bezugsziffer gekennzeichnet), die an dem hinteren Ende der Einstellstange 806 ausgebildet ist, aufgenommen ist. Wie im folgenden beschrieben wird, kann sich der Betätigungshebel 847 drehen und sich entlang des sektorförmigen Betätigungsloches 815 bewegen, um Dreh- und Eingriffsbetätigungen durchzuführen, so daß sich die Einstellstange 806 dreht und axial bewegt.
- Um während der Drehung und der axialen Bewegung eine Dichtzustand aufrecht zu erhalten, umfaßt die Einstellstange 806 ein Paar von O-Ringen 848 und 849, die entsprechend nahe der vorderen und hinteren Enden angeordnet sind.
- Die Bezugsziffern 850 und 851 kennzeichnen O-Ringe, die entsprechend um die Zylinderblöcke 821 und 805 angeordnet sind.
- In dem oben beschriebenen Aufbau wird, wenn die Zylinder 801 und 802 sich gegenseitig ziehen sollen, d. h. sich in ihre ausgezogenen Positionen bewegen sollen, der Betätigungshebel 806 zuerst drehend eingestellt, so daß er in seiner vorderen Position positioniert ist, wie es in den Fig. 82 und 87 gezeigt ist. Nachdem die Einstellstange 806 vorwärts entlang der axialen Durchgangslöcher 831 und 833 bewegt wurde, wird sie in der vorderen Position gehalten. Zu diesem Zeitpunkt steht der Ventilsitz 845 im Kontakt mit der gegenüberliegenden, hinteren Endfläche des Kolbenkörpers 830, um die hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 zu schließen, während der Ventilsitz 842 von der gegenüberliegenden Endfläche des Kolbenkörpers 830 beabstandet ist, um die vorderen Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 zu öffnen.
- Wenn die Zylinder 801 uns 802 gegenseitig voneinander gezogen werden, um sich unter den oben beschriebenen Bedingungen in ihre ausgefahrenen Positionen zu bewegen, wird das innere Wirkmedium, das in den Wirkmediumskammern 816 und 828 und in der Ventilaufnahmekammer 836 enthalten ist, dazu gezwungen, durch die radialen, verbindenden Durchgänge 833, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 832 in die vordere Wirkmediumskammer 827 zu strömen. Die Durchflußrate des Wirkmediums kann durch Regelung des Verbindungsbereiches der axialen, verbindenden Einstellnut 846 eingestellt werden, wie es in den Fig. 83 bis 86 gezeigt ist. Diese Steuerung kann erreicht werden, indem die Einstellstange 806 gemäß der Bewegung des Betätigungshebels 847 entlang des sektorförmigen Betätigungsloches 815 gedreht wird. Durch die Einstellung der Durchflußrate des Wirkmediums ist es möglich, Wirkungen auf verschiedenen Niveaus zu erzielen, d. h., eine geringe Lastwirkung, wie es in Fig. 83 gezeigt ist, eine mittlere Lastwirkung, wie es in Fig. 90 gezeigt ist, und eine Bremswirkung, wie es in Fig. 85 gezeigt ist. Obwohl es nicht gezeigt ist, kann die Lastkraft auf verschiedenen Ebenen gesteuert werden, indem der Verbindungsbereich der axialen, verbindenden Einstellnut 846 gemäß des Bewegungswinkels des Betätigungshebels 847 genau eingestellt wird.
- Wenn die Zylinder 801 und 802 aufeinander zu gedrückt werden, um in ihre eingezogenen, ursprünglichen Positionen unter den oben beschriebenen Bedingungen zurückzukehren, übt das Wirkmedium, das in der vorderen Wirkmediumskammer 827 enthalten ist, einen Druck in den axialen, verbindenden Durchgängen 835 aus und drückt den Ventilsitz 845 an den hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgängen 835 gegen die Kraft der Druckfeder 844 rückwärts, wie es durch die gepunktete Linie in Fig. 82 gezeigt ist, wodurch die axialen, verbindenden Durchgänge 835 an ihren hinteren Enden geöffnet werden. Somit kann das Wirkmedium aus der vorderen Wirkmediumskammer 827 durch die geöffneten, axialen, verbindenden Durchgänge 835 in die Ventilaufnahmekammer 836 und die Wirkmediumskammern 816 und 828 strömen. Das Wirkmedium kann auch durch den weiterhin geöffneten radialen, verbindenden Durchgang 832, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 833 in die hintere Wirkmediumskammer 828 strömen. Jedoch ist die Durchflußrate im letzteren Fall sehr gering und ein Hauptteil des Wirkmediums fließt durch die axialen, verbindenden Durchgänge 835 in die hintere Wirkmediumskammer 828. Folglich kann das Strömen des Wirkmediums einfach erreicht werden, so daß die Rückkehr der Zylinder 801 und 802 einfach und unter geringer Last erzielt werden kann.
- Wo eine Steuerung der Lastkraft während des Rückkehrvorganges der Zylinder 801 und 802 erforderlich ist, werden die axialen, verbindenden Durchgänge 835 an ihren vorderen Enden geschlossen, so daß das Wirkmedium in der vorderen Wirkmediumskammer 827 durch den radialen, verbindenden Durchgang 832, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 833 in die hintere Wirkmediumskammer 827 strömen kann, wie es in Fig. 82 gezeigt ist. Das Schließen der axialen, verbindenden Durchgänge 835 wird durch Drehung im Uhrzeigersinn des Betätigungshebels 847 aus der in Fig. 87 gezeigten Stellung über die in Fig. 88 gezeigte Stellung in die in Fig. 89 gezeigte Stellung erzielt. Somit bewegt sich die Einstellstange 806 aufgrund der Drehung des Betätigungshebels 847 rückwärts entlang der axialen Durchgangslöcher 831 und 838, so daß der Ventilsitz 842 in Kontakt mit der gegenüberliegenden, vorderen Endfläche des Kol benkörpers 830 kommt, wodurch die vorderen Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 geschlossen werden. Unter dieser Bedingung, wenn die Zylinder 801 und 802 aufeinander zu in ihre eingezogenen Stellungen gedrückt werden, strömt das Wirkmedium in der vorderen Wirkmediumskammer 827 vollständig durch den radialen, verbindenden Durchgang 832, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 833 in die hintere Wirkmediumskammer 828. Auf diese Weise ist es möglich, die Lastkraft zu steuern, indem die axiale, verbindende Einstellnut 846 genau gemäß der Drehung der Einstellstange 806 eingestellt wird, was durch die Einstellung des Betätigungshebels 847 entlang des sektorförmigen Betätigungsloches 815 erzielt wird.
- Wenn die Zylinder 801 und 802 wieder voneinander weg gezogen werden, um sich unter der Bedingung, daß die axialen, verbindenden Durchgänge 835 noch an ihren vorderen Enden geschlossen sind, in ihre ausgefahrenen Positionen bewegen, übt das Wirkmedium, das in der Ventilaufnahmekammer 836 und in der hinteren Wirkmediumskammer 828 enthalten ist, einen Druck in den axialen, verbindenden Durchgängen 835 aus und zwingt den Ventilsitz 842 an den vorderen Enden der axialen, verbindenden Durchgängen 835 gegen die Kraft der Druckfeder 841 vorwärts, wie es durch die gepunktete Linie in Fig. 88 gezeigt ist, wodurch die axialen, verbindenden Durchgänge 835 an ihren vorderen Enden geöffnet werden. Auf diese Weise kann ein Großteil des Wirkmediums von der hinteren Wirkmediumskammer 828 durch die geöffneten axialen, verbindenden Durchgänge 835 in die vordere Wirkmediumskammer 827 strömen, obwohl ein sehr kleiner Teil des Wirkmediums durch die radialen, verbindenden Durchgänge 833, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 832 strömt. Auf diese Weise kann die Strömung des Wirkmediums einfach erreicht werden, so daß die Bewegungen der Zylinder 801 und 802 in ihre ausgezogenen Positionen ohne große Last erzielt werden kann.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 90 und 91 ist eine weitere Vorrichtung mit einem modifizierten Aufbau der oben beschriebenen Ausführungsform gezeigt.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 90 und 91 umfaßt die Vorrichtung ein Zylinderrohr 851, in dem ein Kolben verschiebbar angeordnet ist. Eine Kolbenstange 854 ist über ein Gewinde an ihrem vorderen Ende mit dem hinteren Ende des Kolbens 852 verbunden. Der Kolben 852 und die Kolbenstange 854 umfassen entsprechende axiale Durchgangslöcher 831 und 838, durch die sich eine Einstellstange 856 axial erstreckt, um sich zu drehen. An beiden Enden des Zylinderrohres 851 sind über ein Gewinde entsprechend Endelemente 864 und 866 verbunden. In dem Zylinderrohr 851 ist ein sich hin- und herbewegender Block 862 gleitbar zwischen dem vorderen Endelement 864 und dem Kolben 852 angeordnet. Zwischen dem vorderen Endelement 864 und dem sich hin- und herbewegenden Block 862 ist eine Druckfeder 858 angeordnet, um den sich hin- und herbewegenden Block 862 rückwärts, d. h. in Richtung des Kolbens 852, zu zwin gen. Ein Dichtring 860 ist um die äußere Umfangsfläche des sich hin- und herbewegenden Blockes 862 angeordnet.
- Das vordere Endelement 864 umfaßt eine verbindende Luftöffnung 870, um einen Raum, der zwischen dem vorderen Endelement 864 und dem sich hin- und herbewegenden Block 862 in dem Zylinderrohr 851 definiert ist, mit der Umgebung zu verbinden, so daß der Raum unter Atmosphärendruck gehalten wird. Das hintere Endelement 866 umfaßt ein Durchgangsloch 876, durch das sich die Kolbenstange 854 hin- und herbewegt, und das nach hinten vorsteht. Um eine Dichtung an dem Durchgangsloch 876 zu schaffen, ist ein Paar von Dichtringen 872 und 874 um die innere Umfangsfläche des hinteren Endelementes 866 angeordnet. Mit dem vorstehenden hinteren Ende der Kolbenstange 854 ist über ein Gewinde ein Einstellblock 868 verbunden, der ein axiales Loch 878 zur Aufnahme des vorstehenden hinteren Endes der Einstellstange 856 umfaßt.
- Der Einstellblock 868 umfaßt weiterhin ein sektorförmiges, radiales Betätigungsloch 880, das mit dem axialen Loch 878 in Verbindung steht. In dem Betätigungsloch 880 ist ein Betätigungshebel 882 aufgenommen, der mit dem hinteren Ende der Einstellstange 854 verbunden ist.
- Die Bezugsziffern 884 und 886 repräsentieren Dichtringe, die entsprechend um die äußeren Umfangsflächen der Endelemente 864 und 866 angeordnet sind.
- Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform wird nur dann verwendet, wenn eine Steuerung der Lastkraft erforderlich ist, wenn ein Ausziehvorgang durchgeführt wird. Wenn sich die Vorrichtung von dem eingezogenen Zustand, der in Fig. 90 gezeigt ist, in den ausgezogenen Zustand, der in Fig. 91 gezeigt ist, bewegt, wird das Wirkmedium, das in einer hinteren Kammer, die zwischen dem Kolben 852 und dem hinteren Endelement 856 in dem Zylinderrohr 851 definiert ist, enthalten ist, gezwungen, in eine vordere Kammer, die zwischen dem Kolben 852 und dem sich hin- und herbewegenden Block 862 definiert ist, durch den radialen, verbindenden Durchgang 833, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 832 zu strömen. Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, die Lastkraft zu steuern, indem der Verbindungsbereich der axialen, verbindenden Einstellnut 846 gemäß der Drehung, der Einstellstange 856 genau eingestellt wird, was durch die Einstellung des Betätigungshebels 882 entlang des sektorförmigen Betätigungsloches 880 erreicht wird, wie es in den Fig. 83 und 85 gezeigt ist.
- Da der Querschnitt der hinteren Kammer über die axiale Länge der hinteren Kammer kleiner als der Querschnitt der vorderen Kammer ist, in welcher der Kolben 854 angeordnet ist, unterscheiden sich die Kammern voneinander bezüglich des Volumens pro Länge. Dieser Unterschied wird durch eine Rückwärtsbewegung des sich hin- und herbewegenden Blockes 862, die durch die Kraft der Druckfeder 858 verursacht wird, kompensiert. Auf diese Weise wird der Ausziehvorgang sanft durchgeführt.
- Wenn sich andererseits die Vorrichtung von dem ausgezogenen Zustand, der in Fig. 91 gezeigt ist, in den eingezogenen Zustand, der in Fig. 90 gezeigt ist, bewegt, übt das Wirkmedium, das in der vorderen Kammer enthalten ist, einen Druck in den axialen, verbindenden Durchgängen 835 des Kolbens 852 aus und zwingt den Ventilsitz 845' an den hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 gegen die Kraft der Druckfeder 844' rückwärts, wodurch die axialen, verbindenden Durchgänge 835 an ihren hinteren Enden geöffnet werden. Folglich kann ein Großteil des Wirkmediums von der vorderen Kammer durch die geöffneten axialen, verbindenden Durchgänge 835 in die hintere Kammer strömen, so daß die Vorrichtung ohne großen Widerstand in die in Fig. 90 gezeigte Stellung zurückkehrt. Der sich hin- und herbewegende Block 862 kehrt ebenfalls gegen die Kraft der Druckfeder 858 in seine Ausgangsstellung zurück.
- Wie aus der Beschreibung deutlich wird, ermöglicht die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform die Steuerung der Lastkraft nur dann, wenn ein Ausziehvorgang durchgeführt wird.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 92 bis 95 ist eine Steuervorrichtung gezeigt, deren Aufbau gegenüber jener der zuvor beschriebenen Ausführungsformen modifiziert ist.
- In dieser Ausführungsform besitzt die Vorrichtung eine Zweifachzylinderaufbau, der ein Paar von Zylindern 904 und 906 umfaßt, die axial parallel zueinander angeordnet sind und zusammen fest an einem Zylinderblock 907 befestigt sind. Ein Kolben 900 ist verschiebbar in dem Zylinder 904 angeordnet. Der Kolben 900 umfaßt ein mittiges Durchgangsloch 831, ein Paar von axialen, radial beabstandeten, verbindenden Durchgängen 832 und 833, die mit dem mittigen Durchgangsloch 831 in Verbindung stehen, einen Kolbenring 834, der um die äußere Umfangsfläche des Kolbens 900 angeordnet ist, und eine Mehrzahl von axialen, verbindenden Durchgängen 835, wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen. An dem hinteren Ende des Kolbens 900 ist über ein Gewinde eine Kolbenstange 914 verbunden. Durch das mittige Durchgangsloch 831 des Kolbens 900 erstreckt sich axial eine Einstellstange 916. Die Einstellstange 916 erstreckt sich auch durch die Kolbenstange 914. In dem Zylinder 906 ist ein Kolben 902 gleitbar angeordnet, der einen Kolbenring 909, der um seine äußere Umfangsfläche angeordnet ist, umfaßt. Mit dem Kolben 902 ist eine Kolbenstange 915 verbunden.
- Ein Endelement 918 ist über ein Gewinde mit dem vorderen Ende des Zylinders 904 verbunden, um dieses Ende zu schließen. Ein weiteres Endelement 926 ist über ein Gewinde mit dem vorderen Ende des Zylinders 906 verbunden, um dieses Ende zu schließen. Im Unterschied zum Endelement 918 umfaßt das Endelement 926 eine verbindende Luftöffnung 924, um einen Raum, der zwischen dem Endelement 926 und dem Kolben 902 in dem Zylinder 906 definiert ist, mit der Umgebung zu verbinden, so daß der Raum unter Atmosphärendruck gehalten wird. Die anderen Enden der Zy linder 904 und 906 werden durch den Zylinderblock 907 verschlossen, der über ein Gewinde mit diesen verbunden ist.
- Die Kolbenstange 914, die an ihrem vorderen Ende über ein Gewinde mit dem Kolben 900 verbunden ist, umfaßt ein axiales Durchgangsloch 836, durch das sich die Einstellstange 916 axial erstreckt. Am vorderen Ende der Kolbenstange 914 ist ein Ventil angeordnet, das dazu dient, die hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835, die in dem Kolben 900 ausgebildet sind, zu öffnen und zu schließen. Die Kolbenstange 914 umfaßt an ihrem vorderen Ende einen kleineren Durchmesserbereich, um das Ventil um diesen anzuordnen, und ein Paar von radial fluchtenden Löchern 934 und 936, die mit dem Durchgangsloch 836 in Verbindung stehen, wie es in Fig. 93 gezeigt ist. Jedes, der Löcher 934 und 936 besitzt eine vorbestimmte axiale Länge und eine vorbestimmte Umfangslänge. Das Ventil umfaßt ein Gleitelement 932, das gleitbar um den kleineren Durchmesserbereich der Kolbenstange 914 angeordnet ist und an seinem vorderen Ende einen Eingriffsbereich umfaßt. Das Gleitelement 932 ist auch fest an einem vorstehenden Stift 930, der an der Einstellstange 914 befestigt ist und durch die Löcher 934 und 936 der Kolbenstange 914 vorsteht, befestigt. Mit diesem Aufbau gleitet das Gleitelement 932 axial entlang des kleineren Durchmesserbereiches der Kolbenstange 914, wenn sich der vorstehende Stift 930 axial in den Löchern 934 und 936 durch die axiale Bewegung der Einstellstange 916 bewegt. Durch das Vorsehen der Löcher 934 und 936 mit der vorbestimmten axialen Länge und der vorbestimmten Umfangslänge werden die Axial- und Drehbewegungen der Einstellstange 916 und somit die Bewegungen des Gleitelementes 932 ohne Störungen der Kolbenstange 914 durchgeführt. Das Ventil umfaßt weiterhin einen Ventilsitz 839, der gleitbar um das Gleitelement 932 eingesetzt ist und an seinem hinteren Ende einen Eingriffsbereich, der wahlweise mit dem Eingriffsbereich des Gleitelementes 932 im Eingriff ist, umfaßt, und eine Druckfeder 844, die um den kleineren Durchmesserbereich der Kolbenstange 914 angeordnet ist und dazu geeignet ist, den Ventilsitz 839 immer vorwärts zu drücken, d. h. in die Richtung, in der die hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 des Kolbens 900 geschlossen werden. Die Druckfeder 844 drückt auch immer so auf den Ventilsitz 839, daß der Eingriffsbereich des Ventilsitzes 839 im Eingriff mit dem Eingriffsbereich des, Gleitelementes 932 ist.
- Die Einstellstange 916, die sich axial durch die Durchgangslöcher 831 und 836 des Kolbens 900 und der Kolbenstange 914 erstreckt, umfaßt ein vorderes Ende, das sich vorwärts über das vordere Ende des Kolbens 900 hinaus erstreckt. Die Einstellstange 916 umfaßt auch eine verbindende Einstellnut 846, die axial an einem Bereich der Umfangsfläche des Einstellstangenbereiches, der sich axial zwischen den radialen, verbindenden Durchgängen 832 und 833 erstreckt, ausgebildet ist.
- Am vorderen Ende der Einstellstange 916 ist ein weiteres Ventil angeordnet, das zum Öffnen und Schließen der vor deren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 des Kolbens 900 dient. Das Ventil umfaßt einen Schnappring 840, eine Druckfeder 841, einen Ventilsitz 842 und einen Schnappring 852. Diese Elemente des Ventils sind die gleichen wie diejenigen der vorhergehenden Ausführungsform, weshalb auf eine genauere Beschreibung von diesen verzichtet wird.
- Der Zylinderblock 907 umfaßt ein Paar von Durchgangslöchern 920 und 921, durch die sich die Kolbenstangen 914 und 915 rückwärts über den Zylinderblock 907 hinaus erstrecken. Die Durchgangslöcher 920 und 921 umfassen große Durchmesserbereiche, um ringförmige, verbindende Durchgänge 922 und 923 um die Bereiche der Kolbenstangen 914 und 915, die in dem Zylinderblock 907 angeordnet sind, zu schaffen. Der Zylinderblock 907 umfaßt weiterhin einen, verbindenden Durchgang an beiden seiner Enden mit den ringförmigen, verbindenden Durchgängen 922 und 923, um die Innenbereiche der Zylinder 904 und 906 miteinander zu verbinden.
- Ein Einstellhebel 912 ist in dem Zylinderblock 907 angeordnet und umfaßt eine verbindende Einstellnut 910, die wahlweise mit dem verbindenden Durchgang 908 gemäß der Dreheinstellung des Einstellhebels 912 fluchtet, um den verbindenden Durchgang 208 zu öffnen. Der Einstellhebel 912 kann die Öffnung des verbindenden Durchganges 908 einstellen.
- Ein fester Block 928 ist über ein Gewinde mit den hinteren Enden der Kolbenstange 914 und 915, die rückwärts über den Zylinderblock 907 vorstehen, verbunden. Der Block 928 umfaßt ein axiales Loch 938, welches das hintere Ende der Einstellstange 916, das rückwärts über das hintere Ende der Kolbenstange 914 vorsteht, aufnimmt. Der Block 928 umfaßt weiterhin ein sektorförmiges Betätigungsloch 940, das sich radial erstreckt und mit dem axialen Loch 938 in Verbindung steht. Mit dem hinteren Ende der Einstellstange 916, die in dem axialen Loch 938 des Blockes 928 aufgenommen ist, ist ein Betätigungshebel 942 verbunden, der in dem sektorförmigen Betätigungsloch 940 des Blockes 928 aufgenommen ist. Der Betätigungshebel 942 umfaßt an seinem unteren Ende einen exzentrischen Schaft, d. h. einen Eingriffsschaft 944, der in einer Eingriffsnut (durch keine Bezugsziffer gekennzeichnet) aufgenommen ist, die an dem hinteren Ende der Einstellstange 916 ausgebildet ist. Der Betätigungshebel 942 kann sich auf gleiche Weise wie in der vorhergehenden Ausführungsform drehen und entlang des sektorförmigen Betätigungsloches 940 bewegen, um Dreh- und Eingriffsvorgänge durchzuführen, so daß sich die Einstellstange 916 dreht und axial bewegt. Wenn sich der Betätigungshebel 942 entlang des sektorförmigen Betätigungsloches 940 bewegt, dreht sich die Einstellstange 916, um den Verbindungsbereich der axialen, verbindenden Einstellnut 946, die mit den verbindenden Durchgängen 832 und 833 des Kolbens 900 in Verbindung steht, auf gleiche Weise einzustellen, wie es in den Fig. 84 bis 86 gezeigt ist. Durch diese Einstellung ist es möglich, die Durchflußrate des Wirk mediums, das zwischen den Wirkmediumskammern, die in dem Zylinder 904 an beiden Seiten des Kolbens 900 definiert sind, strömt, während der Hin- und Herbewegung des Kolbens 900 zu steuern. Andererseits bewirkt die Drehung des Betätigungshebels 842, daß sich die Einstellstange 916 vorwärts und rückwärts entlang der axialen Durchgangslöcher 831 und 836 bewegt. Durch die Vorwärtsbewegung der Einstellstange 916 kommt der Ventilsitz 839 in Kontakt mit der gegenüberliegenden Endfläche des Kolbens 900, wodurch die hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 geschlossen werden zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Ventilsitz 842 vorwärts, weg von der gegenüberliegenden vorderen Endfläche des Kolbens 900, wodurch die vorderen Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 geöffnet werden. Andererseits bewirkt die Rückwärtsbewegung der Einstellstange 916, daß der Ventilsitz 842 mit, der gegenüberliegenden Endfläche des Kolbens 900 in Kontakt kommt, wodurch die vorderen Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 geschlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Ventilsitz 839 rückwärts, weg von der gegenüberliegenden Endfläche des Kolbens 900, wodurch die hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 geöffnet werden.
- Im folgenden werden die Operationen des oben beschriebenen Aufbaus beschrieben.
- Wenn eine Steuerung der Lastkraft erforderlich ist, wenn die Kolben 900 und 902, die an dem Block 928 durch Kolbenstangen 914 und 915 befestigt sind, von den Zylindern 904 und 906, die an dem Zylinderblock 907 befestigt sind, zurückgezogen werden, um sich in ihre ausgezogene Stellung zu bewegen, wird der Betätigungshebel 916 zuerst drehbar eingestellt, so daß er in seiner vorderen Stellung positioniert ist, wie es in Fig. 87 gezeigt ist. Die Einstellstange 916 wird in der vorderen Stellung gehalten, nachdem sie vorwärts entlang der axialen Durchgangslöcher 831 und 836 bewegt wurde. Zu diesem Zeitpunkt ist der Ventilsitz 839 mit den hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 in Kontakt, während der Ventilsitz 842 von der gegenüberliegenden vorderen Endfläche des Kolbens 900 beabstandet ist, um die vorderen Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 zu öffnen.
- Wenn die Kolben 900 und 902 relativ zu den Zylindern 904 und 906 unter den oben beschriebenen Bedingungen gezogen werden, wird das innere Wirkmedium, das in der hinteren Wirkmediumskammer, die in dem Zylinder 904 an der hinteren Seite des Kolbens 900 definiert ist, dazu gezwungen, in eine vordere Wirkmediumskammer, die in dem Zylinder 904 an der vorderen Seite des Kolbens 900 definiert ist, durch den radialen, verbindenden Durchgang 833, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 832 zu strömen. Gleichzeitig wird das innere Wirkmedium, das in einer Wirkmediumskammer, die in dem Zylinder 906 definiert ist, dazu gezwungen, in die hintere Wirkmediumskammer des Zylinders 904 durch den ringförmigen, verbindenden Durchgang 923, den verbindenden Durchgang 908, die verbindende Einstellnut 910 und den ringförmigen, verbindenden Durchgang 922 zu strömen.
- Die Durchflußrate des Wirkmediums in dem Zylinder 904 kann durch Steuerung des Verbindungsbereiches der axialen, verbindenden Einstellnut 846 auf gleiche Weise eingestellt werden, wie es in den Fig. 83 bis 85 gezeigt ist. Diese Steuerung kann durch Drehung der Einstellstange 916 gemäß der Bewegung des Betätigungshebels 942 entlang des sektorförmigen Betätigungsloches 940 erzielt werden. Die Durchflußrate des Wirkmediums, das von dem Zylinder 906 in den Zylinder 904 strömt, kann durch Steuerung des Verbindungsbereiches der axialen, verbindenden Einstellnut 910 eingestellt werden. Diese Steuerung kann durch Drehung des Einstellhebels 912 erzielt werden, Durch die Einstellung sowohl des Betätigungshebels 942 als auch des Einstellhebels 912 ist es möglich, eine genauere und gleichmäßigere Steuerung der Lastkraft zu erzielen.
- Wenn andererseits die Kolben 900 und 902 vorwärts in die Zylinder 904 und 906 gedrückt werden, um in ihre ursprüngliche eingezogene Stellung zurückzukehren, übt das Wirkmedium, das in der vorderen Wirkmediumskammer des Zylinders 904 enthalten ist, einen Druck in den axialen, verbindenden Durchgängen 835 aus und drückt den Ventilsitz 839 an den hinteren Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 gegen die Kraft der Druckfeder 844 rückwärts, wodurch die axialen, verbindenden Durchgänge 835 an ihren hinteren Enden geöffnet werden. Somit kann das Wirkmedium von der vorderen Wirkmediumskammer durch die geöffneten axialen, verbindenden Durchgänge 835 in die hintere Wirkmediumskammer des Zylinder 904 strömen. Das Wirkmedium kann weiterhin durch den noch geöffneten radialen, verbindenden Durchgang 832, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 833 in die hintere Wirkmediumskammer des Zylinders 904 strömen. Jedoch ist die Durchflußrate des Wirkmediums im letzteren Fall sehr gering, so daß ein Hauptteil des Wirkmediums durch die axialen, verbindenden Durchgänge 835 in die hintere Wirkmediumskammer des Zylinders 904 strömt. Folglich kann das Strömen des Wirkmediums einfach durchgeführt werden, so daß das Zurückkehren der Kolben 900 und 902 einfach und mit geringer Last erzielt wird. Gleichzeitig mit dem Strom des Wirkmediums in den Zylinder 904 wird das Wirkmedium, das in der hinteren Wirkmediumskammer des Zylinders 904 enthalten ist, dazu gezwungen, in den Zylinder 906 zu strömen. Die Durchflußrate des Wirkmediums kann gesteuert werden, indem der Einstellhebel 912 sauber gedreht wird, so daß die Steuerung der Lastkraft teilweise während des Rückkehrvorganges erzielt werden kann.
- Natürlich kann, wenn der verbindende Durchgang 908 durch die Einstellung des Einstellungshebels 912 geschlossen ist, eine Bremswirkung während der Hin- und Herbewegungen der Kolben 900 und 902 erzielt werden. Da der Raum, der in dem Zylinder 906 zwischen dem Kolben 902 und dem Endelement 926 definiert ist, durch die verbindende Luftöffnung 924, die an dem Endelement 926 angeordnet ist, unter Atmosphärendruck gehalten wird, werden die Hin- und Herbewegungen des Kolbens 902 und die des Kolbens 900 ohne Störungen durchgeführt.
- Wo die Steuerung der Lastkraft erforderlich ist, während die Kolben 900 und 902 vorwärts in die Zylinder 904 und 906 gedrückt werden, um in ihre eingezogene Stellungen zurückzukehren, werden die axialen, verbindenden Durchgänge 835 an ihren vorderen Ende geschlossen, so daß das Wirkmedium in der vorderen Wirkmediumskammer des Zylinders 904 in die hintere Wirkmediumskammer des Zylinders 904 durch den radialen, verbindenden Durchgang 832, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 833 strömen kann. Das Schließen der axialen, verbindenden Durchgänge 835 wird erreicht, indem der Betätigungshebel 942 von der in Fig. 87 gezeigten Stellung über die in Fig. 88 gezeigte Stellung in die in Fig. 89 gezeigte Stellung um einen Winkel von 180º gedreht wird. Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Betätigungshebels 942, daß sich die Einstellstange 916 rückwärts entlang der axialen Durchgangslöcher 831 und 836 bewegt, so daß der Ventilsitz 842 mit der gegenüberliegenden vorderen Endfläche des Kolbens 900 in Kontakt kommt, wodurch die vorderen Enden der axialen, verbindenden Durchgänge 835 geschlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Ventilsitz 839 von der gegenüberliegenden hinteren Endfläche des Kolbens 900 beabstandet. Wenn unter dieser Bedingung die Kolben 900 und 902 vorwärts in die Zylinder 904 und 906 gedrückt werden, um in ihre entsprechenden eingezogenen Stellungen zurückzukehren, strömt das Wirkmedium in der vorderen Wirkmediumskammer des Zylinders 904 vollständig durch den radialen, verbindenden Durchgang 832, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 833 in die hintere Wirkmediumskammer des Zylinders 904. Gleichzeitig mit dem Strom des Wirkmediums in dem Zylinder 904 strömt das Wirkmedium, das in der hinteren Wirkmediumskammer des Zylinders 904 enthalten ist, durch den ringförmigen, verbindenden Durchgang 922, den verbindenden Durchgang 908, die verbindende Einstellnut 910 und den ringförmigen, verbindenden Durchgang 923 in den Zylinder 906.
- Die Durchflußrate des Wirkmediums in dem Zylinder 904 kann eingestellt werden, indem der Verbindungsbereich der axialen, verbindenden Einstellnut 846 gesteuert wird. Diese Steuerung kann erreicht werden, indem die Betätigungsstange 916 gemäß der Bewegung des Betätigungshebels 942 entlang des sektorförmigen Betätigungsloches 940 gedreht wird. Gleichzeitig kann die Durchflußrate des Wirkmediums von dem Zylinder 904 in den Zylinder 906 gesteuert werden, indem der Verbindungsbereich der verbindenden Einstellnut 910 eingestellt wird. Durch die gleichzeitige Einstellung des Betätigungshebels 942 und des Einstellhebels 912 ist es daher möglich, eine genauere und gleichmäßigere Steuerung des Lastkraft während des Zusammendrückvorganges zu erzielen.
- Andererseits, wenn die Kolben 900 und 902 wieder von den Zylindern 904 und 906 gezogen werden, um sich in ihre ausgezogene Stellung unter der Bedingung zu bewegen, daß die axialen, verbindenden Durchgänge 835 noch an ihren vorderen Enden geschlossen sind, übt das Wirkmedium, das in der hinteren Wirkmediumskammer des Zylinders 904 ent halten ist, einen Druck in den axialen, verbindenden Durchgängen 835 aus und drückt den Ventilsitz 842 an den vorderen Enden der axialen, verbindenden Durchgängen 835 gegen die Kraft der Druckfeder 841 vorwärts, wodurch die axialen, verbindenden Durchgänge 835 an ihren vorderen Enden geöffnet werden. Auf diese Weise kann ein Hauptteil des Wirkmediums von der hinteren Wirkmediumskammer des Zylinders 904 durch die geöffneten, axialen, verbindenden Durchgänge 835 in die vordere Wirkmediumskammer des Zylinders 904 strömen, obwohl ein sehr kleiner Teil des Wirkmediums durch den radialen, verbindenden Durchgang 833, die axiale, verbindende Einstellnut 846 und den radialen, verbindenden Durchgang 832 strömt. Folglich kann das Strömen des Wirkmediums in den Zylinder 904 einfach durchgeführt werden. Gleichzeitig mit dem Strömen des Wirkmediums in dem Zylinder 904 strömt das Wirkmedium, das in dem Zylinder 906 enthalten ist, in die hintere Wirkmediumskammer des Zylinders 904. Durch die Steuerung der Durchflußrate des Wirkmediums, das von dem Zylinder 906 zum Zylinder 904 strömt, mit einer Drehung des Einstellhebels 912 kann die Steuerung des Lastkraft teilweise während des Ausziehvorganges erzielt werden.
- Natürlich kann, wenn der verbindende Durchgang 908 durch Einstellung des Einstellhebels 912 geschlossen ist, eine Bremswirkung während der Ausziehbewegungen der Kolben 900 und 902 erzielt werden.
- Wenn die Vorrichtungen, die in den Fig. 79 bis 89 und in den Fig. 92 bis 95 gezeigt sind, mit den Übungsge räten als Lastgeneratoren der Hydraulikzylinderart kombiniert werden, können sie in kombinierter Art Aufwärts-, Abwärts, Vorwärts-, Rückwärts-, Einwärts- und Auswärtsübungen schaffen. Andererseits können die in den Fig. 90 und 91 gezeigten Vorrichtung auch unabhängig verwendet werden.
- Wie oben beschrieben wurde, schafft die vorliegende Erfindung ein Übungsgerät mit einer Körpertrageinheit, einer Übungsbelastungseinheit und einer Beintrageinheit oder der Körpertrageinheit, der Übungsbelastungseinheit und einer Knietrageinheit, und wahlweise mit einem Reaktionsdämpfungselement und einem Rückenplattentragelement und entwickelt oder trainiert Muskeln durch Übungen in mehreren Richtungen, d. h. Aufwärts-, Abwärts-, Vorwärts-, Rückwärts-, Einwärts- und Auswärtsübungen, für Ober- und Unterkörper. Insbesondere schafft dieses Gerät einfach und wirkungsvoll eine Gehübung der Beine sowie eine Wadenmuskelübung gemäß einer Knöchelübung, eine Oberschenkelmuskelübung gemäß einer Knieübung, eine Bauchmuskelübung gemäß der Oberschenkelmuskelübung und so weiter. Weiterhin kann die Übungsbelastungseinheit gemäß dieser Erfindung einfach in verschiedenen Stellungen entsprechend verschiedener Übungsarten angeordnet werden.
- Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu Darstellungszwecken beschrieben wurden, wird Fachleuten klar sein, daß verschiedene Modifikationen, Erweiterungen und Substitutionen möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, der in den beigefügten Ansprüchen offenbart wird.
Claims (18)
1. Übungsgerät, aufweisend Körpertragmittel (1),
wobei die Körpertragmittel (1) ausgelegt sind, um
einen Körper eines Benutzers zu tragen, und eine
Sitzplatte (10), eine Rückenplatte (20),
Beintragmittel (300) zum Tragen der Beine des Benutzers, und
ein Übungsbelastungsmittel (100) umfassen,
aufweisend:
einen Hebel (3), um eine Übungslast zu
übertragen;
ein drehbares Tragelement (5), um zu
bewirken, daß sich der Hebel (3) in der gleichen
Richtung wie eine Übung dreht, und um den
Hebel (3) drehbar zu tragen; und
einen Lastgenerator (7), um die Übungslast zu
erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Übungsgerät weiterhin eine auf dem Hebel (3) der
Übungsbelastungsmittel (100) angebrachte
Knietrageinheit (500) aufweist, die mit den
Beintragmitteln (300) zusammenwirkt.
2. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die
Beintragmittel (300) eine Verbindungseinheit (9)
aufweisen, die zwischen einem vorderen Ende des
Hebels (3) und der Fußhalteeinheit (11)
vorgesehen ist und in der Länge einstellbar ist.
3. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die
Beintragmittel (300) aufweisen:
eine Verbindungseinheit (9), die zwischen
einem vorderen Ende des Hebels (3) und der
Fußhalteeinheit (11) vorgesehen ist; und
eine ausziehbare Fußhalte-Trageinheit (15),
die zwischen der Sitzplatte (10) der
Körpertragmittel (1) und der Fußhalteeinheit (11)
vorgesehen ist.
4. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die
Beintragmittel (300) aufweisen:
eine Verbindungseinheit (9), die zwischen
einem vorderen Ende des Hebels (3) und der
Fußhalteeinheit (11) vorgesehen ist; und
eine Fußhalte-Trageinheit (17), die in einem
vorderen Teil der Sitzplatte (10) der
Körpertragmittel (1) vorgesehen ist, und ausgelegt ist,
um die Fußhalteeinheit (11) darauf zu
verschieben.
5. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die
Beintragmittel (300) weiterhin aufweisen:
die Knietrageinheit (500), die auf einem
vorderen Ende des Hebels der
Übungsbelastungsmittel (100) angebracht ist; und
eine Verbindungseinheit (9) zwischen der
Knietrageinheit (500) und der Fußhalteeinheit (11).
6. Übungsgerät gemäß Anspruch 5, wobei die
Beintragmittel (300) weiterhin aufweisen:
eine Fußhalte-Trageinheit (17), die bei einem
vorderen Teil der Sitzplatte (10) der
Körpertragmittel (1) vorgesehen ist, und ausgelegt ist,
im die Fußhalteeinheit (11) darauf zu
verschieben.
7. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die
Beintragmittel (300) weiterhin aufweisen:
die Knietrageinheit (500), die auf einem
hinteren Ende des Hebels (3) der
Übungsbelastungsmittel (100) angebracht ist;
eine Verbindungseinheit (9), die zwischen der
Knietrageinheit (500) und der Fußhalteeinheit
(11) vorgesehen ist; und
eine ausziehbare Fußhalte-Trageinheit (15),
die zwischen einem vorderen Ende der
Sitzplatte (10) der Körpertragmittel (1) und der
Fußhalteeinheit (11) vorgesehen ist.
8. Übungsgerät gemäß irgendeinem der Ansprüche 3,
5 und 7, wobei die Fußhalteeinheit (11) mit einer
Rolle versehen ist, um zu bewirken, daß die
Fußhalteeinheit (11) gleitet.
9. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei das
Übungsgerät weiterhin aufweist:
eine ausziehbare Stange (402), die in einem
vorderen Ende eines unteren Rahmens (41)
der Sitzplatte (10) aufgenommen wird; und
einen Schwingmechanismus (400), der an
einem vorderen Ende der ausziehbaren
Stange (402) vorgesehen ist.
10. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei das
drehbare Tragelement (5) der Übungsbelastungsmittel
(100) bei einem hinteren Teil des Hebels (3)
vorgesehen ist, und den Hebel (3) trägt, um zu bewirken,
daß ein vorderes Ende das Hebels (3) nach oben
und unten gedreht wird, und der Lastgenerator (7)
zwischen einer Position des Hebels (3) und einem
Teil des drehbaren Tragelements (5) angebracht ist.
11. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei das
drehbare Tragelement (5) der Übungsbelastungsmittel
(100) bei einem vorderen Teil des Hebels (3)
vorgesehen ist und den Hebel (3) trägt, um zu bewirken,
daß ein hinteres Ende des Hebels (3) nach oben
und unten gedreht wird, und der Lastgenerator (7)
zwischen einer Position des Hebels (3) und einem
Teil des drehbaren Tragelements (5)
angeschlossen ist.
12. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der
Lastgenerator (7) der Übungsbelastungsmittel eine
Vorrichtung aufweist, aufweisend:
einen äußeren Zylinder (801), der ein offenes
vorderes Ende und ein offenes hinteres Ende
hat;
einen Zylinderblock (805), der mit dem hinteren
Ende des äußeren Zylinders (801) verbunden
ist, um es zu verschließen, wobei der
Zylinderblock (805) ein axiales Loch (814) hat, und
wobei ein sektorförmiges, radiales Loch (815)
mit dem aalen Loch (814) in Verbindung
steht;
einen inneren Zylinder (802), der in den
äußeren Zylinder (801) dicht eingepaßt ist, um in
dem äußeren Zylinder (801) axial zu gleiten,
wobei der innere Zylinder (802) ein
geschlossenes vorderes Ende hat, das über das
vordere Ende des äußeren Zylinders (801)
vorragt, und ein hinteres Ende hat, das in dem
äußeren Zylinder (801) angeordnet ist und mit
einem zentralen Durchgangsloch versehen ist;
Dichtungsmittel, die ausgelegt sind, um eine
Abdichtung an dem offenen vorderen Ende des
äußeren Zylinders (801) zu erhalten;
einen Kolben (803), der in den inneren Zylinder
(802) dicht eingepaßt ist, um in dem inneren
Zylinder (802) axial zu gleiten und das Innere
des inneren Zylinders (802) in eine vordere
Betriebsmedium-Kammer und eine hintere
Betriebsmedium-Kammer zu teilen, wobei der
Kolben ein vorderes Ende, ein hinteres Ende
und ein zentrales Durchgangsloch (831) hat;
eine hohle Kolbenstange (804), die ein
vorderes Ende, das mit dem hinteren Ende des
Kolbens (802) verbunden ist, ein hinteres Ende,
das mit dem Zylinderblock (805) verbunden ist,
und ein Durchgangsloch hat;
eine Vielzahl von axialen, verbindenden
Durchgängen (835), die sich axial durch den Kolben
(803) erstrecken, um einem Betriebsmedium in
dem inneren Zylinder (802) zu ermöglichen,
zwischen der vorderen und der hinteren
Betriebsmedium-Kammer (827, 828) frei zu
strömen, wobei jeder der aalen,
verbindenden Durchgänge (835) ein vorderes Ende hat,
das zu der vorderen Betriebsmedium-Kammer
(827) hin offen ist, und ein hinteres Ende hat,
das zu der hinteren Betriebsmedium-Kammer
(828) hin offen ist;
Ventilmittel, die ausgelegt sind, um die axialen,
verbindenden Durchgänge (835) zu öffnen und
zu verschließen, wobei die Ventilmittel
aufweisen: eine Einstellstange (806), die sich axial
durch das Durchgangsloch des Kolbens (803)
und das Durchgangsloch der Kolbenstange
(804) erstreckt, um vorwärts und rückwärts zu
gleiten und sich zu drehen, wobei die
Einstellstange (806) ein vorderes Ende hat, das sich
bis über das vordere Ende des Kolbens (803)
hinaus nach vorne erstreckt, und ein hinteres
Ende hat, das sich bis über das hintere Ende
der Kolbenstange (804) hinaus nach hinten
erstreckt und in dem radialen Loch des
Zylinderblocks (805) angeordnet ist, eine
Ventilaufnahmekammer, die an dem hinteren Ende des
Kolbens (803) gebildet ist und mit den hinteren
Enden der axialen, verbindenden Durchgänge
(835) und der hinteren
Betriebsmedium-Kammer (828) in Verbindung steht, ein vorderes
Ventil, das an dem vorderen Ende der
Einstellstange in der vorderen
Betriebsmedium-Kammer (827) angebracht ist, und ausgelegt ist, um
die vorderen Enden der axialen, verbindenden
Durchgänge (835) entsprechend der Vorwärts-
und Rückwärts-Gleitbewegung der
Einstellstange (806) zu öffnen und zu verschließen,
wobei das vordere Ventil einen vorderen
Ventilsitz (842) aufweist, der um das vordere Ende
der Einstellstange (806) herum gleitbar
angebracht ist, und ausgelegt ist, um bei der
Rückwärts-Gleitbewegung der Einstellstange (806)
in Kontakt mit den vorderen Enden der axialen,
verbindenden Durchgänge (835) zu kommen,
und eine vordere Druckfeder (841), die
ausgelegt ist, um den Ventilsitz (842) dauernd nach
hinten zu drücken, aber dem vorderen
Ventilsitz (842) zu ermöglichen, sich nach vorne zu
bewegen, wenn ein Druck des
Betriebsmediums auf den vorderen Ventilsitz (842) an den
vorderen Enden der axialen, verbindenden
Durchgänge (835) in einer Vorwärtsrichtung
ausgeübt wird, ein hinteres Ventil, das an
einem Bereich der Einstellstange (806) in der
Ventilaufnahmekammer angebracht ist, und
ausgelegt ist, um die hinteren Enden der
axialen, verbindenden Durchgänge (835)
entsprechend der Vorwärts- und Rückwärts-
Gleitbewegung der Einstellstange (806) zu
verschließen und zu öffnen, wobei das hintere
Ventil einen hinteren Ventilsitz (845) aufweist,
der um den Bereich der Einstellstange (806)
herum gleitbar angebracht ist, in der
Verrtilaufnahmekammer angeordnet ist, und ausgelegt
ist um bei der Vorwärts-Gleitbewegung der
Einstellstange (806) in Kontakt mit den
hinteren Enden der axialen, verbindenden
Durchgänge (835) zu kommen, und eine hintere
Druckfeder (844), die ausgelegt ist, um den
hinteren Ventilsitz (845) dauernd nach vorne zu
drücken, aber dem hinteren Ventilsitz (845) zu
ermöglichen, sich nach hinten zu bewegen,
wenn ein Druck des Betriebsmediums auf den
hinteren Ventilsitz (845) an den hinteren Enden
der axialen, verbindenden Durchgänge (835) in
einer Rückwärtsrichtung ausgeübt wird, und
einen Betätigungshebel (847), der in ein
sektorförmiges, radiales Loch (815) des
Zylinderblocks (805) eingesetzt ist und mit dem
hinteren Ende der Einstellstange (806)
verbunden ist, die in dem axialen Loch des
Zylinderblocks (805) angeordnet ist, wobei der
Betätigungshebel (897) drehbar ist, um zu
bewirken, daß die Einstellstange (806) nach
vorne und nach hinten gleitet; und
Steuermittel, die ausgelegt sind, um eine
Strömungsrate des zwischen der vorderen und der
hinteren Betriebsmedium-Kammer (827, 828)
strömenden Betriebsmediums zu steuern.
13. Übungsgerät gemäß Anspruch 12, wobei die
Steuermittel aufweisen:
zwei axial in einem gewissen Abstand
voneinander angeordnete, radiale, verbindende
Durchgänge (832, 833), die sich von einer
äußeren Umfangsoberfläche des Kolbens
(803) bis zu dem zentralen Durchgangsloch
(838) des Kolbens (803) erstrecken;
eine Verbindungseinstellrille (846), die an der
Umfangsoberfläche eines Bereichs der
Einstellstange (806) axial gebildet ist und sich
zwischen den radialen, verbindenden
Durchgängen (832, 833) axial erstreckt, wobei
die Rille (846) dazu dient, die radialen,
verbindenden Durchgänge (832, 833) entsprechend
einer Drehung der Einstellstange (806), aber
unabhängig von der Vorwärts- und Rückwärts-
Gleitbewegung der Einstellstange (806), in
selektiver Weise miteinander zu verbinden;
und
wobei der Betätigungshebel (847) längs des
sektorförmigen, radialen Lochs (815)
bewegbar ist, um zu bewirken, daß sich die
Einstellstange (806) dreht.
14. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der
Lastgenerator (7) der Übungsbelastungsmittel (100)
eine Vorrichtung aufweist, aufweisend:
einen ersten Zylinder (904), der ein offenes
vorderes Ende und ein offenes hinteres Ende
hat;
einen zweiten Zylinder (906), der parallel zu
dem ersten Zylinder (904) angeordnet ist, und
ein offenes vorderes Ende und ein offenes
hinteres Ende hat;
ein erstes vorderes Endelement (918), das mit
dem vorderen Ende des ersten Zylinders (904)
verbunden ist, um es zu verschließen;
ein zweites vorderes Endelement (926), das
mit dem vorderen Ende des zweiten Zylinders
(906) verbunden ist und mit einer
Luftverbindungsöffnung (924) versehen ist;
einen Zylinderblock (907), der mit den hinteren
Enden des ersten und zweiten Zylinders (904,
906) verbunden ist und mit einem ersten
axia
len Durchgangsloch (920) und einem zweiten
axialen Durchgangsloch (921) versehen ist;
einen ersten Kolben (900), der in den ersten
Zylinder (904) dicht eingepaßt ist, um in dem
ersten Zylinder (904) axial zu gleiten und das
Innere des ersten Zylinders (904) in einer
vordere Betriebsmedium-Kammer und eine
hintere Betriebsmedium-Kammer zu teilen, wobei
der Kolben ein vorderes Ende, ein hinteres
Ende und ein zentrales Durchgangsloch (831)
hat;
eine erste Kolbenstange (914), die ein
vorderes Ende, das mit dem hinteren Ende des
ersten Kolbens (900) verbunden ist, ein
hinteres Ende, das sich bis über den Zylinderblock
(907) hinaus nach hinten erstreckt, und ein
Durchgangsloch hat;
einen zweiten Kolben (902), der in den zweiten
Zylinder (906) dicht eingepaßt ist, um in dem
zweiten Zylinder (906) axial zu gleiten und
zusammen mit dem Zylinderblock (807) eine
Betriebsmedium-Kammer in dem Inneren des
Zylinders (906) zu definieren;
eine zweite Kolbenstange (915), die ein
vorderes Ende hat, das mit dem zweiten Kolben
(902) verbunden ist, und ein hinteres Ende hat,
das sich bis über den Zylinderblock (907)
hinaus nach hinten erstreckt;
einen verbindenden Durchgang (908), der in
dem Zylinderblock (907) vorgesehen ist, und
ausgelegt ist, um die hintere Betriebsmedium-
Kammer des ersten Zylinders (904) und die
Betriebsmedium-Kammer des zweiten
Zylinders (906) miteinander zu verbinden;
einen Einstellhebel (912), der ausgelegt ist, um
eine Strömungsrate des durch den
verbindenden Durchgang (908) strömenden
Betriebsmediums einzustellen;
eine Vielzahl von axialen, verbindenden
Durchgängen (835), die sich aal durch den Kolben
(900) erstrecken, um einem Betriebsmedium in
dem ersten Zylinder (904) zu ermöglichen,
zwischen dar vorderen und der hinteren
Betriebsmedium-Kammer frei zu strömen, wobei jeder
der axialen, verbindenden Durchgänge (835)
ein vorderes Ende hat, das zu der vorderen
Betriebsmedium-Kammer hin offen ist, und ein
hinteres Ende hat, das zu der hinteren
Betriebsmedium-Kammer bin offen ist;
einen Einstellblock (928), der mit den hinteren
Enden der ersten und zweiten Kolbenstange
(914, 915) verbunden ist, um zu bewirken, daß
sich der erste und zweite Kolben (900, 902)
integral miteinander bewegen, wobei der
Einstellblock (928) ein axiales Loch (938) und ein
sektorförmiges, radiales Loch (940) hat, das
mit dem aalen Loch (938) in Verbindung
steht;
Ventilmittel, die ausgelegt sind, um die axialen,
verbindenden Durchgänge (835) zu öffnen und
zu verschließen, wobei die Ventilmittel
aufweisen: eine Einstellstange (916), die sich axial
durch das Durchgangsloch (831) des ersten
Kolbens (900) und das Durchgangsloch (836)
der ersten Kolbenstange (914) hindurch
erstreckt, um vorwärts und rückwärts zu gleiten
und sich zu drehen, wobei die Einstellstange
(916) ein vorderes Ende hat, das sich bis über
das vordere Ende des ersten Kolbens (900)
hinaus nach vorne erstreckt, und ein hinteres
Ende hat, das sich bis über das hintere Ende
der ersten Kolbenstange (914) hinaus nach
hinten erstreckt und in dem aalen Loch (938)
des Einstellblocks (928) angeordnet ist, zwei
radial ausgerichtete Löcher (934, 936), die an
dem vorderen Ende der Kolbenstange (914)
vorgesehen sind und zu dem Durchgangsloch
(836) der Kolbenstange (914) hin offen sind,
wobei die radialen Löcher (934, 936) eine
vorgegebene axiale Länge haben, die nicht kleiner
als eine Gleitstrecke der Einstellstange (928)
ist, und eine vorgegebene Umfangslänge
haben, die nicht kleiner als eine Umfangslänge
ist, die einem Drehwinkel der Einstellstange
(928) entspricht, ein vorderes Ventil, das an
dem vorderen Ende der Einstellstange (928) in
der vorderen Betriebsmedium-Kammer des
ersten Zylinders (904) angebracht ist, und
ausgelegt ist, um die vorderen Enden der aalen,
verbindenden Durchgänge (835) entsprechend
der Vorwärts- und Rückwärts-Gleitbewegung
der Einstellstange (928) zu öffnen und zu
verschließen, wobei das vordere Ventil einen
vorderen Ventilsitz (842) aufweist, der um das
vordere Ende der Einstellstange (928) herum
gleitbar angebracht ist, und ausgelegt ist, um
bei der Rückwärts-Gleitbewegung der
Einstellstange (928) in Kontakt mit den vorderen
Enden der axialen, verbindenden Durchgänge
(835) zu kommen, und eine vordem Druckfeder
(841) aufweist, die ausgelegt ist, um den
vorderen Ventilsitz (842) dauernd nach hinten zu
drücken, aber dem vorderen Ventilsitz (842) zu
ermöglichen, sich nach vorne zu bewegen,
wenn ein Druck des Betriebsmediums auf den
vorderen Ventilsitz (842) an den vorderen
Enden der axialen, verbindenden Durchgänge
(835) in einer Vorwärtsrichtung ausgeübt wird,
ein hinteres Ventil, das an einem Bereich der
Einstellstange (928) in der hinteren
Betriebsmedium-Kammer des ersten Zylinders (904)
angebracht ist, und ausgelegt ist, um die
hinteren Enden der axialen, verbindenden
Durchgänge (835) entsprechend dar Vorwärts- und
Rückwärts-Gleitbewegung der Einstellstange
(928) zu verschließen und zu öffnen, wobei das
hintere Ventil einen vorragenden Stift (930)
aufweist, der an der Einstellstange (928) befestigt
ist und aus den radialen Löchern (936) der
ersten Kolbenstange (914) vorragt, ein
Gleitelement (932) aufweist, das um das vordere
Ende der ersten Kolbenstange (914) herum
gleitbar angebracht ist und an dem
vorragenden Stift (930) befestigt ist, wobei das
Gleitelement (932) an seinem vorderen Ende einen
eingreifenden Bereich hat, einen hinteren
Ventilsitz (839), der um das Gleitelement (932)
herum gleitbar angebracht ist, und ausgelegt
ist, um bei der Vorwärts-Gleitbewegung der
Einstellstange (916) in Kontakt mit den
hinteren Enden der axialen, verbindenden
Durchgänge (835) zu kommen, wobei der hintere
Ventilsitz (839) an seinem hinteren Ende einen
eingreifenden Bereich hat, der mit dem
eingreifenden Bereich des Gleitelements (932) in
Eingriff gebracht werden kann, und eine hintere
Druckfeder (844), die ausgelegt ist, um den
hinteren Ventilsitz (839) dauernd nach vorne zu
drücken, aber dem hinteren Ventilsitz (839) zu
ermöglichen, sich nach hinten zu bewegen,
wenn ein Druck des Betriebsmediums auf den
hinteren Ventilsitz (839) an den hinteren Enden
der aalen, verbindenden Durchgänge (835) in
einer Rückwärtsrichtung ausgeübt wird, und
einen Betätigungshebel (942), der in das
sektorförmige, radiale Loch (940) des
Einstellblocks (928) eingesetzt ist und mit dem
hinteren Ende der Einstellstange (916)
verbunden ist, das in dem aalen Loch (938) des
Einstellblocks (928) angeordnet ist, wobei der
Betätigungshebel (942) drehbar ist, um zu
bewirken, daß die Einstellstange (916) nach
vorne und nach hinten gleitet; und
Steuermittel, die ausgelegt sind, um eine
Strömungsrate des zwischen der vorderen und der
hinteren Betriebsmedium-Kammer (827, 828)
strömenden Betriebsmediums zu steuern,
wobei die Steuermittel zwei axial in einem
gewissen Abstand voneinander angeordnete,
radiale, verbindende Durchgänge (832, 833)
aufweisen, die sich von einer äußeren
Umfangsoberfläche des ersten Kolbens (900)
bis zu dem zentralen Durchgangsloch (831)
des ersten Kolbens (900) erstrecken, und eine
Verbindungseinstellrille (846) aufweisen, die
an einer Umfangsoberfläche eines Bereichs
der Einstellstange (916) axial gebildet ist und
sich zwischen den radialen, verbindenden
Durchgängen (832, 833) axial erstreckt, wobei
die Rille (846) dazu dient, die radialen,
verbindenden Durchgänge (832, 833) entsprechend
einer Drehung der Einstellstange (916), aber
unabhängig von der Vorwärts- und Rückwärts-
Gleitbewegung der Einstellstange (916), in
selektiver Weise miteinander zu verbinden,
und wobei der Betätigungshebel (942) längs
des sektorförmigen, radialen Lochs (940) des
Einstellblocks bewegbar ist, um zu bewirken,
daß sich die Einstellstange dreht.
15. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der
Lastgenerator (7) der Übungsbelastungsmittel (100)
eine Vorrichtung aufweist, aufweisend:
einen Zylinder (851), der ein offenes vorderes
Ende und ein offenes hinteres Ende hat;
ein vorderes Endelement (864), das mit dem
vorderen Ende des Zylinders (851) verbunden
ist und mit einer Luftverbindungsöffnung (870)
versehen ist;
ein hinteres Endelement (866), das mit dem
hinteren Ende des Zylinders (851) verbunden
ist und mit einem axialen Durchgangsloch
(876) versehen ist;
einen Kolben (852), der in den Zylinder (851)
dicht eingepaßt ist, um in dem Zylinder (851)
zu gleiten, und der zusammen mit dem
hinteren Endelement eine hintere Betriebsmedium-
Kammer in dem Inneren des Zylinders (851)
definiert wobei der Kolben (852) ein vorderes
Ende, ein hinteres Ende und ein zentrales
Durchgangsloch (831) hat;
einen sich hin- und herbewegenden Block
(862), der zwischen dem vorderen Endelement
und dem Kolben (852) in den Zylinder (851)
dicht eingepaßt ist und zusammen mit dem
Kolben (852) eine vordem Betriebsmedium-
Kammer in dem Inneren des Zylinders (851)
definiert;
eine Druckfeder (858), die in dem Zylinder
(851) zwischen dem vorderen Endelement und
dem sich hin- und herbewegenden Block (862)
angeordnet ist, und ausgelegt ist, um den sich
hin- und herbewegenden Block (862) nach
hinten zu drücken;
eine hohle Kolbenstange (854), die sich durch
das axiale Durchgangsloch (831) des hinteren
Endelements erstreckt, und ein vorderes Ende,
das mit dem hinteren Ende des Kolbens (852)
verbunden ist, ein hinteres Ende, das sich bis
über das hintere Endelement hinaus nach
hinten erstreckt, und ein Durchgangsloch (838)
hat;
einen Einstellblock (868), der mit dem hinteren
Ende der Kolbenstange (854) verbunden ist,
und mit einem axialen Loch (878) versehen ist,
und mit einem sektorförmigen, radialen Loch
(880) versehen ist, das mit dem axialen Loch
(878) in Verbindung steht;
eine Vielzahl von axial verbindenden
Durchgängen (835), die sich axial durch den Kolben
(852) erstrecken, um einem Betriebsmedium in
dem Zylinder (851) zu ermöglichen, zwischen
der vorderen und der hinteren
Betriebsmedium-Kammer frei zu strömen, wobei jeder der
axialen, verbindenden Durchgänge (835) ein
vorderes Ende hat, das zu der vorderen
Betriebsmedium-Kammer hin offen ist, und ein
hinteres Ende hat, das zu der hinteren
Betriebsmedium-Kammer hin offen ist;
Ventilmittel, die ausgelegt sind, um die axialen,
verbindenden Durchgänge (835) zu öffnen und
zu verschließen; und
Steuermittel, die ausgelegt sind, um eine
Strömungsrate des zwischen der vorderen und der
hinteren Betriebsmedium-Kammer
strömenden Betriebsmediums zu steuern.
16. Übungsgerät gemäß Anspruch 15, wobei die
Ventilmittel ein Ventil aufweisen, das an dem vorderen
Ende der Kolbenstange (854) in der hinteren
Betriebsmedium-Kammer angebracht ist, und
ausgelegt ist, um die axialen, verbindenden
Durchgänge (835) zu öffnen und zu verschließen, wobei
das Ventil einen Ventilsitz (845') aufweist, der um
das vordere Ende der Kolbenstange (854) herum
gleitbar angebracht ist, und ausgelegt ist, um in
Kontakt mit den hinteren Enden der axialen,
verbindenden Durchgänge (835) zu kommen, und eine
hintere Druckfeder (844') aufweist, die ausgelegt
ist, um den hinteren Ventilsitz (845') dauernd nach
vorne zu drücken, um die axialen, verbindenden
Durchgänge (835) zu verschließen, aber dem
hinteren Ventilsitz (845') zu ermöglichen, sich nach
hinten zu bewegen, wenn ein Druck des
Betriebsmediums auf den hinteren Ventilsitz (845') an den
hinteren Enden der axialen, verbindenden
Durchgänge (835) in einer Rückwärtsrichtung ausgeübt
wird, um die axialen, verbindenden Durchgänge
(835) zu öffnen.
17. Übungsgerät gemäß Anspruch 15 oder Anspruch
16, wobei die Steuermittel aufweisen:
eine Einstellstange (856), die sich axial durch
das Durchgangsloch (831) des Kolbens (852)
und das Durchgangsloch (838) der
Kolbenstange (854) erstreckt, um die Einstellstange
(856) zu drehen, die ein hinteres Ende hat, das
sich bis über das hintere Ende der
Kolbenstange (854) hinaus nach hinten erstreckt und
in dem axialen Loch (878) des Einstellblocks
(868) angeordnet ist;
zwei axial in einem gewissen Abstand
voneinander angeordnete, radiale, verbindende
Durchgänge (832, 833), die sich von einer
äußeren Umfangsoberfläche des Kolbens
(852) bis zu dem zentralen Durchgangsloch
(831) des Kolbens (852) erstrecken;
eine Verbindungseinstellrille (846), die an einer
Umfangsoberfläche eines Bereichs der
Einstellstange (856) axial gebildet ist und sich
zwischen den radialen, verbindenden
Durchgängen (832, 833) axial erstreckt, wobei
die Rille (846) dazu dient, die radialen,
verbindenden Durchgänge (832, 833) entsprechend
einer Drehung der Einstellstange (856) in
selektiver Weise miteinander zu verbinden;
und
einen Betätigungshebel (882), der in das
sektorförmige, radiale Loch (880) des
Einstellblocks (868) eingesetzt ist und mit dem
hinteren Ende der Einstellstange (856)
verbunden ist, das in dem aalen Loch (878) des
Einstellblocks (868) angeordnet ist, wobei der
Betätigungshebel (882) längs des
sektorförmigen, radialen Lochs (880) bewegbar ist, um zu
bewirken, daß sich die Einstellstange (856)
dreht.
18. Übungsgerät, aufweisend Körpertragmittel (1),
wobei die Körpertragmittel (1) ausgelegt sind, um
den Körper des Benutzers zu tragen, und eine
Sitzplatte (10), eine Rückenplatte (20), und eine
Beineinheit (40, 300) umfassen,
Übungsbelastungsmittel (100), aufweisend:
einen Hebel (3), um eine Übungslast zu
übertragen;
ein drehbares Tragelement (5), um zu
bewirken, daß sich der Hebel (3) in der gleichen
Richtung wie eine Übung dreht, und um den
Hebel (3) zu tragen; und einen Lastgenerator
(7), um die Übungslast zu erzeugen; dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin
aufweist:
Knietragmittel (500), die mit dem Hebel (3) der
Übungsbelastungsmittel (100) verbunden sind.
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