DE6932825U - Bauelement aus expandiertem kunststoff mit putztraeger aus streckblech - Google Patents

Bauelement aus expandiertem kunststoff mit putztraeger aus streckblech

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DE6932825U
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sheet metal
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recesses
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Rudolf C Buchmann
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
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    • E04C2/284Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
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Description

Rudolf C. Buchmann
Mannhe im-Feudenhe im Am Bogen 31
Gebrauchsmus ter-Anmeldung
Bauelement aus expandiertem Kunststoff mit Putzträger aus Streckblecho
Die Erfindung bezieht sich auf ein vorfabriziertes Bauelement, bestehend aus einer isolierenden Platte aus expandiertem Kunststoff und einem auf die Platte zur Verstärkung und als Putzträger aufgebrachten Rippenstreckblech.
Isolierende Kunststoffplatten aus beispielsweise Schaumpolystyrol werden in großem Maße heute zur Isolierung von Innen- irad Außenwänden auf das Mauerwerk oder auf die Unterseite von Deckenkonstruktionen aufgebracht und hernach in üblicher Weise verputzt.
Bei dieser Anwendung treten hauptsächlich 3 Probleme auf, nämlich die Oberwindung von größeren Zwischenräumen zwischen den Auflagestellen bei Deckenkonstruktionen
ohne daß die Platten durchhängen, die Verbesserung der
Haftfähigkeit des aufgebrachten Putzes und die Vermeidung von Rißbildung beim oder nach dem Austrocknen
des Putzes.
Es ist bekannt, zur Umgehung dieser Schwierigkeiten
beispielsweise Schaumkunststoffplatten unter Verwendung
von Bitumen zu besanden oder mit einem Rippenstreckblech zu verbinden.
Bei der ersten Lösung ist es erforderlich, zur Überbrückung des Zwischenraums von Deckenträgern die Platten
in einer Stärke zu wählen, bei der die Strukturfestigkeit
groß genug ist, damit ein Durchhängen vermieden wird. Da
diese Stärke bei einem Sparrenabstand von beispielsweise
70 cm bereits 50 mm beträgt und damit doppelt so groß
ist als es nach den isoliertechnischen Erfordernissen
notwendig wäre, entstehen erhebliche Mehrkosten und Raumverluste=
Bei der Aufbringung eines Rippenstreckblechs ist man be-
reits von dem Gedanken ausgegangen, die bekannten Eigen- j
schäften dieses Materials, nämlich ein ausgezeichneter |
Putzträger zu sein und durch seine Rippen eine Ver- j
steifung zu bewirken, mit der Kunststoffplatte zu kombi- j
nieren. j
In einfacher Ausführung hat man an Ort und Stelle Streck- i
bleche mit den Kunststoffplatten zusammen mit Nägeln an j
der Tragkonstruktion befestigt oder man hat die Kunst- j
stoffplatten vorher mit einem Rippenstreckblech unter Be- I
nutzung von Klebemittel versehen. ]
Gegen die erste Ausführung ist vom putζtechnischen Stand- !
punkt aus nichts einzuwenden; sie verlangt jedoch eine \
ausgesprochen gute Verlegetechnik und mindestens zwei Arbeitskräfte, die Hand in Hand zusammenarbeiten.
Bei der weiteren Ausführung des vorherigen Verklebens des Streckblechs mit der Isolierplatte sind zwei Möglichkeiten gewählt worden. Einmal hat maxi das Streckblech unter stellenweiser Aufbringung von Haftmörtel auf einer ebenen Platte befestigt, wobei die Rippen auf der Plattenebene auflagen, und einmal hat man in die Platte V-förmige Rillen eingefräst, diese mit Kleber gefüllt und die V-Rippen des Streckblechs in diese Rillen eingedrückt.
In beiden Fällen mußten jedoch wesentliche Nachteile in Kauf genommen werden. Bei der Lösung 1 ergab sich durch die Rippenhöhe ein zu großer Abstand zwischen dem Grätenfeld des Streckblechs und der Isolierplatte. Bei der Lösung 2 konnte zwar durch die Tiefe der Rille das Streckblech näher an die Plattenoberfläche herangebracht werden, die Rippen des Streckblechs konnten jedoch nicht voll von der Putzmasse umschlossen und in dieser eingebettet werden.
Da die Einbettung der Rippen und das Durchdringen des Putzes durch die in den Rippen angebrachten Lochungen ein wesentliches, putztechnisches Erfordernis zur Verhinderung von Spannungen im Putz ist, wurden Überlegungen zur Herstellung einer Plattenkombination angestellt, bei der die Nachteile des vorstehend aufgezeigten Standes der Technik umgangen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine neuartige Anordnung von Aussparungen in der Plattenoberfläche erreicht, in die im Gegensatz zu bisherigen Lösungen die Rippen eines Rippenstreckblechs nicht eingeklebt, sondern so frei gelagert werden, daß bei späteren Aufbringen von Putz dieser in die Aussparungen eindringen und die Rippen so umschließen und durch deren Lochungen dringen kann, daß
eine Mörtelverklammerung in den Hohlstegen (Rippen), sowie eine gute Verbindung mit dem Mörtel im Grätenfeld erreicht wird.
Das Festhalten des Rippenstreckblechs bei der Herstellung der Plattenkombination wird dadurch erreicht, daß das Rippenstreckblech innerhalb der Grätenfelder vorzugsweise im Bereich der dort jeweils vorhandenen Sickenversteifungen auf der Plattenfläche mit Klebestreifen durchgehend oder, streckenweise festgeklebt wird.
Vorzugsweise werden die Aussparungen, in welche die Rippen der Streckbleche zu liegen kommen schwalbenschwanzförmig in die Platten eingefräst. Bei dieser Ausführung wird beim Aufbringen des Mörtels erreicht, daß dieser sich in den nach der Plattentiefe hin erweiterenden Aussparungen so verankert, daß eine sichere Verbindung zwischen Streckblech, Isolierplatte und Mörtel sich auch dann ergibt, wenn beispielsweise durch Transportschäden die Klebestellen zwischen Isolierplatte und Streckblech schadhaft geworden sein sollten,
Diese Verankerung der Putzmasse mit der Isolierplatte unter Einschluß eines Streckblechs ist von besonderer Bedeutung, wenn nur geringe Mörtelstärken aufgebracht werden sollen und Streckbleche mit sehr flachen, nur 2-3 mm hohen Rippen Verwendung finden sollen.
Zur Überlappung der Isolierplatten und der Streckbleche an den Längs- und Schmalseiten können die Platten in üblicher Weise mit einem Stufenfalz versehen sein.
Zur Errichtung von beidseitig zu verputzenden Zwischenwänden können die Isolierplatten beidseitig in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet sein.
Um bei der Herstellung der Platten ein Ankleben der freien Plattenrückseite an den Klebemörtel beim Stapeln zu ver-
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18698
meiden, werden die Platten dort mit einer Aussparung versehen, welche den Klebestreifen frei überspannt.
Die Erfindung wird an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise näher beschrieben:
Es stellen dar:
Position 1 einen Ausschnitt einer Isolierplatte aus PoIystyrolhartschaum von 25 mm Stärke mit den im Abstand der Rippen 2 eines Streckblechs 3 in die Platte eingebrachten, nach der Tiefe der Platten hin sich erweiternden Nutreu 4. Position S eine Sicke in der Mitte zwischen jeweils 2 Rippen eines Streckblechs und Position 6 den Klebemörtel,mit dem das Streckblech auf der Plattenebene befestigt wird. Position 7 die Aussparung auf der freien Plattenseite zur Vermeidung des Verklebens beim Stapeln der Platten während der Aushärtezeit der Klebemasse.

Claims (3)

Il I ■ * * « « « fill * « * III to· • I I I · · · » III » · * Il III « · · JLl1L. 18698
1.) Bauelement, bestehend aus einer Isolierplatte aus expandiertem Kunststoff mit ein- oder beidseitiger Abdeckung durch einen Putzträger aus Streckblech dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (1) mit parallelen Aussparungen (4) entsprechend dem Abstand der Hohlstege oder Sicken (2) so versehen ist, daß die Stege oder Sicken frei in die Aussparungen eingelegt werden können und das Streckblech in dieser Lage mittels eines auf die Plattenebene zwischen den Aussparungen aufgebrachten Klebemörtels (6) festgehalten wird. v
2.) Bauelement gem. Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (4) sich schwalbenschwanzförmig nach der Tiefe der Platte (1) erweitern.
3.) Bauelement gem. Anspruch 1 und 1 dadurch gekennzeichnet, daß die freie Rückseite der Platte (1) mit Aussparungen (7) versehen ist, welche die Klebestellen beim Aufeinanderstapeln der Elemente frei überspannen.
DE6932825U 1969-08-19 1969-08-19 Bauelement aus expandiertem kunststoff mit putztraeger aus streckblech Expired DE6932825U (de)

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ID=34124295

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DE6932825U Expired DE6932825U (de) 1969-08-19 1969-08-19 Bauelement aus expandiertem kunststoff mit putztraeger aus streckblech

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DE (1) DE6932825U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641972A1 (de) * 1986-12-09 1988-06-23 Eugen Traub Putztraegerdaemmplatte
DE9306801U1 (de) * 1993-05-06 1994-09-15 COPRIX Wiehofsky GmbH, 86938 Schondorf Bauplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641972A1 (de) * 1986-12-09 1988-06-23 Eugen Traub Putztraegerdaemmplatte
DE9306801U1 (de) * 1993-05-06 1994-09-15 COPRIX Wiehofsky GmbH, 86938 Schondorf Bauplatte

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